DE1623514A1 - Dreiaxiale optische Ausrichtung - Google Patents
Dreiaxiale optische AusrichtungInfo
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- DE1623514A1 DE1623514A1 DE19671623514 DE1623514A DE1623514A1 DE 1623514 A1 DE1623514 A1 DE 1623514A1 DE 19671623514 DE19671623514 DE 19671623514 DE 1623514 A DE1623514 A DE 1623514A DE 1623514 A1 DE1623514 A1 DE 1623514A1
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- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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Description
Potenfanwäl»· "-.
HANS RUSCHKE
AR
AR
IMng. H
DipWng. HEINZ AGULAR 1623514
DipWng
8Möndien27,PienzenauerSlr.2
NORTH AMERICAN AVIATION, INC.
1700 East Imperial Highway, El Segundo, Kalifornien,
"Dreiaxiale optische Ausrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf optische Ausrichtungsgeräte und insbesondere auf eine Präzisionsausrichtungs-·
einheit, um eine Ausrichtung um drei senkrechte Achsen mit einer einzigen Sichtlinie zu gestatten.
An vielen Stellen in der Industrie ist es wünschenswert,
eine genaue Ausrichtung von Werkzeugen oder Vorrichtungen zu erzielen und es ist allgemein üblich geworden, optische
Präzisionsinstrumente für diesen Zweck zu verwenden. So ist es beispielsweise notwendig, grosse Werkzeugmaschinen
auszurichten, um eine Bearbeitung mit hoher Genauigkeit zu erzielen. Es ist auch notwendig, Führungsund
Navigationsgeräte im Zusammenhang mit einem Plugkörper und den Erdkoordinaten auszurichten, um eine
genaue Navigation zu erreichen. Die frühere Präzisions-
1Q9820/G2S4
. 1823514
ausrichtung wurde durch optische Mittel erzielt, durch Montieren zweier im Verhältnis zueinander senkrechter
Spiegel auf dem auszurichtenden Gegenstand, und mit einem Präzisionstheodoliten und Anvisieren
der beiden Spiegel um ihre senkrechte Lage zur Sichtlinie zu bestimmen. Dies erfordert zwei Einstellungen
eines Theodoliten oder zwei getrennte Instrumente, was
teuer und platzraubend ist und in gewissen Fällen äußerst schwierig infolge der beschränkten Zugänglichkeit.
Andere Ausrichtungstechnikenhaben Präzisionswasserwaagen
od.dgl. verwendet. Präzisionswasserwaagen sind in ihrer
Empfindlichkeit auf ungefähr fünf Bogensekunden über einen Bereich von nur £ 20 Bogensekunden beschränkt
und können an komplizierten Aufbauten nicht immer ohne
weiteres angebracht.
Bs ist daher eine allgemeine Aufgabe der Erfindung,
eine Einrichtung zu schaffen, um die Drehung um drei senkrechte Achsen mit einer einzigen Sichtlinie zu messen.
So ist in der praktischen Durchführungsform der Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform eine
dreiaxiale Ausrichtungseinheit vorgesehen, die mit einer Werkzeugmaschine od.dgl. zur Ausrichtung verbunden
werden kann. Mittel sind vorgesehen, um zwei Lichtstrahlen entlang einer einzigen Lichtlinie zu leiten,
wobei die Richtung des einen Strahles auf die Drehung der Einheit um eine senkrechte Achse und eine waagerechte
109820/02S4
Achse senkrecht zu einer Sichtlinie anspricht und die
Richtung des anderen Strahles auf die Drehung der Einheit um eine waagerechte Achse parallel zur Sichtlinie
anspricht. Dieses letztere Ansprechen wird vorzugsweise mit Hilfe einer Ausrichtungsstabilisationsvor-.
richtung erzielt, die am besten eine Flüssigkeitsmenge
sein kann, die ein örtliches Niveau sucht. Ein übliches Autokollimationsfernrohr, das das Bild eines beleuchteten
Fadenkreuzes projiziert und das reflektierte Bild
mit einem anderen Fadenkreuz, vergleicht, wird in der Praxis der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
verwendet. Das Bild des beleuchteten Fadenkreuzes von dem Autokollimationsfernrohr wird auf die dreiaxiale Ausrichtungseinheit
zur Reflekfcion auf das Autokollimationsfernrohr
projiziert. Zu X!lustrationszwecken wird die X-Achse
definiert, als ob sie entlang der Siehtliriie zwischen
aern Autokollimati onsf ernrohr und der dreiaxialen Ausriehtungseinheit
liegt, wobei die Y-Achse eine waagerechte Achse senkrecht zur Sichtlinie und die Z-Achse eine senkrechte
Achse ist. Die dreiaxiale Ausrichtungseinheit hat eine Vorderoberfläche, die mindestens teilweise zur Reflektion
eines Bildes auf das Autokollimationsfernrohr
metallisiert ist. Jegliche Drehung der dreiaxialen Aus-
richtuDgseinheit um die Y- oder Z-Achsen erzeugt eire
Verschiebung des "voi. der Vorderfläche reflektierten
£.ildes .u-u diese Verschiebung wird von dem Autokollitna-
109820/0254
• tionsfernrohr in einfacher Weise gemessen.
Ein Teil der Vorderfläche der dreiaxialen Ausrichtungseinheit
ist nicht metallisiert und ein Teil des Lichtes von dem Autokollimationsfernrohr tritt durch diesen Bereich
ein und wird abwärts durch die innere Reflektionsoberfläche
eines 45°-Prismas reflektiert. Das Licht verläuft durch eine Flüssigkeitsschicht mit einem hohen Re-
ψ fraktionsindex und in ein Porro-Prisma, von wo es genau
parallel zur Richtung des Lichtes reflektiert wird, das in-das Porro-Prisma eintritt. Das Licht verläuft dann wiederum
durch die Flüssigkeitsschicht und wird durch das 45°-
Prisma zu dem Autokollimationsfernrohr zurückgeriohtet.
Jegliches Kippen der dreiaxialen Ausrichtungseinheit, um die X-Achse herum, kippt das Porro-Prisma und bildet die
tatsächliche Boden oberfläche der Flüssigkeitsschicht, aber
kippt die stabile obere Oberfläche der Flüssigkeit niGht,
k die auf örtlichem Niveau verbleibt, so schafft jegliches
Kippen um die X-Achse herum eine Keilforai in der Flüssigkeitschicht,
die das durch diese hindurchlaufende Licht bricht. Das gebrochene Licht kehrt zu dem Autokollimafeionsfernrohr
in einem Winkel zu dem ausgesendeten Strahl zurück und dieser Winkel dient als eine Messung der Kippung
. um die X-Achse.
