DE1622032A1

DE1622032A1 - Fassung fuer die Gluehlampe in Kraftfahrzeugscheinwerfern

Info

Publication number: DE1622032A1
Application number: DE19671622032
Authority: DE
Inventors: Herbert Fischer
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1967-04-13
Filing date: 1967-04-13
Publication date: 1970-10-22

Description

Beschreibung, zur Paten t-t -anmeldung:
"Fassung für die Glühlampe in Kraftfahrzeugscheinwerfern" -

Die Erfindung bezieht sich auf eine Passung für die Glühlampe -in

Kraftfahrzeugscheinwerfernj, insbesondere für eine Hochleistungs- . ™

glühlampe mit einem Tellersockel»

Bei den bekannten Fassungen wird der Tellersockel durch den Reflektorhals zentriert und liegt mit dem äußeren Rand auf der Stirnseite des Reflektorhalses auf. Dabei ist die Höhe des Reflektorhalses ein bestimmendes Maß für die Lage des Glühfadens zum Reflektorbrennpunkt. Soll z.B. unter Beibehaltung der gleichen Glühlampe ein Reflektor mit einer anderen Brennweite verwendet werden, so muß die Höhe des Reflektorhalses ebenfalls geändert werden und zwar derart, daß bei Verkürzung der Brennweite der Reflektorhals länger und bei Verlängerung der Brennweite kürzer ausgeführt ist* Da aber der Tellersockeldurchmesser und damit auch der Durchmesser des R@fX©ktorhalses genormte Größen sind, sind &UQh a®r Veränderung-."d©j?.. Halslänge eines einteilig ausgeführten Refl©lct02°s 6r©BZ©n gesetzt» Daii©r niuß man füs»'-R©fl@fct.ör©n- mit ver- \ . großen und kl©in©n Br@iinw@it©n besondere Glühlsmpen-

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SAD ORIGiNAL

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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassung zu schaffen, bei der bei jeder beliebigen Brennweite der Reflektorhals gleich groß sein kann unter Verwendung nur einer Glühlampenausführung. Außerdem soll die Glühlampe leicht und schnell austauschbar sein, wobei die vorgeschriebene Einbaulage sicher eingehalten wird.

Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß in die für die Glühlampe vorgesehene öffnung· des Reflektors ein Aufnahmering eingesetzt ist', der die Form eines Hohlzylinders aufweist und mit einem Außenflansch auf dem Rand der ReflektorÖffnung, aufliegt, während an der Innenwandung angeordnete Vorsprünge oder Ausnehmungen den Tellersockel aufnehmen. Bei einem derartigen Aufnahmering braucht lediglich bei einer unterschiedlichen Reflektorbrennweite der Abstand zwischen dem Außenflansch und den den Teliersockel aufnehmenden Ausnehmungenoder Vorsprüngen verändert za werden, um den Glühfaden bei nur einer Glühlampenausführung in die richtige Lage zu dem Brennpunkt zu bekommen»Weiterhin hat ein derartiger Aufnahmering den Vorteil,; daß die sieh im Glühlampensoeicel stauende Wärme besser abgeleitet wird.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführwigsform des Erfindungsgedankens, weist der Aufnahmering an seiner· Außenseite Ausnehmungen auf, in die aus dem Rand der Reflektoröffnung ausgestellte Lappen eingreifen und den Flansch des Aufnahmeringes gegen den Reflektor pressen^ während in die Innenwandung des Äufnahmeringes von der vom Reflektor■atagewandfcen Seite her Ausnehmungen eingearbeitet sind, in die aus dem Tell@rsockeli»a»d radial vorspringende;-Nasen eingreifen und auf dom Boden der Iuan@hmung@n-_aufliegen. Zur' Sicherung der vor-

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geschriebener, Einbaulage der Glühlampe ist jeweils eine der Ausnehmungen und der Nasen bzw. Lappen gegenüber den anderen in einer unterschiedlichen Breite ausgeführt.

Um die Glühlampe schnell und leicht auswechseln zu können, ist sie mittels federnder Rastelemente an dem Aufnahmering befestigt. Dazu ist der hohlzylinderförmige Aufnahmering mit mehreren auf dem Umfang verteilten koaxial verlaufenden Dürehbrüchen versehen, in die von der Glühlampenseite her T-förmige Blattfedern eingeschoben sind, die sich jeweils mit ihrem Querbalken auf dem Äufnahmering abstützen und mit ihrem freien Ende des Längsbalkens den Rand des Teller- M sockels hintergreifen.

Nach einem weiteren Merkmal des Erfindungsgedankens weist der Aufnahmering an seinem äußeren Rand einen in den Reflektor vorspringenden, wannenförmigen Ansatz auf,:, der zusammen mit dem auf dem vorderen Ende des im Durehmesser kleineren Lampenkolbens aufgebrachten, lichtundurchlässigen Überzug als Blendschirm für das Abblendlicht dient. Dabei ist die Länge des Ansatzes auf die jeweils zu dem Aufnahmering gehörende Glühlampenausführung abgestimmt.

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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar zeigt

Fig. 1 einen. Schnitt durch den in einen Reflektor eingesetzten Aufnahmering,

Fig. 2 eine der Glühlampenbefestigung dienende Blattfeder ■ . " . ." darstellt» ...-...--.". "■;*-:.: .-. " . '/-./.-■'-.:■""'"■: -l- " \ ν ;^; -

Der Scheinwerfer besteht in bekannter Weise aus einem parabolförmigen Reflektor 1, dernach vorn durch eine Streuscheibe und nach

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rückwärts durch ein Gehäuseteil abgedeckt ist.

