DE1620219A1 - N-(3-Pyrrolidinyl)-phthalimide und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
N-(3-Pyrrolidinyl)-phthalimide und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
MÖNCHEN HAMBURO
55 54 7« 8000 Mönchen 15,10. November 1969
TELEGRAMME. KARfATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 22 570/66 13/Nie P 16 20 219.0-44
A.H. Robins Company« Incorporated Richmond (Virginia), V.St.A.
N-(3-Pyrrolidinyl)-phthalimide und Verfahren
zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihe neuer N-substituierter
Phthalimidverbindungen, insbesondere auf substituierte N-(3-Pyrrolidinyl)-phthalimide, sowie
auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Derartige Verbindungen besitzen wertvolle Eigenschaften als therapeutische
Mittel.
Die nachstehend beschriebenen neuen Verbindungen gemäß der Erfindung sind brauchbare physiologisch wirksame.
Mittel, die insbesondere gegenüber Arrhythmie wirksam sind und therapeutisch zur Behandlung von Herzarrhythmie
verwendet werden können«
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von bestimmten neuen N-(sub3tituierten-
>»Pjörolidinyl)-phthalimiden mit einem hohen
Grad von Wirksamkeit gegen Arrhythmie, die jedoch mit minimalon Nebenwirkungen verbunden sind.
Die neuen chemischen Verbindungen gemäß der Erfindung werden durch die folgende allgemeine Strukturformel dargestellt!
(R1 ·>
in welcher R Wasserstoff« einen niederen Alkyl-« Aryl-,
Aralkyl- oder alicyclischen Rest, R* Wasserstoff oder einen
niederen Alkylrest, R*' Wasserstoff, Halogen mit einem
Atomgewicht unter 80, Trifluoromethyl, einen niederen Alkyl-, oder niederen Alkoxyrest, m eine Zahl von 0-»2, und η
eine Zahl von 0-4 darstellen·
Die hler angewendeten Begriffe "nlederesAlkyl" und
"niederes Alkoxy" schließen gerade und verzweigte. Kettenreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ein.
Beispiele für niedere Alkylreste sind Methyl, Äthyl,
Propyl, η-Butyl, Zsopropyl, Xsobutyl und tert.-Butyl.
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Geeignete niedere Alkoxyreste sind Methoxy, A'thoxy,
Propoxy, Xsopropoxy und Butoxy.
Arylreste umfassen den uneubstltulerten Phenylrest
und auch solche Phenylreste,die durch irgendeinen Rost oder durch Reste substituiert sind, die nicht reagieren,
oder unter den Reaktionsbedingungen einen Einfluß ausüben, z.B. Nitrogen-, niedere Alkyl·*, Trifluoromethyl-; Halogen·*
rest« o. dgl«
Die Aralkylreste umfassen mit niederem Alkyl substituierte monocarbocyclische Arylgruppen, z»B. Benzyl,
Phenäthyl, Methylbenzyl, Phenpropyl o. dgl.
Allcycllsche Reste umfassen solche Reste» wie Cyclo-'
butyl. Cyclohexyl, Cyclopentyl, Kthylcyclopentyl und
Cycloheptyl.
Gemäß der Erfindung sind weiterhin pharmazeutisch akzeptierbare Säureadditionssalze der vorstehend definierten
Grund3ubstanzen vorgesehen, die durch die Verwendung ungiftiger organischer und anorganischer Säuren erhalten
werden·
Salze dieser Art sind durch die Anwendung,bekannter
Methoden leicht erhältlich* Man läßt die Grundsubstanz entweder mit einer berechneten Menge eines organischen oder
anorganischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittels, wie z.B. Äthsnol oder Isopropanol, reagieren, wonach das Salz
durch Eindampfen und Abkühlen gewonnen wird, oder man benutzt einen Überschuß eines nicht mit Wasser mischbaren
Lösungsmittels, wie z.B. Äther oder Isopropylather, wobei
sich das gewünschte Salz sofort abscheidet·
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"4" 1G20219
solcher organischer Salze sind die Salze, die bei Verwendung von llaleinsäure, Pumarsäure, Benzoesäure,
Ascorbinsäure« Pamoinsüure, Bernsteinsäure« t'.ethansulfonsäure, Essigsäure« Propionsäure« Weinsäure« Citronensäure«
Milchsäure, Apfelsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Paraainlnobenzoesäure, Glutaminsäure, Stearinsäure o. dgl·
gewonnen werden«
Beispiele anorganischer Sdlze dieser Art sind die .
Salze, die bei Verwendung von Salzsäure, Bromwasserstoff*
säure« schwefelsäure, Sulfaminsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure gewonnen werden·
Auflerden sind gemäß der Erfindung pharmazeutisch
akzeptierbare ungiftige quaternäre Ammonlaksalze der oben
genannten Orundverbindungen vorgesehen· Die quaternären Ammo*
nlaksalze sind durch die Behandlung der jeweiligen freien
Grundsubstanz mit der entsprechenden salzbildenden Substanz leicht erhältlich· Substanzen dieser Art sind z.B. Methylchlorid, Methylbromid« Kethyljodld« Methylsulfat, Äthylchlorid* Äthylbromld, Äthylsodld, n-Propylchlorid, n«
Propylbromid« n-Propyljodid, Isopropyljodid, n-Butylchlorid,
n-Butylbronid, Isobutylbroraid, sec-Butylbromid, n-Amylchlorid,
Isoamylchlorld, n-Amylbroraid, Ieoamylbromld, n-Amyljodid,
Ieoamyljodid, n-Hexylchlorid, Ieohexylchlorid, n-Hexylbromid, leohexylbromld, n-Hcxyljodid, Isohexyljodld o. ä.
quaternäre salzbildende Substanzen, die nach allgemeinen bekannten Methoden erhalten werden.
