DE1627547A1 - Kopiereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen,insbesondere Brenn- bzw.Plasmaschneidmaschinen - Google Patents

Kopiereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen,insbesondere Brenn- bzw.Plasmaschneidmaschinen

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DE1627547A1
DE1627547A1 DE19671627547 DE1627547A DE1627547A1 DE 1627547 A1 DE1627547 A1 DE 1627547A1 DE 19671627547 DE19671627547 DE 19671627547 DE 1627547 A DE1627547 A DE 1627547A DE 1627547 A1 DE1627547 A1 DE 1627547A1
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    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
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Description

MG M 6
MESSER GRItSiIcIM GMBH SM 127
Kennwort: Abtastwelle ■'*■.' ■_
Erfinder: Kretachmer 1627547
Kopiereinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere bzw. Plasmaschneidmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Kopiereinrichtung für Werkzeugmas deinen , insbesondere Brenn« bzw« Plasmas cliae idmas chinen 9 wobei aie Bewegung der Werkzeuge durch eine vorgegeiehnete Linien oder Kanten abfahrende Abtastvorrichtung gesteuert istg welche gegenüber-der Bewegung der Werkzeuge einen Vor*» lauf aufweist.
Ea ist bekannt p. •Brennsc-hneidmascliiaen-durch-Föt02i&ll_ea zu steuern0 welche eine vorgezeichnet® Uni® abtasten, und tusgsänderungen di@s©r Maie-tib©? .®ia@ .Obsrtr^gungairo^r einem Verstellmechanismu© mittsllen^ ά@τ dana die Bewegung dee Schneidbrenners dem Verlauf der tdai© angleicht und sugleicä die .Rückstellung d@r E©tosell© auf di© liai® T©rni^to üb«s» tragungsTorrichtung unä Verstellxaechanismu© woiseä nun @in@ zwar vargleichaweie© gering© ϋ jedoch aicht völlig ^enaeidb&re Trägheit auf9 d.h. ®s wird für ai©-Umwandlung der von der Fotozelle auagesand.tea- Impuls© in.-'Bewsgungen. d®s Schneidbrenners bzwo der Fotozelle eine gewisse Zeit beaötigto Da.die Maschine aber mit einer- bestimmten. Schnittgeschv/ixidigkeit* arbs-itet,-könnten derartige Trägheiten zu unerwünschten Abweichungen des Schnittes von der Vorlag© £ϋαιτ<Β&0
Man half eich bisher soe daß man d@r Fatoselle e®£®näb®r dem Schneidwerkzeug einen konstanten Vorlauf von ©tv/a In ©rteilte. Die« war für die bei BreiaiscMieidiaaa-chinen- üblichen Schnittgesehwiriciigkeiten von etwa 600 bis 1200 mm/min auch völlig- ausreichend. Insbesondere durch die Entwicklung d®a Plaemaaci.neidverfahrene sind..-jedoch nunmehr Schnittgescnwii.dii-kelten bis zu 6000 mm/min möglich geworden. Ee hat -eich nun gezeigt., daß bei
BADORIGINAU 009885/0537
derartig hohen Schnittgeschwindigkeiten trotz eines bestimmten Vorlaufe d@r Fotozelle dennoch unbefriedigende Schnittergebaiee· erzielt werden.
Der Erfindung" liegt nun die Aufgabe zugrunde» eine Kopiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den hohen. Anforderungen an Werkzeugmaschinenf insbesondere Brenn- bzw. Plas&aecnneidsiaschinen, hinsichtlich Arbeitsgenauigkeit auch, bei hohen Bearbeitungsvorsohüben zur vollen Zufriedenheit gerecht wird. Zur Lösung dieses Probleme wird erfindungageaäß vorgeschlagen t daß der Vorlauf der Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von der Höhe des Bearbeitungsvorschubea verstellbar ausgebildet ist.