Die Glühlampe 2, z.B. eine Jod-Quarz-Glühlampe,ist in einen Aufnahme· ring 3..eingesetzt, der von dem durch Hochstellen des Randes 4 der Reflektoröffnung gebildeten Reflektorhals aufgenommen wird.

Der im Schnitt dargestellte Aufnahmering J5 besteht im wesentlichen aus einem Hohlzylinder 5 mit dem an einem Ende angeformten Außenflansch 6. Der gesamte Äufnahrnering ist aus gut wärmeleitendem Material im Druckgußverfahren hergestellt.

Der in den Reflektorhals eingeschobene Aufnahmering stützt sich mit seinem Außenflansch 6 auf der Stirnseite des Reflektorhalses ab« ⁼ Durch Abbiegen von aus dem Reflektorhals freigeschnittenen Lappen 7* die in die auf der Außenseite des Aufnahmeringes angeordneten Ausnehmungen 8 eingreifen, ist der Aufnahmering unbewegbar in dem Reflektor befestigt. Dabei dienen die Lappen 7 zugleich als Verdrehschutz ο Der Hohlzylinder 5 liegt mit seiner Außenwand fest am Reflektorhals an und sorgt somit für eine gute Wärmeableitung. Der Hohlzylinder 5 ist mit mehreren auf dem Umfang verteilten, koaxial verlaufenden Durchbrüchen 9 versehen, in die von der Lichtaustrittsseite her T-förmige Blattfedern 10 eingeschoben sind, die sich jeweils mit ihrem Querbalken U auf dem Rand der Durchbrüche abstützen und mit dem freien Ende 12 des Längsbalkens Ij5 deri Rand des Tellersockels 1.4 federnd hintergreif en, .Durch Abbiegen eines Lappens 15 sind die Federn 10 in den Durohbrüöhen gehalten. Zur besseren Arretierung des Tellersockels l4 in dem Aufnahmering weist ersterfer drei auf dem Umfangverteilte Nasen 16 auf, die in,entsprechende Aussparungen 17 des Aufnahmeringee eingreifen. Diese Nasen bieten

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zugleich eine vorteilhafte weit in die Wandung des hohlzylinder» förmigen AufnahmerInges hineinragende Angriffsfläche für die Blattfedern 10.

Für- die Verwendung des erfindungsgemäßen Aufnahmeringes als Fassung für eine Zweifadenlarnpe ist an dem unteren Teil des Aufnahmeringes ein wannenförmiger ₈ weit in den Reflektor springender Ansatz 18 mitangeforrotj, der zusammen mit d@m auf dem^ vorderen. Glühlampenende aufgebrachten, lichtundurehlässigen Überzug 19 alsBlendschirm für das Abblendlicht dient. Dabei sind die beiden Teile l8 und 19 staffelartig so einander zugeordnet, daß das von dem Fernlicht faden 20 aus·* "" fallende Licht zwischen den beiden Teilen hinduroh auch auf den unteren Bereich des Reflektors fallen kann. ■

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Claims

Fassung für die Glühlampe eines Kraftfahrzeugsoheinwerfers, insbesondere für eine Hoehleistungsglühlamgie mit einem Tellersockel^ dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des Reflektors ein Aufnahmering (3) eingesetzt ist, der die Form eines Hohlzylinders aufweist und mit. einem Außehflansch (6) auf dem Rand der Reflektoröffnung aufliegt, während an der Innenwandung ang.eordnete Torsprünge oder Ausnehmungen (17) den Tellersockel (l4) aufnehmen.

Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnainnering (3) an seiner Außenseite Ausnehmungen (8) aufweist, in die aus dem Rand (4) der Reflektoröffnung ausgestellte Lappen (7) eingreifen und den Flansch (6) des Aufnahmeringes gegen den Rand (4) der Reflektoröffnung pressen.

Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in «Sie Innenwandung des Aufnahmeringes von der vom Reflektor (l) -abgewandten Seite her Ausnehmungen (17) eingearbeitet' Βίηά_ΰ in eil® ans dem Tellersojskel-■■..-. ^: > 7 - " '

rand radial vorspringende Nasen (l6) eingreifen und auf dem Boden der Ausnehmungen (17) aufliegen.

Passung nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet > daß der hohl zylinderförmige Aufnahmering mit mehreren auf _: dem Umfang verteilten und koaxial verlaufenden Durchbrüohen (9) versehen ist, in .-die: von der Glühlampenseite her T-förmige Blattfedern ■

(10) eingeschoben sindi die sich jeweils mit ^ ihrem Querbalken (11) auf dem Aufnahmering abstützen und mit dem freien Ende (12) des Längsbalkens (13)den Rand des Tellersockeis federnd, hintergreifen*

5* Fassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tellersoekel (l4) in dem Aufnahmering festsetzehden Federn .(10) den TellersOckelrand im Bereich der- vor- Λ

springenden Nasen (16) hintergreifen.

6. passung nach Anspruch 1 für eine Zweifade.n-

.■ lampe, dadurcn gekennzeichnet, daß der Aufnahmering an dem Teil des Umfanges, der dem gegenüber dem Abblendglühfaden abgeschirmten Reflektorteil benachbart ist, einen wannenförmigen in den Reflektor (l) hineinragenden

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(l8} aufweist,-der zusammen mit dem auf.dsm vorderen Glühlampenende aufgebrachten, Xiehtiindarehläeelgen Überzug (195 ^al^s Blendjsehlrm für das Abfolendlieht dient.

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