DE1625303A1 - Anpassstuecke fuer sechseckige Maschinenkeile an Rechteck-Keilnuten - Google Patents

Anpassstuecke fuer sechseckige Maschinenkeile an Rechteck-Keilnuten

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DE1625303A1
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DOWNIE ROBERT REX
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DOWNIE ROBERT REX
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
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    • F16D1/0888Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping the key being axially tapered and tightening when loaded axially the key having two axially tapered interengaging parts
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Description

Dipl.-Ing. · Augsburg, den 13. Oktober I967 Rudolf Busselmeier Patentanwalt Priorität: USA Augsburg · Rehlingenstraße 8 17· Oktober I966 Foftsdiedckonto: Manchen Nr. 748» SeT. No. & ^
4985/O2 . -
Th/Sa
Patentanmeldung
Robert Rex D ο w η i e, 332Ö College Avenue, Beaver Falls, Pennsylvania I5OIO; USA
Anpaßstücke für sechseckige Maschinenkeile an Rechteck-Keilnuten
Die Erfindung betrifft Mittel zum Anpassen von' gewissen Sechsecktypen von Mäschinenkeilen (Keilen mit Sechseck-Querschnitt) an die (im Querschnitt) rechteckigen Keilnuten, wie sie eigentlich für (im Querschnitt rechteckige) "Standard"-Maschinenkeile vorgesehen sind, zur . Schaffung einer starren Verbindung. Hauptaufgabe ist also die Schaffung solcher Anpaßbarkeit*
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in Kellnuten rechteckigen Querschnitts Vorsorge zu treffen für das Aufnehmen von vertikal und seitlich wirkenden Kräften wie insbesondere VTechselbelastungen (Preßkraft-Stößen) in solcher Art, daß diese Kräfte automatisch und abschätzbar (bzw« verteilbar) zwischen oberer und
■ , .. 00882970S28 , '.-■·8^-P?Wf-' -■„ 2m
Th/Sa ' 13. Oktob,
Bu ' - ■
unterer Keilnut einleitbar bzw· einstellbar sind.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Anwendung . ' von Beilagen an einer oder mehreren Keilnutenflächen rait abschätzbar auf alle Flächen (Preßflächen) verteiltem Druckeffekt. Die Merkmale und Merkmalskombinationen, die in Verschiedenster Weise und Zusammenstellung möglich sind, dienen ganz allgemein dazu, ·. durch Grundbelastung oder Vor- bzw« Grundspannung oder Rest.spannung.LC"residual - impäction!'),) auf allen Wirkflächen alle Relativbewegungen der Flächen zu ver-, \ hüten und auf diese Weise die Dauerhaftigkeit der Keilverbindung auch unter starken Wechsellasten zu gewährleisten.
Die Keile, von denen hier die Rede ist, sind Spreizkeile von sechseckigem Querschnitt ("expanding hexagon type**) (z.B. aus zwei Konusstücken zusammengesetzte Keile) oder sechseckige Stellkeile ("wedge hexagon type")· Dies gilt auch für die dem System innewohnen-. de und wohlbekannte Schwierigkeit, die sich bei der Anwendung oder beim Betrieb von im Querschnitt rechteckigen Maschinenkeilen ergibt, wie sie gegenwärtig allgemein üblich sind· Zusammengefaßt gesagt, besteht diese Schwierigkeit darinB daß unter schweren pulai·- rLadern oder entgegengesetzt gerichteten Stoßbelaetungen
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(Wechselkasten), sämtliche Keile von rechteckigem Querschnitt sich zu lockern beginnen, d.h. sie, beginnen ίlangsam unwirksam zu werden nach den ersten wenigen harten und schärfen quergerichteten Belastungen bzw. Lastwechseln. Diese Erscheinung tritt ein, obwohl die maximale einwirkende Scherkraft nur.ein kleiner Bruchteil derjenigen wirklichen Scherkraft ist, die der Keil aufnehmen kann. Die beiden sechseckigen Keile, von denen hier die Rede ist, die nach dem Dreifach-Verkeil-Prinzip (z.B. mit Konizität nach allen drei. Koordinaten) arbeiten, bei denen zwei mit •den verkeilten Gliedern (Maschinenteilen) zusammenwirkende Berührungskeile (Keil-Teile) bzw. Berührungsverkeilvorgänge und eine Längsverkeilung (Verkeilung in Längsrichtung) bzw. der Längsverkeilvorgang mit entweder horizontaler oder vertikaler Wirkungsrichtung für das
vorhanden sind *
