DE1621786A1 - Strukturueberzug und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Strukturueberzug und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1621786A1
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DE19661621786
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Moroli Frank A
Jeff William C
Lynch Jun James F
Thomas Luyster Jun
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Armitage & Co John L
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Armitage & Co John L
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects
    • B05D5/061Special surface effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/50Multilayers
    • B05D7/52Two layers
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

(US 460 216'- prio 1.6„65 Case 22 - 4167)
John Lo Armitage ft Co«
Newark, NnJn, V.St.A.
Hamburg, 25. Mai 1966
Strukturüberzug und Verfahren ^-
zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur
Herstellung strukturierter überzüge und die ait diesem Verfahren erhaltenen neuartigen strukturierten Produkte,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» neue Produkte vorzuschlagen, welche mit einem strukturierten organischen filmbildend en System überzogen, geschützt und verziert sind.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung .derartiger Produkte vorgeschlagen warden. SchlieSlich soll mit der Erfindung gezeigt werden, wie die Art oder der Charakter einer strukturierten Oberfläche vorherbestimmt und durch einen zwangsläufigen Prozeß erhalten wert!en kenn.
Der klassischeRunzelüberzug wird dsdureh erzielt, daß man die Oberfläche eines organischen fUmbildenden Materials dazu
—2—·
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bringt, sich auszudehnen und zu einem Schrumpf muster mit Erhöhungen und Vertiefungen zu falten. Hierzu werden trocknende öle oder seit einiger Zeit auch viny!Kodifizierte Dimethacrylat- oder Epoxydkompositionen verwendet. Diese RunzelttberzUge können in verschiedenen Feinheiten wie beispielsweise als "Pein-", "Schreibmaschinen-11, "Mittel-1* oder "Grobmuatei" hergestellt werden. Bei zehnfacher Vergrößerung zeigen die feinen Runzelmuster genau die gleichen Oberflächeneigenschaften wie die groben Runzelmuster· Dieses, klassische Runzelmuster ist in seiner Art dem Fachmann bekannt«
Mit dem in der USA-Patentsehrift 2 715 587 beschriebenen überzug von lederartiger Struktur wurde ein neuer Mustertyp vorgeschlagen, welcher sich deutlich von desn üblichen Runzelmuster unterschied. Auch dieser Mustertyp kann als Fein-, Mitteloder Grobmuater hergestellt werden, jedoch im Charakter nicht wesentlich verändert werden.
In der USA-Patentschrift 2 982 670 wird ein lederartiger Überzug vorgeschlagen, der in einem Zwsistiifenverfahren erhalten wird. Die danach hergestellten Produkte sind im Aussehen den nach der USÄ-Patentschrift 2 TI5 5&7 erhaltenen sehr ähnlich, jedoch leicht von diesen and von den -Runse!überzügen zu unterscheiden. Sie weisen ihr sigenes -elnmali&es Muster in Fein- und GrobausfUhrungen auf. Biese Üb-arsü/ge sind in der Iferstel-
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lung ebenfalls dadürch begrenzt, daß eis irar im Feinhsitsgrad, aber nicht in ihrer Grundkoiiatruktion verändert werden können.
Der vierte Oberflächenüberziig, der in aar Industrie vielfach als Strukturübersug "verwendet wird, ist der "SpritzerUberzüg" (spatter type)- Er gehört in die allgemeiue Gruppe der lederartigen Strukturen und ist clurch die Auf bringt echnik ebenfalls auf Variationen der Feinheit beechrSnkt. Die unregelDxiiflige Oberfläche wird deäurch erhalten, daß mein einen glatten dünnen überzug auf einen Untergrund sprüht und auf diesen dann einen zweiten, weniger fein zerstäubten oder Spritzertiberzugaua dem gleichen Material aufbringt. Dabei wird eine rauhe höckerige Oberfläche erhalten, die typisch für die Klasse der Spritzerstrukturen ist und leicht als solche erkannt werden kann«
Zur Erzielung^ unregelmäßiger Oberflächen werden noch verschiedene andere /instrichtechnifen angewendet. 3o sind dem Fachmann beispielsweise die "Kristall-" r "RoiB-'1 und «Schleierlacke« {veiling laoijuers) bekannt. Alle diese tiberzMge haben den Hach~ teil, daß sie auf einen laeetimmten Bereich der Musterfeinheit beschränkt aini. Außerdem iet bei den meisten die erwünschte Musterfeinheii echwer regulier- und repjrodiizierbaro So werden die Spannungen, die beim Schrumpfen von Reißlacken entstehen, nicht immer am den gleichen "Stellen--geljbat,.. so daß die Ergebniese nicht gesteuert und vbrausgeeeheη weiden können*
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Obgleich dl® anderen der erwähnten beLarraten Strukturtiber züge in Jeder. Hinsicht dem Reißlacksystem überlegen oindv- weist keiner von ihnen die folgenden einmaligen Eigenschaften der:; vorliegenden Erfindung auft
1. Es wird ein Verfahren geschaffen, nach dem mit einem einzigen Materialsatz die verschiadenaten Oberfläohenatrukturen hergestellt werden können· ' , =
2.:~iEe wird ein Verfahren geachaffen, bei dem die Oberflächen· atruk-tur vorherbestimmt werden kann. . 5
3· Es wird ein Verfahren geschaffen, mit welchem Oberflächenatruktursn ai,t..großer Genauigkeit reproduziert "werden nenf ^sozu bisher Vorrichtuiagon wie Prägewalzen oder Präsisionsfonavorrichtungen erforderlich waren.
Es wird ein Verfahren geschaffen, bai welchem der Strukturgrad zwangsläufig gesteuert werdeil kann. r
DasierffÄdtin%igiiäße Verfahren iatal^r sowohl quantitativ ale auch qualitativ regulierbar. ■ ν
Weiterhin werden mit der vorliegün&etf. Erfindung Produkte vorgeschlagen, welche aus einem formbestÖJä»Hgi*n Teil und einem utrukturierf an überzug auf dessen O'bsrfläche bestehen, wobei
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BAD ORItStNAL
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der überzug aus einer auf der Oberfläche haftenden und ein vorherbestimmtes Muster darauf till«enden diskontinuierlichen Farbschicht und einer auf der Farbschicht und den freiliegenden Bereichen der Oberfläche haftenden Deckschicht aus einem harzartigen filmblldenden Material besteht, die Deckschicht ein der Farbschicht entsprechendes strukturiertes Muster auf-* weist und die Dioke der Deckschicht direkt über den freiliegenden Bereichen der Oberflache des formbestäztdigen Seile im wesentlichen am grüßten und über der Farbschicht im wesentlichen am geringsten ist. Gegebenenfalls und vorzugsweisekann auf den formbeständigen Teil zunächst ein GrundUberzug aufgebracht werden, wobei die Dicke der Deckschicht dann über den freiliegenden Bereichen des Grundüberzugs im wesentlichen am größten und über der Farbschicht im wesentlichen am geringsten ist· - ;
Die Erfindui« wird ia folgenden anhand der bsigefügten Zeichnungen näher erläutert; eo zeigen:
Figur 1 - ein erfinducgsgeinfiB hergestelltes Produkt mit einer krokodillederertigenOberflöchenatruktur von oben;
Figur 2 - eine vergröBerte Teilansicht eines bei 2-2 durch Figur 1 geführtenQuerschnitts in Richtung der Pfeile, In welcher ein Dreischichteneystem gezeigt -: * ist;. ;. -■'■■. - y .. " ; .' : -:
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Figur 3 ■;"- eine Figur 2 entsprechende radstellung, in welcher
jedoch ein Zweischichtensystem auf einem gebogenen formbeständigen Teil gezeigt ist. .
Das in Figur 1 und 2 gezeigte Produkt weist einen flachen formbeständigen 'feil 10 aus beispielsweise Metall auf. Direkt auf der Oberfläche der Metallplatte 10 haftet eine Grandschiebt 11. Auf der Grundschicht 11 haftet eine diskontinuierliche Farbschicht 12. Die Farbschicht 12 und die freiliegenden Bereiche 14 der Grundechicht 11 sind mit einer Deckschicht 13 überzogen. Die Dicke der Deckschicht 13 ist an den Stellen 15 über den freiliegenden Bereichen H im wesentliche» am größten und über der Farbschicht 12 im wesentlichen am geringsten.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Produkt kann der formbeständige Teil 10* aus kunststoff bestehen. Direkt auf seiner Oberfläche haftet eine diskontinuierliche Farbschicht 12'. Die Farbschicht 12* und die freiliegenden Bereiche 14* der Oberfläche des formbeständigen Teile 10* sind iait einer Decks chi eht 13' überzogen. Die Dicke der Deckschicht 13' ißt an den Stellen 15' UbSr den freiliegenden Bereichen 14 * im wesentlichen am grüßten und über der Farbschicht 12* in wesentlichen am geringsten.
Wie bereite erwähnt wurde, besteht der neuartige Oberflächenüberzug aus einem strukturierten organischen UberzugsaysteiB,
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BAD OBiGiNAi
welches einem vorherbeatinaniien liuste?· entspricht «Die Oberfläche von Leder, Holz oder Gewebe weist eine für das jeweilige Material typische Struktur; auf« Diese kann, als eine;-Reihe. von Er- / höhungen und Vertiefüngen angesehen. werden, * welche das charak- . teristische Muster bilden. Fach der, vorliegenden Erfindung, kann Jeder dieser Effekte erzielt werden, /indemman lait.; Farbe ein Muster aufdrückt, welches de» Vertiefungen entsprichtv Bei. . Aufbringen, einer gegebenen Deckschicht bildet sich dann immer ander Stelle, an der Deckschicht,und Farbe'zusammentreffen., .
das heißt, über der Farbschicht,.eine Vertiefung, die genau den Abmessungen der Farblinien oder -flächen entspricht. Den .Fach-.,, mann auf dem Gebiet der Druckplatten- otier Drucksiebherstellung 1st es bekannt, mit welcher ausgezeichneten Genauigkeit Muster oder dergleichen auf-Druckplatten oder -sieben reproduziert und mittels Druckfarben auf eine andere Oberfläche übertragen werden können* Die nach dem erfindüngsgemäßen Verfahren mit diesen und ähnlichen Methoden erhaltenen Strukturen geben die tatsächliche Oberflächenbeschaffenheit des Originalproduktes mit.auegezeichneter Genauigkeit wieder*«^^.«^ *y_ ·->..■? ^--■■/>■>.:.ν .:-'■:..:·.;.,■.-:-".■■ ■
Es wurden bestimmte Kombinationen von überzugsatoffen gefunden, welche"bei Anwandung"-..unter-bestimioten Bedingungen^^ optimale Er-. gebnisse bei der irersteilung der neuartigen Struktureffekte' - liefern. Nach der vorliegenden Erfindung kann mit einem gegebenen Satz von Überzugsatoffen in einem zwangsläufigen Vorgang
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eine vorherbestimmte Struktur erhalten.werden. So können ausgezeichnete Nachahmungen von--natürlichen-und künstlichen Oberflächenstrukturen hergesteilt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren baajseht aui eines Zweistufensystem oder dem -bevorzugtem Dreistutfensys üere . Das Zvveistufenverfahren besteht darin, daß man
1. ein Muster oder dergleichen aus Druckfarbe direkt auf einen - formbeständigen .Teil, zum Beispiel'Holz., Metall,-Kunststoff usw. aufbringt
2, auf die gesamte Oberfläche dos öedracktan-fοrmbeatändigen Teils eine klare oder gefärbte Deckschicht aufbringt.
Bei dem bevorzugten Dreistufen verfahren wird ale zusätzlicher Schritt vor dem.Aufbringen des Druckfarbenmustera eine Gründschicht auf den formbeständigen Teil aufgebracht.'