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BAD ORiGfNAL
BAD ORiGfNAL
ι * ι * 9 *
daß gewisse Verbindungen dieser Erfindung ale optische
Isomere vorkommen können· Die Bedeutung der hler aufge-
. führten allgemeinen Formeln soll alle Isomere« sowohl die
abgetrennten d- oder 1-Isomere, als auoh die dl-Miochungon
solcher isorcere, mit einbeziehen· . ·'
' Erfindung dadurch hergestellt« daß man ein bestimmtes jj· -Halogenpyrrolidln, das in einer oder mehreren Stellungen
durch einen niederen Alkylrest substituiert ist oder ein "'
. bestimmtes 3-Pyrrolidlnyltosylatj das in einer oder mehre«
ren Stellungen des Pyrrolidlnkerns durch einen niederen
Alkylrest substituiert ist, nit einer geeigneten substituierten Phthalimldverbindung in Form des Alkalimetallaalzes
entsprechend der nachstehend angegebenen allgemeinen Qlei*
chung
■ ■■■ ·
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umsetzt« worin R, R', und R" die oben angeführte
Bedeutung haben« wobei N vorzugsweise Natrium oder Kalium» und Y vorzugsweise Halogen oder Arylsulfonat bedeuten·
zen werden im allgemeinen die nachstehend angegebenen Reaktion« teilnehmer und Bedingungen für die oben erwKhnten
Utasetzungen angewendet*
Die In einer oder In mehreren Stellungen mit dnera
niederen Alkylroat substituierten >-Ilalogenpyrrolidlno,
oder die in einer oder mehreren Stellungen des Pyrrolidinkorna
mit einem niederen Alkylrest substituierten 3-Pyrrolidinylarylsulfonate, die als Ausgangsmaterial für dia Herstellung
der neuen N-(eub3tltulortön->-PyrroHdinyl)-phthalimlde
gemäß der Erfindung verwendet werden« sind nach den Methoden,
dl· in
"Synthesis and Antlchollnerglc Activity of Ester
Derivatives of Substituted 3-Pyrrolidinols" - Ryan
and A Ins worth, J.Org.Chem·« 2£i2901, 1962,
"4*(beta-»sub8tituted Ethyl)-3«>»Diphenyl;-2-»Pyrroli<Zlno·
noa. A new Series of CNS Stimulants" - Lunsford ot
al.« J»Med. Chem·, χι302, 1964.
und in der US-Patentanmeldung Nr · 422 570 vom 31· Dezember
1964 beschrieben sind« erhältlich.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung werden dadurch erhalten, daß man das substituierte 2-Halogenpyrrolldln oder
da« substituierte >>Pyrcolidlnylaryleulfonat in einem ge·
eigneten Losungsmittel auflöst und das mit einen Metall substituierte ~";.tiialimid in diesen Lösungsmittel suspendiert;
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hierfür geeignete Lösungsmittel sind Dimethylsulfoxyd,
r.othanol, Xthanol, Benzol, Toluol u. ä. Lösungsmittel, die
eich nicht an der Reaktion beteiligen» sondern lediglich ein Reaktionsmedium darstellen· Die Menge an Lösungsmittel,
die benötigt wird, hängt in gewisser Welse von der Größe
der Apparatur ab· In allgemeinen werden jedoch etwa 5 Teile
Lösungsmittel auf 1 Teil Phthalimid und etwa 1 bis 2 Teile Lösungsmittel Mat ein Teil der Pyrrolidinverblndung verwendet.
Die Reaktionsteilnehmer werden« wie oben beschrieben,^
aufgelöst und suspendiert und dann miteinander in der Welse
vermischt, dafl pan die Pyrrolidinlösung der lletall-phthalioid«
suspension unter Rühren in ungefähr 30 Minuten bei einer
Temperatur von 65-1150C zutropft·
Oeratte einer anderen Arbeitswelse werden die Reaktionstellnohmer und Löeungsmittel bei Zimmertemperatur miteinander vereinigt· .
rührt, wie es zur Bildung des N-substltulerten Phthalimide
notwendig 1st« was gewöhnlich 16 Stunden dauert· Die Tempo··
ratur ist bei dieser Umsetzung nicht kritisch. Jedoch wer*
den Temperaturen zwischen 110 und 115°C als Reaktlonstempe· x-atur bevorzugt. Die Isolierung und die Reinigung der Vor*
bindungen gea&S der Erfindung werden am besten dadurch er·
reicht» daß «an das Lösungsmittel aus der Reaktionsmicchung
entfernt» wonach die zurückbleibende ölige Substanz
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
destilliert wird, das Rohprodukt durch Verdünnen der
abgekühlten Reaktionsmischung mit einem großen Überschuß
von Wasser ausfäll$?jfä!lie Verbindungen aus einem geeigne·
ten Lösungsmittel in reiner Form erhalten werden können· _ Die Welterbehandlung der Verbindungen nach anderen
Methoden int gleichfalls möglich. Derartige andere Methoden
sind ebenfalls gemäß der Erfindung vorgesehen·
Die Wirkung der pharmakologiech aktiven Verbindungen
gemäß der Erfindung« die bei Versuchen mit Säugetieren
beobachtet wurde, zeigt die Anwendbarkelt dieser Verbindungen in der Tiermedizin und gleichzeitig auch ähnliche An*
Wendung*mügliehkeiten beim Menschen an·
Dl· Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen er*
läutert·
Beispiel 1
N-{l-Cyclohexyl-3-pyTrolidinyl)-phthalimid
Zu einer schnell gerührten Suspension von I85 g (1,0
Mol) Kaliumphthalimid in 1000 ml Dimethi julfoxyd wurden
langsam 188 g (1,0 Mol) 2-CIilereyclohexylpyrrolidin bei
einer Temperatur von 900C zugefügt.
