DE1620763A1 - Polybutadienkautschuk mit verbesserter Verarbeitbarkeit - Google Patents

Polybutadienkautschuk mit verbesserter Verarbeitbarkeit

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DE1620763A1
DE1620763A1 DE19661620763 DE1620763A DE1620763A1 DE 1620763 A1 DE1620763 A1 DE 1620763A1 DE 19661620763 DE19661620763 DE 19661620763 DE 1620763 A DE1620763 A DE 1620763A DE 1620763 A1 DE1620763 A1 DE 1620763A1
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Kazuo Toyomoto
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L23/20Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms having four to nine carbon atoms
    • C08L23/22Copolymers of isobutene; Butyl rubber ; Homo- or copolymers of other iso-olefins

Description

PATENTANWÄLTE
dipping, fi. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
8 MUnchen 2, Rosental 7, 2.Aufg.
T.i.-Adr. Lalnpat MOnehan-T.l.lon (UH)MIfIf
den 3 T, -Oktober 1969
Un«.rZ.ldi.n |,w/I/
" i 51
AÖAHI KASEI KO(HO KABÜSHIKI,
Kaisha, Osaka/Japan
Polybutadienkautschük mit verbesserter Verarbeitbarkeit
Die Erfindung betrifft einen Polybutadienkautsehuk mit verbesserter Verarbeitbarkeit, deren Besonderheit daYin besteht, daß er aus 80 bis 99 Ge¥.?6 Polybutadienkautschuk, der;20 bis 50^ cis-1,4-Struktur und weniger als 40# 1^-Struktur aufweist, sowie 1 bis 20 Gew.^ eines Homopolymeren eines <£-0lefins mit einem Molekulargewicht von 200 bis 5000 der allgemeinen Formel
Υέ ^
in der R'-Alkylreste mit weniger als β Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit weniger als ? Kohlenstoffatomen und R oder R'
- 2 Ü09811/1U7
' leite Untöflaflon ^- ? SI Ahs. 2 Nr. τ Satz 3 das Änderung«··, v. 4,8.1-.
'..'.'.■ 4 ·■„♦ - " BAD
- — 2 —
Wasserstoff bedeuten,
Mischpolymeren dieses°c-Ölefins und Gemischen hiervon bestellt.
Der erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk unterscheidet sich hinsichtlich seiner MikroStruktur-von dem Polybutadienkautschuk, der mit einem Zieglerkatalysator oder einer Abart dieses Katalysatortyps hergestellt wurde, und dessen Gehalt an 1,4-Struktur über 75# liegt"(vergleiche beispielsweise die belgischen Patentschriften Wr. 551 815 und 575 671).
Ferner unterscheidet sich der erfindungsgemäße Kautschuk wesentlich hinsichtlich seiner MikroStruktur von Polybutadienkautschuk, der weniger als 10$ eis-1,4-Struktur, enthält und durch. Emulsionspolymerisation unter Verwendung eines Radikalkatalysators hergestellt wurde.
Allgemein enthält Polybutadienkautschuk sehr wenig Seitenketten in der Molekülstruktur, so daß die molekulare Wechselwirkung gering ist. Daher läßt die Verarbeitbarkeit dieses Kautschuks trotz seiner ausgezeichneten praktischen Eigenschaften zu wünschen übrig und die Verarbeitungsbedingungen sind stark begrenzt. Diese Verarbeitungsbedirigungen schwanken ferner wesentlich, je nach dem wieviel cis-1,4-Struktur der Polybutadienkautschuk enthält.
Beispielsweise läßt sich Polybutadienkautschuk, der 95,5$ cis-1,4-Struktur enthält und ein%. Mooney-Viskositäyfc von 45 (hier und im folgenden gemessen bei 1000C,,ML.. Λ . aufweist und durqh Polymerisieren von 1,3-Butadien als .Ausgangsmaterial unter Verwendung eines Zieglerkatalysjators , hergestellt wurde, leicht mit einer offenen Walze, ;verwalzen,
0098I1714:47
■<■>. .=c '■>·
■* 3 - ■■■-:.■■■ '
wenn die Oberflächentemperaturder Walze unter 5O0C beträgt.
Dagegen, kann man Polybutadienkautschuk, der. 35,5^ eis-1,4-Struktur und 12,5# 1,2~Struktur enthält und mit einem Lithiumkatalysator polymerisiert wurde, nur verwalzen, wenn die Oberflächentemperatur der Walze mehr als 95GC beträgt.
Der"erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk mit 20 bis 5O?6 eis-1,4-Struktur und weniger als 40?έ 1,2-Struktur, (im folgenden als "Polybutadienkautschuk11 bezeichnet), welcher unter Verwendung eines Lithiumkatalysätors polymerisiert wurde, wie er beispielsweise von I. Kuntz in Journal of Polymer Science, Band 42, Seiten 299-303 (1960) beschrieben ist und dessen Verarbeitbarkeit weitgehend von seiner Mooney-Viskositat abhängt, kann ziemlich einfach auf herkömmliche Weise verarbeitet werden, wenn seine Mooney-Viskositat^ unter einem bestimmten Wert liegt; dies ist jedoch nichtmöglich, wenn die Mooney-Viskösität diesen Wert übersteigt.
Beim Verwalzen von Polybutadienkautschuk; auf einer offenen Walze wird dieser nur fest an die Walze gebunden, wenn deren Oberfläche eine hohe Tempera tür aufweist'.- Dagegen bauscht sich der Polybutadienkautschuk auf, geht von der Oberfläche der Walze ab und läßt sich schwer bearbeiten, wenn deren Ober- *Hache unter einer fur die Mooney-Viskositat des Polybutadienkautscnuks spezifischen Temperatur liegt.
'Zum Beispiel laßt siohPolybutadienfeauischük mit einer Mooney-Viskösitätvon 35 leicht mit einer offenen Walze bearbeiten, wenn die Temperatur der Walze über 85-C beträgt. Dagegen läßt sieh Polybutadienkautschuk mit einer Möoney-Visko-
von 60nurSit sehr großer Schwierigkeit bearbeiten, helper faiW äer Walze nicht ül?er 12ÖöCixegtr"r
0 Q9 81^ 1 /14 Λ 7 . / \ > ' - 4 - i
bad '
■."■■;■■-. - 4 - !