Ee wird angenommen, daß die Strukturbildung durch eine OberflächenatorU)Tg an der Grenzfläche zwischen Farbe und Deckschicht bedangt ist. Diese Störung ist vermutlich die wesentliche Ursache der Strukturbildung. Wenn man eine meßbare Menge Farbe auf ©ine Oberf}H>che bestiiaiüter Größe aufbringt und dann auf die gesamte Oberfläche eine meßbare Menge eines filmbildenden Stoffes auf bring 5, wäre es logisch anssu:?.ehra-jn,' daß - wenn überhaupt -
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eine Struktur eich in Form einer "ErhotuiiiS11 an der Grenzfläche zwischen färbe und Deckschicht, das heißt, über der farbschicht, und einar Vertiefung an der Grenzfläche zwischen-'nicht bedruckter Oberfläche und Deckschicht, dea heißt, Über den freiliegenden Oberflächenbereichen des formbeständigen Teils (im Zweistufenverfahren) bzw. Über den frel3.iegenäen Oberflächenbereichen der Grundschicht (beim Dröietirfonverfahren) bilden würde·InWirklichkeit geschieht bei aem erfindungsgemäßen System jedoch das Gegenteil; DieBildung einer Vertiefung oder eines als Vertiefung erscheinenden Bereiches an der Grenzfläche zwischen Farbe und Deckschicht ist das Überraschende Merkmal des erfindungegemäßen Systems, welches die erhaltene Struktur neuartig, spezifisch und regulierbar macht.
Der theoretische Vorgang dee geschilderten Phänomens ist zwar nicht wissenschaftlich genau erwiesen, jedoch wird angenommen, daß die Struktur bildung auf einer komplexen physikalischen Störung an der Grenzfläche zwischen Farbe und Deckschicht beruht· Der Struktureffekt und die Steuerung desselben hängt von der Neigung der Deckschicht ab, an der Grensflache zwischen Farbe und Deckschicht "wegzuziehen", "zusammenzukriechen11, "zu schrumpfen11 oder rtzu springen oder zu reißen" (mud-erack), um zu den Erscheinungen von Vertiefungen und iron Erhöhungen an der Grenzfläche zwischen Deckschicht und Grundschicht zu führen. Bei dem Zweistufenverfahren bilden sich die Vertiefungen en der
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Grenzfläche zwischen Farbe und Deckschicht und die Erhöhungen an der Grenzfläche zwischen formbeständigem Teil und Deckschicht, Daraus geht hervor, daß Oberflächenspannungen und Verträglichkeitseigenschaften eine entscheidende Holle bei dem geschilderten Phänomen spielen. Dies macht die-erzielten Ergebnisse angesichts der Tatsache Überraschend, daß Walznarbungen oder -maserungen (roller grain processing) seit Jahren durchgeführt werden, die neuartige Struktur der vorliegenden Erfindung jedoch bisher niemals beobachtet wurde.
In Anbetracht der Vielzahl der Faktoren 1st es schwierig, für e. die Strukturbildung bei dem erfindungs^emJifien System eine Theorie zu formulieren· Jedoch sollen zwei mögliche Erklärungen gegeben werden.
Eine Erklärung ist die Tatsache, daß im allgemeinen jede Deckschicht, welche beim Aufbringen auf eine.bewegliche Oberfläche (wie ein Huster oder dergleichen aus einer nicht- oder halbtröcknenden Farbe) eine deutliche Tendenz zum "Springen oder Reißen·« (mud-crack).::zelgt, in bezug auf die zwangsläufige Strukturbildung, das heißt, die erflndungagemäße Struktur, eine ausgezeichnete Deckschicht ergibt.
Die zweite Erklärung ist die, daß im allgemeinen thermoplastische Polymere mit hohem Molekulargewicht (über 10 000) gute
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BAD ORiGiNAL
Deckschichten ergeben und deutliche Vorteileι bei der Herstellung einiger der Grundschichtöh aufweitem. Es ist bekannt* daft diese Polymeren schwer in Lösung zu bringen sind und bei Verwendung in unplastifiziertem Zustand zum Schrumpfen neigen. Diese Schrumpftendenz kann der Grund dnfü-r sein, daß manche Polymeren dieser Art gute Beckschichten fUr das erfindungsgemäße 3truktursystem ergeben. Ein typisches Beiopiel für ein derartiges Polymeres ist eine Nitro Zellulose mittlerer Viskosität (Molekulargewicht 35 000 - 40 OpO). Weiter tinten wird gezeigt, daß eines der bevorzugten Systeme ft das Strukturierverfahren aus einer Aerylharz-Grundschicht, einer Epöxydfarbe · und einer Organoso!-Deckschicht besteht. Vinylsyeieme sind wägen ihrer Neigung zum HeiSen oder Springen zu erwähnen. Ea ist keine überdeckung mit bekannten Verfahren, wenn diese thermoplastischen Harze mit hohem Molekulargewicht ausgezeichnet für Deckschichten verwendet werden können, da die anderen Elemente - das he ißt, die bewegliche Ot arfläche beisp ielsweise eines langsam härtenden Epoxyharzsirups und die thermoplastische Grundschicht - zum Heißen oder Springen dieses Deokechichttyps beitragen«
Bei der Beschreibung der Anwendung und der Zusammensetzung der Mischungen für das Strukturierverfahren v/orden einige Versuchsdaten.näher erläutert, welche die Theoria der «♦ÖberflächenstUT rung'· oder des "Reißens oder Springons" unterstützen und auf die mögllohe Bedeutung der Verwendung ν να Thermoplasten mit ho-
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hem Molekulargewicht hinweisen. .
Dae erfindungsgemäSe Strukturierverfahren kann auf den meisten Oberflächen angewendet werden. Dae Zweigchichtensyetein, welches keine Grundschicht erfordert, kann direkt auf jeden formbeständigen Teil wie beispielsweise Oberflächen aus Metall, Kunststoff, versiegeltem (nicht porösem) Holz, Holsproä.utten oder Papier . aufgebracht werd@a. Biese ßrundkörper können starr oder biegsam wie beispielsweise Papier und Kunststoff- oder Metallfolien aeifi. Das !Dreischichtenaystem, bei welchem Zunächst eine Gruridschiohi aufgebracht wi3?d9 kann ebenfalls bei den oben genannten Stoffen angewendet werden· ' ; ....
Ein typieeslM* .gw^isehiiJliteAydpfAhxen. wird wie folgt
Han bringt auf eine Gra-Turdruokplatt© eine Farbeisohung auf und entfernt die übereehüesige Farbe mit einem Rakel oder Schabmeseer· Bann führt man über die Oberfläche der T)ruckplatte «ine Gelatinewmlze, so dai dae Muster auf die Waise übertragen wird. SÄbfauf fahrt man die Walze auf die su feeschichtende Oherfigo!» uüd überträgt dajiit das Küster auf die Oberfläche. Man läßt die Farbe eine kurse Zeit an der Luft trocknen oder in der Wärme "härten11 «
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2. Auf die bedruckte Oberfläche epritat mail eine Deckschicht auf. Je nach Zusammensetzung oder verwendetem Grundkörper kann die Deckschicht gebrannt oder luftgetrocknet werden. Die Struktur bildet eich dabei nach der Art des aufgedruckten Mustere, das heißt, an den Grenzflächen zwischen Farbe und Deckschicht bilden sich Vertiefungen und auf den unbedruckten Bereichen Erhöhungen.
Bei dem bevorzugten Dreistufenrerf ehren bringt man einfach zunächst eine Grund schicht auf und folgt äann dein oben beschriebenen Verfahren.. "
Die Grundechichtmiechungeh könneä nach technisch üblichen Methoden aufgebracht werden, beispielsweise duroh einfaches Spritzen, luftfreies Spritzen, HoiBapritzec, elektrostatisches Spritzen, Walzenauftrag oder Vorhangauf ,trag (curtain coat). Die Viskos it* t des Auftragmateriäls wird dabei auf die jeweiligeAuf tragiiethoäe und die Auftragdicke auf eine Trockenfilnidicko von 0,00625 bii 0,325 abgestellt. Bei den meisten Grundschiofatets wird eine Trok» kenfilmdick* von 0,0125 bie 0,075 vm bevorzugt. Die Grundschiah ten können luftgetrocknet, in zirkulierender Luft (bi· «u g[3°
': -■/.-■ ' :: '-- ■■■■;■ - -: ■":""" ~ ·λ :'" ^""^" "'''1^-■ ''■■\ getrocknet oder bei erhöhter Temperatur (93 C ttxjd daroTJer)
brennt werden. Die Grund schichten dieeoe Strukturs^steme hallen die folgenden Punktionen« -
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1. Sie dienen ale Haftschicht für die darüberliegehden Farb- und die Deckschichten.
2. Sie dienen ale Untergrundfärbung. ν
3. Sie verleihen dem überzugesystem Schutzeigenechaften.
4. Sie können modifiziert werden, um dsn Strukturgrad, das
■j
heißt, die Strukturtiefa, au vergrößern oder, zu verringern.
Die Farben des erfindungsgemäßen Systems.können nach Methoden ausgebracht werden, die eich bereits in der Industriepreis bewährt haben, das heißt, durch Siebdruck-, Flachdruck- (blanket· printing) oder Tiefdruckverfahren. Die Viskosität der Farben richtet eioh dabti nach dem jeweiligen Auftragverfahren, und die Farben werden iit einer Trockenfilmdicka von 5 bie 150 /u aufgetragen. Bei den meisten Farbmiachurtgen wird eine Dicke von 10 bis 80 μ bevorzugt. IB.t besonderem ISrfoig wurden sowohl Siebdruckverfahr en ale auch Tiefdruekver fahren angewendet. Siebe mit 16XX Hylonmaschen (16XX nylon mesh) werden bevorzugte Druckplatten mit einer Ätztiefe von 10 bis 200 /Ut die von Hastern mit 300 bis 50 Linien erhalten werden, sind geeignet. Der bevor-
zugte Bereich für die Druckplatten und die für eine gute Repr.aduktion erforderlichen Einzelheitenhängen vom Druckmuster ab. Die meisten Muster können von einen; Heater mit 100 -150 Linien erzeugt und bis zu einer Tiefe von TO bis 80 M geätzt werden·
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Ss kann jedoch jedes Verfahran, mit dem eia von etwa 5 bis 80 /u Dicke aufgebracht werden kann, sum Bedrukken und damit zum Entwickeln des grandlegenden Strukturphänomens angewendet werden. Als Beispiel zur Demonstration des einfachen Druckvorganges wurden versuchsweise verschiedene Verfahren angewendet, welche mehr oder weniger grobe Methoden der Verwendung von verschiedenen Materialien als "Drucktibertragungsplatten" darstellen.
Auf folgende Weise wurden ausgezeichnete Strukturen erhalten:
1. Ss wurde ein handelsübliche* geprägtes Stahlblech als "Druckplatte" verwendet· Das Muster wurde in dem erfindungsgemäfien Dreietufenverfahren ausgezeichnet reproduziert.
2. Eb wurde ein Kunstleder mit ErokoÖillefierinicter als "Druckplatte" verwendet. . .
3. Eb wurde ein Stück Packleinwand ;»it eiaem hitzeiaärtenflen liaterial getränkt, gehärtet, auf ein 3tahlbieoh geklebt und als "Druckplatte" venfenäet«' " , ,X . .·/,
Alle drei "Platten" wurden in Verbindung isit einer Gelatine-Auf nahiaewalze verwendet. KIr den Fachmann ist es leicht ersichtlich, daß auch einfach geätztο Platten - im Unterschied zu .den durch das photogt-aphische Raeterverfahren erhaltenen
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BAD OBlG'NAt
geätzten Tiefdruckplatten - als Druckplatten verwendet werden körnen. Die Grundbedingung in allen Fallen ist nur, daß das Muster, die Gravur oderÄtzung so tief ist, daß genügend Farbe aufgenommen und zur Entwicklung des Strukturphänomens aufgebracht werden kann und die Einzelheiten dar Struktur der Originaloberfläciie festgehalten werden ο
Die Farbschicht hat die folgenden vier Punktionen:
1. Sie bringt das Muster von der Musterplatte oder Walze oder durch das Drucksieb auf die zu beschichtende Oberfläche. Durch dies© Stufe wird der genaue Typ der Struktur bestimmt,,
2. Sie bildet die Basis für die Konfiguration des gewünschten Musters und steuert öle Bildung der DeckschichtstrukturIein-Grad und Richtung.
3. Sie kann Färbungen oder besondere Effekte in die Vertiefungen jedes Musters einbringen.
4. Sie kann zur Regulierung von Grad und Tiefe der Struktur verwendet werden.
Die Deckschichten können ebenfalls nach industriell bewährten Methoden atifgebracht werden, beispielawoise durch normales Spritzen« luftfreies Sprit&tsn, Heiß.-jpri -sen,, elektrostatisches Spritzen, Walaenauftrag odeT Vorhangriuf ί'-rag. Sie werden mit den
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BAD ORIGINAL
für das jeweilige Verfahren geeigneten Viskositäten angewendet und in einer Trockenfilmdicke von 0,00625 Ms 0*5 mm aufgebracht. Bei den meisten Deckschichten wird eine !Prodcenfilmdicke von 0,012S bis 0,2 mm bevorzugt. Je nach ihrer Zusammensetzung kann die Beckschicht luftgetroaknet, in zirkulierender Luft getrocknet oder bei erhöhter Temperatur (über 93° C) gebrannt werden. Die Struktur kann sich während des Lufttröeknens bilden oder entwickelt sich in dem gebrannten ISaterial: nach vollständigem Aushärten..