Die einzelnen Vorlaufbeträge können in Abhängigkeit vom Bearbeltungavorechub, beispielsweise der Schnittgeschwindigkeit eimer Brenneehneidmaaehin®* experlaentell festgestellt und La Tab®11®a niedergelegt werden» eo claö der Be&Ießungamana, beiapieleweie« einer Brenneenn@idiB&@chi&@9 SU jsdsr Schaittgeachwindigkeit von Hand d@a smgisiioiE-igea Vorlauf der Abtastvorrichtung einetellen kann, Mq ist fsoisg1 mi3gli®&f dl« Sine teilung dee Verlaufs der Binstellimg der S@h&ittg@$chvlnaigkelt derart suiuordjßtn, d*£ der B@dienung8mann alt d@s Bchnlttgeechwindlgkelt auch alt ein- und dermQ11'en Bedienungsknopf gleichseitig den Vorlauf elxuitellt* Schließlich ist in diese» Sinne auch eine autoaatlscne Vorlaufteinetellung denkbarff etwa bei Maschinen mit durch die Torlage automatisch gesteuerter Schnittgeschwindigkeit.
Ein besonderer Vorteil der erfindungagemäßen Kopiereinrichtung besteht darin 9 d&& dieselbe sowohl füs Brennsciuieidaaeohinen herkömmliches1 Bsu&^te als auch für moderne Plasaaechneldanlagtn gut verwendbar 1st.
2ur praktischen Verwlrklichuiag des Srfindux^egedankens wird aus HeretellungsgrUnden vorzugsweise vorgeschlagen, daß die' Abtastvorrichtung an einem als Vorlaufverateilung dienenden ver schiebbaren Schlitten angeordnet ist.
- 3 BAD QRlGINAt
Die Verscuiebuiig des Schlittens kann auf mannigfaltige Weise erfolgen. Beispielsweiße ist es denkbar, den Schlitten durch eine Gewindespindel zu verschieben. Aus im Folgenden noch näher geschilderten Gründen wird erfinüungegemäß jedoch bevorzugt, apß der Schlitten eurch,-u-ii-es ai eiuer Welle befestigten Exzenter verschiebbar ist.' ,
In jedem Fall ist es zweckmäßig, aur Verschiebung des Schlittens eiüe Welle zu verwenden, weil damit auf einfache Weise große Übersetzungen erzielt werden können. Ee empfiehlt slon ferner» an der Betätii;uhgsvorrlclituhg für/den Schlitten eine Skala für die Vprlaufversteilung anzubringen. Auch dazu ist die
Exzeiiterwelle besondere gut
Die Vereciiie"buii£; des Schlittena durch einen Exzenter ermöglicht ferner vorteilhaft-eine Anordnung der: Betat^Igungevörrlchtung für den'Schlitten; nämlich der Exzenterwelle, eenkrecht aur VöraeiiiebungirichtuLiig deB Schlittene. Dies erweißt sich als besonders günstig für den Fell, daß die Kopierelnricntune mit einer Verdrehvorrichtung versehen iety welche die Abtaatvorricatuiit, iitich der abzutastenden Linie b&w· Kante auericatet. Eine solche VerdrehvorrichtUiig ist beiüpieleweise bei Anwendung einer Fotozelle als Abtaatvorricntung unerläßlich, weil eine Fotozelle immer achsensymmetrisch auf die abzutastende Linie auageriCf.tet sein muß. Abweichungen von dieser Symmetrie würden sofort- unerwünacivte Querbewe^ungen der Arbeitewerkzeuge auelöeen bzw. die Maschine zum. Stillstand bringen.
Für don Fall, daß eine Verdrehvorricntur.g für die Abtastvorrici.tuiv. vorßesehen ist, wird unter Ausnutzung der oben bejünstigun La^e der uxzenterwelle erfirtdungstjemÄß.
n, daß die Fui.rux:gebahn für den Schlitten*«!! Ende aia VurdrühvorriCi.tüxit, dienenden Itoiilwelie angeordnet ist, welche die Exzenterwelle.konzentrisch^ umgibt und am WerkzeugmaeeiiiAeri;;ehäuse drehbar gelagert ist.
