DE1623375A1 - Impedanzwandler fuer schnelle,mechanische Schwingungen zur UEbertragung von Schwingungsenergie auf den Erdboden - Google Patents
Impedanzwandler fuer schnelle,mechanische Schwingungen zur UEbertragung von Schwingungsenergie auf den ErdbodenInfo
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Description
1S23a75
DH. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN 22
ff · ΤΚΙιΕΙΌΝ" SS 25 8O1 20 Sl 92
A 37967 17. October 1967
Herr ALBERT GEORGE 3O])INS JR., 7877 Woodley Avenue,
Van jjiuys, California / Y. St. A.
Impedanzwandler für schnelle, mechanische Schwingungen
zur Übertragung von Schwingungsenergie auf den
Erdboden
Die Erfindung betrifft Impedanzwandler- für schnelle,
mechanische Schwingungen zur Übertragung von £>chwingungs
energie auf den Erdboden, insbesondere in Geräten für geologische Messungen.
In der USA-Patentschrift 2 745 507 wird ein Gerät beschrieben, mit dem energiereiche Schwingungen auf den
Erdboden übertragen werden, um die geologische Formation
des Untergrundes zu bestimmen. Das dort beschriebene Gerät
109813/0279
ίββΛβΗΦ Uuumbmg laniheu« Μ»ιά, find t Co., MSndwn, Nr. 254U Sankhaui H. Aufhflunr, ΜΟηΛ.η, Nr. 53597 Poiti*»di MSndwn 153361
verwendet Schwingungsgeneratoren mit umlaufenden um/uchtaassen,
um die öchwingungsenergie au erzeugen, und ausgangsseitig v/erden diese Generatoren über einen Fuß mit
großer Masse*, an die Erde angekoppelt. Um eine vollständige
untersuchung der Bodenformation durchführen zu können, ist
es wünschenswert, die Oszillatorfrequenz in einem "bestimmten
Bereich von etwa 20 bis 80 Kz verändern zu können. ±>&-
bei ergab sich, daß zwar eine gute Ankopplung an die Erde im unteren Frequenzbereich des Bandes erzieloar war, da
die meisten Bodennaterialien bei niedriger frequenz gute
Kopplun^sv/erte hatten, doch wird die Anpassung mit steigender
Frequenz immer schlechter, was zu groiSen Verlusten an öchwingungsenergie" führt und oftmals darin gipfelt, daß
der Fuß mit großer Masse auf dem Boden springt.
Das Gerät nach der Erfindung sieht Mittel und Maßnahmen vor, um diese. IT acht eile zu umgehen, indem ein Impedanzwandler
für schnelle, mechanische Schwingungen vorgesehen wird, mit welchem die Schwingungsenergiequelle an
den Erdboden angepaßt wird, und zwar über den gesamten Frequenzstellbereich. In einer speziellen Ausführungsform der
Erfindung wird diese Umwandlung durch eine mit Drucäuft ge-
BAD ORiGiNAL
10981 3^W
1823375
speiste x-iembrananordnung ζ v/i sehen der Energiequelle und dem
massereicheii Jj1Ui?, der auf dem .rfodeii auflieft, erreicht. Die
i-eabrai-anordnunft stellt eine pneumatische Feder dar. Ihre
Federi:onstante wird durch Änderung der Füllung in der ^embrananordnung
vorgenommen, so da;} im gesamten Frequenzbereich
günstigste Anpassung herrscht. Somit wirά.die bestmögliene
Energieübertragung i'ür alle vorkommenden ^'reauenaen
erhielt.
In einer weiteren Aus f-'ihr ungs farn der Erfindung
wird die Impedanzanpassung mit einem zu elastischen -fiesonansscnvingunferen
fähigen Stab zwischen der ochwingungsenergiequelle und dem massereic/ien J?uß an der Ankopplungsstelle
auf dem Erdboden erreicht. Der ^esonanzstab v/irkt
ale "Lbex-tragungshebel",d-r den Ossiilator mit niedriger
Ausgangsimpedanr: mit dem PuB mit hoher Inuedanz verbindet.
