DE1620897A1 - Verfahren zur Herstellung von Butadienpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ButadienpolymerisatenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Butadienpolymerisaten
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von cis-1,4—Polybutadien. Sie bezieht sich insbesondere
auf die.Herstellung von Butadienpolymerisaten nit einem hohen Prozentsatz an cis-1 ,^--Konfiguration unter
Verwendung eines neuartigen Katalysators.
Es sind zahlreiche katalytisch^ Systeme zur Herateilung
von cis-1,4—Polybutadien bekannt. Von diesen katalytischen
Systemen enthalten die aktivsten als eine Komponente eine organoiaetallische Verbindung eines Metalls der Gruppen
1, II oder III des Periodensystemsβ Bekannte Beispiele sind
(britische Patentschrift 848 065),
9Pa(GCiI1-IOp (britische Patentschrift 916 GGO)
und n-G^HoLi--j?iJ4 (britische Patentschrift 931 579).
Da organometalLeische Verbindungen, die eine Komponente
dieser katalytischen Systeme bilden, allgemein sehr
reaktiv sind, reagieren sie mit Spuren von Feuchtigkeit, Sauerstoff und Alkoholen heftig unter Zersetzung und Erzeugung
großer Wärmemengen. Ihre Handhabung ist daher von vielen Schwierigkeiten begleitet und eine für die Polyiaerisationsreaktion
vorgesehene Anlage muß so ausgelegt und betrieben werden, daß ein Zutritt von Luft und Feuchtigkeit vollkonnen
ausgeschlossen ist.
Die Hauptaufgabe der iirfindunö· ist die Schaffung
eines neuartigen Katalysatorsysteias, das eine Organo ζ innverbindung
enthält, die nicht so empfindlich gegenüber ./asser und Sauerstoff ist, für die Herstellung von Butadienpolymerisaten
mit einem hohen Prozentsatz an cis-1,4-Kor_L'iguration.
i/eitere Merkmale und technische:1 Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachstehenden Beschreibung aervo.r.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß Butaaienpolymerisate
mit einen hohen Prozentsatz an cis-1,4-Koni'iguration
hergestellt ¥/erden können, indea man Butadien in Gegenwart eines Kohlenwasserstofflösungsmittels bei einer
temperatur zwischen -20 C und 150 G unter einer Inertgasatmosphäre
mit; einem Katalysator in Berührung bringt, der
00904 A / 1 66 4 8AD CR{Qjnal
hergestellt wird durch Vermischen (1) einer Kooaltverbin-(2)
eines Aluminiumhalogenids der liOrmel .AlX7, oder
p-, wobei in den HOmueln X ein Halogenatoin. und E ein
Kohlenwasserstoffradikal aus der Gruppe der Alkyl- und
Arylreste bedeuten, und (3) einer Organozinnverbindung
der allgemeinen lOrmel H1^Sn, in der H1 ein Kohlenwasserstoff
radikal in Form eines Alkylrests mit 1-3 Kohlenstoffatomen, eines Arylrests, eines Alkarylrests oder eines
Aralkylrests ist, bei einer ^temperatur zwischen O0G und
10O0G unter einer Inertgasatmosphäre und vorzugsweise in
einem Kohlenv/asserstofflösungsmittel. Wenn erfindungsgemäß
der E1-Rest aus einer Alkylgruppe besteht, hat der sich
ergebende Katalysator eine bessere Stabilität und Aktivität,, ale wenn der S.'-Best'von einer sonstigen Gruppe gebildet
wird.
