DE1627748A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle

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DE1627748A1 DE19671627748 DE1627748A DE1627748A1 DE 1627748 A1 DE1627748 A1 DE 1627748A1 DE 19671627748 DE19671627748 DE 19671627748 DE 1627748 A DE1627748 A DE 1627748A DE 1627748 A1 DE1627748 A1 DE 1627748A1
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Karl Hartmann
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Verfahren und "Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung' von Stahlwolle aus Draht.
Stahlwolle wird mit Hilfe von auf umlaufenden Draht einwirkenden gezackten Messern hergestellt. Dabei bereitet der Anschnitt Schwierigkeiten, die um so größer sind, je -größer der Drahtdurchmesser ist. Gundsätzlich würde die Verwendung stärkerer Drähte jedoch die Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Stahlwolle erhöhen.
Bei der Herstellung von Stahlwolle aus dem bislang verwendeten Draht mit vollrundem Querschnitt und einem Durchmesser bis zu etwa 4 mm fällt zunächst Staub an und in einem tibergangsbereich grobe Wolle, bis eine genügend breite plane Schnittfläche zur Verfugung steht. Der anfallende Staub verringert das Ausbringen und die grobe Wolle verschlechtert die Qualität des Erzeugnisses. Ferner ist die Standzeit der eingesetzten Messer gering.
Werden besonders hohe Anforderungen an die Stahlwolle gestellt, versieht man den zu verarbeitenden Draht bislang zunächst durch spanabhebende Verarbeitung mit einer planen Anschnittsflache.
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Dadurch wird, abgesehen davon, daß das nur in einem zusätzlichen aufwendigen Arbeitsgang möglich ist, das Ausbringen verringert. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, den runden Draht beim Einlauf in die Zerspanungsmaschine mittels Druckrollen einseitig mit einer planen Fläche zu versehen. Dabei bleibt jedoch 1Ie angedrückte Fläche nicht in der Ebene liegen und pende" Laufen nach den Seiten, wodurch die Kanten angeschnitten werden und die Wolle in ungleichmäßiger Spanstärke anfällt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bessere bzw. feinere Stahlwolle aus Draht herzustellen und gleichzeitig das Ausbringen zu erhöhen sowie die Menge des verbleibenden Restdrahtes zu verringern.
Diese Aufgaben werden bei einem Verfahren zur Herstellung von Draht stahlwolle, bei dem auf das Ausgangsmaterial Messer einwirken, dadurch gelöst, daß als Ausgangsmaterial Draht mit einem ,quadratischen oder rechteckigen Profil verwendet wird, das mit Vorteil an den Kanten mit Abflaohungen oder mit Rundungen versehen ist· Xn weiterer Ausgestaltung betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung dea Verfahrens, wobei in der
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Führungsplatte für die Profile Nuten vorgesehen werden, mittels der eine "bessere Verteilung des beim Zerspanen "benötigten Schmiermittels erzielt wird.
Die Vorteile des neuen Verfahrens sind insbesondere darin zu sehen, daß das Ausbringen an qualitätsmäßig wesentlich verbesserter Stahlwolle aus Draht erheblich höher ist als bei den bisher bekannten Verfahren· Da ferner die Messer beim Anschnitt der erfindungsgemäß verwendeten Profile auf der gesamten Breite angreifen, können die zu zerspanenden Profile bereits zu Beginn des Zers.panens nicht mehr ±iin und herpendeln, was bei den bekannten Verfahren ebenfalls Schwierigkeiten bereitete. Außerdem ermöglicht die Verwendung solcher Drahtprofile, ohne weiteres einen Übergang auch zu größeren Draht querschnitt en·
In der Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Stahlwolle schematisch dargestellt. Zwischen einer Führungsplatte 1 und einem Zerspanungswerkzeug 2 sind die in diesem Fäll als Ausgangematerial dienenden Drahtprofile 3 quadratisch auegebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen sind dabei die Drahtprofile 3 an den Kanten abgeflacht bzw· mit Rundungen versehen. Der naoh dem Zerspanen verbleibende Re st draht weist eine rechteckige Form auf und kann
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z.B. nach einer G-lühbehandlung mit Vorteil als Bindedraht verwendet werden. Auch kann dieser Restdraht nach einer entsprechenden Behandlung in zweckmäßiger Weise für Verpackungszwecke, Heftklammern, Geflechte und ähnliche Verwendungszwecke eingesetzt werden.-
Zur Aufnahme und besseren Verteilung des beim Zerspanen benötigten Schmiermittels sind in der Führungsplatte 1 Nuten 4 vorgesehen.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Stahlwolle aus Draht, "bei dem auf das Ausgangsmaterial Messer einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Draht mit einem quadratischen oder rechteckigen Profil verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile an den Kanten mit Abflachungen oder mit Rundungen versehen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsplatte (1) für die Profile Hüten (4) vorgesehen sind.
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Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020485B3 (de) * 2007-04-27 2008-06-12 Baumbach Metall Gmbh Verfahren zur Herstellung von Stahlwolle und Stahlschrotkörnern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020485B3 (de) * 2007-04-27 2008-06-12 Baumbach Metall Gmbh Verfahren zur Herstellung von Stahlwolle und Stahlschrotkörnern
EP1985407A2 (de) 2007-04-27 2008-10-29 Andreas Baumbach Verfahren zur Herstellung von Stahlwolle und Stahlschrotkörnern
EP1985407A3 (de) * 2007-04-27 2009-07-15 Andreas Baumbach Verfahren zur Herstellung von Stahlwolle und Stahlschrotkörnern

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BE710178A (de) 1968-05-30
FR1561544A (de) 1969-03-28

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