Die Mischung wurde unter Rühren wKhrend 16 Stunden
auf , ·': bis i!S°ö erhitzt und dann im heißen Zustand
tiXtri.%r%ä um das anorganische Salz zu entfernen· Das
kristalline Produkt, das eich von dem abgekühlten Filtrat
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BAD ORfGiNAL
BAD ORfGiNAL
-9- " 162021S,
abscheidet, wurde gesammelt und im Vakuum getrocknet«
■ ·
Nach Umkristallisieren aus einer Isooctan/Benzol-Mischung
wog das trockene Produkt 151 g (Ausbeute 51{£) und hatte
einen Schmelzpunkt von 112,5 bis 114°C·
Die analytische Probe schmolz bei 11} bla 114°C nach
Umkristallisierung aus dem gleichen Lusungsmittelsystem·
ber.i C 72,45a H 7*43; N 9,59
gef.t C 72*53* H 7*?2J N 9,44
N-(l-C^clohexyl-3-pyrrolldinyl)-phthaliroidSthy1Jodid wurde
in einer Ausbeute von 595* erhalten und schmolz bei 186 bis
187,50C nach wiederholten Umkristallisieren aus laopropanol/
isopropylKther·
ber.i C 48,Oll H 5*291 N 7,00
gef·! C 47,751 H 5*571 N 7*22 '
Das Maleatsalz wurde mit Hilfe von leopropanol als Lösungsmittel hergestellt und schmolz bei I67 bis 168,50C
Bas BalzsMuresals wurde mit Hilfe von Isopropasol/ieopropym
the·.;·- ΑΛ.·;ί Li&unsÄßiifc^l hergestellt uM achmol^ bei
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• 10 - · ι.·1 £ υ 2 Ί 8
Versuch 1
Ein männlicher Hund (Gewicht 9#4 kg) wurde mittels intravenöser Injektion von Natriumphenobarbital narkotisiert« wo-
rauf der Brustkorb auf der rechten Seite zwischen der 3. und
4« Rippe geöffnet wurde· Das Tier wurde künstlich mit etor
Palmerpumpe beatmet. Ein Grass-Polygraph mit Zusatzteilen
wurde benutzt, ura den Blutdruck in der Halsschlagader und
der V.jugularis, das Elektrokardiogramm« die Atmung« die
Darmbewegllohkelt, die Tätigkeit der Harnblase und den Harn·
fluß zu registrieren. Das Perikardium wurde geöffnet und so
angeordnet, daß es eine Wiege darstellten welcher das Herz
ruhte. Danach wurde Aconitin (0,25 mg) in die Wand des rechten Atriums injiziert· Nachdem eich Arrhythmie (gewöhnlich
ein 2a 1 Rhythmus, mit einer Ventrikeltätigkeit von wenigstens 200 Sehlägen pro Minute) entwickelt hatte und für 20 Minuten
anhielt, wurde dem Tier eine wäßrige Lösung von N-(I-Cyclohejtyl->-pyrroHdinyl) -phthalimid (Konzentration 9,4
mg/ml) a die ein Äquivalent Salzsäure enthielt, als infusion
in die V.fenioralis mit einem konstanten Fluß von 1 ml/min
zugeführt.
Ein normaler Sinusrhythmue war wiederhergestellt, nach·
dem eine Dosis von 2 mg/kg (18,8 mg) zugeführt worden war·
Im gleichen Hund war olne Dosis von 20 mgAg (193 mg) dei
bekannten antlarrhythmiechen Kittels Froneatyl nicht im
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BAD ORIGINAL :
Stande« eine mit Aconitin verursachte Arrhythmie in einen
normalen Sinusrhythmus umzukehren·
In einer allgemeinen pharmakodynamlschen Untersuchung
war ein· relativ vorübergehende* Senkung des Blutdruckes die
auffälligste Wirkung von N-(l*Cyclohe:Kyl*2-pyrrolidinyl)·
phthalimid*
Beispiel 2 .
