DE1617973A1 - Bei niedriger Temperatur bestaendige Dodecylguanidinsalzzusammensetzung - Google Patents
Bei niedriger Temperatur bestaendige DodecylguanidinsalzzusammensetzungInfo
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Description
D R. I. /Λ. M A A S DR. W. G PFCIFFER Ψ A T E N T A N \« X L TE
MDHCHEN 23 UNGEXEISTIASSE 25
21 894
deutsches Paftfrtimt
zusammensetzung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet antimikrobielier Zusammensetzungen und ihrer Anwendungen, insbesondere zur Bekämpfung von Bakterien, Fungi und Algen, die Pflanzen, zum
Beispiel landwirtschaftliche Nutzpflanzen, technische Systeme, zum Beispiel Kühlturne, ölbohreinrichtungen und Schneidöle, und
poröse Substrate, zum Beispiel textile Stoffe und Celluloeeprodukte schädigen. *
Viele Mineralsäure- oder Honocarbonsäuresalze von Alkylguanidinen sind für Ihre antimikrobiell Aktivität bekannt,
beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 867, 562,
2 906 595* 3 116 326, 3 142 615P 3 143 459 und 3 264 172.
109817/1902
Die Säureaälze von Dodecylguanidin sind wahrscheinlich die
am besten bekanten und am meisten verwendeten Verbindungen
dieser Klasse. Zwar beziehen sich die folgenden Erörterungen auf die Anwendung in der landwirtschaft, es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß die Schwierigkeiten, die dabei hinsichtlich der Herstellung, Lagerung« Handhabung und Anwendung von
flUsaigen Zubereitungen der Alkylguanidinsalse auftreten, auch
fUr andere Gebiete, bei denen antimikrobiell Lusungen der .
Salze verwendet werden, gelten und daß daher die Erfindung auch auf solchen anderen Gebieten Vorteile bietet·
In den letzten Jahren wurden die nichtphytotoxischen Salze von
Dodeoylguanidin in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Bakterien und Pungi verwendet« die eine groß« Zahl lebender
Pflanzen, Bäume, Sträucher und dergleichen befallen. Sine Bekämpfung wurde durch Auftrag des aktiven Materials in Porm
benetzbarer Pulver oder Stäubemittel auf das Blattwerk der zu schützenden Pflanzen erzielt. Solche Zubereitungen sind.
2war brauchbar, bieten aber auch ernsthafte Schwierigkeiten.
So ist bei den benetzbaren Pulvern häufig ein Vermischen mit Wasser oder anderen wohlfeilen Lösungsmitteln erforderlich.
Eine gute Vermischung und Verträglichkeit alt Insektlciden, die
BAD 109817/1902
gewöhnlich in Verbindung damit angewandt werden* ist jedoch
schwierig zu erzielen und die Zubereitungen neigen dazu die YeraprUhYorriohtung zu verstopfen. Dies* Zubereitungen Bind
daher nicht zum Auftrag von kleinen oder sehr kleinen Yolumenmengen geeignet. -
Eine fltieaige Zubereitung mit der diese Schwierigkeiten vermieden werden, währe deshalb sehr erwünscht* Bei Versuchen,
solche Zubereitungen, die Bodecylguanidinaalze enthalten, herzustellen ? let ee Jedoch bisher nicht gelungen, das gewünschte
Produkt zu erhalten. Einige Salze von Dodecylguanidin sind zwar
in Wasser und anderen polaren Lösungsmitteln bei Zlamertempera-
ο _
tür, d.h. etwa 21 C (70°f) verhält isBäßig löslich, nachteiliger
weise sind jedoch fast alle bei Temperaturen unter etwa
-1°C (30°?) unlöslich. Sie.scheiden sich deshalb bei niederer Temperatur bei Stehen aus Lösungen ab und gehen beim Erwärmen
nicht wieder glatte in Lösung. Durch Zugabe niederer Alkenole kann die Löslichkeit erhöht und die Viskosität dieser Zubereitungen vermindert werden« doch wird dadurch das Problem
nicht vollständig gelöst, vor allem deshalb, weil eine Übermäßige tienge eines niederen /Ikanols den Flammpunkt der Zubereitungen auf einen Wert vermindert, bei dem tatsächlich
EntzUndungagefahr besteht.