Die Deckschioht hat ÄLä folgenden Funktioneni
1. Sie liefert die schützende und dekorative Oberfläche, welche die Struktur bildet und das Fertigprodukt zu einer genauen Nachahmung des Originalpröduktes mächt*So kann sie bei Anwendung über HolzÄustern lange, vertiefte, der natürlichen Holzmaserung entsprechende Linien oder bei Anwendung Über einem gedrücktenLedermuster unregelmäßigverteilte Vertiefungen oder bei Anwendung Über einem entsprechenden Druckmuster sich rege3ü^ßig wiederholende Muster aus geometrischen Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen. "
2. Sie bildet einen Schutz für das FarbdruekmusterV
3*- Sie kann Je nach Wunsch transparent ,durchscheinend oder
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' - ίβ.-
4· Sie kann dazu dienen, den Grad oder die Tiefe der Struktur durch einfache Veränderungen der Filmet icke oder durch die nachstehend näher erläuterten Modifikationen ihrer Zusammensetzung zu vergrößern oder zu verringern»
Es wurden bestimmte Materialkombina'cionen gefunden, welche bei Verwendung zur Herstellung der βΓίΐίΐαμΕ^βοβπ&ββη Strukturüberztige optimale Ergebnisse liefern. Im folgenden werden die Prinzipien der (rrundzusiunmensetzung und der Herstellungsverfahren beschrieben, so daß der Fachmann auf dem Gebiet organischer überzüge leicht das erfindungsgemäße Strukturphänoiuen erzeugen kann. Jedoch ist es für den Fachmann auch ohne weiteres klar, daß die Erfindung nicht auf die gegebene Auswahl, von Materialien und Verfahren beschränkt ist.
Für die Herstellung der Grundschichten können die verschiedensten filmbildend en Materialien verwendet werden. Dabei können alle gebräuchlichen Pigmente eingesetzt werden. Blutende Pigmente sollten wegen der Art des Mehrschichtensystems vermieden werden. Das Leitmotiv bel/desr (rrunösehichisusananenseiszung ist die Erzielung der Haftfähigkeit als Hauptfunktion. Me Haftfähigkeit auf verschiedenen Unterlagen wip Stahl, Aluminium ader Kunststoff wird durch Wahl des fumbildenden Materials erzielt; für den Fachmannist es dabei leicht einzusehen, daß keine allgemeinen Angeben über die au verwendenden Materialien gemacht werden können«
-Λ9-
n 109824/1345 BADORiGiNAL
Baa Gleiche gilt für die Becks chichtea» Zur Auswahl der jeweiligen Zusammensetzung iauß öae gesamte 3ys tem und die Art seiner Anwendung berücksichtigt werden. Ea wurden die versohledensten Grundschichtformeln für das erfindungagemäße Verfahren
eingesetzt, und es wurde dabei festgestellt, daß mit harzartigen fumbildenden Substanzen wie beispielsweise Alkyldharzen, Acrylharzen, Lacktypen, Fhenolharzen und Dpoxyharzen bei verschiedenen Verwendungazwecken gute Ergebnisäe erzielt wurden« Acrylharze stellen eine bevorzugte Gruppe von Materialien für Grundschichten dar und können beispielsweise eingesetzt werden, wenn eine Haftfähigkeit auf Kunststoff erzielt und eine Vinyl·-" harzdeokechicht aufgebracht werden soll. Durch Modifikation der Acrylharze wurden auch bevorzugte Grundachichten zua Aufbringen auf Metalloberflächen erzielt. Sine Untersuchung der Eignung von filmbildenden Materialien als Grundschicht oder Grundiermittel bei Anwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse erzielt:
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Tabelle I
Untersuchung von Grundiermitteln
Beispiel Filrabildende Deckschiebt Grundfarbe Ergebnis der Nr. Komponente des Struktur-
Grundiermittels bildung
positiv positiv
positiv positiv positiv
1 D Methyl-Butyl-
methacrylat-
Copolymeres
Vinyl-
örganosol
Nitrocellulose Vinyi-
organoßol
2 2) phenol- und
kolophonium
modifiziertes
Alkydharz
/inyl-
organosol
Alkydharz
(oxydierendes)°
"Aroplaz 6006",
Archer-Daniels-
Midland
Vinyl-
organosol
*
3 3) Alkyd-Harnetoff- Vinyl-
TBPormaldehyd organosol
Methyl-Butyl-
methacrylat-
Copolymerjs
Harnstoff
Alkyd
4 4) phsnol- und
kolophonium-
modifiaiertea
Alkydharz
Harnstoff-
5 5) Formaldehyd Harnatoff-
Alkyd
6 D Nitrocellulose Harne tof.f-
.Alkyd
7 2)
8 - 3)
9 4)
ipoxy
Epoxy
Epoxy
Epoxy Epoxy
Ipoxy
positiv nicht positiv
nicht positiv nicht positiv
-21-
10 9 8 24713 AS BAD ORIGiNAL
Beispiel Fllmbildende Nr. Komponente dee Grundiermittels
Deckschicht
i*rundfarbe Ergebnis der Strukturbildung
5) Alkydharz (oxydierend) "Aroplaz 6006«,
A.B.H.
1) Methyl-Butylmethacrylat-Copolymeres
2) phenol- und kolophoniummodifiziertee Alkydharz
3) Alkyd-Harnstoff-Pormaldehyd
4) Kitrocellulose
5) Alkydharz
(oxydierendes) "Aropias 6006", A.B.M· *
Harnstoff- Epoxy nicht positiv Alkyd
Hitrocelluloae
Nitrocellulose
Nitrocellulose
Nitrocellulose
Nitrocellulose
Epoxy
Epoxy Epoxy
positiv
Epoxy nicht positiv Epoxy nicht positiv
positiv
positiv
Grundierung auf Stahl - 0,025 nan Tro ckenfilmdicke
(2) Deckschicht 0,025 bis P,075 mm Trockenfilmdicke
(3) Druckfarbe mit Gelatinewplze nach Aufnahme von einer 60 yu tief geprägten Platte aufgetragen.
12-
1Ö9824/1345
Da die Grundschicht aus dem Acryl-Gopolymeren als die beste für die Zwecke der Erfindung angesehen wurde, wurde eine Prüfung von fUmbildenden Materialien auf ihre Eignung als Beckschicht in einem System mit dem Acrylpolyraeren als Grundsöhicht, einer Epoxyfarbe und dem zu prüfenden Material als Deckschicht durchgeführt* Die Ergebnisse sind in Tabelle Il wiedergegeben«,
■warn DeeMgchichtf orzaeln
Beispiel FilMbildersäe HaMeIs-
Wr β Komponente
der' Deckschicht
annäherndes.
Mplekular-
Ergebnis der
Struktur™
bildung
ithylenglykol·=- Terephthal-Säure-Polyester
Vinyl-toluoiacrylat
VinylehXoridacetat, maleinsäur e-iao difi ziert
Vinylchloridacetat-Alkohol-Terpolymeres
chlorierter K&utaohük
PE-200" 18 (Goodyear)
"Pliolite ?TAC« 50-75 000 nicht positiiF (Goodjear)
"VMCH" (Bakelite)
"TAGET" (Bakelite)
27-33
30-35
" PiarIo n-20 cpm ο" 125 (Hercules Powder)
positiv
positiv
positiv
109 8 24/134
-2:
BAD ORIGiNAL
Beispiel Filmbildende
Nr ο Komponente
der Deckschicht
annäherndes Ergebnis der Molekular- Strukturbildung
Polyvinyl- .
Chlorid
Celluloseacetat-'
Cellulosenitrat
in der Wärme rest- s9 gierende Mischung .aus "Öl. (short, oll) «"t-2QÖ-E"
Powder; 1-100 000
ooo
odo
-2 000
2,500 , :
in der Wärme --reft- -. "lpon 100?" , 3-=4 000 : gierende Mlstu-iung {Sliell GliemiGBl) ' —■'.-. ' aus Biaphexjol Ä„ ■ ■ ,00P"=138 'Beckaaiue M ."■'."' · , Epoxjharis. rom : ISpi™ (Relcfehold Gh&nie) 2 .500.
500
1. 500
und. Harnstoff-
y S 102-5*'·
Urea-Harz
styrolaioäifizier
.tes. Phtlaalsäure-.alkydharz-
urethan-modifiaier'- »Speaele i"-?8r tes Phtliiileäure- "(Spencer'Kellog) alkydharz
positiv
positiv
positiv
positiv
nicht positiv
nicht positiv
nicht positiv
feuchthartendes
Urethan
reaktionsfähige
Mischung von
BFo lyamiö
»Aro'thane- Ί-56-r XA1&-50*'
•(Aroher-Baniels-Midlanö).
ΊΊ4 -(Bakelite:)' ■'.-
«Iiancast A*'' (Ctta)
1098 24/ 13 4-5 nicht positiv
350-400 nicht
positiv 500
■-. ; ■ ".'■■. -24-
Beispiel Filmbildende Handelsprodukt annäherndes Ergebnis der
ITr i Komponente Molekular- Struktur-
der Deck- . bildung - schicht _ ' ""'"'
30 ungesättigtes »Buton 300" 8-10. 000 nicht Styrol-Butadien- (Enjay" .positiv Copolymeres
31 A3.kydharz "Aroplaz 6006cl 1500- positiv
(Archer-Daniels- 2000 Midland)
Maserungafarben (graining inks) sind in der Technik der Oberflächenbehandlung nichts Neues. Die Herstellung von Holzmaserungen auf Metalloberflächen 1st bereits seit vielen Jahren bekannt. Seit einiger.Zeit besteht ein erneutes Interesse an der holzartigen Maserung von Metalloberflächen wie beispielsweise für Fernsehergehäuse. Dem Fachmann ist auch die weltverbreitete Verwendung von holzartig lackierten Metalltollen für Auto Inneneinrichtungen wie Armaturenbrettern, Femterleliten* Zierbesohlägen und dergleichen bekannt. Diese überzüge werden in einem ähnlichen Dreistufenverfahren wie dem erfindungsgemäflen Verfahren aufgebracht, jedoch sind sie Immer glatt und weisen keine Oberflächenstruktur auf. Die Farben für diese Holzimitationen wurden aus ölen und Speziallacken hergestellt· Bei dem erfindungsgemäSen Verfahren wurden mit Erfolg Farben aus Ölen* Lacken, Alkydharzen, Epoxyharzen, epoxydierten Ölen, Bpoxysirupen, polymeren und monomeren Weichmachern und Plaatisolen verwendet. Diese Farbbasen wurden durch Zuaatz von gebräuchlioben Pigmenten nach üblichen
10 9824/ 134 S ~25~
: BAD
Verfahren opak gemacht und gefärbt. Es können auch transparente Farben angewendet werden, welche einen farblosen Film erzeugen und eine Struktur von ungewöhnlichem Effekt ergeben. So kann bei Verwendung einer transparenten Farbe über einem Hölzmaserungsmuster ein bestimmter RiS- oder Stricheffekt erzielt werden, welcher das Aussehen einer nattirlichen,Ungefüllten, grob gemaserten Holzoberfläche verleiht. Besonders gute Ergebnisse wurden mit Farben aus Epoxy-nsirupen11 wie einem Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharz von niedrigem Molekulargewicht "Epon 828", (Shell Chemical), erzielt. Sowohl in klarer als auch in pigmentierter Form ist dieses Material gut mit den verschiedensten Deckschichtformeln zu verwenden.
Es wurde eine Untersuchung von verschiedenen Farbbindemitteln in Verbindung mit der oben genannten bevorzugten Aeryl-Grandschicht (Copolyneres aus Methyl- und Butylmethacrylat) und einer Organo sol-Deekschicht durchgeführt. I)Ie Ergebnisse sind in der folgenden tabelle IU zusammengestellt.
'^'--- ■■;■ "V;" ; ■■- ■- ■■- : ■' -26-109824/134 5
. BAD
- 26 Tabelle III
Untersuchung von Druckfarben
Beispiel Druckfarbe
Nr.
