DE1627702C - Doppeldruckpresse - Google Patents

Doppeldruckpresse

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DE1627702C
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Expired
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English (en)
Inventor
Erwin B.; Pizzuto Joseph; Wolcott Conn. Byam (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textron Inc
Original Assignee
Textron Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppeldruckpresse · Strecklage etwa iin/der.iStempeltragerarbeitsstellung mit einem hin- und herbeweglichen Schlitten und. ' ausgelegt -ist. ■ -*;'■*> -, φ,:- ' .· .·..,. . .. *
einer ortsfesten Matrize, mit an dem Schlitten syn- Durch die Verwendung des Kniehebelprinzips chron zur Schlittenbewegung·' verschwenkbar-ange- kommt es nicht mehr1 genau auf die Endlage des den brachtem Stempelträger für die Vor- und Fertig- 5 Kniehebel bewegenden Mechanismus an, da mit dem stauchpatrize, wobei beide Stempelträgerendlagen Einlaufen eines Kniehebels in seine gestreckte Lage durch Anschlag festgelegt sind, mit einem vom nicht nur die Geschwindigkeit des freien Endes des Schlittenantrieb · abgeleiteten, kurvengesteuerten Kniehebels gegen Null geht, sondern auch die einem Schwenkantrieb, der nach den Kurvenscheiben eine bestimmten endlichen Hub des Betätigurigsmechanis-Koppelstange aufweist, die mit einem am Schlitten io mus entsprechende Hublänge des Kniehebelendes, gelagerten Sch'wenkglied'gelenkig^verbunden· ist-und. .·. ,.Das-so bedingte weiche Anfahren des Stempelträgers wobei ein weiterer gelenkig verbundener Zwischen- .-gegeit seinen Anschlag erlaubt eine gesteigerte Artrieb zwischen Schwenkglied und Stempelträger vor- beitsgeschwindigkeit bei größtmöglicher Schonung gesehen ist. ' der Antriebsteile für den Stempelträger.
In einer derartigen Doppeldruckpresse wird ge- 15 Durch die Zerlegung des Kniehebelantriebs in zwei wohnlich ein Drahtabschnitt nacheinander durch gesonderte Kniehebel, deren jeder einen gesonderten zwei. Patrizen bearbeitet, wobei der Draht- Stempelträger betätigt, lassen sich auch die beim abschnitt in" einer Matrize · festgehalten wird. In Verschwenken auftretenden Massenkräfte zum Teil einem Arbeitszyklus formt die Vorstauchpatrize ausgleichen, was wiederum zu einer geringeren Beeinen Kopf auf dem Drahtabschnitt vor,' und 'die 20 lastung der Maschine bzw. einer Erhöhung der Fertigstauchpatrize gibt dem Werkstück die.endgül- Arbeitsgeschwindigkeit führt,
tige Form. Vorteilhaft wird die Konstruktion so getroffen, daß
Eine derartige Doppeldruckpresse ist z. B. aus der jedes der beiden am Schwenkglied angreifenden Knieschweizerischen Patentschrift 396587 bekannt. Bei hebelgelenke einen Hebel aufweist, der mit dem ihr sind beide Patrizen auf einem gemeinsamen Stem- 25 Schwenkglied starr verbunden ist und daß die starr pelträger gelagert. Zum Umschalten von einer Patrize mit dem Schwenkglied verbundenen Hebel beiderseits auf die andere dient eine um einen Winkel von etwa ■ der Drehachse des Schwenkgliedes einander gegen-90° hin- und herdrehbare Welle, welche am Ende überliegend angeordnet sind. Das führt nicht nur zu eines Armes einen Gleitsteih trägt, der in einer ent- einem einfachen Aufbau der Konstruktion, sondern sprechenden Gleitführung des Stempelträgers geführt 30 auch zu günstigen Kraftübertragungsverhältnissen, ist und bei jeder derartigen Schwenkbewegung