Es sind im wesentlichen drei Methoden zur Polymerisation
von konjugierten xiiolefinen mit Katalysatoren, die Organozinnverbindungen enthalten, bekannt. Xn der
britischen Patentschrift G2? $65 ist ein Verfahren beschrieben,
bei des. ein konjugiertes Diolefin nit einem Katalysator
in Berührung gebracht wird, der durch Vermischen
(1) einer organometallischeh Verbindung von Aluminium,
Zinn, 2ink, Alkalimetallen oder Brdalkalimetalien und'
(2) einer Verbindung eines Schwenaetalle aus der vierten
bis sehnten Stellung des Periodensystems nach D
009844/1664 ' BAD
hergestellt worden ist. In der Patentschrift findet sich
jedoch weder eine Angabe noch ein Hinweis, daß Polybutadien
mit einem hohen Prozentsatz an cis-1,4—Konfiguration
mit irgendeinem dieser katalytischen Systeme erhalten werden könnte. In den britischen Patentschriften 904
und 94-6 179 ist angegeben, daß cis-1,4—Polybutadien mit
einem katalytischen System hergestellt werden kann, das aus einer Organozinnverbindung, einem Aluminiumtrihalogenid
und einer Kobaltverbindung besteht. Diese beiden Methoden unterscheiden sich jedoch von dem Verfahren gemäß der
Erfindung in den folgenden wesentlichen Punkten; Bei der
gemäß der britischen Patentschrift 904· 404· verwendeten
Grganozinnverbindung handelt es sich um eine Verbindung der allgemeinen
REE
f I I
f I I
S-Sn- (Sn)_ - Sn - E
1 f P f
RRR .
in der ϊ liull oder eine ganze Zalal ist und S einen Kohlenwasserstorf
rest bedeutet, während bei dem Verfahren der
britischen. Patentschrift 946 1,79 eine Verbindung der allgemeinen
!formel SnHyBz^- \ verwendet wird, wobei χ eine
ganze Sahl von 1-3 und Il einen Kohlenwasserstoffrest
bedeuten.
Es ist überraschend, daß, wenn der S'-Eest aus
einer Mkylgrupps mit 1-3 Kolilenstoffatomen besteht,
009844/1884
ein Polymerisat mit einem hohen Prozentsatz an cis-1,4-Konfiguration
erhalten wird.
Aus beiden vorgenannten Patentschriften ist zu
entnehmen, daß das erfindungsgemäß vorgesehene katalytische
System ungeeignet sein müßte und keine nennenswerte Wirksamkeit haben sollte, da nach den Beispielen dieser
Patentschriften die Aktivität des katalytischen Systems aus Tetra-n-butylstannan, Aluminiumtrichlorid und Kobaltnaphthenat
für die Polymerisation von Butadien schlecht ist und das sich ergebende Polybutadien einen niedrigen
Prozentsatz (z.B. 11 °/o) an cis-1 ,A-Konfiguration hat.
Weiterhin sind die angegebenen Organozinnverbindungen, die eine Sn-Sn Bindung oder eine Sn-H Bindung
aufweisen, selbst unbeständig und sie werden sofort unter Zersetzung oxydiert, wenn sie mit dem Sauerstoff der Luft
in Berührung kommen.
Gemäß der Erfindung wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß das Katalysatorsystem gemäß der Erfindung,
das eine Organozinnverbindung der angegebenen allgemeinen
Formel B1^Sn enthält, für die Erzeugung eines Polybutadiene
mit einem hohen Prozentsatz an cis-1,4-Könfiguration ausgezeichnete
Wirksamkeit besitzt. Im Gegensatz zu den vorstehend angegebenen Organozinnverbindungen, wie sie bei
den bekannten Verfahren verwendet werden, sind die Organozinnverbindungen gemäß der Erfindung nicht so empfindlich
BAD
009844/1664
gegenüber Wasser und Sauerstoff. Demgemäß können die erfindungsgemäß
verwendeten Organozinnverbindungen leicht gehandhabt und gelagert werden, ohne daß sie durch Wasser
und Sauerstoff zersetzt werden· Weiterhin läßt sich die
Polymerisationsreaktion mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Katalysator sys tem mit guter Reproduzierbarkeit
durchführen.