Die beschriebenen Schwierigkeiten werden durch eine flüssige
?ntimikrobielle Zusammensetzung behoben, die als wesentliche
109817/1902 badoriginal
Bestandteile Dodeeylguanidin, Chlorwasaeretoff und Tetrahydrofurfurylalkohol enthält, überraschenderweise sind diese
flüssigen Zusammensetzungen nicht nur mit Organophosphor-Inaekticiden verträglich und mischbar, sondern euch bei den
niedrigen Temperaturen beständig, wie sie gewöhnlich alt der Lagerung, Handhabung und Anwendung verbunden sind. Ferner
werden Misch- und Auftragsvorrichtungen durch die Zusammensetzungen nicht verstopft.
Die einfachste Zusammensetzung gemäß der Erfindung besteht aus Dodecylguanidinhydrochlorldsalz in einer zur Auflösung
des Salzes ausreichenden Menge an Tetrahydrofurfury!alkohol.
Der Chlorwasserstoff kann aber auch als verdünnte oder konzentrierte wässrige Salzsäure oder sogar als gasförmiger Chlorwasserstoff in eine Mischung eingeführt werden, die genügend
Dodecylguanidin zur Bildung eines Säuresalzeβ mit Chlorwasserstoff und genügend Tetrahydrofurfurylalkohol zur Auflösung
des gebildeten Säuresalzes enthält. Bas Dodecylguanidin kann
auch zunächst als Mono- oder Polycarbonsäuresalz, zum Beispiel
als Dodecylguanidinaeetat oder -phthalat vorliegen und, wie
oben beschrieben, mit dem Chlorwasserstoff versetzt werden, wodurch das βaure Hydrochloridsalz von Dodecylguanidin gebildet
wird .,
109817/1902 b» «*»»>-
Die Folge des Vermiachene oder die ursprungliche Form der
viesentlichen Bestandteile ist deshalb nicht entscheidenS* und
man kann eine beliebige Reihenfolge der Zugabe oder andere Mischbeöingungen, sum Beispiel der Temperatur und Yerhältniemengen
der Bestandteile anwenden, vorausgesetzt, daß die fertige Zusammensetzung unter normalen Bedingungen der Handhabung und
Lagerung bei niederen Temperaturen, zum Beispiel -10C (300F)
oder darunter sowie bei normalen Umgebungstemperaturen flüssig
und stabil ist.
Bezüglich der Verhältnisse der wesentlichen Bestandteile *
kann der Chlorwasserstoff Iq Überschuß über die sur Bildung des
Dodecylguanidinsäureealzes stöchiometrisch erforderliehe Menge
vorhanden sein, große Überschüsse sind jedoch eu vermeiden, da damit ein Auskristallisieren von Hydrochloridsale verbunden
sein kann» Chlorwasserstoffmengen, die weit unter der etöchiometrischen Menge liegen, sollen ebenfalls vermieden werden, da die
Stabilität bei niederer Temperatur daduroh -verloren geht.
Zur Erzielung optimaler Beständigkeit bei niederer Temperatur
enthalten die bevorzugten Zusammensetzungen etwa 10 bis 25 Gewlchta-^ Dodecylguanldin, etwa 1,3 bis 4,2 Gewichts-^ Chlorwasserstoff (tatsächlicher Wert) „etwa 15 bis 60 QewiohtsHJt
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Tetrahydrofurfurylalkohol und soviel Wasser, niederes Alkanol
oder ein Gemisch daraus, daS sich 100 Gew.-5$ ergeben. Zu den niederen Alkanolen gehören beispielsweise Methanol, Äthanol,
Isopropanol und Butanol«
UewUnechtenfalle können andere Bestandteile zu der Zusammensetzung gege'fesss werden, vorausgesetzt, daß sie die Stabilität
und Aktivität der Zusammensetzung nicht wesentlich beeinträchtigen» Bs ist beispielsweise manchmal vorteilhaft,
ein kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives
Mittel oder eine Mischung aus beiden zuzusetzen, um die Verträglichkeit mit anderen Zusätzen« zum Beispiel Organophosphor-Insekticiden zu erhüben oder das Sindringvermögen
der Zusammensetzung zu verbessern. Typische oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise "Ethoaeen S/25% ein
Äthylenoxydkoüdensat von primären Fettarainen und "Aerosol
C-61" ein äthanoSerter Alkylguanidinaminkomplex. Im Pail der
Organophosphor-Insekticidzueätze ist es jedoch la allgemeinen
zweckmäßig, die Wassermenge der Zusammensetzung niedrig zu
halten« da solche Zusätze hydrophob sein können und daher die Mischbarkeit und Verträglichkeit beeinträchtigt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken. Teile, und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewichtρ wenn nichts anderes angegeben ist.
