DE1615735A1 - Elektrisches Schaltgeraet mit einem ein Betaetigungsglied,z.B. manuell oder elektromagnetisch,bewegbaren starren Kontakthebel - Google Patents

Elektrisches Schaltgeraet mit einem ein Betaetigungsglied,z.B. manuell oder elektromagnetisch,bewegbaren starren Kontakthebel

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DE1615735A1
DE1615735A1 DE19671615735 DE1615735A DE1615735A1 DE 1615735 A1 DE1615735 A1 DE 1615735A1 DE 19671615735 DE19671615735 DE 19671615735 DE 1615735 A DE1615735 A DE 1615735A DE 1615735 A1 DE1615735 A1 DE 1615735A1
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contact
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support
shaped
contact lever
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DE19671615735
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English (en)
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Karl Dipl-Ing Wendt
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrisches Schaltgerät mit einem durch ein Betätigungsglied, z.B. manuell oder elektromagnatisch, bewegbaren starren Kontakthebel, Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät'mit einem durch ein Betätigungsglied., z-.B. manuell oder elektromagnetisch., bewegbaren starren Kontakthebel, der"unter dem Druck s:#ner Federkraftin einem ortsfesten Kontakttell lagert und mittels einem Köntaktniet mit einem oder mehreren weiteren ortsfesten Kontaktteil(en) zugammenwirkt.
  • Bei bekannten Schaltgeräten dieser Art besteht die Schwierigkeit, dass-in der Lagerung des Kontakthebels in dem'ortsfesten Kontaktteil -sowie auch zwischen den Köntaktnieten des Kontakthebels und des weiteren ortsfesten 'Kontaletteiles ein unerniUnscht hoher und schwankender übergangswiderstand auftritt.-Dies ist dadurch bedingt, dass die Lagerung des-Kontakthebals-in dem ortsfasten Kontaktteil zu labil ausgeführt ist-, wodurch Querbewegungen des Kontakthebels möglich sind und sich die Kontaktberührungspunkte laufend verändern (OM 1 810 743, DBP 1 070 722, DBP-i 163 422). Hierdurch wird die Lebensdauer des Schaltgerä#tes sehr stark herabgemindort, und die maximal zulässige Klemmenerwärmms oft erheblich Uberschritten., was zur v81ligen Zerstörung des Schal. ters fUhren kann Dieses :Leit besonders nachteilig., wem die Kontaktteile In einem thermoplastischen Kontaktträger lagern, deren zulKssige _Erwärmung geringer Ist als bei anderen Isolierstoffen, z.B. Keramik,.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, -eine absolut spielfreie Lagerung des Kontakthebels in dem ortsfesten Kontaktteil zu.erreichen, die eine stets gleichbleibende Bewegungsbahn des Kontaktnietes des beweglichen Kontakttelles sicherstellt, so dass dieses das den Gegenkontakt bildende Kontaktniet an de m weiteren ort.9-f esten Kontaktteil nach jeder Schaltbewegung stets Im gleichen Punkt trifft.
  • Die Erfindung besteht darin, dass zu einer. absolut spielfreien Lagerung zwischen dem Kontakthebel und dem einen ortsfesten Kontaktteil einerseits angeformte, im Abstand zueinanderliegende, am freien Ende V- oder U-förmig ausgebildete Stützen und andererseits eingeformte Durchbrüche vorgesehen sind, wobei die eine Stütze in einem translatori sehe Bewegungen verhindernden Durchbruch und die andere Stütze in einem einen unterschiedlichen Abstand der Stü-lt-.zen ausgleichenden, jedoch eine Drehbewegung das Kontakthebels um die eine Stüt-ze verhindernden Durchbruch eingreift.
  • Zweckmässig ist dabei der eine Durchbruch eine Bohrung und der andere Durchbruch ein quer zur Längsachse des Kontakthebels gerichteter Schlitz oder ein Langloch. Dabei ist vorteilhafterweise der Durchmesser der Bohrung etwa der doppelten Materialstärke und die Breite des Schlitzes oder Langloches etwa 90% des Bohrungsclurchmessers entsprechend äuäj#äbildet. Alach wditerer Ausgestaltuneg sind die Ränder der Durchbrüche derart gegen die-StUtzen abgewinkelt2- dass-inebesondere bei ausgebildetem Stützende der z.B. halbkreisförmige TJ-Bczen auf der Schnittfläche der Durchbrüche gleitet.
