DE1625377C3 - Selbstsichernde Sechskantmutter - Google Patents
Selbstsichernde SechskantmutterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstsichernde Sechskantmutter
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Sechskantmutter ist aus der US-PS 230 bekanntgeworden. Diese bekannte Sicherungsmutter
hat keinen Bodenflansch, und bei Einwirkung dynamischer Belastungen durch Schwingungen
oder Stöße kann sich daher ein Eingraben der Auflagefläche der Mutter in das befestigte Teil ergeben.
Es ist bereits bekannt, daß man einem derartigen Eingraben der Auflagefläche einer Mutter in das befestigte
Teil durch Anordnung eines Bodenflansches an einer Mutter entgegenwirken kann. Das veranschaulicht
die GB-PS 9 85 714. Auch bei dieser bekannten Sicherungsmutter ist bereits eine elliptische Verformung
des Mutterkörpers zwischen gegenüberliegenden Schlüsselflächen vorgesehen.
Vorstehende Druckschriften sind zwei Beispiele einer überaus großen Anzahl verschiedenartiger Sicherungsmuttern, mit denen durchweg versucht worden ist, bessere Lösungen des zugrundeliegenden Problems der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Muttern zu erzielen. Die Literaturstelle »Selbstsichernde Muttern« aus »Das Industrieblatt, Nr. 1, Januar 1961«, S. 1 bis 19, vermittelt einen Eindruck, wie intensiv das hier in Rede stehende Gebiet bereits im Jahre 1961 bearbeitet worden war, und daß sich dem Fachmann für weitere Verbesserungen eine große Vielfalt von möglichen Anknüpfungspunkten bot
Vorstehende Druckschriften sind zwei Beispiele einer überaus großen Anzahl verschiedenartiger Sicherungsmuttern, mit denen durchweg versucht worden ist, bessere Lösungen des zugrundeliegenden Problems der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Muttern zu erzielen. Die Literaturstelle »Selbstsichernde Muttern« aus »Das Industrieblatt, Nr. 1, Januar 1961«, S. 1 bis 19, vermittelt einen Eindruck, wie intensiv das hier in Rede stehende Gebiet bereits im Jahre 1961 bearbeitet worden war, und daß sich dem Fachmann für weitere Verbesserungen eine große Vielfalt von möglichen Anknüpfungspunkten bot
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das an sich bekannte Prinzip der gemeinsamen
Anwendung von Zusammendrückungen des Gewindes und der Anordnung eines Bodenflansches zur
Verbesserung der Sicherungswirkung und des Betriebsverhaltens der Mutter zu verfeinern.
Dazu sei bemerkt, daß die an derartige Muttern gestellten
Anforderungen nicht nur verlangen, daß die
2s einmal aufgeschraubte Mutter sich nicht von alleine
aufdreht, sondern daß die Anforderungen recht komplex sind. Die ideale Sicherungsmutter würde sich mit
geringem Drehmoment beliebig oft auf- und abschrauben lassen, dabei aber selbst unter Schwingungseinwirkungen
keine selbsttätige Lockerung zeigen. In dem gekennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
ist diejenige Merkmalsvereinigung herausgestellt, die zur Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe
und Annäherung an das herausgestellte ideale Verhalten einer Sicherungsmutter dient.
Dabei ist zum Stande der Technik auch noch auf die US-PS 30 56 443 zu verweisen. Dieses betrifft eine
Flanschmutter, deren Bodenflansch einen Außendurchmesser vom 1,66- bis 3fachen der Nominalgröße
der Mutter aufweist, also auch 2 D einschließt, und der
am Umfang eine Dicke besitzt, die dem 0,1- bis 0,33-fachen, also auch dem 0,16fachen der Nominalgröße
der Mutter entspricht Damit soll auch hier ein Eingraben der Mutter in die Werkstückoberfläche weitgehend
vermieden und eine günstige Kraftübertragung erzielt werden.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich aber nicht auf die vorstehenden Bemessungsangaben, sondern
sie liegt in der planmäßigen Vereinigung dieser Bemessungsangaben mit weiteren Merkmalen gemäß
dem Patentanspruch. Hinweise auf eine derartige Merkmalsvereinigung enthält der umfangreiche Stand
der Technik nicht, und man erzielt damit ein unerwartet günstiges Betriebsverhalten der Mutter. Dabei
sind nicht nur voll die Vorteile der bekannten Mutter gemäß US-PS 31 98 230 erhalten, sondern es wird
auch im Falle weicherer Werkstücke ein unerwünschtes Eingraben der Mutternaufiagefläche in das Werkstück
vermieden Auf Grund der besonderen Ausgestaltung beeinträchtigt der Bodenflansch nun aber auch
nicht die erforderliche bleibende Verformung des Mutternkörpers beim Zusammendrücken zwischen
den gegenüberliegenden Schlüsselflächen, und auch nicht die elastische Verformung beim Aufschrauben
der Mutter auf einen Schraubenbolzen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispicls der Erfindung an [land von Zeichnungen:
Fig.! zeigt eine schaubildliche Ansicht einer selbst-
Fig.! zeigt eine schaubildliche Ansicht einer selbst-
sichernden Sechskantmutter mit Bodenflansch.