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- 7 ~ Beispiel 1
In dsr nachstehenden Tabelle Ϊ sind zwei Zuleitungen A und B
aufgeführt, die die urfere und obere Grenze dee Bereichs der
bevoraugten Formulierungen erläutern. THPA bedeutet Tetrahydrofurfury!alkohol.
Die Differenzmenge der Zusammensetzung bis zu 100 $>
besteht in jedem Falls aus Wasser, einem niederen Alkanol
oder einer Mischung aus beiden«
wesentlicher Bestandteil
Formulierung, bezogen auf Dodecylguanid inacetat
(DDGA)
Formulierung,be· sogen auf Dode cylguanidinhydrochlorid
(DDGH)
1O^-Eodecylguanidin
1f3#~HCl (real)
15 9&-THFA
25#-Dodecylguanidin 4,25i-HCl (real)
11,7?5-DDOH
HCl
15^-THFA 31,6?S-DDGA
11,5-3736 HCl
6O9S-THFA
2956-DDGH
6O5UTHFA
In der Praxis können die erfindungsgemäSen Zubereitungen in
geringen Volumenmengen, d„h. ohne weitere Verdünnung, direkt
auf das Blattwerk der Pflanzen aufgebracht oder mit Wasser oder einem anderen wohlfeilen polaren Lösungsmittel verdünnt und
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denn als verdünntes Sprühmittel,auf das Blattwerk aufgetragen
werden. Bar Auftrag in geringen Voluiaenmengen erfolgt im allgemeinen mit !«ftgeräten, die etwa 2,3 "bis 9,5 l/ha (2 pints
- 1 gallon psr acre) auftragen * Zum üblichen Versprühen können
0,9 bis 3,8 1 (2 pints - 1 gallon) Zubereitung mit 95 - 190 1
(100 - 200 gallons) Wasser verdünnt werden. Die verdünnte Lösung wird dann in einer Menge von 2890 l/ha (200 gallons per
acre) aufgebracht. Man kann mit den Zubereitungen Insekticidep
zum Beispiel 0,0-Dimethylphosphordithioat von Diäthylmereaptosuccinat; 0,0-Dimethyl-S-(N-methyloarbaomylmethyl)phosphordithioetj 0,0-Dimethyl-O-p-nitrophenyl-phoephorthioat;
oder O.O-Biaethyl-O-^-chlor-^-nitrophenylphosphorthioat
vermischen und die Mischung dann auf das Blattwerk aufbringen, um gleichseitig inoekticide, fungicide und bakteriocide Wirkungen zu erzielen.
Stabilität dec Systems Dodecylguanidinhydrochlorid-Tetrahydrofurfurylalkohol bei niederer Temperatur
Die Beständigkeit der erfindungsgemäßen Zubereitungen bei niederer Temperatur . wird durch die folgenden Versuche nachgewiesen, bei denen 1 g Bodecylgusnidinhydrochlorid (DDGH) getrennt
mit jeweils 4 ml Tetrahydrofurfurylalkohol, Furfurylalkohol,
2-Puraldefayd und Äthylenglycolmonomethyläther (Methylcellosolve ) vermischt und die löslichkeit des Dodecylguanidinhydro-
chloride in den Lösungsmitteln bei verschiedenen Temperaturen
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bestimmt wurde» Aus den Ergebnissen in der nachstehenden Tebelle
II, in der S löslich und Ϊ unlöelicfa bedeutet, ist kier ereleht-IiCh9
öaB das System Tetrahydrofurfurylalkofeol-Doaecylßaaniöinhydrochlorid
eine Besonderheit darstellt und den an engsten Verwandten Systemenf. mit denen ee rerglichen werden kann, weit
überlegen ist.