■ -. ■ .::■ BAD
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Sie Hohlwelle int zweckmäßig von einem Gehäuse, beispielsweise aus Leichtmetall, umgeben, welches zugleich weitere Steuerung·· organe, wie z.B. die Lichtquelle mit dem Richtungsanzeiger für eine i'otoelelctrische Steuerung eowie Schleifkontakts und dergleichen umschließt. ·
Pur den FaIl9 daß eine Verstellvorrichtung der Abtaatvorrichtung quer zur Bearbuitungsrichtung der V/erkzeugaaechin·» beispiels· weise eine Schnittfugenverstellung bei einer Brennschneidmaschin·, vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, diese Querverettllung ebenfalls in dem obengenannten Gehäuse ancuordnen. Ferner wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, Qutrvere teilung und VorJLaufvers te llung einander räumlich derart zuzuordnen, daß die Abtastvorrichtung an einer sowohl die Querverstellung als auch die Vorlaufverstellung derselben bewirkenden Kreuzschlittenführung angeordnet ist.
Um beispielsweise bei einer Brermscnneictaaechine eine einmal vorgenommene Vorlaufvereteilung nicht durch eine Schnittfugeaversteilung zu beeinträchtigen, wird ferner vorgeschlagen, daß die beiden Schlitten der KreuzechlittenfUhrung gegeneinander unabhän^iCf und zwar jeweils durch einen aa je einer Welle ungeordneten Exzenter verschiebbar sind.
Eine unabhängige Verachiebbarkait der beiden Schlitten der Kreu«- schlittenführung wird auf einfache und vorteilhafte Weis· dadurch erreicht, daß jeder.Exzenter in einen Schlits am jeweiligen Schlitten eingreift, wobei die Breite des Schlitsts etwa dem Exz3:iterdurcr.messer entspricht.
Ein weiterer er£indungsgemäßer Voracalag zur räumlichen Zuordnung von Querverstellung und Vorlaufverstellung» wobei zugleich tin erheblicher Bauraun eingespart wird, ist daduroh gtkennselohnet» daß die beiden Ex^unterwellen konzentrisch angeordnet sind» wobei eine Exzenterwelle innerhalb der anderen als Hohlwelle tiU8rebildet<m Exzenterwelle angeordnet lot·
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Da beispielsweise bei Brenne ahne idineachinen eine Querveratellung - in diesem Fall ©ine Schnittfugenverstellung - Weit häufiger anfällt als eins Vorlaufverstellung, let es zweckmäßig* 4aü die äußere als Hohlwelle ausgebildete Exzenterwelle sur Querrerstellung der Abtastvorrichtung dient und an ihrem Umfang von Hand verdrehbar ist.
Zur Verdrehbarkeit der äußeren Exzenterwelle wird iaein*einen vorgeochlagen, daß dieselbe an einen gut augängliohen Seil ihres Umfange, etwa an dem aus dem Gehäuse herausredenden oberen Ende, mit einer Rändelung versehen ist. Unterhalb dieser Rändelung wird zweckmäßig eine Skala an der Ixs&n^trwelle angebracht, welche eine beidseitige genau« Querveretellttag erlaubt.
Die innere Exzenterwelle dient demgoialiSssur weniger der liehen Vorlaufveratellung. liire ^«rdrehbas'kelt iirauoht dishalb nicht so leicht eu erfolgen wie die VerdrehbarkeIt der die Querverstellung bewirkenden äußeren Exzenttrwell®,» Xm eiaselnan wirft dieabezuglioh erfiiidungsgöffiÄfl vorgeschlagen, d«J di® .£xzenterwelle an ihrem. Toa der AtotAvtTOxviciirMiag finde einen Bund aufweist^ weloher das Sada _d#S ääS@»@Ii welle übergreift, und- <iaß -di® inaer® ikaentsg^tll® @®,-4«Κ- Stire· fläche dee Bundes verdrebbar :aueg#biM«t ist*-. : -
Die Stirnseit© <ä@s Buiid,®§ Lb\ ^«©ekÄiig:mit'@iia®Ä Schilt ζ für
den Eingriff eine® Sclirauben^ieh®2?» Der Rand der Stirnseite ist. &ui g®@ign©t
für-die Vorlmifvevstelliang· .; ;
Pur den FeIl9 A&Q die Weae&seugraaao&ine· echri@b@ji * mit
welle
häuse
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BAD
Da die Exzenterwelle zur Betätigung der Vorlaufveretellung innerhalb der Sxaenterwelle fur die Querverstellung augeordnet ist, empfiehlt es sich, die Führungsbahn für den zur Querversteilung der Abtastvorrichtung dienenden Schlitten an der Verdrehvorrichtungehohlwelle und die Führungsbahn für den but VorlaufVerstellung für den Schütten an dem sur Querverstellung dienenden Schlitten anzuordnen.
