DE1625490A1 - Klemmvorrichtung zum loesbaren Festklemmen eines beweglichen Maschinenteils - Google Patents

Klemmvorrichtung zum loesbaren Festklemmen eines beweglichen Maschinenteils

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DE1625490A1
DE1625490A1 DE19631625490 DE1625490A DE1625490A1 DE 1625490 A1 DE1625490 A1 DE 1625490A1 DE 19631625490 DE19631625490 DE 19631625490 DE 1625490 A DE1625490 A DE 1625490A DE 1625490 A1 DE1625490 A1 DE 1625490A1
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clamping
hollow body
piece
clamping device
free wall
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DE19631625490
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Herbert Rieger
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/30Bearings mounted on sliding supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung zum lösbaren Festklemmen e_'nee be#-weglichen Maschinenteile Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum lÖsbaren Festklemmen eines beweglichen Maschinenteils an einem nrtsfesten Maschinenteil, insbesondere von Wellenlagern in Maschinen zum Bedrucken von Papier. oder dergl., bei der mindestens ein an einem der Maschinenteile beweglich angeordnetes Klemmstück in der Klemmstellung gegen eine Klemmfläche des anderen Maschinenteils angedrückt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung wird vielfach benötigt, da bewegliche Maschinenteile, wie Schlitten, Lagerböcke --oder derglop häufig in einer Betriebstellung fest mit ortsfesten Teilen, beispielsweise eines Maschinengestelle' verbunden sein müssen, andererseits jedoch häufig auch wahlweise in eine andere Stellung gebracht werden sollen, und dies möglichst schnell -und einfach. Während die Schlitten. Lagerblöcke- oder dergl.. bei den obigen Eäac-hinen bei gelöster Klemmvorrichtung über einen Schraubentrieb von Hand oder maschinell in die jeweils gewünecbte Stellung gebracht werden können, sind zu-ihrer Arretierung in dieser Stellung verschiedene Klemmvorrichtungen bekannt, die alle mindestens ein Klemmstück aufweisen, das den Schlitten oder Lagerblock festhält, indem es ihn fest gegen eine seiner Führungsflächen drückt, wobei es sich auf der gegenüberliegenden Seite gegen das Maschinengestell bzw. gegen die Führungsschiene direkt oder indirekt abetützt.
  • Bei einer ersten bekannten Klemmvorrichtung wird das Klemmstück mittels Schrauben gegen den Schlitten oder den Zagerb?ick gedrückt, wodurch dieser festgeklemmt wird. Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß sie sich praktisch nur für einen Handbetrieb eignet. Infolgedessen kann einerseits ein bestimmter Anpreßdruck nicht überschritten werden und andererseits befinden sich die Schlitten und Lagerblöcke vielfach an unzugänglichen oder nur schwer zugänglichen Stellen der btaschine, wodurch sich für ein Lösen und Wiederanziehen der Klemmvorrichtungen von Hand Schwierigkeiten ergeben.
  • Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform ist das Klemmstück als Keil ausgebildet und klemmt durch Verschieben in einer entsprechenden Führung den Schlitten bzw. hagerbloo fest. Venn hierbei die. Verschiebung des Keiles auch maschinell auf einfache Weise möglich ist, eo'ergeben sich doch auch bei dieser Ausführung verschiedene Nachteile. Einmal unterliegt der Keil einem verhältnismäßig großen Verschleiß und zum.anderen ist die Übersetzung nach oben hin dadurch be-- ' grenzt, daß sie den zur Selbsthemmung führenden Wert nicht erreichen oder gar überschreiten darf, da sich in diesem Fall der Keil. nicht ohne weiteres wieder lösen läßt. Eine weitere berennte Ausführung sieht Exzenter vor, die auf das Klemmstück wirken und damit ein Verschieben des Schlittens bzR. des Lagerblockes zwischen seinen Führungsflächen verhindern. Ebenso wie bei der soeben beschriebenen Klemmvorrichtung darf Auch hierbei die fbereetzung den Selbsthemmungewert nicht übersteigen. Wenn bei dieser Ausführung im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Aueführung kein nennenswerter Verschleiß auftritt, so beeitzt@se doch einen anderen Nachteil, nämlich den der Vielteiligkeit. Dies bedingt, daß die Klemmvorrichtung nicht billig heratellbar und auch nicht einfach zu montieren ist.