Setzen der Berührungsverkeilungen/ können nicht so hergestellt werden, daß sie in die vorhandenen Standard-Keilnuten passen und/oder durch direktes "Tragen" (Be- ·· rühren) wirken. Dies liegt an der Parallelität der : Seitenflächen und der daraus resultierenden Aufteilung der seitlich wirkenden Spreizkräfte des Keils.; in jeder bzw. auf jede:- Keilnut« Die vorliegende Erfindung macht, mit Hilfe von gewissen kleinen Hilfsteilen, die Sechseckkeile wirksam anwendbar bei vorhandenen Maschinen ohne den relativ sehr großen Aufwand und die Verzögerung (Zeitverluste), die durch eine De-
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montage und das Stoßen (Einbringen) neuer Keilnuten oder das Ersetzen der zu verkeilenden Glieder (Maschinenteile) durch andere Glieder, die angepaßte (form-angepaßte) Keilnuten haben, hervorgerufen würden.
In der Zeichnung sind zur Schaffung besserer Anschaulichkeit die Längs-Neigungswinkel übertrieben, die • Dicken der Beilagen sind größer als sie normalerweise benötigt werden, die Glieder sind etwas in der Länge verändert, und die Keile sind in Eingriff-Stellungen gezeigt, die anders sind als ihr mittlerer oder nominaler Punkt im. Feststellbereich. Was die Bezugszeichen angeht, so sind große Buchstaben mit Pfeilen benutzt, um mechanisch trennbare (physikalisch trennbare) Teile zu bezeichnen, und Zahlen dienen dazu, um Flächen; Linien und Bezugspunkte zu bezeichnen*
Fig. 1 ist ein Seitenriß einer repräsentativen Form eines'sechseckigen Stellkeils mit eingebauten Anpaßstücken. Sie zeigt im Querschnitt benachbarte Teile einer Nabe und einer Welle, die .mit Keilnuten für quadratische, sich verjüngende, mit Anzug versehene Standard-Keile versehen sind» Teile der anliegenden seitlichen oberen oder unteren Anpaßstücke sind $ der Stirn oder am rechtsliegenden Ende des Keils weggebrochen» * ^ :
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Fig. 2 ist eine Draufsieht-auf die Anordnung gemäß Fig. 1, aber ohne· die Nabe. Eid Teil von einem oberen Anpaßstück ist am rechtliegenden Ende des Keils weggebrochen.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt entlang Linie 3-3 der Fig. 1, bei der ein Teil des Keils am rechtsliegenden Ende weggebrochen ist, damit die Anpaßstücke klarer gezeigt werden.
Fig. 4 ist eine Ansicht von unten des seitennahen^ oberen Anpaßmittels der Fig. 1. . : . .
Fig. 5 ist eine Ansicht von unten des seitennahen unteren Anpaßmittels von Fig. 1 ■ ·
Fig. 6 zeigt einen Seitenriß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, nämlich einen geraden, geteilten. Spreizkeil ("expanding key") mit an den vorgesehenen Stellen eingebauten Anpaßstücken und, im Schnitt, anliegende Teile von Nabe und Welle, die mit Keilnuten · für gerade Standard-Keile mit Rechteckquerschnitt versehen sind, wobei Teile der seitennahen oberen und unteren Anpaßstücke am rechten Ende weggebrochen sind. ,
Fig, 7 let eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig«'6t
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jedoch ohne die Nabe, wobei ein Teil des einen oberen Anpaßstückes am rechten Ende .weggebrochen ist«
Fig. 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 6, teilweise im Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig.. 6, wobei ein Teil des Keils selbst an der rechten Seite weggebrochen ist.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform, gezeichnet in einer Stellung, die derjenigen von Fig. 8 entspricht, wobei ein Teil des Keils rechts, weggebrochen ist. (Längsansiehten dieser Konstruktion sind weggelassen, da sie dieselben wie die in Fig* 6 und 7 sind, abgesehen davon·, daß noch zu beschreibende seitliche Füllbleche hinzugefügt sind*)
Fig. 10 ist eine Vorderansicht einer vierten Ausfüh- . / rungsform, ähnlich am Ende der Nabe gezeichnet, wobei die Ansieht mit Fig. 3 korrespondiert; ein Teil des Keils ist an der rechten Seite weggebrochen. (Hier sind ebenfalls Längsansichten fortgelassen worden, da sie ähnlich den Fig. 1 und 2 sind, abgesehen davon, daß noch zv, beschreibende bestimmte Beilagen Hinzugefügt sind.) , . >.
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Nun zu den Zeichnungen im 'einzelnen:
In der ersten Konstruktion, Fig. 1 bis 5, 4·8* Α ein Stellkeil von sechseckigem Querschnitt, B und C sind obere oder Nabennuten-Winkelfüllstücke, die auch Anpaßstücke genannt werden. D und E sind untere oder Wellennuten-Anpaßstücke. F. und G sind benachbarte Teile Nabe und Welle, in- denen ein Standard-Nutraum mit rechteckigem Querschnitt und mit Anzug (Konizität), gebildet ist. 1-1 ist die Mittellinie oder die Längs-, achse der Verkeilung, 2 (Fig. 3) ist der Bogen der Wellenoberfläche und der Nabenbohrung, 2a ist eine horizontale Linie durch die Lippenpunkte der Keilnuten. 3 und 4 sind die inneren Kanten der oberen .Anpaßstücke B und C, deren Kanten parallel zu den korrespondierenden Kanten der unteren Anpaßstücke D und E sind. Bezugszeichen 5 (Fig. 1) ist die geneigte obere Oberfläche des Keils A, und 6 ist der Keilnutgrund der oberen Keilnut; diese 5 und 6 liegen in parallelen .Ebenen. BezugszeicJiejLjJL^je^und 7a f 8a sJL&dr^ertikale außenliegende Flächen bzw. obenliegende Flächen der oberen Anpaßstücke B und C, die in Preß- oder Druck-
■ kontakt mit den Seitenwänden und dem Grund der '"oberen Keilnut stehen. Bezugszeichen 9 und 10 (eingekreist in Fig« 3) zeigen die Lippenlinie (Berührungslinie) beider Keilnuten. Die Bezugszeichen 7b und 8b sind
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dreieckige Bodenflächen der oberen Anpaßstücke, die in oder etwas oberhalb 2a« der Ebene der Lippenlinien 9 und 10 angeordnet sind. Die Bezugszeichen 11 und (Fig. 1 und 2) sind die Verschneidungslinien der oberen und unteren Flanken des Keils. Die Bezugszeichen 13 und l4 sind die parallelen Ebenen des Wellen-Keilnut-· Grundes bzw. der unteren Fläche des Keils. Die Bezugszeichen 15» 16 und 15a, 16a sind jeweils die vertikalen äußeren bzw. untenliegenden Oberflächen der unteren Anpaßstücke, welche sich in Preßberührung mit den Seitenwänden und dem Grund der unteren Keilnut befinden. Die rechtwinkligen Achsen 1 und 2a (Fig. 3) teilen die Verkeilung in vier Viertelflächen oder Quadranten, die als Hilfsmittel benutzt werden, um diefPaßstückstellungen leichter bezeichnen zu können. Eine ähnliche axiale Teilung ist auch für die anderer! drei Beispiele gemäß Fig. 8, 9 und 10 zur Anwendung vorgesehen (bzw. zu denken). Wo die Keilnuten iii'der·1' Breite differieren, wie in Fig.10, wird die horizontale Achse als in der Ebene der Lippenlinie der breiteren Keilnut liegend gedacht. · ·
In der zweiten Konstruktion gemäß Fig. 6, 7 und 8 sind H und J die Hälften eines sechseckigen Spreizkeils, der in einer geraden, quadratischen Standard-Keilnut festsitzt. Die Buchstaben K und L bezeichnen
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die oberen Anpaßstücke, M und N die unteren, wobei alle vier gleich oder ähnlich: sein können. Die Buch-. stäben P und Q bedeuten benachbarte Teile von Nabe und Welle. Die Bezugszeichen Ji-Jl stellen die Mittellinie oder Längsachse (bzw. -ebene) der Verkeilung, und JIa. (Fig. 7) die Teilebene (analog einem Teilkreis .bei Zahnrädern) der Ineinandergreif-Verzahnung der Keil-Hälften dar. Das Bezügszeichen 32 (Fig. 8) ist der Bogen (Querschnitts-Berührungs'kontur) der Wellen- und Bohrungsoberfläche. Die eingekreisten Punkte 33 und Jk in Fig. 8 bedeuten die Lippenlinien sOWohl der oberen als auch der unteren Keilnut. Bezugszeichen 33a (Fig. 6) ist die Verschneidung3linie der seitlich gelegenen oberen und unteren Flankenebene und fallt nominal mit- der Lippenlinie der Keilnut zusammen. • (Sie mag leicht ansteigen oder fallen, wie der Keil seinen Druckausgleich in der spezifischen Verkeilung findet*) Die Bezugszeichen 37 und Jd sind die parallelen oberen Oberflächen des Keils und des oberen Keilnutgrunds. 37, 38 und 4l, k2 sind die äußeren vertikalen Flächen der oberen bzw. unteren Anpaßstücke. 37a» 38a und 4la, 42a sind die entsprechenden horizontalen Flächen, die mit dem Keilnutgrund in Berührung liegen« Alle stehen in Druckkontakt mit 'den entsprechenden Nutoberflächen» Die Bezugszeichen 39 und 4O fegaaish zueinander parallele« aber sich nicht berührend® (®±n©n ■ gewissen Abstand halten^-) Flächen« näraliets- <$£ö
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Keilfläche und den Keilnutgrund der Welle.
In der dritten Konstruktion gemäß Fig. 9 bedeuten R und S die, Halften eines sechseckigen Spreizkeils, T, U und V, W sind die seitlichen Füllstücke in der oberen bzw. unteren geraden flachen Standardkeilnut· X und Y sind benachbarte Teile von Nabe und Welle. Bezugszeichen 51-51 stellen die Mdfctelebene oder Achse der Verkeilung dar, 52 ist der Bogen der Wellenoberfläche und Nabenbohrung, 53 und 56 bedeuten den oberen bzw. unteren Keilnutgrund und 5^» 55 sowie 57t 5ß sind die äußeren Flächen der vier seitlichen Beilagen. Der· Kail und die dreieckigen Anpaßstücke entsprechen dem Typ, der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist. Sie befinden sich in ähnlicher Stellung und sind in der Große so angepaßt, daß sie in die Konstruktion passen* Es bedarf daher keiner weiteren Beschreibung.
In der vierten Konstruktion gemäß Fig. 10 bedeutet Z einen Stellkeil von sechseckigem Querschnitt. AA ist eine Bodenbeilage in der oberen Keilnut. AB4 AC sind seitliche Beilagen der unteren Keilnut, und AD ist ®ime Bodenbailag© in der unteren Keilnut< 'Die Bezugsgaiefoen 6i°6l bedeuten di® Mitt©l@fe©aQ oder Achse der FdrkeiluBgp tand δ2 ist d©r Sogest von !'fell© us&d Bohrung· Bi® oebräg ©3a£3i©i@Q»do öSsqso OTeöfffiMolno ©!©S3 ' isa Εφμ&ο,Ι&ο' yi'fe ύο& ©läQS*©a
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befindet, ist klar gezeigt.. Bezugszeichen 65 und 66 sind die äußeren vertikalen Flächen der oberen Anpaßstücke; 67 ist die untere Fläche der Bodenbeilage AD, in Kontakt mit dem Keilnutgrund der Welle. 68 und 69 sind die äußeren' Flächen der seitlichen Beilagen, welche an den Seitenwänden der Keilnut anliegen. Der Keil und die dreieckigen Anpaßstücke sind genau gleich denen der Fig. 1 bis 6. Sie befinden sich in ähnlichen Positionen und bedürfen keiner näheren Beschreibung.