Behandelt man dagegen Polybutadienkautschuk in einem Banburymischer, so läßt sich der Kautschuk mit einer Visko- ι sität yon 35 leicht bearbeiten. Dagegen läßt sich ein Kautschuke
mit einer Mooney-Viskosität über 65 schwer bearbeiten. Füll- : ■ "-■.-.' ί
stoffe und Härtungsmittel, werden nicht einheitlich in der Masse verteilt und die Eigenschaften des gehärteten Materials sind so schlecht, daß es.praktisch nicht verwendet werden kann. ,
Der erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk besitzt demgegenüber eine verbesserte Verarbeitbarkeit in einer Walze bei niedrigen Temperaturen, seine Dispergierbarkeit mit Füllstoffen und Härtungsmitteln im Banburymischer sowie seine Strangpreßfähigkeit sind ausgezeichnet.
Die Erfindung schafft ferner verschiedene Arten von Polybutadienkautsehuk. Bei diesen Produkten sind die Füllstoffe und Härtungsmittel einheitlich mit dem Polybutadienkautschuk vermischt; ferner sind die Verschleißfestigkeit und andere praktische Eigenschaften ausgezeichnet, wenn man den Kautschuk allein oder im Gemisch mit anderen synthetischen oder natürlichen Kautschuksorten verarbeitet.
Der erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk läßt sieh herstellen, indem man ein Homopolymeres öder ein Mischpolymeres eines olefinischen Kohlenwasserstoffes der allgemeinen Formel
: .'"■: ; ■■■-■"■■■'■'■■- H' ■ R
in der R undiR1 Älkylreste mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen' oder Arylres|e :mit weniger als 7 Kohlenstoffatomen bedeuten • ■ -. . 0098 1 171U7 - - — - -«5- '
: BADORIGfNAL
oder einer dieser Beste ein Wasserstoffatom sein kann, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200 bis 5000 oder ein Gemisch dieses Homo- oder Mischpolymeren (im folgenden alscC-olefinisches Wasserstoffpolymeres bezeichnet) in ein Polybutadien einbringt, das mit einem Lithiumkatalysator polymerisiert wurde und 20i bis 30% 1,4-cis-Struktur "und weniger · als 40^ 1,2-Struktur aufweist, wobei die Menge des olefinischen Kohlenwasserstoffpolymeren 1 bis 20^ der Gesamtmisehung beträgt.
Die technische Herstellung des erfindungsgemäßen Polybutadienkautschuk kann erfalgen, indem man zii einer Mischung des Polybutadienkautschuks, der"Tinter Verwendung eines Lithiumkatalysators polymerisiert wurde, in einem geeigneten Lösungsmittel oder einer durch Auflösen von Polybütadienkautschük in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellten Lösung ein Ηοιι©- polymeres oder ein Mischpolymeres eines o«.-Olefins, oder einer Mischung von0^-Olefinen in einer Menge, von 1 bis 20^, bezogen auf die Gesamtmenge der Hischung.zugibt, die: Mischung einheitlich vermischt, das Lösungsmittel anschließend entfernt und das Produkt trocknet. .^ -
Der polymerisierte^^-olefinische Kohlenwasserstoff kann als solcher bei Zimmertemperatur oäer nach lrhitZen auf 40 bis 16O0C oder nach Auflösen in einem geeigneten. Lösungsmittel zugegeben.werden.
Allgemein verträgt sich das Polymere des erfindungsgemäß verwendeten^-olefinischen KOhlenwasserstoffs infolge seines niedrigen Molekulargewichts sehr gut mit der Lösung des Polybutadienkautschuks und kann durch kurzzeitiges Rühren einheitlich mit diesem vermischt werden; dabei übt das anschlier ßende Entfernen des Lösungsmittels nur wenig nachteiligen Einfluß aus, 009811/1447 _ 6 -
• - 6 -■-..'
Der erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk kann auch durch direktes Vermischen von Polybutadienkautschuk mit dem Polymeren des °C-olefinischen Kohlenwasserstoffs in einem Banburymischer oder einer anderen geeigneten Mischvorrichtung hergestellt werden.
Die Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Polybutadienkautschuks durch Zugeben des aus°c-olefinischen Kohlenwasserstoffen bestehenden Polymeren schwankt je nach der Art, dem Molekulargewicht und der zugegebenen Menge des Polymeren.
Als bevorzugte°^-olefinische Kohlenwasserstoffpolymere verwendet man Homopolymere oder Mischpolymere von<*-olefinischen Kohlenwasserstoffen, bei denen mindestens ein Rest oder R1 in der obigen allgemeinen Formel aus einem Alkylrest mit weniger als 3 Kohlenstoffatomen besteht oder einen Benzolkern aufweist, wie,z.B. Propylen, n-Buten-1, Isobuten, 2-Methyi-
: —1 ··
; buten, 2-Athylbuten-1, 3-Methylbuten-i, 2-Methylpenten-1,
—en—
■ .2-Äthylpenten-i, 2-Propylpenten-1 oder Styrol.
Als Beispiele für erfindungsgemäß brauchbare Mischpoj lymere seien Mischpolymere aus Propylen-n-Buten-1, n-Buten-1-J Isobuten sowie Propylen-Styrol genannt.
, Die Verbesserung der Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Polybutadienkautschukmischung schwankt weitgehend, je nach dem mittleren Molekulargewicht des zugegebenen0*=·-olefinischen Polymeren.
Der Molekulargewichtsbereich, innerhalb dessen die größte Verbessetmg der Bearbeitbarkeit erzielt wird, schwankt mit der Art des Polymeren von^-olefinischein Kohlenwasserstoff.
' ■■ - 7
00981 1/1U7 ____ __
BAD ORiGfNAt
■"■>■ 7 -
Allgemein erzielt man nur eine geringe Verbessemg der Verarbeitbarkeit der Polybutadienkautschukmischung, wenn das Molekulargewicht des Polymeren'von ^-«olefinischem Kohlenwasserstoff unter 200 oder über 5000 liegt; dagegen erzielt man besonders gute Ergebnisse, wenn das Molekulargewicht des Polymeren von «^-olefin! schein Kohlenwasserstoff zwischen etwa 400 und 3000 liegt.