BAD
So werden zwei Bilder in der Einblicköffnung des Auto*
kollimationsfemrohres durch die dreiaxiale Ausrichtungs-.
einheit gebildet, und die Lage des einen Bildes entspricht
den Y- und Z-Drehungen, wie durch das Bild angezeigt,
das von der Vorderfläche der dreiaxialen Ausrichtungseinheit reflektiert ist und die Lage eines zweiten Bildes
entspricht der Drehung um die ,X-Achse, wie durch das Forroprisma durch die keilförmige FlÜssigkeitssohioht
reflektiert. In der bevorzugten und in anderen Äusführungsformen der Erfindung wird eine Empfindlichkeit von + 3
Bogensekunden oder besser mit Drehungen bis hinauf auf
+ 4° erzielt.
■* -
So ist es eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine
optische Ausrichtungseinheit zu schaffen·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, um mit einem einzigen Instrument und einer
einzigen Sichtlinie um 5 Achsen auszurichten.
* ■
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den
beigefügten schematisehen Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele,
BAD
1Q98-2O/Oi6'4
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dreiaxialen
Ausrichtungseinheit nach den Prinzipfen der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das
instrument nach Fig. 1 und eine schematische Illustration
eines Autökollimationsfernrohres zur Verwendung damit,
Fig. 5 ist ein waagerechter Querschnitt durch das Instrument
nach Fig. I3
Fig. k zeigt ein typisches Bild im Feld des Autokollimators,
-
Fig. 5 zeigt eine wahlweise Äusführungsform einer dreiaxialen
Ausrichtungseinheit, und
Fig, 6 zeigt eine beleuchtete dreiaxiale Ausrichfcungseinheit
zur Verwendung mit einem Theodoliten anstatt mit einem Autokollimator.
In allen Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugs« zeichen auf gleiche Teile,
■6 «
BAD ORIGINAL
Fig. 1 zeigt eine dreiaxiale Ausrichtungseinheit nach den Prinzipien der Erfindung* Wie bei dieser Ausführungsform vorgesehen, ist eine Grundplatte 10 vorhanden, auf
der der Rest des Gerätes montiert ist. Der Boden der Grundplatte 10 ist glatt und flach zur direkten Berührung
mit einer Oberfläche auf einer Werkzeugmaschine od. dgl., die ausgerichtet werden soll. Zu Zwecken dieser Besprechung
wird die Grundplatte als normalerweise in einer waagerechten
Ebene ausgerichtet' angesehen, obwohl es ohne weiteres klar ist, daß andere Ausrichtungen verwendet
werden können. Befestigungslöcher 11 sind in der Grundplatte zur Verwendung vorgesehen, wenn es erwünscht ist,
die Einheit an der auszurichtenden Vorrichtung zu befestigen. Kontakt- oder Ausrichtpuffer 12 sind an den Kanten
der Grundplatte 10 vorgesehen zur Berührung mit anderen Elementen der auszurichtenden Vorrichtung, so daß die Ausrichtung
der dreiaxialen Ausrichtungseinheit im Verhält« nis zu der Vorrichtung bekannt ist. Die Flächen der Ausrichtpuffer 12 sind so geschliffen, daß sie senkrecht zur
Bodenfläche der Grundplatte 10 in jedem beliebigen Genauigkeitsgrad
liegen. Wie in Fig. 1 zu Besprechungszwecken des
Instrumentes dargestellt;, ist die X-Achse als senkrecht
zur Vorderseite der Äusriehtungseinheit in einer waagerechten Ebene, d.h. entlang einer Sichtlinie der Einheit
definiert. Y ist eine waagerechte Achse senkrecht zur
X-Achse und Z ist eine senkrechte Achse. Die Oberflächen
BAD
A Q O "3 C 1 /
cer Ausrichtpuffer 12 liegen in dem X-Z und Y-Z Ebenen
und der Boden der Grundplatte in der X-Y Ebene.
Auf -der Grundplatte 10 ist ein hohles zylindrisches
Metallgehäuse IJ montiert. Wenn es gewünscht wird,
können hierin als aus Metall bestehend beschriebene Teile auch aus Glas hergestellt werden, um verschiedene
Wärmeausdehnung der Teile zu vermeiden. Wie klarer aus Fig. 2 hervorgeht, sind drei Scheiben 14, 15 und 16
waagerecht am oberen Teil des Gehäuses 15 montiert. Auf der Oberseite der obersten Scheibe 16 ist ein 45°-
Prisma 17 mit einer senkrechten Fläche des Prismas 17
senkrecht zur X-Achse montiert, d.h. in der Y-Z Ebene. Das Prisma 17 ist am besten an der oberen Scheibe 16
festgeklebt und die drei Scheiben werden am besten durch übliche Kiemmpolster od.dgl, (nicht.gezeigt) an Ort und
Stelle gehalten oder können nach richtiger Einstellung, wie nachstehend beschreiben, an ihrem richtigen Platz
festgeklebt werden. Es ist bei industriellen Anwendungen auch wünschenswert,, einen Schutzdeckel für das Prisma
vorzusehen, aber dieser wurde bei der bevorzugten Ausführungsform
nicht gezeigt, die Darstellung wird dadurch klarer gemacht.
Die Hypotenuse des 45° Prismas 17 hat einen Metallüberzug
18 zur hohen Reflektion des darauf auf treffenden
Lichtes. Der Metallüberzug kann ein üblicher Aluminium-,
Silber-, Kupfer- oder Gold-Überzug sein, um einen hohen
109820/0254
BAD
Reflektionsfaktor zu schaffen, Um Lioht/und aus der
Einheit zu leiten. Es ist bei y$e^e« andeyen AnwendungiSfgebieten
wünschenswert, daß mindj*stene öiti* 4©i?
metallisierten Oberflächen in der drelaxiaien.Aus»
richtungseinheit aus Gold oder aus Kupfer hergestellt
ist und der Rest der OberflachenausAlumimiumoder
Silber, so daß die beiden indem Xtistrumiiftt# wie nachstehend beschrieben* gebildeten Bilder» vo:n verschiedener
Farbe sind» so daß sie ohne weiteres unterschieden
werden können, Bie vordere senlcpeohte Oberfläche des
45° Prismas 17 hat einen kreisförmigen Bereich 19 von
ungefähr l l/4n Durchmesser, der klar belassen wird
und der Rest der Vorderoberfläche hat einen metallisierten
Überzug 20, um einen hohen Reflexionsfaktor zu erreichen»
Die Seheiben 14 und 15 innerhalb des Gehäuses IjJ sind
absichtlich mit einer leichten Verjüngung hergestellt, so daß sie jede einen Keil bilden, der beispielsweise
einen eingeschlossenen Winkel zwischen den beiden Oberflächen von ungefähr 0,05° hat* Die Außenkante einer
jeden der Scheiben 14-16 ist gekordelt oder gefräst. Die Scheiben werden verwendet, um kleinere Verstellungen
im Wlnkelder Vorderfläche des Prismas im Verhältnis zur
Grundplatte 10 durchzuführen, so daß jegliche leichte Herstellungsveränderungen ausgeglichen werden können.
