DE1616210B2 - Signalempfaenger - Google Patents

Signalempfaenger

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DE1616210B2
DE1616210B2 DE19681616210 DE1616210A DE1616210B2 DE 1616210 B2 DE1616210 B2 DE 1616210B2 DE 19681616210 DE19681616210 DE 19681616210 DE 1616210 A DE1616210 A DE 1616210A DE 1616210 B2 DE1616210 B2 DE 1616210B2
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalempfänger zum Erkennen von Signalen mit einer Frequenzreihe, bei der sowohl die Frequenz als auch die Reihenfolge, in der die Frequenzen auftreten, bestimmt sind.
Derartige Signalempfänger werden auf vielen Gebieten, beispielsweise in selektiven Personenrufsystemen, angewandt. Es sind Singalempfänger bekannt, die mit frequenzunabhängigen digitalen Bausteinen ausgebildet sind. Die Anwendung digitaler Bausteine in einer integrierten Form bietet an sich den Vorteil, daß eine hohe Zuverlässigkeit erzielt und das Volumen des Empfängers stark verringert werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, einen Signalempfänger zu schaffen, welcher durch die kombinierte Wirkung von digitalen Frequenzselektions- und analogen Singaldetektionsschaltungen, in Antwort auf ein empfangenes Signal mit einer bestimmten Trägerfrequenz ein Signal erregt, das unabhängig von der Trägerfrequenz ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Signalempfänger eine Zeitmarkierungsvorrichtung mit einer daran angeschlossenen Torschaltung enthält, und erste bzw. zweite Signale, die je den Anfang bzw. das Ende einer Periode des empfangenen Signals markieren, der Zeitmarkierungsvorrichtung bzw. Torschaltung zugeführt werden und die Zeitmarkierungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, die Torschaltung während eines bestimmten Zeitintervalls nach dem Auftrittspunkt jedes ersten Signals und einer bestimmten gegenüber diesem Zeitpunkt verschobenen Verzögerungszeit durchlässig zu steuern zum selektiven Durchlassen von demjenigen der zweiten Signale, das einer bestimmten Frequenz der Frequenzreihe entspricht, während an die Torschaltung eine Kippstufe angeschlossen ist, die dazu eingerichtet ist, bei Empfang eines der durch die Torschaltung durchgelassenen zweiten Signale an eine Integrationsschaltung mit einer- daran angeschlossenen Schwellenerkennungsvorrichtung einen Impuls zuzuführen zur Erkennung der bestimmten Frequenz beim Überschreiten eines bestimmten Schwellenwerts
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der Schwellenerkennungsvorrichtung durch das Aus- durch einen aus zwei Teilen bestehenden rechteckigen
gangssignal der Integrationsschaltung. B lock dargestellt, dessen Teile durch die Ziffern 0 und
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 1 gekennzeichnet sind. Eine am Block endende und
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden nä- mit einem zum Block zeigenden Pfeil versehene Linie
her beschrieben. Es zeigt 5 stellt einen Eingang dar und eine am Block anfan-
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge- gende und mit einem vom Block ab gerichteten Pfeil
mäßen Signalempfängers, ■ versehene Linie stellt einen Ausgang dar. Ein Eingang
Fig. 2 einige im Empfänger nach Fig. 1 auftre- am Teil 1 wird Stelleingang und ein Eingang am Teil 0
tende Wellenformen, wird Rückstelleingang genannt. Ein Signal mit einem
Fig. 3 eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten 10 hohen oder einem niedrigen Signalpegel wird als »1«
Signalempfängers. betrachtet, wenn das Signal den hohen Signalpegel,
Fig. 1 zeigt einen Signalempfänger zum Erkennen und als »0« betrachtet, wenn das Signal den niedrigen einer Frequenzreihe, bei dem sowohl die Frequenz Signalpegel aufweist. Ein Übergang von »0« nach »1« als auch die Reihenfolge, in der die Frequenzen auf- bzw. von »1« nach »0« erzeugt eine Anstiegs- bzw. treten, bestimmt sind. Ein derartiger Signalempfänger »5 Abfallflanke im Signal. Eine Anstiegsflanke am Stellist beispielsweise in einem selektiven Anrufsystem eingang eines Flipflop stellt das Flipflop in den Zuzum Anrufen von Personen verwendbar. Dabei wird stand »1« und eine Anstiegsflanke am Rückstelleinjedem Signalempfänger eine bestimmte Frequenz- gang stellt das Flipflop in den Zustand »0«. Eine reihe zugeordnet, die für alle Signalempfänger ver- Abfallflanke bleibt ohne Auswirkung. Ein Ausgang schieden ist. Jede bestimmte Frequenzreihe stellt die ao des Teils 1 eines Flipflop wird ein normaler Ausgang Adresse des zugehörigen Signalempfängers dar. Zur genannt und das Ausgangssignal das normale AusErhaltung einer ausreichenden Anzahl verschiedener gangssignal, ein Ausgang des Teils 0 wird ein inverser Adressen werden die Frequenzen jeder Reihe aus ei- Ausgang genannt und das Ausgangssignal das inverse ner größeren Gruppe von Frequenzen gewählt und Ausgangssignal. Das normale Ausgangssignal ist »1«, die Empfänger werden zugleich für die Reihenfolge, a5 wenn das Flipflop im Zustand »1« steht und es ist in der die Frequenzen auftreten, empfindlich gemacht, »0«, wenn sich das Flipflop im Zustand »0« befindet, wodurch beispielsweise die Frequenzreihe fv f2, f3 Das inverse Ausgangssignal ist die Inverse des normaeine andere Adresse als die Frequenzreihe Z1, /3, /2 len Ausgangssignals. Das Tor 6 wird vom normalen darstellen kann. Ausgangssignal des Flipflop 7 gesteuert und ist derart
Die Adresse des einschlägigen Signalempfängers 3° eingerichtet, daß das Tor bei einem Ausgangssignal wird durch die Frequenzreihe Z1,/3,/2 gebildet, wobei im Zustand »1« durchlässig ist.