Um bei Betätigung der Verdrehvorrichtung eine Verhinderung der eingestellten Vorlauf- und Querverstellungswerte zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß die beiden EX2enterwellen durch eine lösbare Verbindung mit der Verdrehvorrichtung und damit auch untereinander drehfest verbunden sind·
Die lösbar® Verbindung der beiden Exzenterwelle!* alt der Hehlweile der Verdrehvorrichtung kann in beliebiger Weise, bei* spieisweia© direkt erfolgen· ZrfindungageaMS wird Jedoch eine Aifsführungsform bevOrzu^t, die durch ein Terblndungeeleaent mit ei/*er Rastvorrichtung gekennzeichnet ist, die mit der äußeren Exzenterwelle In Eineriff steht» und eine weitere Rastvorrichtung, die mit der inneren Exzenterwelle la Singriff stent*
Dia Rastvorrichtungen sind zweckmäßig so ausgelegt« daß sie durch, sin bestimmtes, von xUoid ohne weiteres aufzubringende β Drehmoment Überwunden werden können. Eine voneinander unabhängig© Vorlauf» hiw. Querverstsllung kann vorteiUmft derart erfolgen 9 daß man das obengenannte Verbindungseleaent alt einer Hand f©athält und suit der anderen Hand die jeweilige Bxzenter-•well© betätigte .
Dia Auebildurig des e^findungajemliSeii Yerbindungae learnt β ist
aMsäfeslich beliebig. Ba dasselbe, wie bereite 0 'mi des ?or-i.auf- bzw. Quervers te llung jeweils werden soll, ist es sweckaädig, als Verdi β beiden Sxsenterwelien konsentrlseh
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umgebendes und mit der Hohlwelle drehfest verbundenes Handrad als Verbindungselement vorzusehen.
Ein solches Handradermöglicht zugleich auch vorteilhaft die Betätigung der Verdrehvorrichtung von Hand,, etwa für den Fall, daß die maschinelle Steuerung derselben auifällt«. Selbstverständlich müssen die beiden Rastvorrichtungen den dabei auf· tretenden vergleichsweise geringen Drehmomenten standhalten«
Bezüglich der Anordnung und Auebildung der Rastvorrichtungen wird aus Herste!lunge- und Funktionsgründen al· besondere vorteilhaft vorgeschlagen» daß als Rastvorrichtung«» ifi radialen Bohrungen in Handrad gegen Federkraft verschiebbare Kugeln angeordnet sind, die jeweils in eine Xertrrers&h&UBe oder dergleichen am Umfang der Exzenterwelle eiligreifea*: , - . '
Das Handrad ist zweckmäßig derart angeordnet, dsl der- dit äußere Exzenterwelle am Ende übergreifand« Bund aa Sad· &s inneren Exzenterwelle zugleich die Hab·· des Handrad·· bildet.
In der Zeichnung ist zur näheren Erläuterung der Erfindung ein AuBfülirungsbeispiel dargestellt, und swar zeigt? .
