DE1617595A1 - Verfahren zur Herstellung chronoaktiver Koernchen zum pharmazeutischen Gebrauch,Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens sowie damit erhaltene chronoaktive Koernchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung chronoaktiver Koernchen zum pharmazeutischen Gebrauch,Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens sowie damit erhaltene chronoaktive KoernchenInfo
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- A61J3/00—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
- A61J3/10—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of compressed tablets
Description
Anmelder; Laboratori Biochimici ffarmaceutici Camillo Corvi
S.r.l. ins Piacenza (Italien)·
"Verfahren zur Herstellung chronoaktiver Körnchen ium
pharmazeutischen Gebrauch, Varichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie damit erhaltene chronoektive
Körnchen11
Zur Herstellung chronoaktiver Körnchen sur verzögerten
gäbe deif Medikamente, welche im allgemeinen in Gelatin·-
ι ' ·■■■
kapeelniverpackt eind, werden heuti achwierige Verfahren
angewandt, die üipiriemu· und Können der da· betreffend·
1098U/199A
ORIGINAL 1MSPECTED
Präparat herstellenden Person verlangen.
Aufgabe der ErfMu&g ist, äusserst kleine Dragees herzustellen,
welche die pharmakologisch aktiven Substanzen oder Wirkstoffe enthalten und die in den die Überzugsflüssigkeit
enthaltenden Behältern ("baesina") mit Häutchen
überzogen werden, die aus gegen die Magensäfte beständigen
Substanzen bestehen, so dass die verzögerte Abgabe
der aktiven, in dem betreffenden Dragee enthaltenen Substanz
erreicht wird·
Die Basis des Körnchens - der sogenannte Kern - wird mittels
empirischer und in dem betreffenden, die Überzugsflüssigkeit
enthaltenden Behälter selbst durchgeführter Verfahren
oder mittels Granulatoren erhalten, Letztere sind mit Sortiersieben
versehen, die Granulate gleicher Partikelgröseen
liefern, die dann zur Weiterverarbeitung in den mit Überzugaflüssigkeit
gefüllten Behälter eingebracht werden, um
auf diese feiet die vorstehend erwähnte venögerte Abgabe
der Medikamente au: erreichen· j
Neben den genannten Nachteilen ergibt das bekannte Verfahren
auch sehr niedrige Leistungen in Bezug auf die Mengen der
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zur Verwendung gelangten aktiven Substanzen, und zwar auf
Grund der zahlreichen Durchgänge. 'Dadurch ist es möglich:j
dass sich die unbeständigsten der aktiven Substanzen während der langen Dauer des' Verfahrens verändern, wodurch die
Notwendigkeit "besonders sorgfältiger, eingehender und wiederholter
Kontrollen nötig wird. Ausserdem fordern sämtliche bisher angewandten Methoden, ein hohes Gewichtsverhältnis
zwischen den Bindemitteln und den aktiven Substanzen/ ermöglichen infolgedessen keine hohen Dosierungen der aktiven
Substanzen» Hur in einigen wenigen Fällen konnten auf dem
Versuchswege Konzentrationen von 50% erhalten werden.« Im
allgemeinen werden jedoch bereits Konzentrationen von 2ö 30%
als gut betrachtet»
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung chronoaktiver
Körnchen unterscheidet sich: von den bekannten Verfahren
dadurch, dass Pulver mit einer hohen Konzentration, an aktiven Substanzen hergestellt wird, (und zwar bis zu 95% des
Gesamtgemisches und darüber, während die Bindemittel nur
5% oder weniger betragen) ima aus diesem Pulver ganz kleine
iDabletten von etwa 1-2 wm Bisrohmesser geformt wer&efu Hierzu
wird, eine mehrfach© Eoa^xlmierirorrichtung mit 'abwechselndem
oder mit einem Drehsystem verwendet, die mit einer Vielzahl von nahezu halbkugeligen schalenförmigen Formen und
Gegenformen versehen ist. Die auf diese Weise erhaltenen
kleinen Tabletten werden ansciiliessend in einen die Überzugsflüssigkeit enthaltenden Behälter eingebracht, v/o sie