Um die Scheiben zu verstellen, wird ein spitzes Instrument in eines von drei Zugangslöchern 22 eingeführt,
-9-
109820
die durch eine Seite des GthEuses IJ, gegenüber der
Kante einer ^eden der Scheibe» ^%-l6 vorgesehen sind.
Die Spitze wird in die Kbrdelüng an der Peripherie
der Soheibe eingesetzt, so daß sie jqesbh um einen geringen
Werfe gedreht werden kann* Dureii dies© Maßnahme kann
d§r Winkel de** Vorderf lache, des fpismas richtig im
Verhältnis zur Grundplatte 10 und den Ausrichtpuffern
darauf ausgerichtet werden· Wenn die Scheiben an ihrer richtigen Stelle" festgeklebt; werfen» muß diese Verstellung
gemacht wurden» bevor der ^ejbiftöff sich verhSiiiJöbi
Die unterste Scheibe 14 weitti auöh eine scharfkantige
öffnung 23 auf, die den gleichen Durchmesser hat, wie
der freie Bereich 19 in der Vorderfläche des Prismas
um Überflüssige Heflektionen zu vermeiden.
Innerhalb des Gehäuses I^ befindet sich ein Ecägerteil
mit einer rechteckigen Höhlung 26 darin. Eine Abphasung
27 ist, auf zwei Kanten der rechteckigen Höhlung
vorgesehen und ein Porro-Prisma 28 ist auf der Abphasung
montiert und andern Träger teil 24 durch Klemmblöcke29
befestigt. Das Porro-Prisma hat einen dreieckigen Querschnitt mit einem rechten Winkel und zwei
Winkeln von 45°. Die beiden Oberflächen neben dem rechten Winkel haben vorzugsweise einen metallisierten Überzug Jl
darauf, um einen hohen Reflexionsfaktor zu erreichen und die Hypotenuse, die in der X-Y Ebene liegt, wird
zur Iiichtübertragung durchsichtig belassen. Es ist klar,
daß anstelle von metallisierten Oberflächen auf dem
BAD ORfGINAL -10-
10BS20/02S4,
45° Prisma und dem Porro Prisma der Refraktionsindex
des Glases genügend hoch sein kann, um in üblicher ■ Art und Meise eine Gesamtinnenreflektion zu ergeben.
Eine Flüssigkeit 32 ist innerhalb der Höhlung 26 und über
der Hypotenusenfläche des PorroPrismas vorgesehen, so daß
das Porro Prisma den wirksamen Boden einer Flüssigkeits-„.
schicht bildet. Die Flüssigkeit 52 ist vorzugsweise
hell, stabil und hat einen hohen Refraktionsindex.
Geeignete Flüssigkeiten sind Fluorkohlenstoffverbindungen
mit einem Refraktionsindex von 1,38, Silikonöl mit einem
Refraktionsindex von I,4o6, Rizinusöl mit einem Refraktionsindex
von 1,494, Glyzerin mit einem Refraktionsindex von 1,478, Paraffinöl mit einem Riraktionsindex
von 1,48^2 und Färberdistelöl mit einem Refraktionsindex von 1,591. Eine bevorzugte Flüssigkeit zur Verwendung
ist ein Silikonöl, wie es von der Dow Chemical Company unter dem Handelsnamen Dow Corning 200 zur Ver^
fügung steht, mit einem Refraktionsindex bei Umgebungstemperaturen
von l,4O58 und einer Viskosität von ungefähr
1000 Zentistokes. Die Viskosität der Flüssigkeit beeinflußt direkt die Ansprechzeit der Einheit und
ihre Empfindlichkeit auf Umgebungsvibrationen.. Versuche haben gezeigt, daß eine Viskosität von 1000 Zentistokes
• eine beträchtliche Dämpfung der Vibration schafft mit
einer Ansprechzeit von weniger als fünf Sekunden. Für andere Anwendungsgebiete können andere Flüssigkeiten
verwendet werden und geeignete Flüssigkeiten können
-It- '
109820/02
■ . .U <
gemischt werden, um die gewünschte Viskosität und ^ den,Refraktionsindex für ein besonderes Anwendungsgebiet
zu erhalten.
Um eine flache obere Oberfläche auf der Flüssigkeit zu
erhalten, wird eine Tiefe der Flüssigkeit von 5/l6" oder 4>75 mm bis zu 5/8" oder 9*55 mm über der Oberfläche
des Porro Prismas bevorzugt und um Meniskuswirkungen zu vermeiden, sollten die äußeren 6 mm der Flüssigkeit nicht
verwendet werden. Es hat sich als geeignet erwiesen,
eine öffnung 25 von ungefähr 52 mm Durchmesser und eine
Flüsigkeitsmenge zu nehmen, die mindestens 45 mm breit
ist. Die Tiefe des Mediums in der Einheit keine Auswirkung auf den Betrieb, solange die Flüssigkeit tief
genug ist, um die gewünschten maximalen Kippwinkel zu gestatten oder daß die Flüssigkeitsoberfläche am unteren
Teil des 45° Prismas 17 angreift. Bei der dreiaxialen
Ausrichtungseinheit, wie in Fig. 2 beschrieben und dargestellt, besteht ein wesentliches Volumen unter der
) Scheibe 14 innerhalb des Gehäuses 15, so daß die gesamte Flüssigkeit in der dreiaxialen Ausrichtungseinheit
aufgenommen werden kann, wenn die Einheit auf ihre Seite gelegt wird, ohne daß dabei Flüssigkeit in Berührung
mit der unteren Oberfläche des Prismas 17 gebracht wird.
Fig. 2 illustriert auch schematisch ein Autokollimationsfernrohr zur Verwendung mit der dreiaxialen optischen
' Ausrichtungseinheit. Das Autokollimationsfernrohr umfaßt
-12-
109820/0254
to
1- β Q O C 1 /
eine Glühlampe 36 od.dgl« als Lichtquelle. Eine Kondensatorlinse
37 richtet Mchtvon der Lampe 36, um eine
Fadenkreuzplatte 38 zu beleuchten. Das beleuchtete Bild der Fadenkreuzplatte 38 wird durch einen Strahlenteiler
39 reflektiert und durch die Objektivlinse 41
des Autokollimationfernrohres als ein im wesentlichen
paralleler Strahl projiziert.
Licht, das von der dreiaxialen Ausrichtungseinheit reflektiert wird, kehrt zu der Objektivlinse 4l des
Kollimators als ein im wesentlichen paralleler Strahl zurück* Dieses reflektierte Bilde wird durch den Strahlenteiler
39 und eine Fadenkreuzplatte 42 wieder zu den Okkularlinsen 43 des Autokollimationsfernrohres geleitet,
wo sie von einem Beobachter 44 beobachtet werden können.
