DE1615663A1 - Gasfoermiges Dielektrikum - Google Patents
Gasfoermiges DielektrikumInfo
- Publication number
- DE1615663A1 DE1615663A1 DE19671615663 DE1615663A DE1615663A1 DE 1615663 A1 DE1615663 A1 DE 1615663A1 DE 19671615663 DE19671615663 DE 19671615663 DE 1615663 A DE1615663 A DE 1615663A DE 1615663 A1 DE1615663 A1 DE 1615663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dielectric
- another
- gaseous dielectric
- gas
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 17
- RVFNUVGNQXLUFO-UHFFFAOYSA-N pentafluoro(1,2,2-trifluoroethenyl)-$l^{6}-sulfane Chemical compound FC(F)=C(F)S(F)(F)(F)(F)F RVFNUVGNQXLUFO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 7
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910018503 SF6 Inorganic materials 0.000 claims description 5
- SFZCNBIFKDRMGX-UHFFFAOYSA-N sulfur hexafluoride Chemical compound FS(F)(F)(F)(F)F SFZCNBIFKDRMGX-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 229960000909 sulfur hexafluoride Drugs 0.000 claims description 5
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 claims description 3
- UUAGAQFQZIEFAH-UHFFFAOYSA-N chlorotrifluoroethylene Chemical compound FC(F)=C(F)Cl UUAGAQFQZIEFAH-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 8
- 239000013256 coordination polymer Substances 0.000 description 8
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 description 8
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 3
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 2
- 238000013213 extrapolation Methods 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- KRHYYFGTRYWZRS-UHFFFAOYSA-M Fluoride anion Chemical compound [F-] KRHYYFGTRYWZRS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 206010035148 Plague Diseases 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N Silicium dioxide Chemical compound O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N Sulfur Chemical compound [S] NINIDFKCEFEMDL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- -1 perfluorovinyl Chemical group 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000000741 silica gel Substances 0.000 description 1
- 229910002027 silica gel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 229910052717 sulfur Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011593 sulfur Substances 0.000 description 1
- 239000005341 toughened glass Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/02—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
- H01B3/16—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances gases
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
- Testing Relating To Insulation (AREA)
Description
ALLIED CHEMICiI, CORPORAiDIOIi, New Y ο r lc ' 6, Hew York
(USA)
"Gasförmiges Dielektrikum"
Die Erfindung bezieht sich auf gasförmige Dielektrika
und Vorrichtungen, deren in gasdichten Behältern elektrisch getrennt voneinander angebrachte Elektroden unterschiedlichen
Spannungspotentials mit derartigen Dielektrika untereinander isoliert sind.
In der Hochspannungstechnik treten vielfach Probleme der
Isolation zwischen Bauelementen unterschiedlichen Spannungspotentials auf, bei denen feste- oder flüssige Dielektrika
aus Gründen eines nicht zu vermeidenden Luftspalts zwischen
den beiden voneinander zu isolierenden Elektroden, aus konstruktiven Erfordernissen oder Gewichtsrücksichten,
sowie für meßteolniische Zwecke (Kugelfunkenstrecke, Kondensator)
auf &rund mangelnder Homogenität nicht verwendet
werden können,, Si© in-diesen !fällen-eingesetzten
gen Dielektri&a weisen bezügliön Itoer
igkeiten von lemperat.m^ "und Bruels auf β geaex-ell gilt
"aber 3.uoh Ί&1®%9 dass mit irÄöhimg dar ZhnOasoblagfestiigkeiif
^«o^fl. BADOBieiNAL
des Dielektrikums der Abstand der Elektroden bei gleicher Betriebsspannung verringert bzw. die Betriebsspannung
bei gleichbleibendem Elektrodenabstand gesteigert v/erden kann, ohne dass ein Durchschlag erfolgt. Es ist daher eine
permanente Aufgabe auf dem Gebiet der Hochspannungstechnik zum Zwecke der Raumersparnis bzw. Leistungssteigerung Dielektrika
zur Anwendung zu bringen, die gegenüber den bisher bekannten höhere Durchschlagsfestigkeiten aufweisen,
" sowie Vorrichtungen zu schaffen, die diesen verbesserten Dielektrika angepasst sind.
