DE1615517A1 - Elektrische Steuer- und UEberwachungseinrichtung fuer den Schweissvorgang beim Stehbolzensetzen im elektrischen Abbrenn-Schweissverfahren - Google Patents

Elektrische Steuer- und UEberwachungseinrichtung fuer den Schweissvorgang beim Stehbolzensetzen im elektrischen Abbrenn-Schweissverfahren

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DE1615517A1
DE1615517A1 DE19671615517 DE1615517A DE1615517A1 DE 1615517 A1 DE1615517 A1 DE 1615517A1 DE 19671615517 DE19671615517 DE 19671615517 DE 1615517 A DE1615517 A DE 1615517A DE 1615517 A1 DE1615517 A1 DE 1615517A1
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welding
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DE19671615517
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Morris John Denis
Guy Mason
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HIRST WELDING RECTIFIERS Ltd
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HIRST WELDING RECTIFIERS Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Elektrische-Steuer-und Überwachungseinrichtung für den Schweißvorgang beim Stehbolzensetzen im elektrischen Abbrenn-Schweißverfahren Die Erfindung -betrifft: eine elektrische Steuer-und Üerwachungseinrichtung für den Schweißvorgang beim Stehbolzensetzen im elektrischen Abbrenn-Schweißverfahren* Beim Stehbolzensetzen mit Hilfe des elektrischen"Abbrenn-Schweißverfahrens wird der anzubringende Stehbolzen zunächst gegen die Befestigungsfläche gedrückt und ein Hi:lfslichtbogenstrom in der Grössenordnung von 20 bis 25 Amp durch die_ Befestigungsfläche und den Bolzen eingeschaltet. Während dieser Hilfslichtbogenstrom fließt, wird der Bolzen ein Stück von der Oberfläche zurückgezogen, so dass ein Hilfslichtbogen entsteht. Nach Ausbildung des Hilfslichtbogens wird . ein wesentlich grösserer Schweißstrom in der Grössenordnung von 400 bis 4000 Amp für eine-bestimmte Zeitdauer in der Grössenordnung von 50 bis: 1500 Millisekunden eingeschaltet, und am Ende dieser Zeitspanne wird der Bolzen in das vom Lichtbogen erzeugte Bad aus geschmolzenem Metall eingetaucht. Der Schweißstrom kann entweder kurz vor oder kurz: nach dem Eintauchen abgeschaltet werden. Je nach dem spricht man dann vom "galteintauchen" oder "Warmeintauchen". Der Energieverbrauch durch den Lichtbogen bei der Schweissung
    Gesamtverbrauch gibt es eine optimale Schweißdauer. Sobald die Schweißdauer einmaleingestellt ist, muss sich der Schweißstrom während dieser Zeitdauer gewöhnlich innerhalb eines Toleranzbereichs von 10 9d der entsprechenden festgelegten Stromstärke bewegen, wenn der gesamte Energieverbrauch genügend nahe an dem für eine zuverlässige Schweissung erwünschten Optimalwert liegen soll.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Steuer-und Überwachungseinrichtung zu schaffen, durch welche die Erfüllung dieser Forderung sichergestellt wird. Erfindungsgemäss erfolgt dies durch einen zu Beginn des Schweissens ansprechenden Zeitkreis, durch welchen der Schweißstrom nach einer endlichen Zeitspanne abschaltbar ist, und einen derart vom Schweißstrom beeinflussbaren und auf diesen zurückwirkenden Überwachungskreis, dass der Schweißstrom vorzeitig abgeschaltet wird, wenn seine Stromstärke unterhalb oder oberhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.