Der Beobachter, der ein reflektiertes Bild durch das
Autokollimationsfernrohr betrachtet, sieht die Fadenkreuzplatte 42 des Autokollimationsfernrohrs und zwei
reflektierte Bilder 46 und 1VJ der beleuchteten Fadenkreuzplatte
38, wie in Fig. 4 dargestellt. Das erste Bild 46 wird von der metallisierten Schicht 20 auf der
vorderen Oberfläche des 45° Prismas 17 reflektiert und erscheint üblicherweise als das hellere der beiden
Bilder 46 bezw. 47, weil die Reflektion direkt von einem Einzelreflektor stammt und ein größerer Oberflächenbereich
zur Reflektion vorhanden ist. Die beiden Bilder sind normalerweise ohne weiteres wegen des HeXligkeits-
-12-109820/0254
Unterschiedes zu unterscheiden, aber wenn es erwö^Sciili ' ^
ist, kann einer der Metallüberzüge in der dreiaxialen Ausrichtungseinheit aus einem farbigen Metall bestehen,
um einem der beiden Bilder eine unterscheidende Farbe zu verleihen. Das zweite Bild 47, das der Beobachter
sieht, ist das Bild, das durch die Flüssigkeit yi in
der dreiaxialen Ausrichtungseinheit reflektiert wird. Dieses Bild ist durch den klaren mittleren Bereich 19
auf den 45° Prisma YJ verlaufen, wurde durch den Metall-Überzug
18 auf die Rückseite des Prismas reflektiert, durch die Flüssigkeitsschicht geleitet und von den
beiden senkrechten Flächen des Porro Prismas reflektiert und zurück entlang einem gleichartigen Pfad, wie in
Fig. 2 dargelegt wurde. Das zweite Bilde kommt zu dem Autokollimationsfernrohr in einer Richtung ähnlich der
Richtung des ersten Bildes zurück und weicht von der Parallelen dazu gemäß dem Kippen der Einheit im Verhältnis
zu den Achsen ab.
Die Verschiebung der beiden Bilder 46 und 47 gibt ein
Maß der Drehung der dreiaxialen Ausrichtungseinheit
um die drei Achsen X, Y und Z. Das erste Bild 46 von der flachen Vorderoberfläche des Prismas 17, das im
wesentlichen senkrecht zur Sichtlinie liegt, schafft ein Maß der Drehung der Einheit, um die Y und Z Achse.
Auf diese Art und Weise verschiebt eine Drehung um die Y Achse das Bild 46 senkrecht in das Gesichtsfeld
des Autokollimatlonsfernrohres, wie in Fig, 4 dargestellt.
-14-109820/0264 BADORtGfNAL
16235U
In gleicher Art und Weise verschiebt die Drehung um
die Z Achse das Bild 46 waagerecht in das Gesichtsfeld
des Autokollimationsfernrohres, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Größe der Verschiebung in den Richtungen
Y und Z wird von der Fadenkreuzplatte 42 des Autokollimationsfernrohrs gemessen. Diese Y und Z Verschiebung
kann nur mit einem Filar-Mikrometer-Okular gemessen
werden oder das Bild kann auf Koinzidenz mit der Fadenkreuzplatte 42 des Autokollimationsfernrohres zurückgedreht
werden durch Drehen des Teleskops des Autokollimationsfernrohres und die notwendige Winkelvers
te llung kann in üblicher Art und Weise mit den Winkelablesezahlen des Autokollimationsfernrohres gemessen
werden. Wie den Fachleuten klar ist, wird die NuIlmessung,
wenn das Bild 46 zu der Fadenkreuzplatte 42 zurückgebracht wird, vorgezogen, da es empfindlicher
ist als die Filar-Okular-Messung,
Das durch die Flüssigkeitsmasse j32 reflektierte Bild
gibt ein Maß der Drehung der dreiaxialen Ausrichtungseinheit um die X-Achse. Eine Verschiebung der Einheit
um die X Achse verschiebt den Boden der Flüssigkeitmasse, aber nicht die freie obere Oberfläche, die durch
die Schwerkraft stabilisiert ist. Die durchsichtige Flüssigkeit hat so Keilform und bricht Licht, das
durch sie verläuft in der gleichen Art und Weise wie jeder beliebige optische Keil, wobei der Winkel der
Strahlabbiegung proportional dem Refraktionsindex und
-15-.ν-..:.-1Ο9β20/0254
dem Winkel zwischen den beiden Oberflächen des Keiles ist. Diese Winkelverschiebung verschiebt das Bild 47 waagerecht
in das Bildfeld des Autokollimationsfernrohres. Die Größe der X-Achsendrehung wird zwischen dem ersten und
zweiten Bild .46 bezw. 47 gemessen anstatt der Fadenkreuzplatte
42 und dem Bild 47, da die X-Achsendrehung ungefähr eine Sichtlinie senkrecht zur Vorderfläche der dreiaxialen
Ausrichtungseinheit ist und die Z-Drehung die Stellung dieser Sichtlinie anzeigt. Die Winke!verschiebung,
die von dem flüssigen Keil eingeführt wird, wenn die dreiaxiale Ausrichtungseinheit um die X-Achse gedreht wird,
wird durch das Snell'sche Gesetz d = (n-l)A angegeben, worin η der Refraktionsindex des Keiles ist, A der
Winkel des Keiles in Grad,d.h. der Kippwinkel und d der Abweichungswinkel in Graden. So ist der Zahlenfaktor
zum Umwandeln der gemessenen Verschiebung der beiden Bilder zur Drehung der dreiaxialen Ausrichtungseinheit
um die X-Achse gleich dem Refraktionsindex der
Flüssigkeit minus eins. Wenn beispielsweise die bevorzugte Flüssigkeit einen Refraktionsindex von 1,4058 hat,
ist der Skalenfaktor genau 0,4058, d.h. der Winkel zwischen den beiden Bildern gemessen an dem Autokollimations·
fernrohr beträgt 0,4058 mal den X-Drehungswinkel ,der
dreiaxialen Ausrichtungseinheit.
Das Porro Prisma 28 wird als ein Reflektor unter der
Flüssigkeit ^2 bevorzugt, um jegliche senkrechte Bewegung
des zweiten Bildes auszuschalten. Das verringert die
-16- .
10982 0/0254
BAD ORIGINAL
-16235 U.
Möglichkeit einer Zweideutigkeit in dem Gesichtsfeld des Autokollimationsfernröhres und führt die Möglichkeit
eines Fehlers des Bedienungsmannes auf ein Mindestmaß zurück. Es ist zu erkennen, daß bei Drehung der dreiaxialen
Ausrichtungseinheit um die Y-Achse ein Keil in der Flüssigkeitsschicht ^2 gebildet wird. Dieser
Keil bricht auch den Lichtstrahl, aber die Wirkung dieser Brechung wird ausgeschaltet, indem ein Porro-Prisma
für einen Reflektor unter der Flüssigkeit verwendet wird. Es ist ein Merkmal eines Porro Prismas infolge
des rechten Winkels zwischen den metallisierten Oberflächen, daß jegliches Licht, das in. das Prisma eintritt,
entlang einem Pfad zurückgeführt wird, der.genau parallel
zu dem Pfad liegt,'entlang dem es eingedrungen ist, d.h. das Porro Prisma ist ein zweiseitiger Eckenreflektor.
