DE1621998A1 - Spritzbock fuer Malerarbeiten - Google Patents

Spritzbock fuer Malerarbeiten

Info

Publication number
DE1621998A1
DE1621998A1 DE19671621998 DE1621998A DE1621998A1 DE 1621998 A1 DE1621998 A1 DE 1621998A1 DE 19671621998 DE19671621998 DE 19671621998 DE 1621998 A DE1621998 A DE 1621998A DE 1621998 A1 DE1621998 A1 DE 1621998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
posts
pole
upper ends
ridge
ridge pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671621998
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Laible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1621998A1 publication Critical patent/DE1621998A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

L 91-67 - 14.8.1967
Franz Laible, Schlossermeister Λ 7761 Gütti-ngen, Hauptstraße 130
Spritzbock für Malerarbeiten
Die Erfindung betrifft einen Spritzbock für Malerarbeiten, vorzugsweise zum Spritzen von Heizkörpern, welcher vier an den Oberenden miteinander verbundene Pfosten und einen Hebezug für das Werkstück aufweist.
109826/009A
1OT1-998
Solche Spritzböcke sind in mehreren Ausführungen bereits bekannt. Sie sind in der Regel mit Laufrollen ausgestattet -und haben den Vorteil., daß großformatige, insbesondere lange und schwere Werkstücke wie z.B. Heizkörper leicht bearbeitet und transportiert werden können. Man kann den Spritzbock in der Art eines Portalkrans über das "Werkstück fahren, dieses mit dem angebauten Hebezug hochheben und in jeder Richtung verfahren.
Έχη wesentlicher Nachteil der bekannten Spritzböcke besteht darin, daß sie ihrer Aufgabe gemäß verhältnismäßig lang und Hoch sein müssen. Da sie nicht dauernd in Betrieb sind, müssen sie z.T. langfristig zur Seite gestellt werden und versperren dabei sehr viel leeren Raun, der anderweitig benötigt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., den Spritzbock so auszubilden, daß er ohne Beeinträchtigung seiner Standfestigkeit während der Arbeit bei Nichtgebrauch auf ein räumliches Minimum zusammengeklappt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die paarweise an ihren Oberenden miteinander verbundenen Pfosten an je einem ilnde einer Firststange schwenk- und in Arbeitsstellung feststellbar angelenkt sind. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich-
109826/0094 - 3 -
nungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des arbeitsbereiten Spritzbocks» Fig. 2 eine Seitenansicht des zusammengelegten Spritzbocks., Fig. 3 eine Stirnansicht des Spritzbocks nach Fig. 2Λ Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Fig. 1
auf eine Variante der Klappmechanik, Fig. 5 eine Stirnansicht aug Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht wie in Fig. 4, aber in zusammengelegter Stellung.
Die Oberenden der vier Pfosten "J sind an den Schmalseiten des Spritzbooks paarweise durch einen Querstab 2 miteinander verbunden und bilden so zwei Portale,, die ihrerseits durch eine Firststange 3 zusammengekuppelt sind. An einem der beiden Portale ist im oberen Bereich eine Winde 4 gelagert, deren Seile 5 über an der Firststange 3 angelenkte Seilrollen geführt sind und in Aufhängehaken enden, welche in das Werkstück 6 eingehängt werden können. Die Unterenden der Pfosten tragen Laufrollen bekannter Art.
Die beiden Enden der Firststange 3 sind erfindungsgemäß über ein arretierbares Gelenk mit den Querstäben 2 verbunden, so daß nach Lösen der Arretierung die vier Pfosten 1 zur Fir-st-1 stange 3 hin nach innen eingeklappt werden können. Die
109 8 26/0094 - 4 _
Gelenkverbindung und ihre Arretierung lassen sich auf verschiedene Arten ausbilden, wofür nachfolgend zwei Beispiele geschildert' werden.
Beim ersten Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind zwei Stre-? ben 7 oben an den Pfosten 1 starr befestigt und schräg nach oben innen geführt, wo sie an einem Gelenk 8 zusammentreffen^ dessen Gegenlager - z.B. in Gestalt einer Schelle 9 - starr an der Firststange 3 befestigt ist. Zur besseren Auflage der Firststange in Arbeitsstellung und zur Versteifung dar Streben 7 ist vom Querstab 2 zum Gelenk 8 hin ein U-Profil Id geführt, welches mit dem Querstab 2 und den Streben 7 oberhalb des Gelenks 8 starr verbunden ist.
Wird bei diesem Beispiel der Spritzbock in Arbeitsstellung gebracht, dann greifen die über das Gelenk hinaus verlängerten Enden der Firststange 3 in die U-Profile 10 und liegen auf deren Sohle satt auf, wodurch der Spritzbock eine große Verwindungssteife erhält. Durch einen einsteckbaren Bolzen 11, welcher die Firststange 3 und die Schenkel des U-Profils durchsetzt, kann die Arbeitsstellung zusätzlich blockiert werden.
,Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Beispiel ermöglicht die gleiche Funktion, die hier aber mit anderen Konstruktionselementen erreicht wird. Gemäß diesem Beispiel sind die
10 9 8 2 6/0094 - - 5 -
Enden der Firststange 3 z.B. über quer angeschweißte Hülsen 12 schwenkbar auf>den Quer stäben 2 angelenkt. Ein 'Winkelstab 13 ist mit seinen Enden an?, je einem Pfosten, 1 oben schwenkbar befestigt und seine Spitze ist über die Firststange 3 gelegt, so daß er bei deren Schwankung auf ihr entlanggleiten kann. Sein Gleitweg ist durch einen Bügel 14 begrenzt, der den Winkelstab 13 übergreift und mit seinen Enden starr an der Firststangenoberseite z.B. angeschweißt ist
Wird der Spritzbock dieser Ausführung in Abeitsstellung aufgeklappt, dann gleitet der Winkelstab 13 in seiner Bahn zwischen Firststange 3 und Bügel 14 nach außen bis zu dessen Ende, in welcher Lage er infolge der leichten Spreizung der Pfosten 1 unverrückbar festgehalten bleibt» Auch hier kann natürlich durch einen zusätzlichen Steckbolzen 15 die Arbeitslage blockiert und abgesichert werden.
Natürlich sind noch andere Ausbildungsmöglichkeiten gegeben, die aber den Sinn der Erfindung nicht ändern. Maßgebend ist die Zwischenschaltung eines Gelenks zwischen Firststange und Pfosten und die Arretierung dieser Gelenkverbindung während der Arbeit - gleichgültig, ob sie durch die Form und Lage der Pfosten selbsttätig erfolgt oder durch ein besonderes Bauglied öder eine Kombination beider bewirkt wird. In jedem Falle benötigt der zusammengelegte Spritzbock nach der Erfindung (Fig. 2,3 oder 6) nur sehr wenig Lagerraum.
109826/0094 _.e .