  • Der Zeitkreis kann entweder so ausgebildet sein:, dass die Zeitspanne, nach welcher der Zeitkreis den Schweißstrom abschaltet, auf einen bestimmten Wert einstellbar ist oder dass der Zeitkreis den Schweißstrom nach Erreichen eines bestimmten Integralwertes über die Zeit abschaltet. Selbstverständlich kann der Zeitkreis auch so ausgebildet sein, dass er wahlweise auf die eine oder andere der beiden vorgenannten Möglichkeiten umschaltbar ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung enthält die Steuer-und Überwachungseinrichtung einen Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor, dem ein vom Schweißstrom abgeleitetes und diesem proportionales Eingangssgnä1 -zuführbar ist und an dessen Ausgangsspannung der-Überwachungskreis angeschlossen ist, wobei der Verstärkungsfaktor derart einstellbar ist, dass eine Ausgangsspannung bestimmter Grösse für jeden beliebigen Wert des Schweißstromes aus einer Vielzahl verschiedener zuvor ausgewählter Werte erreichbar ist. Auch kann nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Überwachungskreis: einen ersten und einen zweiten Strompfad umfassen, von denen jeweils einer erregt wird und bleibt, wenn die dem Überwachungskreis zugeführte Verstärkersusgangsspannung um einen bestimmten Betrag höher bzw: niedriger liegt als die eingestellte Stromstärke, wobei- .-- der Überwachungskreis ferner Mittel zu: seiner Rückführung in seinen Zustand aufweist, in welchem der*erste und der zweite Strompfad beide stromlos sind. Bei der Verwendung einer solchen Steuer-und Überwachungseinrichtung in Verbindung mit. einer Schweißatromquelle, deren abgegebene Stromstärke nach oben und unten verstellbar ist, umfasst der Überwachungskreis einer solchen Einrichtung vorzugsweise einen Motorantrieb zur Verstellung der Stromstärke der Schweißstromquelle wahlweise in der einen oder anderen Richtung, und der erste und derzweite Strompfad des Überwachungskreises weisen Schaltmittel , zur Einschaltung dieses Notorantriebs in. einem der Abweichung des Schweißstromes vom Sollwert entgegengesetzt wirkenden Sinne auf: .Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Steuer-und Überwachungseinrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert:. Es zeigen
    Fig. 1 A u. B, zusammen als Fig. 1, -
    den Schaltplan einer ersten Ausführungsform der
    Erfindung,
    Fig. 2 einen in einer zweiten Ausführungsform enthaltenen
    zusätzlichen Schaltungsteil.
    Die Fig. 1 (die aus den Figuren 1A und 1B durch Verbindung der Leiter a, b,c,d,f und@g jeder Figur mit den gleich- . bezeichneten Leitern der anderen Figur entsteht) zeigt in schematischer Darstellung eine Bolzenschweißpistole 1 bekannter Ausführung, in welche ein auf eine Oberfläche 3 aufzuschweissender 'Bolzen 2 eingesetzt und danach gegenüber der Oberfläche in der Stellung gehalten werden kann, in welcher er festgeschweißt werden soll. Die Bölzenschweißpistole 1 enthält ferner einen Auslösetaster 4 und einen Elektromagneten 5, der bei Erregung den Bolzen 2 von der Oberfläche 3 zwecks Zündung des Lichtbogens zurückzieht. Eine in Fig. 1 nicht dargestellte Gleichstromquelle zur Lieferung des erforderlichen Schweißstromes wird an eine.geerdete und mit der Oberfläche 3 verbundene Klemme 6 und eine Klemme ? angesdhlossen, die somit entweder positives oder negatives Potential gegenüber Erde erhält und mit dem Bolzen 2 über einen Leiter 8 verbunden ist, der anfänglich durch einen normalerweise offenen Hauptschützkontakt MCC, der von einem Hauptschütz MG der erfindungsgemässen Steuervorrichtung betätigt wird, unterbrochen ist. Die Grösse des im Leiter 8' fliessenden Stromes wird mittels eines in" Serie dazu liegenden Widerstandes 9 überwacht, dessen vom Strom hervorgerufener Spannungsabfall zwischen zwei Klemmen %Y erscheint, die mit dem Widerstand 9 über einen handbetätigten Umpolschalter 9' verbunden sind (wobei der Umpolschalter der Berücksichtigung der Tatsache dient, dass der Strom im Widerstand 9 je nachdem, ob die Klemme 7 auf positivem oder negativem Potential gegenüber Erde liegt, in jeder der beiden Richtungen fliessen kann). In unmittelbarer-Nähe des Leiters 8 ist zur Betätigung durch das vom darin fliessenden Strom hervorgerufene magnetische Feld ein Zungenrelais RR1 angeordnet, dessen Virkungs.we-iseweiter unten beschrieben wird. -Der Leiter-8 führt den Hauptschweißstrom, und parallel zu ihm ist ein Strompfad für einen@Hilfsbogenstrom über eine Hochohmdrossel 10-und einen Arbeitskontakt:RL2/2` vorgesehen, der von einem Relais RL2 der Steuereinrichtung betätgbar ist.. Die elektrische Energie für die Steuererwrichtung wird von den Klemmen 6 und 7 über einen Schalter 11 und eine Sicherung-12 weitergeleitet, und eine--in Serie.zu: einem Widerstand 14 liegende Meldelampe 13 zeigt an, Wann Spannung ansteht. Ein in Serie mit einem Widerstand 16 .geschalteter Gleichrichtersatz 15 führt .zwei Leitern 17 und 18 eine Gleichspannung von 100 V zu, wobei der Leiter 18 gegenüber dem-heiter 17 ungeachtet des Potentials an der Klemme 7 positive Polarität besitzt. Von dieser Spannung wird mit Hilfe: eines Kondensators 19, eines Spannungsabfallwiderstandes 20 und einer Zenerdiode 21 eine.konstante Gleichspannung von 30 V zwischen einem Leiter 22 und dem Leiter 17 abgezweigt. In Serie zwischen den Leitern 17 und 22 liegen einmal ;der Auslösetaster 4 und das Relais RL1 sowie-1 zum--anderenein .
