DE1628141A1 - Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material,beispielsweise fuer Pumpen - Google Patents

Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material,beispielsweise fuer Pumpen

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DE1628141A1
DE1628141A1 DE19671628141 DE1628141A DE1628141A1 DE 1628141 A1 DE1628141 A1 DE 1628141A1 DE 19671628141 DE19671628141 DE 19671628141 DE 1628141 A DE1628141 A DE 1628141A DE 1628141 A1 DE1628141 A1 DE 1628141A1
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bellows
pumps
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Erich Goldbecker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Balg aus elastischem oder nachgiebigem Mataial, beispielsweise fü-r Pumpen Es- sind Bälge bekannt, die zum Luft- oder Wasserpumpen dienen. Beispielsweise werden Bälge, die insgesamt aus Gummi bestehen, zum Aufpumpen von Schlauchbooten und Luftmatratzen verwendet. Derartige und ähnliche Bälge werden auch auf anderen Gebieten der Technik eingesetzt. Bei derartigen Bälgen hat es sich als Nachteil erwiesen, daß sie nur bei geringeren Druckdifferenzen zwischen außen und innen einsetzbar sind, da sie sonst etweder unkontrolliert Fitifblähen oder aber zusammenstauchen, wobei die einzelnen Rippen der Bälge einknicken.
  • Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die sich die-Aufgabe gestellt hat, einen Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material zu schaffen, der auf vielen Gebieten der Technik, beispielsweise für Pumpen, einsetzbar ist, und zwar bei verhältnismäßig hohen Druckunterschieden zwischen dem Innenraum und der Umgebung, so daß er auch in einer *dasserpumpe anstelle eines Kolbens einsetzbar ist.
  • Zur Klarstellung soll zunächst eine Begriffsdefinition erläutert werden. Der Balg nach der Erfindung besteht aus hingscheiben. Darunter sind zu verstehen: Scheiben, die kreisförmige 3egrenzungen haben, die Begrenzung kann aber auch oval, quadratisch mit stark abäerundeten Ecken oder eine ähnliche Jit orm haben. Diese Scheiben haben einen mittleren weiten Durchbruch, der die gleiche Umrissform wie die Außenkante hat, jedoch mit geringeren Abmessungen bzw. Durchmesser.
  • Nach der Erfindung besteht ein Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material, beispielsweise für Pumpen, aus einzelnen hingscheiben, die an ihren äußeren und inneren Rän--dern mittels aufgesetzter schmaler Ringe aus starrem Me,-terial versteift und wechselweise miteinander, beispiels- -iweise durch Schrauben oder Nieten, verbunden sind., Die an den zusammenliegenden Rändern der Ringschei"-;en von außen aufgesetzten schmalen Ringe aus starrem Material sind angeklebt, angeschweißt oder anvulkanisiert. Die Ringscheiben haben gleichen oder aufeinanderfolgend zunehmenden Durchmesser. An seinen beiden Prcatseiten ist der Balg mit Platten aus starrem Material abgeschlossen. Die Ringscheiben können aus Gummi oder Kunststoff bestehen, das mit einer Einlage aus Gewebe oder dergleichen verstärkt sein kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Be-zug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Figur 1 zwei aus Hingscheiben gleicher Abmessungen bestehende Bälge im Längsschnitt, und zwar einmal im auseinandergezogenen und einmal im zusammengedrückten Zustand; Figur 2 die Frontansicht eines Balges entsprechend der rigur 1; Figur 3 den eingekreisten Detailschnitt entsprechend III in Figur 1; Figur 4 den eingekreisten Detailschnitt entsprechend IV in Figur 1.
  • Nach dem ""usführungsbeispiel soll eine Ringscheibe 1 aus Gummi bestehen, das mit einer oder mehreren Gewebeeinlagen verstärkt ist. Die Ringscheibe hat Kreisform und ist mit einem großen kreisförmigen Durchbruch 2 versehen. An ihrem Außenrand ist die Ringscheibe 1 auf ihrer einen Seite mit einem schmalen Ring 3 aus starrem Material versteift. Dieser Ring 3 soll nach dem Ausführungsbeispiel 3us Metall bestehen, und er ist auf der Außenseite der Ringscheibe anvulkanisiert-. In gleichmäßigen Abständen ist dieser Ring mit der darunter liegenden Ringscheibe 1 mit Bohrungen 4 versehen.
  • Dieselbe Ringscheibe ist auf der gegenüberliegenden Seite an ihrem Innenrand mit einem Ring 5 aus starrem Material versehen, der ebenfalls aus Metall besteht und anvulkanisiert ist. Auch dieser Ring 5 ist in gleichen Ab ständen mit der darunter liegenden Ringscheibe 1 mit Durchbohrungen 6 versehen.
  • Mehrere derartiger Ringe 1 werden jeweils gegeneinander verkehrt derart zusammengelegt, daß bei den ersten beiden Ringscheiben die beiden Innenkanten der Scheiben aufeinanderliegen und die Metallringe außen während bei den Außenrändern die Metallringen 3 gegeneinander liegen. Die mit den Metallringen 5 nach außen liegenden Innenränder werden mittels durch die Löcher 6 hindurchgesteckter Schrauben oder Nieten 7 fest und dVcht miteinanderverbunden. Alsdann wird ein zweites derart vorbereitetes Scheibenringpaar auf das erste gelegt und an dem Außenrandp an dem die beiden Scheibenringe aufeinanderliegen mit nach tD CD außen stehenden Metallringen, 3, werden die beiden Ringpaare mittels Schrauben 8 oder Nieten miteinander fest und dicht verbunden. Auf diese Art und Weise werden eine An-zahl von Scheibenringen miteinander wechselweise verbunden, so daß ein Balg entsteht wie er in der Figur 1 im Längsschnitt dargestellt ist. An den beiden Enden werden die jeweili,#en Außenränder der dort liegenden Scheibenringe mit Metallplatten entsprechenden Durchmessers ebenfalls durch Schrauben oder Nieten verbunden. Diese Metallplatten als Abschluß an de n beiden Frontseiten des Balgs sind hier nicht dargestellt.
  • Ein derartiger entsprechend der Pigur 1 aufgebauter Balg ist mit seinen aus elastischem oder nachgiebigem Material bestehenden Hingscheiben 1 auf eine erhebliche Länge ausziehbar und wieder zusammenzudrücken. Dabei bewirken die an den Außen-und Ixnnenrändern der Hingscheiben angeordneten Metallringe 3 und 5 eine erhebliche Versteifung des Bqlges, so daß kein Einknicken oder Ausbeulen auf Grund groi#JIer Druckunterschiede zwischen dem Innenraum des Balges und der Umgebung eintreten können. Die Yetallringe 5 und3 wirken jedoch nicht nur versteifend und formerhaltend für den Balg, sondern bewirken auch eine feste und dichte Verbindung der einzelnen Scheibenringe des Balges, so daß der Balg in sich auch bei starken Druckunters-chieden dicht bleibt. Im übrigen iot durch den Aufbau des Balges aus einzelne.n Scheibenringen erreicht, daß die Einzelelemente leicht und einfach auszutauschen sind, wenn sie im Gebrauch verschlissen oder sonstwie schadhaft geworden sind.
  • Nach der Erfindung hergestellte Balgen wurden beispielsweise anstelle von Kolben in Wasserpumpen verwendet, dabei konnten erhebliche Druckunterschiede erzeugt werden, so daß es auch möglich war, mit den Pumpen selbstansaugend zu arbeiten. Andererseits ergab sich der Vorteil, daß bei derartigen Pumpen, bei denen anstelle eines Kolbens ein-Balgen eingesetzt war, keinerlei Gleitflächen mit dem Wasser in Berührung kamen, so daß es möglich war, solche Pumpen auch für die Forderung von stark sand- oder schmutzhaltigem Wasser einzusetzen, ohne daß dadurch eine Beeinträchtigung der Förderleistung oder ein größerer Verschleiß stattfand. Ein Balg Cer Erfindung ist aber auch für andere Zwecke einsetzbar, beispielsweise kann er verwendet werden um Lasten zu heben. Er ist selbstverständlich in der Regel nicht so belastbar wie ein hydraulischer Hubzylinder, andererseits aber wesentlich stärker belastbar als Luftsäcke aus gewebeverstärktem Kunststoff, die gelegentlich ebenfalls zum Anheben von lasten verwendet werden.