N~(!•Xthyl-^-pyrrolidinyl)-phthalimid
N~(!•Xthyl-^-pyrrolidinyl)-phthalimid
264 g >Chlor-l-a*thylpyrrolidin (2,0 Mol) in 250 ml
Diinethylßulfoxyd wurden langsam zu einer Suspension von
370 g (2,0 Mol) Kaliumphthalimid in 1500 ml Dimethylsulfoxyd
unter krSffeigem Rühr©a fe@l <§&si@x= .<$!emp&&a.bvg>
wn 9O0G zugefügt·
Die Reaktiönsmisehiffig mk^© 16 Stimden bei ©Iner
Temperatur von IiO bis 12.U0G g@säifcrte mmash das i^sungsmit·-
tel unter verringertem Druek mm ά®ι<? 'Reakttuummlsühunz durch
Destillation entfernt mard©« Der Rüoteteaä mmM© 'im Vakuum
getrocknetj, wobei die bei ei&@x*.Temperatur'w& l§3 bis 145°S
bei einem Druck von 0e02 tm Üb®r4@stilli©r©iHi© Fraktion
getrennt aufgefangen wurdeο
Das beim Stehen kristallisiereade Be^tillafe wog 284 g
(Ausbeute 5%) sin* achm©2^ bei 105 biß i©S>@Co liTlederholtes
Umkrietalliaieren au* ISöoofcaE
auf 110 biÄ Hg0C*
auf 110 biÄ Hg0C*
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
1C · 2 0219
ber.s C 68,ä?j H 6»60j N
gef.i C 69,111 H 6#5β) N ll$y>
Verauch g
Ein männlicher Hund (Gewicht 10,1 kg) wurde mittels
intravenös injihiertem Natriumphenobarbltal narkotisiert·
Der BruBtkorb wurde auf der rechten Seite zwischen der jJ.
und 4· Hippe geöffnet, und das Tier wurde mit einer Palraerpumpe
künstlich beatmet· Die in Beispiel 1 beschriebene Aus· rUatuns« die erforderten ist, um ein vollständiges pharraakodynaraieehee
Profil zu erhalten« wurde benutzt« Das Perl*
kardium wurde geöffnet und so angeordnet t daß es eine Wiege
bildete» in welcher das Herz ruhte. Die Injektion von 0,25 mg Aconltln in die Wand des rechten Atriums verursachte
Arrhythmie (ein 2:1 Rhythmus mit einer VentrikeltKtigkeit
von 200 Schlugen Je Minute) · Nachdem Arrhythmie fUr eine
Dauer von 20 Minuten eingetreten war« wurde eine wäßrige Lösung von N-(l-Äthyl-5-pyrroliclisvl)-phthalimid (Konzentration
10,1 mg/ml), die ein äquivalent Salzsäure ent·
hlflt. ale Infusion mit einem ktastanten Fluß von 1 ml/xaln
dem Tier durch dia V.femoraliß zugeführt«
Drei« durch Aconitin hervorgerufene, Arrhythmien wurden
dfc!3?©h die Zuführune von 2,3 mg/kg (2j5,2j5 mg)* 1,3 mg/kg
unA 1*5 mg/kg (15,15 ng) auf einen normalen
zurückgeführt* Proneetyl stellte ebenfalls
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BAD oriiÜAL ' *■
den normalen Slnusrhythmus wieder her* Jedoch wurden .
hiervon 10 mg/kg (101 mg) benötigt»
Ein m&nnllcher Hund (Gewicht 12,8 kg) wurde« wie vorstehend
beschrieben* vorbereitet und Arrhythmie dadurch hervorge·
rufen* daß ein bestimmtes Gebiet des Sino-Anrialknotens
zerstört und mit elektrischem Strom gereizt wurde· Sin normaler Slnuerhythmus war wiederhergestellt« nachdem eine
Oesamtdosl* von 3 ng/kg (38*^ ag) N-Cl-Xthylrj^pyrrolidinyl)»
phthalimid als Infusion in die Y.femoralls zugeführt worden
war· · '
Beispiel 3 .. ..
zu einer Suspension von 139 ft (0*075 Mol) Kalium·»
phthalimid in 400 ml Dimethylaulfoxyd wurden unter kräftigem Rühren tropfenweise 90 g (0*075 Mol) 3-Chlor-l-aethyl«
pyrrolidln bei einer Temperatur von 9O0C zugefügt« Die
Mischung wurde unter HUhren 16 stunden lang erhitzt* dann
gekühlt und filtriert, um das anorganische SaIs zu entfernen« Das Lösungsmittel wurde verdampft und 18 g des surUekblelbea·
den UIs (Gesamtmenge des Rückstandes 133 β) wurden unter*
verringertem Druck destilliert· Die bei 116 bis IiB0C und
einem Druck von 0,02 mm ttberdestlUierende Fraktion wurde
aufgefangen. Dan produkt* welches beim Stehen kristallisierte* wurde wiederholt aus Ißooctan umkristallisiertt Die
weiße Substanz schmolz bei 92 bis 950C und wog 7,0 g
(Ausbeute $)
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-14- 1r202i9
Eine analysenreine probe schmolz bei 94,5 bis 95#5°C nach
Undcrlstallisierung aus isopropylBther·
box»·» C 67,81; H 6,IJi H 12,17
gef.t C 67*54; H 6,06j M 12,19
Beispiel 4
N-(l~Ieopropyl->»pyrrolldinyl) -phthalimid
Eine Mischung von 118 g (0,80 Hol) >-Chlor-l-iaopropjrlpyrrolidin* 148 g (0,80 Mol) Kaliuraphthalimid, und 700 ml
Dimethyleulfojqrd wurde unter kräftigem Rühren 16 Stunden
lang auf 110 bis 112°C erhitzt, und dann In helfen Zustand