mit zumindest einer Schicht aus Substanzen überzogen werden,
welche sich zur Fertigung des chronoaktiven Körnchens eignen. Diese Substanzen können beispielsweise so beschaffen sein, dass die Auflösung oder Zersetzung der aktiven
Wirkstoffe durch die Magensäfte verhindert oder die Aufnahme der genannten aktiven v/irkstoffe im Darm verzögert
wird. Das Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich
weitgehend von allen bisher angewandten bekannten Verfahren. Beim erstehen wird eine mehrfache und mit einer Vielzahl
kleiner Formen versehene Komprimiervorrichtung verwendet, während bei dem bekannten Vorgehen lange, sehr empfindliche
und von Hand in dem mit Überzugsflüssigkeit gefüllten Behälter
durchzuführende Verfahren erforderlich waren, bevor das eigentliche Überziehen begonnen werden konnte. Die nach
dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Körnchen oder
Kerne sind grosser als die mit den bekannten und von Hand durchgeführten Verfahren erhaltenen Körnchen. Aber die nach,
ctem neuen Verfahren erhaltenen chronoaktiven Körnchen
«Cfc hi.. Vf* ίΛ*.ο-^ν. .-
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. unterscheiden sich in ihrer therapeutischen Wirkung nicht
von den mit den bekannten Verfahren erhaltenen Kernen, sie bieten vielmehr in erster Linie den Vorteil, dass sie fähig
sind, eine aus s er st hohe Konzentration an aktiven Substanzen,
(bis zu 95% und darüber) aufzunehmen. Mit den bekannten
Verfahren ist dies nicht erreichbar, da diese auf Grund der von Hand auszuführenden Verarbeitung ein hohes Gewichtsverhältnis zwischen den aktiven Substanzen und den
dieselben begleitenden Bindemitteln verlangen.
In der Tat macht die herkömmliche Technik der Zubereitung
chronoaktiver Körnchen die abwechselnde Schichtung von aus
aktiver Substanz und aus Tragmitteln bestehenden Häutchen
erforderlich. Jede aus aktiver Substanz und aus Tragmitteln
bestehende^ Schicht, die zur Bildung des KÖmchens durch
Einbringen in die im Behälter befindliche tiberssugsflüssigkeit
oder Beschichtungsflüssigkeit hinzugefügt wird, muss
eia· unter ihr liegende /und aus Zuckarsyrup beetehend·
Scbicht Iseitaen, Di* aktire SubiStans buss ihrariseit· von,; ;:
, Talk oder eine» anderen Bindemittel absorbiert
wurden. |nfolged«esen besteht die Zuaammensetsung dee Körnchens
sw^ngsläufig zum grössten QJeil aus Bindemittel (und
zwar zumindest zu 50 Gewichts-%). Dadurch wird es möglich.
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hohe Konzentrationen an aktiven Substanzen zu erhalten,
woraus sich Nachteile technischer und praktischer Natur ergeben, nämlich:
1) Die unumgängliche Notwendigkeit einer hohen Anzahl Körnchen
zwecke Erreichens der, gewünschten Dosierung.
2)Der empirisCh^ Charakter der vorstehend aufgeführten
Vorgänge erfordert lange "VTerarbeitungszeiten, sowie
kontinuierliche und kostspielige Kontrollen, gibt aber
keine absolute Garantie der Dosierung»
Auch durch die Möglichkeit, anstelle eines sogenannten und aus Zucker bestegenden Kernes (anfänglicher Kern des Körn»
chens) einen Kern zu verwenden, der die aktive Substanz
bereits enthält, wird das Problem nicht gelöst« weil auf
Grund der äusserst kleinen Abmessungen des betreffenden
Kernes keine, derartigen Mengen aktiver Substanz hinzugefügt
werden können, dass das zwischen den Bindemitteln und der
aktiven Substanz bestehende a«wicht»YejPhältni· betrieblich
ermögliciien bei d«m ntuen und den Gegenstand der
vorliegende^ Srfladtme bildeaden Terfahrtn die τοη dir
Komprlmiervorrichtung auf den Gracnulatpulvern dtr
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Prinzipien" ausgeübten hohen Drucke kleine kompakte und
dauerhafte KörperQhen oder Tabletten herzustellens die
fast aüsschliessliehausaktiven Substanzen bestehen.