Epoxy Deckschicht Grundschicht
auf Stahl
Ergebnis der
Struktur
bildung
32 polymerer
Weichmacher
Vinyl-
organosol
Acryl-
Oopolymeres
positiv
33 oxyäierendes
Phthalsäure-
alkyd
Vinyl-
organosol
Acryl-
Copolyraeres
positiv
34 epcxydiertes
Sojaöl
Vinyl-
organosol
Acryl-
Copolymeres
positiv
35 Aminaddukt Viayl-
organosol
Acryl-
Copolymerea
positiv
36 Dioctylplrthalat Vinyl-
organosol
Acryl-
Copolymeres
positiv
37 Vinyl- Acryl- positiv
organosol Copolymeres
In Verbindung Bit dem erfindungsgemäden Zweiachichteneysteffi 1st die Verwendung von oxydierendem Phthalsäurealkj-ldharz oder Aminaddukt Jedoch !licht zu enipfehlen.
Die Wahl der 7/eckschich^Zusammensetzung hängt bezüglich der Strukturbilduftg von mehreren Faktoren ab. Es wurde1- "bereits darauf hingewiesen, daB eine Formel, welche eine Tendenz zum Reiften oder Springen (mud-crack) über ?insr beweglichen Oberfläche aufweist,
-27-109824/1345
BAD ORSQiiSiAL
eich wahirseheinlich ausgezeichnet als Sfcrulrfcurdeckschiclat eignet. Da bei der Strukturbildung drei Fakto ren mitwirken:, das heißt, der Untergrund oder die ;ö^d±OT80hiöhtr;:dle\ii»^ohteh"t.-.unä-"die Deckschicht, hängt die Auswahl jeder der drei Komponenten in gewissem Grade von den beiden anderen ab. Zur Pruning ieweiis einer Komponente in Verbindung mit jeweils awei anderen Komponenten wurden die folgende Prüfplatte und das folgende Prüfverfahren entwickelt·, V λ; ""' ■/■"" ~- -."": .-"·■ - "--" ""--".".ν -'Η .,."■ -"-, ;
Es wurde eine Kupferplatte nach dem übliehen herfahren zur Iferstellung von Tiefdruclq?latteniSeätztV so dafl sie 6 kreuzweise schraffierte Flächen enthielt. Hie Ätzungen waren; to bis 120 /u tief (tOf 20, 40, 60, 80, 120.Vu) und wurden mit verschiedenen Eastergrößen hergestellt. Mit dieser Platte können alle Parb- und Deckschichtformeln über jeder gegebenen Grundschicht geprüft werden auf . . :..-■.*" -. . :;-- : ::: : ;::y/_
1. die Strukturbildung
2. die optimale Parbfilmdicke
3. die optimale Deckschichtdioke
4. die für ein bestimmtes Muster mit den jeweiligen Farb-r Grund- und Dsckechichtkombinationen vermutliob ί m besten geeignete·
Dieses ErUfverfahren wird wie folgt durchgeführt:
1. Ein Teststtick des zu beschichtenden Materials wird mit der Grundierschicht versehen (oder beim Zweistufenverfahren ohne Grundschicht, verwendet). Die Grundachicht wird dem zu beschichtenden Material entsprechend ausgewählt und mit der bevorzugten Filmdicke aufgebracht (0,0125 bis 0,075 mm Trockenfilmdicke).
2. Auf die schraffierte Platte wird mit einem Rakel eine Farbe
■- ·■
aus der bevorzugten Gruppe aufgebracht. ~
3. über die Platte wird eine Gelatine-Aufnahmewalze oder dergleichen geführt, wobei das Schraffiermuster in Form der Farbe auf die Walze übertragen wird.
4-O Die Aufnahmewalze wird dann Über das Teststück geführt, wobei das Muster in Form von Farbe auf die Oberfläche des Testatückes übertragen wird. '
5c Auf die gesamte Oberfläche des Teststückes wird dann die zu -prüfende Deckschicht aufgebracht. Nach dem Trocknen oder *> Härten wird das Teststück untersucht auf
a) Auftreten des Strukturphönomens an de. Farbschicfet-Deckochicht-Grenzflache;
b) Grad und Tiefe der Struktur an den verschieden dicken
Farbauf ϊίΜgen ο
■■"-.■■ ./. ■ -29-
109824/1345
. BAD ORSGiNAL
Wenn festgestellt istf öaS die DeckSchicht bei einer gegebenen Filradieice äas göv4tasehte Verhalten zeigt," wird-..durch- Wiederholung des Testes mit Terseliieden -dicken'Filmen unter Verwendung der Olsen beschriebenenPlatte & ie optimale; Filmdiclce für die* jeweilige DeckgeMcht ermittelt o .
So vjuräen^ Ijeispielsw&iöe ate·.-■ folgenden. Binö emittel ala für das erficdungsgeEäle Terfah-res zxk aeTorsugende Produkte er-
die
1) Acrylharze
2) Epoxy-ihenol-Aeryliiarze
3) harnstoff-forEialäeliyd-modifizierte Alkydharze
4) Nitrocellulojge
5) oxydierendes Alkyoharζ '
Für die Farbechichts
1) Epoxysirupe \
2) epoxydierte Öle
3) polymere Weichmacher
■..""■' :^\ " "' ■■■ ·"' : ■ ■■·■" —30
109824/1345
BAD-ORlQ1NAL
4·) monomere Weichmacher .
Für äie Deckschicht:.
1) maleinsäure-modifiziertes Vinylharz-Organosol für Zweischichten- und Dreischichtenayateme auf Kunststoff;
2) maleinsäure-modifiziertes Vinylharz- und Vinylcopolymer-Organosol nur für Zweischichtensysteiae auf Metall;
3) Homopolymer-Organosol für Dreiachichteneysteme auf Metall;"
4) Celluloseacetathutyrat-Lack; ,
5) Nitracellulose-Lack;
6) Blmodifiziertes (short oil modified) Alkjdharz;
7) harnstoff-formaldehyd-modifiziertes Vinyl-Organosol.
Aufgrund der groflen Zahl der mögliiihen Kombinationen ist es empfeklenewert, den Schraffierstrukturteat an1 zuwenden, um feet zuateilen, ob eine zwangeläufige Strukturbildung, eintritt. Im folgenden werden Einzelheiten über verschiedene^Materialien Zusammensetzungen gegeben« Für die Zusammensetzung müssen einige allgemeine Richtlinien berücksichtigt werden. Die
10982Α/Ί345
BAD ORiGaNAL
gegebene Theorie der iOberflächenstörungM oder des "Reißens oder Springene" (ffiud-erack) und die vermutete Bedeutung von thermoplastischen. Warzen mit hohem Molekulargewicht wird durch die folgenden VorschlägezurRegulierung des Struktur effektea wesentlich Untersttitzt; Zur Auslösung von Oberflächenstörungen ander Farbschicht^eckschicht-Crrenzfl&che könnenfolgende Binge Txnternommen werdens y
1.. Bie Beckschichtmischungt" wenn eie aus einem Organosol besteht, kann in einer Kugelmühle hergestelit werden, um die Solvation der Vinylteilchen zu erhöhen*
2. Bie Beckschiehtmiaehung kann, wenn sie aus einer Lösung be-. steht (Nitroeellulose oder Gellüloseacetatbutyrat),ohne Modifikation^ durch Weichmacheir verwendet werdeno
3. Es können Lösungsmittel verwendet werderi, welche schnell aus dem Film entweichen oder die Harze ausflocken und die Kohäsion im Deckschichtfilm verringern*
4ö Es können der Böckechichtmischung stark öiäbsorbierende Stoffe zugesetzt werden.
5. Ee können der Grjindlermischung hochmo lekulare thermoplastische Stoffe zugesetzt werden. .
6. Die!Farbmischung kann durch Zusatz von niedrigyislcoeeni ι 'niedrigmolekularen stoffen verändert werdenv um eine gröfiere
109824/1345 3^
Beweglichkeit unter der Deckschicht zu erzielen.
7, Die Dicke der Farbfilmschicht kann erhöht werden.
8. Die Grundschichtdicke kann erhöht und die Deckschichtdicke 'bei gleichzeitiger Erhöhung der Farbschichtdicke verringert werden.
Um die Neigung zur Oberflächenstörung bzw. zum Reißen oder Springen zu verringern und damit gleichzeitig den Grad oder die Tiefe der Struktur zu vermindern, können die folgenden Dinge unternommen werden?
1. Man versetzt die Grund-, Färb- oder Deckschichtmischung oder alle drei mit hitzehärtenden Stoffen.
2. Man versetzt die Deckechichtmischung mit einem Weichmacher oder harzartigen Stoff, welcher die Schrumpfspannung der Deckschicht beim Härten oder Trooknen aufhebt oder verringert. ' ·
3* Man versetzt die Grundiermischung und die Farbe mit einem hitzehärtenden Stoff und brennt die Kombination vor Aufbringen der Deckschicht.
4. Man verringert die Farbfilmdicke unter die mit einer 10 /u tief geätzten Tiefdruckplatte erhaltene Dicke und erhöht die Deckachichtdicke über die bevorzugte Dicke von 0,.5
■.'■.;.■ .■-*- ■-■ ~33-
1038 24/H 345 -S;5,:. * - =-
BAD ORJGiNAL
Es wurde bereits erwähnt, daß die Auswahl jeweils einer Komponente (Grundschicht, Farbe oder Deckschicht) von den anderen beiden Komponenten abhängig ist, und es wurde ein Test beschrieben, mit dem bestimmt werden kann, ob sich bei Verwendung einer bestimmten Kombination von Materialien eine Struktur bildet« TIm dieses zu erläutern und um zu zeigen, wie die oben genannten Methoden zur Regulierung der Oberflächenstörung angewendet werden, wird folgendes ausgeführts
Nach Beispiel 24 ergibt eine Kombination von Öl (short oil), Alkydharz und Harnstoff-Formaldehydharz bei Verwendung mit einer Spoxyfarbe und einer Acrylharz-Grundechicht keine positiven Resultate in der Strukturbildung. Die Kombination kann jedoch durch Veränderung der Farbzusammensetzung geeignet gemacht werden und durch Veränderung der Deckschichtzusammensetzung zur Strukturbildung angeregt werden. Beispiel 24 wurde mit
einer Grundschicht nach Beispiel 38,
einer Farbe nach Beispiel 43 und
einer Deckschicht aus
35 Teilen Alkydharz/ 15 Teilen Harnstoff-Formaldehyd-Harz 45 Teilen Xylol 5 Teilen Butylalköhol
wiederholt.
V ' ■■■■: ν ■ " : -34-
10 3824/1345
Wenn die Farbe durch Verringerung des Pigmentgehaltes beweg*- licher gemacht wird (nach dem oben erwähnten Prinzip 6 zur Auslösung der Oberflächenstörung), wird die Kombination wirksam, und es wird die erfindungsgemäße Strukturbildung erzielt. Eine derartig veränderte Farbzusammensetzung ist die folgendet
10 Gewichtsteile Farbe nach Beispiel 43,
' 50 Gewichtsteile Epoxysirup (Handelsprodukt <*ERL-2774M, Bakelite-Corp.)
Die Strukturbildung kann weiterhin durch Veränderung der Deckschicht verbessert werden. Bei Anwendung des Prinzips 4 der oben genannten Methoden zur Auslösung der Oberflächenstörung, das heißt, Zusatz eines stark ölabsorbierenden Materials zur Deckschichtmischung, liefert die Kombination die erfindungsgemäße:;: Strukturbildung in stärkerem Grad. Diese Ergebnisse werden mit der folgenden Veränderung der Deckschichtmischung erzielt«
Auf Basis Trockensubstanz
70 Gewichtsteile Öl-Alkydharz (short pil alkyd resin) 30 Gewichtsteile Harnstoff-Formaldehyd-Harz
5 Gewichtsteile fointeilige Kieselsäure (durchschnittliche Teilchengröße 0,015/u), Handelsprodukt "Caboeil M-5" (Godfrey Cabot Corp.)