S | -180C | Tabelle II | Ϊ0°Ρ) | -40O^ | S | |
iolvens | S | Löslichkeit2 | S | S | ||
Tetrahydrofur- furylalkohol |
S S | |||||
Furfurylalkohol
trat»"
2-Pureläehyd I i'iethyiceilo8ol?e S
I teilweise
Rsumtempereter etwe 200C, (680P)*
2 Alle Proben wurden bei -160C (O0P
Bit ISDSE cogeimpft
klärt sich nach 5 Minuten Rühree bei 450C.
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X)PY
- ίο -
Beispiel 3
Beständigkeit von Bodecylguanidinhydroohlorid In verschiedenen
Lösungsmitteln bei niederer Temperatur
29« 0 g Dodecylguanidinacetat verden in 75 al heiSea leorpoponol
gelöst, das mit 10,5 g 37 jt-iger Salzsäure versetzt wird. Nachdem eine Lösung erhalten worden ist, werden 1QQ el Toluol zugegeben, und die Mischung wird unter vermindertes Brück bei
350C eingedampft. Bann versetzt «an den Rückstand «it 100 ml*
Toluol und dampft die Mischung erneut ein. Ber Rückstand wird wiederum mit 100 ml heißen Toluol vermischt» dann auf Zimmertemperatur gekühlt und filtriert. Es werden 26,7 g Bodeoylguanidinhydrochlorid gewonnen. Dann vermischt man Proben des so
hergestellten Hydrochloride von jeweil 1 g teei Ziemertemperatur mit jeweils 4 ml verschiedener Lösungsmittel und stellt die
Löslichkeit der Zusammensetzung in dem Lösungsmittel fest. Bann lagert man die hergestellten Mischungen 2 Stunden bei -70C
(200P) und -290C (-200F) und stellt die Löslichkeit fest. Die '
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III aufgeführt„
worin S löslich und I unlöslich bedeutet. Aue der Tabelle geht
die ungewöhnliche Beständigkeit der Dodecylguanidinhydroohlorid-Tetrahydrofurfurylalkohol-Zusaaaensetzung bei niederer Temperatur (-290Ci -200P) klar hervor.
BAD
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Tabelle III | ET1 | -7°C | -29°C | |
δοΐτβπβ | (200P) | (-2O0P) | ||
T | «0 | |||
Cyolohexan | S | I | I | |
n-Propanol | S | I | I | |
Propylenglycol | langsaB S | I | I | |
Polypropylenglycol.150 | Ί | - | *- | |
Pro pylencarbonat | S | langeam trüb | langeam trtib | |
n~Me thyl-2-pyrrolidon | S | I | I | |
"CelloeolTe" | I | - | - | |
a Cellosolve"-acetat | S | I | I | |
Me thyl-»Cellosolve" | S χ |
I | I | |
»Carbitol«
• |
X
I |
- | - | |
Methylisobutylketon | I | - | ||
Butyirolocton | S | I |
I -40C<
(25OP) |
|
Phenylmethylcarbinol . | fast S | I | I | |
Cyclohexanol | ||||
Tetrahydrofurfuryl- | S | S | S | |
alkohol | S | I ' | I | |
n-Butanol | I | - | - | |
Nitromethan | fast S | I | I | |
Methylisobutylcarblnol | I. | - | ■ - ■ ■ . | |
"Peptoxal" | fast S | I | I | |
Diaoetonalkohol | fast S | I | I | |
1,4-Butandiol | ||||
Me thy!-"CellosolTe"-He- | S | S | I | |
thylalkohl«6eaiach |
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25,5 Teile Bodecylguanidinacetat werden in 47f0 Teilen Tetrohy-
^furfurylalkohol, 12,3 feilen wasserfreiem Äthanol, 8,2 Teilen 36 jf-iger Salzsäure und 7*0 Teilen Wasser gelöst. Se wird
eine flüeaige Zubereitung erhalten, die unterhalb -7°C (20°?)
