DE1617306A1 - Zahnputzmittel zur Reinigung von Zaehnen und der Verhinderung von Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnfleischentzuendungen - Google Patents

Zahnputzmittel zur Reinigung von Zaehnen und der Verhinderung von Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnfleischentzuendungen

Info

Publication number
DE1617306A1
DE1617306A1 DE19671617306 DE1617306A DE1617306A1 DE 1617306 A1 DE1617306 A1 DE 1617306A1 DE 19671617306 DE19671617306 DE 19671617306 DE 1617306 A DE1617306 A DE 1617306A DE 1617306 A1 DE1617306 A1 DE 1617306A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dentifrices
fluoride
tooth decay
dentifrice
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671617306
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617306B2 (de
DE1617306C3 (de
Inventor
Dr Phil Ekenstam Bo Thuress Af
Furendal Allan Rickar Benjamin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE1617306A1 publication Critical patent/DE1617306A1/de
Publication of DE1617306B2 publication Critical patent/DE1617306B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1617306C3 publication Critical patent/DE1617306C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0241Containing particulates characterized by their shape and/or structure
    • A61K8/025Explicitly spheroidal or spherical shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/8141Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
    • A61K8/8152Homopolymers or copolymers of esters, e.g. (meth)acrylic acid esters; Compositions of derivatives of such polymers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/41Particular ingredients further characterized by their size
    • A61K2800/412Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH-DR1-ING. RICHARD GlAWE
DiPL-ING. Klaus pelfs ; IS173Q6
Hamburg .Mönchen
2000 Hamburg 52 · WaltzitraBe 13 · Ruf 892255 8000 München 22 · LiebherrstraBe 20 · Ruf 226548
L _l UNSERZEICHEN ρ 4689/67 HAMBURG, den
IHR ZEICHEN HAMBURG ο/τ
BETRIFFT:
AKTIEBOLA.GET BOFORS, Bofors/Sehweden
Zahnputzmittel zur Reinigung von Zähnen und der Verhinderung von Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnfleischentzündungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnputzmittel zur Reinigung von Zähnen und zur Verhütung von Zahnerkrankungen wie Karies* Zahnfleischentzündungen etc.
Es ist seit langer Zeit bekannt, daß Karies durch die Verwendung von Fluorverbindungen verhütet worden kann· Die älteste, für die Versorgung mit Fluor verwendete Methode ist die sogenannte Allgemein-Änwendung, die u.a* durch Fluorierung von Trinkwasser oder durch orales Einnehmen von Tabletten durchgeführt wurde» Biesea Verfahren hat aber gewisöe wesentliche Sachteiley und zwar müssen u.a. besondere Kontrollmaßnahmen durchgeführt werden, damit bei diesem Verfahren Fluor in nicht zu großen Mengen dem
- i -■
TOf 8 U/M SS
menschlichen Körper zugeführt wird. Weiterhin ist es sehr zweifelhaft, ob überhaupt eine solche allgemeine Anwendung von Fluor irgendeine Wirkung zeigt, wenn die Mineralisierung des Zahnschmelzes im Alter von etwa 10 Jahren beendet ist„
Daher wurde dann die örtliche Anwendung von Fluor eingeführt, bei der die Zähne mit Natriumfluorid oder Zinn-*II«Fluorid enthaltenden Lösungen gepinselt oder der Mund mit solchen Lösungen ausgespült wurde. Indessen haben beide Verfahren sehr wesentliche Nachteile, wozu eine lästige Reizung des Zahnfleisches bei der Verwendung der Fluorverbindung gehört, Darüberhinaus ist ein Pinseln der Zähne außerordentlich zeitraubend.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, Fluoride in Zahnpasten einzuarbeiten und eine Anzahl von Fluor enthaltenden Zahnpasten wurde auch verwendet. Es wurde dann zu einer reinen Frage von Zinn—II—Fluorid enthaltenden Zahnputzmitteln, und während der Jahre i960 bis I966 klassifizierte die American Dental Association ein einziges Fluor enthaltendes Zahnputzmittel als ein Α-Produkt und drei als Bf-Produkte. In dieser Klassifikation bedeutet ein A—Produkt ein Zahnputzmittel, das so weitgehenden klinischen Versuchen unterworfen wurde, daß man ihm annehmbare Resultate unterstellen kann, während andererseits B-Produkte aufgrund von Versuchen, die für die Klassifizierung durchgeführt wurden, solche Resultate ergaben, daß man sie als zweckmäßig und nicht reizend ansehen kann. In allen vier Fällen handelte
