DE1615846B2 - Verfahren zur herstellung eines in einem isoliergehaeuse anzuordnenden verbinderkontaktes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines in einem isoliergehaeuse anzuordnenden verbinderkontaktes

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DE1615846B2
DE1615846B2 DE19681615846 DE1615846A DE1615846B2 DE 1615846 B2 DE1615846 B2 DE 1615846B2 DE 19681615846 DE19681615846 DE 19681615846 DE 1615846 A DE1615846 A DE 1615846A DE 1615846 B2 DE1615846 B2 DE 1615846B2
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Hugo Richard Natalis de StNiklass-Waas; Dereymaeker Joseph Julien Mechelen; Vuyst (Belgien)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Fig. 3 das Werkstück, aus welchem die stimmgabelförmigen Federkontakte geformt werden,
Fig. 4 und 5 Schnitte nach den Linien IV-IV und V-V zu Fig. 3,
Fig. 6 bis 9 die verschiedenen Phasen der Herstellung einer Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung.
In einem Gehäuse 1, das beispielsweise aus Kunststoff besteht, sind nebeneinander Federkontakte 2 angeordnet, deren jeder aus einer Kontaktvorrichtung des Stimmgabeltyps und einem geradlinigen Stab 3 besteht, der aus dem Gehäuse 1 vorsteht und eine Anschlußklemme bildet für Leiter irgendwelcher Art, vorzugsweise für Drahtwendel.
Die Arme 4 der Gabel haben gebogene Enden 5, so daß sie einander gegenüberliegende Kontakte 6 bilden, zwischen welche eine dünne Platte 7, die nicht gezeichnete Kontakte eines gedruckten Stromkreises trägt, eingeführt wird.
Der Federkontakt ist einstückig aus einem gewalzten Rohimg der Fig. 3 hergestellt. Wesentlich ist, daß zwischen der Gabel 4 und dem Stab 3 ein Teil 8 von verringertem Querschnitt vorhanden ist, wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 erkennbar. Dieser Teil verringerten Querschnitts 8 wirkt gewissermaßen als Gelenk.
Der Teil 8 ermöglicht den Armen 4, die frei in dem Hohlraum des Gehäuses 1 »schwimmen«, eine Federung, welche Toleranzen der Platte 7 kompensiert und Abweichungen von der Toleranz des Gehäuses 1 und von der Exzentrizität absorbiert.
Fig. 3 zeigt den Rohkörper, aus welchem die Federkontakte erzeugt werden. Dieser Rohkörper besitzt Nasen 9, die in den Kunststoff eingreifen. Die Gabelarme 41 und 42 sind durch einen geradlinigen Teil 10 miteinander verbunden, der im wesentlichen senkrecht mit dem Arm 41 verbunden ist, der in Verlängerung des Stabes 3 liegt, während das andere Ende des Verbinderteiles 10 zuerst bei 11 nach rückwärts gebogen und dann bei 12 gegen das rückwärtige Ende des anderen Armes 42 wieder nach vorne gebogen ist unter Bildung einer Stufe 13. Aus diesem Rohkörper der Fig. 3 entsteht der Federkontakt durch folgende Operationen:
1. Es werden die Enden 5 der Arme 41 und 42 der 1S Gabel angebogen (Fig. 6).
2. Hierauf wird der Teil 12 über die Länge/ (Fig. 7) verwunden, so daß der Gabelarm42 in die Stellung der Fig. 7 gelangt
ao 3. Der Arm42 wird um 90° in die Stellung der
Fig. 8 gedreht.
4. Der Verbinderteil 10 wird über die Länge I1 gebogen (Fig. 8), so daß der Arm42 nun gegenüber der Stellung der Fig. 6 in die Stellung der Fig. 9 um volle 180° gedreht ist.