Es können mannigfaltige Kobaltverbindungen, unabhängig
von dem Wertigkeitszustand des Kobalts, als die eine Komponente des Katalysatorsystems gemäß der Erfindung
verwendet werden. Geeignete Kobaltverbindungen sind z.B. Kobaltcarbonyl, Hydrokobalttetracarbonyl, Cyclopentadienylkobaltcarbonyl,
Methanoldikobaltpentacarbonyl, Dicyclopentadienylkobaltdicarbonyl,
Bibutadienkobaltdicarbonyl, Triäthoxyphosphinkobalttricarbonyl, Tribenzoltrikobaltdicarbonylbromid,
Kobaltdipyridyl, Kobalt-tris-'i'-allyl,
Diacetylaeetonylkobalt, Triacetylacetonylkobalt, Dicyclopentadienylkobalt,
Dicyclopentadienylhexaminkobalt, Kobaltnaphthenat, Eobaltbenzoat, Kobaltpalmitafc, Kobaltstearat,
Kobaltoctat, Kobaltoleat, Kobaltlinolat, Kobaltlinolenat,
Kobalt(II)Chlorid, Kobalt(II)bromid, Dipyridin-
-kobait(II)chlorid, Dipyridin-kobalt(II)bromid, Bis(triphenylphosphin)-kobalt(II)bromid,
Bis(diäthylphenylphosphin) -kobalt(II )bromid» Bis (triäthylpho sphin) -kobalt(II)
chlorid und Bis(triäthylphosphin)-kobalt(II)bromid. Von
diesen Kobaltverbindungen werden jene Verbindungen, die
009844/1654
in Kohlenwasserstoff lösungsmitteln löslich sind, für die
Verwendung in Folymerisationsmedien, wie Benzol und Toluol s
bevorzugt·
Al ητη-ΐτι-ί^mTmT ngwiri dB der allgemeinen Formel AlX?
sind z.B. AT 1|miτπήιηο^1τ»τΊ ^} AlTlm-**"mrihTVMrH ft und Aluminium·»*
Jodid. Zu Alumini !«!!halogeniden, die durch die allgemeine
!Formel BAlXp widergegeben werden, gehören z.B. Xthylaluminiumdichlorid,
Xthylaluminiumdibroinid, Ithylaluminiumdijodid,
n-Propylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdibromid
und Plienylal uminiumdibromid.
Geeignete Organozinnverbindungen für das Verfahren genäß der. Erfindung sind Verbindungen der all gemeinen Form«..!
R'jjSn, in der H1 ein Allcylrest mit 1-5 Kohlenstoff atomen
oder ein Kohlenwasserstoff rest aus der Gruppe der Aryl-, Alkalryl- und Aralkylradilcale ist. Die Alkylreste können
entweder geradkettig oder verzweigtkettis sein, z.B.
Methyl«·, JLthyl-, n-Propyl- und Isopropylgruppen. Die Arylradikale
schließen Hienyl-, Biphenyl2yl-, l;aphthyl- und
Phenanthrylreste ein. Ils Alkarylreste seien Solyl-,
Xylyl- und Eesitylradikale genannt. Aralkylradjälkale
öind ß.B, Benzyl- und Phenäthylreste. Die Kohlenwasserstoffreste
in der vorstehenden allgemeinen SOrmel können
gleich oder verschieden sein. Als Beispiele für derartige
Organozinnverbindungen sei«ai genannt: 3?etramethylstannan,
fetraäthylötannan, 1fetra-n-p3?opylstannan,
BAD ORlGiSMAL
stannan, Dimethyldiisopropylstannan, Tetraphenylstannan, Tetra-o-biphenylylstannan, Tetra-m-biphenylylstannan,
Tetra-p-biphenylylstannan, Tetra- K-naphthylstannan,
Tetra-(9-phenanthryl)-stannan, Tetra-o-tolylstannan, Tetra-m-tolylstannan, Tetra-m-xylylstannan, Tetra-p-
-xylylstannan, Tetramesitylstannan, Tetrabenzylstannan,
Tetraphenäthylstannan, Mesityltriphenylstannan, Tri-o-
-tolyl-benzylstannan, Triphenyl-o( -naphthylstannan,
Triphenyl-m-xylylstannan, Triphenyl-p-xylylstannan,
Triphenylbenzylstannan, Triphenylphenäthylstannan,
Tribenzyläthylstannan, Triphenylpropylstannan, Triphenyläthylstannan,
Triäthylphenylstannan, Tripropylphenylstannan
und Dibenzylmethylpropylstannan.
Der Katalysator gemäß der Erfindung wird hergestellt, indem man die drei Katalysatorkomponenten in einem
Kohlenwasserstofflösungsmittel bei einer Temperatur zwischen
O0C und 1200G unter einer Inertgasatmosphäre vermischt.