Aus diesem Grund ist die Richtung des Lichtes an der
Grenzfläche zwischen dem Porro Prisma und der Flüssigkeit die gleiche für Licht, das das Prisma verläßt, wie
für Prisma, das in das Prisma eintritt. So hat die
Brechung an dieser Zwischenfläche denselben Wert und ist genau entgegengesetzt für Licht, das in jeder
Richtung verläuft. Das läßt alles Licht innerhalb der
Flüssigkeit in parallelen Pfaden verlaufen und die
Brechung erfolgt in genau der gleichen Art und Weise für hereinkommendes und austretendes Licht an der
Grenzfläche zwischen der Flüssigkeit und der Luft innerhalb der Ausrichtungseinheit. Aus diesem Grunde bleiben
Lichtstrahlen, die in die helle Oberfläche der dreiaxialen Ausrichtungseinheit eintreten und Lichtstrahlen,
die daraus projiziert werden, parallel trotz Drehungen
der Einheit um die Y Achse und es ist keine senkrechte Verschiebung des zweiten Bildes in dem Gesichtsfeld
des Autokollimatorfernrohres vorhanden.
des Autokollimatorfernrohres vorhanden.
Eine dreiaxiale Ausrichtungseinheit, wie beschrieben
und dargestellt, wurde hergestellt und die Genauigkeit und die anderen Bedingungen wurden überprüft. So
wurde es beispielsweise als möglich angesehen, daß
trotz des Porro Prismas die Drehungen um die Y Achse
einen zusammengesetzten Flüssigkeitskeil schaffen, der Fehler bei der Ablesung der Drehungen um die X Achse
verursachen würde. Messungen der X Achsenverschiebung, die mit der Drehung um die Y Achse von 40 Bogenminuten durchgeführt wurden, zeigten keinen Unterschied
gegenüber Messungen, die ohne Y Aehsendrehung gemacht
wurden, wodurch jegliche Möglichkeit der Kreuzkupplung der Y Aehsendrehung zur X Achse ausgeschaltet wird.
Das reflektierte Bild der beleuchteten Fadenkreuzplatte hat eine gelbe Farbe und Versuche wurden gemacht unter Verwendung von Grün, Orange, Rot und Blau Filtern im optischen Pfad, ohne daß irgendein meßbarer Unterschied in der Genauigkeit verursacht wurde. Es besteht eine gewisse Dispersion des Bildes, das durch die
Flüssigkeit verläuft und die Filter beschränken d3,e
offensichtliche Dispersion, aber sie verringern auch
die Helligkeit des Bildes. Wenn keine Filter verwendet werden, hat das normalerweise gelbe Bild einen leicht
und dargestellt, wurde hergestellt und die Genauigkeit und die anderen Bedingungen wurden überprüft. So
wurde es beispielsweise als möglich angesehen, daß
trotz des Porro Prismas die Drehungen um die Y Achse
einen zusammengesetzten Flüssigkeitskeil schaffen, der Fehler bei der Ablesung der Drehungen um die X Achse
verursachen würde. Messungen der X Achsenverschiebung, die mit der Drehung um die Y Achse von 40 Bogenminuten durchgeführt wurden, zeigten keinen Unterschied
gegenüber Messungen, die ohne Y Aehsendrehung gemacht
wurden, wodurch jegliche Möglichkeit der Kreuzkupplung der Y Aehsendrehung zur X Achse ausgeschaltet wird.
Das reflektierte Bild der beleuchteten Fadenkreuzplatte hat eine gelbe Farbe und Versuche wurden gemacht unter Verwendung von Grün, Orange, Rot und Blau Filtern im optischen Pfad, ohne daß irgendein meßbarer Unterschied in der Genauigkeit verursacht wurde. Es besteht eine gewisse Dispersion des Bildes, das durch die
Flüssigkeit verläuft und die Filter beschränken d3,e
offensichtliche Dispersion, aber sie verringern auch
die Helligkeit des Bildes. Wenn keine Filter verwendet werden, hat das normalerweise gelbe Bild einen leicht
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roten Hof oder Schein, wenn die Einheit wesentlich vom Niveau abweicht. Das hat die Neigung, das Bild zu
erweitern, aber keine Schwierigkeit oder Verschlechterung der Leistung wurde bei Nullablesungen mit diesem leicht
breiteren und zweifach getönten Bildfestgestellt.
Eine dreiaxiale Ausrichtungseinheit wurde auf einer Grundplatte montiert, so daß bekannte VergrÖßerungsschritte
des Kippens an der Einheit durchgeführt werden können. Ein empfindliches Autokollimatiöns -fernrohr
wurde ungefähr 1,80 m von der Prismas entfernt aufgestellt und verwendet, um Abweichungen der parallelen Lichtstrahlen
zu messen, die von dem Autokollimationsfernrohr abgegeben werden. Über 100 Ablesungen wurden durchgeführt mit
Winkeln, die in die X Achse der dreiaxialen Einheit eingestellt wurden, welches die am wenigsten empfindliche
der Achsen ist, und zwar wegen des Skalenfaktors. Diese Winkel lagen in vier Bogenminuten-Intervallen bis hinaus
zu einem Gesamtwert einer 4-Grad-Drehung. Die Daten
zeigten, daß eine Qenauigkeit von ± 5 Bogensekunden in
über 75 Prozent der Ablesungen abzielt wurde und daß alle Ablesungen innerhalb + 10 Bogensekunden genau waren.
Durch sorgfältige Verwendung des Autokollimationsfernrohr
es und Wiederholung der 'Ablesungen, um Veränderungen
durch den Bedienungsmann auf einen Durchschnitt zu bringen, ist die Genauigkeit des Instrumentes mindestens
besser als + 3 Bogensekunden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einer Flüssigkeit mit einem höheren Refraktions-
-19-109820/025U
index eine größere Genauigkeit erzielt werden kann. Es besteht kein theoretischer Grund, daß mit besseren
Fabrikationstechniken als bei den gebauten Modellen der Fehler nicht geringer sein könnte als der Bedienungsmann
ihn feststellen kann.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer dreiaxialen
Ausrichtungseinheit nach den Prinzipien der Erfindung. Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform
ist etwas einfacher als die dreiaxiale Ausrichtungseinheit, wie oben beschrieben und dargestellt, aber
eine Doppelbewegung des zweiten Bildes findet statt, wenn dieses Instrument so benutzt wird, wie nachstehend
beschrieben. Die dreiaxiale Ausrichtungseinheit, wie in Fig. 5 dargestellt, umfaßt eine Grundplatte 50 mit
Ausrichtpuffern 51 an den Seiten zur Ausrichtung mit Vorrichtungen wie etwa einer Werkzeugmaschine,
die ausgerichtet werden soll. Ein Metallgehäuse 52 auf
dem Unterteil dient als Träger für ein 45° Prisma 55,
das im wesentlichen identisch mit dem Prisma 17 in der Ausführungsform, wie im Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben, ist.