Demnach ergeben sich beim erfindungsgemässen Verfahren
die nachstehend aufgeführten und- äusserst wichtigen Torteile:
Die Verarbeitungszeit wird auf ungefähr eis Zehntel verkürzt
<> wodurch nur eine äusserst geringe Möglichkeit zur
Veränderung der unbeständigsten der aktiven Substanzen besteht, da ^a das Herstellungsverfahren enorm vereifacht
und. verkürzt wird}
zur Durchführung des. erfindungsgemäBsea ¥erfahr-eas u3?&a.wUt
kein empirisch hoch spezialisiertes Personal eingesetzt
zu Werdens :
die auf analytischem Wege erfolgende Kontrolle der Dosierung
der Produkte, in denen die genannten Kornchen verwendet werden«):""wird, erleichtert f ", ."".- . ■ ' -. .":-.-■■■■■
di® Tessekwendimg aa aktiven Substamses!. wird vermied^eni ■
es x?ird das gleiche Ergebnis - wie "bei den bekannten.
^©s. erzielt j/imd swa^ sowohl hinsichtlich der
als aai&h der Terpacktsagsmö
o^ - -Beim. ¥srpack©ä tsitt. vielmehr- d
BAD ORIQiNAL
eine Verbesserung ein, dass die Abmessungen der betreffenden Kapseln kleiner gehalten werden können.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens sind auf die Verwendung einer mehrfachen Komprimiervürrichtung mit
äusserst kleinen Formen zur Herstellung ehronoaktiver Körnchen
zurückzuführen. In der Vorrichtung werden Pulver verarbeitet, die mit äusserst hohen Konzentrationen an aktiven
Substanzen zubereitet worden sind. Ein solches Vorgehen ist bei den bekannten und bisher angewandten Verfahren einfach
nicht möglich. Um ein Beispiel der betreffenden Vorrichtung zu geben, die sich zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens eignet, ist in der.Zeichnung eine Ausführungsform
dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein J&Dläuterungssehenia der erfindungsgemässen
Vorrichtung}
Pig 2 zeigt einen in vergrössertem Maßstab dargestellten Teilschnitt durch das Ende einer Form und ihrer Ge-
Pig 2 zeigt einen in vergrössertem Maßstab dargestellten Teilschnitt durch das Ende einer Form und ihrer Ge-
In Fig. 1 ist oben eine Eeihe sehr kleiner Formen 10, dargestellt,
die parallel zueinander auf einem einzigen allen
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Formen zugeordneten Kolben 11 montiert sind· Unterhalt)
dieser Formen 10 ist der Behälter 12 angeordnet, der das . aus den Pulvern bestehende Gemisch enthält« In diesem Gemisch
betragen die aktiven Substanzen etwa 95% und die
Bindemittel etwa 5$. Noch weiter unten befindet sich die
Eeihe der Gegenformsn 13» welche koaxial und gegenüber den
Formen 10 auf einen einzigen und sämtlichen Gegenformen
gemeinsamen Gegenkolben 14 montiert sind.
Es können entweder beide Reihen, d.h.. die Reihe der Formen
10 und diejenige der Gegenformen 13f oder nur eine dieser
beiden.Reihen beweglich sein. Jede Form und jede ihr entsprechende
Gegenform endet in einer kleinen halbkugeligen Schale 16 bzw. 17» so dass Körnchen geformt werden, die
praktisch die Form einer kleinen Kugel besitzen und einen Durchmesser von etwa 1 - 2 ii aufweisen. Nach dem Einbringen
der Körnchen oder Kugel in die im Behälter enthaltene tjberzugsflüssigkeit werden diese in üblicher Weise beschichtet
und dann in Gelatinekapsöln verpackt.
Die Durchführung des erfindungsgeiaässen Verfahrens in der
in der Zeichnung schematisch dargestellten Vorrichtung geht f.olgendermassen vor sich:
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Die aktiven Wirkstoffe, die in die Zusa»*ensetiung der
kleinen Tabletten eindringen sollen § werden zuerst mit mechanischenuVerfahren behandelt ν um die genannten aktiven
Wirkstoffe in eine weitest mögliche gleichmässige Qranulatform
zu bringen, um dadurch das anschliessend in der Komprimiervorrichtung stattfindende Zusammenpressen der
Pulver zu erleichtern· Das erhaltene Granulat kann einen Gehalt an aktiven Substanzen bis zu 95% und darüber aufweisen,
während der verbleibende Teil aus Binde- und Gleitmitteln besteht.