Claims (1)

  1. a t e nt a n s p r ü c h e Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material, beispielsweise für Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß> er aus einzelnen Ringscheiben (1) besteht, die an ihren äußeren und inneren Rändern mittels aufgesetzter schmaler Ringe (3, 5) aus starrem Material versteift und wechselweise miteinander, beispielsweise durch Schrauben (7 oder 8) oder Nieten verbunden sind, - 2.) Balg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den zusammenliegenden Rändern der Ringscheiben(1) vonaußen aufgesetzten schmalen Ringe (3, 5) aus starrem Material angeklebt, angeschweißt oder anvulkanisiert sind. 3*y Balg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (1) gleichen oder zunehmenden Durchmesser haben" 13)a1.- n:,ch einem der vorstehend.en da- durc.#I #eIcennzeichnct, d".ß er -an beic)-en '-k'rontsei- ten mit Platten aus starrem Llaterial "eschlossen n,#c-. einem der vorstel.,-#-,nden da- durch 1-ei#enri,7eic#:ne-'- daß die hinischeiben aus Gu.#.T-iii oder Ki).nsts'uo--'L'f bestehen, di-- mit einer aus üe#r.,(-,be oder der#7leichen verst', rkt sein k.---inn.
DE19671628141 1967-06-14 1967-06-14 Balg aus elastischem oder nachgiebigem Material,beispielsweise fuer Pumpen Pending DE1628141A1 (de)

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