DE1617255C3 - Vorrichtung zum Formen von Kerzenenden - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Kerzenenden

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DE1617255C3
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Sverker Rudolf Fredrik Yngvarsson Enskede Bjoerck (Schweden)
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LILJEHOLMENS STEARINFABRIKS STOCKHOLM AB
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LILJEHOLMENS STEARINFABRIKS STOCKHOLM AB
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/028Apparatus for preparation thereof by shaping a preform, e.g. forming the butts, trimming
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Stearinkerzenenden mit einer erhitzten Form für das Kerzenende und einer Ableitung für das abgeschmolzene Kerzenmaterial.
Bei der Kerzenherstellung mit dem Eintauch-, Gieß- und Extrudierverfahren erhält man die gewünschte Kerzenlänge durch Abschneiden. Wenn man ein konisches Ende haben will, kann das Kerzenende gedreht oder in eine erhitzte konische Form abgesenkt werden, wobei im letzteren Falle das überschüssige Material abschmilzt.
Beim Absenken des Kerzenendes in eine konische Form schmilzt die äußere Schicht der Kerze, das geschmolzene Material steigt in der Form auf und bildet um die Kerze herum Wülste, die man besonders entfernen muß. Es ist deshalb von Bedeutung, daß das geschmolzene Stearin gänzlich abgeleitet wird. Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, beim Herausnehmen der Kerze in der erhitzten Form einen Unterdruck durch Dichtungen aufzubauen, die im Boden der Form angebracht werden. Es ist ebenfalls bekannt, um das Kerzenende herum beim Herausnehmen der Kerze aus der Form einen Luftstrom durch Ableiten des geschmolzenen Materials einzusetzen. Eine Vorrichtung zum Anschmelzen eines Konus an Kerzenenden, bei welcher das vom Kerzenende, d. h. vom unteren Rand des sich bildenden Konus, abgeschmolzene Wachs durch senkrechte Rillen im Formungskonus nach unten abfließen kann, ist ebenfalls schon Stand der Technik. Schließlich sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das abgeschmolzene Wachs am oberen Rand des Abschmelzkonus durch Kanäle ablaufen kann. Diese Vorrichtungen bzw. Verfahren haben sich aber nicht als betriebssieher erwiesen.
Die Nachteile bei der Formung von Kerzenenden werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt, die gekennzeichnet ist durch zwei koaxial an- Q^- geordnete konische Hülsen, eine obere Hülse zum Füh- «£■
.25 ren des Kerzenendes und eine untere Hülse zum Formen des Kerzenendes und eine ringsherum laufende Rinne zwischen diesen beiden Hülsen zum Ableiten der geschmolzenen Kerzenmasse. Es ist angebracht, die Vorrichtung zweiteilig auszuführen, um das Reinigen zu erleichtern, wobei die Teile beim Gebrauch zusammengesetzt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, die beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigen, näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine aus einem Stück bestehende Formungsvorrichtung mit einer oberen Führungshülse 1 und einer unteren konischen Formungshülse 2. Zwischen diesen Hülsenteilen ist eine Anzahl Ableitungslöcher 4 von der Außenseite gebohrt. Der untere Teil der Formungshülse 2 hat einen etwas größeren Konuswinkel 5, um den Wulst, der sich beim Herausheben der Kerze durch Herunterlaufen der Kerzenmasse bilden könnte, zu kompensieren, und unterhalb dieses Teils ist die Formungshülse bei 6 erweitert, um das Ablaufen , der abgeschmolzenen Kerzenmasse zu erleichtern. Der \% obere Teil 1 ist mit einem vorstehenden Absatz 7 versehen, der als Auflage dient, wenn die Vorrichtung in eine entsprechende öffnung des Deckels einer Erhitzungskammer eingeführt wird.
F i g. 2 zeigt eine aus zwei Teilen bestehende Vorrichtung, bei der die untere Formungshülse 2 einen sich nach oben erstreckenden ringförmigen Hals 8 hat, in dessen unterem Teil eine ringförmige Ableitungsrinne 3 vorgesehen ist, die mit der Außenseite durch eine Anzahl Löcher 4 in Verbindung steht. Die obere Hülse 1 hat einen nach unten ragenden Verlängerungsteil 9 mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des sich nach oben erstreckenden Halses 8 entspricht. Der verlängerte Teil 9 ist so lang, daß seine Unterkante in einer Lage fixiert ist, in der die Ableitungsrinne 3 offenbleibt.