vorausgesetzt ist, daß die Frequenz /, größer ist als Das Flipflop 7 wird dazu gesteuert, das Tor 6 wähdie Frequenz /2 und diese Frequenz wieder größer ist rend eines bestimmten Zeitintervalls, einer bestimmals die Frequenz /3. Ein Adressensignal besteht aus ten Zeitverzögerung nach dem Auftreten einer Abdrei aufeinanderfolgenden Selektionssignalen, die je 35 fallflanke im Signal des Frequenzteilers 5, durchlässig eine bestimmte Frequenz aufweisen. Die Selektions- zu machen. Diese Abfallflanke startet eine Zeitskala signale sind alle gleicher Länge. Zwei aufeinanderföl- und vom Anfang dieser Zeitskala an bis zu einem begende Adressensignale sind durch ein Zwischenadres- stimmten Zeitpunkt wird das Tor 6 nichtdurchlässig senintervall getrennt, welches Intervall mindestens gehalten. Von diesem Zeitpunkt an bis zu einem bedieselbe Länge wie ein Selektionssignal hat. Die 4° stimmten zweiten Zeitpunkt wird das Tor 6 durchläs-Adressen sind weiter noch derart bestimmt, daß zwei sig gemacht und danach wird das Tor wieder nichtaufeinanderfolgende Selektionssignale nicht dieselbe durchlässig gemacht. Das Zeitintervall, in dem das Tor Frequenz aufweisen. durchlässig ist, wird ein Zeittor genannt. Der Zustand
Der Signalempfänger hat einen Eingang 1, dem die des Zeittors in bezug auf den Anfang der Zeitskala
Adressensignale zugeführt werden, und einen Indika- 45 wird durch die zu erkennende Frequenz bestimmt. Je-
tor in Form einer Lampe 2, die aufleuchtet, wenn die der Selektionsfrequenz entspricht eine bestimmte Pe-
eigene Adresse des Signalempfängers empfangen riodendauer. Diese Periodendauer ist der Dauer einer
wird. Halbperiode des Signals des Frequenzteilers 5 gleich.
Jedes dem Eingang 1 zugeführte Selektionssignal Diese Halbperiode ist dem Zeitabstand zwischen einer
wird durch den Verstärker 3 verstärkt und danach 5<> Abfallflanke und einer Anstiegsflanke gleich. Die
wird die Amplitude durch einen Amplitudenbegren- Abfallflanke startet eine Zeitskala. Für die zu erken-
zer 4 begrenzt. Das begrenzte Selektionssignal wird nende Frequenz läßt sich auf dieser Zeitskala ein Zeit-
dann einem Frequenzteiler 5 zugeführt, der die Fre- punkt bestimmen, an dem die Anstiegsflanke auftre-
quenz des Selektionssignals halbiert. Der Frequenz- ten muß. Das Zeittor für diese Frequenz wird
teiler liefert ein rechteckiges Ausgangssignal vom Typ, 55 symmetrisch in bezug auf den gewünschten Zeitpunkt
wie dies in F i g. 2 a dargestellt ist. Es dürfte einleuch- gelegt. Nachdem die gewünschte Frequenz erkannt ist,
ten, daß eine halbe Periode des Ausgangssignals des wird ein neues Zeittor gebildet, das auf die nächste
Frequenzteilers einer Periode des Selektionssignals zu erkennende Frequenz abgestimmt ist, und so wei-
entspricht. Der Frequenzteiler wird vorzugsweise als ter.