Claims (1)

  1. P at entansprüches
    It/ Spritzbock für Malerarbeiten, vorzugsweise zum Spritzen von Heizkörpern, welcher vier an den Oberenden miteinander verbundene Pfosten und einen Hebezug für das Werkstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise an ' ihren Oberenden miteinander verbundenen Pfosten (1) an je einem Ende einer Firststange (3) schwenk- und in Arbeitsstellung feststellbar angelenkt sind.
    2,/ Spritzbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberenden der Portale (1,2> Je ein Gelenk C8) starr befestigt ist, dessen Gegenlager (9) unverrückbar mit der Firststange (3) verbunden ist.
    3./ Spritzbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetdaß sich das Gelenk (8) an der Spitze einer aus Streben (7) und einen horizontalen U-Profil (IQ) gebildeten Pyramide befindet und die Fiiststange (3) über das Gegenlager (9) hinaus zur Auflage in das U-Pvofil (IQ) verlängert ist,
    4./ Spritzboök nach Anspruch la dadureh gekennzeichnet, daß ' das Έηύβ der Firststange (3) direkt an dem die Pfosten (1) verbindenden Querstab (2) schwenkbar angelenkt ist, während die Spitze eines an den Pfosten (1) schwenkbar gelagerten
    1098 26/0094 _ 7 ,
    BAD ORIGINAL
    "Winkelstabs (13) die Firststange (3) übergreift und sich dort in einer begrenzten Gleitbahn (3,14) befindet.
    5./ Spritzbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Firststange (3) von einem einsteck- und lösbaren Bolzen (11 oder 15) durchsetzt ist.
    Der Vertreter:
    GUNTER L. G E J SS
    PATENTINGENIEUR HADO LFZELL/BODENSEE
    109828/0094
DE19671621998 1967-08-16 1967-08-16 Spritzbock fuer Malerarbeiten Pending DE1621998A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0057219 1967-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1621998A1 true DE1621998A1 (de) 1971-06-24

Family

ID=7278369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671621998 Pending DE1621998A1 (de) 1967-08-16 1967-08-16 Spritzbock fuer Malerarbeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1621998A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2003769B2 (de) Zusammenlegbarer Kran
DE1481873A1 (de) Lasthebevorrichtung
DE68903372T2 (de) Zusammenlegbarer kran mit einem ausleger, bestehend aus zwei oder drei gelenkig miteinander verbundenen elementen.
DE610132C (de) Klappmoebel, beispielsweise Liegestuhl
DE2341057C3 (de) Bordeigenes Frachtverladegerät für Flugzeuge
DE1621998A1 (de) Spritzbock fuer Malerarbeiten
DE10054656C2 (de) Zusammenklappbares Warndreieck
DE2162135C3 (de) Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern
DE1984030U (de) Spritzbock fuer malerarbeiten.
DE671519C (de) Zusammenlegbares Stuetzgeruest fuer Flaschenzuege
AT236593B (de) Zusammenlegbarer Tisch
DE1913827U (de) Geruestbock.
DE951352C (de) Dreieckfoermiger Stuetzbock fuer klappbare Erdoel-Bohrtuerme
DE887107C (de) Verbindung fuer Gerueste u. dgl.
DE2032214A1 (de) Verfahrbares Transportgestell für Stückgüter
DE2540400C2 (de) Zahnstangen winde
DE2333957C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung und automatischen Verriegelung eines Trägers o.dgl. an einem senkrechten Ständer
DE1555105B2 (de) Sicherung für das Gestänge von Klappverdecken, insbesondere an solchen von Nutzfahrzeugen
DE2242208A1 (de) Geraet zum einbringen von lasten in baugeruesten ohne plattformbenuetzung
AT162062B (de) Vorrichtung zum Heben und Entleeren von vollen Säcken.
DE666991C (de) Schutzgestell fuer Aussenarbeiten an Fenstern o. dgl.
DE2218400A1 (de) Transportwagen fuer moebel und andere stueckgueter
CH500695A (de) Klappgarderobe
DE2139189A1 (de) Mit einem oder mehreren containern beladbares fahrzeug, insbesondere lastkraftwagen und anhaenger
CH179699A (de) Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung eines Kinderwagens.