der Sorgt man dafür, daß, wie dies bevorzugt wird, Welle den Stempelträger so verschwenkt, daß die in in der Nähe des Schwenkgliedes federgespannte Ausder Arbeitsstellung befindliche Patrize aus dieser lenkhilfen am Schlitten, angeordnet sind, welche das heraus und die in Ruhestellung befindliche Matrize Ausrücken eines jeden Stempelträgers erleichtern, in die Arbeitsstellung hineingeschwenkt wird. Die 35 so wird das Wiederherausfahren der Kniehebel aus beiden Stellungen sind durch Anschlagschrauben ihrer gestreckten Lage begünstigt. Ein weiterer Vorfixiert. Die Kraft, mit der das Getriebe den Stempel- teil dieser Ausbildung liegt darin, daß die Massenträger gegen die entsprechende Anschlagschraube kräfte beim Einlaufen des Stempelträgers in seine preßt und damit die entsprechende Patrize in der Arbeitslage zum Teil von diesen Auslenkhilfen auf-Arbeitsstellung hält, ist an der vom Kurvenscheiben- 40 genommen werden. ' · · · ■
antrieb hierfür aufgewandten Kraft gemessen ver- Nachfolgend ist die Erfindung an Hand des in • hältnismäßig gering. Weiter muß der ganze Antrieb den" Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels mit großer Präzision ausgeführt werden, wenn ge- näher erläutert.
währleistet sein soll, daß die Kraft, mit der der Stern- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Doppeldruckpelträger an seinem jeweiligen Anschlag anliegt, 45 presse gemäß dem Ausführungsbeispiel;
weder übermäßig groß noch unzulässig klein ist. Eine - Fig. 2 zeigt den Schnitt 2-2 aus Fig. 1;
solche Präzision ist auch deswegen erforderlich, da- Fig. 3 zeigt den Schnitt 3-3 aus Fig. 2;
mit ein Anfahren des Stempelträgers an den jewei- F i g. 4 zeigt im wesentlichen die in -F i g. 2 geligen Anschlag verhältnismäßig langsam erfolgt, um . . zeigten Teile, jedoch in einer anderen Arbeitslage; einen raschen Verschleiß und übermäßige Erschüt- 50 F i g. 5 zeigt den Schnitt 5-5 aus F i g. 3, wobei terungen zu vermeiden. jedoch einige vordere Teile nicht dargestellt sind.
Es sind zahlreiche andere Schwenktriebe von Dop- Die in F i g. 1 gezeigte Doppeldruckpresse besitzt
peldruckpressen bekannt, die entweder der genann- einen Rahmen 10, in dem eine Antriebswelle 11
ten ähnlich sind, oder die mit Kurvenscheiben als . .drehbar angeordnet ist..Die Antriebswelle 11 hat
Endglied arbeiten. In allen Fällen liegt nur ein Stern- 55 einen Kurbelzapfen 12, der über eine Pleuelstange 13
pelträger vor, bei dem es zu vergleichbaren Bewe- auf einen Drehzapfen 14 wirkt, der in einer Druck-
gungsvcrhältnissen kommt. '-"'· ' ■"· stange 15 drehbar gelagert ist. Diese wird von einem
Demgegenüber schafft die Erfindung eine Doppel- in dem Rahmen 10 hin- und herbewegbaren Schiitdruckpresse der eingangs umrissenen Art, bei wel- ten 16 getragen. Der Schlitten 16 trägt die Stempelcher das Halten des Stempelträgers an seinem An- 60 halter 17 und 18 für die Fertigstausch- und Vorschlag mit gesteigerter Kraft und dennoch das An- stauchpatrizen 19 und 20, die nacheinander ein in fahren in die Anlage am Anschlag mit gegen Null dem Hohlraum 21 der Matrize 22 gehaltenes Werkgehender Geschwindigkeit erfolgt. Um das zu er- stück bearbeiten. Beim Drehen der Wellell bewegen reichen, wird gemäß Erfindung die Presse der ein- der Kurbelzapfen 12 und die Pleuelstange 13 den gangs umrissenen Art so ausgebildet, daß für die 65 Schlitten 16 in dem Rahmen 10 hin und her.