ein Flipflop ausgebildet. Die Steuerung durch das be- 6o Die Zeittore werden mit Hilfe eines Binärzählers 8 grenzte Selektionssignal erfolgt dann derart, daß bei- erzeugt, der von einem Impulsgenerator 9 mit einer spielsweise jede Anstiegsflanke des Selektionssignals hohen Impulswiederholungsfrequenz gesteuert wird, das Flipflop umschaltet. Die Dauer einer halben Pe- Der Zähler ist mit einer Rückstellvorrichtung 10 verriode des Ausgangssignals des Frequenzteilers ist dann sehen, die vom normalen Ausgangssignal eines Flipunabhängig vom Vorhandensein harmonischer Fre- 65 flop 11 gesteuert wird. Die Rückstellvorrichtung 10 quenzanteile im Selektionssignal am Eingang 1. Das ist dazu eingerichtet, den Zähler 8 in den Nullzustand Frequenzteilersignal wird einem durch ein Flipflop 7 zu stellen, wenn das normale Ausgangssignal des Flipgesteuerten Tor 6 zugeführt. Ein Flipflop ist hier flop 11 von »0« nach »1« übergeht, und den Zähler
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zu sperrren, solange das Ausgangssignal »1« bleibt. quenz/2 empfangen wird, wird das Zeittor für die Fre-Wenn das Ausgangssignal des Flipflop 11 von »1« quenz /2 also vorzeitig beendet. Dies ist aus Fig. 2d nach »0« übergeht, gibt die Rückstellvorrichtung 10 ersichtlich, die das Ausgangssignal des Flipflop 7 darden Zähler 8 frei. Das Flipflop 11 markiert durch das stellt. Die nächste Abfallflanke des Signals des Fre-Umkippen vom Zustand »1« in den Zustand »0« den 5 quenzteilers 5 startet eine neue Zeitskala, in der wie-Anfang einer Zeitskala. Nach der Freigabe durchläuft der ein Zeittor für die Frequenz /2 gebildet wird und der Zähler 8 eine Reihe von Zählerstellungen. Durch stellt das Flipflop 20 über die Invertierschaltung 21 die Dekodierung bestimmter Zählerstellungen lassen in den Zustand »0«. Das Ausgangssignal des Flipflop sich bestimmte Zeitpunkte auf der Zeitskala markie- 20 erhält dann die in Fig. 2e dargestellte Form. Für ren. An den Zähler 8 ist eine Dekodierschaltung 12 "> jede Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers S, angeschlossen, die mit den Ausgängen GIa bis G3b die im Zeittor liegt, wird ein Impuls mit einer Impulsversehen ist. Nach der Freigabe des Zählers erschei- breite, gleich einer halben Periode des Signals des , nen an diesen Ausgängen Zeitmarkierungsimpulse, Frequenzteilers 5 gebildet. Das Ausgangssignal des ι die bestimmte Zeitpunkte markieren. An den Aus- Flipflop 20 wird über einen Verstärker 22 einem Integängen GIa und Glb erscheinen Zeitmarkierungs- 1S grationskondensator 23 zugeführt. Der Verstärker 22 impulse, die den Anfang bzw. das Ende des Zeittors wird vorzugsweise derart ausgebildet, daß der Ausfür die Frequenz jx markieren. Die Zeitmarkierungs- gangsstrom dem Eingangsstrom proportional ist, daimpulse der Ausgänge G2a und Gib markieren das mit eine lineare Integration des Ausgangssignals des Zeittor für die Frequenz /2 und die Zeitmarkierungs- Flipflop 20 erzielbar ist. Fig. 2f stellt für diesen Fall impulse an den Ausgängen G3a und G3fe markieren *o die Spannungszunahme des Integrationskondensators das Zeittor für die Frequenz /3. Die Ausgänge GIa 23 dar. Die im Integrationskondensator 23 gesam- und Gib sind an ein Torpaar 13, 14, die Ausgänge melte Ladung ist bei Anwendung linearer Integration G2a und Gib an ein Torpaar 17, 18 und die Aus- dem Produkt der Impulszahl und der Impulsdauer gänge G3a und G3b an ein Torpaär-15, 16 ange- proportional und ist dann völlig frequenzunabhängig. schlossen. Die Ausgänge der Tore 13,15, 17 sind an «5 Wenn die Spannung des Integrationskondensators eiden Stelleingang des Flipflop 7 und die Ausgänge der nen gewissen vorausbestimmten Wert überschreitet, Tore 14,16,18 an den Rückstelleingang des Flipflop 7 entlädt sich der Kondensator impulsförmig über den angeschlqssen. Die Tore werden gesteuert, um die mit Eingangskreis eines Impulsgenerators 24, der dann der zu erkennenden Frequenz übereinstimmenden einen Impuls abgibt.