-35-109824/1345
BAD ORIGINAL
Diese Ausführungen zeigen weiter die Verwicklung dee Systeme» wenn bestimmte Stoffe und/oder bestimmte Zusammensetzungen zur Herstellung der erfinäungsgeiaäßen Struktur in Betracht gezogen werden soIlen»
Natürlich Item gegebenenfalls auch eine verträgliche Mischung von filmbildenden harzartigen Stoffen anstelle der oben genannten in Verbindung, mit den erfindungsgeinäßen Grundschicht—, Färb- und/oder Deckschiehtmischungen verwendet werden»
Es können die verschiedensten Produkte mit dem^ erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werdenο Vorgefertigte Gegenstände wie ?enisehergehäuse, Biiromöbel, Radios, Möbel aller Art und^ Täfelungen sind nur einige Produkte, auf denen die erfindüngsgemäße Strukturoberfläche ihre dreifache Punktion, das heißt, Schutzwirkung, Dekoration und Überdeckung unbefriedigender Oberflächen, ausüben kann. Die große Anzahl vonPolymertypen, die in dem erfindungsgemäße^ System verwendet werden können, ermöglichen eine Auswahl von überzügen nach Kosten, Widerstandsfähigkeit, sum Beispiel gegen Abnutzung und Beschädigung^ Flexibilität und dergleichen« Es lassen eich leicht festeV gut haftende Filme herstellen, die sich imGebrauch ausgezeichnet bewähren. Ebene Flächen aus Stahl, Aluminium, Holz oder Kunststoff können mit dem erfindungsgemäßen Struktursystem mit hoher Produktionsgeschwindigkeit bö~ schichtöt werden. Metalle können dann auf ähnliche Weise, wie
1008 24/1345 —36-
man Vinylschichtstoffe verarbeitet, zu den verschiedensten Produkten verformt werden. Es können Filme der verschiedensten Sicke hergestellt werden, ganz zu schweigen von den unbegrenzten Möglichkeiten der reproduzierbaren Oberflächenstrukturen.
Die meisten bisher beschriebenen Anwendungsgebiete bezogen sich auf Muster oder Nachahmungen bestimmter Oberflächen. Jedoch darf die praktische Verwendbarkeit der geprägten überzüge nicht Übersehen werden. So wird beispielsweise die Metallgravierung heute noch von künstlerisch hoch befähigten Fachleuten durchgeführt. Tür viele technische Geräte werden Ebntrollplatten benötigt, auf deren Oberfläche Buchstaben oder dergleichen eingraviert sind. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung können die teuren Gravierarbeiten fortfallen, da die Buchstaben oder Zeichen durch Siebdruck oder Transferdruck aufgebracht und dann mit einer Deckschicht versehen werden können. Die gewünschten vertieften oder erhabenen Zeichen würden in einem Farbsystem automatisch erhalten, und es wären keine weiteren Arbeitskosten erforderlich. =
Die in den Beispielen 38 bis 54 und 60 beschriebenen Mischungen erwiesen sich für die vorliegende Erfindung als geeignet. Alle Mengenangaben beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, auf das Gewicht. -
-37-109824/1345
162
Beispieles , •,,,.-,.■.igrunflitflfBchloht-^fttr Kunststoff
Titandioxyd (Rutil) 5,0
Bleichromat, mittelgelb 2*0
Molytodat-Oraiige 2V5
Lampenschwärz Ö#l
40 ^ige Acrylharzlbsung In Toluol. / Cllandelsprodukte MB-66'· von^ Rohm & Haas, HA-1149" von Catalin, »I.uci1je-44" von DuPont) 59,9
Magnesiumsilikat . 5,0
2~Äthoxyäthanol ("Cellosolve",
Union Garbide) 25>5
Die Bestandteile wurden zusammen in einer Kugelmühle bis zu einem.Hegman-Feinheitsgrad \mn 6 liorth-Stanäard vermählen. Physikalische Konstantem
Viekositat* 30 see, Fordhecher Nr. " Liter^ewicht t,ii4 - f,t3B kg Nichtiltichtiges 38 - 39 ψ
+Die Viskosität wurde bei 25° C gemessen, *as auch auf alle anderen in der vorliegenden Beschreibung gegebenen Viskositätsdaten iutrifft« --«■ .' .
109824/13A5 -38-
■'.■-'-"■■"■■■"■ BAD -ORlQ1NAL.
-■' ■■■--■" ;: — 38 - ■■ .. ■-.;■■"
Beispiel 39 grundierecaicht für Metall
Teile
Larapenschwarz 2,0
40 ?Sige Acrylfaarzlösung in Toluol
(Hanaelsprodukt «B-82«von Rohm &
Haas) 62,0
60 #ige Lösung von acrylmoäifiziertera
iJpoxy-phenolharz in Methylethylketon 14tO (Handeleprodukt. '»BKSÄ-2750'% Bakelite)
Magnesiumsilikat iOtO
Toluol . 5,0 t ;
Isopropylacetät 3*0
Methylisobutylketon 2t0
Diaceton-Alkohol . 1s0
Die Beetandteile wurden zusammen in einer Kugelinühle bis zu einem Hegman-Peinheitsgrad von 6 Nortfci-Stßndärd vermählen. Physikalische Konstanten:
Viskosität, Fordtoecher Hr<» 4s 128 see. Litergewicht: 1,042 kg'
Feststoffe: 44- » 46 $>
-39-109824/1345
BAD ORIGINAL
. 1B217BS
Beispiel 40 Alkyd^arnstoff^Grundierschieht
■f
'■""'■'■ -■■■""■- \ ' : Teile
Titandioxyd 35,5
50 #ige Lösung von tallölmodifiziertem
Alkydharz in Xylol (Handelsprodukt
"1443" von Archer^Daniels-Midland) 22,4
Magnesiuunsilikat _ -^:-Ί-::. %iO;
Asbestine 325 .' " .''' ,'\j'..:\-- ■" - ., _ ■:".: \\r ΐγ5^
Harnstoff-!?ormaldehyd~Harzs 50 f Xylol-Butanol (Handelsprodukt '"Beckamine P-*138M,
Reichhold-Ghemie) 1t>5
LackDenzin ■ Λ5»Ι
Die Bestandteile wurden zusammen in einer Kugelmühle zu einem Hegman-Feinheitsgrad ion '5»i/2'V-■-6 North standard^ vermählen» Physikalische Konstantem
Viskosität» Pordbechef Hr9 4: 80 see?· Mtergewicht: 1,520-1,342
-40-
109824/1345
Beispiel 41 Mck-grunaierschipht
Teile
Dioctylphthalat 2,7
Geblasenes Rieinusöl (Handelaprodukt
"Öl Nr. 4" von der Baker Gastor Oil Co.) 2,7
Titandioxyd 8,3
Magnesiümsilikat 4,5
50 #ige Lösung von Malei.ag.ummi in Toluol
(Handelsprodukt "520 Gum", Archer-Daniela-Midland> , 4,5
Isopropylacetat 21,5
denaturierter Äthylalkohol, 95 $ig 7,7
Toluol 20,0
Butylacetat 4,8
Amylacetat 4,0
70 ?Sige Lösung von Nitrocellulose in
Äthanol,(Viskositätsgrad; 5/6 see 8,4
Bntwachete Schellaoklösung in Äthanol
(480 SSpheliack in 1 Liter Alkohol) 10,9
-41-
BAD OFiIGiNAL
Die Bestandteile wurden in einer Kugelmühle bie zu einem Hegnan-Feinheitsgrad von 6 vermählen. Y Physikalische Konatanteng
Viskosität, Fordbecher Hr. 4*
mit gleichen Teilen Lacjcver-
dünner verdünnt: 20 - 30 see.
Litergewichti 1,01β bis 1,042 kg Feststoffes 28-3O^ Beispiel 42 Lufttrocknende oxydierende Grundierechidt
Teile Titandioxyd 25tO
60 ^ige Lösung von. so jaölmodifizlertem fined ium oil soya modified) Alkyd in mineralischem Verdünner (Handelsprodukt "Duraplex C-57", Hohm & Haas) 25t0
Die beiden Komponenten wurden in einem Dreiwalzenmiecher bis zu j einem Hegman-Wert von 7+ vermählen und dann versetzt aitt
50 9iiger Lösung von so jaölmodifi zier tem (short oil soya ffiodified) Alkydharz In Xylol (Handeleprodukt "AiOplas 6006% Archer-Daniels-Midland) 30,0
6 ^igea Kbbaltnaphthenat ,.; 0,2
BADOB1S1NAL
Xylol Lackbenzin
(Tolle)
10,0
9,8
Physikalische Konstantens Viekoeität, SOrdbecher Nr. 4«
iüttergewicht s
Feststoffe:
- 75 see· 1,066 - 1,090 kg >
Beispiel 43
Pigmentierte Maserungsfarbe (graining ink) zur Verwendung auf Polystyroleystem-Grundschichten
Teile
Titendi<j3tyä (Rutil) Ifoiybdat-Orange Bleichromat - mittelgelb Lampenechwarz
HledrlgiBolskulares Diepoxyd vom Biephenol-A-Typ, ii^ti Ot)O cP, epez. ^ew* 1,15 - 1*i7t Ej#xywert I8f ^ 195 (e^dlep^odufctei «ERÜ-277411 von Bakelit», <»β28* von 3hell, "$005" von Ciba)
21 *15
1 , 35
2 ,00
1 ,50
25^00
-43*
. BADORiGiNAL
1B21786
Die Komponenten wurden in einer Mischwalze bis zu einem Hegman-Wert von 7 North Standard vermählen, dann mit den folgenden Komponenten Ma zur Homogenität vermischt?
«•ERL-2774rt (Bakelite) 30,40
Magnesiumsilikat '12,20
2-Butoxyathanol ;.-■ 3,70
Hochsiedendes aromatischesKohlenwasserstoff-Lösungsmittel (Handelsprodukt "Solvessö 150%
100,00
Physikalische Konstantem
Viskosität, Brookfield-Visfeosität
Spindel 4, .20 U/iain % 2500 bis 2700 cps
Mtergewichtt 1,474-:-t,5Ö0 kg
Nichtflltchtiges s $2 ^ 93 f
109824/1345
Beispiel 44 ,. Schwarze Farbs auf Basis von
■epoxydierfrea. Öl
Verfahrens vorab vermischt und dann dreimal in einem Dreiwalzenmischer vermählenο
Teile
Lampenschwarz (beispielsweise Lamp ens chwar-z
Nr. 3 von Theodor Ho Deuiz Oo.*.)"■ 10»°
Epoxydiertes Sojaöl mit einem Durchacimittsmolekulargewicht von 1000 und einer Viskosität von 3-4 Poise bet -4° C (ζ.B, "FarapXesc G-62'%
Rohm & Haag) 90,0
Physikalische Konstentens
BrooSfield-Viskosität (BVF^Modell}'.,
Spindel Nr, 4, 20 U/min s 2200 cP
Iiitergewicht! 1,040
Hegman-Werti . 7 N.3..
1 0 9 8 2 4/1345 bad original
- i
Beispiel 45 Weiße Farbe auf Basis von polymer ein
Weichmacher
Teile
Titandioxyd " 30,0
Polymerer Weichmacher, Molekulargewicht etwa 4000, Viskosität etwa 60 Poise, Gardner-Farbzahl etwa 8, speze Gew» 1,10 „ (Handelsproduktes n(f-53" und 15G-54" von Boiim & Haas, "9765" im« Emery) 70,0
Das Pigment wurde in dem Weichrcaeher in einem Dreiwalzenmischer bis su einem Heginan-Wert von 74 dispergiei't«=
Physikalische Konstantens
Viskosität, BroolEfi'eld-Viskosiroeter,
Spindel Kr« 4, 20 IJ/min V 65 000 > 7 000 c P
Litergewiehts l-*3.3O kg
Feststoffes 100 %
-46-
10 9824/1345' bad original
Beispiel 46 ]!!Q£]^JM£JBe&ij3_...Y£I
Titandioxyd 60,0
Dioctylphthalat . 4010
Das Pigment wurde in dem Weichmacher is oinaai Dreiwalzeraaischer bis zu einem Hegman-Wert von 74 dispergiert*
Phyeikalisehe Eonstantens
Viskosität; .Brookfieaa~Vieko8imeterf
Spindel Nr. 4, 20 U/min t 48 000 - 50 000 c P
Litergewichts · 1,557 kg
Feststoffes
Beispiel 47 Schwarze Ölfarbe .