beständig ist und hohe Wirksamkeit zur Bekämpfung von Pecan-' schorf aufweist. Zur Bestimnung der Wirksamkeit dieser Zubereitung gegen Pecanachorf (Erreger Pusicladiu«. effusum) wurden ausgewachsene Pecanbäume ( Tarietät Success und Stuart)
mit schwere* Schorbefall Bit der oben beschriebenen Zubereitung besprüht. Ber Auftrag erfolgte alt einem Luftgerat
Über eine Zeit von 4 Monaten in Abständen τοπ etwa 3 Wochen*
Die Zubereitung wurde in geringer Voluaenmenge (d.h. tunrerdUnnt) in einer Menge Ton 9*45 l/ha (1 gallon per acre) aufgebracht. Die Bäuee wurden in regelmäßigen Abständen auf
Schorfbefall untersucht und die Ergebnisse würfen festgehalten. Unbehandelte Bäume wurden als Kontrollen verwendet. Kach
Beendigung der Versuche wurde featgestellt, daB die mit der
Tollständigen Zubereitung behandelten Bäume nur einen geringen Schorfbefall aufwiesen und daß eine praktisch vollständige
Bekämpfung erreicht worden war. Die unbehandelten Bäume
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seigtea ®inen eehviereis §nli©r£^sfalls und öle Krachte
Rieht marktfähig**
In ähnliahen Versuchen wffi^i® «äie e^@a ^eseteisfeeis© lude
re itung mit techßiach reiiaeia ©sO-Biiaetliylgitoepliorditki©
von Diäth^lmercaptosueei&at la einem 7«xtiSltnie tob
reitung au lasekticiö ¥@® B % 1 veriBiaeht· M© lüöelisiiig
auf aufgewosheene Ps©aaBänns In einer Meng® ^©m 11B8 14Ü-schung
pro ha Bäum® (1S25 gallons per acre) smfgebKäSkt« BI«
Behandlungen wurden in üeT dh@n beschrielseneEB Weis©
führts uni es -wyrä© eine fir iie frasis asisrelolieai©
bekämpfung ersielt. Fe^me^ %^rä© fs3tg@stelltQ iaß dl« Binse
praktisch frei von Ias®kt@iis©lääi©2a wares, «£e ei® aoiss^leff-»
weis® bsi isril3@tiandelts3ü !©sgsafeltasiä- * !»sohachtet werSeiSc Bl# aaeg6&«riot«nete
Hisclibarkeit eoasi®
Insektieiä ist ein unerwaaite-aea?
Insektieiä ist ein unerwaaite-aea?
unä BafcjffiBlSBg-. 1©S_jl@liogf
Die folgend® Zubereitung
iß einer Ijösiaisg v®m T®t&®t^@T®£mitäm^l&tM©'k&l@ ®ts@e
(£thoEE@en G/25)
. BAD ORSGfNAL U 8 ©
hergestellt
20,2 | Bod e cyIguanid inacetat |
40,0 | Tetrahydrofurfarylalkoaol |
3,0 | Ethomeen C/25 |
7,3 | 37 #-ige Salzsäure |
29*7 | wasserfreies Äthanol |
Zu? Bestimmung der Wirksamkeit dieser Zubereitung zur Bekämpfung von Apfel- und Birnenschorf wurden Obstgärten Bit verdünnten
Lösungen der Zubereitungen besprüht« Ber Auftrag erfolgte in Mengen von 0,85 1 (105 pints) in 455 I (100 gallon)
Wasser pro 0,4 ha (1 acre) und 1,42 1 (2,5 pints) Zubereitung
in 910 1 (200 gallon) Wasser pro 0,4 ha (1 acre) unter Ver«
wurdes 4 Auftrage
wendung Üblicher Geräte. Während der Seifezeit/In Abstände» von
3 bis 4 Kochen durchgeführt. Zur Kontrolle wurde ein !Fell jedes Obstgartens mit "Cyprex 65-W" Fruchtfungisid (eine handelsübliche Zubereitung von Dodeeylguanidinaestat als benetzbares
Pulver) in einer Menge von 0,56 kg Wirkstoff pro ha (1/2 lbs.