Zeitmarkierungsimpulse dem Flipflop 7 zuzuführen. 3° Im obenstehenden ist der Fall beschrieben worden,
In Fig. 2a bis 2f ist der Fall dargestellt, daß die Fre- in dem die Frequenz /2 erkannt werden muß und ein
quenz/2 erkannt werden muß. In diesem Fall werden Selektionssignal der Frequenz /2 empfangen wird,
die Tore 17,18 gesteuert, um die Zeitmarkierungsim- Wenn ein Selektionssignal mit einer höheren Fre-
pulse durchzulassen. Die Zeitmarkierungsimpulse quenz als die Frequenz /2 empfangen wird, wird die
werden im folgenden durch Angabe des betreffenden 35 Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers 5 frü-
Ausgangs der Dekodierschaltung 12 indentifiziert. her auftreten als das Zeittor für die Frequenz /2. Dies
Fig. 2 a stellt das Signal des Frequenzteilers 5 dar. Die ist in den Fig. 2g bis 2i für eine Selektionsfrequenz,
Anstiegsflanke dieses Signals stellt das Flipflop 11 die größer ist als /2 und kleiner als /1? dargestellt,
über die Invertierschaltung 19 in den Zustand »0«, Fig. 2g stellt das Signal des Frequenzteilers 5 und
wodurch der Zähler 8 freigegeben wird. Fig. 2b stellt 40 Fig. 2h das Ausgangssignal des Flipflop 11 dar. Die
Jas Ausgangssignal des Flipflop 11 dar. Die an den Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers 5 tritt
Ausgängen der Dekodierschaltung 12 erscheinenden nach dem Zeitmarkierungsimpuls Gib aber noch vor
Zeitmarkierungsimpulse sind in Fig. 2c dargestellt. dem Zeitmarkierungsimpuls G2a (Fig. 2 i) auf. Diese
infolge der Tatsache, daß die Frequenz fl die höchste Flanke stellt das Flipflop 11 in den Zustand »1«, wo-
Selektionsfrequenz ist, erscheinen zunächst die Zeit- 45 durch der Zähler in den Nullzustand gestellt wird. Die Q
markierungsimpulse GIa und Gib. Diese Impulse Zeitmarkierungsimpulse G2a und G2b treten dann
rinden das Torpaar 13,14 geschlossen und haben wei- nicht auf. Dies ist aus Fig. 2i ersichtlich, in der die
ter keine Auswirkung. Der Zeitmarkierungsimpuls Zeitmarkierungsimpulse G2a und Gib gestrichelt
G2a findet das Tor 17 geöffnet und stellt das Flip- dargestellt sind. Um einem Selektionssignal mit einer
lop 7 in den Zustand »1«, wodurch das Tor 6 durch- 5° niedrigeren Frequenz als die, welche erkannt werden
iässig wird. Es sei vorausgesetzt, daß die Anstiegs- muß, die Stirn zu bieten, wird das inverse Ausgangssi-
lanke des Signals des Frequenzteilers 5 (Fig. 2a) im gnal des Flipflop 7 einem Stelleingang des Flipflop 11
Zeittor für die Frequenz /2 liegt. Diese Anstiegsflanke zugeführt. Dieser Fall ist in den F i g. 2 j bis 2 m darge-
iindet dann das Tor 6 geöffnet und stellt ein Flipflop stellt. Fig. 2 j stellt das Signal des Frequenzteilers 5
20 in den Zustand »1«. Dieses Flipflop ist zuvor durch 55 und Fig. 2 k das Ausgangssignal des Flipflop 11 dar.
iie Abfallflanke des Signals des Frequenzteilers über Die Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers 5
iie Invertierschaltung 21 in den Zustand »0« gestellt. tritt später auf als der Zeitmarkierungsimpuls Gib
Die Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers (Fig. 2b), der das Ende des Zeittors für die Frequenz
teilt das Flipflop 11 in den Zustand »1«, wodurch /2 markiert. Fig. 2m stellt das Ausgangssignal des
Jer Zähler 8 in den Nullzustand gestellt und gesperrt 60 Flipflop 7 dar, das durch den Zeitmarkierungsimpuls
vird. Der Zeitmarkierungsimpuls Gib tritt dann Gib in den Zustand »0« gestellt wird. In diesem Au-
iicht auf. Dies ist aus Fig. 2c ersichtlich, in der der genblick kippt das inverse Ausgangssignal des Flip-
mpuls Gib gestrichelt dargestellt ist. Das Flipflop 7 flop 7 vom Zustand »0« in den Zustand »1« um und
vird durch das Ausgangssignal des Flipflop 11 in den die damit einhergehende Anstiegsflanke stellt das
Zustand »0« zurückgestellt, in dem Augenblick, wo 65 Flipflop 11 in den Zustand »1«, wodurch der Zähler 8
lieses Flipflop durch die Anstiegsflanke des Signals in den Ruhezustand gesetzt wird.