Verfahren? Die Bestandteile wurden Vermischt und är-eimal durch einen Dreiwalzenraischer geschickt»
Lampehechwarz (z.B. .LampenBchwar^ Nr, 3 .
von Theodore Η« Deutz Co«) . 10,0
-47
10 98 24/1345 bad original-
(Teile)
Polymerisiertes (oxydiertes) RioinusÖl rait einer Hydroxylzahl iron 137 und einer Stokes·* Viskosität von 250 bei 25° 0 (ζ.B, "Castor
Oil No. 15" von Baker) 90,0
Physikalische Kbnstanteng
Viskosität* Brookfield-Viskoaimeter (Modell RVF), Spindel ϊίτ«. 7 bei - '
20 U/min s 73 000 c
Litergewicht: 1,042}^
Hegman-Wert? ^
Beispiel 48 ICLar© Beckschicht für Zwei- öd er Dr ei-
3Chlejhten-Systew auf
Hautverhtitungsmittel (Haiidelsprodukt
»Exkin Nro 1") ' . 0,2
6 #iges Kobaltnaphthenat 0f2
Bariura-Zink-Stabilisator fHandelsprodukt
"Nuodex IiV-12") 0,5
Tricresylphosphat 8,0
50 96ige Lösung von rißinuaölmodifizierteni Poly- . esterharz in Xylol (Handelsprodukt "Anrt)örlaG^ 292X», Rohm & Haes)
10902 A /13 4
(Teile)
40 #ige Lösung eines Acrylharzes auf Basis Methyl- und Butylmethacrylat (Handelsprodukt »B-66'V von Röhm & Haas) 10,0 '
Maleinsäuremodifiziertes Polyvinylchloridhara (Handelsprodukt "Pliovic AO", Goodyear) 20,0
2-Ä*thöxyäthanol (Handelsprodukt "Cellosolire Solvent", Union Carbide) 3,0
Toluol „ilil :
100,0
Die obigen Bestandteile wurden in eine Kugeliaühle eingewogen und 16 Stunden lang darin vermählen» Haßh dem Vermählen hatte die Mischung die folgenden physikalischen Eigenschaften*
Viskosität, Brookfield-Viskosimeter,
Spindel Nr. 4, 20 U/min s 75OcP
Litergewichtj 0,994
Peststoffes etwa 42
Beispiel 49 Pigmentierte Deckschicht für Zwei-
schichtenayatem auf Metall
Zur Herstellung" der Deckiichichtmischung wurden die folgenden Bestandteile in_ eine Kugelmühle gegeben und 16 Stunden lang
darin vermählen.
10 9 8 2 4/t 3 4 S
■■■■": " , Λ
"'"■- : 4 t . I " BAD ORIGINAL
W21786
Heile
Tricreaylphosphat 6*0
Zinnmercaptan-Stabiliaator ,
(Handeleprodukt "Advance TM-180«) 1,5
Toluol 52,0
Maleinaäuremodifiziertes Pölyvinylöhlor-
idharz (Handelaprodukt "Pliovis AO" ) 21,5
Maleinaäuremodifiziertes Copolymeres aue
Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat
(Handelsprodukt *vmC"t Bakelitie^^ 4,0
40 9^ige Iiöaung eines Acrylharzes auf Basis
Butyl- und Methylmethacrylat in Toluol
(Handelsprodufct "Β-^β·1, Rohra & Hajaa) 7,0
2-Xthoxyäthanol (Handelsprodukt '«t
aolve Solvent«1, Union Carbide) 6,0
Lampenachwara -. ^ 2^0
100,0
Nach der Entnahme aus der Mühle wies die überzugamiechung die folgenden physikalischen Konstanten auf:
Viskosität, Brookfield^Viekpsimeter,
Spindel Nr* 4, 20 U/min t 3 000-5 500 c P Litergewichtt <5,98T kg Feststoffe: etwa 36,3 $>
1098 2 4 /13 45 bad original
Beispiel §0 Klare Vinylörganoso!-Deckschicht für stärkeren
Pruekfarbenauftrag, 60 - 80 Mikron
Teile
Bolymerer Weichmacher mit mittelhohem Molekulargewicht (Hiwdelsprodukte «G-53ir u^
Böhm # Haas, "9765" von Emery) 10,0
Dioctyiphthalet 10,0
40 ?£ige Acrylharzlösung in Toluol (Handela-
produkte «Äh56% Rohm & Haas, "A-1149"»
Catalin) 12,5
Zinnmercäpten-Stäbiliaator (11TM-IBO", Advance). 2,0
Hochsiedendes aromatieches Lösungsmittel
(Handeleprodukt"Solvesso 150", Easo) 25,5
Hochmolekulares Poiyvinylohlorid-Homopolymerharz
(Handelsprodukt «Geon 121", "Geon 120x105",
Goodrich) 40,0
Die Komponenten wurden In eine Kugelmühle eingewogen und Stunden lang darin vermählen·
Physikalische Eigenschaften:
Viskosität *
Spindel In·. 4f 20 ö/bin t . 1200 ö P
Litergewichtt 1,048 - 1,ÖTß kg
Feststoffes 65 £
109824/134S .■ M0HMi*" -5i-
1B21786
Beiapiel 51 Klare CellulQaeacetatiJUtyrat-^eckachlcht
Schnell gerührter CielMloseaae-featinätyrat —Lack
■'-■"■'.-■■- , - Teile '.".■■-
Celluloaeacetatbutyratester mit einem durchachnittlichen Acylgehalt wn t3 ^ Acetylf 3t # ^ Butyral, einem Molekulargewicht von 30 000 und einem Viakoaitätatoereich wa 1,12 bia 1,88 Poiae (z.B» "1/2 aec Celluloaeacetathutyrat" ■ -won Eaatman Chemical Pröducta) ^ 14V6
Toluol 46,7
Denaturier-feer Alkohol 95 5iis : 11*7
Xylol " r 10,Of
55 ?5ige Lösung von 8lBiodifiaiertem (abort oil) oxydierendem Alkyd (41 ^PhtVualaäureanhydrä^, 33 i> Sojaölsäiiren) inixylol (Handelaproeukt »Real 387-5", Koppera) _£tE
,;- -;. . -. - ■'■- i 100,0
Phyaikaliache Eonatantem
Theoreti3cher Featatoftgehalts 17,9^
Vialcoaität, Pordbech^r Wr. 4 : 40 aee
Mtergewieht: 0» 901 kg
Sprühviakoaität, mit gleichem Volurateil :
Mothyliaobutylketon verdünnt, Pordtoecher
Kr, 4, 25° 0 -14
100824/1345
Das Celluloseaeetatbutyrat wurde unter schnellem Rühren in den Lösungsmitteln gelöst und nach "vollständiger Auflösung das Alkydharz zugegeben.
Beispiel 52 .Klare Deckschicht aus Nitrocellulose-
■■■'.■ lack ■
Schnell gerührter Nitrocelluloselack
Teile
Cellulosenitrat, 1/2 see, RS-Typ, 11 S8~12„2 ?S " '.'--■*
Stickstoff (ZoBo «1/2 eec-RS-ffitro-cellulose», -.·.--Hercules) . . 16,91
Toluol v 7*24
IsopropylalMfeiJl 99 ^ig 16,10
Isopro|»ylaeetat - 24» 15
60 ^ige Lösung eines" ölmodifiaierten (short oil) . .
nichttrocknenden Älkydliarzes (43 Phtlmlsäureanhyäridf· 30. iCokosölaäuren) in Xylol '(z.B. "Äroplas 2570X60", Agcher-Baniels-Miälaxid) ^lä$JO
. 100,00
Die Mischling hatte die folgenden physifealiachen Eigenschaftens
■ . .■ - ■:■-'.■ ■ ■ . . -53-
' 1098 24/134 5
BAD
Theoretischer Peststoff gehalt: 28,61 ίί Viskosität, Brookfield-Viskosimeter RVP, Spindel Nr. 4, 20 U/min : 1450 c P SprÜhviskosität, mit gleichem Volumteil ■ Methylisobutylketoη verdünnt, Pordbecher
Nr. 4s . 27 see
Litergewicht: V 0,950 kg
Das Cellulosenitrat wurde unter schnellem Rühren mit den Lösungsmitteln verschnitten und nach vollständigem Vermischen das Alkydharz zugegeben.
wurden Zwei- und Dreischichtensysteme auf verschiedenen Unterlagen unter Verwendung der in Beispiel 55 bis 60 angegebenen Mischungen und nach den dort beschriebenen Verfahren hergestellt. Weitere Kombinationsmöglichkeiten für die erfindungsgemäßen Strukturüberzüge sind den anschließend daran gegebenen bevorzugten Systemen zu entnehmen»
Beispiel 53 Klare Alkydharz-Deckschicht
Teile
50 ?Sige Öl (short oil)--Alkydharz-LÖsung in Xylol (Handelsprodukt "Aroplaz 6006", Archer-Daniels -Midi and Co,) 78,16
-54-109824/1345 bad G1NAL
(Teile)
24 #iger Bleinaphthenat-Trockenstoff 0,78 6 #iger Mangannaphthenat-Trockenstoff 0,24
6 #iger Kobaltnaphthanat-Troekenstoff 0,24
Xylol 7,82
Toluol 7,82
Xthylacötat, 65 - 90 'Ag 4,90
Siliconöl (Handelaprodulct "SF-69",
General Electric) * 0,04
100,00 Sie Komponenten wurden bis eur Homogenität vermischt.
Physikalische Konstantem .
Viskosität, Pordbecher Nr. 4, 25° C ι 25 sec Litergewicht; 0,946 kg
Feststoffe» , 39 i>
Diese Mischung kann nach normalen Spritzverfahren mit den in den folgenden Beispielen gegebenen Filmdicken aufgebracht werden und dann luftgetrocknet oder gebrannt werden.
-55-
BAD ORIGINAL
109824/1345
ν ν- sz - ν :/ ν; :'\ .
Beispiel 54 Klare Deckschicht für Zweischichtensysteffie
' '■· ' ■ =■: ■■'.' -"■'"■ =■-■■"-" ' ; teile
iÜricresyiphospMt T,5
Barium-Zink-Stabiliss-tor (Hanaelspraöukt '1V^tS",
Nuodex Chemicals) . λ if0
Zimiinercaptan-Stabilisator CHänäelsproöukt
KfÜM-i8O", rruodex Chemicals) 1,0
Toluol 59,
'ft
59,0
Maleinsäuremoaifiziertea
(Handelsprodukt ^"PlioiriG Aö«s. Goo%ear) 30*0
60 ^ige Lösung von Earnstoff-ForKaldehyä-Hars
in Xylol-Butanol CHa»äe;lsproauk% «'Beelcamine ^ V
P-138'% ReichhoM Öheiaicals) '-..: 21 »5
Die Komponenten wurSeii 18 Stunden lang zasammep in ©iner Eugel-
Physikalische Konst&ntem
Viskosität, Brooicfiel6>liakosii3etert
-gpinäel RTc A9- 2Ö Wwi® % ; (' BOO οϊ>
Litergewiclits 1,042-1,054
Feststoffes <\ ■ 50 - 52 ?S
109824/1345
Diese Miechur^ kann nach normalen Spritzverfahren mit den in den folgenden Beispielen gegebenen Filmdicken aufgebracht werden. Sie wird für den Spritasauftrag hergestellt, kann jedoch auch mit einem katalytischen SpezialTerdünner versetzt werden, um eine bei niedrigen Temperaturen brennbare (30 rain bei 66 C) !Deckschicht zu erhalten»
PUr ein Zweischichtensystem auf Kunststoff wird der katalytische Verdünner wie folgt angewendet?
3 Volumteile der obigen Mischung
1 Volumteil katalytischer Verdünner«
Der katalytische Verdünner ist wie folgt zusammengesetzt?
Paratoluolsulfonsäure 3v0 Gewichtsteile
2-Äthoxyäthßnql . -47s5vGewichte_teile
Toluol 47 5 5. Gewichts teile ο
In den folgenaen Beispielen 55 bis 53 wenden erfindungsgemäße Zwei- und Dreischiclitensygtejße auf Metall- oder Kunststoffoberflächen beschrieben0
-57-
BAD ORIGINAL
10 9824/134 5
1021796
^ 57 -
Beispiel 55 Zweiachichtenayatem Untergrund» Polystyrol
Offset, Gravur, lederartiges Muster. 60 - 80 /U tiefe Gravur. 2-5 mi" Lufttrocknung.
Verwendete Mischungen: Farbmischung nach Beispiel 43, Deckmischung nach Beispiel
Aufbringung« Stufe, I r· Farbe
Verfahren»
Druckplattet
Trocknung»
Stufe II τ Deckschicht Verfahrens
Verdünnung: Flüssigkeitsdruck: Luftdruck» Trocknung:
Trockenfilmdicke:
Normales Spritzverfahren mit üblichen Spritzeinrichtungen (DeVilbiee usw.).