Um die gewünschte ImpeiansTransformation bei beiden Ausfuhr
uii.:;sfor:aen so wirkungsvoll wie möglich zu gestalten,
v.ird die wirkliche liesonanzfrequenz des uchvängungssystems
einschlie:31ich des Übertragungseleinentes und des ü'uSes hoher
gelegt als die natürliche Frequenz des J?u.3es selbst
oder dec angelcooDelten Erdbodens.
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Die Aufgabe dnr .!Erfindung besteht folglich, darin,
Hilfsmittel zu schaffen, die eine wirkungsvollere Übertragung von Schwingungsenergie auf den Erdboden über ein gewisses
Frequenzband gestatten.
',reiter besteht die Aufgabe, einen pneumatischen
Impedanzwandler für schnelle, mechanische Schwingungen au schaffen, der für beste Anpassung des Schwingung sgener at or s
an den erdboden einstellbar ist. Das Gerät soll überdies tragbar sein.
Vorteile, .eigenschaften und Merkmale der
Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung von Ausfünrurir,sbeispielen nach der Jirfinaung anhand der Figuren
der äeiennung sowie aus den Patentansprüchen hervor, ils
zeirti
1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform gemäß der .irfindung;
2 eine Ansicht nach der Linie 2-2 in Fig.1,
teils aufgebrochen;
3 eine Seitenansicht, die die Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Anordnung seigt,
mit der Schwiri?Tungseriergie auf den Untergrund
an einer Stelle unterhalb der Oberfläche übertrafen wird;
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4 einen ^uersehnitt durch einen Schwingungsgenerator,
wie er in der erl'indungsgemäßen
Anordnung Verwendung finden kann; und
!Pig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfünrungsform
gemäß der Erfindung.
äs hat sicn als sehr dienlich erwiesen, die Vorgänge
eines mechanischen Schwingkreises in diejenigen eines elektrischen Schwingkreises zu übersetzen, -ain solches
Vorgehen ist dem auf diesem Gebiet bewanderten Fachmann wohlbekannt und beispielsweise in Kapitel 2 des Buches
"Sonics" von Hueter und Bolt, erschienen 1955 bei John Y/iley and Sons, eingehend beschrieben. Sei einer solchen
Übertragung wird die Kraft ¥ im elektrischen System durch die Spannung E ersetzt, die Geschwindigkeit der Schwingung
U durch den Strom i, die mechanische i'ederkonstante G
durch die Kapazität C , die Masse M durch die elektrische
Induktivität L, der Reibungswiderstand R durch den Ohm'sehen
Widerstand R und die mechanische Impedanz Zm durch die elektrische
Impedanz Z ersetzt.
Es läßt sich damit zeigen, daß die mechanische Impedanz eines von einer sinusförmigen Kraft F sin CJ t
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(mit cd -ZlT mal f ) gleich
Λ F sin GJ t
Sind die V/erte ölt! und —*— gleich, so herrscht
">Gm
Resonanzbedingung, und aie mechanische Impedanz Z besteht
lediglich aus dem Reibwiderstandswert R-, v/ahrend die -ölindanteile
der Impedanz, nämlich die Anteile io M und t—q— >
sich gegenseitig aufheben. Bei dieser Resonanzbedingung ist
die Geschwindigkeit der bchwingung u ein Maximum, der Leistungsfaktor
ist 1,und die Schwingungsenergie wird mit größter
Virksamkeit auf die Belastung, die an das üesonanzsystem angekoppelt ist, übertragen.