!es Frequenzteilers 5 in dem Zustand »1« gestellt Es dürfte einleuchten, daß die Frequenzselektivität
vird. In dem Fall, wo ein Selektionssignal der Fre- für eine bestimmte Selektionsfrequenz größer ist, je
schmaler das Zeittor für diese Frequenz ist. Die Breite des Zeittors für jede besondere Frequenz wird daher, auch mit Rücksicht auf die Stabilität des Impulsgenerators 9, in Abhängigkeit von der gewünschten Selektivität bestimmt werden müssen. Der Impulsgenerator 9 wird vorzugsweise kristallgesteuert, damit eine genaue Lagenbestimmung der Zeittore erzielbar ist.
Der Impulsgenerator 24 gibt einen Impuls, wenn die gewünschte Frequenz erkannt ist. Da die Adresse des Signalempfängers durch eine Reihe von Frequenzen Z1, f3, f2 gebildet wird, müssen diese Frequenzen in dieser Reihenfolge hintereinander erkannt werden. Die Zeitdauer des Selektionssignals sei hier 100 mSek. Das Torpaar 13, 14 wird vom Ausgangssignal eines monostabilen Flipflop 25 gesteuert, dessen stabiler Zustand schraffiert dargestellt ist. Die Tore 13, 14 sind derart eingerichtet, daß sie offen sind, wenn das Ausgangssignal des Flipflop 25 »1« ist. Das Flipflop 25 befindet sich normalerweise im Zustand »1«, so daß die Tore 13, 14 normalerweise zur Erkennung der Frequenz Z1 die Zeitmarkierungsimpulse GIa und GIa durchlassen können. Wenn die Frequenz Z1 erkannt wird, liefert der Impulsgenerator 24 einen Impuls und dieser stellt das Flipflop 25 in den Zustand »0«, wodurch die Tore 13,14 nichtdurchlässig gesteuertwerden. Die Tore 15,16 werden gleichzeitig durch das inverse Ausgangssignal des Flipflop 25 in das inverse Ausgangssignal eines monostabilen Flipflop 26 utrer ein UND-Gatter 27 gesteuert. Die Tore 15, 16 sind geöffnet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gatters 27 »1« ist. Das Signal ist nur dann »1«, wenn die beiden Eingangssignale »1« sind. Das Flipflop 26 befindet sich normalerweise im Zustand »0«, so daß die Tore 15, 16 durchlässig gesteuert werden, wenn das Flipflop 25 in den Zustand »0« gestellt wird. Nach der Erkennung der Frequenz Z1 werden die Tore 15, 16 durchlässig gesteuert, so daß diese Tore zur Erkennung der Frequenz f3 die Zeitmarkierungsimpulse G3a und Gib durchlassen können. Die monostabilen Flipflops 25, 26 sind derart eingerichtet, daß die eigene Rücklaufzeit 200 mSek. beträgt. Diese Flipflops sind mit einem Halteeingang versehen, der in den Figuren durch einen Querstrich angegeben ist. Die Flipflop sind derart eingerichtet, daß sie durch ein Signal, das »1« ist und dem Halteeingang zugeführt wird, im astabilen Zustand gehalten werden können. Der Stelleingang des Flipflop 26 wird gleichzeitig durch das Ausgangssignal des Impulsgenerators 24 und das inverse Ausgangssignal des Flipflop 25 über das Tor 28 gesteuert. Das Tor 28 ist geöffnet, wenn das inverse Ausgangssignal des Flipflop 25 »1« ist. Wenn der Impulsgenerator 24 innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz Zi einen Impuls liefert, findet dieser Impuls das Tor 28 geöffnet und er stellt das Flipflop 26 in den Zustand »1«. Dadurch werden die Tore 15,16 nichtdurchlässig gesteuert. Der Halteeingang des Flipflop 25 wird vom Ausgangssignal des Flipflop 26 gesteuert, so daß das Flipflop 25 im Zustand »0« stehen bleibt, solange sich das Flipflop 26 im Zustand »1« befindet. Wenn innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz fx die Frequenz Z3 nicht erkannt ist, kippt das Flipflop 25 von selbst in den Zustand »1« zurück, wodurch die Tore 15, 16 nicht durchlässig und die Tore 13, 14 durchlässig gesteuert werden.