Fig. 1 eine Kopiereinrichtung, teilweise geschnitten,
teilweise in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig* I
und ·■■-..-Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A im Pig·· 1·
Nach der Zeichnung ist eine ale Abtastvorrichtung für ein·, nicht dargestellte vorgezeichnete Linie oder Kant·, mit 10 bezeichnete Fotozelle an einer Halterung 11 oberhalb «in*r durch eine strichpunktiert« Linie 31 angedeuteten Verlagenoberfläch· befestigt. Die Halterung 11 let Teil eines Schlittens 12, der in einer Führungsbahn 13 in Richtung eine· Pfeil«i
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verschiebbar angeordnet ist. Der Schlitten 12 ist durch Blech« gegen Herausfallen nach unten gesichert.
Die Führungsbahn 13 ist in einem weiteren Schlitten 16 angeordnet» der seinerseits in einer Führungsbahn 17 geführt und durch Blech® 18 gegen Herausfallen gesichert ist. Die ?ersehiebungsriehtung des Schlitten» 16 ist in Pig. 1 und- 3 durch einen Pfeil 19-angezeigt. Sie verläuft senkrecht au der Verschiebun^srichtuftg des"Schlittens 12* Die beiden Schlitten 12 und sind unabhängig gegeneinander .verschiebbar und'bilden ein· sogenannt® Ireusachlittenführung· Diese Kxeuxechlittenführung ermöglicht ei® Verfahren- der Fotozelle 10 in beliebiger Richtung innerhalb ein©? Pärallelebene sur Yorlagenoberflache 31· Die
12- bgw. 16-erfolgt durch einen
bstjo 21.- Di® .Izsenter- 20t21 greifen dabei jeweils in einem. Schiit« 22-.bsw·■ ■ 23 ein» dessen Breite de» jeweiligen .Exzenter durchmesser entspricht· Der sur Verschiebung €es Schlittsag 16 ύί@η&ηά% Isseat©r 21 ist scheibenförmig ausgebildet 8 -währQßd. äQT fesentö?. 20 lapfeafore aufweist·
Durch die Länt©ausd©toMag ά®τ Sehlits® 22B23 ist die oben . erwähnte. un&bhünoit;e Verschiebung- de^ beiden Schlitten 1-2116 gewährleistet ο ...
Die Exzenter■ ainä jeweilig an einer Exzenterwelle 24 bew. 25 befestigt^ die durch Drehung um Ihr® Xiän&sachse sur Betuticung des betreffenden Essentars dienen. Die Exzenterwelle 24 für die Verschiebung des Schlittens 12 durchsetzt dabei die Exzenterwelle 25 in oinor LMz^gsäusnei^iaung 26· Die Exzenterwellen 24*25 sind ihrerseits'-innerhalb einer Hohlwelle 27 angeordnet, die an ihrem unteren erweiterten Ende 28 die FÜiirungsbahn 17 für den Schlitten 16 enthält. An ihroa oberen Bereich ist die Hohlwelle 27 mittels eines Kugellagers 29 an eines Sragerteil 30 drehbar ^elasert* welches fest mit dem nicht dargestellten Werk» zeugmaschinengehuuse verbunden lot.
BAD OR!G»NAL
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Oberhalb der Lacerstelle 29 der Hohlwelle 27 setzt sich die äußere Exzenterwelle 25 in einem Hülsenteil 32 fort, welehee am Umfang mit einer Sändelung 33 versehenist, die zur Betätigung der Exzenterwelle 25 vonHand dient. Eine Skala 34 unterhalb der Rändelung „3 zeigt dabei die jeweiligen Verdrehwerte der" Exzenterwelle 25 an.
Die innere Exzenterwelle 24 setzt sich in einem Endstück35 fort, welches mit einem Bund 36 den oberen R..nd des Hüleenteile 32 übergreift· Eine Verdrehung der inneren Exzenterwelle 24 eri'olßt an der Stirnfläche 37 dee Endstücke« 35$ welohee dort zu diesem Zweck einen Schlits 3Θ zum Eingriff eines Schraubenziehers oder dergleichen aufweist. Eine aa Rande 39 der Stirn· fläche 37 angeordnete Skala zeigt den Verdrehwinkel der inneren Exzenterwelle 24 an.