109885/1755
es sich um Zinn-II-Fluorid enthaltende Zahnputzmittel, während andererseits Natriurafluorid enthaltende Zahnputzmittel durch die American Dental Association als D-Produkte eingestuft wurden, von denen angenommen wurde, daß sie keinerlei Wirksamkeit aufweisen. Indessen hat auch die Verwendung von Zinn-IJ-Fluorid enthaltenden Zahnputzmitteln sehr wesentliche Rückschläge aufzuweisen» U.a. erwiesen sich solche Zahnputzmittel als Ursache einer sehr unangenehmen Mißfärbung der Zähne und darüberhinaus halben sie nur eine geringe Haltbarkeit und einen unangenehmen Geschmack;.
Wie es beispielsweise aus dem US-Patent 3 226 297 der Anmelderin hervorgeht, wurde früher bereits vorgeschlagen, sphärische Plastikteilchen aus''-thermoplastischen Polymeren in Zahnputzinitteln anzuwenden. Bei- durchgeführten Versuchen bestanden diese sphärischen Plastikpartikelchen aus einem thermoplastischen Polymer, der einen außergewöhnlich niedrigen Abriebeffekt auf den Schmelz der Zähne aufwies, aber trotz dieser Tatsache eine vollig ausreichende Wirkung bei der Entfernung eines unerwünschten Zahnbelages zeigte. Die infragekommenden sphärischen Plastikteilchen auf thermoplastischer Polymergrundlag« sollten daher richtig nicht als ein AbriebmittβϊΛbezeichnet werden sondern besser als ein Füller, obgleich sie in Bezug auf früher verwendete Abriebmittel eine völlig vergleichbare Wirkung in dem Zahnputzmittel aufweisen. ■ ~,''/
3 -
175
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen für Zahnheilkunde wurden von der Anmelderin Versuche mit Zahnputz— mitteln gemacht, die auf den oben erwähnten sphärischen Plastikteilchen aus thermoplastischem Polymer basierten und Fluorverbindungen enthielten. In einer Versuchsreihe mit insgesamt 388 Schulkindern im Alter von ungefähr IO Jahren bürsteten diese Kinder während eines Jahres ihre Zähne mit einem Zahnputzraittel, das auf sphärischen Plastikteilchen aus thermoplastischem Polymer basierte, und die Hälfte der Kinder verwendete ein Zahnputzraittel mit einem Zinn—II-Fluoridgehalt und die andere Hälfte das gleiche Zahnputzmittel ohne Zinn-II-Fluorid. Bei diesen klinischen Einsätzen erwies es sich, daß der Kariesbefall bei den Kindern, die das Zahnputzmittel mit Zinn-II-Fluoridgehalt verwendeten, um etwa annähernd 5 0A gegenüber dem entsprechenden Kariesbefall der Kinder zunahm, die das Zahnputzmittel benutzten, das kein Fluorid enthielt. Bei diesen Versuchen wurde eine sehr wesentliche Mißfärbung der Zähne der Kinder festgestellt, die das Zinn-II-Fluorid enthaltende Zahnputzmittel verwendeten.
Trotz dieser außerordentlich entmutigenden Versuchs— ergebnisse und in Anbetracht der Tatsache, daß sowohl die American Dental Association und einschlägige Literatur feststellten, daß Zinn-II-Fluorid in Bezug auf die Karies verhindernde Wirkung wesentlich wirksamer in Zahnputzmitteln ist als Natriumfluorid, wurdenwn der Anmelderin sehr weitgehende Aufwendungen in klinischen Versuchen durchgeführt,
1 0988 5/17 5 5
in denen Natriumfluorid in Verbindung mit sphärischen Plastikteiichen aus einem thermoplasiisehen Polymer verwendet wurde. Anfänglich bezogen sich diese Bemühungen auf annähernd 2000 Schulkinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren, aber aus Versuchstechnischen Gründen könnten nur ±377 an allen Untersuchungen teilnehmen, die sich auf einen Zeltraum von 3 Jahren erstreckten. Ein wesentlicher Teil der Untersuchungen war ein tägliches überwachtes Bürsten der Zähne mit einem erfindungsgemäß hergestellten Zahnputzmittel, d.ho einem solchen, das auf sphärischen Piastikteilcheh aus Polymethylmethacrylat in Verbindung mit Natriumfluorid basierte. In diesen Versuchsreihen wurde während des ersten Jahres eine Kariesverringerung von 35$ gegenüber den Versuchen mit entsprechenden Zahnputz— mitteln ohne Zusatz von Natriumfluorid erzielt. Während des zweiten Jahres der Versuche belief sich die entsprechende Kariesverringerung auf 41 % und im dritten Jahr auf 5^ %* Bei statistischer Auswertung der Versuche ergab sich, daß alle drei Werte auf einem hohen Wahrscheinliehkeitsgrad (p< 0,001) beruhen. Wenn die Beobachtungen auf die am schwierigsten bei der Behandlung anzusehenden Zahnober— flächen beschränkt werden, auf die sogenannten Proximal-Flächen, wurden noch höhere KariesVerringerungen von 46, 45 und 59 cfa für die drei Jahre festgestellt und in allen Fällen war ρ<0,001. Eskann auch darauf hingewiesen
