DE1625702A1 - Kegelreibungsbremse - Google Patents

Kegelreibungsbremse

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DE1625702A1
DE1625702A1 DE19671625702 DE1625702A DE1625702A1 DE 1625702 A1 DE1625702 A1 DE 1625702A1 DE 19671625702 DE19671625702 DE 19671625702 DE 1625702 A DE1625702 A DE 1625702A DE 1625702 A1 DE1625702 A1 DE 1625702A1
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DE
Germany
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brake
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brake disc
parallel
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DE19671625702
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Koehler Dipl-Ing Dr Kar Albert
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Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Publication of DE1625702A1 publication Critical patent/DE1625702A1/de
Publication of DE1625702B2 publication Critical patent/DE1625702B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D63/00Brakes not otherwise provided for; Brakes combining more than one of the types of groups F16D49/00 - F16D61/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/024Braking members; Mounting thereof the braking surface being inclined with respect to the rotor's axis of rotation at an angle other than 90 degrees, e.g. comprising a conical rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kegelreibungebremee Die Erfindung betrifft eine Kegelreibungsbremae mit einem äußeren Bremsring und einer inneren Bremsscheibe, die mit zur Bremsscheibe relativ verschiebbaren, segmentförmigen Haltern für den Reibbelag versehen ist. Kegelbremsen bieten den Vorteil, daß schon mit kleinen An- preßkräften hohe Reibmomente zu erzielen sind. Je mehr die- ser Vorteil ausgenutzt wird, um so stärker tritt eine nachteilige--Erscheinung aufs Die Kegelbremse neigt zuin ."Klemmen", d.h. die Brem®echeibe "schraubt" sich in den Bremsring hin- ein und ist nur unter Anwendung großer Kräfte wieder zurück- zuziehen. In der deutschen Auelegesohrif t 1 o17 261 ist bereits eine solche Kegelreibungsbremee vorveröffentlicht. Hiernach wird die Bremsscheibe mit dem Halter für den Bremsbelag durch eine Kegeletumpfscheibe gebildet, die vom Rand her eingeschlitzt und somit in axialer :dichtung in biegeweiche Segmente unterteilt ist. Eine weitere Kegelreibungebrem$e ist durch die Patentschrift 1 138 149 vorveröffentlicht. Hiernach ist zwischen der Bremsscheibe und dem Bremering eine elastische Zwischenlage vorhanden. Diese Anordnung erlaubt wegen des Entspannens der Zwischenlage, die nachdem Bremsen zum Rückdrehen führt, kein exaktes Bremsen. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht lösbare Kegelreibungsbremse zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halter parallel oder annähernd parallel zur inneren Mantelfläche des Bremsringes auf der Bremsscheibe geführt und gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Die Führung parallel zur inneren Mantelfläche des Bremsringes gewährleistet ein gleichmäßiges Abheben der Reibbeläge von dem Bremsring, sobald die Bremsscheibe zurückgezogen wird. Wenn die Reibbeläge an dem Bremsring "festgefressen" sind und_die Brems$cheibe wird zurückgezogen, werden die Reibbeläge durch eine annähernd senkrechte Komponente von dem Bremsring ent- fernt. Somit wird auch eine festgefressene Bremse rucklos gelöst. Die Sicherung gegen seitliches Verschieben der Halter schließt ein Zurückfedern der Bremse aus. Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Halter über zwei parallele im Abstand voneinander, an dem Umfang gleich oder annähernd gleich tief eingeschlitzte Kogelteller mit der Bremsscheibe verbunden. Die Halter sind durch den zum Stumpf des Kegels hin verformten Rand des inneren Kegeltellere gebildet, der mit dem entsprechend geformten Rand des äußeren Kegeltellers verbunden ist. Der Abstand der Kegelteller entspricht in etwa der Breite des Bremsbelages, der auf dem Rand des inneren Kegeltellers befestigt ist. Die Tiefe der schlitze beeinflußt die Verschiebbarkeit der Halter zur Bremsscheibe. Bei relativ dicken Kegeltellern sind die Schlitze tiefer als bei dünnen Kegeltellern. Die Halter können nach weiteren Erfindungsmerkmalen über parallele, achNenkbar angeordnete, durch Federkraft aus-Richtung-Kegelspitze beaufschlate gleichlange Stege mit der Bremsscheibe verbunden sein. Auch ist es möglich, die Halter über gleichlange parallele, in der Bremeseheibe befestigte Federstege mit der Bremsscheibe zu verbinden. Der zwischen der Kegelfläche in Richtung der Kegelspitze und dem Kegelteller bzw. btegen gebildete Winkel ist ertindungagemäße gleich oder ungefähr gleich-900 . Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Halter an ihren quer zur Drehrichtung des Bremsringes oder der Bremsscheibe verlaufenden Enden mit Laufflächen für sich an ent- sprechenden Gegenflächen der Bremsscheibe abstützende Walzkörper versehen und durch Federn aus Richtung Kegelspitze beaufschlagt. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß die Kegelreibungsbremse durch das Auswechseln der Halter mit den darauf befestigten Reibbelägen sehr schnell mit neuen Reiboelägen versehen werden kann. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Kegelreibungsbremse mit zwei parallelen, am Rand geschlitzten Kegeltellern, Fig. 2 die Ansicht in uichtung "A" aus Fig. 1, jedoch ohne Bremsring, riT. 3 einen 4uerschnitt durch eine Kegelreibungabremse mit Stegen für einen federnd gelagerten halter,-Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Kegelreibungsbremse mit federnden Stegen für einen Eialter, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Kegelreibungsbremse mit auf @ralzkörpern geführten Haltern, Fig. 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsmöglichkeiten für Kegelreibungsbremsen nach Fig. 5 in der Ansicht "B". In allen Figuren ist der Bremsring mit 1, die Bremsscheibe mit 2, der Reibbelag mit 3 und der Halter dafür mit 4 be-zeichnet. Der Reibbelag 3 ist auf dem Halter 4 durch Kleben, Nieten oder dgl. befestigt. Bei den Fig. 1 und 2 sind auf der Bremsscheibe 2 zwei Kegelteller 5 und 6 befestigt, die am Rand eingeschlitzt sind. Dadurch entstehen biegeweiche Segmente. Ferner sind die Ränder dieser Kegelteller 5 und 6 parallel zum Bremsring 1 umgebogen und aneinander be- festigt. Der Rand des Kegeltellers 5 bildet den Halter 4 für den Reibbelag 3, während der Rand 7 des Kegeltellers 6 den Halter 4 unterstützt. Nach der Fig. 3 sind die Halter 4 über schwenkbar ange-ordnete Stege 8 mit der Bremsscheibe 2 verbunden. Die Stege sind durch Schraubenfedern 9, die sieh an Stützflächen 1o der Bremsscheibe 2 abstützen, aus Richtung Kegelspitze be- aufschlagt. Nach der Fig. 4 sind die Halter 4 über in der Bremsscheibe 2 befestigte Federstäbe 11 verbunden. Nach den Fig. 5, 6 und 7 stützen sich die Eialter 4 über Wälzkörper 12 an der Bremsscheibe 2 ab. Diese ist mit parallelen Laufflächen 13 für die Wälzkörper 12 versehen, an denen auch die Enden der Halter 4 mit entsprechend ge- formten Gegenflächen 14 anliegen. Die Halter 4 werden durch Federn 15 stets in Richtung Kegelgrundfläche gehalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Kegelreibungsbremse mit einem äußeren Bremsring und einer inneren Dremascheibe, die mit zur Bremsscheibe relativ verschiebbaren, segmentförmigen Haltern für den Reibbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) parallel oder annähernd parallel zur inneren Mantelfläche des Bremsringes (1) auf der Bremsscheibe (2) geführt und gegen seitliche Ver- schiebung gesichert sind. 2.) Kegelreibungabremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) über zwei parallele, im Abstand voneinander angeordnete, an dem Umfang gleich oder annähernd gleich tief eingeschlitzten Kegelteller (5, 6) mit der Bremsscheibe (2) verbunden sind. 3,) Kegelreibungsbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Halter (4) durch den zum Stumpf des Kegels hin verformten Rand des inneren Kegeltellers (5) gebildet sind, der mit dem entsprechend verformten Rand (7) des äußeren Kegeltellers (6) verbunden ist. 4.) Kegelreibungabremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) Tiber parallele schwenkbar angeordnete durch Federkraft aus Richtung Kegelspitze beaufschlagte gleichlange Stege (8) mit der Bremsscheibe (2) verbunden sind. 5.) Kegelreibungsbremee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Halter (4) über gleichlange parallele in der Bremsscheibe (2) befestigte Federstege_(11) mit der Bremsscheibe (2) verbunden sind. 6.) Kegelreibungebremse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB der zwischen der Kegelfläche in Richtung Kegel- spitze und den Kegeltellern bzw. Stegen gebildete Winkel gleich oder nahezu gleich 90 o isea 7,) Kegelreibungabremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) an ihren quer zur Drehrichtung des Bremsringes (1) oder der Bremsscheibe (2) ver- laufenden Enden mit Laufflächen (13) für sich an entsprechenden Gegenflächen (14) der Bremsecheibe (2) abstützende Wälzkörper (.12) versehen und durch Federn (15) aus Richtung Kegelspitze besufschlagt sind.
DE19671625702 1967-11-25 1967-11-25 Kegelreibungsbremse Withdrawn DE1625702B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0054692 1967-11-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1625702A1 true DE1625702A1 (de) 1970-01-02
DE1625702B2 DE1625702B2 (de) 1971-12-16

Family

ID=7055962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671625702 Withdrawn DE1625702B2 (de) 1967-11-25 1967-11-25 Kegelreibungsbremse

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DE (1) DE1625702B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634715A2 (fr) * 1988-06-03 1990-02-02 Guimbal Jean Systeme de freinage pour installation de transport automatique a moteurs axiaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2634715A2 (fr) * 1988-06-03 1990-02-02 Guimbal Jean Systeme de freinage pour installation de transport automatique a moteurs axiaux

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Publication number Publication date
DE1625702B2 (de) 1971-12-16

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