DE1625588U - Oelbadluftfilter. - Google Patents

Oelbadluftfilter.

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Publication number
DE1625588U
DE1625588U DEF107U DEF0000107U DE1625588U DE 1625588 U DE1625588 U DE 1625588U DE F107 U DEF107 U DE F107U DE F0000107 U DEF0000107 U DE F0000107U DE 1625588 U DE1625588 U DE 1625588U
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DE
Germany
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filter
filter body
end covers
perforated sheet
filter according
Prior art date
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Expired
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DEF107U
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DE931889C (de
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
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Publication of DE1625588U publication Critical patent/DE1625588U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Ölbadluftfilter
    Die Erfindung bezieht sich auf ein ölbadluftfilter mit
    einem ringförmigen filterkörper, dem die Luft aus einem
    äußeren Riagkanai an einem unteren FISssigkeitsvorrat vorbei
    von unten hé mute
    DieErfindungbestehtimwesentlichendarin,daß die Fil
    termaaae des FilterkSrpers aus einem zu einer Rolle aufge-
    wickelten Band eines Metallgeflechtes besteht. Ein solcher
    Filter hat den besonderen Torteil einer gleichmäßigen Filterwirkung über seine gesamte Fläche, wie sie bei lose eingelegten Metallepänen oder anderen Anordnungen von Metallgeflechten, bei denen sich örtliche Knäuel bilden kennen, nicht
    ohne besondere Maßnahmen und sorgfältige Überwachung der Ar-
    beitskräfte erreichbar ist. Demgegenüber sichert das nach Art
    einer Ubrfeder zu einer Rolle spiralig aufgewickelte Geflecht.
    band eine sorgfältige Arbeit auch bei wenig gewissenhaften und ungelernten Arbeitern. Man kann die Filterweickel für destimmte Filterdurchmesser auch getrennt von ihrer Ummantelung herstellen, ohne daß dadurch die spätere Montage erschwert wäre. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man als Band einen
    an sich bekannte) ! Metallgestrickachlauch wählt, der moglichs'
    breiter.istals die Hohe des FilferkSrpers und der sich in
    der Längsrichtung auf diese Hohe falten läßt. Auf diese Weise
    esthen verhältnismäßig dicke Bänder, bei denen man für die
    zu wickelnde Ringform mit wenigen Windungen auskommt, wodurch
    ein rasches Arbeiten und entsprechend niedrige Fertigungs-
    zeiten erzielbar sind. Der gleichmäßigeAufbau des gewickelten
    Filterkorpers wäre nur teilweise ausgenutzt, wollte man, wie
    dies bei Filterkerpern mit ungleichmäßig eingefüllten Setall-
    spänen üblich istg die Stirnseiten durch Bleche mit groben Am
    a rungen abdecken. Es empfiehlt sich daher, fG den gleich-
    mäßig gewickelten filterkörper auch Stirnabdeokungen mit vie-
    len kleinen, gleichmäßig über die ganze Stirnfläche verteiltem
    'ehla8fiaungea s verwenden. Diese Stir&abdeckungen kSnnen
    bei siner bevorssugten Ausfurongsform in einfachster Weise un<
    bei geringsten Kosten oh&e begliche Bchweiarbeiten befestigt
    werden s
    Die Erfindung wird Im folgenden unter ffinweio auf twei in
    dar Beicimusg dargestellte Ausfuhruagabeispiele beschrieben.
    Es : eigen
    Fig. einen Schnitt-durch einen ölbadluftfilter, wobei die
    raehto Mlite eine andere Aüsf&ruagaform als die linke
    Halte $,
    Fg. g ie Sasehenbildung eines Eotallgestricks,
    Fig. 3 eine Einzelheit in Schrägsnsicht,
    Flg4 einen Aufschnitt au& Fig. in größerem Maßstab.
    1 ist der Gehäuseunterteil eines Filters, der in -seiner
    unteren Ringmulde 2 einen ölvcrrat hat. Innen ist der Ge-
    häuseteil 1 mit einem rohrfSrmigen Luftschacht 3 fett verbündt
    Der Luftschacht 3 hat an seinem unten geschlitzten Ende eine Schelle 4 zur Befestigung auf dem nicht dargestellten Luftansaugrohr eines Verbrennungsmotors oder Kompressors.
  • 5 ist der Außenmantel und 6 der Innenmantel des ringförmigen die Filtermasse enthaltenden eigentlichen Filterkörpers. Auf einem schmalen unteren Flansch 7 des Innenmantels 6 liegt ein glockenförmiger, mit Aussparungen 8 versehend LeitkSrper 9 auf, der mit seiner Unterkante in den Olspiegel taucht. Auf dem Innenrand des leitkörpers 9 liegt ein Abstandsring 10 auf und auf diesem ein verhältnismäßig grobmaschigen Drahtsieb 11, welches als kräftiger unterer TrägerfürdiedaraufbefindlicheFiltermasse12dientund mit seinem Außenrand auf einer nach innen gerichteten untere
    Bõrdelung das Außenmantela 5 ufliegtG
    Die Filtstmasse 12 besteht gemäß Fig. 2 und 3 aus einem
    Meta-llgestrickj, dessen Maschenanordnung z. B. diejenige nach
    Fig. 2 sein kann. Das Metallgestrick oder-geflecht hat bei
    dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel die Form eines Schlau-
    chefs, dessen Mantel flachgedrückt und zu der aus Fig. 3 er-
    sichtlichen Bandform längsgefaltet ist. -Das 80 entstandene
    flache Band läßt sich leicht und rasch zu einer Rolle bim.
    einem ringförmigen Körper aufwickeln, der in Breite und Höhe dem Innenraum zwischen AuSenmantel 5 und Innenmantat 6
    entspricht. Ein solches zu einer Rolle aufgewickeltes Band
    üllt den Ijanemaum dea FilterkSrpera 6 wesentlich voll-
    <g8S ? und leiehmäSigeje'aus als ein sonst eingefülltes
    Gewirr von Metallspanen,'bei dem sich knäuelartige'Naterial-
    anhäufungen und lockere Stellen auch unter Beachtung größter Sörgfalt beim einfüllen kaum vermeiden lassen. Neben der gle mäßigen Filterwirkung hat der Filterwickel den Vorteil der besonders einfachen und leichten Herstellbarkeit.
  • Nach dem Einsetzen wird der Filterwickel entsprechend der gegenseitigen Neigung der Teile 5,11,6 leicht kegelig gedrückt. Dann wird das obere, ebenfalls grobmaschige, kräftigt Drahtsieb 13 aufgelegt und bei der in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit einem inneren Ring 1@ und einem äußeren Ring 15 an den Mänteln 5,6 z.B. durch Punk@ schweißen befestigt. Anstelle des kräftigen Brahtgitters kom te. man auch ein gelochtes Blech mit vielen-kleinen, gleichmäßig über die ganze Fläche verteilten Öffnungen verwenden.
    Gleichzeitig kann uch noch ein oberes kegeliges Luftleit-
    : Lg
    blech 16 mit befestigt werden, dessen Innenflansch mit einem Dichtungsring 17 auf dem oberen Flansch des Luftschachtes 3 aufliegt. Unterhalb des oberen Luftschachtflansches ist ein Ring 18 eingesetzt, der mit radialen Rippen 19 und einer Mutter 20 aus einem Stück besteht. In die Mutter 20 ist ein Sie ! bolzen 21 eingeschraubt, auf dessen oberer Ringschulter der Deckel 22 des Filtergehäuses aufgesetzt wird. Der Deckel 22 kann durch eine Flügelmutter 23 fest gegen eine auf einem - schmalen Flansch des Außenmantels 5 liegende Dichtungsscheibe 24 gepreßt werden. Die Strömungsrichtung der durch das Filteo
    angesaugten Luft tat durch Pfeile angegeben.
    Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die rech
    oben in der Fig. 1 dargestellt ist, hat der Außenmantel 5 ein<
    Ringsicke 0. In diese iet der AnSenrand des oberen Iäht-
    siebes oder Lochbleches t) dessen Außendurchmesser etwas
    großer ist als der glatte Innendurchmesser. des Außenmantels
    5, federnd eingesprengt. Der Innenwand des JQpahtsiebes 13
    liegt auf einem einwärts gebogenen Flansch 31 des innen-
    mantela 6 auf. Der Flansch 31 ist nach unten abgerundet,
    und kann zweckmäßig soweit radial nachgeben, daß sich ein
    Ring 32 ieArnd darüber streifen läßt. Der RingS kann
    anderseits ueh fest gegen den Flansch 31 angedrückt werden
    Oben ist e ?.' als Luftführungsbleoh 33 verwendbar. In den
    Plansch 31 kann der Diehtungsring 35 entweder unmittelbar
    oder zusammen mit einem Zwischenring 34 eingelegt werden.
    Ansprüche
    1. Qlbadluftfilter mit einem ringförmigen Filterkorper, deis
    die Luft aus einem äußeren Ringkanal an einem unteren
    Flüssiglreitsvorrat vorbei von unten her zuströmt, da-
    durch gekennzeichnet, daß die iltermasse des Filter-
    körpers aus einem zu einer Rolle aufgewickelten Band
    eines Metallgeflechtea besteht.
    S.Filter aaoh Anspruch 1 dadurch gekennMichnet, daß das
    Band ein Netallgeflechtschlauah ist.
    ?. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da