Die Hohlwelle 27 ist an der Lageretelle 29durch ein® PeJfeder 40 mit einer Hülse 41 verbunden, die al« GuSteil ausgebildet ist und woran am oberen Ende ein Handrad 42 angegessen 1st. Die iiUlse 41 weist swei Aussparungen 41 für die M®d®lung" 1>. «ad die Skala 34 auf.
Das Handrad 42 bsw. die Hülle 41 welle 27 zusammen mit den beiden der Fotozelle fO, Eine solch© eixxe Ausrichtung der Potozelle vor^ezeichneten Linie und-, ist daira zeichnete Linie von kehrt - übergeht·
Um eine durch Verdrehung-der Verdrehung der Fotozelle 10 mit den beiden
Dazu dienen zwei
Kugel 46 bzw β- 47 was, @in@g ^erbTerzaiißimij@a §2 Ändetücke 55 'eingreifen
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Äer Hohldamit mit
-dienenden -vorge-
BAD
-' 10 -
Aus fig· 3 ist der Aufbau und die Funktionsweise der Fotozelle 10 &ut zu erkennen. Die Fotoselle 10 bestehti» wesentlichen aus einem geteilten Differenzialwideretand 54, welcher die eigentliche Steuerungefunktion länge der auf der Vorlage vorgeaeichneten Linie aueübt. Dabei wird von der Fotozelle jeweils der Funkt der vorgezeichneten Linie erfaßt, welcher sich gerade lotrecht unterhalb de· Mittelpunkte· 55 des Differenzialwiderstande· 54 befindet« Drei weitet« mit 56 bis 58 bezeichnete Widerstände dienen zur Steuerung dee Maschinenvorschuoea, beispielsweise bei Brenneehneidaaschinen der Verringerung der Schnittgeschwindigkeit bein Schneiden von Ecken.
Die Ton der Fotos el Ie gelieferten Informationen werden durch elektrische Leitungen, von den·» in Pig« Z eine dargestellt und mit 59 bezeichnet ist, an Schleifring· 60 übertreten, von wo sie aurcii nicht dargestellte Bürf tta abgenommen *ad an den ebenfalle in der Zeichnung nicht dargestellten VerattllaecuMiis· muß der Werkzeugmaschine weitergegeben werden, der d«nn die Bearbeitungsrichtung der Werkzeugs entsprechen* korrigiert und auch die Bewegungsrichtung der Fotozelle 10 wieder dem Verlauf der vorgezeichneten Linie anpaßt«
Da nun die Bearbeltun&s&eschwindiglteit bei Brennsehnsidmaschinta» insbesondere bei Plaemasciineidra&sohlnen, sehr hoch ist (bis zu 6 sa/sBin) und vom Zeitpunkt der XnforiBationsaussendung der Fotozelle bis zur entsprechenden Reaktion des Verstellaechaniamus V i.aturgemäß eine gewisse Zeit ver^e.it, ist es erforderlich, der Fotozelle °» wobei der Punkt 55 des Differenz «1-54 maßgebend ist « gegenüber de» Werkseug einen Setzt man voraus9 daß sich das tfsrkseuge Bin Plasmas@imeidhrennsr, an eiaea Punkt tut-3 ersichtlichen Punkt 61 befindet,
0 ORIGINAL
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eo ergibt sich nach Fig. 3 ein mit a bezeichneter Vorlauf dea Differenzialwiderstande® 54 gegenüber dem Werkzeug· pie Bearbeitungericiitun& "dar MaacLine ist durch einen mit bezeichneten Pfeil -angedeutet· -"Zu"berücksichtigea ist beim Vorlauf a, der eigentlich- nach d©s· Zeichnung eis Rücklauf ware, daß zwischen Vorlag@no.be-rfläche 31 und .FotosellQ .®ise mit 63 bezeichnete Lins® (sieh®. Figo 2) swisch@ng©®caalt®t iet, welche eine spiegelbildliche Umkehrung d®r vorg.©*·®lehne ten Linie ,bewirkt. Die Mirkuxigiweise der. Xiä®@ © ist in Fige 2 gezeigt: Ein Punkt"64 auf .-der _vorg©.seiehaQt©a Linie' wird durch die Line® §3 aa dor Stelle'65 4@r i©t®s©lle abgebildet β Liegt dar Punkt "64 als© um."d@ß Vorlaufbe^ra^ -©. v©r d©r Mitt@laci.iB© des. Werkzeuges-«- beiepielewel©© ©ines Sohneidbrenners7 9 so muß sich des