'■■':.■ - - 5 - "■■■ Λ ■,.■-■■"
5/1155
werden, und zwar als wesentliche Wertung in dieser Beziehung, daß die Kariesverringerung nicht nur von einem Versuchsjähr zum anderen erhalten blieb sondern sich wesentlich vergrößerte Zusätzlich zu diesen Versuchen mit überwachtem Zahnbürsten wurde auch nicht überwachtes Bürsten der Zähne zu Hause Versuchen zugrunde gelegt, und das erste Jahr ergab dabei eine Kariesverringerung von 31 °k und das zweite Jahr eine Verringerung von 45 lf<r. Aus versuchstechnischen Gründen konnten die zuletzt erwähnten Versuche nicht im dritten Jahr durchgeführt werden. Der niedrigere Wert (31 (;ό) der zuletzt erwähnten Ergebnisse ist statistisch nicht bemerkenswert, weil der höhere Wert (45 fo) einen relativ hohen Wahrscheinlichkeitsgrad aufweist (p^O,O5). Bei den klinischen Versuchen mit dem erfindungsgemäßen Zahnputzraittel wurden insgesamt etwa 250.000 verschiedene Zahnoberflächen untersucht, urne Kariesverringerung von annähernd 46 fo kann als Durchschnittswert unterstellt werden.
Als Vergleich kann darauf hingewiesen werden, daß die früher durchgeführten Versuche mit Natriumfluorid enthaltenden konventionellen Zahnputzmitteln Kariesreduzierungen von annähernd 17 $ als Bestwert festgestellt hatten. Die im Zusammenhang mit der Erfindung durchgeführten Versuche mit Natriumfluorid enthaltenden Zahnputzmitteln haben daher einen wesentlich besseren Effekt unter Beweis gestellt als frühere Versuche mit der gleichen Pluorverbindung
109Ö85/1755
und überragen die erfolgreichsten dieser Versuche mit nicht weniger als 29 ?ό. Die erfindungsgemäß bewirkte Kariesverringerung bei Verwendung des neuen Zahnputzraittels muß daher als außerordentlich überraschend angesehen werden, insbesondere in Anbetracht der oben erwähnten früheren allgemeinen Auffassung, daß das Natriumfluorid in dieser Beziehung dem Zinn-II-Fluorid unterlegen sei.
Als Vergleich kann darüberhinaus erwähnt werden, daß die Versuche mit Natriumfluoridlösungspins^lung eine Kariesverringerung von 20 fo zur Folge hatteäund mit Zinn-II-Fluoridlösungen von 30 ,während durch Mundspüle» mit Natriumfluoridlösungen in den günstigsten Fällen eine Kariesreduzierung von annähernd 4t9 ch beobachtet wurde.
Aus dem eben Gesagten ist eindeutig ersichtlich, daß das erfindungsgeraäße Zahnputzmittel eine Kariesverringerung bewirkt, die bei weitem die übertrifft, welche mit entsprechenden Zahnputzmitteln bei früheren Versuchen erzielt wurde und die vollkommen vergleichbar ist selbst mit den günstigsten, bisher erzielten Werten bei Pinselung der Zähne und Spülen des Mundes. Das erfindüngsgemäße Zahnputzraittel hat auch den großen Vorteil, daß man nicht das wesentliche Risiko einer Mißfärbung der Zähne eingeht, die durch solche bewirkt wird, welche Zinn-II-Fluorid enthalten, und daß sie eine große Haltbarkeit aufweisen und keinen unangenehmen Geschmack.
1098 85/17 55
Die überraschend gute Wirkung des erfindungsgemäßen Zahnputzmittels muß auf die Kombination des Füllers und der verwendeten Fluorverbindung zurückgeführt werden. Erfindungsgemäß werden sphärische Plastikteilchen, die mit Gewebe verträglich sind, in Abmessungen von 0,2 - ,insbesondere 0,4 — 0,7*4 t aus Polymethylmethacrylat als Füller verwendet und die Fluorverbindung besteht aus Natriumfluorid. Die Anwesenheit eines Netzmittels verbessert die guten Eigenschaften des Zahnputzmittels. Dieses Netzmittel begünstigt die Entfernung des Zahnbelages, der sonst die ungünstige Eigenschaft haben kann, ein Depot für Fluor zu bilden und sich daher in zu hohen Fluorkonzentrationen auszuwirken, wodurch die Schleimhaut gereizt wird. Im übrigen enthält das erfindungsgemäße Zahnputzmittel bekannte Komponenten konventioneller Zahnpasten.
Die Erfindung soll nun im einzelnen in den folgenden Beispielen beschrieben werden. Die Plastikteilchen können zweckmäßig nach dem Verfahren hergestellt werden, das in dem US-Patent 3 226 297 der Anmelderin beschrieben ist.