F ig-2 und 3 zeigen Ansichten der Ober- und Unterseite
der Mutter nach Fig. 1.
Fiß 4 zeigt emen senkrechten Schnitt durch eine
G*samtanoninung bestehend aus selbstsichernder Sechskantmutter, Gewindebolzen und zwischengelegten
Werkstücken; dabei ist die Mutter längs der Linie 4-4 der Fig. 2 geschnitten.
Die dargestellte Mutter ist aus einem Mutterrohling 10 hergestellt, der am oberen Ende einen kegelstumpf- ,
förmigen Endabschnitt 11 mit Konuswinkel von aco+2° aufweist Vor der Verformung des MutterrohUngs
liegt der Außendurchmesser des kegelstumpffnrmieen
Endabschnittes 11 am schmalen oder oberen Ende im Bereich von l,20Z>
(min) bis 1,200 + 0,015 fmax) wobei D der Nominaldurchmesser des zugehörigen
Bolzens 12 ist (Fig.4).
Die Breite zwischen einem Paar gegenüberliegender Schlüsselflächen ist kritisch. Bei den metrischen Grö-BeU1ISt
die Breite zwischen den nicht zusammengedrückten Schlüsselflächen wenigstens das 1 /2fache,
iedoch nicht wesentlich größer als das 1 78fache des
Durchmessers des zugehörigen Schraubenbolzens.
Die dargelegten Breiten, gemessen über die Schlüsselflächen
sollen nicht überschritten werden, da sonst ein Standard-Steckschlüssel den oberen Teil der Mutter
nicht aufnehmen kann, nachdem diese verformt ist. An der unteren Basis weist der Mutterkörper 10 gemäß
der Erfindung einen integralen äußeren Bodenflansch 14 auf, so daß die Unterseite der Mutter eine
verbreiterte, ringförmige Auflagefläche 14 & hat, die
die Gewindebohrung der Mutter umgibt. Die Auflagefläche 14 α ist glatt und flach oder möglicherweise
etwas konkav, doch liegt die Konkavität innerhalb eines Winkels von Γ. gegenüber der Normalen zur
Achse der Gewindebohrung. Vom kreisförmigen Umfang des Bodenflansches 14 aus verläuft die obere
Seite des Flansches nach oben und innen zu den Kanten hin geneigt, die durch Schlüsselflächen 13 gebildet
werden Diese obere Oberfläche schließt mit der Unterseite 14 α einen Winkel von etwa 25° ein. Der minimale
Außendurchmesser des Bodenflansches 14 entspricht etwa dem Zweifachen der Nominalgröße der Mutter.
Die Dicke des Bodenflansches gemessen am Außendurchmesser beträgt etwa mindestens das 0,16fache
der Nominalgröße der Mutter.
Die Gesamthöhe der Mutter ist derart, daß nach der Ausbildung des Flansches 14 und des kegelstumpfförmigen
Ansatzes 11 in ausreichender Weise Schlüsselflächen geschaffeia werden können. Dabei trägt die
Höhe des oberhalb des Bodenflansches liegenden Mutternteiles das etwa 0,76fache bis etwa 0,95fache
des Durchmessers des zugehörigen Schraubenbolzens in Millimetern.