Ein Portschritt in Richtung dieser Aufgabenstellung liegt
in der erfindungsgemässen Verwendung von Perfluorvinylschwefelpentafluorid
als Dielektrikum, das gegenüber den bisher gebräuchlichen und handelsüblichen' dielektrischen
Gasen wie beispielsweise Schwefelhexafluorid eine bedeutend
höhere Durchschlagfestigkeit aufweist.
Perfluorvinylschwefelpentafluorid CP2=CISPc ist eine bekannte
Verbindung, die beispielsweise in dem USA-Patent 3.131,217 offenbart wurde. Der Siedepunkt dieses normalerweise
farblosen Gases liegt bei 19-2O0C unter atmosphärischem
Druck; es ist unter jedweden Umständen bei -780C flüssig
und bei !Temperaturen oberhalb 2000O gasförmig.
Die erfindungsgemässe Verwendung von Perfluorvinylschwefetpentafluorid
als gasförmiges Dielektrikum zwischen elektrischen Elektroden unterschiedliche Spannungspotentials ist
009825/1628 ^O <**
-2-
nicht auf dieses Gas in reiner Fora beschränkt,
kann durch Beimengung eines weiteren der bisher bekannten
dielektrischen Gase eine abgestufte Durchschlagsfestigkeit
des Dielektrikums gewonnen werden. ·
Fussend auf die Verbesserung der elektrischen Eigenschaften
des Dielektrikums werden erfindungsgemäss
Vorrichtungen geschaffen, die in gasdichten Behältern im Abstand voneinander angeordnete elektrische Elemente I
aufweisen, die mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen
beaufschlagt sind .und zu deren Isolation untereinander Perfluorvinylsehwefelpentafluorid in reiner Form oder
unter Beimengung eines anderen dielektrischen Gases als gasförmiges Dielektrikum dient.
Es wurde gefunden, dass Perfluorvinylschwefelpentafluorid
in reiner Form eine ungefähr um 255» höhere Durchschlagsfestigkeit
aufweist als Schwefelhexafluorid, wobei gleiche Versuchsbedingungen vorausgesetzt sind. Derartige Versuche
wurden unter Zuhilfenahme einer Kugel-Ebene-Funkenstrecke
durchgeführt, die in einer Hartglasröhre von 15,24 cm Höhe
und 5,08 ein innerem Durchmesser eingebaut ist (ball to "plane
cell). Das untere Ende der Röhre ist gasdicht mit einem Ketalisöckei verbunden, der einen Erdkontakt und eine
ventilgesteuerte Gaseinlaßöffnung zur leichten Äusv/echselbarkeit
des dielektrischen Gases aufweist.Auf dem Sockel
00982 5/1628
ist eine rait dem .^rdkontakt verbundene Elektrode angcbracht,
die koaxial in das Innere der Röhre hineinragt und an ihrer Spitze eine horizontal angeordnete I-iesclnjscheibe
von 3,81 cm Durchmesser trägt. Diese Scheibe ist gasdicht abgeschlossen unterhalb einer kreisförmigen
I-Ieta^Ikappe angebracht, die an der Spitze der liönre
angeordnet ist und einen Hochspannungskontakt cuiVeict.
Von der Kitte dieser Zappe ausgehend ragt abwarte koaxial
in das Innere der Röhre eine zweite Elektrode, dio
i vertikal verschiebbar ist und an ihren unteren _-ide '
eine Stahlkugel von 1,305 cn Durchmesser trägt. Diese I
obere Elektrode ist elektrisch mit dein Hochspannungs- |
kontakt verbunden und durch mit Kikrometergenauigkeit |
arbeitende Einrichtungen derart anhebbar und absenkbar, j dass ein genauer Abstand zwischen Kugelelektrode und
Oberfläche der Scheibe (Kugel-Ebene) eingestellt werden kann. Die Zuordnung von Kugel und Scheibe ermöglicht
ein im zu erwartenden Durclischlagsgebiet weitgehend homogenes
elektrisches PeId, da der grösste Abstand zwischen Zügel und Ebene viel kleiner gewählt ist als der Zugeidurchuesser.