  • Nach, anderer Ausgestaltung ist der eine Durchbruch rhombusförnif# oder als ein zum Querschnitt der Stüt-ze im Winkel von 45 0 !!ei:-endes Quadrat ausgeb-ildet.
  • Eine weitere Möglichkeit- besteht darin, dass dereine Durchbruch eine Dreieckform aufweis#x- und die Stü-L-Ize sich einerseits linienfU%i-*ig an einer Dreieckseite und, andererseits jeweils punktförr"1,:. an den anderer, zwei Dreieckseiten abstützt.
  • Schliesslich weist das Material der Stützen vorteilhaft eine grössere H ärte auf als das des die Durchbrüche enthaltenen Ko.---akt-#eiles.
  • Das elektrische Schaltgerät nach der Erfindunz is#L in der Zeichnung in mehreren Fuiparen und Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt: Fig-. 1 die erfindungsgemässe Lagerung eines beweg-Jchen Kontak--teiles auf einem or,#4-..sfesten Kon-#.akttei-,-I Flg. 29 eine Ausführungsmöglichkeit bei einem mit einer Schal-'-walze -zu betu-tize-nden KontalChebel..
  • Fig. 3 eine mögliche Gestaltungse,'crm.. be--1- einem Wipp-- oder Kipphebe Ischalt-er, FI z. 4 eine weitere bei einer; Wipp- --.der jhebe-#.s.-Iia-'ter, Fig. 5 eine andere Form der Lagerung des beweglichen Kontaktteiles in dem ortsfesten Kontaktteil, Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der Lagerungen des Kontakthebels in dem ortsfesten Kontaktteil.
  • In F-lg. 1 ist die prinzipielle Lagerung zwischen einem Kontakthebel 1 und-einem ortsfesten Kontaktteil 2 dargestellt, wobei dem ortsfesten Kontaktteil 2 im Abstand zueinanderliegende Stützen 4 und 5 angeformt sind, die an ihren freien Enden eine V-förmige Ausbildung aufweisen. Dabei lagert die eine Stütze 4 innerhalb eines als Bohrung ausgebildeten Durchbruchs 6, während die andere Stütze 5 in einen als Schlitz oder Langloch ausgebildeten Durchbruch 7 eingreift. Durch die Lagerung der einen Stütze 4 in dem Durchbruch 6 und infolge der die Kontaktteile 1 und 2 gegeneinander drückenden Federkraft 8 werden translatorische Bewegungen der Kontaktteile verhindert und durch das Eingreifen der anderen LStütze 5 in den als Schlitz oder Langloch ausgebildeten Durchbruch 7 werden In der Fabrikation unvermeidliche unterschiedliche Abstände der StUtzen 4, 5 untereinander ausgeglichen, während jedoch eine Drehbewegung der Kontaktteile 1 und 2 untereinander um die eine Stütze 4 unmöglich gemacht wird. Es ist dabei grundsätzlich gleichgültige ob dem Kontakthebel 1 oder dem ortsfesten Kontaktteil 2 die Stützen 4 und 5 bzw. die Durchbrüche 6 und 7 angeformt werden. In der Fig. 2 ist eine Anwendungsmöglichkeit dargestellt, wobei der Kontakthebel 1 durch Betätigungsnocken 9 einer Schaltwalze betätigt wird. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Schaltwalze auf manuelle Weise oder durch einen motorischen Antrieb betätigbar ist. Das freie Ende des Kontakthebels 1 wirkt dabei mit einem Kontaktniet mit einem weiteren ortsfesten Kontaktteil 3 zusammen, In der Fig. 3 ist eine weitere Anwendungsmöglichkeit dargestellt, wobei der Kontakthebel 1 als Kippkontakt in dem einen ortsfesten Kontaktteil 2 gelagert ist und nach einer oder auch nach beiden Seiten mit seinen freien Enden mit weiteren ortsfesten Kontaktteilen 3 zusammenwirken kann, wobei seine Betätigung durch einen Betätigungsnocken 9 eines Wipp- oder Kipphebels 10 erfolgt. In der Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel eines Wipp- oder Kipphebelschalters in einem anderen prinzipiellen Aufbau dargestellt, wobei der starre Kontakthebel 1 mit an seinem einen Ende angeformten Stützen 4 und 5 in dem einen ortsfesten Kontaktteil 2 lagert und an seinem anderen Ende durch einen auf einer ortsfesten Achse gelagerten Wipp- oder Kippbetätigungshebel 10 Uber die Druckfeder 8 kippbar ist und mit dem Kontaktniet mit weiteren ortsfesten Kontaktteilen 3 in Verbindung gebracht werden kann. Hierbei sind zweckmässig die Stützen 4 und 5 aus der Fläche des Kipphebels 1 durch Verschränken herausgebogen.