Sie mit der mehrfachen Komprimiervorrichtung erhaltenen
kleinen Tabletten haben infolgedessen einen Gehalt an aktiven
Substanz-en, der 95% und mehr betragen kann, was mit
keinem der bisher angewandten Verfahren zur Herstellung
von analogen pharmeaeutischen und demselben Zwecke dienenden
Arten möglich war*
Das Granulat wird in der gewünschten Form und nit den gewünschten
Abmessungen in der Vorrichtung verdichtet. Der die Formenreihe 10 tragende Kolben 11 wird von einer Pleuelstange
und einem Nocken betätigt, die beide nicht dargestellt sind. Der Kolben 11 fallt auf eine Matrize 12 nie-
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der» in die ein eine mechanische -Bewegung ausführender
Trichter 15 die gewünsehte Granulatmenge einbringt. Ein
Gegenkolben 14- mit einer Kein© Gegenf oraen 13 steigt mit
gleicher Geschwindigkeit und synchron mit den obecen Formen
10 von unten nach ©"bes.,, Auf dies© Weise wird "bei federn Arbeitsgang eine Tielgahl kleinster Säbletten mit den
gewünschten und im. voraus bestimmtes. itee-iBiegseEa und Wandstärken
gebildete ·
Die Formen Tbos'feiiQn aus Fatrizen oder Sehlagstempeln aus
besonderem Stahl mit la@Ii.eg? W;l%JL©re^©sSs!s?a£■*? a besift&sen ei
nen Durehmesser von 1 =» 2 a asai. m$mü aa
ausgehöhlt» Die Hohlwolbmng der Fosaea-und
möglicht es j fast kugelförmige Tabletten zu erhalten» Die
s® ge£o:mt@& kleinen (üabletten werden dann während einer
kox'zen Zeitspanne durch ©iaea di© Uberaugsflüssigkeit ent
haltenäea imd aus Kmpf ©a· "bestshendaa Behälter hindurchge-
Kugelgestalt Isösnea si© Tbeeses? gi^itan miä
aus gQgoaüb®!1 öagessäfteß, 'bsstän€iig©a Stibitanaen
'"<rf^Q BADORIGIMAL
werden während des Durchganges durch den die "ü"berzugsflüssigkeit
enthaltenden Behälter mittels einer Spritzpistole aufgebracht. In dem gleichen Behälter können auch andere
Überzüge, Farben und dgl. verwendet und aufgebracht werden. Zum Schluss wird die Verpackung in Gelantinekapseln
vorgenommen.
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Claims (7)
- Ansprüche1· Verfahren zur mechanischen Herstellung chronoaktiver Körnchen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst pulverförmige Granulate mit einer hohen Konzentration von etwa 95% und. mehr an aktiver Substanzen hergestellt wird, in denen das Bindemittel nur etwa 5% oder weniger des Gesamtgemisches beträgt, dieses Pulver in einer Mehrfachkomprimiervorrichtung in äusserst kleine (Dabletten mit einem Durchmesser von etwa 1 - 2 mm geformt wird, die dann durch .Eintauchen in eine entsprechende Überzugsflüssigkeit mit zumindest einer Schicht der gewünschten Substanz überzogen werden.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mehrfachkomprimiervorrichtung eine Vielzahl von Formen (10) und entsprechende Gegenformen (11) vorgesehen eind, die in je einer Reihe gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Reihen der Formen und Gegenformen»bewegbar sind, und dass unterhalb dejj 3?ermen (IP) ein Behälter(12) für das pulverförmige Gemisch angebracht ist;1098Ü/1994
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen (10). in einer Reihe auf einem einzigen Kolben (11) und koaxial hierzu gegenüberliegend die Gegenformen (13) an einem zweiten Kolben (14) angeordnet sind, wobei entweder beide Kolben oder nur einer der beiden Kolben bewegbar sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Formen (10) und Gegenformen (13) eine abwechselnde Bewegung ausführen.
- 5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen (10) und Gegenformen (13) eine Drehbewegung ausführen.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Jönden der Formen (10) und der Gegenformen (13) als halbkugelförmige Schalen (16, 17) ausgebildet sind. I
- 7. Ohronoaktive Körnchen bestehend aus einem Kern aus bis zu etwa 95% und mehr aktiver Substanz und etwa $% oder weniger Bindemittel des Geeamtgemisches und mindestens einer Überzugsschicht aus einer für chroaoaktive Körnchen geeigneten Substanz.109814/1894
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