In der Konstruktion gemäß Fig. 10, die- eine Kombination sowohl vertikaler als auch horizontaler Beilagstücke zeigt, ist die spezielle Voraussetzung für die Keilnuten, daß eine Nabenkeilnut von übermäßiger Tiefe und eine Wellenkeilnut, welche bei einer Reparatur auf .Übermaße sowohl in Breite als auch Tiefe nachbearbeitet ist, vorhanden sind. Dabei ist für eine Reparatur an dem rechteckigen Verkeilungssystem ein übergroßer Keil erforderlich, der speziell abgesetzt bzw. versetzt oder schulter-geschliffen ist, so daß er in die nicht zusammenpassenden Keilnuten paßt. (Siehe z.B. Schulterfläche 70 in Fig. 10). Die Verwendung eines standardisierten Sechseck-Keils mit seiner regulären- Ergänzung in Form von standardisierten Anpaßstücken und die Benutzung ' voii gestapelten Beilagstücken für die Anpaßarbeit in gerader Richtung (längs des Keils) bietet zusätzlich
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zu dem dem System innewohnenden Vorteil der festen Verkeilung den Vorteil, daß eine spezielle Nachbearbeitung des Keils vermieden wird.
Die Vielseitigkeit, die hier gezeigt wird, leitet sich ab von denselben Eigenschaften von druck- bzw. pressungsbelasteten Sechseckkeilen wie dem Versehen van Flächen solcher Keile mit Beilagen, nämlich der Winkelstellung der Preß- oder Druckflächen; sie gestattet ein Einsetzen, Anpassen und eine feste ausgeglichene Grundpressung (Vorspannung) und auf diese Art und Weise das Festhalten und Schützen der Ausgleiche stücke«
Bei der Montage der ersten Konstruktion (Fig. 1 bis 5) und vierten Konstruktion (Fig.. 10) werden Keil und Hilfsstücke eingesetzt und von Hand ein wenig hinter der gewünschten endgültigen/Eingriffsstellung angeordnet. Die Beilagestücke liegen dabei etwas vor dem Keil selbst. Der Keil wird anschließend mit dem : Hammer in seine endgültige Stellung geschlagen« In der zweiten und dritten Konstruktion gemäß Fig. 6 bis 8 und 9 wird der Keil in seitlich verengter Einstellung (Keil, auf geringe Breite eingestellt) mit seinen Hilfs-'stücken eingesetzt und von Hand in die angenäherte gewünschte Endposition gesetzt. Dabei' wird für die spe-
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ziellen entgegengesetzten Treibbewegungen der Hälften , (das Treiben der einen gegen- die andere Keilhälfte) und für die normalerweise geringeren Bewegungen der anliegenden Hilfsstücke Platz bzw. Spiel gelassen. Zwei Vorsichtsmaßregeln (Vorbedingungen) sind von solch praktischer Bedeutung bei jeder Montage eines beliebigen Keiltyps, daß sie im folgenden erwähnt werden sollen:
1. Vor dem Eintreiben oder Festsetzen des Keils muß man sich vergewissern, daß die entsprechenden Keilnuten im Zentrum in vertikaler Richtung fluchten, damit jede Fläche genau trägt.. Es können, wenn nötig, spezielle Anpaßstücke zur Auflagekorrektur verwendet werden*
2« Nach der Verkeilung muß man sich vergewissern, daß zwischen den oberen und unteren Flächen des Keils und dem jeweils zugehörigen Keilnutgrund überall Luft geblieben ist.
Was die Wirkungsweise nach der Montage angeht, so sind die beiden Keiltypen im wesentlichen gleich-. In beiden Fällen halten feste Grundlasten"(Vorspannungen, Grunddrücke), die sich an den vier Wirkflächen aus dem Verspannen des Keile entwickeln, alle Kontaktejmit einer genügenden verbleibenden Pressung,, um.eine Relativbewe-
, BAD.ORlGlJSlAt',
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gung der Oberflächen zu vermeiden, und zwar ungeachtet.
der Frequenz der Schwingungen oder Richtungswechsel der Angriffslast, die durch die Versatzkräfte Cüisplace-
■ ment forces" ) z.B. Scherkräfte auf die verkeilten Glieder (Maschinenteile) einwirken. .