Beispielsweise kann das folgende Verfahren angewendet werden:
Ein i-Liter Behälter, der mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer ausgestattet ist, wird mit 900 g Wasser und 4,5 g Natriumhexamethaphosphat beschickt. Dann werden 2,4 g des Polymerisationskatalysators Kaliumpersulfat zugesetzt, und wenn dieser in dem Wasser gelöst ist, werden JOO g Methylmeth· acrylat zugegeben. Die Reaktionsmischung wird unter Rühren
"» 8 "—
109885/17 55
auf 75°C erwärmt und auf dieser Temperatur 2 1/2 Stunden gehalten. Während dieses Zeitraaims werden 2,4 g Kalium— persulfat zugegeben. Die so gewonnene Suspension wird filtriert, der trockene Kuchen in eine Troclcenschale gegeben und hei annähernd 40° abgedampft. Der so gewonnene Kuchen wird zerkleinert ο Auf diese Meise werden 29Og Pulver mit einer Partikelgröße von annähernd 0,8 w gewonneno
Beispiel 1 ^
Zusätzlich zu dem Akrylplastikpulver, das wie beschrieben, hergestellt wurde, und Natriunrfluorid enthält das Zahnpützfflittel auch ein Wasser absorbierendes Mittel in Porin von Sorbitol, ein Metznrittel in Form von NätriuiDlaurylsulfat, ein Konservierungsmittel in Form von Natriumiaetagin (das Natritunsalz von p-Hydroxybenzoesäuremethylester), ein Dickungsmittel in Form von CMC^iTa (fTatriünicarbo-jxymethylcellulose) und weiterhin Paraffinöl μηα Aromastoffe.
Die verschiedenen Komponenten haben folgende Anteile:
NaF 109885/ :-■■■"'■-/■■.,*>■" 30 g
Sorbitol (70ty) - r':-,±t ■ :
Ha-Liauryl sulfat 5;_;:g:;
Aerylplastikpulyer
Metagin-Na ■-■■■■■>; i S
OMC-Na ;.:.'&'■
Paraffinöl ■■■/'. ■', 1, g
Aroma ad 100 5 g
Aquä dest. 17 55 g
Die Herstellung des Zahnputzinittels wird in folgender Weise durchgeführt: Das Natriumfluorid wird in 5 Teilen Wasser und das Metagin—Na unter Erwärmen in 10 Teilen Wasser gelöst. Diese beiden Lösungen werden mit einer Lösung von Sorbitol in annähernd 80 % der verwendeten Wasserraenge vermischt. Die CMC-Na wird hierauf unter Rühren zugesetzt und nach ihrer Lösung wird das Paraffinöl und das Acrylplastikpulver in Portionen unter Rühren zugegeben. Das Natriuinlaurylsulfat wird unter Erwärmen in etwa h. Teilen Wasser gelöst und dieser Lösung wird nach Abkühlen die benötigte Aromaraenge zugesetzt. Die Lösung wird daraufhin der Zahnpaste unter Rühren einverleibt, Dieses Rühren wird fortgesetzt, bis ein homogenes Produkt entstanden ist.
Beispiel 2
Ein Zahriputzmittel wird analog Beispiel 1 nur mit dem Unterschied hergestellt, daß die verschiedenen Ingredienzien die folgenden Anteile ausmachen:
NaF 0,30 g. ■*
Sorbitol (70 fo) 17 g
Na-Laurylsulfat 1,25 g
Acrylplastikpulver 43 g
Metaginr.Na O1I g
CMC-Na 3 g
Paraffinöl 2g
Aroma 1,5 g
Aqua dest, ad 100 g
- 10 -109 885/1755
Beispiel 3, -
Ein Zahnputzmittel wird analog Beispiel 1 hergestellt nur mit dem Unterschied, daß die verschiedenen Ingredienzien die folgenden Mengen ausmachen und daß das Metagin-Na durch Metagin ersetzt wird, das ist der Methylester der p-Hydroxybenzoesäure;
NaF
Sorbitol (70 >) -Na-Laurylsulfat Acrylplastikpulver Metagin
CMG-Na
Par'a'f f inöl Aroma
Aqua dest,-
Beispiel 4
In diesem Falle wird das Acrylplastikpulver durch 164 g einer 25/»igenAcrylplastiksuspension ersetzt, die auf die oben angegebene Weise hergestellt wurde, wobei diese Suspension vor der Herstellung des Zahnputzmittels durch Abdampf en auf einen Wassergehalt von 40 eß> gebracht wurde. Hinsichtlich der .übrigen Bestandteile hat das Zahnpützmittel die gleiche Zusammensetzung wie das vorhergehende Beispiel und die Anteile sind folgendeϊ
0, 30 g
13 S
ι, 75 S.
45 g
o, 1 g
3 g
2 g
5 g
ad 100 g
« 11 -
109885/17S5
NaF 0,20g
Sorbitol (70 fo) 15 g
Na—Lauryisulfat 1»5 g
Acryl plastilcsuspens ion
bO'aig . - 68 g
Metagin 0,1 g
CMC-Na 3g
Paraffine)! 2 g
Aroma 1,5g
Aqua dest. ad 100 g
Das Natriujiiflüorid wird in 5 Teilen Wasser und das Metagin in 10 Teilen warmen Wassers gelöst. Diese beiden Lösungen werden zusammen mit dem Sorbitol mit der Acrylplastiksuspension vermischt. OMC-Na und Laurylsuliat werden zugegeben und nach deren Lösung das Aroma, das ParaffinÖl und das Wasser unter gleichzeitiger.! Rühren. Das Rühren wird fortgesetzt, bis ein homogenes Produkt angefallen ist.
- 12
109885/1755