filtriert, um das anorganische Salz zu entfernen· Das
kristalline Produkt, das durch Abkühlen der dunkelroten Lösung und durch Behandlung alt ungefMhr 100 ml Wasser erhalten wurde, wurde gesammelt und Hit kaltem Wasser gewä·
sehen« Das nicht reinwelße Produkt wog 10$ g (Ausbeute
5l£) und schKolz bei I3O bl» 1340C·
Durch wiederholtes Uskristalllsleren aus Xsoootan/
Benzol wurde ein ftrbloses Material erhalten, welch«· bei
134 bis 155,50C schmolz·
ber.i C 69,74; H 7*Q2j K 10,85
gef.i ' C 69#59l H 7#07i H 10,74
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BAD ORieiNAL . . -
- 15 - 16-20218
Beispiel 5
H- (!•Phenyl-3-pyrrolidinyl) -phthalimid
Eine Mischung von 190 g (0,60 Mol) l-Phenyl-3-pyrrolidlnyltosylat und 111 g (Ο,βΟ Mol) Kaliuraphthal-Itnld In 1000 ml Dimethylsulfoxyd wurde unter Rühren 7
Stunden lang auf 6^0C erhitzt· Die Substanz« die sich von
der abgekühlten Heaktlonsmischung abschied« wurde gesammelt
und wurde zuerst mit einer Mischung von 50}ί Dlraethyteulfoxyd und 50J* Wasser und danach mit Wasser gewaschen. Eine
weitere Menge der Substanz wurde durch weiteres Verdünnen.des Filtrates mit Wasser erhalten und wurde durch Umkristallisieren aus Benzol/pefcrolKther (30 bis 6o°C) gereinigt» Die
gereinigt© Sifefeanz schmolz-fe©i 2.§i bis 155
beute 97,7 E (
ber.j ■
gef.i ■ '
Zu einer giispension von 288 g (1,23 ftol) Eüliumphthaliinid
in 800 ml BirnethylSMlf©3Qrd wurden 2^0 g (I0 §3 Mol) .
von 900C uafees» krEitigeia RUn^n hlnsugefögt e Bi© Mischung
wurde 16 Stundea lang uat©K» Rüte@n ©Aifcsfe unA danach in
heißem Zustand filtriert» ma das anorganisch©
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BAD QRIQiNAL
-16- 1620/19
zu entfernen. Das kristalline Produkt, welches sich von
dem abgekühlten Filtrat abschied* wurde gesammelt und
getrocknet» Die weiße Substanz wog 182 g (Ausbeute und schmolz bei lj5O bis 13S0C. Umkristallisierung aus
Benzol/laooctan erhöhte doa Schmelzpunkt auf 13I.bis
Analyaet für ^
ber.x C 7^,49; H 5#92; N 9,15
gef.i C 7h,511 H 6,01 j N 9#0β
Beispiel 7
N-(1-Phenäthyl-^-pyrrollÜinyl)-phthalimid
N-(1-Phenäthyl-^-pyrrollÜinyl)-phthalimid
258 g 3-Chlor-l-phenäthylpyrrolidln (1,25 Mol) wurden
langsam zu einer Suspension von 288 g Kallumphthallmld
Mol) in 800 ml Dimethylsulfoxyd unter Beibehaltung einer Temperatur von 9O0C unter kräftigem Riihren zugefügt· Die
heiße Mischung wurde 16 Stunden lang gerührt und dann in heißem Zustand filtriert, um das anorganische Salz zu ent*
fernen· Das Produkt wurde in der üblichen Welse - isoliert
und gereinigt·
Beispiel S-4-ChIOr-N-(l-cyclohe^yl-5-pyrrolidinyl)-phthalimid
188 g XJhlor-l-cyclohexylpyrrolidin (I4O Hol)
wurde langsam zu'einer Suspension von 219,5 β Kallura-4-
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
'-1T- ' · 1020219-
chlorphthalimid (1,0 Mol) 1 1 in Dimethylsulfoxyd
unter Beibehaltung einer Temperatur von 900C unter kräftigem Rühren zugegeben« Die Reaktlonsinlschung wurde
16 Stunden lang gerUhrt unter Beibehaltung einer Temperatur von 112 bis 1150C und danach In heißem Zustand
filtriert« um das anorganische Salz zu entfernen» Das Produkt wurde dann In zweckmäßiger Welse Isoliert und
gereinigt» „
Zu einer Suspension von 114 g (0,665 Mol) Kaliumphthallmld In 400 ml Dimethylsulfoxyd wurden unter gutem
< Rühren 97*5 C (0*665 Mol) l*Phenyl-2-methyl->chlor·
pyrrolidin langsam zugefügt· Diese Mischung wurde 15 Stun· den lang unter Rühren erhitzt und dann In heißem Zustand
filtriert» um daa anorganische Salz zu entfernen· Das
Produkt wurde durch Kondensieren des Filtrates Isoliert« worauf abgekühlt und Wasser bis zur Bittung von Kristallen
zugesetzt wurde* Das Produkt wurde gesammelt und getrock»
net.
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- IG ~ 1C-20219
Die In den vorstehenden Beispielen beschriebene Arbeitsweise wurde befolgt, wobei unter Anwendung der
Alkallmetallealze der entsprechend substituierten Phthalimide und verschiedener substituierter >-Chlorpyrrolldlne
oder 3-Pyrrolidinylarylsulfonate die folgenden Verbindungen
hergestellt wurden.