Gribt man ferner das Polymere aus °<-olefinischem Kohlenwasserstoff in einer Menge von weniger als Ijfc zu dem Polybutadienkautschük, so erzielt man nur eine geringe Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Polybutadienkautschuks; andererseits bewirkt eine Zugabe von über 20# keine weitere Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Polybutadienkautschuks, sondern übt in manchen "Fällen sogar einen nachteiligen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften des entstehenden Polybutadienkautschuks aus.
Besonders gute Ergebnisse erzielt man, wenn man das Polymere eines^^olefinischen Kohlenwasserstoffs aus der obengenanten Gruppe in einer Menge von 5 bis 15% zu dem PoIybutadienkautschuk zugibt..
Als Lithiumkatalysator zum Polymerisieren von 1,3-Butadien zu dem erfin'dungsgemäßen Polybutadienkautschuk eignen sich beispielsweise, außer metallischem Lithium, aliphatiache gesättigte Lithiumverbindungen, wie Methyllithium, Butyllithium, Amyllithium, Propyllithium, Hexyllithium, 2-Äthylhexyllithium oder n-Hexadecyllithium, aliphatische ungesättigte Lithiumverbindungen,- wie Allyllithium oder Metallyllithium, Aryllithiumverbindungen, wie Phenyllithium, verschiedene Tolyl- und Xylyilithiumverbinduhgenj^-Iiaphthyllithium, ferner Alka-
009B11/1A47 · -8-
ryllithiumverbindungen, Aralkyllithiumverbindungen, Poiylithi-*,j umverbindungen von beliebigen Kohlenwasserstoffen mit etwa 1 bis 40 Kohlenstoffatomen, wobei mehrere Wasserstoffatome durch Lithiumatome ersetzt sind, wie z.B. Methylendilithium, ! Äthylendilithium, Trimethylendilithium, 1,2-Dilithiumpropan, i 1,4-Dilithiumbenzol, 1,5-Dilithiumnaphthalin, 1,2-Dilithium- :
benzol, 1,2- Dilithium-1,2-diphenyläthan oder dergleichen. j
■ .-"■ "■"""■■ ♦."-.
Als Polymerisationsmedium für den erfindungsgemäßen
Polybutadienkautschuk eignen sich beispielsweise gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclopentan und Cyclohexan oder aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Xylol; äußer diesen Lösungsmitteln lassen sich alle Lösungsmittel verwenden, die Polybutadienkautschuk auflösen und vorzugsweise einen Siedepunkt unter 1500C aufweisen. Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von unter 15O0C werden deshalb bevorzugt, weil das Entfernen eines höher siedenden Lösungsmittels von dem erfindungsgemäß hergestellten Polybutadienkautschuk Schwierigkeiten bereitet.
Der erfindungsgemäße Polybutadienkautschuk kann unter Verwendung eines Lithiumkatalysators polymerisiert werden, die Polymerisation kann aber auch nach Zugabe eines Stoffs | mit einer polaren Gruppe erfolgen, durch welche die Mikrostruktur desPolabutadienkautschuks geregelt wird. Bevorzugt verwendete derartige Zusatzverbindungen mit polaren Gruppen sind beispielsweise Diathylather, Tetrahydrofuran, T,3-Dioxan, Dibütyithioäther, Pyridin, Triäthylamin, Polyäthylenoxid, Polypropylenoxid und Polytetramethylenoxid.
Der durch Polymerisieren unter Zugabe eines derartigen Lösungsmittels mit einer polaren Gruppe erhaltene Polybutadien- ^ ψ * ' - 009811/1447 - 9 -■
BAD ORIGINAL
kautschuk weist weniger .cis-1,4-Strukturen und mehr 1,2-Strukturen,als ein ohne diese Zusätze hergestellter Polybutadienkautsehuk auf» ν .
Der größere Anteil an 1,2-Struktur wirkt sich nach- -teilig durch größere Hystereseverluste und schlechte dynamische Eigenschaften aus; andererseits sind aber einige physikalische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Reißfestigkeit und andere Eigenschaften verbessert, so daß Polybutadienkautschuk mit einem entsprechenden Anteil an 1,2-Struktur sehr brauchbare Eigenschaften zur Herstellung von Reifenprofilen und anderen industriellen Gegenständen aufweist, . \-
Allgemein kanrfder Anteil an 1,2-Struktur in einem Bereich bis zu 40$ schwanken, ohne daß hierdurch die charakteristischen Eigenschaften des Polybutadiens verloren gehen. Daher muß die Menge des Zusatzes an Verbindungen mit einer polaren Gruppe so geregelt werden, daß die 1,2i-Struktur einen '· Anteil von weniger als 40$ ausmacht.
Die erfindungsgemäße Polybutadienkautschukiiiischung läßt sich ausgezeichnet; verarbeiten, insbesondere bei einer derart hohen Mooney-Viskosität, bei der Polybutadienkautschuk ohne einen Gehalt arP^-olefinisohem Kohlenwasserstoffpolymerem kaum verarbeitet werden kann. In dem Kautschuk können Füllstoffe und Härter einheitlich in kurzer "Zeit dis- \ pergiert werden, so daß die gehärteten Materialien ausgezeichnete physikalische Eigenschaften aufweisen. Außerdem, besitzt die erfindungsgemäße Polybutadienkautschukmischung überragende physikalische Eigenschaften und Bearbeitbarkeit; \ dadurch können verschiedene Produkte mit überragenden praktischen Eigenschaften hergestellt werden, indem man die Poly- i butadienkautschukmischung"-mit natürlichem Kautschuk oder '.'
- : - ■ : ■ -"■■"■ · - .. - —■-■-■ - ".-. -ζ-- -10- ■ " ,^O 0 9 81 1/14 4 7
'..■■-. - ίο -
synthetischen Kautschuksorten, wie Butadien-Styrolmischpolymerisatkautschuk (S.B.R.) und anderen Kautschuksorten vermischt undT zu,verschiedenen Kautschukprodukten, wie Reifen-Karkassen
profilen, /Riemen, Schläuchen und anderen industriellen Gütern verarbeitet.
Das Mischungsverhältnis von erfindungsgemäßem PoIybutadienkautschuk und natürlichem oder synthetischem Kautschuk zur Herstellung der oben genannten gehärteten Materialien schwankt je nach der -Art des Endprodukts. Allgemein kann man aber die erfindungsgemäße Polybutadienkautschukmischung in einem Verhältnis von 1 bis 99$, bezogen auf die Gesamtkautschukmenge, anwenden.