Claims (1)

  1. die der erforderlichen Hohe des Filterkorpers entsprechende Bandbreite durch mehrmaliges Falten des Metall geflechtschlauchesindessenLängerichtungerzieltist.
    4. Filter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnabdeckungen des Filterkorpers viele kleine, gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilte Durchlaß-Öffnungen haben.
    5. Filter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dan die Stirnabdeckungen aus einem grobmaschingen Drahtsieb bestehen.
    6. Filter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnabdeckungen aus einem gelochten Blech mit verhältnismäßig enger Lochteilung bestehen. 7. Filter, insbesondere nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekCN zeichnet, daß das obere gelochte Blech oder Sieb einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des äußeren Außenmantels des Filterk6rpers hat und in eine Ringsicke größeren Durchmessers durch federndes Einschnappen gehal- ten ist, 8. Filter nach Anspruch 1 bis 7"dadurch gekennzeichnet, daß t* der Imenrand des gelochten Bleches oder Siebes durch ein eingesprengten Ring gehalten ist, welcher, die nach innen gewölbte Oberkante des Dmenmantela des FilterkSrpers (federnd) umschließt und zugleich als Luftführungablech dient.
DEF107U 1949-10-29 1949-10-29 Oelbadluftfilter. Expired DE1625588U (de)

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DE1625588U true DE1625588U (de) 1951-07-12

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