Die Beiheuiolge der Vermischung der drei KatalysatorkOiüponenteXi
ict- nieht laotisch, es wird jedoch bevorzugt
s zunächst ein Mu&iniumhalogenid und eine Kobaltverbindung
zu vermiseheii und dann eine Organozinnverbindung
zu dem Gemisch zuzugeben» Der Katalysator kann *>ei irgendeiner
Temperatur 2?fisoii#n 0° und 12C0G hergestellt werden,
vorzugsweise wird jedoch bei einer Temperatur zwischen
HC und 8t 0 ^esi-l-öitet»
0ÖSÖ44/1S64
Bei einer geeigneten Methode zur Herstellung des erfindungsgemäß vorgesehenen Katalysators wird zunächst
ein Aluiüiniumhalogenid mit einer Kobaltverbindung in
Anwesenheit einer kleinen Menge eines Kohlenwasserstofflösungsmittels
bei einer Temperatur zwischen 40° und 80 C vermischt, das Gemisch wird 5 -120 Minuten bei dieser
Temperatur gehalten und nach dieser Alterung wird eine Organozinnverbindung zu dem Gemisch zugesetzt.
Das Mengenverhältnis der Katalysatorkomponenten kann in einem breiten Bereich geändert werden, jedoch
liegt das Molverhältnis der Summe von Aluminiumhalogeniden und Organozinnverbindungen zu Kobaltverbindungen im allgemeinen
im Bereich von 10:1 bis 1000:1. Das Molverhältnis von Aluminiumhalogeniden zu Organozinnverbindungen liegt
allgemein im Bereich von 0,01:1 bis 10:1 und vorzugsweise von 0,1:1 bis 5:1·
Eine kleine Menge des Katalysators ist gewöhnlich für die Polymerisation von Butadien zu einem festen Polymerisat
hohen Molekulargewichts ausreichend. Bei Verwendung
einer. Kobaltverbindung, die in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
löslich ist, beträgt die Katalysatormenge vorzugsweise 0,005 bis 0,1 mg-Atom Kobalt, bezogen auf
die Kobaltverbindung, je 1 Mol Butadien.
Die Polymerisationsreaktion gemäß der Erfindung kann entweder satzweise oder kontinuierlich durchgeführt
werden, indem man Butadien mit dem Katalysator bei einer
0 09 844/1664 BAD ORIGINAL
- ίο -
Temperatur zwischen -20°0 und 1500C, vorzugsweise zwischen
O0G und 1000C, in Anwesenheit eines Kohlenwasserstofflösungsmittels
unter einer Inertgasatmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, in Berührung bringt.
Geeignete Kohlenwasserstofflösungsmittel für die Katalysatorherstellung und die Polymerisationsreaktion
sind Aromaten, wie Benzol, Toluol und Xylol, Aliphaten, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Butan
und Propan, und alicyclische Verbindungen, wie Cyclohexan und Cyclopentan. Aromatische Kohlenwasserstoffe werden
besonders bevorzugt»
Die Polymerisationsreaktion wird in Gegenwart von etwa 0,5 bis etwa 50 Volumenteilen eines Kohlenwasserstoff
lösungsmitt eis je 1 Volumenteil Butadien durchgeführt.
Die Polymerisationsreaktion kann unter Eigendruck oder bei irgendeinem geeigneten Druck, der hinreicht, um
das Keaktionsgemisch im wesentlichen in flüssiger Phase
zu halten, ausgeführt werden.
Nach Vollendung der Polymerisationsreaktion wird der Katalysator inaktiviert, indem Wasser, Alkohol, Aceton
oder irgendein anderes inaktiv machendes Mittel zu dem Polymerisationssystem zugesetzt wird. Dem Polymerisationssystem wird auch ein Antioxydationsmittel, z.-ß. Phenyl-ß-
-naphthylamin, zugegeben.
009844/1664
Das sich, ergebende Polybutadien wird coaguliert, indem ein schwaches Lösungsmittel, z.B. Alkohol, zu dem
Polymerisationssystem zugegeben oder indem das Lösungsmittel durch Wasserdampfdestillation entfernt wird; danach
wird das Produkt wie üblich abgetrennt, gewaschen und getrocknet.
Da nur eine kleine llenge des Katalysators verwendet
wird, ist es normalerweise nicht notwendig, die in dem
Polymerisat verbleibenden Katalysatorrückstände zu beseitigen.
Das in dieser Weise hergestellte Polybutadien weist zu mindestens 70 /» cis-1,4—Konfiguration auf, und
unter geeignet abgestimmten Bedingungen kann ein Polybutadien mit mehr als 90 % cis-1,4-Konfiguration erhalten
werden.