Vorstauchpatrize und die Fertigstauchpatrize zwei Der Schlitten 16 besitzt einen Einstellmechanismus getrennte Stempelträger vorgesehen sind, deren je- mit einem Keil 24 und einem Block 25, die mit. weiliger Zwischentrieb als Kniehebelgelenk mit Hilfe einer Stellschraube 26 relativ zueinander be-
3 4
wegbar sind. Die Druckstange 15 ist mit dem Block Wenn der Antriebslenker 43 in Fig. 2 nach links
25 mit Hilfe eines Zapfens 25 a verbunden, um die bewegt wird, so gelangt die Vorstauchpatrize in die
Lage der Druckstange 15 und somit auch;des Dreh- Arbeitsstellung vor dem Stößel 27, wie dies in
zapfens 14 und der Pleuelstange 13 in bezug auf Fig. 1 und-4 dargestellt ist.
den Schlitten 16 einstellen zu können. -Die jeweils in 5 Bei- dieser .Bewegung wird das Glied 41 um den
der Arbeitslage befindliche Patrize — in F i g. Γ die Zapfen 40 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch
Patrize 20 — wird bei dem Arbeitshub der Maschine der Kniehebel für.die Fertigstauchpatrize 19 auf die
durch einen von dem Schlitten 16 getragenen Stößel vorher beschriebene. Weise geknickt wird« Ferner
27 nach vorn getrieben. Für jeden Arbeitshub wird gelangt der Lenker49 in die in Fig. 4 gezeigte Lage
abwechselnd der eine und der andere Stempelhalter io und dreht hierbei die Welle 36 und damit den
17 und 18 in die Arbeitslage vor der Matrize ge- Schwingarm 31 aus der in F i g. 2 gezeigten Lage in
schwenkt. Jeder Stempelhalter 17 und 18 ist auf die in F i g. 4 gezeigte Lage. In dieser Lage befindet
einem den Stempelträger bildenden Schwingarm 30 sich die Vorstauchpatrize 20 in der Arbeitsstellung
bzw. 31 mit Hilfe von Schrauben 32, 33 befestigt. vor dem Stößel 27, um das Werkstück in ' der
Die Schwingarme 30 und 31 sind auf den Wellen 35 15 Matrize 22 vorzustauchen. Der Stempelträger oder
und 36 undrehbar befestigt oder mit diesen ein- Schwingarm 31 liegt jetzt an einem Anschlag 53 des
stückig ausgeführt Die Wellen 35 und 36 sind im Schlittens 16 mittels eines Einstellgliedes 54 an, das
Schlitten 16 drehbar gelagert. Die Welle 36 besitzt eine Fläche 55 aufweist.
an dem dem Schwingarm 31 entgegengesetzten Ende In der in F i g. 4 gezeigten Lage befinden sich die
ein Vierkant, auf dem das komplementär ausgebil- 20 Achsen des Zapfens 40, des Zapfens 42 und des
dete Ende des Armes37 sitzt (Fig. 3). Die Wellen Zapfens 49α in einer Ebene. Dadurch ist die Vor-
35 und 36 sind axial mit Hilfe von Muttern 38 und stauchpatrize in der Vorstauchposition verriegelt. Eine
39 gehalten, die auf den mit Gewinde versehenen über die gestreckte Lage des Kniehebels 44, 49
Enden der Wellen zusammen mit eventuell erforder- hinausgehende Bewegung wird durch das Anlaufen
liehen Abstandselementen sitzen. 25 des Anschlages 53 an das Glied 54 verhindert.