Bei allen diesen angepaßten Ausführungen sind die radialen und tangentialen Komponenten der auf die Keil'flächen wirkenden Kräfte notwendigerweise in \ der Wirkungsrichtung auf die rechteckigen Keilnuten getrennt (aufgeteilt); die radialen Kräfte wirken ausschließlich auf die Keilnutgründe, und die tangentialen ausschließlich auf die Wände (Seitenwände). Jedoch entstehen dadurch, daß sich die verschiedenen Kräfte
■ auf verschiedene Art und Weise zusammensetzen, Überlagerungen zwischen deren getrennten Wirkungen (Folgen»
- Funktionen), dem Festhalten in axialer Richtung und . dem Fixieren der Keilmittel in UmIaufrichtung (Verdreh-Sicherung), in der gleichen Weise wie bei den . zu den Sechseck-Keiltypen gehörigen Keilnuten mit konvergierenden Wänden. Hier preßt und hält die Radial-Kraftkomponente die Bodenbeilagen, und die Tangential-' Kraftkomponente hält die Wandbeilagen· Inagesamt werden auf diese Art und Weise acht Flächen proportional gepresst. In Fig. β z.B. werden diese Flächen von den Flächen 37a, 38a, 37« 3Ö, ^i, 42, 4lat 42a in gleicher Weise berührt (gepreßt) wie die vier Keilflachen selbst.
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Es gibt keine. Druckänderung (Änderung der Presskräfte) an irgendeiner oder zwischen irgendwelchen paarweise gegenüberliegenden Flächen ohne eine entsprechende Pressungs- oder Druckänderung an allen acht Flächen.
Es soll festgehalten werden, daß sämtliche Benutzungsarten der Füll- und Beilagestücke entsprechend Fig. 9 und 10 auf alle Typen von Sechseckkeilen angewendet werden können. Das:bedeutet, daß die seitlichen Füllstücke entsprechend Fig. 9 zum Größenausgleich genausogut bei einem Sechseck-Stellkeil der ersten und vierten Konstruktion angewendet werden kann, und daß die Ersatzbeilagen der Fig. 10 auch bei dem breitenveränderlichen Spreizkeil ("atmenden Keil") der zweiten und dritten Konstruktion Anwendung finden können..
Es sei ferner festgestellt, daß diese Erfindung mit allen möglichen Variationsmöglichkeiten der Konstruktion ausgeführt werden, kann. Dies sind beispielsweise Maßverhältnisse und Ergänzungswinkel der dreieckigen Anpaßstücke, der Gebrauch von seitlichen Beilagestücken von ungleicher Dicke entweder· zur Verbesserung der Montagemöglichkeit oder zur Änderung des Index (z*B. leichtes Verändern der Relativ-Drehlage der Glieder) der verkeilten Glieder sowie Mittel zur Befestigung der Hilfsetücke an ihrem vorgesehenen Platz»
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 4985/02-Th/Bm ^. Oktober
    Patentansprüche:
    1. Einrichtung zum Sichern von zwei Maschinenteilen mit sich gegenseitig berührenden Oberflächen gegen relative Bewegungen, dadurch gek ennze i c h η e t, daß diese Oberflächen durch zwei zusammenwirkende Keilnuten unterbrochen sind, wobei jede Keilnut einen Keilnutgrund und zwei dazu senkrechte Seitenwände besitzt, daß ferner ein Maschinenkeil j der (je) zwei ^um-" jede Keil nut hineinragende konvergente Druckflächen (Preßflächei hat, vorgesehen ist, wobei der Maschinenkeil nach auswärts gerichteten Druck durch diese Druckflächen ausübt bzw. ausüben kann, wobei weiterhin in jedem Quadranten der Verkeilung (z.B. des Querschnitts der Verbindung, z.B. Fig. 3) (je) ein getrenntes (selbständiges) Anpaßstück angeordnet ist, welches lediglich drei Druckflächen hat, welche parallel zueinander sind und in Längsrichtung des Keils bzw. parallel zu der lokalen Keildruckfläche, der lokalen Keilnutseitenwand und dem lokalen Keilnutgrundbereich liegen, wobei in allen vier Quadranten der Verkeilung proportionale Grunddrücke bzw. Restpressungen zwischen den Keilen und den Keilnuten übertragbar sind.