Fotozelle an der mit
Vergleicht - ioaa nw. die
6S-) mit d®r Ver&chiebungsrlchtung i©® Sohlitteas- 1i:( Pfeil 14)» e© läßt sich dadurch unsehw@r ®3rfs©nß®n$ daß d@^ Schlittern - betätigt durch die Exzenterwell® 25 bÄWe fiau laöetück-55 zur Verstellung des" obe& beschrlebenea tToslaufss di@®|i. Sinnvoll ist bei Brenn- bzw.-'Pläsmaechneidm&echi&sa eine stellung des Vorlaufe© etwa zwischen 1 unet '4 ^a6 und swag1 in Abhängigkeit von der SchnittgescliWindigkeit «> Die Skala Rand 39 °^es Endstücke 55 ist entsprechemi zu
Aus ei-em Vergleich der durch den Pfeil 62 angezeigten Ba«=» wetungerichtung der Maschin© mit der Verschiebungsrichtung des Sc.littens 16, (Pfeil 19) ergibt sichy-daß" dieser- sUt Querverstellung der Fotozelle, beispielswoiee bei Brennse'iJield· maschinen zur Schnittfugenveretellung, dient· Ber zmch jeder S'eite hin maximal mögliche Querveratellungebetreg geht au· Fig. 3 hervor und ist dort*mit- b bezeichnet.
Eine roneinande'r unabn..nL ige Quer- bzw. Vorlaufvereteilung erfolgt auf einfache und vorteilhafte «eise durch Verdrehen des HülsenteHe^32 bzw.^des Endstücke 35» wobei jewelIe dae Handrad 42 festguiialten wird, '-'- .
J/-·.■--. -'v!- -M BAD ORlGlMAL
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Claims (1)

  1. A η a ρ r ü c h e
    1. Kopieroinrichtiuig für Werkzeugmaschinen, insbesondere Brenn- bzw. Plaemascnneidmaschinen, wobei die Bewegung der Werkzeuge durch eine vorgezeichnete Linien oder Kanten abfahrende Abtastvorrichtung gesteuert ist, welch· gegenüber der Bewegung der i/erkzeuge einen Vorlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf der Abtastvorrichtung (10) in Abhängigkeit von der Höhe de· Bearbeitung·· Vorschubes verstellbar ausgebildet ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Abtastvorrichtung (10) an einem als Vorlaufreretellung dienenden verschiebbaren Schlitten (12) angeordnet ist«
    3· Einricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafi der Schlitten (12) durch einen an einer Veil« (24) befestigten Exzenter (20) verscniebtoar ist'»
    4. Einrichtung x,ach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein« an der Exzenterwelle (24,35) angeordnete Skala fUx die Vorlaufverstellung der Abtastvorrichtung (10)·
    5. Einrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen mit einer Verdrehvorriohtun£, weiche die Abtastvorrichtung nach der abzutastenden Linie bzw· Kante ausrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungebann (13) für den Schlitten (12) am Ende einer-als'Verdrehvorrichtung dienenden Hohlwelle (27) angeordnet ist, welche die Exzenterwelle (24) konzentrisch umgibt und am Werkzeugmaechinengehauee (30)
    ' drehbar gelagert ist· .