per acre) in 455 1 (100 gallan )Wasser behandelt. Sie Bäume
und JrUchte wurden regelmäßig und nach Beendigung der Υ«τβαο&β
auf Schorf untersucht. Flir beide Yersuchssengen und für die
Kontrollen wurde eine Bekämpfung von 100 Ji festgestellt. Über-
109817/1902
rasehenderifc'ei3e wurde jedoch beobachtet, daß die mit den Prüfsabereitungen behandelten Früchte ein besseres Auesehen als die
Kontrollen hatten. Ferner wurde festgestellt» daß hei den mit
der Prüfzubereitung behandelten Bäumen offenbar eine verstärkte
Bekämpfung von Gloeosporiun erzielt worden war. Die Erreger
Ton Apfelschorf und Birnenschorf sind Yenturla Inaequalie bsw.
Venturis pyrina«,
21,8 g Sodecylguanidinacetat werden in 41,5 g einer Mischung
aus 7,6 g 37 zeiger Salzsäure 9 24 g Ieopropanol und 3,1 g
"EthoBeen C/25" gelöot. Sie Mischung bleibt bei Lagerung während
längerer Zeit bei -8°C (17°F) klar und frei fließend. Es wird keine Kristallisation festgestellt.
Bann werden 0*4 g-Proben dieser Zubereitung in 200 nl-Kengen
Vasser dispergiert, das 250 Teile pro Million MgCO5 und 50 Teile pro Million SO^-Ionen enthält. Ben zubereiteten Proben werden
0,2 au eines emulgierbaren Konsentrats von 0,O-Diäthy1-0-2-(athylthio)äthyl-phosphorthioat oder 0,48 g eines benetzbaren
Pulvers von 2,2-Bia(p-chlorphenyl)-1s1,1-trichloräthan zugesetzt. BievMischungen werden bei Zimmertemperatur 16 Tage ing ge-
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lagert. /,Ils so hergestellten Proben werden untersucht und erweisen
sich als verträglich. Dieser Versuch zeigt die Verträglichkeit öer erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit Insekticiden
und mit Wasser mit Anionenhärte,,
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Claims (1)
- P1 at e η t a η a ρ r Ü c h en Bei niederen Temperaturen beständige antisaiteoibislle Zusammensetzung, gekennzeichnet durch eine Lösung von Boflecylguaniaine Chlorwasserstoff und Tetrahydrofurfurjrlalkohol.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu dem Tetrahydrofwfisrylalkohol ale Verdünnungsmittel ein polares Lösungsmittel5. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2« dadurch gekennzeichnete daß das polare Lösungsmittel Wassert ein niederes Alkenol oder eine Mischung daraus iat.Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 10 bis 25 Gewichts-^ Bodeeylguaiiiii», etwa 1,3 feis 4,2 Gewichts-^ Chlorwasserstoff, etwa 15 fcis 60 Gewicht3-$ Teirahydrofurfurylalkohl und ein anderes polares Lösungsmittel als Tetrahydrofurfurylalkohl in einer Menge enthält, daß sich insgesamt 100 Gewichta-£ ergeben.109317/190218179735. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 20 bis 30 Teile Soäecylguanidlnecetat, etwa 42 - 52 Seile Tetrahydrofurfurylalkohol, etwa 7-17 Teile eines niederen Alkanols, etwa 3 bis 13 Teile konzentrierter Salzsäure und etwa 2 bis 12 Teile Wasser enthält.6. Verfahren sum Schützen einer Umgebung gegen Kikro*sbefall, dadurch gekennzeichnet, daß man auf diese Umgebung die Zusammensetzung nsch Anspruch 1 anwendet.BAD ORIGiNAL 109817/1902
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