Am Ende der Gewindebohrung kann neben der AuI-laeefläche
14 a der Mutter und am oberen Ende der Bohrung eine Einsenkung 15 bzw. 15 a bis zu einem
Durchmesser vorgesehen sein, der wenigstens dem Hauptdurchmesser der Gewindebohrung entspricht
und nicht mehr als 0,8 mm größer ist als dieser Haup durchmesser. Jede Einsenkung bildet einen Kegelstumpf,
dessen Oberfläche unter einem Winkel von etwa 0 45° zur Achse der Gewindebohrung verlauf
Die'erforderlichen Drehmomentwerte beim Aulschrauben
und Löstn und die erforderliche bienerungswirkung der Mutter erhält man bei Anwendung
folgender als Beispiele angegebener FlanKcndurchmp«ererenzen:
Nominalgröße Minimumoder Basishaupt- Flankendurchdurchmesser
des messer in
Gewindes mm
Gewindes mm
Maximum-Flankendurchraesser in
mm
M 3 (x 0,5)
M8xl,0
M 16x1,5
M 24 (x 3,0)
M8xl,0
M 16x1,5
M 24 (x 3,0)
2,745
7,439
15,102
22,102
2,810
7,510
15,202
22,251
Der Mutterrohling 10 wird zwischen den oberen Abschnitten
der gegenüberliegenden Schlüsselflachen präzise zusammengedrückt, um eine dauernde Verformung
zu erzeugen. Auf Grund der Zusammendrukkung erhält die Gewindebohrung im oberen Abschnitt
eine ovale oder elliptische Form und bleibt im unteren Abschnitt im wesentlichen rund. Die Zusammendrukkung
bildet an jeder Schlüsselfläche einen Quetschbereich mit einer Aussparung 16, die sich kontinuierlich
über den oberen Abschnitt der Schlüsselflache und von der Oberseite der Schlüsselfläche nach unten
bis zu einer horizontalen Schulter 16 a erstreckt. Die
durch die Zusammendrückung gebildete Aussparung 16 erstreckt sich von der Ebene der Oberseite 11 α der
Mutter um einen Abstand nach unten, der etwa gleich 1 einem Drittel der Gesamthöhe der Mutter weniger der
Dicke des Flansches gemessen an einem Durchmesser des Flansches, ist, der etwa gleich dem Zweifachen
der nominalen Größe der Mutter ist. Die Große der , Zusammendrückung richtet sich auch nach den erforderlichen
Drehmomentwerten für das Aufschrauben und Lösen der Mutter und der erforderlichen Sicherungswirkung.
Nachdem die Mutter zwischen gegenubernegenaen Schlüsselflächen, wie bei 16 gezeigt, zusammengedruckt
ist erhält diese einen Phosphordierungsüberzug oder einen platierten Cadmium-Belag oder eine Zinkbeschichtung,
wobei die Zinkbeschichtung weniger bevorzugt ist Eine derartige Beschichtung odeit Behandlung
wird vorgesehen, um die nachfolgende Beschichtung mit einem Hochdruckschmiermitteluberzug anhaften
zu lassen. Dieser Überzug wird^besondere
auf die Gewindewandung der Bohrung 17 aufgebracht und auf die Auflagefläche 14 an der nichtverform en
Unterseite der Mutter. Der Hochdruck-Schm.erm.ttelüberzug
ist vorzugsweise eine Wachs-Schmier-Losung, die dadurch aufgebracht wird, daß die Mutter in eine
Wachs-Schmier-Lösung eingetaucht wird, die im
wesentlichen die folgende Zusammensetzung hat:
35
40
5% hydriertes Rizinusöl,
5% Paraffin,
3 % Stearinsäure,
3% Lanolin,
1% Natriumnitrit,
3" Emulgator.
80% Wasser.
5% Paraffin,
3 % Stearinsäure,
3% Lanolin,
1% Natriumnitrit,
3" Emulgator.
80% Wasser.
Danach wird die Schraube in warmer Luft getrocknet.
Durch diese Beschichtung wird die Mutter trocken und erhält einen gleichförmigen Hoehdruck-Schmierrnittelüberzug.
Der Hochdruck-Schmiermittelüberzug erzeugt in Kombination mit der speziellen Form und
den speziellen Abmessungen der Muttern einen gleichförmigen Drehwiderstand und eine gleichförmigere
Einspannbelastung bei einem gegebenen Dreh-
moment, verglichen mit bisher bekannten Mutlern dieser Art.