Die Tore 17, 18 werden gleichzeitig vom Ausgangssignal des Flipflop 26 und dem inversen Ausgangssignal eines bistabilen Flipflop 29 über ein UND-Gatter 30 gesteuert. Die Tore sind geöffnet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gatters 30 »1« ist. Dieses Signal ist nur dann »1«, wenn die beiden Eingangssignale »1« sind. Das Flipflop 29 befindet sich normalerweise im Zustand »0«, so daß die Tore 17,18 durchlässig gesteuert werden, wenn das Flipflop 26 in den Zustand »1« gestellt wird. Nach der Erkennung der Frequenz Z1 und Z3 werden die Tore 17, 18 durchlässig gesteuert, so daß diese Tore zur Erkennung der Frequenz fv die Zeitmarkierungsimpulse GIa und Gib durchlassen können. Der Stelleingang des Flipflop 29 wird gleichzeitig vom Ausgangssignal des Impulsgenerators 24 und dem Ausgangssignal des Flipflop 26 über das Tor 31 gesteuert. Das Tor 31
1S ist geöffnet, wenn das Ausgangssignal des Flipflop 26 »1« ist. Wenn der Impulsgenerator 24 innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz Z3 einen Impuls liefert, findet dieser Impuls das Tor 31 geöffnet und stellt das Flipflop 29 in den Zustand »1«.Dadurch
ao werden die Tore 17, 18 nichtdurchlässig gesteuert. Der Halteeingang des Flipflop 26 wird durch das Ausgangssignal des Flipflop 29 gesteuert, so daß das Flipflop 26 im Zustand »1« stehen bleibt, solange sich das Flipflop 29 im Zustand »1« befindet. Wenn innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz Z3 die Frequenz f2 nicht erkannt ist, kippt das Flipflop 26 von selbst in den Zustand »0« zurück, worauf unmittelbar danach das Flipflop 25 in den Zustand »1« zurückkippt. Wenn sich das Flipflop 29 im Zustand »1« befindet, kann dieser eine Anzeigevorrichtung steuern, beispielsweise in Form einer Lampe 2, die dann aufleuchtet als Zeichen dafür, daß die eigene Adresse empfangen ist. Das Flipflop 29 kann durch Steuerungeines an den Rückstelleingang angeschlossenen Schalters 32 in den Zustand »0« zurückgestellt werden, wodurch die Lampe 2 erlischt und das Flipflop 29 danach in den Zustand »0« und das Flipflop 25 in den Zustand »1« zurückkippt. Danach kann aufs neue die eigene Adresse erkannt werden.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Signalempfängers nach Fig. 1. In Fig. 1 und Fig. 3 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern angedeutet. Der Signalkreis zwischen dem Ausgang des Frequenzteilers 5 (Fig. 1) und dem Ausgang des Impulsgenerators 24 wird im weiteren als Frequenzerkennungskreis bezeichnet. Der Signalempfänger nach Fig. 3 enthält drei parallelwirkende Frequenzerkennungskreise, deren Aufbau dem Frequenzerkennungskreis nach Fig. 1 gleich ist. Der Unterschied besteht darin, daß der Frequenzerkennungskreis nach Fig. 1 nacheinander auf die Frequenzen fv Z3 und f2 abgestimmt wird und daß die Frequenzerkennungskreise nach F i g. 3 je auf eine feste Frequenz abgestimmt sind. Die Wirkungsweise der Frequenzerkennungskreise nach Fig. 3 ist weiter dieselbe wie die des Frequenzerkennungskreises nach Fig. 1. Die Eingänge der drei Frequenzerkennungskreise nach Fig. 3 werden durch die Eingänge der Tore 6, 6', 6" und die Ausgänge durch die Ausgänge der Impulsgeneratoren 24, 24', 24" gebildet. Die Tore 6,6', 6" dieser Frequenzerkennungskreise werden je von einem gesonderten Flipflops 7, 7', 7" gesteuert. Der Unterschied mit der Fig. 1 besteht darin, daß jeder der Flipflops 7, T, 7" von den zu einer bestimmten Selektionsfrequenz gehörigen Zeitmarkierungsimpulsen unmittelbar gesteuert werden. Das Flipflop 7 wird von den Zeitmarkierungsimpulsen GIa und Gl & gesteuert und bildet so das Zeittor für die Frequenz fv In derselben Weise bildet das
