DE1618321U - Magnetischer anheber. - Google Patents
Magnetischer anheber.Info
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- DE1618321U DE1618321U DE1950D0001581 DED0001581U DE1618321U DE 1618321 U DE1618321 U DE 1618321U DE 1950D0001581 DE1950D0001581 DE 1950D0001581 DE D0001581 U DED0001581 U DE D0001581U DE 1618321 U DE1618321 U DE 1618321U
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Description
JBs ist an sich bekannt, ferromagnetische Gegenstände, insbesondere
Bleche, die im Stapel Hegern, magnetisch anzuheben· Zu diesem Zweck
sind «wei oder mehrere auf recht stehende Magnete vorgesehen worden,
«wischen die beispielsweise ein Blechstapel eingelegt wird. Die Magnete
indUBieren in den Blechstapel gleichnamige Pole, sodafi sieh stets
«um Mindesten das Obere Blech selbsttätig anhebt· Bin solches Blech
kann in diesem angehobenen Zustand leicht aus dem Stapel entf ent werden, «eil. es gut gefaßt werden kann.
Bei dem bekannten Einrichtungen sind die ständerartig angeordaeten
Magmete als Hufeisenmagnete oder auch als Stabmagnete vorgesehen worden, and die Einrichtungen matten daher den Nachteil, daß die Kraftlinien
der Dauermagnete frei im Räume streuten. Dadurch wird das Einlegen
der Gegenstände , Insbesondere der Bleche, In die Einrichtung
erschwert, auaserdea geben die Magnete Anlaß dasu, daß andere ferromagnetische
Gegenstände, wie Werkzeuge o. dgl., vom rückwärtigen Teil der Magnete angesogen und festgehalten werden·
f Diese Nachteile sollen beseitigt werden, und es wird zu diesem Zweck
vorgesehlagen, ein oder mehrere Block- oder Stabmagnete, waagerecht magnetisiert, in ständerartigen Gehäusen unterzubringen. Die Rück-
und Seitenwände dieser Ständer werden aus Weicheisen hergestellt und mit den Magneten magnetisch leitend verbunden. Die vierte, den Werkstücken
«ugekehrte Wand des Ständers wird aus nichtferromagnetischem
Werkstoff, wie Messing o. dgl·, vorzugsweise aber aus austenitischem
Stahl hergestellt·
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Magnetständer lediglieh einen
auf das Werkstück gerichteten wirksamen -öl aufweisen, während die
lüde- und Seitenwände der Ständer eine Außenstreuung der magnetischen
Kraftlinien unterbinden. Sorgt man dafür, daß die Seitenwände eine gewisse Schräge gegenüber den Seitenflächen der Magnete aufweisen, so
wird der «weite FoI in einem gewissen Abstand von dem Hauptpol gegenüber
den Werkstücken sur Wirkung gebracht, ohne daß hierdurch eine nennenswerte Beeinflussung der Werkstücke eintritt. Is wird infolgedessen
eine starke Hebekraft jeweils »umindest in dem oben aufliegenden
Werkstück hervorgerufen, und das Werkstück kann von Hand leicht gefaßt und dem Stapel entnommen werden· Da die Ständer keine Außen*·
Streuung aufweisen, lassen sich die Werkstücke in die Torrichtung leicht einbringen, ohne in Richtung auf den einen oder anderen Ständer
abzuirren.
Ia dem Zeichnungen 1st eine bevorzugte Ausfünrungsform der Erfindung
dargestellt.
Abb. 4 se igt eine mögliche Anordnung dreier Ständer mit
eingelegtem Blechpaket.
Die Ständer bestehen aus einem Fu£stück 1 sas beliebigem, vorsageweise
nichtmagnetischem Werkstoff· Auf diesem Fußstück ist der eigentliche
Ständerkörper errichtet. Dieser besteht aus dem Rückenteil 2,
der gleichzeitig auch die beiden Seitenwände bildet. Die vordere Wand des StSnderkärpers besteht aas einer Platte 3 aus nichtmagnetisch em
Werkstoff. Zwischen den Seilen 2 und 5 sind die Dauermagnete angeordnet· Im vorliegenden fall sind aswei Dauermagnete 41 und 4" vorgesehen
Sie Magnete können auf einem füllstück 5t beispielsweise aas EoIs,
ruhen.
Sie Magnete sind waagerecht magnetisiert and zwar la vorliegenden Fall
so, daß der Südpol im rückwärtigen Teil des Ständers liegt. Dieser
rückwärtige !Seil des Magneten ist magnetisch leitend mit der Weicheisenwand 2 verbunden. Sie Seitenteile 2* und 2*' sind in einem gewissen Abstand vom Magneten schräg nach außen geführt, sodafi an der
Stelle, an der die vordere Deckplatte 5 befestigt 1st, swel verhältnis
mäßig schwache Südpole entstehen« während der Kordpol des Magneten dur
die Platte 5 hindurch voll und un ge schwächt auf die Werkstücke einwirk
Es 1st besonders swecknäßig, wenn, wie in Abb· 5 dargestellt, die
stellen, an denen die Südpole entstehen, die Platte $ surückspringt,
obwohl diese Anordnung itr die Wirkungsweise nicht unbedingt erforderlich 1st.