4-Trifluonuetliarl-N-(l-phenyl->*pyrrolidinyl)-phthalinild
4-Trif luormöthyl-N- (1-cyclohexy 1-3-pyrrolidinyl) -phthalimid
4, 5-Dlme thoxy-N-( 1-phenyl-^-pyrrolidinyl) «phthalimid
4-f^thoxy-N-Cl-cyclohexyl-J-pyr ro lidinyl)-phthalimid
4»Brms-N- (l-äthyl-4-me thyl-3-pyrrolidinyl) -phthalimid
4-Brom^I- (l-athyl-5-parrrblidlnyl) -phthalimid
4-Brom-N-(l-cyclohoxyl-^-pyrrolldinyl)-phthaliiald
4,5-DlBieth03sy-ii- (l-cyclohexyl-^pyrrolldiny I) -phthalimid
4,5-Dlr,iethcüty-N-(l-cyclohexyl-4-ciethyl->'pyrrolidlnyl)-
phthallmid
k» 5-DiHthyl-N- (l-äthyl->pyrrolidinyl) -phthalimid.
4,5-DlKthyl-N-(l-phenyl->pyrrolidinyl)-phthalimid
4,5-Diäthyl-iI-(4-methyl-l-phenyl->pyrrolidinyl) -phthalimid
4 j 5-DiHthoxy-M- (l-phenyl->pyrr olidlnyl) -phthalimid
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BAD äl^
4 ,5-Di&thoxy-N- (l-cyclohexyl- 2-pyrrolidinyl) -phthalimid
4, 5-DiKthoxy-N-(l-phenäthyl->pyrrolidinyl) •phthalimid
4,5-DiKthosy-H-(l-benzyl->-pyrroaidiiiyl)*phthalinjid
4,5-Dittthoxy-H-(5-raethyl-l-phenyl-5-pyrrolidinyl) -phthalimid
4#5-Diathoxy-N-(l-iaopropyl-»>-p3rrrolidinyl)--phthaIlmid
4-iiathyl-N-(l*2,2-trimethyl-^-pyrrolidinyl)-phthaliiaid
5,5-Dichlor^N-(X-benzyl->*pyrro!lidinyl)-phthalimid y, ]
5,4-Dibrom-N-(l»benzy3L-3-pyrrolidiiiyl)-phthalimid }i>
; J A »5$ 6-Tetrachlor-N- (1-me thyl-3»pyrrolidinyl) «phthaliidd -5, 4 # 5-JTrichlor-N- (l-Ethyl-3-pyrrolidinyl) -phthalimid
5#4#5VppichloivN-(1.2,2«triiaethyl-3-pyrrolidinyl)-piithaliraid
?# 5-DichloivN- (l-benzyl-2,2-dimothy l->-pyrrolidinyl) -phthalimid
3 #4 > ^-Triinethyl-N-Cl-iithyl-^pyrrolidinyl) -phthalimid
>-Xthoxy-K-(l-pheiiathyl-4-iWthyl->pyrrolidinyl)-phthaliiaid
y) phthalimid
lidinyl)-phthalim^d
-JftO 9 811/1581
BAD '
BAD '
-20- 1620/19
Gemäß der Erfindung wurden weiterhin pharmazeutische
Toriuulierungen geschaffen« die al« aktive Komponenten wenigsten* eine der Verbindungen dieeer Erfindung zusamaaen
mit einer pharmazeutischen TrKgersubstanz oder einem Exzipientön enthalten* gabel sind die Verbindungen go ve*»
arbeitet» da£ sie für perorale, rektale, parenterale
oder inbracardiale Anwendung geeignet sind oder auch . eingeatmet werden können· ': '-'
So sind z.B. Präparate für perorale Verabreichung entweder fest oder flüssig und können zusammen mit tfrägersub&ttinzen oder Exzipientlen, wie sie gewöhnlich in der
Pharmazie Verwendung finden in Form von Kapseln» Tabletten»
Dragees, Suspensionen vorliegen, .