Die Stempelhalter 17- und 18 sind daher mit den Die Hin- und Herbewegung des Antriebslenkers 43 Schwingarmen 30 und 31 um die Wellen 35 und 36 wird mit Hilfe von zwei Nocken 60 und 61 erzielt, schwenkbar. Im Schlitten 16 ist eine Achse 40 ge- die auf einer im Rahmen 10 gelagerten Welle 62 lagert. Ein Glied 41 ist auf der Achse 40 schwenkbar sitzen. Die Welle 62 wird durch die Hauptantriebsgelagert und trägt seinerseits im Abstand von der 30 welle 11 über eine geeignete Verbindung, "wie ein Achse 40 mittels Armen 44 einen Zapfen 42, der Kegelzahnradgetriebe (nicht gezeigt), angetrieben. Im mit einem im wesentlichen hin- und herbewegbaren, Rahmen 10 ist ein Hebel 64 um einen Zapfen 63 die Koppelstange bildenden Lenker 43 verbunden ist, drehbar gelagert, der bei 66 eine Nockenfolgerolle 65 der das Glied 41 um den Zapfen 40 hin- und her- aufweist. Um den Zapfen 63 ist ein zweiter Hebel 67 schwenkt. 35 ebenfalls drehbar gelagert, auf dem eine Nocken-
Vom Glied 41 ragt einstückig mit ihm ein Arm 45 folgerolle 68 bei 69 drehbar gelagert ist. Der Hebel
ab, der mit einem Lenker 46 durch einen Zapfen 47 67 ist durch einen Zapfen 67 a mit dem Hebel ver-
im Arm 45 gelenkig verbunden ist. Der Lenker 46 ist bunden. Wenn also die Welle 62 mit den darauf be-
durch einen Zapfen 48 an den Schwinghebel 30 an- findlichen Nocken 60 und 61 gedreht wird, wirkt der
gelenkt, der mittels des Stempelhalters 17 die Pa- 40 Nocken 60 auf die Nockenfolgerolle 65, um den
trize 19 trägt. Der Arm 45 und der Lenker 46 bilden Hebel 64 im Uhrzeigersinn zu drehen, der seinerseits
zusammen den Kniehebel zum Verschwenken des den.Antriebslenker 43 nach links in Fig. 2 bewegt,
Stempelträgers 30. Der Zapfen 42 ist über einen um die Fertigstauchpatrize 19 aus der Arbeitslage
Lenker 49 an einem Zapfen 49 α des drehfest auf der auszurücken und die Vorstauchpatrize 20 in die
Welle 36 sitzenden Armes 37 angelenkt. Der Arm 44 45 Arbeitslage einzurücken. Der Nocken 61 wirkt auf
und der Lenker 49 bilden zusammen den Kniehebel die Nockenfolgerolle 68 ein, um den Hebel 64 gegen
zum Verschwenken des Stempelträgers 31. den Uhrzeigersinn zu drehen und den Antriebs-
In F i g. 2 befindet sich die Fertigstauchpatrize 19 lenker 43 in F i g. 2 nach rechts zu ziehen, wodurch
in der Arbeitsstellung vor dem Stößel 27. Dabei liegt ein Ausrücken der Vorstauchpatrize 20 aus der in
der Schwingarm30 an einem Anschlag50 des Schiit- 5°" Fig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage
tens 16 beispielsweise mittels einer Fläche 52 eines und gleichzeitig ein Einrücken der Fertigstauch-
Einstellgliedes 51 an. Die Kniehebel erlauben einen patrize von der in F i g. 4 gezeigten Lage in die in
sehr schnellen Wechsel der Patrizen in eine und aus F i g. 2 gezeigte Lage bewirkt wird. Die Nocken 60
einer Arbeitslage vor dem Stößel 27, wenn sie durch und 61 sind so ausgelegt, daß dieser Wechsel bei
den Lenker 43 betätigt werden. Die Kniehebelanord- 55 der Rückwärtsbewegung des Schlittens 16 nach der
nung ergibt dabei eine genaue Einstellung der Pa- Ausführung eines Stauchschlages und vor der näch-
trizen sowie ein weiches Anhalten derselben in ihrer sten Vorwärtsbewegung des Schlittens 16 infolge.der
Arbeitslage. Drehung der Welle 11 mit der darauf befindlichen
Um die Fertigstauchpatrize 19 aus der Arbeits- Kurbel 12 erfolgt.