Die Kontakte der Elektroden werde:" an ein 50 Eertz-Yfechselstrom-Versorgungsnetz angeschlossen, sowie
mit bekannten Einrichtungen zur Überwachung der Spannung, des Anstiegs der Spannung über dem Luftspalt und der damit
zusammenhängenden V/erte verbunden. Die Energieversorgung ist .
0098.2 5/ 16 28
auf 20 ΣΥ. begrenzt. Die oben beschriebene Eoehspannung,=.-versuchszelle
wurde vor. der American Society for Ses^iii^
Materials ASiTLi als Standardeinrichtung zur Peststellung
der Durchschlagsfestigkeit von Gasen empfohlen.
In einer ersten Versuchsserie wurde gasförmiges; Perfluorvinylschwefelpentafluorid
nach Trocknung mittels Dur chi ei tens
durch Kieselgel in die Yersuchsanordnung eingeführt;, wobei
ein Druck von etwa einer Atmospare und Zimmertemperatur
beibehalten wurde. Der Spalt zwischen Kugel und Scheibenoberfläche wurde zunächst auf 0,254 cm eingestellt. Die
Spannungsversorgung wurde auf 20 KY begrenzt; ein Spannungsdurchschlag
des Gases fand unterhalb dieser Spaiinung nicht
statt. Daraufhin wurde der Elektrodenabstand verringert und Versuche mit 0,127 cm, 0,0635 cm und 0,1905 cm gemächt.
Die Versuche wurden in Zeitabständen von 5 bis 7"Minuten"
durchgeführt, um zu gewährleisten, dass das Versuchssystem
zwischen den einzelnen Durchschlägen zum Gleichgewicht der
Ruhelage zurückkehren kann. Es würden folgende Ergebnisse
erzielt: . -
Sabelle I
Durchbruchsspannung in KV
aitv/eite
0,127 cm
0,0635 cm
0,1905 cm
0,0635 cm
0,1905 cm
1 2 3 4 5
14,7 15,1 15,4 15,1 15,3
7,6 7,7- 8,3 8,4 8,0.
17,5 19,1 17,5 18,2. 19,4
Durchschnitt
15,1 6,0
18,3
%09825/ΐ628
BAD ORIGINAL
• Im beiliegenden Kurvenblatt sind die Durchschnittswerte
der Tabelle I aufgenoniraen, wobei-der entstehende Kurven- [
zug für Werte bis 0,254 cm Elektrodenabstand extrapoliert -I
wurde. Aus dieser Extrapolation kann man entnehmen, dass
die Durchschlagspannung für diesen grösseren Elektroden- \ abstand (0,254 cm) etwa 21,5 KY beträgt. Schwefelhexa-
fluorid SIV, das unter denselben Bedingungen, eine Atmosphäre:
Druck und 0,254 cm Elektrodenabstand, in der Versuchsanordnun;
P geprüft wurde, wies einen Durchschlag bei ungefähr 16 j
j bis 17 KT auf. Die folgenden Werte wurden in einer .Ver- . |
suchsserie für SPg ermittelt, das in der gleichen Versuchsanordnung
bei einer Atmosphäre Druck und den vorgenannten Slektrodenabständen geprüft wurde:
Durchbruchspannung in KV Spaltweite 12 3 4 5
Durchschnitt | ,5 |
11 | ,8 |
12 | ,1 |
16 |
0,127 cm 11,2 . 11,4 10,9 11,4 11,5 0,1905 cm 12,1 12,6 .13,2 12,7 13,5
0,254 cm 16,1 15,7 16,0 16,0 15,6
Die Durchschnittswerte von Tabelle II wurden in das Kurvenblatt als Kurvenzug für SPg aufgenommen.