Zum Vermischen mit der erfindungsgemäßen Polybutadienkautschukmischung eignen sich außer natürlichen Kautschuk beispielsweise durch Emulsionspolymerisation hergestellter Styrol-Butadienmischpolymerisationskautschuk (S.B.R.), durch Emulsionspolymerisation hergestellter Polybutadienkautschuk, Butadien-Styrolmischpolymerisationskautschuk, hergestellt unter Verwendung eines Lithiumkatalysators, Polyisoprenkautschuk und verschiedene ölgestreckte Kautschuksorten, die durch Zugeben eines Verfahrensöls zu diesen Kautschuksorten hergestellt wurden. Ferner kann die erfindungsgemäße Polybutadienkautschukmischung auch für spezielle Verwendungszwecke mit bestimmten Kautschuksorten, wie Polychloropren und Butadien-Acrylnitrilcopolymerisationskaütschuk vermischt werden, wobei vulkanisierte Kautschukprodukte mit hervorragenden praktischen Eigenschaften erhalten werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. _
009811/1447 __ _
BAD
del 1
1/5-Butadien" würde.in raffiniertem η-Hexan aufgelöst. Zu dieser Lösung wurden 0,04 Teile n-Bütyllithium auf 100 Teile 1,5-Butadien zugegeben. Dann wurde die Mischung 5 Stunden lang bei 5O0Cpolymerisiert.Dabei wurde eine 30#ige Lösung von Polybutadienkautschuk.irrHexan mit 34,5# cis-1,4-Struktur und 9$ 1,2-Strüktur erhalten.
Zu dieser Lösung von Polybutadienkautschuk in Hexan wurde ein Polymerisat von Buten-1 (mit einem Molekulargewicht von 1500 und einer /Viskosität, von 500 Centistokes bei 12O0C) in einer Menge von 10 Teilen pro 100 Teilen Polybutadienkautschuk zugegeben. Nach Vermischen zu einer einheitliehen Lösung wurde das η-Hexanfabgedampft. Dabei blieb ein Polybu- · tadienkautschük mit einer Mooney-Viskosität von 54,5 zurück.
Zu VerglelchszweQken wurde das oben beschriebene Verfahren mit einer bestimmten*Menge n-Butyllithium wiederholt und 1,3 Butadien polymerisiert. Dabei wurde eine 30?iige Lösung von Polybutadienkautschuk in Hexan erhalten, die |5$ eis-1,4-Struktur und 10^ 1,2-Struktur aufwies. Nach dem Verdampfen des ,τι-Hexans wurde ein Vergleichspolybutadienkautschuk mit einer Mooney-Viskositälr von 35,0 erhalten. V
'-'. Die^^ Polybutadienkautschukmischung mit einem Gehalt von %A$>^ polymerisiertem Buten-1 und die nach dem gleichen Verfaaren hergestellte Vergleichspolybutadienkautschukmischung wurden hinsichtlich ihrer Verai'beitbarkeit in einer Walze bewertet. Die-Ergebnisse"sind im^ folgenden zusammengestellt;
0 09 811 /U U1
Polybutadienkautschuk gemäß Beispiel 1:
Fest um die Walze herum verbunden
bei einer Walzentemperatur über 300C.
Vergleichspolybutadienkautschuk:
Nicht fest um die Walze herum verbunden
bei einer Walzentemperatur unter 9O0C.
Hieraus ergibt sich, daß.der Polybutadienkautschuk mit einem Gehalt von 9,1# polymerisiertem Buten-1 e ne bedeutend bessere Verarbeitbarkeit in einer Walze aufweist, als die Vergleichssubstanz.
Dann wurde der Polybutadienkautschuk und die Vergleichssubstanz jeweils in einer offenen Walze nach dem folgenden Rezept verwalzts
Polymeres 1^ 100 Gewichtsteile
Schwefel 1,8 l!
Beschleuniger CZ 2^ 1,0 "
Stearinsäure 2,0 n
Zinkoxid 5,0 "
Antioxidans D ^l ' 1,0 "
H.A.F. Ruß ■ 50,0 "
Sundex 53 4) 5,0 "
insgesamt 165,8 "
Zeichenerklärung
1) Die Polybutadienkautschukmischung enthält polymerisiertes|
Buten-1. ; I
009811714A7 — ..
BAD ORIGINAL
2)~Handelsname
3) Handelsname für Phenyl-ß-napthylamin.
4) Aromatisches Verfahrensol (Handelsname der Sun Oil Company).
Die Vergleichssubstanzen wurden bei einer Walzentemperatur von 850C verwalzt. Die Vergleichssubstänz wurde :J nicht fest auf der Solle gebunden, wobei Füllstoffe, wie Ruß und andere, nur mit großer Schwierigkeit eingemischt werden konnten. Es dauerte etwa 50 Minuten, Ms alle Mischbestandteile vollständig eingemischt waren. [■'■:■■
Dagegen blieb die gemäß vorliegendem Beispiel hergestellte Polybutadienkautschukmisehung beim Verwalzen fest auf der Walze und ging nicht von der Oberfläche der Walze ab, selbst wenn Füllstoffe mit dem Kautschuk vermischt wur- j den; das Mischverfahren ging glatt vor sich und alle Misch- .bestandteile waren nach 25 Minuten einheitlieh eingemischt.
Die Mooney-Viskosität des Polybutadienkautschuks ge- ; maß vorliegendem Beispiel betrug 60,5 und die der Vergleichssubstanz 60,0. . '—
Dann wurde ein Teil der beiden Substanzen mit einer '■ "Brabender"-Strangpresse stranggepreßt und ihre Strangpreßfähigkeit bewertet. Dabei wurden die folgenden Ergebnisee ; erhalten: - : Λ
9011/1447
Vermischtes Material
Polybutadienkautschuk Vergleichsgemäß dem Beispiel polybutadienkautschuk
Strangpreßgeschwindigkeit 8,5 7,5
cm /Min.
' Aufquellen
der Form 27,5 35,0
Aussehen des
stranggepreßten gut zufriedenstellend
Produkts
Es lagen folgende Versuchsbedingungen vor:
Strangpreßtemperatür: 13O0C" Drehgeschwindigkeit der Schraube; 50 Umdrehungen pro Minute; Gestalt der Form: Zylinder mit einem Durchmesser von 3 mm. " '
Wie sich aus der obigen Tabelle ergibt, ist die erfindungsgemäße Pοlybutadienkautschukmischung, die das Polymere von Buten-1 enthält, der Vergleichssubstanz der Strangpreßfähigkeit überlegen.