Bei Beendigung dieser Operationen liegen die gebogenen Enden 5 der Gabelarme so, daß sie gegenüberliegende Kontakte 6 auf der gewalzten und damit glatten oder abgeschichteten Seite des Rohlings aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ρ ... taktarme in ihrer Ebene zur Anpassung an die Ein- ratentansprucne: Steckrichtung der den gedruckten Stromkreis tragen-
1. Verfahren zur Herstellung eines in einem den Platte dienen.
Isoliergehäuse anzuordnenden Verbinderkontakts Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 847 463
mit stimmgabelartig über ein Verbindungsteil zu- 5 sind Verbinderkontakte mit stimmgabelartig über ein sammenhängenden Armen zum Umgreifen einer Verbindungsteil zusammenhängenden Armen zum einen gedruckten Stromkreis tragenden Platte Umgreifen einer einen gedruckten Stromkreis tra- und mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden genden Platte und mit einem aus dem Gehäuse vorStab zum Anschluß eines Leiters aus einem ge- stehenden Stab zum Anschluß eines Leiters bekannt, walzten h-förmigen Rohling, bei dem die ein- io deren Kontaktarme in den Gehäusen praktisch festander gegenüberstehenden Arme des h-förmigen liegen, so daß die Kontaktarme nicht gemeinsam mit Rohlings aus der Ebene des Rohlings gleichsinnig ihrem Verbindungsteil innerhalb der Gehäuse zur um ihre Ansatzstellen am Verbindungsteil des Anpassung an eingesteckte Platten verschwenkbar h-förmigen Rohlings und konvex aufeinander zu sind.
gebogen werden, dadurch gekennzeich- 15 Nach der französischen Patentschrift 1 364 127 ist net, daß der h-förmige Rohling einseitig gewalzt ein Verbinderkontakt mit stimmgabelartig über ein und dabei in seinem Stab (3) mit einer Verengung Verbindungsteil zusammenhängenden Armen zum (8) nächst der Ansatzstelle dieses Stabs (3) am Umgreifen einer einen gedruckten Stromkreis tra-Verbindungsteil (10) versehen wird. genden Platte und mit einem aus dem Gehäuse vor-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 stehenden Stab zum Anschluß eines Leiters bekannt, kennzeichnet, daß zunächst die Enden (5) der bei dem die Arme und ihr Verbindungsteil einen Arme (41, 42) in gleicher Richtung aus der durch Abstand von der Innenwand des Gehäuses aufweisie definierten Ebene gebogen werden (Fig. 6) sen und bei dem in dem Verbindungsteil ausgehenden und daß hierauf der nicht mit dem Stab (3) fluch- Stab in einem innerhalb des Gehäuses liegenden Abtende Arm (42) um seine Längsrichtung derart 25 schnitt in Aufsicht auf die durch die Arme definierte verwunden (Fig. 7) und anschließend zusammen Ebene eine Verengung vorgesehen ist, die eine gemit dem Verbindungsteil (10) um 90° um die meinsame federnde Verschwenkung der Arme und Längsrichtung des anderen Arms (41) gebogen ihres Verbindungsteils innerhalb des Gehäuses erwird (Fig. 8), daß die Arme (41, 42) mit ihren möglicht. Die Verengung ist durch einfaches Stanzen gebogenen Enden (5) in eine Stellung (Fig. 9) 3° des Rohlings gebildet, aus dem der Verbinderkontakt kommen, in welcher diese Enden mit ihren ge- hergestellt wurde. Infolgedessen hat die Verengung walzten und daher glatten Seiten einander zu- nicht besondere Federeigenschaften.