    2. Einrichtung zum Sichern von zwei Maschinenteilen mit sich gegenseitig berührenden Oberflächen gegen relative Bewegungen, dadurch gekennz e ic hnet daß diese Oberflächen durch einen im wesentlichen rechtwinkligen (z.B. im Querschnitt rechteckigen)
    009829/0525 BAD °^NAC
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    W5/O2 Th/Em - 17 - !3· Oktober I967
    Keilraum unterbrochen sind, der sich in beide Maschinenteile erstreckt und zwei parallele Seitenwände in jeder Keilnut aufweist, wobei ein Maschinenkeil in diesem Keilraum angeordnet ist, der vier nach auswärts drückend oder pressertd wirkende Flankenflächen hat von denen zwei zusammenlaufend sich in jedes der Maschinenteile erstrecken, wobei weiterhin vier Anpaßstücke, von denen jedes drei Druckflächen hat, die sich parallel zueinander in Längsrichtung des Keils erstrecken, vorgesehen sind, wobei jedes Anpaßstück (jeweils)'zwischen einer Keilflankenfläche und der bzw. den zugeordneten lokalen Keilraumflächen angeordnet ist, wobei diese Keilräume eine derartige Form haben, daß bei einer geeigneten Anordnung zum Keil die Anpaßstücke Preßberührung mit sämtlichen Oberflächen des Keilraums haben.
    3. Bei einer Keilverbindung von Maschinenteilen die Kombination der folgenden Merkmale: Zwei Maschinenteile mit sich gegenseitig berührenden Oberflächen;
    zwei zusammenwirkende kanalartig geformte Keilnuten in den Oberflächen, wobei jede Keilnut zwei Seitenwände in parallelen Ebenen hat;
    ein sechseckiger und seitlich ausdehnbarer Keil (breiteneinstellbarer Keil), der zwei zusammenlaufende (konvergente) Druckflächen hat, die sich in jede Keilnut erstrecken;
    BAD
    Q09ff29/QS2S , .- ifl -
    ^985/02 Th/Em - 18 - . 13. Oktober I967
    zwei (im Querschnitt) dreieckige (winkelförmige) Anpaßstücke in jeder Keilnut, die eine Fläche parallel zu einer der Keil-Druck-Flächen und eine Fläche parallel zu einer der Seitenwände haben, wodurch die Ausdehnungskräfte des Keils zwischen dem Keil und allen vier Wänden (des Keilraums bzw. der den Keilraum bildenden zwei Keilnuten) übertragbar und steuerbar bzw. abschätzbar einstellbar (z.B. vorgeschätzt voreinstellbar) sind.
    k* Bei einer Keilverbindung von Maschinenteilen die folgende Kombination:
    Zwei Maschinenteile mit sich gegenseitig berührenden Oberflächen;
    zwei zusammenwirkende kanal- oder tunnelartig geformte Keilnuten innerhalb diener Oberflächen, wobei jede Keilnut zwei Seitenwände in parallelen Ebenen aufweist;
    ein sechseckiger und senkrecht klemmender (vertikal pressender) Keil mit zwei konvergenten Druckflächen, die in jede Keilnut hineinreichen (hineinragen);
    zwei (im Querschnitt) dreieckige Anpaßstücke in jeder Keilnut, von denen jedes eine Fläche, die parallel zu einer der Keil-Druck-Flächen liegt und eine Fläche, die parallel zu einer der Keilnut-Wände liegt, hat, wodurch die Klemmkraft (vertikale Preß-•kraft) des Keiles zwischen dem Keil und allen vier Wänden der Keilnuten übertragbar und abschtttzbar bew«, steuerbar einstellbar ist. BAD ORIGINAL
    ο η a ft ο 9 / οε j β
    ι υ £ α k9&5/02 Th/EiM - 19'- 13, Oktober 1967
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Kellnutgrund der einen Keilnut in einem spitzen Winkel zum Keilnutgrund der anderen Keilnut liegt*
    0 0 9 8 2 9/0525 BAD
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