  • In der Fig. 5 sind die Durchbrüche 6, 7 mit ihren Rändern clerart gegen die Stützen 4 und 5 abgewinkelt, dass bei U-förmig ausgebildeten Stützenenden der halbkreisförmige U-Bogen auf der Schnittfläche der Durchbrüche gleitet. Hierdurch wird im Gegensatz zu der Ausbildung mit V-förmig geformten Enden der Stützen 4 und 5 unter Erzielung ein-er im wesentlichen gleichbleibenden Lagerung ein möglichst unverändert gross bleibender spezifischer Lagerdruck erreicht.
  • Die Durchbrüche 4 und 5 können ausser der in den bisher genannten Zeichnungsfiguren und in der Fig. 6 dargestellten Ausbildung auch eine andere Ausgestaltung aufweisen, deren Wirkung den grundsätzlichen Erfindungsgedanken äquivalent ist. Beispiele sind hierfür in den Fig. 7 und $ gezeigt, wonach in Fig. 7 der Durchbruch 6 eine Rhombusform oder als ein zum Querschnitt der Stütze 4 im Winkel von 450 liegendes Quadrat aufweisen kann. Während nach Fig. 8 der Durchbruch 6 eine Dreieckform hat, wobei die Stütze 4 einerseits linienförmig an einer Dreieckseite und andererseits jeweils punktförmig an den anderen zwei Dreieckseiten sich'abstützt.
  • Um einen möglichst geringen Abrieb der Lagerung zu erreichen, weist vorteilhaft das Material der Stützen 4 und 5 eine grössere Härte auf als das des die Durchbrüche 6 und 7 enthaltenden Kontaktteiles.
  • Um eine quer zum Kontakthebel 1 möglichst waagerechte Lagerung zu erreichen, entspricht zweckmässig der Durchmesser der Bohrung 6 etwa der doppelten Materialstärke der Stütze und die Breite des Schlitzes oder Langloches 7 etwa 90% des Bohrungsdurchmessers. Durch die Erfindung Ist eine billige und toleranzunempfindliche Kni,.,#-,"-.ruktlon für die Lagerung eines starren Kontakthebels geschaffen, die gegenüber anderen bekannten Konstruktionen den izrossen Vorteil aufweist, dass, der Übergwigswiderstand an der Larerstelle sowie auch den Berührungspunkten der Kontaktnieten überaus klein Is*; und auch nach längerem Betrieb trotz ständi-Fer Abnutzunr der Lagerungen konstant bleibt. Dabei wird auch nur eine gerl-ni7f(Igigö Veränderunga des Berührungspunktes der Kontaktnieten als Polge der betriebsmässigen Abnutzung der LagerunFen auftreten, wobei jedoch diese Veränderung in exakt gleichbleibenden, extrem kleinen Stufen erfolgt, so dass sich die Bewegungsbahn des Kontakthebels 1 nur ganz allmählich aber stetig verändert. Hierdurch wird das Schaltfeuer bei den Kontaktöffnungen sehr gering gehalten, so dass nur ein geringer Kontaktabbrand auftritt und die thermzische Beanspruchung der Schaltkammerwände äusserst gering ist. Neben der Unempfindlichkeit gegen Massabweichungen der Kontakt-teile in der Fertigung wird somit durch ihre exakte Lagerung eine Verbesserung der Lebensdauer der Schaltgeräte erreicht. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung unfasst ausser den dargestellten Ausführungsbeispielen sämtliche Schalter und Schaltgeräte mit starren beweglichen Kontaktstücken, gleichgültig, ob diese durch manuelle oder automatische Betätigungsgliederbewegt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Elektrisches Schaltgerät mit einem durch ein Betätigungsglied, z.B. manuell oder elektromagnetisch bewegbaren starren Kontakthebel, der unter dem Druck einer Federkraft in einem ortsfesten Kontaktteil lagert und mittels einem Kontaktniet mit einem oder mehreren weiteren ortsfesten Kontaktteil(en) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer absolut spielfreien Lagerunr- zwischen dem Kontakthebel (1) und dem einen' ortsfesten Kontaktteil (2) einerseits angeformte, im Abstand zueinanderliegenrie, am freien Ende V- oder U-förmig ausgebildete Stützen (4, 5) und andererseits eingeformte Durchbrüche (6, 7) vorgesehen sind, wobei die eine Stütze (4) in einem iranslatorische Bewegungen verhindernden Durchbruch (6-) und die andere S,1l-ütze (5) in einem einen unterschiedlichen-Abstarid der Stützen ausgleichenden, jedcch eine Drehbewegung des Kon-"ak-Ihebe'-#s um die eine Stütze (4) verhindernd-en Dur , chbruch (7) eingreift. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der eine Durchbruch (6) eine Bohrung und der andere Durchbruch (7) ein quer zur längsachse des Kontaktheb els (1) gerichteter Schlitz oder ein langloch ist. Elektrisches Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2" dadurch zekennzeichnet. dass der Durchmesser der Bohrung (6) etwa derdoppelten Materialstärke der Ztützen (4, 5) und die, Breite des Schlitzes oder LanglQches (7-) etwa 9021# des Bohru-ngzdurch# Messers entsprechen, Ele trizehea SchaltgerUt nachde -a Ansprüchen 1 bis 3y -dadurch gekennzeichnet, da es die Mänder der DurchbrUche (6" 7) derart gegen die Stützen (4ß 5) abgewinkelt sind, Jaße Insbeso n dere bei U.,-fdrmig ausgebildetem Stutzene -nde der" z,ß, halblcre-:tzförmige, TJ"Bogen auf "der 5,alin-Ittri-4c4e der Dure)ibrüclie gleitet-. Elektr;Lsc--hez ßolialt_gerUt, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch -ich -net dazz der eine rhombusfermig od-er als ein zum 0,uerraohnitt -der Stütze (4) im Winkel von 450 Ilegendeg #0,u-adrat ausgebildet Izt. Schg'Itgereit na-eii einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 4ft dadurch ßokennzeichnet", dges der eine Durchbruch ei, e ei-ne Dreieckform aufwelet und die ZtUtze (4) sich n reeitz lini-4znfi> ermig an #ejnr-r =d and"e- r. e its jewel 15 punkt,f örmig an den an-deren - zwei DreleekzeItten !er meh der P zprUe --he Blektrischez ßeii-altge-r,;4t, n-aell einem od -reren 1 Wig-6-, dadurch da#a.9 dar Natter-jal der lZtützen (4, 5) vortel- ihaf-t# eine HUrte aufwerizt La-Iß- "daz des 41e- Durchbrüche 7), enthaltenen
DE19671615735 1967-04-26 1967-04-26 Elektrisches Schaltgeraet mit einem ein Betaetigungsglied,z.B. manuell oder elektromagnetisch,bewegbaren starren Kontakthebel Pending DE1615735A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2608831A1 (fr) * 1986-12-23 1988-06-24 Mang Ets Gerard Interrupteur electrique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2608831A1 (fr) * 1986-12-23 1988-06-24 Mang Ets Gerard Interrupteur electrique
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