Wie bereits dargelegt, weist die Gewindebohrung 17 in der Mutter am oberen Ende im allgemeinen eine
elliptische Form auf und hai eine kleine Achse 18 und eine Hauptachse 19. Diese elliptische Form ist
das Ergebnis des Zusammenpressens eines Paares von gegenüberliegenden Schlüsselflächen aufeinander zu
und zwar an deren oberen Abschnitten 16, wobei die Zusammenpressung über die beschriebene Tiefe hinweg
erfolgt und wobei die Zusammenpressung über die Elastizitätsgrenze des Mutternrohlings hinaus erfolgt,
um eine dauernde Verformung des Rohlings zu schaffen, wobei die Seiten der Bohrung an der kleinen
Achse 18 gegeneinander gedrückt sind, und wobei die Seiten der Bohrungen an der Hauptachse 19 voneinander
fort gedrückt sind. Das Ausmaß dieser permanenten Verformung, welche die Abmessung längs
der kleinen Achse 18 an der Oberseite der Bohrung bestimmt, ist derart, daß die Abmessung der Bohrung
an der Unterseite für Mutterngrößen von 4 bis 16 mm Nominaldurchmesser um 0,4 bis 0,85 mm und für
Mutterngrößen von 18 bis 22 mm Nominaldurchmesser
um 0,6 mm bis zu 1,1 mm vermindert wird. Die Breitenabmessung an der Oberseite der Bohrung längs der
kleinen Achse 18 wird von Scheitel zu Scheitel des ersten oder obersten voll umlaufenden Gewindes in
der Bohrung gemessen und die Breite an der Unterseite der Gewindebohrung wird dadurch bestimmt,
daß ein Durchmesser von Scheitel zu Scheitel der letzten oder untersten voll umlaufenden Gewindewindung
in der Bohrung gemessen wird. Diese Messungen können mit einer Schublehre oder mit anderen bekannten
Meßvorrichtungen durchgeführt werden.
Fig.4 zeigt die Verwendung der selbstsichernden
Mutter, die zur Verbindung der Werkstücke 20 und 21 auf einen Bolzen 12 aufgeschraubt ist. Wenn die Mutter
auf den Bolzen aufgesetzt ist, kann diese teilweise frei mit der Hand aufgeschraubt werden, da der untere
Teil der Mutter im wesentlichen unverformt ist. Beim weiteren Aufschrauben der Mutter wird der verformte
obere Mutterteil durch die Schraube in seine ursprüng-Mche, unverformte Gestalt federnd aufgeweitet Das
Gewinde des Bolzens drückt die zusammengepreßten Seiten der Mutter gegen eine Federwirkung des verformten
oberen Teiles der Mutter auseinander. Wie in der Zeichnung dargestellt, greifen das Gewinde
längs der nach innen verformten Seiten an der kleinen Achse 18 der Mutter fest gegen das entsprechende
Gewinde am Bolzen an. Diese Federwirkung führt nun dazu, daß die Mutter gegenüberliegende Seiten des
Bolzens einspannt, und wegen der Größe der Verformung
wird ein fester Reibungsdruckkontakt sowohl an den oberen Flanken als auch an den unteren
Flanken des Bolzengewindes erzeugt Die Mutter spannt nicht nur den Bolzen fest ein, sondern erzeugt
auch zusätzliche Reibungsbereiche an den Gewinden, und zwar dadurch, daß ein Anpressen sowohl gegen
die unteren Seiten als auch gegen die oberen Seiten des Bolzengewindes erfolgt und zwar auch dann, wenn
die Mutter gegen die Werkstücke angezogen ist.
Die Basis des kegelstumpfförmigen Endabschnitts 11 weist gemessen zwischen den deformierten Abschnitten
16-16 an den Ecken der Muttern eine Abmessung auf, die gleich der Breite zwischen den Schlüsselflächen
am Boden der Mutter minus etwa 0,51 bis 0,9 .Tim ist. Obwohl die Größe der dauernden Verformung
an den Deformationsstellen 16-16 für verschiedene Muttergrößen im wesentlichen die gleiche ist,
wird an der Oberseite des kegelstumpfförmigen Ansatzes 11 eine Verformung hervorgerufen, deren Größe
ganz beträchtlich zunimmt, wenn die Größe der Mutter zunimmt.