Das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte
Polybutadien kann nach irgendeinen der bekannten Methoden koiapoundiert und vulkanisiert werden und es kann
als Gummi allgemeinen Verwendungszwecks auf zahlreichen Gebieten Anwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
weiter veranschaulicht, sie ist jedoch nicht auf diese besonderen Ausführungsformen beschränkt«
In äen Beispielen wurde die ilikro struktur von
Polymerisaten nach der Methode von D. Morers (Ghimica e
L'iiKTUstria, 911 753 (1959)) durch XnfrarötSpektren-
009844/1664 bad original
analyse untersucht. Die grundmolare Viskositätszahl (intrinsic viscosity, dl/g) wurde bei 3O0C in Toluol
gemessen.
Es wurde gemäß der nachstehenden Zusammenstellung Butadien mit einem Katalysator aus Kobaltcarbonyl,
Aluminiumbromid und Tetraäthylstannan polymerisiert.
Butadien, Mol 0,1
Benzol, ml 40
Kobaltcarbonyl, mMol 0,01
Aluminiumbromid, mLIol 0,20
Tetraäthylstannan, mMol veränderlich Polymerisationstemperatur,0C 40
Polymerisationszeit, h veränderlich
Unter einer Stickstoffgasatmosphäre wurden Kobaltcarbonyl,
gelöst in einer kleinen Menge Benzol, und Äluminiumbromid,
gelöst in einer kleinen Menge Benzol, in ein druekbeständiges Re^ictionsgefäß aus Glas eingebracht.
Ss wurde Benzol zu dem Gefäß zugegeben, so daß die Gesamtmenge an Benzol 40 ml betrug. Das Beaktionsgefäß wurde
30 Minuten bei 600G gehalten. Danach wurden Teteaäthylstannan
und Butadien in dieser !Reihenfolge in das Heaktionsgefäß eingebracht.
BAD
Das Beaktionsgefäß wurde dann in einem Thermostat
"bei 400C gewälzt (tumbled). Nachfem die Polymerisationsreaktion bis zu der gewünschten Umwandlung vorangeschritten
war, wurde Methanol, das Phenyl-ß-naphthylamin enthielt,
in das Heaktionsgefäß gegossen, um gebildetes Polymerisat auszufällen. Das in dieser Weise ausgeschiedene Polymerisat
wurde mit Methanol gewaschen und bei 400C im Vakuum getrocknet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengestellt.
Ver | mMol | ι Al/Co/Sn Molverh. |
Eeak- | Um | ty | MikroStruktur, % | trans- 1,4 |
Vinyl |
such, ( Mr. |
0,30 | 20:1:30 | tions- zeit, h |
wand- lung, |
3,6 | eis- 1,4 |
8,2 | 2,7 |
1 | 0,60 | 20:1:60 | 12,5 | 10,7 | 3,8 | 89,1 | 1,1 | 3,0 |
2 | 1,00 | 20:1:100 | 2 | 31,8 | 2,7 | 95,9 | 2,6 | 3,1 |
3 | 2,00 | 20:1:200 | 3,5 | 35,9 | 2,3 | 94,3 | 3,1 | 3,9 |
4 | 3,5 | . 52,5 | 93,0 | |||||
Beispiel | 2 | |||||||
Es wurde Butadien unter Anwendung ähnlicher Arbeitsmaßnahmen wie im Beispiel 1 polymerisiert, mit
der Ausnahme, daß 0,60 mKol Tetraäthylstannan verwendet
und die Menge an Aluininiumbromid variiert wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben.
GAD ORIGINAL
Versuch.