Mit Xylol auf 25 aec Fordbecher Nr. 2f2 - 6,8 kg.
18 - 34 kg.
10 min Luftschnelltrocknung (air flash), dann T Stunde bei 66r C
0,Q5 mm.
Ergebnis:
Ea wurde eine lederartige Struktur-erhalten. An der Farbachicht-Beckechichtr-Grenzfläche hatten eiph Vertiefungen gebildet, SQ daß die Oberfläche des überzogenen Produktes das Aussehen einer geprägten Fläche hatte und sich wie eine solche anfühlte.
191824/1345
-is
IiII788
>|aiaöJiUng naqh Beispiel 43,
SieosBezifilsatiQn? 16
Muster.
feel 93Q C,
II * ip
Verfahren; FXU spigiee it§ü ruolt ?
Normales Spritzverfahren mit ütelichen Spritsäeiniaphtiiiigeri (BeVilbiss
U3W. ) ο
4 Teile Be«?ksohiehtiaipehung? 1 Teil Toluol,
,2. ^ 4f5 l?g.
8..« 3,4" *&■*'_■'■■■
5 miB I(uft|ehn3lltr0cknung?
IG Mn· t?ei 13
-17TQ"G»
BAD ORIGINAL
Ergebnist
Die Parblinien verursachten eine Störung an der Grenzfläche zur Deckschicht, und es wurde ein sich wiederholender Prägeeffekt erhalten, welcher dem gedruckten geometrischen Muster vpllkommen entsprach.
Beispiel 57
untergrundχ Verwendete Mischungen*
Aufbringungι . Stufe I - Grundschicht
Verfahren!
Verdünnung: Viskosität:
Trocknung:
Trockenfilmdicket
Stufe II - Farbe Verfahren:
Dreischichtensyatem Eloxiertes Aluminium
GrundBchichtmischung nach Beisp. 40, Farbmischung nach Beispiel 43, Deckmiechung nach Beiepiel 50.
Walzenauftrag»
Mit hochsiedendem aromatischen Kohlenwasserstoff (Solvesso 150) 40 - 60 see, Pördbecher Nr· 4. 10 min hei 149° C, 0,025 — 0,05 mm.
Offset, Gravur, Krokodilledermuster·
-60-
1098 2A/1345
original
Plattenepezif ikationj RtttÖr mit 100 tinien, 60 ,u tief
geätzte Druckplatte.
Trocknung:
Stufe III - Deckschicht Verfahren! Verdünnung*
Viskosität, Zahn Nr. 3?
Trocknung!
53° C gebrannte
Trockenfilmdicke t
Walzenauftragοj Solveeeo 150. \
20 - 30 sec,
2 min Luftechnelltrocknung, 5 min bei 93° C. 15 min bei 177° C,
0,025 - 0,05 rom.
Ergebnis: ;;
Jeder Teil dee KjOlcodillederrausters war durch die an der fläche zwischen Farbe und Deckschicht entstandene Prägelinie deutlich wiedergegeben· Grad und Tiefe der Struktur wurden durch verschiedene Farbfilmaufträge erhalten, und es waren selbst die 3/4 und 1/2 getönten Flächen strukturiert.
109824/1345
1S21786
Beispiel 58
Untergrund: Verwendete Mischungen:
Preischichtengyatem
örundechichtmischung nach Beiep. 38, Farbmischung nach Beispiel 43t Deckschichtmiachung nach Beisp. 48.
Stufe I - Grundschicht
Verfahren: Normales Spritzverfahren mit üblichen Spritzeinrichtungen (EeVilbiss
Verdünnung: 2 Teile Grundsohi
1 Teil 2-Xthoxyäi
Flüssigkeitsdruck: 2,2-4 ,5 kg.
Luftdruck: 18-23
■. - - - - -.-."Γ-
:-fei :;"■;." ■
Trocknung?., 30 min bei 66^ C.
Trockenfilmdicke: Ö.Ö25 mm«
Stufe'II - Farbe
Verfahren: öffeetfGravxir, Leinenmuster« Flattenspezifikation: 5Ö yu tiefe Gravur.
Trocknung:
Stufe III - Deckschicht
Verfahren: 5 min Lufttrocknung«
normales Spritzverfahren mit üblichen Spritzeinriohtungen (DeVilbia· usw.). ■-': ■ ■■: .
109824/11At -60-
Verdünnungt Auf 5 sec Fordbecher Nrο 4 mit Xylol·
Flüssigkeitsdruck* 2,2 - 6,8 kg. Luftdruck» 18 - 34 kg.
Trocknungj 10 min Iniftsohnelltrocknung, dann 1 Stunde bei 66° C
Trockenfilindickej 0,025 mm.
Ergebnis t
Durch die mit der gravierten'Platte aufgedruckten Leinenfäden wurde die Deckschicht direkt und nur an den Grenzflächen zwischen Farbe und Deckschicht "weggezogen" oder "gestört·1. Die erhaltene Oberflächenstruktur ergab einen gewebeartigen Effekt,
fe Beispiel 59 Untergrunds Verwendete Mischungen;
Stuf® I - Grundschicht
Verfahrenι
Dreischiohtensystem
Hartfaser- oder Preßplatte.
Grundschichtmiechung nach Beisp. 41* Farbmigchung'nach Beispiel 43-,' Dscksοhichtmischung nach Beiep» 52.
Normales. Spritzverfahren mit üblichen Spritzeinrlohtungen (DeVilbiss uswV).
-63-
10982Λ/1345 BAD ORIGINAL
1621706
- ey-
Verdtinnungt
Flüssigkeitsdruck*
Luftdruck»
Trocknung:
Tro ckenfilmdicke%
Stufe II - Farbe
Verfahrens 2 Teile Gründechichtmiechung auf 1 Teil IsQpropylacetat>
16 - 23 kgö
30 min Lufttrocknung pd er 20 min Brennen bei 66° C.
f0375 mm.
0ffset - Grä«nr*
Plattenspessifikatiom Geätzte AluminiuBplatte — eine K
valentgewichtetabelle mit Zahlen, Buchstaben, Kommata, Punkten usw., "" . 15 /u tief geätzt.
Trocknungs 5 min Lufttrocknung„
Stufe III - Deckschicht
Verfahrens
Verdünnungj
Viekoeitäts
Trocknungt
Trockenfilmdio^et Normales Spritzverfahren mit Üblichen Spritzeinrichtungen (ÖeVilbiss usw«)·
Mit Lackverdünner auf Spritzyiskositat verdünnt.
20 <- 25 see Pordbecher Ht* 4. Lufttrocknung*
0,0125-0,025 mm.
109814/134
— ο 4- _—
Ergebnis»
.-.Ea--wurden alle Einzelheiten der geätzten Tabelle wiedergegeben. Zahlen» Interpunktionszeichen, Buchstaben usw. waren in genauer Größe reproduziert und die Einzelteile aufgrund des an der Grenzfläche zwischen Farbe und Deckschicht auftretenden Struktur
. Phänomens in der gleichen erhabenen oder vertieften Lage wie auf derÖriginalplatte wiedergegeben»
» ■ ·.-'. - -■.■■■: ■ ■■·■■ .■■
Beispiel 60 Klare Deckschicht für Dreischichtensystem
auf Metall
Teile
Tricresylphosphat 8,0
Barium-Zinfc-Stabilisator (Handelsprodukt 11V-12%
Nuodex) 1,0
Zinninercaptan-Stabilisator (Handelsprodukt 11TM-180",
Advance) 1,0
Polymerer Weichmacher mitmlttelhohem Molekulargewicht (Hahdelsprodukt "9765", Emery, WG-53W, Rohm
& Haas) ) 9,5
Toluol 40,0
Maleinsät^eiBodifizieTtes Vinylharz (Hanfleisprodukt
«ELiovic A0% (ioödyear) 28,0
10982A/T3Ä5
■?'::■ BAD ORIGiNÄL
(Teile)
40 ^ige Acrylharzlösiing in Toluol (Haridelsprodukt
11* Rohm & Haas) 9,5
2-£thoxyäthanol (Handelsprodukt "Cellolsolve11,
Union Carbide) 3,0
Die Bestandteile wurden zusammen 16 Stunden lang in einer Kugelmühle vermählen»
Physikalische Konstantem
Viskosität, Brookfield-Vislcosimeter,
Spindel Nr. 4 s ' 3000 - 5 000 cP
Litergewichts 1,018-1,042 kg
ITichtflüchtigess 49 - 50 f
Bei Verwendung dieser Beckschichtmischung in dem Dreischichtensystem nach Beispiel 57anatslle der Deckschichtmischung nach Beispiel 50 wurde eine ausga&eichneta Strukturbildung erzielt»
Nach bisherigen Ergebnissen werden in der vorliegenden Erfindung die folgenden Kbmbinationen oder Systeme von filmbildenden Mischungen bevorzugt!
-66-
109824/1345 BAt>
PUr ein Zwei s chi oht ensys tem auf Kunststoff;
Farbschicht
Deckschicht
1) Beispiel 43 Beispiel 4»
2) Beispiel 43 Beispiel 54
3) Beispiel 45 Beispiel 54
4) Beispiel 45 Beispiel 48
5) Beispiel 44 Beispiel 54
FUr ein Zweischichtensystem auf Metalls
Farbschicht Deckschicht
D Beispiel 43 Beispiel 49
2) Beispiel 43 Beispiel 53
3) Beispiel 44 Beispiel 49
4) Beispiel 44 Beispiel 53
5) Beispiel 45 Beispiel 49
Für ein Dreisohichtensyateia auf Kunststoff ι
Grundschicht
Farbschicht
Deckschicht
D Beispiel 38 Beispiel 43 Beispiel 48
2) Beispiel 38. - Beispiel 43 Beispiel 54
3) Beispiel 39 Beispiel 43 Beispiel 48
4) Beispiel 38 Beispiel 44 Beispiel 54
5) , /Beispiel 38 Beispiel 44 Beispiel 48
-67-
1 09824/
.8AD ORIGINAL
1621706
PUr ein Dreischiehtensystem auf Metalls
ßrundschicht Farbschicht Deckscbicht
D Beispiel 39 Beispiel 43 Beispiel 60
2) Beispiel 39 Beispiel 43 Beispiel 50
3) Beispiel 40 Beispiel 43 Beispiel· 50
4) Beispiel 39 Beispiel 44 Beispiel· 0
5) Beispiel 39 Beispiel 45 Beispiel 50
Im folgenden werdenweitere Beispiele für ein erflaidungsgemäß unter Verwendung einer schmrssen Farbe auf Basis Epöxyharzlösung strukturiertes Produkt
Beispiel 61 Scfawarze Parbe auf Basis EpoxyharzlSsung
Teile Rußscbwarz ( 1»0
55 ^ige 2-Äthoxyäthanol-LößUi3|g eines nicnt modifizierten festen Epoxybarzes mit einem Gewicht per
Epoxyd von 1650 - 2000, einem Schmelzpunkt von 113 - 123° G, einer Viskosität von X-Z nach der Gardner-Holdt-Skala, einer Gardner-Farbzahl von ■ 3 max. und einem Litergewicht von 1,074 kg (Handelsprodükt "Araldite 497-C 55M, Ciba Products Co) 96,0
2 Xthxyätbylacetat (Handelsprodukt "Cellosolve-
acetat", Union Carbide) 3,0
103824/1345
.J
- 68 -
Die Komponenten wurden in einem Dreiwalzenmischer bis zu einem Hegman-Wert von 7 vermischt. . Physikalische Konstanten; Viskosität, Brookfield-ViskoBimeter, Spindel Nr. 4, 20 U/rain g 6 000 - 7 000 cl> Litergewichts . 1,066 - 1,078 kg Feststoffes 53 - 54 $> Beispiel 62 Breisehiehtenayetera unter Verwendung
schweraar Farbe auf Baela
Untergrund: Verstärktes Verwendete Mischungent Grundechlchtmischung nach Beiap. 38,
Parbmiechung nach Beispiel 61, ,"""■"', Deckachichtmischung nach Beiap. 60«
Stufe I- Grrundschicht .
• ■
Verfahren: Normales Sprit ssverfahren mit Ubliehen
Spritseinrichtungen (DeVilbiea usw.)·
Verdünnung« 2 Teile Grundechichtmiachung auf
1 Teil 2-Kthoxyäthanol. -/vi^ä
Fltiaeigkeitedrucks 2t2 - 4,5 kg. Luftdruck: 18 - 27,5 kg.