  • Die Nachteile der beschriebenen bekannten Klemmvorrichtung werden bei einer Klemmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungegemäB durch einen an sich bekannten, mit Ausnahme einer Druckmittel-Zuletungeöffnung geschlossenen Hohlkörper aus flexiblem Material vermieden, der sich mit -Ausnahme mindestens einer freien Wandung allseitig gegen. die Innenflächen einer Ausnehmung des einen Xaschinenteile abstützt, wobei seine freie, bei Druckmittel$ufuhr senkrecht zu ihrer Ebene bewegliche Wandung über ein Keilgetriebe mindestens ein Klemmstück betätigt oder die freie Wandung des Hohlkörpers mit einem in Richtung der Hohlkürperüffnung beweglich gelagerten Drucketüek zusammenwirkt, an dem minde- stens ein Hebel angelenkt ist, der sich schwenkbar an einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckstücks beweglichen Klemmstück abstützt. Der Hohlkörper kann dabei beliebig entweder in dem ortsfesten oder in dem beweglichen Ma- schinenteil angeordnet sein. Heim Einführen des gasförmigere oder flüssigen Druckmittels in den Hohlkörper stützt sich dieser gegen die Innenflächen der Ausnehmung ab, die den erforderlichen Gegendruck aufbringen. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ermöglicht die Einleitung-einer sehr gr.)8*n Klemmkraft. Außerdem ist es möglich, die Betätigung der Klemmvorrichtungen bei großen Maschinen für die ganze Maschine zentral von einer Stelle aus durch Perubetätigung vorzunehmen. Da der erfindungsgemäß verwendete flexible Hohlkörper allseitig geschlossen ist, treten vorteilhafterweise keine Dichtungsprobleme auf.
  • Erfindungsgemäß kann der flexible Hohlkörper aus Natur-oder Kunstgummi bestehen und seine freie Wandung kann vor- zugsweise mit-cels einer Textileinlage -verstärkt sein. Ist in diese freie fandung In weiterer Ausgesta1t>>.ng der Erfindung mindestens ein metallisches Drucks-ück einvulkanisiert, s6 wird durch die Textilveretärkung-verhindert, daß bei Einleitung des Druckmitteldruckes die freie Wandung neben dem metallischen Druckstück durchgedrückt wird, also nicht für den Klemmdrudk zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das vom-Hehlkörper beaufschlagte Keilstück auf einer Pührungeatange geführt und steht- in Richtung der Löse-' etellung unter Federwirkung, Wirkt der Hohlkörper mit einem in Richtung-der Hohlkörperöffnung beweglich gelagerten Druckstück zusammen,-weist das Druckstück zweckmäßigerweise die Gelenkachse eines Kniehebels aufs dessen Enden mit. entgegengesetzt gerichteten.älemmetücken zusammenwirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weitererläutert. In vier Zeichnung zeigen: - -Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungegemäßen Klemmvorrichtung in Anwendung bei einem Wellenlager, wom. bei sich die Klemmvorrichtung im beweglichen Maechinenteil befindet, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie V-V von fig. 1 in größerem Maßstabs-Fig.3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt. wobei sich jedoch die Klemmvorrichtung in Ihrer Lösestellung be-. findet.
  • Fig. 4 einen Schnitt durüh ein weiteres abgewandeltes Ausführungebe-spiel in größerem Maßstab, Fige` 5 einen Schnitt längs der Linie VIII--VIII von Fig. 4.