stellung vor dem Stößel 27 auszurücken und die 60 In F i g. 2 sind die Nocken 60 und 61 in einer Vorstauchpatrize 20 in diese Lage einzurücken, die Lage unmittelbar nach der Ausführung eines Stauchin Fig. 1 gezeigt ist, wird der Lenker 43 in Fig. 2 Schlages durch die Fertigstauchpatrize 19 jiezeigt, und nach links bewegt. Dies bewirkt ein Schwenken des bei einer weiteren Drehung des Nockens 60 wird eine Gliedes 41 und der fest an ihm sitzenden Arme 44 große Fläche auf die Nockenfolgerolle 65 einwirken und 45 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Knie- 65 und eine Drehung des Hebels 64 im Uhrzeigersinn hebel 45,46 eingeknickt und der Schwingarm 30 über erzeugen, die den Kniehebel 45, 46 knickt und die die Welle 35 in die in F i g. 4 gezeigte Lage ge- Fertigstauchmatrize 19 aus der in F i g. 2 gezeigten schwenkt. Lage ausrückt.
Die Drehung der Nocken 60 und 61 erfolgt synchron zur Drehung der Welle 11, und die Zeiteinstellung der Nocken 60 und 61 ist so gewählt, daß .der Wechsel beginnt, nachdem ein Stauchschlag 'durch den Schlitten 16 ausgeführt worden ist und der. Schitten 16 durch die Kurbel 12 zurückgezogen wird. Daraufhin erfolgt der Stempelwechsel, und der entsprechende Kniehebel verriegelt den jeweiligen Stempel in seiner Lage vor der Ausführung des nächsten Stauchschlages durch den Schlitten 16.
Am Schlitten 16 sind federvorgespannte Kolben 70 und 71 angeordnet (F i g. 5), die mit einstellbaren Gliedern in Form von am Glied 41 angebrachten Einstellschrauben 72 bzw. 73 in Berührung stehen. Die Kolben 70 und 71 sind durch die Federn 74 bzw. 75 vorgespannt. Der Zweck dieser Kolben ist, eine federnde Kraft auf die Kniehebel auszuüben, . wenn sich diese einer Verriegelungslage nähern. Die in den Federn 74 und 75 -zu diesem Zeitpunkt gespeicherte Energie unterstützt das Knicken der Kniehebel.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Doppeldruckpresse mit einem hin- und herbeweglichen Schlitten und einer ortsfesten Matrize, mit an dem Schlitten synchron zur Schlittenbewegung verschwenkbar angebrachtem Stempelträger für die Vor- und Fertigstauchpatrize, wobei beide Stempelträgerendlagen durch Anschlag festgelegt sind, mit einem vom Schlittenantrieb abgeleiteten, kurvengesteuerten Schwenkantrieb, der nach den Kurvenscheiben eine Koppelstange aufweist, die mit einem am Schlitten gelagerten Schwenkglied gelenkig verbunden ist und wobei ein weiterer gelenkig verbundener Zwischentrieb zwischen Schwenkglied,und Stempelträger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorstauchpatrize (20) und die Fertigstauchpatrize (19) zwei getrennte Stempelträger (30, 31) vorgesehen sind, deren jeweiliger Zwischentrieb als Kniehebelgelenk (45, 46 und 44, 49, 37), mit Strecklage etwa in der Stempelträgerarbeitsstellung, ausgelegt ist.
2. Doppeldruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden am Schwenkglied (41) angreifenden Kniehebelgelenke (45, 46; 44, 49, 37) einen Hebel (45, 44) aufweist, der mit dem Schwenkglied (41) starr verbunden ist und daß die starr mit dem Schwenkglied (41) verbundenen Hebel (45, 44) beiderseits der Drehachse des Schwenkgliedes (41) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Doppeldruckpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in· der Nähe des Schwenkgliedes (41) federvorgespannte Äuslenkhilfen (70, 71) am Schlitten (16) angeordnet sind, welche das Ausrücken eines jeden Stempelträgers (30, 31) erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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