F i g. 3 zeigt eine alternierende Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der innere Teil des sich nach oben erstreckenden Halses 8 konisch und die Außenseite des verlängerten Teils 8 entsprechend konisch ist, so daß die Unterkartte der oberen Hülse 1 in den sich nach oben erstreckenden Hals 8 in einer Lage fixiert ist, in der die Ableitungsrinne 3 offenbleibt. Der Oberteil des
Formungskonus ist vorzugsweise wie eine nach oben bzw. nach außen abgeschrägte Kante 10 ausgebildet.
Damit die bestmögliche Funktion erzielt wird, soll der obere Durchmesser der unteren Hülse 2 dem Durchmesser der Kerze entsprechen. Bei fabrikmäßiger Kerzenherstellung wird eine Anzahl der Formungsvorrichtungen gemäß der Erfindung in entsprechende Öffnungen eines Deckels eines in geeigneter Weise dampferhitzten Behälters eingeführt, welcher bei der Stearinkerzenherstellung die Formungsvorrichtungen auf einer Temperatur von etwa 900C hält und somit ein verhältnismäßig schnelles Abschmelzen garantiert. Die hergestellten Kerzenköfper nach dem Eintauch-, Gießoder Extrudierverfahren können in einem Rahmen aufgehängt sein und in die auf entsprechende Weise angeordneten Formungsvorrichtungen abgesenkt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen von Stearinkerzenenden mit einer erhitzten Form für das Kerzenende und einer Ableitung für das abgeschmolzene Kerzenmaterial, gekennzeichnet durch zwei koaxial angeordnete konische Hülsen, eine obere Führungshülse (1) und eine untere Formungshülse
(2) für das Kerzenende und eine ringsherum laufende Ableitungsrinne (3) für die geschmolzene Kerzenmasse zwischen diesen beiden Hülsen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konische Hülse(2) zum Formen von Kerzenenden, die mit einem sich nach oben erstreckenden ringförmigen Hals (8) versehen ist, in dessen unterem Teil sich eine ringförmige Ableitungsrinne
(3) und eine in den Hals (8) einführbare, mit einem Absatz (7) versehene konische Führungshülse (1) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine konische Hülse (2) zum Formen von Kerzenenden, die mit einem sich nach oben erstrekkenden ringförmigen konischen Hals (8) versehen ist, in dessen unterem Teil eine ringförmige Ableitungsrinne (3) einschließlich einer in diesen Hals einführbaren konischen Führungshülse (1) angeordnet ist, mit einem solchen Durchmesser im Verhältnis zum Innendurchmesser des Halses (8), daß beim Einführen in den Hals (8) die Führungshülse (1) in einer Lage fixiert ist, in der die ringförmige Ableitungsrinne (3) offengehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Formungshülse (2) oben mit einer nach außen abgeschrägten Kante (10) abgeschlossen ist, welche zusammen mit dem sich nach oben erstreckenden Hals (8) eine ringförmige Ableitungsrinne (3) für die Kerzenmasse bildet und Löcher (4) im Halse (8) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungshülse (2) unterhalb des Formungskonus erweitert (6) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Formungshülse (2) einen etwas größeren Konuswinkel (5) als die Formungshülse (2) hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Durchmesser der Formungshülse (2) dem Durchmesser der Kerze entspricht.
DE1617255A 1966-03-15 1967-03-14 Vorrichtung zum Formen von Kerzenenden Expired DE1617255C3 (de)

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SE3407/66A SE307409B (de) 1966-03-15 1966-03-15

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DE1617255A1 DE1617255A1 (de) 1972-01-05
DE1617255B2 DE1617255B2 (de) 1975-02-20
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US (1) US3453686A (de)
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GB (1) GB1181375A (de)
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Publication number Publication date
NL6703485A (de) 1967-09-18
DE1617255A1 (de) 1972-01-05
GB1181375A (en) 1970-02-18
FI46859B (de) 1973-04-02
NO119604B (de) 1970-06-08
US3453686A (en) 1969-07-08
DE1617255B2 (de) 1975-02-20
FI46859C (fi) 1973-07-10
DK129095B (da) 1974-08-19
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SE307409B (de) 1969-01-07

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