Die vordere senkrechte Oberfläche des Prismas 55
klar und durchsichtig und die obere Oberfläche des Gehäuses 52 ist hochglanzpoliert, um als Reflektor zu
dienen, wie durch die Lichtstrahlen 58 angedeutet. Das
Kippen der Einheit um die Y Achse (die genau so liegt
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wie in Fig. 1) kippt das Gehäuse und das davon reflektierte Bild wird senkrecht in das Gesichtsfeld des Autokollimatorfernrohres
abgelenkt. In gleicher Art und Weise dreht eine Drehung der Einheit um die Z Achse die
Hypotenusenfläche des Prismas und läßt das Bild waagerecht abweichen. Die Genauigkeit der Y- und Z-Messungen
wird leicht verschlechtert wegen der Brechung an der Vorderoberfläche des Prismas, aber dies kann annehmbar,
sein, um die Verwendung eines Reflektionsüberzuges auf
einer freiliegenden Oberfläche zu vermeiden.
Eine scharfkantige öffnung 5^ im Gehäuse 52 liegt
unter dem Mittelteil des Prismas 55. Am Boden des
Gehäuses 52 befindet sich ein flahcer Spiegel 55, der
dazu dient, licht zurückzu den 45° Prisma 53 und aus
der Ausrichtungseinheit heraus zu reflektieren, wie durch den Lichtstrahl 59 angedeutet. Eine Flüssigkeitsschicht
56 ist über dem Spiegel 55 vorgesehen, um einen
brechenden optischen Keil zu bilden, wenn die dreiaxiale Ausrichtungseinheit um die X-Achse in der gleichen
Art und Weise gedreht wird wie bei der bevorzugten Ausführungsform. Wenn ein flacher Spiegel 55 in einer
dreiaxialen Ausrichtungseinheit verwendet wird, bildet sich auch ein Keil bei der Drehung um die Y-Achse. Dieser
zusammengesetzte Keil biegt das zweite Bild von der dreiaxialen Ausrichtungseinheit in einer senkrechten
Richtung im Gesichtsfeld des Autokoilimationsfernrohres
ab. Die senkrechte Bewegung des zweiten Bildes infolge
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der Drehung der Einheit um die Y-Achse ist überflüssig
gegenüber der senkrechten Verschiebung des ersten Bildes und wird vorzugsweise durch die Verwendung
des Porro Prismas ausgeschaltet, wie in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, um eine Zweideutigkeit
zu vermeiden und Fehler des Bedienungsmannes auf ein Minimum zu verringern.
Fig. 6 illustriert eine dritte Ausführungsform einer beleuchteten dreiaxialen Ausrichtungseinheit. Eine
Einheit dieser Art ist mit jedem beliebigen optischen Präzisionsinstrument verwendbar, das eine Meßfadenkreuzplatte, wie etwa einen Theodoliten aufweist, oder
wenn die Einheit verwendet wird, um die Ausrichtung zu überprüfen, kann ein gewöhnlicher Durchgang verwendet
werden. Es ist nicht notwendig, Licht von einem Autokollimationsfernrohr zu der dreiaxialen Ausrichtungs-·
einheit, wie in Fig. 6 dargestellt, zu projizieren, was bedeutet, daß einfachere und wirtschaftlichere
Meßinstrumente verwendet werden können. Mit einer dreiaxialen Ausrichtungseinheit, wie vorstehend beschrieben,
wird es bevorzugt, ein Autokollimationsfernrohr zu benutzen, das eine Projektionsfadenkreuzplatte hat, die
den Bereich der Nützlichkeit auf ungefähr j?0 m zwischen
dem Autokollimationsfernrohr und der Ausrichtungseinheit
beschränkt. Mit einer selbst-beleuchteten dreiaxialen
Ausrichtungseinheit, wie in Fig. 6 dargestellt, kann dieser Bereich auf J500 m oder mehr erhöht werden.
-22-
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¥ie in Fig. 6 dargestellt, wird eine vollständig aus
Glas oder geschmolzenem Quarz bestehende Einheit vorgesehen, um die Winkelverschiebungen zu messen.-Diese
Einheit weist einen durchsichtigen Unterteil 70 mit zwei parallelen Seiten auf, die in einer im allgemeinen
waagerechten Ebene liegen. Auf der Basis montiert, befindet sich ein kreisförmiger Ring 71 aus durchsichtigem
Material und ein 45° Prisma 72 ist auf dem Ring montiert.
Die Hypotenuse des Prismas 72 hat einen metallisierten
Überzug 73 darauf, um Licht von der Einheit in der oben
beschriebenen Art und Weise zu richten. Innerhalb der Ausnehmung des Ringes befindet sich eine Masse durchsichtiger
Flüssigkeit *J4 mit einem verhältnismäßig,
hohen Refraktionsindex. Unter der Grundplatte 70 ist eine Sammellichtquelle vorgesehen, wie schematisch in
Fig. 6 gezeigt, die eine Glühlampe 76 aufweist, um Licht zur Verfügung zu stellen, einen Satz Kondensatorlinsen
und eine beleuchtete Fadenkreuzplatte 78. Licht von der Fadenkreuzplatte 78 wird durch eine Sammellinse 79
gesammelt und durchdie Grundplatte 70 geleitet. Ein Teil des Lichtes, das ein Bild der Fadenkreuzplatte 78 trägt,
und durch die Grundplatte verläuft, verlauft auch durch
den Ring 71 und wird durch das Prisma 72 reflektiert, wie durch die Lichtstrahlen 81 in Fig. 6 angedeutet.
.Ein.anderer Teil des Lichtes, der ebenfalls ein Bild
der Fadenkreuzplatte 78 trägt, verläuft durch die Flüssigkeit 74 und wird durch das Prisma 72 reflektiert,
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wie durch die Lichtstrahlen 82 angedeutet. Eine Begrenzungsöffnung 75 verdeckt die Kanten der
Flüssigkeitsmasse, um jegliche Meniskuswirkung auszuschalten.