  • Figa 6 eine. weitere Ausführung einer im beweglichen Maschinenteil angeordneten Klemmvorrichtung bei einem Wellenlager und -Fig.. 7 einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig. ö in größerem @,Maflstab Die in Figo 1 dargestellte Klemmvorrichtung 19 ist eine von zwei je ein Wellenlager 20 am-Ge®tell beispielsweise einer Rotationedruckmaechine arretierenden Klemmvorrichtungen. In den beiden Wellenlagern:20 1®t eine nicht-gezeigte-Welle gelagert, die beiepielaweise einen ebenfalls nicht dargestellten Gegendruckzylinder trägt. Hei jeder--Arbeitsunterbrechung Ist es bei dem gewählten Arbeit®prinaip-der Druckmaschine erforderlich, den Gegendruckzylinder zurtickzuziehen. Zu dies-em Zweck sind die Wellenlager'-. 2p zwgeben 'zwei einander parallelen Führungeflächen° 21 - 22 Teeier Führungeachenen 23, 24-.bei gelösten glemavorrichtungen (Fig. 3) quer zur Achsrichtung der !tolle vereehiebbar. Diese Verschiebung der Wellenlager 20 geschieht. in an sich bekannter und: deshalb nicht wei- ter dargestellter !leise von Hand oder maschinell über je einen Schraubentrieb mit einer an dem Wellenlager 20 drehbar, aber axial unverechiebbar befestigten Spindel 8, Die Klemmvorrichtung 19, die in dem verschiebbaren Wellenlager 20 angeordnet ist und auf die Führungsschienen 23,24 wirkt, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Holzen 25, 2'6, die an ihrem einer Pührungeschiene gegenüberliegenden Ende je eine Druckplatte 27 tragen. Die Balzen 25! 26 stehen unter dem Einflu8=-je einen Kellstückee 28,29, die in Aussparungen eines als Gehäuse dienenden Rohrstücken 30 in Achsrichtung der Bol$en_verschiebbar gelagert sind. Auf die beiden Keilstücke- 28,29 wirkt ein mit Keilflächen versehenes Druckstück 31,-das unter dem Einiluß eines elaetisehen Hohlkörpers 32 steht, der beispielsweise aus Gummi besteht. In die dem Bauteil 31 gegenüberliegende freie wandungsfläche des Hohlkörpers ist ein kleiner Druckbolzen 33 aus Metall einvulkanisiert, der auf das Bauteil 31 wirkt. ZweclnsäBig. kann die freie Dorndung des Hohlkörpern 32 mit einer beispielsweise aus 'fe=tal bestehenden Verstärkung versehren sein, damit bei Druckmittelsufuhr kein Aufblähen des-Hohlkörpers rund um den Druckbolzen 33 herum stattfindet. In den ge- schl=ssenen Hchlraum 34 des Hohlkörpers mündet eine Druckmittelleitung 35. Der Hohlkörper 32 ist im Rohrstück 30 an dessen einem Ende gelagert. Er stützt sich gegen die Innenwandung des Rohratückea und gegen eine Stirnplatte 36 ab, Die Stirnplatte 36, die mittels Schrauben 37 an das Rohrstück angeschraubt ist, dient gleichzeitig zur Lagesicherung des Rohrstückes im Wellenlager 20, an welches sie mittels Schrauben 38 angeschraubt ist. Das andere Ende des Rohrstückes 30 ist stirnseitig durch einen eingeschraubten Deckel 39 geschlossen, der ein axiales Gewindeloch besitzt. In dieses Gewindeloch ist ein Schraubenbolzen 40 eingeschraubt, dessen ge.-windefreies Ende eine Sehraubendruckfeder 41 trägt und in eine Bohrung des Druckstückes 31 hineinragt und dadurch eine Führung für das Druckstück bildet. Die Schraubendruckfeder 41 stützt sich einerseits an einer Schulter des Schraubenbolzens 40, andererseits am Drückstück 31 ab und bewirkt das Zurückschieben des Druckstückes bei entspanntem Druckmedium im Hohlraum 34 des Hohlkörpers 32, wodurch die Klemmvorrichtung gelöst wird. Die Torspannung der Feder 41 ist durch verschieden tiefes Einschrauben des Schraubenbolzens 40 in den Deckel 39 einstellbar.
  • a Die Bolzen 25, 26 mit ihren Druckplatten 27 und das Rohrstück 30 sind in entsprechenden Bohrungen des Wellen- lagers 20 gelagert, Zur_ eeiti,igh_en Führung den Wellenlagers 20 dienen zwei an jede Führungsschiene 23, 24 angeschraubte Flacheisen 16.
  • Bei der vorstehend beschriebenen bei der ein Keilgetriebe verwendung findet, ist die Anpresskraft beschränkt, da sie nicht so groß sein darf Wie die Selbsthemmung des geilgetrie'bes, damit bei entspanntem Druckmittel ohne weiteres ein Lösen unter der Wirkung der Feder 41 möglich ist. Bei der Auslegung des Keilgetriebes ist demnach darauf zu achten, saß die erforderlichen Betriebsdrucke nicht zu einer Selbsthemmung führen können.
  • Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvor-.richtung gemäß zig. 4 und 5 tritt anstelle des keilförmigen Bauteils 31 ein Kniehebel 43, d-r aus den beiden Armen 44, 45 besteht und mittels einer Achse 46 in einem Druckstück 47 gelagert ist. Die freien Enden der Arme 44, 45 greifen in Aussparungen von Gleitstücken 48, 49 ein, die bei dieset Ausführung an die Stelle der Keilstücke 28, 29 treten.
  • Alle übrigen Teile entsprechen der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 und sind darum mit denselben Bezugezeiohen versehen. Die Fig. 6 und T zeigen eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung mit Keilgetriebe. Diene Klemovorrichtung 51 befindet sich in einem Wellenlager 52, das im Gegensatz $u den bisher beschriebenen Ausführungen nicht zw1.schen zwei Ptihrungedchienen gelagert ist, sondern auf einer Kor..aele 53. die ihrerseits an eine GeBtellwand des Maschinengestells angeschraubt@ist. Die Verschiebung des Wellenlagers 5? bei gelöster Klemmvorrichtung ge-. schieht wiederum über einen nicht dargestellten Schraubentrieb, dessen Spindel 8 wie bei den weiter vorn beschrie benen Ausführungen drehbar,aber axial unverachiebbar am Wellenlager befestigt ist. Zur seitlichen Führung des Wellenlagers dienen zwei an beiden Längsseiten des Wellenlagers angeschraubte Flacheisen 54. Der Aufbau der Klennvorrichtung 51 ähnelt dem der Klemmvorrichtung 19. Im Wellenlager 52 ist wiederum in einer entsprechenden Bohrung ein Rohrstück 55 gelagert, das einerseits durch eine Stirnplatte 56 und andererseits durch einen -Deckel 39 geschlossen ist. Im Inneren des Rohrstückes befindet sich wiederum ein elastischer Hohlkörper 32 mit einvulkanisierter Druckstück 33 auf der einen und einvulkanisiertem Anschlußatück für die Druckmittelleitung 35 auf der anderen Seite. während der Deckel 39 wiederum ein Gewindeloch für einen Schraubenbolzen 40 aufweist, der wie bei den Ausführungen nach den Pigo 1 bis 5 auf seinem gewindefreien Ende eine Schraubendruekfeder 41 trägt, ist bei dieser Ausführung ein Druckstück 5? mit nur einer leilfläche vorgesehen. Dementsprechend besitzt das Rohrstück 55 hierbei auch nur eine Aussparung, in der ,--in Keilstück 28 verschiebbar gelagert iei;. Dieses Keilstüok 28 wirkt unter dem Einflug des Druckstückes 57 bei in den Hohlraum 34 des Hohlkörpers 32 geleitetem Druckmedium auf ein Klemmstück 58, das bis in die Konsole hinein ragt (siehe insbesondere Fig. 7) und mit Teilen eines ihm zugeordneten Bolzens 59 Teile der Konsole beiderseits eines in deren Tragfläche vorgesehenen Schlitzes hintergreift. fig. 7 zeigt die Klemmvorrichtung bei entspanntem Druckmedium. °'ird des Druckmedium in den Hohlraum 34-des Hohlkärpers 33 geleitet, so wird das Keilstück 28 durch das Druckstück 57 in der Zeichnung nach oben geschoben, so daB die be Lden Enden des Ulzens 59 sich gegen die Teile der N n®ole legen, die sie hintergreifen, so daß das Wellen-IG-ger 52 an der Konsole 53 festgeklemmt wird In Abwandlung der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 ißt es auch möglich, einen flexiblen Hohlkörper direkt auf das Klemmetüok 58 b$w. da® Bauteil 28 wirken $u lassen, das dann nicht keilförmig ausgebildet sein muß. Hierbei könnte dann auf den Schraubenbolzen 40, auf die Druckfader 41 und das Druckstück 57 verzichtet werden. In ent.