DE1624824U - Verstellbare moebelkipprolle. - Google Patents

Description

• Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung"Verstellbare Möbelpprolle"

  von Heinz Rapp und Eanns-Heinz Vollert, Kiel. LI

  Beschreibung.
• Zum Hin- und Herrollen von Möbeln werden kleine Räder bezw. Rollen verwendet, die zumeist an den Möbelbeinen fest angebracht sind. Diesem Zweck dient auch unsere Möbelkipprolle, die jedoch am Unterrahmen des Möbels befestigt wird, und sich durch die besondere Kippmechanik von den bisher bekannten Möbelrollen unterscheidet.
• Der Gegenstand setzt sich aus drei Teilen zusammen, dem Haltewinkel A, der Gabelstange B mit dem eigentlichen Rollrad und dem Schieber. C.-Der Haltewinkel dient mit seinem kurzen Teil zum Befestigen des Gegenstands am Möbel, mit seinem langen Teil zum Halten des Schiebers. Zu diesem Zweck sind beiderseits Schraubenlöcher eingebohrt. Die mit dem Haltewinkel fest verbundene Schiene D hat den Zweck, im Zusammenwirken mit dem Schieber die Gabelstange zu führen.-Die Gabelstange nimmt in ihrer Gabel das Rollrad auf. Am oberen Ende (Hals) ist sie seitlich eingekerbt, so dass eine Nase E entsteht. Die Halteschraube F verhindert ein Her ausgleiten aus dem Schieber.-Der Schieber hat die Aufgabe, die Gabelstange mit Spannschrauben G so am Haltewinkel zu halten, das sie in vertikaler Richtung frei beweglich ist und mit der Nase hinter die Unterkante des Schiebers haken kann (s. Figur 1). Ausserdem ist er dafür vorgesehen, bei den verschiedenen Möbeln den unterschiedlichen Abstand zwischen Fussboden und unterem Möbelrahmen abzugleichen ; er kann in der entsprechenden Höhe am Halte winkel angeschraubt werden.

  Die Wirkungsweise jer Möbelkipprolle sei an einem Polster

  sessel als Beispiel gezeigt. Die beiden öbelkipprollen sind in

  diesem Fall an jeder Längsseite an der Innenkante des unteren

  Stuhlrahmens angeschraubt, und zwar in der Mitte zwischen zwei

  crurtbändern ; die Gabelstangen zeigen mit der Nase nach vorn. Der

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  Sessel ruht in der ormal. Lage auf seinen Beinen ; die Gabelstange

  ist unbelastet und steht mit leu Rollrad lose auf dem Boden (wie

  in Figur 2). Durch Vorkippen des Sessels gleitet die Gabelstange

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  durch ihr Eigengewicht nach unten in eine Schräglage, die durch

  die Einkerbung am Hals hervorgerufen wird, und wird nur noch durc

  die Halteschraube gehalten. Beim Zurückkippen des Sessels wird di Gabelstange wieder nach oben gedrückt und hakt dabei mit der Nase hinter die Unterkante des Schiebers. Sie wird auch in der wagerechten Lage des Sessels durch dessen Gewicht in dieser Lage gehalten (Figur 1). Da die vier Stuhlbeine den Boden nicht mehr berühren, kann der Sessel gerollt werden.-Durch Kippen des Sessel nach der entgegengesetzten Richtung wird die Möbelkipprovom Sesselgewicht befreit, rutscht wieder nach unten und gleitet, da die Nase sich in dieser Lage nicht mehr einhaken kann, beim Vorkippen des Sessels in die Normalstellung auch ihrerseits wieder zurück in die Anfangsstellung.
• Der Gegenstand wird zumeist in der Möbelindustrie gebraucht und wird hier insbesondere bei schwere en Polstersesseln, Sofas und dergleichen Verwendung finden. Die Vorzüge dieser Erfindung gegenüber den bisher gebräuchlichen Möbelrollen zeigen sich zunächst einmal in der einfachen und dadurch billigen Herstellungsweise. Hinzu kommt, dass das Befestigen am Möbel einfac ist und durch den Nichtfachmann erfolgen kann, so dass sich der Gegenstand auch für den Einzelverkauf durch den Handel eignet.
• Die Verstellbarkeit mit Hilfe des Haltewinkels und des Schiebers ist dabei von grosser Bedeutung. Da das Rollrad gegenüber der am

  Möbelbein befestigten Rolle einen grösseren Durchmesser hat und

  CD CD

  mit dickerem Gummireifen versehen ist, wird ein leichteres Hin-und Herrollen gewährleistet, wobei Fussboden und Teppich geschon-und Druckstellen vermieden werden. Hierdurch und besonders auch durch die leichte Handhabung bei Anwendung der Erfindung, nämlic ? durch einfaches Vor-und Zurückkippen des Möbels, spart haupt-

  sächlich auch die Hausfrau bei der Zimmerreinigung viel Arbeit

  und Mühe.

  Schutzanspruch.

• 1. Verstellbare Möbelkipprolle zum Rollen von Möbeln, bestehend aus einem mittels. Haltewinkel A am Möbel befestigten Schieber durch den die Gabelstange B mit Rollrad gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gabelstange nach Kippen des Möbels in eine bestimmte Richtung mit der durch Einkerbung entstandenen Nase am Schieber festhakt und sich erst dann wie-

  der löst, wenn das Möbel nach der entgegengesetzten Richtung

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  gekippt wird.

Claims (1)

1. 2. Verstellbare Möbelkipprolle gemäss Anspruch zu 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber in verschiedener Höhe am Haltewinkel befestigt werden kann. C>