    6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit einer Verstellvorrichtung der Abtastvorrichtung quer but Bearbeitungsrichtung der Werkzeugmaschine# daduroa gekennzeiCiiiet, daß die Abtastvorrichtung (10) an einer sowohl die Querverstellunt: als auch die Vorlaufverstollung derselben bewirkenden Kreuzschlittenfuhrung (12,16) aage· ordne t is t. 0 Ö S 8 8 S / 0 5 3 7 BAD ORIGINAL
    • 13 ·
    7* Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Schlitten* (12,16) der Kreuzachlitten£ü:irung gegen·» einander unabhängig, und zwar jewel la durch --einen .an* Je einer Welle (24»25) ungeordneten Exzenter (20,21) verschiebbar sind. '
    8. Einrichtung i.ach AnepriiOh 7, dadurch gekennzeiehnet, daß jeder Exzenter (20 bzw. 21) in einen Schlitz (22 bzw« 23) am jeweiligen Schlitten (12 bzw. 16) eingreifta wpbei die Breite des Schlitzes etwa dem. Exz-euterdur-chiaeeg^r entspricht. - .-■-.■ .:-" " . -: ■-;".- ':.'■:-'
    9· EinriclituÄg nach Ansprach 1 oder θ9 dadurch gticannaeishnet, . daß die. beiden Exzentaf'wellen (Z49Z5) koaseatrlssh ange* ordnet, sind, wobei ein® ;£issentertfell9 (24) iMi®yhalb Veränderen &ls Hohlwelle auagebildeten,-Exzenterw·!!©" (25) angeordnet iat*
    10. Einriciitung nach Anspruofe S9 4«durch gek®amsoishsl©t9 daß die äußerep ale Hohlwslä,® ausgebildet©..Es^t®t@Ä?©ll© (25) zur Querverstellung dirÄfetastwrriehtung (10) dleat und an ihrem Umfang von Htaö i?®rdrelib®a? isto ... . ■ . .."--"-.-
    11. Einrichtung naeh Anmymmh 1.0$ dsdMrea die i;ji@re Exzenterwfll© (141 ^s iÄ@@s . richtung (10) abgeVandten End© ©laen Bmii (JiJ: .Eufe^ist welcher
    greift*
    fläche
    eines .odtE· mefomm®, i@» Ääsps'üehQ' 6 bis
    O ΐ£ί ÜB
    13. Einrichtung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (17) für aen zur Querveratellung der Abtastvorrichtung (10) dienenden Schlitten (16) an der Verdreh vorricatunö&hohlwelle (27) und die Führungsbahn (13) für den zur Vorlaufveretellu^j; dienenden Schlitten (12) an dem eur Querveretellung dienenden Schlitten (16) angeordnet let·
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dad die beiden Bxzenterwellen(24,25) durch «ine lösbare Verbindung (44,45).- mit der Yerdrehvorslchtung (27) und damit auch untereinander drehfeet verbunden sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14« gekennzeichnet durch ein Υ·γ~ bindungelement (42) Bit einer Raetvorrichtung (44), dl« mit der äußeren Exzenterwelle (25) in Eingriff »teat und einer weiteren Rastvorrichtung (45), die Bit der inneren Exzenterwelle (24) in Eingriff stent»
    16« Einrichtung nach Anspruch 15» g«k®njiseiohnet durch «in di· beiden Exzenterwellen (24»25 5 konsentrlseh uagebendt· -und -mit der Hohlwelle (27) drehfest verbundenes Handrad (42) als Yerbindungselement· " -
    1?e Einrichtung nach Anspruch 16, dadussh gekennzeichnet, daß als Rastvorrichtun^eE in radialen Bohrungsn im Handrad (42) gegen Federkraft verschiebbar® -Kug'ela (46,47) angeordnet . sind ρ di© j ©will» in eine Kerbverzahnung (52 bsw. 53) odtr der^leichesi @m Umfang d@r Exsenterwellen (25»32 bzw« 24
    eingreifen© . - ■
    nach Anspruch-16 od®i" 17, dadurch ge kenn»« i ebnet»
    die äußere Ixgontewall® (2595S) «a End· BmA ■ (3§) l& Snö® der ism®r®n Eaczenterwtll· (24) di© Mal·® dee Handrad®© (4S) bildet·
    OO98-85./0S37'
DE19671627547 1967-01-26 1967-01-26 Kopiereinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Brenn- bzw. Plasmaschneidmaschinen Expired DE1627547C (de)

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