109824/1345 ~69~
Trocknung« 3min Infrarot trocknung bei 177 C, Trockenfilmdickeg Q,0188rom»
Stufe II - Farbe
Verfahrens
O ffβ et — Gravur·
Platt enapezifikatiom 60 /u tiefe Giwur in Ledermuaterungo Trocknung? 1 min-Lufttrocknung·
Stufe III - Deckschicht
Verfahrens
Verdünnung?
liormales Spritzirarfahren mit üblichen Spritzeinrichtungen (DeVilbisa usw.).
Auf 20 see Zahn Hr« 3 rait Xylol.
Flüssigkeitsdrucks 2,2 -6,8.kg.
Luftdrucks Trocknungj
- 34 kg.
ο .
5 min bei 130° C
Trockenfilradicke: 0,05
Die entstandene Struktur folgte dem Farbmuster, so daß an allen Grenzflächen zwischen Becka&hicht und Farbe Vertiefungen gebildet waren.
-70-
109824/1345
BAD
Die Erfindung wurde durch die vorstehende Beschreibung und die Beispiele lediglich erläutert und ist nicht auf dieselben beschränkt,, sondern nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt.
BAD
109824/1345

Claims (1)

  1. (US 460 216 - prio t.6,65 Gase 22 - 4Ϊ67)
    John L. Armitage & Co»
    Newark, IToJY, V.SteA*..
    ^ Hamburg, 25. Mai 1966
    P a t e η ta η a ρ r ti c he - -
    Strukturierter Überzug auf einem formbeständigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer diskontinuiei··"· liehen* auf der Oberfläche des formbeständigen türp&re (tO, 10') haftenden und ein bestimmtes Muster auf dieser bildenden Farbschicht (12, t2*^ und einer auf der Farbschicht und den freien Teilen Ci 4, 14') der Oberfläche haftenden Deckschicht (131 13* > aus harzartigem filmbildenden Material besteht, wobei die Deckschicht ein der Farbschicht entsprechendes strukturiertes Muster und eine sich umgekehrt zur Dicke äer Farbschicht verändernde^ ungleichmäßige Dicke aufweist, welche direkt über den freien Be* reichen (14, t4*) der Oberfläche des formbeständigen Körpers im. wesentlichen am größten und über der Farbschicht (12, 12') im wesentlichen am geringsten ist« "
    109a24/1345
    2. Strukturierter Überzug auf. einem formbeständigen Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige ' Körper aus Holz, Holzprodukten, Metall oder Kunststoff besteht.
    Überzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht als wesentlichen Bestandteil und filmbildenden Stoff ein Epoxyharz, einen polymeren Weichmacher, epoxydiertes Sojaöl oder Dioctylphthalat enthält»
    4» Überzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckschicht als wesentlichen Bestandteil und filmbildenden Stoff ein »!modifiziertes, (short oil-modified) Alkydharz, Polyesterharz, Vinylchlorio-Aeetat~Alkofeol—5erpolymeres, chlorierten Kautsehulc,. Vinylharz, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat, maleinsäuremodifiziertes Vinylharz, eine Mischung Λ«>η maleinsäuremodifiviertem Tinylharz und Vinylco-
    polymerem oder eine Mischung von Harnstoff-Formaldehydharz und maleinsäüremodifiziertem Vinyltearζ enthält.
    5ο Überzug nach Anspruch 1 -bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ; der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht, die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff ein Epoxyharz r und die !Deckschicht als wesentliche Harzkomponente malein-
    Tinylhar ζ enthält.
    109824/1345 ._
    '8ADbRlGfJSJAL
    6. Überzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Metall besteht und die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff ein Epoxyharz und die Deckschicht als wesentliche Harzkomponente eine Mi-• schung aus maleinsäuremodifiziertem Vinylharz und Vinylcopolymerem enthalte
    7· Überzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ™ der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff ein Epoxyharz und die Deckschicht als wesentliche Harzkonponentβ eine Mi- " schung von Harnstoff-Formaldehyd-Harz und maleinsäuremodifiziertem Vinylharz enthält.
    8. Überzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    r.
    der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff einen polymeren i Weichmacher und die Deckschicht als wesentliche Harzkomponente eine Mischung von Harnstoff-Formaldehyd-Harz und male insäur ölmodifiziert em Vinylharz enthält. <·
    9. Überzug nach Anspruch 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff einen polymeren Weichmacher und die Deckschicht als wesentliche Harzkomponente malelnt'äureaiodifiziörtes Vinylharz enthält.
    109824/1345 ftniriNAL "4"
    BAD ORIGINAL
    10. Überzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die farbschicht als wesentlichen filmbildesten Stoff ein epoxydiertes Öl und die Deckschicht als wesentliche Harzkomponente eine Mischung aus Harnstoff-Formaldehyd-Harz und maleinsäuremodifiziertem Vinylharz enthält.
    k . 11 ο Überzug nach Anspruch 1 bis/ 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Metall besteht und die Farbschicht als wesentlichen f umbildenden Stoff ein Epoxyharz und die Deckschicht als wesentliche Har-skoiaponente ein Ulmodifiziertes (short oil modified) Alkycüi&ra entläält.
    12o Überzug nach Anspruch 1 bis 4, daduroh. gekennzeichnety «5aB der formbeständige Körper aus Metall besteht und die Farbschicht als wesentlichen fUmbildenden Stoff ein epo3:ydiertes öl und die Deckschicht als wesentliche Har-Kliomponenfee eine Mischung aus maleinsäureoiodifiziertem Ylnyllmrz und Vinylcopolymerem enthält.
    13« Überzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Metall besteht und die Farbschicht als wesentlichen filmbildenden Stoff ein epoxydiertes öl und die Deckschicht ala wesentlicha Harzkomponente ein ölmodifiziertes (short oil modified) Alkydharz enthält.
    109824/134 5 bad original
    14. Überzug nach Anspruch ί bis 4f dadurch gükennjBeiohnet, dafl der formbeständige Körper aus Metall beati»ht und die Farbschicht als wesentlichen filajbildenden Stoff einen polymeren Weichmacher und die Deckschicht ala werientliche Harzkomponente eine Mischung aoe maleinsaureaiodlfialertem Vinylharz und Vinylcopolyaierem enthält.
    15· Strukturierter t!äerzu£äu^e^^
    nach Anspruch 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet, daß ti· noch eine Gruniiereehiofet (11) enthält/ wö\«i die Giunöiertchicht auf der Oberfläche dee forabeständigen Farbschicht (12)* auf der Grundier a chi ent | schicht (13) auf der Farbschicht (12) und deö x reichen (14) der örund!erschient {ti) haftetv/
    16. überzug naoh Anispruoh 15, dadurch gekennzeichnet, das dl· Grund j erechicht als wesentlichen;'-»ie*endtrt'X^ürt\ÄÄ^ilÄ·*·* den Stoff ein Acrylharz, eine Mischung aus Acyj^tnar« und acrylB&uremodifiaiertem Epoxy-Phenolharz, eine Mischung aus Alkydharz und Harnstoff-Formaldehftd-Harc, Nitrocellulose oder ein Alkydharz enthält·
    17. überaus nach Anspruch 15 bis t6# dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die Grundschicht als wesentliche Harzkomponente ein Acrylharz,
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    die Farbschicht als wesentliche Harzkomponente ein Epoxyharz und die Deckschicht als wesentliche Harzkomponente ein maleinsgiiremodifiziertes Vinylliarz enthalte .
    Überzog nach Anspruch '15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der formbeständige Körper aus Metall, besteht und die ßrundschicht als wesentlichen filmbildenden stoff eine Mischung aus Acrylharz und acrylsäuremoöifisiertem Epo3r.y-Phenol-Harz, die Farbschicht als wesentliche Harakomponente ein Epoxyharz und die Deckschicht ein maleinsäuremodifiziertes Vinylharz enthalte
    19° Überzug nach Anspruch 1-5 und 16, dadurch gekennzeichnet, -= - daß der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die wesentliche Harzkomponente, in der (Ji und schicht ein Acrylharz, in der farbschicht ein Epoxyharz und in der Deckschicht eine Mischung aus Harnatoff-ForBialdehyd-ITarz , und maleinsäuremodifiziertem Vinylbarz ist»
    20. überzug nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichRet, daß der formbeständige Körper aus Kunststoff besteht und die wesentliche Harzkoaaponente in dar ßrunfischicht eine Mischung aus Acrylharz und acrylsäureEvipdiflziertem Epoxy-Phenol-Harz, in der farbschicht ein Epoxyharz und in der Deckschicht ein maleinsäuremodifiziertes Vinylharz ist«
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    21ο · Überzug nach -.Anspruch: 15 und 16, dadurchgekennzeichnet, daß der formbeständigeKörper aus Kunststoff Gesteht und die wesentliche Harzkomponente in dar Grrundschicht ein
    Acrylhars, in der Farbschicht einepo3i:ydiertes Öl und in der Decks chi chi eine Mischung aus Harns toff^Formaldehyd·- Harz und. sialeiaEsäuremodi fixiert em Vinylharz ist«.
    22o Überzug jmch'Aiispruch 15 und 16, daidurch gekennzeichnet, %
    daß der formbestJindigeJÖSrper aus Kunststoff best^eht und : die wesentliche Harslcoapojiioiite in der G-ruMschicht ein.
    Acrylhara, in der "Farbächicht ein spoxydiertes Öl -.und in der--Deckschicht ein jaaleinaäüremoäifiaiertep VinylfaarZ ist«,
    2JU Überzug nach Anspruch 15 wnd .-1,6,; dadurch ^©kennzeichnet, daß der·■ ■fQriubsäs'fiäre.d.i.g'e KBrper au.^-Metall :besteht uaü die wesentliche Harzkoi!ßpoßönte in -der Grunds chieht eins M- -
    schurig aus_ Acryr.härs -unä" .ficryisä5ir3modifizisrtem Epoxy- ^j
    Phenol-Harzs in der l?a.fbscixieht ein TCpoxyhärz und in der Deckschicht ein Yi.njXimx'% ist. ... ■ . - . - -
    24o Überzug nach Anspruch 15 und 16, doidurch gekemizeichnet, daß der forrabeatändigeKörper ausMetall besteht und die wesentliche Harakomponente in der Grundschieht eine Mischung aas Alkydharz um! Härnstoff-foriiitaldfihyd-Harz, in
    der Farbschicht ein Epoxyharz und in der Deckschicht ein Vinylharz ist.
    10982A/13A5 bad
    ■ν;
    25. Überzug nach Anspruch 15 und 16, dsdur»ih -gekennzeichnet,. daß aß% formbeständige Körper aiia Metall 1k.>ö teilt und die wesentliche Ifaräkomponente in der Grünasolilcrk eine Mischung aas Acrylharz und a,orylsäureißO(]ifis;ierl.f;m Epoxy-Phenol-Harz, in der -F-arbscMeht "ein -ävnxyüisrtes Öl und in der Deckschicht ein aaaleijrisäurerriOöifizlert«?! Viiaylhara ist.
    ,26» Überzug' nach Ansprucli 15 und 1,6, daßureH g&lzaisr-Keichriet? daß der formbeständige Körper aus Metall begtefefc und die wesentliche Har^lcoraponSiYfee in der G-rundschicht eine Mischung, aus Acrylharz und acrylsäureirodifiviertem -Ιρο^'-ΡΙιβηρ 1-Har ζ, in der farbschicht ein pDlyiaerer Wexchßrac-b.vx· und in der Deckschicht ein firyltet's ist.
    => Verfahren zur Herstelliing .eines ■ strulrturiartsii uberzug.es auf einem formbeständigen Körper geuiäß Anspruch i via 14, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Oberfläche des formbeständigen Körpers ein Muster aus einer diakon(;inmierlichen Farbschicht und darüber eine Deckschicht aus einem harzartigen fUmbildenden Stoff aufbringt»
    28ο Verfahren zur Herstellung eines strukturierten Überzuges auf einem formbeständigen Körper gemäß Anspruch 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Oberfläche des form-
    109824/1345 BADORiGfNAL
    beständigen Körpers eine -Grundschicht, darüber ein Muster aus einer diskontinuierlichen Farljschiclit und darüber eine Deckschicht aus einem haraartigen filmbildenden Material aufbringt» . " .. .' ■ ■ . .. - -^,: '. ".·■■ -.-■" .- V . ■ -"■
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    L e e r s e 11 e
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