DE1628610B2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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- DE1628610B2 DE1628610B2 DE19671628610 DE1628610A DE1628610B2 DE 1628610 B2 DE1628610 B2 DE 1628610B2 DE 19671628610 DE19671628610 DE 19671628610 DE 1628610 A DE1628610 A DE 1628610A DE 1628610 B2 DE1628610 B2 DE 1628610B2
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- dishwasher
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/48—Drying arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4257—Details of the loading door
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem den Maschinenbottich verschließenden
hochklappbaren Deckel aus Kunststoff oder mit Kunststoffbekleidung auf der dem Maschineninnenraum
zugewandten Deckelunterseite.
Geschirrspülmaschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt
mit hochklappbarem Deckel aus Kunststoff oder mit Kunststoffbekleidung auf der Unterseite. Bei diesen
Geschirrspülmaschinen ist nachteilig, daß sich auf der Deckelunterseite durch Spülwasser Tropfen bilden, die
häufig auch nach der Trocknungsstufe des Programms einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine
noch vorhanden sind und auf das getrocknete Geschirr fallen, insbesondere wenn der Deckel zur Entnahme
des Geschirrs oder automatisch am Ende des Programms geöffnet wird.
Es ist bekannt (DT-Gbm 18 30 540), am Geschirrspülmaschinendeckel eine schräge Fläche vorzusehen, um
die Tropfen ablaufen zu lassen. Die Erfahrung lehrt aber, daß die Tropfen dabei erst bei einer Neigung abfallen,
bei der der Deckel zuviel Maschineninnenraum für sich beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie eine Geschirrspülmaschine des eingangs beschriebenen
Aufbaus zu gestalten ist, um sicherzustellen, daß getrocknetes Geschirr nicht durch vom Deckel
abfallende Tropfen wieder benäßt wird, wenn der Dekkel geöffnet wird.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß
gemäß der Erfindung die Oberfläche der Deckelunterseite durch Aufrauhen in feinkörnig über die Fläche
verteilte Erhebungen und dazwischengelegene Vertiefungen aufgelöst ist, wobei die mittlere Tiefe der Rau
higkeit bei etwa 50 bis 100 μΐη liegt.
Auf der Deckelunterseite bilden sich dann keine abfallenden Tröpfchen mehr. Das an den feinköringen Erhebungen
haftende Wasser verdampft, ohne herabzufallen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
liegt die mittlere Rauhtiefe bei etwa 80 μπι. Es
versteht sich, daß die Einzelerhebungen bei einer solchen Rauhtiefe nach Art einer feinsandigen Fläche aneinanderliegen
müssen, weil nur so die Rauhigkeit als
ίο solche zur Geltung kommt.
Um auf der Oberfläche der Unterseite eines Kunststoffdeckels oder eines Deckels mit Kunststoffbekleidung
die erforderliche Rauhigkeit zu erzeugen, bestehen mehrere Möglichkeiten. Erfolgt die Herstellung
des Kunststoffdeckels in Spritzformen und will man bestehende Formwerkzeuge oder Einrichtungen unverändert
lassen, so ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Deckelunterseite nachträglich aufgerauht ist. Das
ao gelingt besonders wirksam dadurch, daß der Kunststoff
des Deckels bzw. der Deckelbekleidung durch Sandstrahlen aufgerauht wird und/oder körnige Füllstoffe
aufweist, die aus der Oberfläche herausragen und die A Rauhigkeit bedingen. Diese Füllstoffe, die zunächst im
Werkstoff liegen, können beispielsweise durch Sandstrahlen freigelegt werden. Werden ohnehin neue
Werkzeuge oder Einrichtungen für die Herstellung des Deckels geschaffen, so ist es einfacher, die Rauhigkeit
oder Profilierung in die Formwerkzeuge einzuarbeiten, was durch mechanische Aufrauhung oder Ätzung geschehen
kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß sich bei erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschinen auf der Unterseite des aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststoff bekleideten
Deckels nicht mehr Tröpfchen bilden, die auf Grund ihrer Größe beim Hochklappen des Deckels abtropfen
könnten.