Die ringförmige elliptische Oberfläche Ho, welche die Oberseite der Mutter bilden, liegt in einer Ebene,
die senkrecht zur Muttenichse verläuft, und diese
Oberfläche weist im wesentlichen eine gleichförmige Breitenabmessung auf, gemessen zwischen den inneren
und äußeren Kanten dieser ringförmigen Oberfläche. Die maximale Höhe des kegelstumpflormigen Endabschnittes
11 ist der senkrechte Abstand von der Ebene des reduzierten Endes bei 11 α zu den oberen
Enden der Ecken, die wie bei 11 b gezeigt, durch üie
Schlüsselflächen gebildet werden. Es ist zu erkennen, daß die minimale Höhe des kegelstumpfförmigen Endabschnittes
11 gemessen von der höchsten Stelle lic der Schlüsselfläche aus zur Ebene der Oberseite 11a
wenigstens ein Drittel des senkrechten Abstandes der Schultern 16 von der Oberseite 11a der Mutte. beträgt
Tatsächlich beträgt dieses Verhältnis für die kleinsten Muttern annäherungsweise ein Drittel und
nimmt mit der Mutterngröße zu.Die Höhe des kegelstumpfförmigen Endabschnittes wird jedoch im
wesentlichen durch die vorher beschriebenen Faktoren bestimmt, insbesondere durch den Konuswinkel von
etwa 45", durch die Außenbreite der Oberseite und dadurch, daß sich die konische Oberfläche nach unten
zu den senkrechten Schlüsselflächen erstreckt, wobei diese Schlüsselflächen vorbestimmte Abstände zwischen
diametral gegenüberliegenden Schlüsselflächen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbstsichernde Sechskantmutter, bei der das äußere Ende der ursprünglich zylindrischen Gewindebohrung durch Zusammendrücken des Mutterkörpers zwischen gegenüberliegenden Schlüsselflächen in eine elliptische Form verformt ist und die Mutter oberhalb der Schlüsselflächen einen sich verjüngenden kegelstumpfformigen äußeren Endabschnitt aufweist, der vor dem Zusammendrücken einen Konuswinkel von etwa 45° hat, wobei die Zusammendruckung sich von der äußeren Stirnfläche der Mutter um etwa ein Drittel der axialen Gesamtlänge der Mutter zur Auflagefläche hin erstreckt, UDd zwar derart, daß die kleine Achse der elliptisch verformten Bohrung für Mutterngrößen von 4 bis 16 mm Nominaldurchmesser um 0,4 bis 0,85mm und für MutterngrGßen von 18 bis 22 mm Nommaldurchmesser um 0,6 bis 1,1 mm gegenüber dem Bohrungsdurchmesser unten vermindert ist, wobei weiterhin ein Hochdruck-Schmiermittelüberzug auf das Gewinde der Bohrung und auf die Auflagefläche der Mutter aufgebracht ist, da d u rc h gekennzeichnet, daß an der Basis der Mutter in an sich bekannter Weise ein sich seitwärts erstreckender integraler Bodenflansch (14) vorgesehen ist, der die folgenden Eigenschaften aufweist:a) Die obere Oberfläche des Bodenflansches ist nach oben und innen zu den senkrechten Schlüsselflächen der Mutter hin geneigt und bildet mit der Auflagefläche der Mutter einen Winkel von etwa 25°,b) der Bodenflansch weist einen an sich bekannten Außendurchmesser von etwa 2D auf, wobei D die Nominalgröße der Mutter ist (dem Nominaldurchmesser des zugeordneten Bolzens entspricht),c) die Dicke des Bodenflansches am minimalen äußeren Durchmesser gemäß Merkmal b), beträgt in bekannter Weise wenigstens das 0,16-fache der Nominalgröße der Mutter,d) die Einpressungen (16) an gegenüberliegenden senkrechten Schlüsselflächen (13) erstrecken sich von der der Auflagefläche (14 a) gegenüberliegenden Stirnfläche (11 α) der Mutter bis zu etwa einem Drittel der Differenz zwischen der Höhe des Mutterkörpers und der Dicke des Bodenflansches gemäß Merkmal c).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56504366 | 1966-07-06 | ||
DEL0056930 | 1967-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625377C3 true DE1625377C3 (de) | 1977-03-10 |
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