DE1628140U - Mikrometeranordnung, insbesondere fuer uhrmacher, feinmechaniker o. dgl. - Google Patents

Mikrometeranordnung, insbesondere fuer uhrmacher, feinmechaniker o. dgl.

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DE1628140U
DE1628140U DEH5249U DEH0005249U DE1628140U DE 1628140 U DE1628140 U DE 1628140U DE H5249 U DEH5249 U DE H5249U DE H0005249 U DEH0005249 U DE H0005249U DE 1628140 U DE1628140 U DE 1628140U
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DE
Germany
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clock
arrangement according
measuring
holder
micrometer
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Expired
Application number
DEH5249U
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Richard Hartwig
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Mikrometeranordnung, insbesondere für Uhrmacher, Feinmechaniker oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft eine Nikrometeranordnung, insbes. für Uhrmacher, Feinmechaniker o. dgl., die insbesondere bei Arbeiten am Drehstahl Anwendung finden soll.
  • Um zu drehende oder zu schleifende Werkstücke zu. messen, benutzen Uhrmacher, Femnmechaniker o. dgl. sogenannte Messuhren, die bisher von Hand an das Werkstück zum Zwecke der Messung angesetzt werden muss. Zu diesem Zwecke musste die Dreharbeit jeweils unterbrochen und das Messgerät herangeführt werden. Dieser Vorgang ist umständlich und zeitraubend. Ausserdem trat sehr oft der Nachteil ein, dass die auf der Werkbank liegende Messuhr beschädigt wurde. Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Anordnung beseitigt, indem eine am Messgerät
    IT
    anbringbare 3. alterung vorgesehen wird, die die Befestigung
    des Gerätes am Spindelstock, am Stichelträger, an der Wange oder an anderen geeigneten Teilen des Drehstuhles gestattet. Zu. diesem Zwecke weist der Brehstuhl Befestigungsstellen, wie Lager o. dgl. für die auswechselbare Anbringung der die Messuhr tragenden Halterung auf.
  • Erfindungsgemäss ist die Halterung für das Messgerät derart beweglich und feststellbar angeordnet, dass eine Anstellung der Uhr gegen das Drehstück und damit eine laufende Messung und Kontrolle des Randlaufes während der Dreharbeit möglich ist. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber den bekannten, von Hand zu bedienenden Messgeräten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Messuhr Befestigungsorgane, wie Zapfen, Stellstifte o. dgl. trägt, die eine wahlweise Verwendung der Uhr in einem Meßtisch oder unter Zwischenschaltung der einstellbarenHalterungamDrehstuhlgestattet.
  • Durch Verwendung der Uhr in Verbindung mit einem Hesstisch ist die Möglichkeit gegeben, die beliebigsten Messungen in einfachster « esse in Verbindung mit einem verstellbaren Messwiderlager auszuführen. Gegebenenfalls kann der Messtisch im Bereich der Messtelle eine in der Höhe verstellbare Auflage für das zu messende Werkstück aufweisen.
  • Andererseits kann das Messwiderlager mit einer Massteilung versehen und durch zusätzliche Endmasse ergänzbar bzw. Justierbar sein.
  • Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsformen zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drehstuhles mit am Spindelstock angesetzter Messuhr, Fig. 2 eine Seitenansicht der Stichelauflage eines Drehstuhles mit angesetzter Messuhr, Fig. 3 das untere Ende der Halterung für die Messuhr mit einer auf die Drehstuhlwange aufzuschiebenden Schelle und Fig. 4 die Seitenansicht eines, im Schnitt dargestellten Messtisch mit aufgesetzter meßuhr.
  • In Fig. 1 ist der Drehstuhl dargestellt auf dessen Wange 1 Der Spindelstock 2 sitzt, in welchem das Drehfutter 3 für Einspannung des Drehstückes 4 gelagert ist. Der Antrieb erfolgt über die Riemenscheiben 5 mit Hilfe eines Riemens oder einer Schnur 6. Die Messuhr 7 ist mit dem federnden Taststift 8 ausgestattet, der an seinem vorderen Ende den Anschlag 9 trägt, welcher sich gegen das Drehstück 4 ansetzt. Im übrigen ist der Aufbau der Uhr bekannt. Sie kann mit Hilfe der Stellschraube 10 einreguliert werden.
  • Erfindungsgemäss trägt die Uhr auf ihrer Rückseite eine, mit einer Rentriermutter 11 versehene Schraube 12, auf der ein Befestigungswinkel 13 zu befestigen ist. Der Winkel 13 sitzt gelenkig oder einstellbar an einer Halterung 14, die an ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet und über eine, mit Stellgriff 15 versehene Stellschraube 16 hinwegschiebbar ist. Die Feststellschraube 16 sitzt in einer Lagerung 17, welche bei der Anordnung gemäas Fig. 1 am Spindelstock 2 befestigt ist. Bei der Anordnung nach Fig. 2 sitzt die Klemmschraube 16 am Stichelträger 18.
  • Durch die eben beschriebene Halterung istvdie Möglichkeit gegeben, die Nessuhr 7 in jeder beliebigen Lage an dem
    Spindelstock 2 oder der Stichelauflage 18 oder an einem
    . >e 18 oder an einem
    anderen geeigneten Teil des Drehstuhles so zu befestigen, dass die Uhr mit ihrer meßanlage 9 leicht an das Werkstück 4 herangerückt werden kann, so dass es auch während der Dreharbeit möglich ist, laufend zu messen oder beispielsweise den Rundlauf des Drehstückes 4 laufend zu kontrollieren. Hierdurch ist ein erheblicher Vorteil gegeben, weil der Handwerker an der Uhr während der Arbeit den Fortgang der Arbeit überwachen kann.
  • Bei der Anordnung gemäss Fig. 3 sitzt die Halterung 14 mit ihrem unteren Ende gelenkig bzw. einstellbar auf einem Zapfen 19, der an einer Schelle 20 angebracht ist.
  • Die Schelle 20 kann auf den Drehstuhl bzw. auf dessen Wange aufgeschoben und mit Hilfe einer Stellschraube 21 an jeder geeigneten Stelle festgeklemmt werden. Die Halterung ist so ausgebildet, dass eine beliebige Einstellung bzw. Anstellung der Messuhr ermöglicht ist. Andererseite kann die Uhr 7 von der Halterang gelöst und ohne diese benutzt werden.
  • Fig. 4 zeigt die Verwendung der Uhr 7 in Verbindung mit einem Meßtisch 22, der eine Auflage 23 für die Uhr, eine in der Höhe verstellbare Auflage 24 für das Werkstück 25 und ein Messwiderlager 26 trägt, in welchem der das Widerlager bildende Gegenanschlag 27, welcher mit einer Massteilung versehen ist, einstellbar geführt ist.
  • Die Auflage 23 für die Uhr besitzt auf ihrer Oberseite eine Vertiefung 28 zur Aufnahme der an der Rückseite der Uhr sitzenden Halteschraube 29. it Hilfe einer Stellschraube 30 kann die Uhr 8 7 in ihrer Lagerung
    r T
    festgestellt werden. Um die Uhr in der Richtung zu si-
    chern, sitzt vorzugsweise auf der Rückseite des Uhrgehäuses 7 ein Stift 51, der bei Aufsetzen der Uhr auf das Auflager 23 in eine entsprechende Bohrung eintritt und so die genaue Lage der Uhr sicherstellt.
  • Die Uhr 7 kann in Verbindung mit dem Messtisch für lineare Messungen verwendet werden, wobei das Widerlager 27 auf verschiedene Messbereiche einstellbar bzw. in Verbindung mit undmassen justierbar ist.