Es wurde demnach festgestellt, dass bei gleichen Versuchsbedingungen der durch Extrapolation gewonnene Durchschlagspunkt
für 0I2J=Oi1SF5 von etwa 21,5 KV (eindeutig
00982571628
oberhalb 20 EV) um 25f° höher liegt als der Durchschlagspunkt
von SPg bei gleichen ^Elektrodenabstand von 0,254 cm.
Perfluorvioaylschwef elpentafluorid CPP=CPSI"j- kann in reiner Porm
oder als Zusatz zu anderen dielektrischen G-asen verwendet werden, beispielsweise in einer Kischung mit Schwefelhexafluorid
SP6 oder Stickstoff Eg.
Die Versuchsergebnisse von Untersuchungen mit Dielektrika, ä
die aus Mischungen von SPg oder N2 mit CP2=CPSPi- mit verschiedenen
Kischungsverhältnissen gewönnen wurden, sind in den nachfolgend aufgeführten Tabellen III und IY festgehalten.
Aus den Aufstellungen ist leicht ersichtlich, dass die Durchschlagsfestigkeiten von SPg und N2 durch das jeweilige Hinzufügen
von CP2=CPSP5 erhöht v/erd an „
Durchbruchspaimung in EV
(
(Spaltweite = 0,1905 cm)
Versuch SP,- CP2=CPSPc
ITr. in Vo£.-Proz. ^n VoL-Proz. 1
1 100 0 12,1 12,6 13,2 12,7 13,5 13,5
2 52 48 19,0 18,9 19,6 19,5 1-9 ",6 19,6
009825/1628
SAD ORIGINAL
Durchbruchspaimiuy;; in EY
(Spaltweite = 0,1905 cm)
Versuch
Ur. in Voi.-Proz. in Y0I.-PfOz. 1 2 3
1 100 0 5,5 5,7 5,8 5,7 5,7
2 89,6 10,4 9,2 9,4 9,3 9,8 9,7
3 67,4 . 32,6 12,6 13,5 15,2 13,6 13,7
Die liischung von CS^CJSIV mit SIV oder Ep kann in jeder;.
* Kischungsverhältnis als Dielektrikum verwendet v/erden, das für
den geweiligen Bedarfsfall wünschenswert erscheint. Die in den
!Tabellen III und IY zusammengefassten YerSuchsergebnisse wurden
unter den gleichen Yersuchsbedingungen gewonnen, wie sie eingangs der Beschreibung- im Zusammenhang mit reinem Perfluorvinylschwefelpentafluorid
als Dielektrikum beschrieben v/orden sind.
Die Nutzanwendung dieser Erfindung sieht die Isolation von
zwei oder mehr räumlich voneinander getrennt angebrachten elektrir
k sehen Elementen vor, die mit untereinander differierenden elektrischen
Potentialen beaufschlagt sind, indem die Zwischenräume zwischen diesen Elementen mit gasförmigem Dielektrikum gefüllt
werden. Die zur Anwendung kommenden Dielektrika können dabei aus reinem CI1P=CI1SI1C- oder aus G-asmischungen bestehen, wie sie bereits
beschrieben worden sind. Derartige hischungen sind bereits vorteilhaft, v/eil ein Zusatz von Perfluorvinylschwefelpentafluorid
zu jedem bisher bekannten dielektrischen Gas eine Erhöhung der Durchschlagfestigkeit mit sich bringt. Die bei Ver-
009825/1628
wendung von CP2=CIPSPi- in reiner Porm oder mit anderen
dielektrisehen Gasen vermischt auftretenden Teildrücke
können bei Zimmertemperatur Ms zu etwa einer Atmosphäre variieren.
Unter Berücksichtigung von Siedepunkt und Verflüssigungseigenschaften kann CPp=GPSP1- in reiner Poru oaer al α
Zusatz, v/ie beschrieben, in" jedwedem der vielen Bedarfs- g
fälle eingesetzt v/erden, in denen gasförmige Dielektrika Verwendung finden.