-eprechender Weise ließe sich auch insbesondere die Ausführung nach den Pig. 1 bis 3 abwandeln, wobei lediglich in den beiden sich gegenüberliegenden Wandungen des Hohl-körpers 32 je ein Balzen 33 vorzusehen wäre. Bei diesen abgewandelten Ausführungen müBten die Anechlußetücke für die Druckmitte? Leitungen allerdings an anderer Stelle vorge -. sehen werden, was jedoch keine beeondexen Schwierigkeiten be reiten würde Die erfindungsgemäße KI e"runvorrichtung ermöglicht ein schnelles und einfaches Verstellers der Wellenlager gier anderen Maschinenteile. Sie - ist etörungaunempfindlich und arbeitet praktisch ohne Verschleiß. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten Klemmvc.rriohtungen besteht in der tdögl.ichkeit, den Anpreßdru^k den jeweiligen Fr fcrderniesen entsprechend anzupassen, wobei dieser Druck nach oben hin praktisch unbegrenzt ist. .

Claims (5)

  1. :f-a,:t.@9..n .t.a_ h @s y?.._r..u.,c h e 1 Ki_ewuivorri.clituli.g zu-in lösbaren Festkleemen eines beweglichen Vsaschinenteils an-einem ortsfesten Maschinenteil, insbesondere von Wellenlagern in 1-daschinen zum Bedrucken von Papier oder derglo, bei der mindestens ein an einem der Maschinenteile beweglich angeordnetes Klemmstück in der Kleruastellung gegen eine Klemmflüche des anderen Nawchinentels bedrückt wird, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, mit Ausnahme einer DruckmittelmZu-? ei ifungsöffnung (35 ) .geschlossenen Hohlkörper (32) aus flexiblem Material, der sich mit Ausnahme mindestens einer freien Wandung -alloeitig gegen die Innenflächen einer a Auanehmung des einen Maschinenteils abstützt, wobei seine freies bei Druckmittelzufuhr senkrecht zu ihrer Ebene be.-wegliche Wandung über ein Keilgetriebe (28, 29, 31 bzwo 28, 57) mindestens ein Klemmstück (25, 26 bzw, 58) betätigt oder die freie Wandung des H9hlkörpere (32) mit einem in Richtung der Hnhlkörperöffnung beweglich gelagerten Druckstück (47) zusammenwirkt, an dem mindestens ein Hebel (44, 45) aasgelenkt ist, der sich schwenkbar an einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckstücks bewegiichen Klemmstück (25, 26) abstützt.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet; daß der flexible Hohlkörper (32) aus Natur-- oder Kunstgummi besteht und daß seine freie Wandung vorzugsweise mittels einer Textileinige verstärkt ist.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die freie Wandung des Hohlkörpers, (32) mindestens ein metallisches Druckstück (33) einvulkanisiert ist.
  4. 4. Klemmvr:rrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Hohlkörper (32) beaufschlagte Keilstück (31, 57) auf einer Führungsetange (40) geführt ist und in Richtung der Löse-Stellung unter Federwirkung steht.
  5. 5, Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche fbis 39 dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (47) die Gelenkachse (46) einen Kniehebels (43) aufweist, dessen Enden mit entgegengesetzt gerichteten Klemmstücken (25, 26) zusammenwirken.
DE19631625490 1963-05-16 1963-05-16 Klemmvorrichtung zum loesbaren Festklemmen eines beweglichen Maschinenteils Pending DE1625490A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0499022A1 (de) * 1991-01-14 1992-08-19 Rolf Larssons Mekanisk Verkstad Ab Vorrichtung zur Verarbeitung einer Materialbahn
DE19715014A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-15 Schaeffler Waelzlager Ohg Linearführung

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