Geeignete Exziplentlen für die Herstellung von Tabletten sind u«a· Lactose» Kartoffel- und Maisstärke» Talkum»
Gelatine, Stearinsäure, Kieselsäure, Magnesluustearat und
Polyvinylpyrrolidon«
Xn Präparaten für parenterale Anwendung kann die
Trugersubstanz oder der Kxzipient eine sterile, für parenterale Anwendung akzeptierbare Flüssigkeit, 2·Β·
Wasser, oder ein für parenterale Anwendung akzeptierbares
01» wie a.B. Arachis (Erdnuß)-Öl, sein, wobei das Präparat
In Ampullen abgefüllt sein kann* Xn Präparaten für rektale
kann die Trägersubstanz eine zepfchengrundeub·»
009811/1581
BAD ORIGINAL
stanz» wie z.B. Kakaobutter»oder ein Olyzorid sein·
Die Präparate werden vorteilhafterweise ale Dosiseln*
heiten in einer Welse hergestellt» daß jede Einheit eine
festgelegte Menge der Wirkeubstanz enthält«
Al« derartige Doslaelnhelten werden Tabletten»
Dragee«, Kapseln» Ampullen und suppositorien bevorzugt»
Jede» für peroral· Anwendung bestimmte» Dosisoinheit kann
von 25 bis 900 tug» vorzugsweise Jedoch 100 biß 500 mg» der
WirksubMtanz enthalten·
Jede» für intraoardlale und intravenöse Verabreichung oder
zum Einatmen bestimmte Doeiseinhelt kann von 10 bis 280 mg»
vorzugsweise Jedoch 50 bla 200 mg» der Wlrksubatanz enthalten» wohingegen Dosiseinheiten für intramuskuläre Anwendung
von 20 bis 400 mg» vorzugsweise Jedoch 100 bis 300 ng der
Wirksubstanz enthaften können·
Im folgenden werden Beispiele für Präparate Innerhalb
der bevorzugten Grenzen gegebene
Sirup
1. Wirksubstanz · 500 mg
2. Glyzerin 2,2500 nl
3. Sorbitollösung (70£) 2ß000 ral
4. Natriumsa^harin 2,000 mg
5. Natrlumsucararl IQooo mg
6· Methyl-p-aminobonzoat , 5pOO mg
7» Propyl-p-ajalnobenzoat ' . 0,2500 mg
8. Curaca-Oeschiaaolc 0,0025 ml
9· Waeser q»s. 5,000 ml
00S811/1581
BAD ORlGiNAL
1. Die Bestandteile Nr, 6 und 7 werden In heißem Wasser
.aufgelöst·
2, Diese Lösung v/lrd nach Abkühlen mit dem Bestandteil
Nr.5 gemischt und die Mischung wird gerührt bis sie gleichförmig ist.
3« Die Bestandteils Nr,1,2,4,5 und 8 werden in dieser
Lösung aufgelöst und dann so lange gerübt* bis die
Lösung gleichförmig ist«
Kapseln
1· Wirksubstanz 250,000 mg
2. Laktose 146,000 mg
3» Magnesiumstearat , 4,000 mg
1· Die Bestandteile Kr· 1,2, und 5 werden veirlscht.
2» Diese Mischung wird gemahlen und dann nochmals
durchgemischt.
2· Die durchgemahlene Mischung wird dann in I9 Karte
. Oelatinakapseln abgefüllt·
Tabletten
Bestandteile mg je Tablette
1· Wirksubstanz 200,0 mg
2 t Maisstärke 20,0 mg
3· Kelacld 20,0 mg
4. Xeltoee 20,0 mg
5· Magnesiumstearat X,J>
ng
009811/1581
BAD QftlÖINÄC
-83- 1f-20?19
1« Die Bestandteile Nr. I4S1? und 4 werden vermischt·
2« Zu der Mischung aus Schritt 1 Wird Wasser in Teilmengen mit gründlichem RUhren&ach Teilmenge zugesetzt·
Das Zusetzen von Wasser und dos Rühren wird so lange
fortgesetzt, bis die Masse eine Konsistenz erreicht hat, die für die Herstellung eines Feuchtgranulats
geeignet 1st·
2« Die feuchte Masse wird dadurch granuliert« daß man
dlo Masse durch einen Oxzlllationsgranulätor mit einem No. 8 Sieb durchgibt·
4. Das feuchte Granulat wird sodann in einem Ofen bei
einer Temperatur von 60&C (14O°F) getrocknet·
5· Das getrocknete Granulat wird durch einen Ösz^llations·
granu&tor mit einem No· IO Sieb geleitet·
6« Das trockene Granulat wird mit 0#5# Hagnesiumstearat
gleitfähig gemacht«
7« Das gleitfShige Granulat wird auf einer geeigneten
Tablettiermaschine zu Tabletten verpreßt.
Bestandteile . Kengen je ml
1« Wlrkaubstanz 5©s§ g
2· Pufferlösung, pH 4,0 q*s. 1*0 toi
1· Die Wirksubstanz wird in der Pufferlösung aufgelöst·
2· Die in Schritt 1 bereitete Lb'sung wird aseptisch
filtriert·
3* Die sterile Lösung wird aseptisch in sterile Ampullen
abgefüllt.
4· Die Ampullen werden unter aseptischen Verhaltniesen
verschlossen.
009811/1581 BAD
1G2ÖSM9
LÖSUNG FÜR INTMMUSKI/LKpJE INJEKTION
1· Wirkaubsfcsixs £>Ö,0 ing
2« isotonlBche Pufferlösung, pH q.s. 2,0 till
1. pie Wirköüböfciii? Wird in der PitfforlÖifiüig ättf^öiöii; *
2. Die in Schi'itt 1 erhalten« Lösung Wird as ept iß cü
riltit
ritrirt·
3. Die cttx-ile LÖ3uni5 v/ircl ac ep tisch lh Sterile AinpUlleri
Abgefüllt»
4. Die Ampullen vjerden unter tujoptiachen Verhältnlwsfeh
verschlossen.
SUPPÖSiTÖRiEN
Bostandteile Mengen .Ie Zltpfchgii
1· Wirksubetanz 2ÖÖ#Ö
2. PolyÜl'hylengiykol 1000 1350,0 g
5. PölyXthyleriglykbl 4öÖ0 450,0 ing
1· Öle Beatandböile Nr. 2 und J worden zus&mrifn
und äo lange ger(Uii?fc# biä άίβ Hi&cUwit, gifeibhforioi
2. Der Bestandteil Nr. i wird in der Schnielzii t|ie iM ö
I böröitipt würde, aüigeiöat UM eb Ißiigi prilhiyii bid
fiiÜchÜÜg gleieitfÖriiiig ist.