An sich ist es aus der GB-PS 6 15 541 bekannt, das Sammeln von Kondenswasser an Leitungsrohren durch das Aufbringen rauher Farbschichten zu vermeiden. Da der Aufbau der Schichten mit Wärmeisoliereigenschaften verknüpft ist, kann der GB-PS eine allgemeinere Lehre nicht entnommen werden.
An sich ist es aus der GB-PS 6 15 541 bekannt, das Sammeln von Kondenswasser an Leitungsrohren durch das Aufbringen rauher Farbschichten zu vermeiden. Da der Aufbau der Schichten mit Wärmeisoliereigenschaften verknüpft ist, kann der GB-PS eine allgemeinere Lehre nicht entnommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ie- ' diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine mit hochgeklapptem
Deckel,
F i g. 2 den Schnitt A-A durch den Deckel des Gegenstandes der Fig. 1,
F i g. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand der F i g. 2,
F i g. 4 entsprechend der F i g. 3 eine andere Ausführungsform.
Die in den Figuren dargestellte Geschirrspülmaschine 1 besitzt einen hochklappbaren Deckel 2, der aus
Kunststoff besteht oder zumindest eine Kunststoffbekleidung auf der Unterseite 3 aufweist. Erfindungsgemäß
ist die Oberfläche der Deckelunterseite 3 durch Aufrauhen in feinkörnig über die Fläche verteilten Erhebungen
und dazwischengelegene Vertiefungen aufgelöst. Dadurch können sich an der Deckelunterseite
keine Tropfen halten, die zum Abfallen neigen. Es bilden sich an den kleinen Erhebungen nur kleine Tropfen,
die rasch verdunsten und sich nicht von den Erhebungen lösen können. Die Oberfläche der Deckelunter-
eite 3 kann nachträglich aufgerauht sein, beispielsweie durch Sandstrahlen. Dabei können unter der Deckeljnterseite
3 zunächst verhältnismäßig grobkörnige füllstoffe 4 eingebettet sein, die dann aus der Oberfläche
heraustreten und die Rauhigkeit bedingen (F i g. 2 jnd 3). Es besteht aber auch die in F i g. 4 angedeutete
Möglichkeit, die Oberfläche im Zuge der Herstellung ■iner Profilierung 5 zu versehen und dadurch eine entprechende
Rauhigkeit zu verleihen. Hier müssen die Formwerkzeuge mit geeigneter Rauhigkeit ausgerüstet
sein.
Als Richtmaß für die Rauhigkeit kann angegeben werden, daß die mittlere Rauhtiefe bei etwa 50 bis
100 μίτι (1 μ = '/ι ooo ooo m), vorzugsweise bei etwa
80 μηι liegen soll. Die Körnung ist dann so fein und die
einzelnen Körner liegen so dicht aneinander, daß sich nur sehr kleine, nicht zum Abfallen fähige Tropfen bilden,
die leicht und schnell verdunsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Geschirrspülmaschine mit einem den Maschinenbottich verschließenden hochklappbaren Deckel
aus Kunststoff oder mit Kunststoffbekleidung auf der dem Maschineninnenraum zugewandten
Deckelunterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Deckelunterseite (3)
durch Aufrauhen in feinkörnig über die Fläche verteilte Erhebungen und dazwischengelegene Vertiefungen
aufgelöst ist, wobei die mittlere Tiefe der Rauhigkeit bei etwa 50 bis 100 μίτι liegt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Tiefe der
Rauhigkeit in der Größenordnung von etwa 80 μηι liegt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der
Deckelunterseite (3) nachträglich aufgerauht ist.
4. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
des Deckels bzw. der Deckelbekleidung körnige Füllstoffe (4) aufweist, die aus der Oberfläche herausragen
und die Rauhigkeit bestimmen.
5. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
im Zuge der Herstellung mit einer Profilierung (5) versehen und dadurch aufgerauht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0049237 | 1967-02-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628610A1 DE1628610A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1628610B2 true DE1628610B2 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=7128918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671628610 Ceased DE1628610B2 (de) | 1967-02-11 | 1967-02-11 | Geschirrspülmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628610B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20004244U1 (de) * | 2000-03-09 | 2000-05-18 | Degussa-Hüls AG, 60311 Frankfurt | Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine |
-
1967
- 1967-02-11 DE DE19671628610 patent/DE1628610B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628610A1 (de) | 1971-04-29 |
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