Die Anordnung hat zur Folge, daß der gesamte Rückenteil 2 und die Seitenteile 2* und 2" keinerlei Außenstreuung auf weisen·
Die Ständer werden, wie beispielsweise aus Abb· 4 ersiehtHdA, su
dritt so aufgestellt, daß sie auf drei Seiten ein Blechpaket 6 begrenzen. Der von den Ständern in den Blechen indusierte Magnetismus hat su
Folge, daS sich das Blechpaket aufblättert, sodaß insbesondere Jeweils
das oberste Blech sieh so weit anhebt, daß es von Hand oder mit einem
Werkzeug leicht gefaßt werden kann· In der Abb· 4 sind drei Ständer 7
einer Gesstartvorrichtung vereinigt· Sa 1st ohne weiteres ersiehtlieh
daß aneh mit ewei Ständern, f gearbeitet werden könnte, wobei der rück-
For* ersetst sein kannte, andererseits let e» mSglieh, auch mit mehr
als drei Ständern *u arbeiten. Auch an die rechteclcige Fora der Anordattng
m MäÄ mloJit gebunden, wenn beispielsweise «in Stapel rander
' oder auch anders geformter WerfcetÜcke eingelegt werden 'soll.
. Die fttBstttcke der Ständer körnen, wie im gewählten Ausföhrungsbei-•pi#l
geseift« mit Löchern au» festschrauben an einer beliebigen Un-'
terlage versehen »ein· Is ist aber aueh aSglieh, die Ständer einzeln
m Temeoden und «le jeweils in der gewünechten Lage «aeinander ent
einer Unterlage f eattukleeaen* Sine «eitere Möglichkeit besteht darin,
4a» fe&sttek in geeigneter Welse mit einem sogenannten Haftaiagneten
m Tereehea» der gegebenenfalls auch ein» und ausechaltbar «ein kann,
wie dies an «ich für dl« sogenannten Haftmagnete bekannt ist« Hierdurch ergibt sich die Möglichkeitt «wei oder mehrere Ständer in be*
liebiger Anordnung «Keimender auf einem ferromagnetische Maschinenbett
aufaaetellen, sodaß die Einrichtung bei Maßeeüfertigungen unmittelbar neben der ixbeitsmaschirte, beispielsweise einer Btanse,
Presse o· dgl», aufgestellt werden können.
Wenn insbesondere große Ständer mit eehr starken Magneten verwendet
werden, beieplelaweiae am gestapelte Werketücke großer Abmeeeungen
auf sonehmen, kann es unter Umständen schwierig sein, die Werketiloke
gegen die magnetiechen Kräfte in die Torrichtung einsolegen, obwohl
die Ständer an sich eine Ausaenstreuung nicht aufweisen· In einem
aolchen falle ist es iweckmäßig, itylindrische Magnete in den Ständern
voreieehen, die radial magnetisiert sind and gedreht werden können.
Auf diese Welse 1st es möglich, die Magnete in eine Nullstellung sa
drehen, in der sie kur*geschlossen sind und infolgedessen von den
Ständern ein nennenswerter Streufloß nach außen an keiner Stelle auftritt· Die Werkstücke werden alsdann Im ausgeschalteten Zustand eingelegt
und der Magnetismus nach Einlegen der Werkstücke durch Verdrehen
der Magnete wieder eingeschaltet.
Xn jedem falle ist es möglich, wie im Außführungsbeispiel dargestellt, mit swei übereinander liegenden Magneten so. arbeiten· Hs 1st
aber auch möglich, nur einen einzigen Magneten voreueehen oder auch
mehr ale swei Magnete in jedem Ständer ansuordnen.
Jr
Äieaer unaagnetiÄca ist* lesender» vorteilhaft ist ββ, einen
Stftal eaNrwrwenaent da dieser» insbesondere wenn er
poliert ist, nur wenig feeaaesd auf die Anfvtrtsoevegiing der eioh i»
.v^irlrt;· '
Claims (1)
1.) Waffel ttJM»Aakelfrer ftty fMprosagnetieeae Gegenstände, inefttr
Äie«i**%i$el» bestehend aas mindestens fwei «vf*
4wie«lien die die Werketücke eingelegt
4«Αα«αι e#k*niUleieli3a*tt daß ein oder mehrere Bloek-ο4·τ
At«lBUg?Mt· waagewe^t »egnetieiert In ettnderartigen Oe-
2«) Aßhelwr iiÄOfe Aa^rueli I, dadurch gekennzeichnet, 4aß die sit
dem Maeneten m«eaetieöli leltead Terbundenen Rück- and Seitenwand«
der St&ader aus WeieaeiBen and die Vorderw*nd aue nicht
jTerr<aagneti«eliem *erkatoff, Torssugsweiae auetenitischeia Stahl,
hergeetellt «And.
5·) Anheber naah Anepruch 1 und 2 dadurch gekenniseiohnet, daß die die
Magnete niobt berührenden Seitenmnde dee Ständers nach außen
abgewinkelij elal,
4«) Aulieber naeh Anbruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dal die
Magnete, roreigsweiee eylindriecher form, im Ständer es die
senkrechte Aohse drehbar angeordnet Bind·
5.) Anlietoer nach Anspruch 1-4 dadarch gekennzeichnet, daß im
f ad der ßttnder Hartmagnet β, gegebenenfalle aosechaltbar, angebracht
sind.
Beutsehe Sdeletahlwe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950D0001581 DE1618321U (de) | 1950-11-11 | 1950-11-11 | Magnetischer anheber. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950D0001581 DE1618321U (de) | 1950-11-11 | 1950-11-11 | Magnetischer anheber. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618321U true DE1618321U (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=29752932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950D0001581 Expired DE1618321U (de) | 1950-11-11 | 1950-11-11 | Magnetischer anheber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1618321U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968999C (de) * | 1953-12-16 | 1958-04-17 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetischer Anheber |
-
1950
- 1950-11-11 DE DE1950D0001581 patent/DE1618321U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968999C (de) * | 1953-12-16 | 1958-04-17 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Dauermagnetischer Anheber |
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