Reak- Um- Mikrostruktur, °/o
Al/Co/Sii tions- wand-
Molver- zeit, lung, eis- trans-
hältnis Ji % LfrJ 1,4 1.4 Vinyl
20:1:60 0,67 27,2 3,55 93,9 2,7 3,4
30:1:30 0,33 53,3 3,75 94,1 2,8 3,1
60:1:60 1,0 48,8 2,60 90,7 6,3 3,0
Es wurde Butadien polymerisiert, wobei ähnliche Arbeitsmaßnahmen wie im Beispiel 1 Anwendung fanden, mit der Ausnahme,
daß Di acetyl ac etonylkob alt anstelle von Kobaltcarbonyl verwendet
wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III aufgeführt:
mMol | η Al/Go/Sn Molver hältnis |
Reak | Um | L | ,90 | Uikrostruktur, '}Ό | trans- 1,4 |
Vinyl | |
Ver such Nr. |
0,40 | 20:1: 40 | tions zeit, h |
wand lung, |
1 | ,95 | cis- 1,4 |
3,9 | 7,1 |
8 | 0,80 | 20:1: 80 | 3,0 | 78,3 | 1 | ,35 | 89,0 | 6,0 | 6,5 |
9 | 1,.6O | 20:1:160 | 3,0 | 70,6 | 0 | 87,5 | 4,5 | 11,4 | |
10 | 5,0 | 70,7 | 34,1 | ||||||
Beispiel | 4 | ||||||||
Das Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Triacetylacetonylkobalt anstelle von Diacetylacetonylkobalt
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV angegeben.
009844/1664
(ü | mMol | Tabelle IV | Eeak- | Um- | 17,8 | 1,30 | Kikrostruktur, yo | trans- 1,4 |
Vinyl | |
O | ,40 | tions-wand- zeit, lung, h Yo |
52,0 | 0,8C | cis- 1,4 |
4,1 | 6,8 | |||
Ver such Nr. |
O | ,30 | Al/Go/Sn ISolver- hältnis |
20 | 60,0 | 0,40 | 89,1 | 4,2 | 9,4 | |
11 | 1 | ,60 | 20:1: 40 | 4 | 36,4 | 4,4 | 14,4 | |||
12 | 20:1: 80 | 5,5 | 81,2 | |||||||
13 | 20:1:160 | Beispiel 5 | ||||||||
Es wurde Butadien polymerisiert, wobei ähnliche
Arbeitsmaßnahmen wie im Beispiel 1 zur Anwendung kamen,
mit der Ausnahme, daß Aluminiunchlorid anstelle von AIuininiumbrouid
verwendet wurde und außerdem die Menge an Aluuiniuiiclilorid variiert wurde. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle V zusaomenoefaßt;
BAD OR
009844/1664
CQ
O]
•H
O
O
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rc\ (M er O
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H
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hü·!
b> α »si
LfN O
008844/1664
Es wurde Butadien unter Anwendung ähnlicher Arbeitsmaßnahmen wie im Beispiel 1 polymerisiert, mit der Ausnahme,
daß 0,60 mllol Ithylaluminiumdibromid anstelle von 0,2 mMol
Aluminiumbromid verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VI angegeben:
Ver such Hr. |
(C2H5) IQmO 1 |
48η | Al/Co/Sn iiolver- |
Reak- Um- tions-wand- zeit, lung, H /O |
5,6 | C | *) |
17 | 0,40 | 60:1: 40 | 2,33 | 22,0 | 2, | 25 | |
18 | 0,80 | 60:1: 80 | 2,33 | 23,7 | 2, | 90, | |
19 | 1,60 | 60:1:160 | 2,33 | 7 | 1' | 40 | |
Beispiel |
Mikrostrukturf
%
eis- trans-
1t4 1,4 Vinyl
89,8 5,0 5,2 91,2 3,7 5,1 88,5 5,3 8,2
Es wurde Butadien bei 400G eine Stunde lang unter
Anwendung ähnlicher Arbeitsinaßnahmen wie im Beispiel 1
polymerisiert, mit der Ausnahme, daß 1,4 mMol der in
Tabelle VII angegebenen Organozinnverbindungen anstelle von Tetraäthylstannan verwendet wurden und die Menge des
Aluminiumbromids auf 0,30 mMol erhöht wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VII aufgeführt:
bad Gnmm
003844/1664
Ver | Organozinn- | Um | 2,5 | Mikrostruktur, % | trans- | Vinyl |
such | verbindung | wandlung | 2,8 | ClS- | 1,4 | 3,5 |
ITr. | (Methyl ^Sn | % | 2,5 | 1,4 | 4,1 | 3,8 |
20 | (Isopropyl)^Sn | 71,9 | 2,0 | 92,4 | 3,1 | 2,2 |
21 | (Phenyl)^Sn | 68,5 | 1,9 | 93,1 | 3,0 | 4,4 |
22 | (oC-lTaphthyl)^Sn | 22,5 | 1,6 | 94,8 | 4,9 | 4,7 |
23 | (m-TolyD^Sn | 20,5 | 2,1 | 90,7 | 5,1 | 7,3 |
24 | (MesityD^Sn | 21,1 | 2,4 | 90,2 | 4,3 | 5,2 |
25 | (BenzyD^Sn | 19,4 | 88,4 | 5,2 | 3,9 | |
26 | (Phenäthyl)^Sn | 23,6 | 83,6 | 4,6 | ||
27 | 23,0 | 91,5 | ||||
Beispiel 8 | ||||||
Es wurde Butadien unter Anwendung ähnlicher Arbeitsmethoden wie im Beispiel 1 polymerisiert, mit der
Ausnahme, daß n-Heptan anstelle von Benzol verwendet, die Menge an Aluminiumbromid auf 0,30 mllol erhöht und
0,40 mEiol Tetraäthylstannan verwendet wurden.
Die Polymerisationsreaktion wurde bei 4C°G über einen Zeitraum von 45 Stunden durchgeführt und ergab ein
Polymerisat mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,85 mi* einer Umwandlung von 9,4 #. -Die LjLkrostruktur
des Polymerisats betrug 71,0 ',Ό cis-1,4, 22,9 % trans-1,4
und 6,1 > Vinyl.
B/
009844/1664
Es wurde Butadien bei 40°C über einen Zeitraum von 1 Stunde unter Anwendung ähnlicher Arbeitsmaßnahmen
wie im Beispiel 1 polymerisiert, mit der Ausnahme, daß Kobaltstearat anstelle von Kobaltcarbonyl sowie 0,80 mMol
(Petraäthyl stannan verwendet wurden. Es wurde Polybutadien
mit einer Umwandlung von 53»8 % erhalten. Die grundmolare
Viskositätszahl betrug 2,25. Die Mikrostruktur des Polymerisats
bestand zu 92,7 /»aus cis-1,4, zu 2,5 % aus trans-1,4 und zu 4,9 % aus Vinylkomponenten.
Es wurde Butadien bei 40°C über einen Zeitraum von 9 Stunden unter Anwendung ähnlicher Arbeitsmaßnahmen
wie im Beispiel 1 polymerisiert, mit der Ausnahme, daß Bis(triphenylphosphin)-kobalt(II)broiaid anstelle von
liobaltcarbonyl und 0,80 mllol Tetraäthyistannan verwendet
wurden· Εε wurde ein Butadienpolymerisat iait einer grundmolaren
Viskositätszahl von 0,51 in einer Umwandlung von
44,5 % erzeugt. Die Makrostruktur des Polymerisats betrug
94,8 c/o cis-1,4, 2,6 % trans-1,4 und 2,6 >ö Vinyl.
Beispiel 11
Der Versuch Ur. 2 gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Polyiaerisationsreaktion bei 200C über einen Zeitraum von 90 Stunden durchgeführt wurde. Ss wurde ein Butadienpolymerisat mit einer grund-
Der Versuch Ur. 2 gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Polyiaerisationsreaktion bei 200C über einen Zeitraum von 90 Stunden durchgeführt wurde. Ss wurde ein Butadienpolymerisat mit einer grund-
BAD ORIGINAL
009044/1664
molaren Viskositätszahl von 4,56 in einer Umwandlung von 26,0 % erhalten. Die Mikrostruktur des Polymerisats
betrug 93,9 % cis-1,4, 2,6 % trans-1,4 und 3,5 % Vinyl.
Der Versuch Nr. 2 gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Katalysator hergestellt
wurde, indem das Gemisch aus Kobaltcarbonyl und Aluminiumchlorid 1 Stunde bei 200O gehalten, dann Tetraäthylstannan
zu dem Gemisch zugegeben und die Polymerisationsreaktion über einen Zeitraum von 3 Stunden ausgeführt wurde» Es
wurde ein Butadienpolymerisat mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 3»6? niit einer Umwandlung von 15»5 %
erhalten. Die Llikrcstruktur des Polymerisats bestand zu
94,3 % aus cis<-1 S4, 3,0 % aus trans-1,4 und 2,7 % aus
Vinylkompo nent e n,
Der Versuch ITr. 2 gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt,
mit der Ausnahme, daß der Katalysator hergestellt wurde, indem die drei Katalysatorkomponenten gleichzeitig
vermischt wurden, das Gemisch dann 30 Minuten bei 600G
gehalten wurde und die Polymerisationsreaktion über einen
Zeitraum von 3 Stunden durchgeführt wurde« Es wurde ein
Butadienpolyaerisat mit einer grun&molaren .Viskositätszahl
von 4,04· mit einer Umwandlung von 9?2 ;o erhalten« Die
009844/1664
■ - 2Λ -
Mikr ο Struktur des Polymerisats "bestand zu 94,8 % aus
cis-1,4, zu 2,6 % aus. trans-1,4- und zu 2,6>% aus Vinylkomponenten.
BAD OnIGIM-AL
009S44/1664
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Butadienpolymerisaten mit eineu hohen Prozentsatz an cis-1,4 Konfiguration,
dadurch gekennzeichnet, daß man Butadien in Gegenwart eines Kohlenwasserstofflösungsmittels bei einer 2euperatur
zwischen -20 C und 150 C unter einer InertgasatraoSphäre
mit einem Katalysator in Berührung bringt, der durch Vermischen (1) einer Kobaltverbindung, (2) eines
Aluminiumhalogenide der allgemeinen Formeln AlX-, oder
» i*1 denen X ein Ealogenatoia und R einen Alkyl- oder
Arylrest bedeuten, und (3) einer Organozinnverbindung
der allgemeinen irormel R1^Sn, in der R1 ein Alkylrest
mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder ein Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylrest ist, bei einer Temperatur zwischen 0 G
und 1200C unter einer Inertgasatmosphäre hergestellt worden
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisationsreaktion bei einer
(Temperatur zwischen 0oCjund 1000C durchführt.
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Kobaltverbindung Kobaltcarbonyl,
^o c;
Diacetylacetonylkobalt, Triacetylacetonylkobalt, Kobaltstearat
oder Bis(triplienylph.osph.in)-kobalt(II)bromid
verwendet.
4-· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3»
dadurch gekennzeichnet, daß man als Alum!mumhalogenid
Aluminiümchlorid, Aluminiumbromid oder Äthylaluminiumdibromid
verwendet· .
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4·., dadurch gekennzeichnet, daß man als Organozinnverbindung
Tetramethylstannan, Tetraäthyl ε tannan oder Tetraisopropyl-Btannan
verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Organozinnverbindung
Tetraphenylstannan verwendet.
7· Verfahren nach einen der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Katalysatorkomponenten
in solchen Kengenverhältnissen vermischt, daß das Llolverhältnis
des Aluminiumhalogenids zu der Organozinnverbindung
im Bereich-von 0,01:1 bis 10:1 und das Ifiolverhältnis der
Summe von at ""»·» τ» wnhqi ngpni ή und Organo zinnverbindung
zu der Kobaltverbindung im Bereich von 1C:1 bis 1000:1 liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7»
dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in einer Menge entsprechend 0,005 bis 0,1 mg-Atom Kobalt, bezogen
BAD ORSGiNAL
009844/1664
auf die Kobaltverbindung, je 1 Mol Butadien verwendet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoff·»
lösungsmittel ein aromatisches Kohlenwasserstoff^sungsaittei verwendet.
009844/1Ü4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3923565 | 1965-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620897A1 true DE1620897A1 (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=12547449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661620897 Pending DE1620897A1 (de) | 1965-07-02 | 1966-06-30 | Verfahren zur Herstellung von Butadienpolymerisaten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3432515A (de) |
DE (1) | DE1620897A1 (de) |
GB (1) | GB1100933A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2163542A1 (de) * | 1970-12-25 | 1972-07-06 | Ube Industries | Polybutadien, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung desselben |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3541073A (en) * | 1967-10-24 | 1970-11-17 | Kuraray Co | Process for the manufacture of polyisoprene having a high cis-1,4-configuration |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL267161A (de) * | 1961-07-17 |
-
1966
- 1966-06-23 US US559709A patent/US3432515A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-30 GB GB29487/66A patent/GB1100933A/en not_active Expired
- 1966-06-30 DE DE19661620897 patent/DE1620897A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2163542A1 (de) * | 1970-12-25 | 1972-07-06 | Ube Industries | Polybutadien, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung desselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1100933A (en) | 1968-01-24 |
US3432515A (en) | 1969-03-11 |
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