DE1627300B1 - Spanräumvorrichtung für Metallkaltkreissägen - Google Patents

Spanräumvorrichtung für Metallkaltkreissägen

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Publication number
DE1627300B1
DE1627300B1 DE19671627300 DE1627300A DE1627300B1 DE 1627300 B1 DE1627300 B1 DE 1627300B1 DE 19671627300 DE19671627300 DE 19671627300 DE 1627300 A DE1627300 A DE 1627300A DE 1627300 B1 DE1627300 B1 DE 1627300B1
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DE
Germany
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saw blade
roller
clearing device
metal circular
circular saws
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19671627300
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English (en)
Inventor
Leopold Jaegers
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TRENNJAEGER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
TRENNJAEGER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/02Devices for removing scrap from the cutting teeth of circular or non-circular cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Metallkaltkreissägen die Zahnlücken von Metallsägespänen zu befreien, die sich leicht in den Zahnlücken festsetzen und dann zu erheblichen Störungen Anlaß geben.
  • Man hat bereits versucht; die Späne dadurch zu räumen, daß man eine frei laufende Metallrolle, deren Achse parallel zur Achse des Sägeblattes liegt, derart pendelnd aufhängt, daß sie sich mit leichtem Druck radial gegen das Sägeblatt legt. Solche Rollen haben sich jedoch nicht bewährt, denn sie räumen nur sehr wenig und nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit. Vielmehr wird durch solche Rollen nur ein Teil der Späne aus den Zahnlücken gelöst, während andere Späne in den Zahnlücken bleiben. Außerdem läuft sich eine solche Rolle nur sehr unregelmäßig ein, und es ergibt sich ein sehr hoher Verschleiß. Versuche; solche Rollen durch entsprechende Bürsten zu ersetzen, haben sich' erst recht nicht bewährt, weil solche Bürsten zu schnell verschleißen.
  • In der Praxis werden daher für diesen Zweck Räumräder benutzt, deren Umfang mit Stiften besetzt ist, deren kugeliges Ende in die Zahnlücken eingreift. Damit ein solches Eingreifen mit der erforderlichen Genauigkeit erfolgt, muß die Anordnung der Stifte der jeweiligen Kreissäge genau angepaßt sein, nämlich sowohl der Zahnteilung als auch der Zahnform. Es müssen daher für jede Form von Kreissägeblättern genau angepaßte Räumräder vorgesehen werden. Außerdem sind solche Räumräder nur bei verhältnismäßig großen Zähnen und somit bei entsprechend großen Sägeblättern wirtschaftlich brauchbar.
  • Die Spanräumvorrichtung soll für Metallkaltkreissägen beliebiger Art brauchbar sein, zuverlässig räumen und verhältnismäßig geringen Verschleiß haben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gegen den Umfang des Sägeblatts gedrückte Rolle aus einem zähharten Kunststoff besteht.
  • Eine solche Rolle hat den Vorteil, daß sie unabhängig von der Größe-der Zähne und dem Durchmesser des Sägeblatts in gleich guter Weise verwendet werden kann und, wie Versuche gezeigt haben, große Standfestigkeit und Lebensdauer hat. Ihr Verschleiß ist außerordentlich gering. Diese Eigenart einer solchen Rolle beruht darauf, daß die Zähne des Sägeblatts sich in die Oberfläche des nachgiebigen Materials der Rolle lediglich eindrücken, .ohne sie zu verletzen oder bleibend zu verformen. Da das Material der Rolle ein wenig in die Lücken zwischen den Zähnen eindringt, werden die Späne zuverlässig gelöst. Der Andruck der Rolle gegen den Umfang des Sägeblatts wird vorzugsweise so groß= gemacht, daß auch die Nachschneidefläche der Zähne noch etwas in die Oberfläche der Rolle eindringt. Gegebenenfalls wird die Rolle so angeordnet, daß ihre Ebene schräg zur Ebene des Sägeblatts steht, so