Dann wurden die beiden Vergleichssubstanzen 30 Minuten lang bei 1410C in einer Presse erhitzt und die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Materialien verglichen. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
- 15 0098 11/1447
Λ · t ff · t
- 15 -
!Zugfestigkeit (kg/cm2) 1)
j Dehnung
Beanspruchung bei einer Dehnung von 300* (kg/cm2)
2) 5)
Reißfestigkeit Jkg/cm) 4) Härte (Shore A) Zeichenerklärung
Polybutadienkautschukmischung gemäß vorliegendem Beispiel
140
450
Polybutadienkautschuk, Verglei chs subs t anz
125
410
95
50
62
105
1) Untersuchungsveifahren ASTM D412 -61T
Ο V »· M Il
2\ . It Il M
A) ;.,-." M " ASTM D624 - 54
(Form der Probe: Type C) 5) untersuchungsverfahren ASTMD676 -59T
Aus den obigen Versuchen ergibt sich die Überlegenheit der Polybutadienkautschukmischung gemäß dem vorliegenden Beispiel der Erfindung, gegenüber,der Vergleichssubstanz hinsichtlich der Zugfestigkeit, Beißfestigkeit und anderer Eigenschaften,
- 16 -
81 1 /U Ul
BAD
BeiS£iel_2__
1,3-Butadien wurde-in Benzol aufgelöst und zu dieser Lösung 0,035 Teile Isobutyllithium auf 100 Teile 1,3-Butadien zugegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden bei 6O0C polymerisiert. Dabei wurde eine 25#ige Lösung von Polybutadienkautschuk in Benzol erhalten, der zu 36,5# aus cis-1,4-Struktur und 12,0# 1,2-Struktur bestand.
Zu dieser Lösung von Polybutadienkautschuk in Benzol wurde polymerisiertes 2-Methylpenten-1 (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1200) in einer Menge von 15 Teilen pro 100 Teilen Polybutadienkautschuk zugegeben. Durch Vermische^ wurde eine einheitliehe Lösung hergestellt und das Benzol anschließend abgedampft. Dabei wurde ein Polybutadienkautschuk mit einer Mooney-Viskosität von 55,5 erhalten.
Zu Vergleichszwecken wurde 1,3-Butadien in Benzol aufgelöst und unter Zugabe einer bestimmten Menge Isobutyllithium polymerisiert. Dabei wurde eine 25#ige benzolische Lösung eines Polybutadienkautschuks mit 36,0# cis-1,4-Struktur und 11,0$ 1,2-Struktur erhalten. Dann wurde das Benzol aus der Polybutadienkautscüuklösung abgedampft, wobei der Vergleichspolybutadienkautschük mit einer Mooney-Viskosität von 55,0 zurückblieb.
Der Polybutadienkautschuk gemäß Beispiel 2 der Erfindung! und der Vergleichspolybutadienkautschuk wurden hinsichtlich j ihrer Verarbeitbarkeit in einer Walze untersucht. Dabei wurden l die folgenden Ergebnisse erhalten:
Minimale Temperatur zum festen Verbinden
Polybutadienkautschuk- 450C
mischung.
009811/144 7
BAD
Vergleiehspölybutadien-* kautschuk
950C
Wie---sieb· aus der obigen Tabelle ergibt, weist der erfindungsgemäße POlybutadienkautsehuk eine wesentlicli'verbesserte Verarbeitbarkeitiii einer Walze auf.
Der gemäß Beispiel 2 hergestellte Polybutadienkautsehuk und der YergleichspOlybutadienka;utsQhuk wurden jeweils mit allen Mischungsbestandteilen mit Ausnahme von Schwefel und dem Beschleuniger GZ nach dem folgenden Rezept in einemBanbury-Biischer« Type B, vermischt* Das Vermischen wurde 7 Minuten lang bei 1400C ausgeführt*. . \V-'.;■■, Vv,
Polymerisat Schwefel Beschleuniger CZ Stearinsäure Zinkoxid Antioxidans B
Sundex 53
100 Gewichtsteile it
2 v2|V M
:1 O " -
• /^ ■
Il
2 ,5: Il
6 »■δ ν H
-I ;5,·; H
60
20.
Das Vermischen in dem Banburymischer erfolgte auf folgende Weisej . ■ . >'
0 Minuten: ■" Nach 0 Minuten 30 Sekunden:
lach 1 Minute: Nach 2 Minutehi
Beschicken mit dem Polymerisat j
: Beschickeni mit Zinkoxid, Stearinsäure und Iritioxidans J)
Beschicken mit der halben Ruß- ; menge " _ _
Beschicken mit der haifcen Hußmenge. '■ '-:'". - . " ■'' |
0 0 9 81 1 11 A h 1 ^ WeW^
Mach 5 Minuten: Beschicken mit Sundex 53
Nach 7 Minuteni Austragen
Bei der gemäß vorliegendem Beispiel hergestellten Polybutädienkautschukmischung erreichte das Mischverdrehungsmoment 2 Minuten nach dem Beschicken mit der ersten Hälfte des Rußes und nach einer Gesamtmischzeit von 3 Minuten das Maximum* woraus hervorgeht, daß das Vermiscnen der Polybutädienkautschukmischung mit dem Ruß beendet war. Dagegen wurde das Maximum des Mxschverdrehungsmoments bei der Vergleichs>substanz erst drei Minuten nach dem Beschicken mit der ersten Hälfte des Rußes und nach einer Gesämtmischzeit von vier Minuten 30 Sekunden erreicht* Hieraus ergibt sicn, daß die gemäß vorliegendem Beispiel hergestellte Polybutadienkautschukmischung eine überragende Dispergierfähigkeit besitzt.
Schwefel und der Beschleuniger CZ wurden auf einer offenen Walze beigemischt.