J>* Die lh Schmitt Nr. 2 (DriiaXtehe SöbMöiaii wird iü ΖΗίϊίΐ
J>* Die lh Schmitt Nr. 2 (DriiaXtehe SöbMöiaii wird iü ΖΗίϊίΐ
förmeii ßegöässeü üiid göktüjlt*
4. Die Zäpfchen werden aus den Forraeü ßenOmraeh und Verpackt*
4. Die Zäpfchen werden aus den Forraeü ßenOmraeh und Verpackt*
BAD ORIGINAL
PRÄPARAT | fcUM IN |
Bestandteile | |
1. Wirkeubstana
2. 95<ί Alkohol, q.ß. |
|
KAUEREN | |
m Kennen ^e cnr |
|
100 ins
1,0 cc· |
1· Der Bestandteil Nr. 1 wird in Bestandteil Nr.2 aufgelöst.
2· Rieae Lüaung wird vorschriftsmäßig in Ärosolzorstüubor
mit Meßventil und einer geeigneten Troibflüseigkeit
abgefüllt*
& 09-8.4 1/1581
BAD
Claims (12)
1. N-(3-Pyrrolidinyl)-phthalimide der allgemeinen
Formel
Ii
(Rw),
Il
'n
in welcher R Wasserstoff, einen niederen Alkyl-, Aryl-, , Aralkyl- oder alicyclischen Rest, R1 Wasserstoff oder
einen niederen Alkylrest, R" Wasserstoff, ein Halogen mit einem Atomgewicht unter 80, Trifluormethyl, einen niederen
Alkyl- oder niederen Alkoxyrest, m eine Zahl von 0-2 und η eine Zahl von 0-4 darstellen, wobei der Arylrest
maximal 12 Kohlenstoffatome aufweist und der Phenylring
mit Substituenten aus der Gruppe von Wasserstoff, Trifluormethyl und einem Halogen mit einem Atomgewicht
unter 80 substituiert ist, der Aralkylrest einen mit einem niederen Alkylrest substituierten Phenylrest mit
maximal 9 Kohlenstoffatomen darstellt und der alicyclisehe Rest ein gesättigter Ring mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen
ist und maximal 9 Kohlenstoffatome aufweist.
009811/158,1
Neue Unieriagen jm.7^At^2Ur-
BAD ORIGINAL
2. N-(I -Methyi-3-pyrrolidiiiy 1) -phthalimid.
3. N-(1 -Äthyi-3-pyfrolidihyi)-püthäiiniid.
4. N-(I -Isopropy 1-3-pyrrolidi riy i) -phtHälimid.
5. N-(l-Benzyl-3-isyfroiidinyi)-phthäiiiiiid.
6. N-(I -Cycioh(S3tyi-3-pyrroiidihy 1) -piitfeliiinsiά;
7. Verfahret isür iieröteiiuhg von ii-C^-
phthalimiden der aiigemöirien Formel
in welcher R Wasserstoff, einen niederen ftlkyl-, Aryl-^
Aralkyi- oder älicyMischeh Rest, R1 Wasserstoff odör
einen hinderen ftlkyirösfei R" Wääserstöff>
ein Hälö^eri mit
einem Atomgewicht unter σ*0>
irifiübrmethyii eiiieh niederen
Alkyl- oder hiederien ftilcöxyresi;, hi eihe Zähl· von
Q - 2 ühd ti eine Zalil von Ö - k därs'teiierii oder döreii
Säüreadditionssälzeh oder quarterhäreri Arimoriiümsälzen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein der te
BAD ORIGINAL
OfK
in welcher R" und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und M Natrium oder Kalium ist, mit einem
Pyrrolidin der Formel
-Y
in welcher R' und m die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen und Y ein Halogen oder einen Arylsulfonatrest darstellt, mischt.und umsetzt und entweder die freie
Base abtrennt oder diese durch Behandlung mit organischen oder anorganischen Säuren oder mit einer salzbildenden
Substanz in deren entsprechende Säureadditionssalze bzw. quarternäre Ammoniumsalze überführt.
8. Verfahren nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet,
daß man Verbindungen der vorstehend angegebenen Formel herstellt, in welchen bei den für R angegebenen Resten
der Aryirest maximal 12 Kohlenstoffatome aufweist und der Phenylring mit Wasserstoff, Tri fluorine thy I oder
einem Halogen mit einem Atomgewicht unter 80 substituiert sein kann, der Aralkylrest einen mit einem niederen
Alkylrest substituierten Phenylrest mit maximal 9 Kohlen-
009811/15.81
BAD ORfGfNAL
stoffatomen darstellt und der alicyclische Rest ein gesättigter
Ring mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen 1st und maximal 9 Kohlenstoffatome aufweist»
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung der Reaktionsteilnehmer
in Gegenwart eines Lösungsmittels ausführt.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß man' als Lösungsmittel Benzol« Toluol, Dimethylformamid
und /oder DimethyIsulfoxyd verwendet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer zur Beschleunigung der Umsetzung erhitzt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Phthalimidverbindung, in welcher das Alkalimetall Natrium oder Kalium ist, mit
einem Pyrrolidin, dessen 3-Stellung des Pyrrolidinringes
durch Chlor oder einen Arylsulfonatrest substituiert 1st, unter gemeinsamem Erhitzen umsetzt.
009811/1581
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
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