Claims (1)

  1. PATENTiHiS PRUCH
    Zahnputzmittel zur Reinigung der Zahne und Verhinderuri/x von Zahnkrankheiten wie Karies, Zahnfieisehentzündun^en. etc., bestehend aus einem Füller, einem Wasserabsorptioiismittel, beispielsweise Sorbitol, einem Netzmittel, beispielsweise Natriumlaurylsulfat, einem Dickungsmittel, einem bakteriziden und/oder Konservierungsmittel, Aromastoffen und einer Fluorverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Füller aus sphärischen Plastikteilchen besteht, die mit dem ©ewebe verträglich sind und eine Abmessung von 0,2 bis 2j* , insbesondere 0,4 bis 0,7/4 » aufweisen und dieaaus Polymethylmethaprylat hergestellt sind, und daß die Fluorverhindung aus Natriumfluorid besteht. ;
    - 13 -
    109885/1755
DE19671617306 1966-11-23 1967-11-18 Zahnputzmittel zur Verhinderung von Zahnerkrankungen Expired DE1617306C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1598966A SE343476B (de) 1966-11-23 1966-11-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1617306A1 true DE1617306A1 (de) 1972-01-27
DE1617306B2 DE1617306B2 (de) 1973-10-04
DE1617306C3 DE1617306C3 (de) 1974-05-22