Srfindungsgemässe Merkmale der Verwendung von CPp=CPSPrwurdeii
in der vorstehenden Beschreibung der Arbeitsweise der Versuchsanordnung aufgezeigt, bei der zwei mit unterschiedlichen
elektrischen Potentialen beaufschlagte Elemente im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Raum
zwischen diesen Elementen mit CP0=CPSPr- in reiner Portn
2
b . i
oder gemischt mit anderen dielektrischen Gasen, wie bereits beschrieben, ausgefüllt ist.
Die Versuchsanordnung (Eugel-Ebene-Pimkenstrecke in cas~
dichter Röhre) gilt als Beispiel einer Vorrichtung gemäss
der Erfindung, die ein gasdichtes Gehäuse auf v/eist, in der.'i Liit unterschiedlichen elektrischen Potentialen beaufschlagt
ο elektrische Elemente getrennt voneinander angeordnet sind und.das mit gasförmigem, CP0=OPSPr- in reiner Porra
Ϊ2§/ 1 82S BAD ORIGINAL
AQ
oder mit anderen dielektrischen Gasen gemische ausgefüllt
ist. Darübe.rhinaus sind erfinduiigsgeiuässe
Vorrichtungen in allen elektrischen Anordnungen wie
Generatoren, Lo tor en, 'Iransfornatoren, i-.etzschalter,
koaxiale Kabel und Röntgenstrahlengeräten zu sehen, soweit diese Anordnungen gasdichte Gehäuse aufweisen, i
in denen die getrennt voneinander angeordneten, nxit
unterschiedlichen elektrischen Potentialen beaufschlagten
elektrischen Elemente mittels eines gasförmigen Dielektrikums untereinander isoliert sind, wobei das
gasförmige Dielektrikum entweder aus reinem CPp=C]PSS1C
besteht oder aus einer Mischung dielektrischer Gase gebildet wird, deren einer Bestandteil CP2=CiB1SIfY ist.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Kerknale aus
der vorstehenden Beschreibung, die auf Grund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
S825/1628
Claims (1)
- Patent- (Schutz-) Ansprüche1. Verwendung von J^rfluorvinyiachwcfelpentafluorid CjV=CS1SIi1,- als gasförmiges Dielektrikum.2. Verwendung von Perxluorvinylscliv/exeipentafluorid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem CIi12=G21S51 (- ein weiteres gasförmiges Dielektrikum, zugesetzt ^ ist.J. Verwendung von Perfluorvinylschv/ef elpentafluorid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass demCI^CPSHV Schwefelhexafluorid SUV oder Stickstoff IT0 2 p ο £zugesetzt ist.4. Vorrichtung mit einem gasdichten Behälter, in dem mit verschiedenen elektrischen Potentialen beaufschlagte elektrische Elemente in Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch-gekennzeichnet, dass die Elemente unter Verwendung von Perfluorvinylschwefelpentafluorid CITp=CS1S]?:- als gasförmiges Dielektrikum voneinander isoliert sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente unter Verwendung einer Kisehung von CEp=C?S?r und einem anderen dielektrischen G-as als gasförmiges Dielektrikum voneinander isoliert sind»009825/1628BAD Of=HGJNAi,-11-'«a6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch'gekennzeichnet, dass die Elemente unter Verwendung einer Mischung aus CF2=CFSF5 und Schwefelhexafluorid SFg oder Stickstoff W2 als gasförmiges Dielektrilcum voneinander isoliert sind.009825/1628
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59883366A | 1966-12-02 | 1966-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615663A1 true DE1615663A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=24397099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615663 Pending DE1615663A1 (de) | 1966-12-02 | 1967-12-01 | Gasfoermiges Dielektrikum |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3506774A (de) |
DE (1) | DE1615663A1 (de) |