&enau wie bei elektrischen Schwingkreisen wird
mechanische Schwingungsenergie von einem Kreiselement auf
ein anderes dann am besten übertragen, wenn gute Impedanzanpassung
vorliegt, d.h. wenn die beiden Elemente gleiche Impedanzwerte haben. Diese Tatsache ist bei der Erfindung
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von besonderer .Bedeutung, da es wioritig ist, den iünergieübergang
vom Schwingungsgenerator auf die ürae so wirkungsvoll
wie möglicli zu gestalten, damit ein möglichst starkes
Signal zur Eoüenuntersuchung zur Veriügung steht. Aus der
Gleichung (1) läßt sich ersehen, daß der Impedanzwert Z
groß ist, wenn die Kraft P0 groi3 ist und die Geschwindigkeit
der Schwingung u verhältnismäßig niedrig bleibt. Mit
!"inblick auf die Impedanzeigenschaf ten des Erdboden^ ist es
'.wünschenswert, daß das an den erdboden angekoppelte Lnäe
des üchvvinfung'sßysteias einen hohen Impedanzwert aufweist,
also an den iLnltcroplungspunlct eine f:roi?e Kraft bei niedriger
r:ev;egunt-sgeschv.'indigkeit auftritt.
Von besonderer -Bedeutung ist es auch, da;;· das zu
resonanzschwingungen fähige System einen hohen Gütefaktor Q
hat, wodurch die ».irksamkeit der Schwingungen beträchtlich
verbessert wird una die für die Messungen zur Verfugung stehende
Energie einen Größtwert erreicht, '..ie bei einem elektrischen
Schv.'in.-k^eis bedeutet auch bei einem mechanischen
Schwingkreis ein hoher Gütefaktor ^- einen scharf ausgeprägten
Resonanzv/ert des Kreises, und sein T..'ert wird aus dem
Verhältnis der v/äj-irend einer Schwingung gespeicherten -dner-
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gie und der je üchwingung. verbrauchten Energie gebildet,
riathematisch ausgedrückt ist der v.rert der Größe Q das Verhältnis-aus
CO M und R. Der Gütefaktor Q eines mechaniscnen
ochv/in^.kreises kann also gesteigert v;erden, wodurch
Schwingungen mit großer Amplitude erreichbar sind, jndem
die Keibung im Schwingkreis klein und/oder' die Kasse im
Schwingkreis groß gemacht v/ird.
.Die .,'erte in der Gleichung (1) erfassen den gesamten
Widerstand, die gesamte blasse una die gesamte Federkraft
des mechanischen Schwingkreises, doch sind diese Größen iu allgemeinen in ochwingungssystern verteilt und
treten nient als konzentrierte Größen in Jilrscneinung.
_--ei den VorriGeltungen gemäß der Erfindung v^erden
3ch>:inguni"sgeneratüren mit umlaufenden Unwuchtmassen verwendet,
die sich in ihrer Ausgangsfrequenz und Phasenlage selbsttätig so anpassen, daß bei .ßelastungsänderung stets
Kesonanzbedindungen herrschen. Ändert sich also die Kasse
oder die Pederkonctante der Belastung cuircli And ρ rung der
-Bedingungen des umgebenden Jirdmaterials, das zn Schwingungen
angeregt v/ird, so paßt sich da^ 3chwinrungssystei:i auto-
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matisch an, so daß stets die günstigsten Resonanzbedinungen
herrschen, da der Schwingungsgenerator mit umlaufender Masse die Eigenschaft nat, in !ritt zu fallen. Die ochwingungsenergie
dieses Schwingungsgenerators mit umlaufender Unwuchtmasse wird in. einer bestimmten Achse des G-enerators
auftretend erzeugt, so daß entlang dieser Achse die Energie abgenommen werden kann. Der Generator ändert nicht
nur seine Frequenz sondern auch seinen Phasenwinkel und damit den Leistungsfaktor der Schwingungsenergie, wenn sich
die Impedanz der Belastung ändert, so daß jederzeit die besten
Anpassungsbedingungen herrschen.
In den J?ig. 1 und 2 ist nun ein erstes Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung wiedergegeben. Ein Fuß 11 mit
großer Hasse, der aus Beton oder einem geeigneten Metall bestehen kann, liegt auf dem Erdboden 12 auf. Auf diesem
Fuß 11 ist mittels Stützpfosten 13 eine runde Platte 15 getragen. Die Platte 15 und die Stützpfosten 13 sind vorzugsweise
aus einem elastischen Metall wie etwa ^tahl hergestellt.
An die Metallplatte 15 schließt sich, unter Zwischenschaltung eines Abstandsstückes 16 eine flexible Membran
17 an» Eine gleiche Membran 18 ist, ebenfalls unter
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Zwischenschaltung eines Abstandsstückes 19, auf dem j?uß 11
angeordnet. Die Äbstandsstücke 16 und 19 bestehen vorzugsweise
aus einem elastischen Metall v;ie Stahl. An den Kanten
ist die Membran 17 mit einer gleichen Membran 21 und die
Membran 18 mit einer ebensolchen Membran 22 durch Bolzen
und Muttern 27 verbunden. Ein Zwischenring 32 sorgt für einen
gewissen Abstand zwischen den Membranen und gibt die
Möglichkeit, eiiie Verbindung zwischen einer Druckluftlei- "
tung 40 und dem Raum zwischen den jeweiligen Membranen herzustellen.
Die Membranen 21 und 22 werden durch Metallflansche 37 und 38 mit dem Oszillatorgehäuse 35 verbunden. Hie
Membranen stellen somit ein Paar aufblasbarer Balge 29 und
30 dar, deren eine Seite mit dem Oszillatorgenäuse 35 und
deren andere Seite mit dem J?uß 11 verbunden ist.
Im Oszillatorgehäuse 35 ist ein Paar Umlaufbahnen
35a und 35b vorgesehen, in dem Unwuchtrotoren 41 und 42 umlaufen.
Die Rotoren 41 und 42 werden in entgegengesetzter
Richtung durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben, ,,
der über eine Yfelle 44 und ein Getriebe 45 mit den Rotoren
verbunden ist. Die Rotoren 41 und 42 sind miteinander, wie
es die Sig. 1 zeigt, derart in Phase, daß die Querkomponenten
der Fliehkräfte einander aufheben, während sich, die in
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Längsrichtung der Anordnung wirkenden-Komponenten addieren,
so dais die-Sciiv/in^ungsenergie in Richtung des Pfeiles 50
einen Größtwert erreicht. Die frequenz der ~chvingunr* wird
durch axe ümlaufgeschwindigkeiT der Rotoren 4-1 und 42 bestimmt,
"■ -. ;
Die 3"alge 29 und" 30 werden", mit druckluft -aus eineri
Drucklufttank 54 über die Leitungen 40 ■ aufgeblasen."
oie ste'leii lux'tfedern dar, deren 'Fed»?rJconstante durch
Druckänderung: .variiert ν er den kann. Die ^iiiötellun-j eri'olgt
über iiadelventile 52 und Auslaßventile 55, ait deren
ililfe aas -Aufblasen oder Ablassen von Luft bei den -Balgen
£?":) und ~.Q vorgeiionmen wird'.'"-"
Bei der Semessung des iiciruijigungssystems, das den
J1U'? 11 , die Membranbalgen 2^- und 5Q und di^ Verbinäungsteile
xait" unfaist, wird axe Resonanzfrequenz in allgemeinen ™
nöher angesetzt als die naTürliche 3chwingun~sfrequenz des
jirdbodens od.^r' des Puies, um axe günstigste uirirun.? ,zu erzielen,
^ei j'sder neuen Frequenzeinstellung yird der itruck
in den i-Iembraiibalgen über die Ventile 52 und 53 neu eingestellt,
bis ixe günstigste Kopplung dpi' dciivangungsenergie
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P S e is
auf den ^ntergrrmd erreicht ist, denn durch Änderung das
Druckes in den ilembranbalgen werden die Impedanzwerte dieεer Elemente verändert, so daß die günstigste Kopplung
zwischen dem Sciiwingungsgerierator und dem Fuß und zwischen
dem fuß uni dem "Erdboden erreicht wird- ·
fe Ss sei noch hinzugefügt, daß nach dem Füllen der
Balgen. .29 und :;ö die Nadelventile -52 geschlossen werden
sollten, damit zwischen den Balgen keine Verbindung besteht. ' . - ·
In der i''ig. 5. ist ein Anwendungsfall der ersten Ausfüiirungsform. gemäß der Erfindung gezeigt, in dem Schwingung senergie mittels einer Stange oder ei.ies Rohres eine
gewisse Strecke uriternalb der Lrüoberflache auf den Boden
übBrtrage.-L wird. Dabei wird der ]?u3 11, fest :::it. der otange
oder, dem Kohr 55 verbunden, das zuvor in den iürdboden 12
eincetrieben v/orden ist. Das Rohr 5-5, das vor:;Uvrswei se aus
einem elastischen Material wie dtahl "besxeht, übertr.:urt
die ScnwlnjurLgseiiergie auf einen i:a allgeiaein^n. et.va 15
bis '55 m tief .'iele^enen Punkt, ftine de-ivarti^e kopplung art
einem iunkt unterhalb der oberflache ist bei den fea:\
Bodenuntersuchungen oft von Vorteil, daäadurch, St'-r
' BAD
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.t6'233-75
Oberfiäch.enleitung und außerdem .die Dampfung der
Oberfläche vermieden werden. -
In der JPig. 4 ist ein ■■" Schwingungsgenerator ge- ->
geigt, der mit Fort eil bei einer Vorrichtung gemäß der
l&'fi&dung verwendet v/erden kann. Der fiotor 60 wird von
®inem iütriebselement 62 auf die Weise angetrieben, daß
Q±n® Verzahnung 60a mit ainem Zaimramg 62a lcämDit. Das
Jatzl©l}3©lemsnt 62 ist in Kugellagern 65 und. 66 gelagert
oad wird von einer Antriebswelle 64 angetrieben. Der Eotor
60 läuft somit angetrieben auf einer Umlaufbaim 67a um,
ate vom Oszillatorgeiiäuse 67 gebildet wird, wobei dieser
IFslauf durcJi Eingriff der Yerzannung 60b in' einPii ;Zahnring
■ölh- ©rleiehtert wird. Auf die Äeise wird der Rotor 60
O22S@ixtiasch um die ¥elie\64 angetrieben und erzeugt somit
Scliwingungsausgangskraft. _ s Λ
In der Fig. 5 ist ein zweites Äusfünrungsbeispiel
Tprricntung gemäß der Erfindung wiedergegeben. Bei diezweiten
Äusfünrungsbeispiel erfolgt die Übertragung der
ieliwingungen durch einen elastischen Stab 70, der aus einem
cÄ&stischen, schwingfähigen Metall wie etwa Stahl hergesein
kann und der mit Preßsitz in einen Metallfuß 76
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eiagefügt ist,, der seinerseits auf der sehr schweren ^rundplatte
77 ruht. Der Oszillator 75 sitzt am Oberende auf dem
Stab 70 und ist dort mit diesem fest verbunden; dieser Oszillator
kann von der Gestalt sein, wie er im Zusammenhang mit dir j?.ig. 1 beschrieben ist, so daß er in Längsrichtung
des Stabes 70 eine >/echselkraft erzeugt. Der Oszillator 75
wird durch einen Antriebsmotor 7S angetrieben, der auf einem Ständer 79 steht, v/elcher wiederum auf der Grundplatte
77 befestigt ist.
Das schwingfähige System aus Stab 70, Fuß 76 und
Grundplatte 77 ist vorzugsweise so bemessen, daß seine Eigenresonanzfrequenz etwa dem Höchstwert des zu überstreichenden
Frequenzbandes gleich ist. Es wird dann in dem
System eine stehende Resonanzwelle der Längsschwingung,
wie sie äurch die nebenstehende Darstellung 81 wiedergege—.