Family

ID=20301551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671617306 Expired DE1617306C3 (de) 1966-11-23 1967-11-18 Zahnputzmittel zur Verhinderung von Zahnerkrankungen

Country Status (14)

Country Link
AT (1) AT282067B (de)
BE (1) BE706989A (de)
CH (1) CH490856A (de)
DE (1) DE1617306C3 (de)
DK (1) DK119940B (de)
ES (1) ES347937A1 (de)
FI (1) FI46806C (de)
FR (2) FR1558959A (de)
GB (1) GB1168366A (de)
GR (1) GR34805B (de)
IT (1) IT1043773B (de)
NL (1) NL6715810A (de)
NO (1) NO118080B (de)
SE (1) SE343476B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE752471A (fr) * 1969-06-27 1970-12-24 Procter & Gamble Compositions pour colorer les pates dentifrices
US4129638A (en) 1974-09-20 1978-12-12 The Procter & Gamble Company Compositions of matter for coloring toothpaste and method of preparing same
SE7903856L (sv) * 1979-05-03 1980-11-04 Dental Therapeutics Ab Tandkrem
US5094841A (en) * 1988-07-05 1992-03-10 The Trustees Of Columbia University In The City Of New York Gel for optimum release of fluoride with antibacterial capability for use in the prevention of caries of root surface
WO2007024265A2 (en) * 2005-02-25 2007-03-01 Amcol International Corporation Oral care compositions
DE102008039681A1 (de) * 2008-08-26 2010-03-04 Henkel Ag & Co. Kgaa Optisch differenzierte Mund- und Zahnpflege- und reinigungsmittel II

Also Published As

Publication number Publication date
GB1168366A (en) 1969-10-22
DE1617306B2 (de) 1973-10-04
NL6715810A (de) 1968-05-24
FI46806C (fi) 1973-07-10
FR7536M (de) 1969-12-22
SE343476B (de) 1972-03-13
DK119940B (da) 1971-03-15
DE1617306C3 (de) 1974-05-22
GR34805B (el) 1968-06-28
IT1043773B (it) 1980-02-29
BE706989A (de) 1968-04-01
AT282067B (de) 1970-06-10
NO118080B (de) 1969-11-03
FR1558959A (de) 1969-03-07
CH490856A (de) 1970-05-31
ES347937A1 (es) 1969-06-01
FI46806B (de) 1973-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343200C2 (de)
DE3532860C1 (de) Mittel zur oralen Hygiene
DE3587691T2 (de) Zahnreinigendes wasser.
DE3610179C2 (de) Orale Zubereitung, insbesondere zur Bekämpfung von Mundgeruch
DE3784663T2 (de) Pflegemittel, insbesondere zur pflege des gebisses von hunden.
DE2510412A1 (de) Arzneimittel gegen gingivitis
CH644754A5 (de) Zahncreme.
DE3102272A1 (de) &#34;gegen zahnfleischentzuendungen wirkendes mundpflegemittel&#34;
CH649214A5 (de) Oral anwendbare zusammensetzung fuer die foerderung der mundhygiene.
DE69008555T2 (de) Dentalzusammensetzung für überempfindliche Zähne.
DE68909604T2 (de) Antimikrobielle zusammensetzung mit längerer wirkung.
DE1492085A1 (de) Mittel zur Kariesprophylaxe
EP0117905B1 (de) Mundpflegemittel
DE1617306A1 (de) Zahnputzmittel zur Reinigung von Zaehnen und der Verhinderung von Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnfleischentzuendungen
DE1106926B (de) Zahnpflegemittel
DE2752852A1 (de) Zahnbehandlungsmittel (verstaerker fuer zahnpflegemittel)
CH506292A (de) Mundpflegemittel
DE2607441B2 (de) Hexamethylentetramin enthaltendes desodorierendes Mittel
DE1492033A1 (de) Zahnpflegemittel
DE69206665T2 (de) Mittel zur topischen Behandlung von Verbrennungen
DE1617939C3 (de) Zahnpaste
CH568758A5 (en) Dentifrice contg. moderately water-soluble zinc salt - of an acid, to increase activity against tartar and plaque
DE2842182A1 (de) Mundpflegemittel
DE3310180C2 (de)
DE956345C (de) Zahnpflegemittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee