DE1625785U - Anordnung der laufgewichte und skalenschiene bei haushaltwaagen. - Google Patents

Description

• "Anordnung der Laufgewichte und Skalenschiene bei Haushaltwaagen n Die Neuerung bezieht sich auf die Anordnung der Laufgewichte und der Skalenschiene bei Haushaltwaagen. Um einerseits der Waage ein gefälliges Aussehen zu geben und andererseits eine Veredelung der Oberflächen sowohl der Laufschisme als auch der Gewichte zu vermeiden, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, die beiden Stangen für das Gramm - und das Kilogewicht verdeckt hinter der schräg liegenden Skalensohiene anzuordnen und die ebenfalls verdeckten Laufgewichte mit über die Oberseite der Skalenschiene gleitenden, knopfähnlichen Zeigern zu versehen. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, dass die unsichtbare Schiene und die Gewichte nicht mehr mit einem Oberflächenschutz, z.B. einer Vernickeln versehen zu werden brauchen, wodurch die Herstellung der Waage verbilligt wird. Auch wird durch die unsichtbare Anordnung der Laufgewichte das Gesamtbild der Waage verschönert.
• Bei der praktischen Ausführung kann das exzentrisch auf der Stange angeordnete Kilogewicht mit einem Tragstift für den Zeiger versehen sein, der durch einen mit Rasten versehenen Schlitz der Skalensoheibe ragt. Das Grammgewicht ist ebenfalls mit einem Bügel o. dgl. ausgerüstet, der an seinem Ende mit einem Zeiger versehen wird. Diese Zeiger können vorteilhaft aus Kunstharzpreßstoff gefertigt sein, sodas man jede beliebige Farbe für diese knopfartigen Zeiger verwendenkann.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispeil der Anordnung der Laufgewichte und der Skalenschiene für eine Haushaltwaage gemäsa der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Unteransicht einer Skalensohiene mit den Laufgewichten, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und Fig. 3 die Seitenansicht.
• Vor dem Vorderblech 1 einer Waage, insbes. einer kleinen Laufgewichts-Haushaltwaage ist in üblicher Weise eine Skalenschiene 2 angebracht, die mit dem hauptbalken - nicht dargestellt-der Waage in Verbindung steht. Gemäss der Neuerem ist unterhalb dieser Skalenschiene 2 eine Stange 3 für das Kilogewicht 4 und eine Stange 5 für das Grammgewicht 6 angebrac Das Kilogewicht erhält beispielsweise einen Tragstift 7, der durch einen Schlitz 8 auf der Vorderseite der Schiene 2 hindurchragt. Dieser Schlitz ist an seiner Oberkante mit Aussparun gungen 9 versehen, deren Abstand jeweils einem Kilogewicht entspricht. Das kilegewicht 4 ist exzentrisch auf der Stange 3

  7

  gelagert, sodass der Tragstift/durch das Eigengewicht des

  Gewichtskörper 4 in die Raste 9 einspringt.

  Der Tragstift 7 erhält einen knopfähnlichen Zeiger

  10, dessen Zeigerteil 11 über die Kileskala 12 der Schiene 2 gleitet, sodass man das eingestellte Gewicht sehr leicht und bequem ablesen kann. Der knopfähnliche Zeiger 10 wird vorzugs-

  weise aus einem KcnstharzpreJBstöffgefertigt,sodaasman:! bB !

  jede beliebige Färbung geben kann.

  Das Grammgewicht 6 trästiaus einem Stück beispielswei-

  se einen Bügel 13, der über die Schiene 2 abgekröpft ist und hie@ ebenfalls mit einem knopfähnlichen Zeiger 14 versehen wird.
• Auch hier gleitet die vordere Spitze des Gewichtes über die entsprechende Skala 15 der Grammeinteilung. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die eigentlichen Gewichte praktisch

  nicht sichtbar, ebenso sind auch ihre Tragstangen 3 ; und, durch

  die Sohiene 2 verdeckt. Man kann mithin die sonst übliche Vernickelung der Tragstange und der Gewichte ersparen.
• Um. weiterhin die Herstellung der Waage zu verbilligen, kann die Waage-Balkenzunge 16 aus der Schiene 2 herausgebogen sein, sodass man eine besondere an der Schiene anzubringende Zunge sparen kann.

Claims (3)

1. Sehntzanaprüoh, 1. Anordnung der Laufgewichte und Skalensohiene bei Haus- haltwaagen, dadurch gekennzeichnet, daas die beiden Stangen (J, 5) für das Graaaa-und das Kilogewicht (4, 6) verdeckt hinten der schräg liegenden Skalensohiene (2) angeordnet und die eben- falls verdeckten Laufgewichte (4, 6) mit über die Oberseite der Skalenschiene gleitenden, knopfähnlichen Zeigern (10, 14) versehen sind.
2. 2. anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrisch auf seiner Stange (3) angeordnet Kilogewicht (4) mit einem Tragstift ( ?) für den Zeiger (10) versehen ist, der durch einen mit Rasten (9) versehenen Schlitz (8) der Skalenschiene (2) ragt.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grammgewicht (6) mit einem zur Oberseite der Skalenschiene (2) gebogenen Bügel (13) ausgerüstet ist, der den knopfähnliohen Zeiger (14) trägt. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete dass die Zeiger (10, 14) aus lunstharzpreßstoft o. dgl. gefertigt sind.

   3. Anordnung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagebalkenzunge (16) aus der Skalensohiene (2) herausgebogen ist.