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Flipflop 7' das Zeittor für die Frequenz /3 und das Flipflop 7" das Zeittor für die Frequenz /2. Es sei bemerkt, daß, wenn die Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers 5 später auftritt als das Zeittor für die niedrigste Frequenz /3, das Flipflop 11 durch den Zeitmarkierungsimpuls G3b, der das Ende dieses Zeittors markiert, zurückgestellt wird. Wenn die Anstiegsflanke des Signals des Frequenzteilers 5 in einem Zeittor liegt, wird das betreffende Flipflop 7, 7', 7", das dieses Zeittor erzeugt, durch das Ausgangssignal des Flipflop 11 in derselben Weise wie in Fig. 1 zurückgestellt. Es dürfte einleuchten, daß im Signalempfänger nach Fig. 3 der Impulsgenerator 24 einen Impuls liefert, wenn die Frequenz fx erkannt wird und daß der Impulsgenerator 24' bzw. 24" einen Impuls X5 liefert, wenn die Frequenz /3 bzw. /2 erkannt wird. Das Erkennen der richtigen Reihenfolge der Selektionsfrequenzen erfolgt mit Hilfe der monostabilen Flipflops 33, 34 und des bistabilen Flipflop 35. Der Stelleingang des Flipflop 33 wird vom Ausgangssignal so des Impulsgenerators 24 gesteuert. Wenn der Impulsgenerator 24 bei Erkennung der Frequenz fx einen Impuls liefert, stellt dieser Impuls das Flipflop 33 in den Zustand »1«. Der Stelleingang des Flipflop 24 wird gleichzeitig vom Ausgangssignal des Impulsge- *5 nerators 24' und vom Ausgangssignal des Flipflop 33 über das Tor 36 gesteuert. Das Tor 36 ist geöffnet, wenn das Ausgangssignal des Flipflop 33 »1« ist. Die Rücklaulzeit der monostabilen Flipflops beträgt wieder 200 mSek. Wenn der Impulsgenerator 24' innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz /j einen Impuls liefert, findet dieser Impuls das Tor 36 geöffnet und stellt das Flipflop 34 in den Zustand »1«. Das Flipflop 33 kippt 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz fx von selbst in den Zustand »0« zurück und steuert dann das Tor 36 nicht durchlässig. Wenn die Frequenz /3 nicht innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz /, erkannt wird, kann das Flipflop 34 nicht in den Zustand »1« gestellt werden, bevor abermals die Frequenz /^erkannt ist. Der Stelleingang des Flipflop 35 wird gleichzeitig vom Ausgangssignal des Impulsgenerators 24" und vom Ausgangssignal des Flipflop 34 über das Tor 37 gesteuert. Das Tor 37 ist geöffnet, wenn das Ausgangssignal des Flipflop 34 »1« ist. Wenn der Impulsgenerator 24" innerhalb 200 mSek. nach der Erkennung der Frequenz /3 einen Impuls liefert, findet dieser Impuls das Tor 37 geöffnet und stellt das Flipflop 35 in den Zustand »1«. Das Flipflop 35 kann in diesem Zustand gegebenenfalls eine Lampe aufleuchten lassen, als Zeichen dafür, daß die eigene Adresse empfangen ist, genauso wie beim Flipflop 29 nach Fig. 1.
Der Signalempfänger nach Fig. 3 bietet in einfacher Weise die Möglichkeit, nach der Adresse eine Nachricht zu empfangen, die aus einer Kombination der Adressenfrequenzen besteht. Im vorliegenden Beispiel könnte die Nachricht aus einer Kombination der Frequenzen fx und /3 bestehen. Damit lassen sich drei Nachrichten bilden, nämlich die aus der Frequenz Z1, die aus der Frequenz /3 und die aus den Frequenzen Z1 und /3 bestehende Nachricht. Es dürfte einleuchten, daß für jede Adresse mehr als drei Frequenzen anwendbar sind und daß dann auch die Anzahl unterschiedlicher Nachrichten größer sein kann. Um die Adresse von der Nachricht zu trennen, kann die letzte Selektionsfrequenz für alle Adressen dieselbe und von allen übrigen Selektionsfrequenzen verschieden sein. Es ist dann nicht möglich, daß ein Signalempfänger eine Kombination von Selektionsfrequenzen, von denen ein Teil zur Adresse gehört und von denen ein anderer Teil zu der für einen anderen Signalempfänger bestimmten Nachricht gehört, als seine eigene Adresse erkennt.