Die Mooney-Viskosität des Polybutädienkautschuks gemäß vorliegendem Beispiel betrug 60,5 und die der Vergleiehssubstänz 60,0. Die Eigenschaften der bei 1410C 30 Minuten läng gehärteten Materialien sind in der folgenden Tabelle aufgeführt: -
- 19 -
009S1ί/1447
Tf C - --= -
- 19 -
Kompoundiertes Material
Polybutadienkautschuk-• mischung gemäß vorliegendem Beispiel
Zugfestigkeit,
kg/cm'
Vergle i chs poly-
butadienkaut-
schuk
Maximum
Minimum
Mittel
165 140 155
155 110 140
Dehnung,
450
410
Beanspruchung
bei einer
Dehnung um
■-;." ; ': 90
3Q0>r "kg/cm
- . .-".»■
- 60
Härte (Shore A)
95 62
Anmerkung: T) ""Maximale, minimale und mittlere Werte der
20 Proben.»
Me Werte der gehärteten Materialien der Vergleichs-■ substanz streuen weit mehr als die der gemäß vorliegendem I Beispiel hergestellten Polybutadienkautschukmischung. Daraus
-20 -
09811/1447
ergibt sich, daß die Dispersion des Rußes und der anderen Miscnungssubstanzen in der Vergleichssubstanz nicht so gut war.
Beisp_iel_5
Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde eine bestimmte Katalysatormenge zugegeben und die Polymerisation durchgeführt. Dabei wurden 6 Proben einer 25#igen Polybutadienkautschuklösung in η-Hexan erhalten. Aus der ersten Lösung wurde das η-Hexan verdampft. Dabei wurde ein Polybutadienkautschuk A mit einer Mooney-Viskosität von 45 erhalten.
Zu den übrigen 5 Lösung wurde ein Mischpolymeres (mit einem mittleren Molekulargewicht von 2500) aus 15 Teilen n-Buten-1 und 85 Teilen Isobuten in den in der folgenden Tabelle aufgeführten Mengen zugegeben und das Hexan anschlie4 ßend verdampft. Dabei wurden 5 Proben Polybutadienkautschuk B bis F erhalten.
Die Mooney-Viskosität und die Anteile an cis-1,4-Struktur und 1,2-Struktur der so erhaltenen einzelnen PoIybutadienkautschuksorten sind ebenfalls in der Tabelle aufgeführt.
009 8-11/1447
Polybut adien
kaut schuk
cis-1,4-Struktur
1,2-Struk-
tur
Menge '■ ..
des zugege
benen Buten-
Is obiiten-
Copolymeri- "
sat s
Mooney
Visko
sität
Polybutadien-
kautschuk A
55,0 11,0 ' o : 45,0
Polybutadien-
kautschukmi-
schung B
34,5 10,0 5,0 .44,5
C 56,0 11,5 10,0 / 45,0
» Ό 35,5 ' 10,5 15, ..Q- 44,5
11 E 34,5 \ :■'■' >5 20,0 46,0
ti γ 35,5' : - io,5 30,0 46,5
Anmerkung: 1) G-ew,$, bezogen auf die Polybutadienkautsehukmischuiag.
Dann wurden die obigen 6 Proben hinsichtlich ihres Verbindens in- einer Walze untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
- A Minimale .Tj
Verbinden,/
zum festen -
r
' Polybutadienkautschuk'
B - " -
Polybut adi enkauts ehuk-
mischung
C
I, D -22-
Il E
Il F
Il
smperatür
95 ■;■.:■
, 65
35
25
25-
25
0 09811/U4 7
1P20763
Unter den gewöhnlichen Verfahrensbedingungen genügen die Polybutadienkautsehukmischungen B bis D mit einem Gehalt von 5 bis 15%, bezogen auf die Gesamtmenge an Polybutadienkautschukmischung, an n-Buten-1-Isobuten Mischpolymerem den erfindungsgemäß gestellten Anforderungen.
Die obigen Proben wurden mit einem Banburymiscner gemäß dem Rezept von Beispiel 1 vermischt und dann 30 Minuten auf 141 G erhitzt. Die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Materialien sowie die Mooney-Viskositäten der kompoundierten Mischungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Zugfestigkeit,
ο
kg/cm
Dehnung,
Beanspruchung
bei einer Dehnung um 300 $>,
kg/cm
Reißfestigkeit, kg/cm
Härte (Shore A)
Mooney-Viskosität der nichtvulkanisierten
Verbindung
Polybutadienkaut-SGhuk
A 125
400
105
45 65 65
Kompoundiertes Material der Polybutadienkautschukmischung
BCD E F
140 140 135 130 115
440 450 440 445 450 105 100 95 92 85
50 50 45 45 35 62 62 60 59
65 63 62 62 63,5
009811/1447
8AD
- 23 -
Ausder Tabelle ergeben sich eindeutig die überragenden physikalischen Eigenschaften der Polybutadienkautschukmischungen B, C, D und E, die erfindungsgemäß ein n-Buten-i-Isobuten-Mischpolymeres enthalten.
Weiter ergibt sich aus der in der Tabelle aufgeführten Probe F, daß eine Polybutadienkautschukmischung mit einem. Gehalt von über 20# n-Buten-l-Isobuten-Mischpolymerem merklich schlechtere physikalische Eigenschaften aufweist* ;
Beispiel 4
Es wurde eine Pölymerisationsreaktion auf ähnliche Weise wie in Beispiej. 3 durchgeführt, wobei n-Butyllithium als" Katalysator verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 7 Proben einer 25#igen Polybütadienkautschuklösung in Hexan hergestellt. '
Aus der ersten Lösung wurde η-Hexan durch Verdampfen entfernt und hierbei ein Polybutadlenkautschuk A mit einer Mooney-Viskosität von 42,5 erhalten. Zu den verbleibenuen sechs Lösungen wurden 10 Teile Styrolpolymeres mit -jeweils verschiedenem mittlerem Molekulargewicht pro 100 Teile Pölybutadienkautschuk zugegeben. Kachdem-'homOgene Lgsungen hergestellt 1 worden waren, wurde das Lösungsmittel abgedampft. Die Mooney-Viskosität und da's mittlere Molekulargewicht des zu den einzelnen Polybutadienkautschukmischungen zugegebene Styrolpolymerensind In. der folgenden-Tabelle aufgeführt.;/
/ ■ ■■ ■ ; . -.■/ ;,: - 24 0 0981 17 IU7
-24 -
Mittleres Molecular- Mooney* gewicht des zugegebe- Viskosinen Styrolpolymeren tat
Polybutadienkautschuk- B-" 150 35,5
mischung. . C 200 35,0
H D 400 35,5
Il E 800 36,5
Il F- 1500 36,0
« t G 5500 35,5
Il
Die obigen Proben wurden hinsichtlich des Verbindens in einer Walze untersucht. Dabei wurden die folgenden Ergeb*· nisse erhaltens
Minimaltemperatür zum festen Verbinden, C
Polybutadienkautschuk A 85
Polybutadienkautschuk- .
mischung B 85
C 70
D 60
E 55
F 75
G 85
Aus der obigen Tabelle ergibt sich eindeutig, daß die Polybutadienkautschukmischungen C bis F, denen ein Styrol-Polymeres im erfindungsgemäßen Molekulargewichtsbereich zugegeben wurden, eine verbesserte Verarbeitbarkeit in einer
00981-1/1447
J^VV ..Vt 620.76 3.