Licht, das durch den Ring 71 verläuft und von dem
Prisma 72 reflektiert wird, verhält sich genau so als wenn das Licht von einer Lichtquelle auf einer waagerechten
Achse senkrecht zur Vorderfläche des Prismas geleitet würde. So bewirkt jede beliebige Drehung der
Ausrichtungseinheit um die Y-Achse, daß dieses Bild sich in einer senkrechten Richtung verschiebt. In
gleicher Art und Weise bewirkt die Drehung um die Z-Achse eine waagerechte Verschiebung in diesem Bild
der Padenkreuzplatte, wie von einem Bedienungsmann eines Meßinstrumentes gesehen.
Licht, das durch die Flüssigkeit in der Ausrichtungseinheit verläuft, wird durch den Flüssigkeitskeil
gebrochen, der durch die Drehung der Einheit um die X- oder Y-Achsen gebildet wird. Die Drehung um die
Y-Achse ergibt eine übermäßige senkrechte Verschiebung des zweiten Bildes und bei der Verwendung des Instrumentes
wird diese Verschiebung außer Betracht gelassen und eine Messung der Y-Drehung wird normalerweise mit dem ersten
Bild durchgeführt. Der optische Keil, der in der X-Richtung
gebildet wird, weist das zweite Bild waagerecht in der
gleichen Art und Weise ab wie vorher beschrieben und
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schafft ein Maß der Drehung der Einheit, um die X-Achse. Eine selbst-beleuchtete dreiaxiale Ausrichtungseinheit
wird in genau der gleichen Art und Weise verwendet wie die bevorzugte Ausführungsform, wobei die Einheit
auf einem auszurichtenden Gegenstand befestigt oder daraufgestellt wird. Es ist klar, daß, obwohl die ·
schematische Darstellung nach Fig. 6 kein Gehäuse für
die Sammellichtquelle enthält, daß ein solches Gehäuse mit Ausrichtpuffern daran vorgesehen ist. Bei Herstellung
einer solchen Einheit wird der Lichtstrahl, der durch die Grundplatte verläuft, so ausgerichtet, daß er senkrecht
zu ihr liegt. Der einzige Unterschied im Betrieb der selbst-beleuchteten Einheit ist, daß ein wirtschaftlicheres
Meßinstrument, wie etwa ein Theodolit, anstatt eines Autokollimationsfernrohres damit verwendet werden
kann und der Meßbereich des Instrumentes erhöht wird. Es ist auch offensichtlich, daß die gesamte Einheit
in einer Stellung gebaut und betrieben werden kann, die gegenüber der dargestellten Stellung umgekehrt ist.
Dadurch wird die Flüssigkeitsmasse in Berührung mit einer Oberfläche des Prismas 72 anstatt mit der Basis 70
gebracht.
Fig. 7 illustriert eine andere Ausführungsform der
dreiaxialen Ausrichtungseinheit mit reflektierenden Oberflächen, die auf Drehungen um drei senkrechte
Achsen ansprechen. In dieser Ausführungsform ist ein Gehäuse 86 vorhanden, das ein 45° Prisma 87 aufweist, das
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darauf montiert ist. Die Vorderoberflache des
Prismas 87 hat' einen metallisierten Überzug 88 darauf zur Reflektion eines Autokollimationsfernrohres in
der gleichen Art und Weise wie in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Eine Flüssigkeitsmasse 89
mit einer Viskosität von ungefähr 1000 Zentistokes ist in dem Gehäuse 86 vorgesehen und ein Spiegel 91
schwimmt auf der Oberfläche, um eine stabilisierte Obertrotz
fläche/dem Kippen der Einheit zu schaffen. Eine Spinne aus drei oder vier Stiften 92 ist zwischen dem Gehäuse und dem Spiegel vorgesehen. Die Stifte 92 sind an dem Gehäuse befestigt und weisen einen Punkt in der Nähe des Spiegels auf, so daß der Spiegel im Mittelpunkt der Flüssigkeitsmasse gehalten wird, um Meniskusprobleme neben den Kanten zu vermeiden. Es ist offensichtlich, daß andere Spiegelzentrierungsanordnungen verwendet werden können, wie etwa axiale Stifte, Flüssigkeitslager usw.
fläche/dem Kippen der Einheit zu schaffen. Eine Spinne aus drei oder vier Stiften 92 ist zwischen dem Gehäuse und dem Spiegel vorgesehen. Die Stifte 92 sind an dem Gehäuse befestigt und weisen einen Punkt in der Nähe des Spiegels auf, so daß der Spiegel im Mittelpunkt der Flüssigkeitsmasse gehalten wird, um Meniskusprobleme neben den Kanten zu vermeiden. Es ist offensichtlich, daß andere Spiegelzentrierungsanordnungen verwendet werden können, wie etwa axiale Stifte, Flüssigkeitslager usw.
Licht, das in die klare Fläche des Prismas eindringt, wird abwärts an der Hinterfläche des 45° Prismas zum
Spiegel 9I reflektiert, wo es entlang einem ähnlichen Pfad zurückreflektiert wird. Der auf der Flüssigkeit
schwimmende Spiegel hält eine gleichmäßige Oberfläche aufrecht trotz einem Kippen der Einheit und davon
reflektiertes Licht ergibt eine Messung der Drehung der Einheit um die X-Achse. Eine dreiaxiale Ausrichtungseinheit, die einen schwimmenden Spiegel verwendet, ist
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vorteilhaft, da kein Skalenfaktor für die X-Achsen-Messung benötigt wird, d.h. es besteht ein eins-zu-eins-Verhältnis
zwischen der Drehung der Einheit um die X-Achse und den Winkel, der an dem Autokollimationsfernrohr
gemessen wird. Ein Ausgleichen dieses Vorteiles in Randsituationen ist die überschüssige Verschiebung
des zweiten Bildes senkrecht durch Drehung um die Y-Achse und eine verringerte Präzision infolge der
Lichthysteresedn der Spiegelbewegung im Verhältnis zu den Spiegelzentrierungsvorrichtungen. Solch eine
Einheit ist auch weniger robust als die bevorzugte Einheit wegen des festenGegenstandes", der in der Flüssigkeit
schwimmt, und der Möglichkeit einer Beschädigung dadurch.
Es ist offensichtlich, daß die Oberfläche einer reflektierenden Flüssigkeit wie etwa Quecksilber oder eines
Spiegels, der aufeinem durch Kardan aufgehängten Pendel
montiert ist, auch als ein stabilisiertes Element verwendet werden könnte, um eine Ausrichtung unabhängig
von der Winkelverschiebung der Einheit aufrechtzuerhalten.
Offensichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der obigen Erfindung im Licht der obigen Lehren
möglich. Es ist daher klar, daß innerhalb des Rahmens der Ansprüche die Erfindung in anderer Weise durchgeführt
werden kann als hier im einzelnen beschrieben.