ben ist, erzeugt, wodurch, was daraus deutlich erkennbar ist, die große Amplitude am Ausgang des Oszillators 75»
die einem niedrigen Impedanzwert entspricht, in eine klein© Amplitude .mit jedoch großer Kraft, also einem hohen Impedanzwert,
an der Grundplatte 77 umgewandelt wird. Diese zweite Ausfuhrungsform, durch die die Impedanz des Oszillators
an diejenige der Belastung sehr wirkungsvoll angerpaßt
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wird, kann natürlich nicht eingestellt werden, so daß, wie
bei dein ersten Ausführung:sbeis;ael, bei jeder frequenz günstigste
Anpassungsbedingungen herrschen, ns stellt alier
trotadem eine wesentliche Verbesserung bei der Übertragung
von öehwingungsenergie dar, insbesondere in den -"-"ereiciien
näherer Frequenz. .""-'■
Das erfindungsgemäße U-erät stellt also eine An--
or in un.-·' dar, mit deren H-ilie es mcglicii ist, üchv/in,runas-eii^rgie
zwischen einem Punkt Terhältnismäßig niedriger
Impedanz am Ausgang des Oszillators und'einem ?ύηκΐ mit-.hoher
Impedanz, v.'ie ihn der Erdboden darstellt, sehr vrir-
-cuii^svo 11 zu' ;iDertragen., und diese "ÜDertra^un-- kann mit
gutem ".('irlcungsgrad über das gesamte i"'req.uenzband vorge.-uocaeii
\\*erden, aas bei Bodenuntersuchungeii mittels ochwingungen
überstrichen ward." Es werden v/ei^erMii Ililfsmittel
Yorgesenen, um. bei der genannten irequensciuiderung innerhalb
des vorgesehenen Frequenzbandes die Kopplung möglichst
opt.iEial zu gestalten. :
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Claims (9)
1. Wandler für schnelle,^ mechanische Schwingungen
zur Anpassung eines Schwingungsgenerators an den Erdboden, gekennzeichnet durch einen mit dem Boden (12) verbundenen
schweren Fuß (i1-)-;76,77) mit großer Impedanz und ein federndes
Element (29»30;70) zur Anpassung der Ausgangsimpedanz
des Schwingungsgenerators (35;75) an den Fuß (.11; 76,7Ψ), dessen eines Ende mit dem Fuß (11;76,77) und dessen
andere^ Ende mit dem Schwingungsgenerator (35;75) verbunden
ist, wobei der Fuß und das federnde Element einen
Resonanzschwingkreis bilden.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz des aus Fuß (11;76,77) und federndem
Element (29,30;70) bestehenden Schwingkreises wesentlich
höher liegt als die natürliche ochwingungsfrequenz des Fußes oder des Erdbodens allein.
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Element eine Luftfeder (29,30) ist.
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■ · ^ 17 -
4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Luftfeder aus. einejn Paar elas ti scher Membranen
(17,21;18*22) besteht, die miteinander zu einem aufblasbaren
Balg verbunden sind, und eine der Membranen (18;17)
Mit dem Fuß (H) und die andere (21 i22) mit dem Schwingüngsgenerator
verbunden ist, und daß Vorrichtungen (40, 54,52,53) zum Aufblasen des Balges (29;30) vorgesehen
sind. ■" _--';■ -■.■;-,■·- ''/"\ _ ^ ''
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter, dem ersten gleicher Balg zwischen dem
Schwingungsgenerator und dem fuß vorgesehen ist.
6>-".-"'■ Wandler nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
^kennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Aufblasen der Balge
(^9,50) eifte Druckmittel quelle (54), "Ventile (52) zum Zu-
deriLuft aus der Druckmittelquelle (54) zu den Bai-(29,30iund
Ventile (53) zum luftablassen aus den Balgen (29,3o| enthalten.
7· Wändler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
äaß das Pederelement ein elastischer Stab (70)
ist.: I- ■-..■■.-'■■ "
109813/0279
8. Wandler nach. Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen
zweiten Balg, der dem ersten gleich und parallelgeschaltet
ist.
9. Wandler nach einem dar Ansprüche 3 "bis 6, gekennzeichnet
durch. Steuermittel zur -einstellung des Luftdruckes
in den pneumatischen ü'e der elementen (29,30) und damit Änderung
der Federkonstante»
BAD
1098 13/0279
, ft
Leerseiie
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