.- 25 -
Walze aufweisen, im Vergleich zu den Mischungen B und 6, deren Polymerenzusätze nicht in diesem Bereich liegen und bei denen keine verbesserte Verarbeitbarkeit zu beobachten ist.
6 Proben Polybutadienkautschiik mit unterschiedlicher Mooney-Viskosität wurden unter Verwendung von Dilithiumstilben polymerisiert und einheitlich mit amorphem Polypropylen (mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000) in den in der folgenden Tabelle aufgeführten Mengenverhältnissen in einer geschlossenen Knetvorrichtung vermischt. Das Vermischen wurde 7 Minuten lang bei 105QC durchgeführt.
Die Mooney-Viskositat der Polybutadienkautschukmischunge|Ei sind ebenfalls in der folgenden Tabelle aufgeführt:
- A Menge
benen
1)
39 8ti7i des zugege- Mopney-Viykosi-
Polypropyleiis tat der Polybu-^ü
tadienkautsehukT
mischung, · ".,;
45 1
Polybutadienkautschuk B 0 ,5 45,5
Polybutadi enkaut schuk-
mischung
G 2 ,0 47,0 ' ■'■'_']
Il D VJl . ·. 45,5 \
'-M- - . ■ '■ E 15 ::-; ■-"■'■>■ : - 45,0 I
V " ■:■. "■'■·.■■■■■ ■- F 20 44,5: .V
. ' Ii · - -·■■·.■" ■"" -" 25 Polyb^tadie^Mutschui:-- ^ 1
Anmerkung; 1) Crew.56, bezogen, auf
mischung
die : : - 26
- ■ .. . - " $PD ORIGINAL
- - 0 Wf
Die obigen Polybutadienkautschukproben wurden mit H.A.F. Ruß in einem Brabender Mischer (50 ml) vermischt und dabei ihre Dispergierfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Die Versuchsbedingungen waren wie folgt:
Temperatur des Mischers: 12O0C; Drehgeschwindigkeit der Walze: 20 Umdrehungen pro Minute; zugegebene Menge an H.A.F. Kuß: 50 Teile auf 100 Teile Polybutadienkautschukmischung.
Einbringungszeit , , Sekunden
Polybutadienkautschuk A 90
Polybutadienkautschukmischung B 90
" G 80
n D 50
" E 45
η F 45
Anmerkung: 1) erforderliche Zeit zur Erzielung des maximalen Mischungsverdrehungsmoments nach der Beschickung mit dem Büß.
Aus der obigen Tabelle ergibt sich eindeutig, daß die Polybutadienkautschukmischungen C bis B, die einen Gehalt an Polypropylen im erfindungsgemäßen Bereich enthalten, eine verbesserte Dispersionsfähigkeit für Ruß aufweisen. Ferner ergibt sich, daß bei der Probe F eime Erhöhung des Polypropylengehalts über 20^'keine weitere Verbesserung bewirkt.
00981
-Zl -
Aus der obigen Tabelle ergibt sich ferner* daß man die,stärkste Verbesserung der Bispergierfähigkeit bei einem Gehalt von etwa 155* Polypropylen erreicht, wie dies aus der Probe D ersichtlich ist.
Zu Ve rgleichs zwecken wurd^ der obige Polybutadienkautschuk A und der Polybutadienkautschuk B in einem Ban-Mry-Mischer gemäß dem folgenden -Rezept vermischt. Bas Vermisehen wurde 6 Minuten bieitlS^ß ausgeführt.
Polybutadienkautschuk- Polybuta-
M.B. ■ 1502
Polybutadienkautsehukmischung, B
Polybutadienkautschuk A Schwefel
Beschleuniger D.M. -Beschleunige? 1). Stearinsäure Zinkoxid Nr. t Nipsil VN33^ Antioxidans B.H.T. Circolite Verfahrensöl
mischung (B) 5QyO
4)
0,5
2.0
5>0
4O1O
:-i,p
5,0
dienkautschuk (A)
50|D
50,0
1,8 1,5 0,5 2,0 5,0 40,0 1,0 5,0
Anmerkungen 1) pibenzotiriazyldisulfid Z) Biphenylguanidin
3) Feinpulverisierte& Kieselsäureanhydrid (Si lic iunuii oxid)
4) ^,i-Bitertbutyihydroxytoluol
-28 -
003811/1447
J;.
Die Mooney-Viskosität des kompoundierten Materials der Probe B betrug 85,0 und die der Vergleichssubstanz A 90,0. Die kompoundierten Materialien wurden anschließend 45 Minuten auf 1410C erhitzt. Die Eigenschaften der gehärteten Materialien sind in der folgenden Tabelle aufgeführt
Kompoundiertes Material der
2
Zugfestigkeit, kg/cm
Probe (B)
175
Vergleichs
substanz (A)
155
Dehnung, Ί» 800 750
Beanspruchung bei einer«
Dehnung um 300 #, kg/cm
37 40
Reißfestigkeit, kg/cm 45 40
Härte (Shore A) 60 61
Aus der obigen Tabelle ergibt sich eindeutig die Überlegenheit der physikalischen Eigenschaften eines weißen gehärteten Materials der Probe (B) mit einem Gehalt von 50# S.B.B. als Polymerenanteil.
Beispiel 6
Zu einer 25#igen Lösung von 1,3-Butadien in n-Hexan wurden 0,6 Teile Tetrahydrofuran pro 100 Teile Lösung zugegeben. Die Polymerisation wurde 5 Stunden bei 5O0C unter Ver-' wendung von Isobutyllithium als Katalysator durchgeführt.
- 29 -
00981 V/U47
■■■".■ - 29 -
Dabei wurde ein Polybutadienkautschuk mit einem Anteil von 'ZT,5$ an cis-1-4-Struktur und 37,5£ an 1,2-Struktür erhalten.
Zu dieser Polybutadienkautschuklösung wurden: 10 Teile amorphes. Polypropylen, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000, pro 100 Teile Polybutadienkautschuk-zugegeben. Aus dem so erhaltenen Gemisch wurde das Hexan abgedampft und ein Polybutadienkautschuk mit einer Mooney-Viskosität von 62,5 erhalten.
Ku Vergleichszwecken wurde Tetrahydrofuran in der gleichen Konzentration wie oben zu 1,3-Butadien zugegeben und die Polymerisation unter Verwendung von Isobutyllithium als Katalysator durchgeführt* Nach Verdampfen des lösungsmittels wurde ein Polybutadienkautschuk mit einerMooney-Viskosität von 65,0 erhalten, der 28,5f eis 1,4-Struktur und 35,5*1,2-Struktur aufwies. " -'/'--
Die Poiybutadienkautschükmisehung und der so erhaltene Vergleichspolybutadienkautschuk wurden in einem Banbury-Mische): Type Nr. 9r gemäß dem in Beispiel 2 aufgefühHen Bezept und Kompoundierungsbedingungen vermischt. s
Die Mooney-Viykositat des komjpoundieHen feieriaZs der Probe gemäß dem vorliegenden Beispiel betrug 84,5 und die der Vergleichssübstanz 87,5.
Dann wurde ein Teil der kompoundierten i&teriaiien bei 141°€ 30 Minuten in einer Presse erhitzt. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführtj
- 30 -
- 30
\ Beanspruchung bei einer
Dehnung von 300 #,
kg/cm
Kompoundiertes Material
der Polybutadienkaut-
schukmischung
Vergleichs
polybuta-
dienkaut-
schuk
155 130
2
; i Zugfestigkeit, kg/cm
ι
450 420
Dehnung, $> 98 105
Reißfestigkeit, kg/cm Härte (Shore A)
40 62
Dann wurden zwei ungehärtete Materialien mit einer Strangpresse zu Reifenprofilen stranggepreßt. Die Reifenprofile passen zu Personenkraftwagenreifen-Rohlingen (Größe 5t60 - 13), deren Karkassen aus kompoundierten Materialien von Styrol-Butadienmischpolymerem und Nylon-Reifengewebe bestanden, und wurden dann unter den Standardbedingungen zur Herstellung von Reifen gehärtet. Die so erhaltenen Reifen wurden auf Personenkraftwagen montiert und einem Lauftest auf einer vollständig gepflasterten . Straße unterworfen»
Es wurden pro kompoundiertes Profilmaterial je 8 Reifen dem Lauftest unterworfen; ferner wurden weitere 8, aus 100#igem Butadien-Styrolmischpolymeremprofil bestehende Standardreifen dem Lauftest unterworfen. Nach einer Laufstrecke von 20 000 km wurden die beiden Polybutadienreifenprofilarten mit dem Standardreifen verglichen. Dia Ergebnisse ..sind in der folgenden Tabelle auf ge führt s
- 31 -
009811/1447
BAD
- m ■'-■
Ibriebindex
Auftreten von
. Brüchen
Äußerst wenig wenig
Reifenprofil aus Polybutadienkautschukmischung gemäß dom voiLegendeni Beispiel 117
Standard S.B.R. Reifenprofil 100
Reifenprofil aus Vergleichs- :
Polybutadienkaitschuk * 1Ö5 wenig -
Anmerkung 1) Der Abriebindex des Standard S*B.R. wurde mit \
1QQ angesetzt, ■■ · ■
Aus der obigen Tabelle ergibt sich die Überlegenheit
des aus der Polybutadienkautschukmischung gemäß der Erfindung [ hergestellten Reifenprofils gegenüber dem Vergleichspolybutadienkautschuk und dem Standard S.3»R,!-Reifen.
009011/1447
- 32 Vergleichsversuch:
Gemäß Beispiel 3 der Erfindung wird eine Polybutadien-kautschukmischung mit einer Hooney-Viykosität von 45, die aus einem Gemisch/ mi τ 3B5» cis-Yf4-Gehalt und 10 Gew. $> eines Mischpolymeren aus 15 Teilen n-Buten-i und 85 Teilen Isobuten mit-einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2500 bestand, eine gute Haftfähigkeit an einer offenen Walze bei einer Temperatur über 350C auf. Andererseits haftet ein Polybutadien, aas nur 35$ cis-1,4-Gehalt und kein Mischpolymeres enthält, nur über 95 C an einer offenen Walze.
Es besteht also kein beträchtlicher Unterschied in der Verarbeitbarkeit. *
Ferner weist ein Gemisca aus Polybutadien mit y6 cis-1,4-Gehalt und 10 "Gew.# des obigen Mischpolymeren gegenüber dem oben beschriebenen Polybutadien, allein die folgenden Eigenschaften auf:
(1) Polybutadien allein: haftet an der Walze bei 35 bis 450C .
(2) Obiges Gemisch: haftet an der Walze bei 35 bis 5O0C.
Hieraus ergibt sich, daß die Verarbeitbarkeit von Polybutadien mit großem cis-Gehalt praktisch durch Einbringen des Mischpolymeren nicht beeinflußt wird. ;
- 3-3 - I
8AD OJ5JiGfNAL 003811/1447

Claims (1)

  1. Patent aß s; ρ -r u c h :
    Polybutadienkautschuk mit ,verbesserter Verarbeltbardadurch gekennzeichnet, daß er aas 80 bis 99 G-ew# Polybutadifenkautschuk, der 20 Ms 50 # cis-1>4-Struktur und weniger als 40 $> 1,2-Struktur; aufweist;,: sowie 1 bis Gew»^ eines Homopolymeren eines o^-Olefins mit einem Molekulargewicht von 200 bis 5000 der allgemeinen Jormel
    H..:h I I Q = C
    H k*
    in der ti1 Alkylreste mit^ weniger als 6 Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit weniglr als 7 Kohlenstoffartomen und E oder Hf Wasserstoff bedeuten, ; Λ / : ">:■■" Mischpolymeren dieses ^—Olefins und Semischen hiervon besteht*
    BAD ORIGINAL
    ©08811/1441
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977