gewandt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, der Verengung eine
Materialstruktur zu geben, die ihre Federeigenschaft 35 begünstigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß der h-förmige Rohling einseitig gewalzt und dabei in
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- seinem Stab mit einer Verengung nächst der Ansatzlung eines in einem Isoliergehäuse anzuordnenden 40 stelle dieses Stabs am Verbindungsteil versehen wird. Verbinderkontaktes mit stimmgabelartig über ein Durch das Walzen wird die Struktur des Materials in Verbindungsteil zusammenhängenden Armen zum der Verengung im Sinne einer Begünstigung der Umgreifen einer einen gedruckten Stromkreis tragen- Federeigenschaften der Verengung verändert,
den Platte und mit einem aus dem Gehäuse vor- Da zu der Erzeugung der Verengung ein Walzstehenden Stab zum Anschluß eines Leiters aus 45 Vorgang verwendet wird, ist es vorteilhaft, diesen einem gewalzten h-förmigen Rohling, bei dem die Walzvorgang auszunutzen, um zu erreichen, daß die einander gegenüberstehenden Arme des h-förmigen Kontaktierungsenden der Arme mit besonders geglät-Rohlings aus der Ebene des Rohlings gleichsinnig um teten Seiten einander gegenüberstehen, um eine einihre Ansatzstellen am Verbindungsteil des h-förmigen geschobene Platte mit besonders glatten Kontaktie-Rohlings und konvex aufeinander zu gebogen werden. 5° rungsflächen zu kontaktieren.
Bei einem nach der britischen Patentschrift 843 797 Um dies zu erreichen, ist das Verfahren bevorzugt
bekannten Verfahren dieser Art werden die Rohlinge dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Enden der aus Blech gestanzt, ohne daß das Blech vor dem Arme in gleicher Richtung aus der durch sie definier-Stanzen oder nach dem Stanzen in besonderer Weise ten Ebene gebogen werden und daß hierauf der nicht gewalzt wird. Der Stab des Verbinderkontakts hat 55 mit dem Stab fluchtende Arm um seine Längsrichtung zwar eine gewisse Elastizität in der Ebene der beiden derart verwunden und anschließend zusammen mit umgebogenen Arme. Diese Elastizität ist jedoch dem Verbindungsteil um 90° um die Längsrichtung nicht groß; insbesondere ist eine unelastisch bleibende des anderen Arms gebogen wird, daß die Arme mit Verformung des Stabs durch Biegen des Stabs in der ihren gebogenen Enden in eine Stellung kommen, in Ebene der Arme möglich. Das Isoliergehäuse, in das 60 welcher diese Enden mit ihren gewalzten und daher der Verbinderkontakt nach der britischen Patent- glatten Seiten einander zugewandt sind,
schrift 843 797 eingesetzt wird, ist so ausgebildet, Die Erfindung wird im folgenden an einem Aus-
daß es das Verbindungsteil zwischen den Armen in führungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen Längsrichtung dieses Verbindungsteils festlegt; in- beschrieben. Es zeigt
folgedessen wäre es auch gar nicht sinnvoll, in dem 65 F i g. 1 und 2 die Kontaktvorrichtung in zwei vernach rückwärts vom Verbindungsteil ausgehenden schiedenen Stellungen in dem sie aufnehmenden Stab eine besondere Federung vorzusehen, denn eine geschnittenen Gehäuse mit einer ebenfalls geschnitsolche Federung sollte dem Verschwenken der Kon- tenen Platte eines gedruckten Stromkreises,
DE19681615846 1967-01-31 1968-01-30 Verfahren zur Herstellung eines in einem Isoliergehäuse anzuordnenden Verbinderkontaktes Expired DE1615846C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE693430 1967-01-31
BE693430 1967-01-31
DEB0096428 1968-01-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1615846A1 DE1615846A1 (de) 1970-06-04
DE1615846B2 true DE1615846B2 (de) 1972-12-21
DE1615846C DE1615846C (de) 1973-07-05

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915046A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-23 Nixdorf Computer Ag Elektrische verbindungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915046A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-23 Nixdorf Computer Ag Elektrische verbindungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR1553325A (de) 1969-01-10
DE1615846A1 (de) 1970-06-04
NL6800918A (de) 1968-08-01
GB1195473A (en) 1970-06-17
US3486163A (en) 1969-12-23
BE693430A (de) 1967-07-03
NL142562B (nl) 1974-06-17
SE347416B (de) 1972-07-31

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