Im Signalempfänger nach Fig. 3 wird die Nachricht an den Flipflops 38 und 39 empfangen. Der Stelleingang des Flipflop 38 bzw. 39 wird gleichzeitig vom Ausgangssignal des Impulsgenerators 24 bzw. 24' und vom Ausgangssignal des Flipflop 35 über das Tor 40 bzw. 41 gesteuert. Die Tore 40 und 41 sind geöffnet, wenn das Ausgangssignal des Flipflop 35 »1« ist. Wenn der Impulsgenerator 24 bzw. 24', nachdem die eigene Adresse erkannt ist, einen Impuls liefert, findet dieser Impuls das Tor 40 bzw. 41 geöffnet und stellt das Flipflop 38 bzw. 39 in den Zustand »1«. Diese Flipflops können im Zustand »1« eine Lampe 42 bzw. 43 aufleuchten lassen, von der die Nachricht dann abgelesen werden kann. Durch die Betätigung "des mit den Rückstelleingängen der Flipflops 35, 40, 41 verbundenen Schalters 44 lassen sich die Flipflops in den Zustand »0« zurückstellen, wodurch die Lampen erlöschen und eine neue Nachricht empfangen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Signalempfänger zum Erkennen von Signalen mit einer Frequenzreihe, bei der sowohl die Frequenz als auch die Reihenfolge, in der die Frequenzen auftreten, bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger eine Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) mit einer daran angeschlossenen Torschaltung (6) enthält, *° und erste bzw. zweite Signale, die je den Anfang bzw. das Ende einer Periode des empfangenen Signals markieren, der Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) bzw. Torschaltung (6) zugeführt werden und die Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) dazu 1S eingerichtet ist, die Torschaltung (6) während eines bestimmten Zeitintervalls nach dem Auftrittspunkt jedes ersten Signals und einer bestimmten gegenüber diesem Zeitpunkt verschobenen Verzögerungszeit durchlässig zu steuern zum selektiven Durchlassen von demjenigen der zweiten Signale, das einer bestimmten Frequenz der Frequenzreihe entspricht, während an die Torschaltung (6) eine Kippstufe (20) angeschlossen ist, die dazu eingerichtet ist, bei Empfang eines der durch die Torschaltung (6) durchgelassenen zweiten Signale eine Integrationsschaltung (22,
* 2)3) mit einer daran angeschlossenen Schwellenerkennungsvorrichtung (24) einen Impuls zuzuführen zur Erkennung der bestimmten Frequenz beim Überschreiten eines bestimmten Schwellenwerts der Schwellenerkennungsvorrichtung (24) durch das Ausgangssignal der Integrationsschaltung (22, 23).
2. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger im Eingangskreis einen Frequenzteiler (2) zur Halbierung der Frequenz des empfangenen Signals enthält, und die ersten bzw. zweiten Signale durch die Abfall- bzw. Anstiegsflanken des amplitudenbegrenzten Signals des Frequenzvervielf achers (2) gebildet werden.
3. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) eine Start-Stoppschaltung (10, 11) enthält, und die ersten und zweiten Signale der Start-Stoppschaltung zugeführt werden und die Start-Stoppschaltung dazu eingerichtet ist, bei Empfang jedes ersten bzw. zweiten Signals die Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) zu starten bzw. zu stoppen.
4. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmarkierungsvorrichtung (8, 12) nur eine Reihe von Ausgängen (GIa... G3b) enthält, denen Zeitmarkierungsimpulse entnehmbar sind, und eine Selektionsvorrichtung (13 bis 19 und 25 bis 32) zum Selektieren bestimmter Ausgänge vorhanden ist.
5. Signalempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektionsvorrichtung (13 bis 19 und 25 bis 32) eine Fortschaltvorrichtung (25 bis 32) enthält, die dazu eingerichtet ist, die Selektionsvorrichtung (13 bis 19 und 25 bis 32) durch Steuerung mit Fortschaltimpulsen in einer bestimmten Reihenfolge auf verschiedene Ausgänge der Zeitmarkierungsvorrichtung (8,12) einzustellen.
6. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kippstufe (20) eine bistabile Triggerschaltung enthält, und die ersten Signale unmittelbar und die zweiten Signale über die Torschaltung (6) der bistabilen Triggerschaltung zugeführt werden, und die bistabile Triggerschaltung dazu eingerichtet ist, bei Empfang des ersten Signals einen ersten Zustand und bei Empfang des zweiten Signals einen zweiten Zustand einzunehmen.
7. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung (22, 23) als linearer Integrator ausgebildet ist.
8. Signalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmarkierungsvonichtung (8, 12) eine an einen Impulsgenerator (9) angeschlossene binäre Zählschaltung (8) enthält, an welche eine Dekodierschaltung (12) angeschlossen ist, die dazu eingerichtet ist, abhängig von den von der Zählschaltung eingenommenen Zählerstellungen Zeitmarkierungsimpulse zu liefern.
DE19681616210 1967-03-02 1968-02-07 Signalempfänger Expired DE1616210C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6703411A NL6703411A (de) 1967-03-02 1967-03-02
NL6703411 1967-03-02
DEN0032084 1968-02-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1616210A1 DE1616210A1 (de) 1971-03-18
DE1616210B2 true DE1616210B2 (de) 1976-03-18
DE1616210C3 DE1616210C3 (de) 1976-11-11

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1166970A (en) 1969-10-15
DE1616210A1 (de) 1971-03-18
FR1564777A (de) 1969-04-25
DK118384B (da) 1970-08-10
AT285384B (de) 1970-10-27
NL6703411A (de) 1968-09-03
BE711491A (de) 1968-08-29

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