DE1623540U - Bohnerbesen mit staubsaugeranschluss. - Google Patents

Description

• Bohnerbesen mit Stanbaaugeranschl.

  Die Erfindung bezieht sich auf solche Bohnerbesen, die

  zum Anschlusse an eina- Staubsauger eingerichtet sind, und be-

  zweckt ihre besonders vorteilhafte Ausgestaltung im Hinblick

  auf die Ausbildung dieses Anschlusses, Hierbei ist vor allem

  die feste und sichere Verbindung des Endstückes der Saugleitung mit dem Borstenkörper des Bohnerbesens, aber auch die Möglichkeit zu berücksichtigen diese Verbindung in ebenso leichter und handlicher Weise herzustellen und zu lösen, da jenes Endstück als Samgdüse auch zu anderen Verwendungszwecken des Staubsaugers außer beim Bohnern benutzbar ist.
• Dies wird grundsätzlich dadurch erzielte daß in der Oberseite des Borstenkörpers eine Ausnehmung vorgesehen ist, die

  de S BtdetZ Ch et

  des Endstück der Saugleitung formschlüseig und leicht ISbar

  aufnimmt. Zweekm&ßig erhält die snehmu. ng die S-estalt einer

  Vertiefung mit den lymrissen des und ist an

  einer Seite mit einem über dessen Rand greifenden ? orsprunge,

  der vorzugsweise als unterschnittene Langswand der Vertiefung

  ausgebildet wird, und ihm gegenüber mit einem verstellbaren

  Haltemittel nach Art eines Vorreiber, insbesondere in der Form

  eines Drehknopfes, versehen.

• Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung veranschaulicht ist, und zwar zeigt Abb. 1 die Oberansicht, Abb. 2 die Stirnansicht und Abb. 3 den Schnitt nach III-III der Abb. 1.
• In der Oberfläche des mit 1 bezeichndeten Borstenkörpers des Bohnerbesens ist für die lösbare Befestigung mit dem Saugmundstücke 2 eines Staubsaugers eine Vertiefung 3 vorgesehen, die in ihrem Umrisse der Form des Mundstückes 2 mit geringem Spielraume angepaßt ist. Während die Seitenwände der Ausnehmung auf einer ihrer L sowie S beiden Oberseiten senkrecht ver-

  lau&jL. ist die andere Längsseite unterschnitten ausgeführte so-

  daß sie eine Rippe 4 (Abb. 3) bildet. Im Bereiche der Tertiefong

  wird der Borstenkörper von einer oder mehreren Ausnehmungen

  5 von solcher Weite durchbrochen, daß am Rande der Vertiefung ausreichende Auflagerflächen für das Mundstück 2 stehen bleiben.
• Dieses tritt mit einer seiner Längskanten unter die Rippe 4 das Borstenkörpers, während über die andere Längskante ein in Ihm drehbar angeordneter Knopf 6 mit einer schräg verlaufenden Unterfläche greift, so daß das Mundstück formschlüssig unter völliger Sicherheit mit dem Borstenkorper verbunden ist. Der

  Knopf 6 hat, wie Abb. 1 erkennen läßt, eine einseitige Abflachung

  7, so daß er nach entsprechender Drehung um 909 das Saugmundstück 2 nach oben herausnehmbar freigibt. Die Anordnung der Rippe 4 und des Drehknopfes 6 gestatten es ohne weiteres, das Saugmundstück auch in derjenigen Stellung an dem Borstenkörper zu befestigen, die gegenüber derjenigen nach Abb. 3 um 180 gedreht ist. Der Borstenkörper 1 ist in üblicher Veise mit einer ringsumlaufenden Nut zur formschlüssigen Aufnahme eines nachgiebigen Stoßdampferbandes 8 sowie mit einer Hohlkehle 9 zur Anbringung einer Fransenanordnung (Mop) versehen.
• Außer der Möglichkeit, das Saugmundstück mit wenigen Eandgriffen am Borstenkörper des Bohnerbesens zu befestigen und es von ihm zu lösen, bietet die erfindungsgemäße Anordnung der Vertiefung 3 den weiteren Vorteil, daß der Angriffspunkt des gleichzeitig als Stiel dienenden Saugrohres an dem Borstenkorper verhältnismäßig tief liegt. Angesichts des meistens redht erheblichen, durch eine Bleieinlage oder dgl. erhöhten Gewichtes des Borstenk3rpers ist dies insofern von Bedeutung, als der An-

  griffepunkt der Kraft bei der Handhabung des Bohnerbesens auch

  seinerseits entsprechend tief liegt und dadurch das Krpßmoment

  vermindert wird, so daß ein Abheben insbesondere des in Arbeits-

  richtung rückwärts liegenden Teiles der Borstenfläche von dem

  Fußboden vermieden-und stattdessen ihr stets gleichbleibendes Aufliegen beim Bohnern gewährleistet wird. Dieses nachteilige Kippen bezw. Abheben kann weiterhin durch eine entsprechende

  ßrundrißgestaltung des Borstenkorpers in Abweichung von der

  üblichen, an sich aber auch hier brauchbaren rechteckigen Form, wie sie in Abb. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, verringert werden, und zwar insbesondere durch eine solche Gestalt des Borstenkörpers, bei der die quer zur Arbeitsrichtung liegenden Seitenflächen schräg verlaufen. Als bevorzugte Ausfuhrungsform einer solehen Gestalt ist in Abb. 1 ein rhombischer

  Grundriß des Borstenkörpers veranschaulicht ; bei ihm entfällt

  jede zur allgemeinen Arbeitsrichtung rechtwinklig verlaufende

  Borstenkante, um die der Borstenkorper eine Eippbewegung aus-

  führen konnte. Teilweise läßt sich dies auch mit- der in Abb. 1

  strichpunktiert angedeuteten dreieckigen GrrundrißfoBm des. Bor-

  stenkörpers erzielen. überdies verbessern die vom Rechteck abweichenden Formen des Borstenkörpers die Möglichkeit, sonst schwer erreichbare Stellen des Fußbodens, z. 3. den an der Wand oder ihrer Verkleidung entlanglaufenden Streifen oder unter Möbelstücken liegende Teile, bequem mit dem Bohnerbesen zu bearbeiten.

Claims (5)

1. Sehu1 ;. zanst>rüche 1. Bohnerbesen mit Staubsaugeranschluß, dadurch gekenn- zeichnet, daß in der Oberseite des Borstenkörpers (1) eine Ausnehmung (3) vorgesehen ist, die das Endstück (2) der Saugleitung formschlüssig und leicht lösbar aufnimmt.
2. 2. Bohnerbesen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete daß die Ausnehmung (3) die Gestalt einer Vertiefung mit den und Umrissen des Saugmundstücks (2) haan ihrer Seite mit einem über dessen Rand greifenden Vorsprunge (4) und ihm gegenüber mit einem verstellbaren Haltemittel (6) versehen ist.
3. 3. Bohnerbesen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch eine unterschnittene Längswand (4) der Vertiefung (3) gebildet wird.
4. 4. Bohnerbesen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel aus einem mit einer Anzugsfläche und einer Abflachung (7) versehenen Drehknopfe (6) besteht.
5. 5. Bohnerbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenkörper (1) eine GrundriBform mit schräg zur Arbeitsrichtung verlaufenden Seiten besitzt und vorzugsweise rhombisch gestaltet ist.