daß nur ein Teil der Breite der Nachschneidefläche in. die Oberfläche der Rolle eindringt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Metallkaltkreissäge gemäß der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 in größerem Maßstab die Räumrolle gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit einem Teil des Umfangs des Sägeblatts, -F i g. 3 die gleiche Anordnung bei einem anderen Sägeblatt, F i g. 4 und 5 Schnitte nach der Linie A-A der F i g. 2 für zwei Stellen eines Zahns des Sägeblatts, F i g. 6 einen ähnlichen Schnitt durch eine zur Sägeblattebene schräg angeordnete Räumrolle.
  • In Fig.1 wird -das Sägeblatt 1 mittels einer Welle 2 in Richtung des Pfeils P gedreht; der Vorschub des Sägeblatts erfolgt in senkrechter Richtung.
  • Das Werkstück 3 liegt auf einem Arbeitstisch 4. Um eine Schwenkachse 5 ist. ein doppelarmiger Hebel 6 schwenkbar, an dessen einem Ende eine Rolle 7 aus einem zähharten Kunststoff, z. B. aus dem unter dem Warenzeichen VULCOLAN bekannten Polyuretbanharz, lose drehbar gelagert ist, angeordnet, während am anderen Ende eine Zugfeder 8 angreift, deren anderes Ende am Rahmen 9 der Maschine verankert ist. Die Zugfeder 6 schwenkt daher die Rolle 7 gegen den Umfang des Sägeblatts 1 mit einer solchen Kraft, _daß die vorschneidenden Spitzen-1b der Zähne 1a- aber auch die nachschneidenden Flächen 1 c in die Rolle 7 eindringen, wie dies F i g. 2 bis 5 zeigen. Die radiale Differenz d zwischen den Spitzen 1 b und. den Flächen 1 c kann bis zu mehreren Millimetern betragen.
  • Wie F i g. 2 und 3 zeigen, wird die Oberfläche der Rolle 7 durch die Zähne la des Sägeblatts 1 deformiert, indem die Zähne in die Oberfläche der Rolle 7 eindringen. Die Rolle 7--kann in der Ebene des Sägeblatts umlaufen (F i g. 4 und- 5). Sie kann aber auch in einer Ebene laufen, die in .einem Winkel zu dieser Ebene steht, wie F i g. 6 zeigt; auch dabei schwenkt der Arm 6 in der Ebene des Sägeblatts.
  • Die Rolle 7 ist, wie F i g. 4 bis 6 zeigen, in dem Arm 6 durch eine Stützscheibe 10 gehalten. Als Drehachse dient eine Buchse..ll,: durch die eine Schraube 12 hindurchgeführt ist, die in ein Gewinde des Armes 6 eingeschraubt ist Da die Rolle 7 einen weiten Schwenkweg hat, kann die gleiche Rolle für@Sägeblätter verschiedenen Durchmessers verwendet werden. Außerdem ist es für die Räumwirkung belanglos, ob die Sägeblätter größere. oder kleinere Zähne haben (s. F i g. 2 und 3). Statt der dargestellten Feder 8 kann ein anderes federndes Element, beispielsweise eine pneumatische Federung verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentänsprüche: 1. Spanräumvorrichtung für Metallkaltkreissägen mit einer frei laufenden, in einer im wesentlichen radialen Richtung gegen den Umfang des Sägeblatts ge"drückten# -Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die-Rolle(7) aus einem zähharten Kunststoff besteht.
  2. 2. Spanräumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) in einer Ebene läuft, die in einem Winkel zur Ebene des Sägeblatts (1) steht.
  3. 3. Spanräumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) mittels eines federnden Elements (8) gegen den Umfang des Sägeblatts (1) angedrückt wird.
DE19671627300 1967-09-16 1967-09-16 Spanräumvorrichtung für Metallkaltkreissägen Withdrawn DE1627300B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565719A1 (de) * 1991-11-06 1993-10-20 Amada Company Limited Vorrichtung zum entfernen von spänen in saegemaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

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EP0565719A1 (de) * 1991-11-06 1993-10-20 Amada Company Limited Vorrichtung zum entfernen von spänen in saegemaschinen
EP0565719A4 (de) * 1991-11-06 1994-01-12 Amada Company Limited

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