Claims (1)

  1. S c h u t zan sprüche -----------------------------
    1.) Mikrometeranordnung, insbes. für Uhrmacher, Feinmecha-
    niker o.dgl., gekennzeichnet durch eine am Messgerät (Mesauhr) anbringbare Halterung, die die Befestigung des Gerätes am Spindelstock, an der Stichelauflage, der Wange oder an anderen Teilen des Drehstuhles gestattet. ib
    2. ) Mikrometeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehstuhl bzw. an dessen Wange, an der Stichelauflage, am Spindelstock oder dgl. Befestigungsstellen, wie Lager, Stellzapfen usw. für die auswechselbare Anbringung der die Messuhr tragenden Halterung vorgesehen sind.
    3.) Mikrometeranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messuhr Befestigungsorgane, wie Zapfen, Stellstifte o. dgl. aufweist, die eine wahlweise Verwendung der Uhr in einem Messtisch oder unter ZwischenschaltungderHalterungimDrehstuhlgestatten.
    4. ) Mikrometeranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für die meßuhr derart beweglich und einstellbar ist, dass eine Anstellung der Uhr gegen das Erehstück und damit eine laufende Messung und gleichzeitig eine Kontrolle des Rmndlau-fes während der Dreharbeit möglich ist.
    5. ) Mikrometeranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Messuhr sitzende Halterung an ihre Ende@ als Gabel aasgebildet ist und der Befestigungspunkt am Drehstuhl durch eine Klemmschraube gebildet wird, so dass durch Lösen der Verschraubung ein leichtes Verstellen oder Abnehmen der Halterung sichergestellt ist.
    6.) Mikrometeranordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messuhr auswechselbar in der Halterung sitzt. 7.) Ijikrometeranordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadttfeh
    gekennzeichnet durch die Anordnung eines Messtisches zur zeitweisen Aufnahme der Kessuhr, der zu diesem Zweck eine Uhrauflage mit einer Feststellvorrichtung für die Uhr und ein verstallbares Messwiderlager aufweist.
    8. ) Mikrometeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtisch im Bereich der Messtelle eine in der Höhe verstellbare Auflage für das zu messende Werkstück aufweist.
    9. ) Mikrometeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwiderlager mit einer Nassteilung versehen ist und durch zusätzliche Endmasse ergänzbar bzw. justierbar ist.
DEH5249U 1951-07-27 1951-07-27 Mikrometeranordnung, insbesondere fuer uhrmacher, feinmechaniker o. dgl. Expired DE1628140U (de)

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