GB (1) | GB1167228A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4162227A (en) * | 1976-02-24 | 1979-07-24 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Dielectric gas mixtures containing sulfur hexafluoride |
JPS602011A (ja) * | 1983-06-14 | 1985-01-08 | 三菱電機株式会社 | ガス絶縁電気装置 |
JP2003286012A (ja) * | 2002-03-28 | 2003-10-07 | Toshiba Corp | ガスリサイクルシステムおよび方法、ガス絶縁機器、六弗化硫黄供給システム並びに電力事業システム |
US9362802B2 (en) * | 2014-03-12 | 2016-06-07 | Jefferson Science Associates, Llc | System for instrumenting and manipulating apparatuses in high voltage |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2221670A (en) * | 1937-07-27 | 1940-11-12 | Gen Electric | Gas-insulated electric device |
US2751414A (en) * | 1952-12-16 | 1956-06-19 | William T Miller | Perhalocarbon compounds and method of preparing them |
US2989577A (en) * | 1958-04-24 | 1961-06-20 | Westinghouse Electric Corp | Electrical apparatus embodying gaseous insulation |
US3131217A (en) * | 1959-11-24 | 1964-04-28 | Ici Ltd | Unsaturated compounds containing the pentafluorothio group |
-
1966
- 1966-12-02 US US598833A patent/US3506774A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-11-28 GB GB54170/67A patent/GB1167228A/en not_active Expired
- 1967-12-01 DE DE19671615663 patent/DE1615663A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1167228A (en) | 1969-10-15 |
US3506774A (en) | 1970-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1193568B (de) | Durchfuehrung fuer elektrische Geraete, insbesondere Leistungsschalter, die ein gas-foermiges Isoliermittel enthalten | |
DE2827298A1 (de) | Gasisolierte hochspannungseinrichtung | |
DE1615663A1 (de) | Gasfoermiges Dielektrikum | |
DE467799C (de) | Stabisolator fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnanlagen | |
DE2361204A1 (de) | Elektrische hochspannungseinrichtung mit isolierkoerpern | |
CH380201A (de) | Elektrisches Gerät mit gasförmigem Isoliermittel | |
DE1590536A1 (de) | Isolator | |
DE955792C (de) | Isolierende Abstuetzung spannungsfuehrender Teile in elektrischen Anlagen und in mitLuft, OEl oder Isoliermasse gefuellten elektrischen Geraeten und Kabeln | |
DE833661C (de) | Isolator fuer elektrische Zaeune, insbesondere Weidezaeune | |
AT412175B (de) | Vorrichtung zur vermeidung von funkenüberschlägen bei der hochspannungsprüfung von halbleiter-bauelementen | |
DE3604785A1 (de) | Metallgekapselte, gasisolierte hochspannungsanlage mit einem ueberspannungsableiter | |
DE523928C (de) | Drehtrennschalter fuer sehr hohe Spannungen | |
DE4313202A1 (de) | Kathodenstrahlröhrenvorrichtung | |
DE749315C (de) | Vorrichtung zur Verminderung von Rueckueberschlagsspannungen | |
DE640012C (de) | Vorrichtung zum Schutze gegen UEberspannungen | |
DE923927C (de) | Lichtbogenschutzarmatur mit Strahlungsschutz fuer Hochspannungsisolatoren | |
DE2110554A1 (de) | Entladungsstreckenaufbau fuer Blitzableiter | |
DE628544C (de) | Elektrisches Entladungsgefaess | |
DE3326951A1 (de) | Ueberspannungsableiter mit ableitwiderstaenden auf der basis von zinkoxid | |
DE635461C (de) | Unverwechselbarkeitssystem fuer Spannungssicherungen (Entladungsroehren) und Stromsicherungen (Schmelzsicherungen) | |
DE1540271C (de) | Elektrisch isolierende Gemische | |
DE747210C (de) | Verfahren zum Entgasen von Isolieroelen | |
DE1540271B1 (de) | Elektrisch isolierende Gemische | |
DE364198C (de) | Verfahren zur elektrischen Pruefung isolierter Leitungen und Kabel | |
DE363477C (de) | Haengeisolator |