-27—
109820/0254
Claims (16)
- Patentansprüche :1, Optisches Instrument, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gehäuse aufweist, eine erste Einrichtung in dem genannten Gehäuse, um einen ersten Lichtstrahl von dem Instrument in einer Richtung zu lenken, die bekannte Verhältnisse der Lage des genannten Gehäuses im Verhältnis zur ersten und zweiten gegenseitig senkrechten Achsen hat, eine zweite Einrichtung in dem genannten Gehäuse, um einen zweiten Lichtstrahl in einer Richtung zu senden, die ein bekanntes Verhältnis der Lage des genannten Gehäuses im Verhältnis zu einer dritten Achse hat, die im wesentlichen senkrecht sowohl zur ersten als auch zur zweiten Achse liegt, eine Einrichtung in dem genannten Gehäuse, um den zweiten Lichtstrahl von dem Instrument in einer Richtung ähnlich der Richtung des ersten Lichtstrahls zu leiten.
- 2. Ein optisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Einrichtung eine Flüssigkeitsmasse in dem genannten Gehäuse aufweist und eine Einrichtung, die auf die Lage des genannten Gehäuses im Verhältnis zu einer Oberfläche der genannten Flüssigkeitsmasse anspricht, um den genannten zweiten Lichtstrahl von dem Instrument wegzuleiten.- 1 109820/0254as
- 3. Optisches instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Richten des zweiten Strahles eine reflektierende Oberfläche umfasst, die zu einer Oberfläche der genannten Flüssigkeitsmasse gehört. .
- 4. Optisches Instrument nach Anspruch jj, dadurch gekennzeichnet, dass es eine reflektierende Oberfläche hat, die unter der genannten Plussigkeitsmasse liegt, um Licht, das durch die Masse der Flüssigkeit verläuft, durch die genannte Flussigkeitsmerige zu leiten.
- 5. Optisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte reflektierende Oberfläche unter der Plussigkeitsmasse umfasst: ein Porroprisma, dessen Hypotenusenfläche eine Oberfläche für die genannte Plussigkeitsmasse bildet, so dass Licht, das durch die genannte Plussigkeitsmasse verläuft, in einem parallelen Pfad durch die Flüssigkeitsmasse reflektiert wird.
- 6. Optisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Flüssigkeit eine durchsichtige Flüssigkeit mit einem hohen Brechungsindex ist, und wobei die genannte Einrichtung, die auf die Stellung anspricht, ein Mittel umfasst, um den zweiten Lichtstrahl durch die genannte Flüssigkeit zwischen den oberen und unteren Oberflächen hindurchzulassen, so dass das Licht- 2 109820/0254von der genannten Flüssigkeit gebrochen werden kann.
- 7. Optisches Instrument nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Achse senkrecht liegt und die zweite und dritte Achse waagerecht sind, und dass die Einrichtung, um den ersten und zweiten Lichtstrahl zu leiten, folgendes umfasst:· ein Prisma, das auf dem genannten Gehäuse montiert ist und eine erste, im wesentlichen senkrechte Oberfläche aufweist, eine zweite im wesentlichen waagerechte Oberfläche und eine dritte Oberfläche bei 45° gegenüber der waagerechten und senkrechten Oberfläche, wobei die genannte dritte Oberfläche Licht zwischen den waagerechten und senkrechten Oberflächen vollständig reflektiert.
- 8. Optisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine reflektierende Oberfläche auf nur einem Teil einer der ersten und zweiten Flächen des< genannten Prismas aufweist.
- 9. Optisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine reflektierende Oberfläche auf einem peripheren Teil der senkrechten Fläche des genannten Prismas hat, um so einen mittigen, kreisförmigen Bereich auf der Fläche freizulassen und eine öffnung zwischen der109820/0254waagerechten Oberfläche des genannten Prismas und der . Flüssigkeitsmasse.
- 10. Optisches Instrument nach den Ansprüchen 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von- kreisförmigen Scheiben in dem genannten Gehäuse hat,, um das ge-.. nannte Prisma darauf zu befestigen, wobei mindestens zwei der genannten Scheiben eine leichte Verjüngung haben und eine Einrichtung, um die -genannten Scheiben im Verhältnis zu dem Gehäuse zu drehen, um das Prisma im Verhältnis zu der genannten Einrichtung zum Ausrichten einzurichten.
- 11. Optisches Instrument nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel auf dem genannten Gehäuse vorgesehen sind, um das Instrument mit einer Bezugsmarke auszurichten.
- 12. Optisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse durchsichtig ist und weiterhin eine beleuchtete Fadenkreuzscheibe aufweist, und eine Einrichtung, um ein Bild des genannten Fadenkreuzes durch das genannte transparente Gehäuse zu schicken, so dass ein Teil des Lichtes den zweiten Lichtstrahl bildet, der durch die genannte Flüssigkeitsmasse verläuft, und ein anderer Teil des Lichtes den zweiten Lichtstrahl darstellt, der im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der zweite Lichtstrahl verläuft.- 4 109820/0254
- 13· Optisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Lichtquelle aufweist, eine Kondensatorlinse, um Licht aus der genannten Lichtquelle auf der beleuchteten Padenkreuzscheibe zu konzentrieren, eine Begrenzungsöffnung im Pfad des zweiten Lichtstrahles, um einen Teil der genannten Flussigkeitsmasse abzudecken und wobei die Einrichtung zum Projizieren eine Sammellinse umfasst, so dass sowohl der erste als auch der zweite Lichtstrahl gesammelt werden.
- 14. Optisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ausrichten des zweiten Lichtstrahles umfasst: einen Spiegel, der auf der genannten Flüssigkeitsmasse schwimmt, und eine Einrichtung, um zu verhindern, dass der Spiegel sich der Kante der Flüssigkeitsmasse nähert.
- 15. Optisches Instrument, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung aufweist,, um ein erstes optisches Bild mit Informationen über die Winke !verschiebung des Instrumentes um zwei zueinander senkrechte Achsen im wesentlichen senkrecht zu einer Sichtlinie zu projizieren, und eine Einrichtung zum Projizieren eines zweiten optischen Bildes mit Informationen über eine Winkelverschiebung des Instrumentes um eine Achse im wesentlichen parallel zur Sichtlinie, wobei die ersten und zweiten Bilder jedes im wesentlichen entlang der gleichen Sichtlinie- 5 -10 9 820/0254projiziert werden, so dass ein einziges Messistrument auf der Sichtlinie Informationen über eine Winkelverschiebung des optischen Instrumentes um drei senkrecht zueinander liegende Achsen empfängt.
- 16. Optisches Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung zum Projizieren eines zweiten Bildes eine stabilisierte Oberfläche umfasst, die so beschaffen ist, dass sie ihre Ausrichtung unabhängig von der Winke!verschiebung des optischen Instrumentes aufrecht erhält.17e Optisches Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte stabilisierte Oberfläche eine obere Oberfläche einer durchsichtigen Plüssigkeitsmasse in dem genannten Instrument ist und wobei Licht, das das zweite Bild bildet, durch die genannte Flussigkeits masse hindurchverläuft»109820/0254L e e r s e i t. e
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