  • Relais RL6 mit einem in Reihe dazu geschalteten Kontakt RR1/1, der von dem Zungenrelais; RR1 betätigbar ist. In Serie zueinander und parallel zum Auslösetaster 4 sind ferner zwei Kontakte RL1/1 und RL6/1 geschaltet, de von den Relais RL1 und RL6 betätigt _ werden.
  • Wenn der Sehalter 1'1 geschlossen ist und der Auslösetaster 4 niedergedrückt Wird, wird das RL1 erregt und schließt den Kontakt RL1/1 sowie auch den Kontakt RL1 /2: Wenn, aber auch nur wenn ein guter elektrischer- Kontakt zwischen dem Bolzen 2,und der Oberfläche 3 vorhanden. ist, führt':das.Schließen des Kontaktes RL1/2 zur Erregung des öbenerwähnten Relais RL2 über einen Stromkreis, der in Serie zu einander die Ruhestromkontakte RL7/1 und RZ7/2 (die von einem weiter unten beschriebenen Relais RL7 ' betätigt werden), den Kontakt RL1/2, die Relaisspule RL2, einen ` Widerstand 23, den Bolzen 2 und die Oberfläche-3 enthält. Mit der Erregung des Relais RL2 schließt ein-Kontakt RL2/1 :und überbrückt den Widerstand 23, den Bollen 2 und die Oberfläche 3, und es schließt ferner der Kontakt RL2/2, wodurch ein Hilfs- _-bogenstrom zum Bolzen 2 zu fliessen vermag. Die Erregung des. Relais Rh2 bewirkt schließlich auch das Schließen eines Kontaktes RL2/3 zur Erregung der Relais RL3-und RL4, die parallel zueinander geschaltet sind. Bei der Erregung des Relais- RL4 schließt ein Kontakt R14/1 und überbrückt einen Widerstand R in der den Hauptschweißstrom führenden Zeitung B. Dieser Widerstand R wird weiter unten in Verbindung mit der Unterbrechung des Hauptschweißstromes noch näher erläutert. Bei der Erregung des Relais. RL3 schließen die Kontakte RL3/1 und Rh3/2Das Schließen des Kontaktes RL3/1 führt zur Erregung des Elektromagneten 5, dem ein Kondensator 24 parallel geschaltet ist, und bewirkt das Zurückziehen des Bolzens 2 von der Oberfläche 3 und die Zündung eines Lichtbogens entsprechend dem Hlfslichtbogenstrom, der über die Drossel 10 und den Kontakt RL2/2 fließt. Beim Schließendes Kontaktes RL3/2 wird ferner ein Relais RL5 erregt, zu dem ein Widerstand 25 und ein in Reihe dazu liegender Kondensator 25' parallel geschaltet sind, und dieses Relais schließt seinerseits einen Kontakt RL5/1, wodurch das Hauptschütz MC eingeschaltet wird. -Bei der Einschaltung des Hauptschützes MG schließt der Kontakt MCC und führt dem zwischen dem Bolzen 2 und der Oberfläche 3 gezündeten Lichtbogen den vollen Schweißstrom entsprechend der Einstellung der an die Klemmen 6 und 7 angeschlossenen Stromquelle zu (wobei -der Widerstand R durch den Kontakt R14/1 kurzgeschlossen ist4 Wenn der Schweißstrom einen vorbestimmten Mindestwert, beispielsweise 400 .Amp übersteigt, wird das Zungenrelais RR1 betätigt, und der Kontakt RR1/1 schließt ünd
    schließt über den bereits geschlossenen Kontakt RZ1/1 einen Haltekreis für das Relais RL1,-so dass nunmehr alle Relais ,RL1,RL2 .... RL6 erregt bleiben, auch wenn der Auslösetaster 4 wieder losgelassen wird.
  • Wie bereits erläutert, liefert der Gleichrichtersatz 15 eine 1OOY-Gleichspannung mit bestimmter Polarität an die Leiter 17 und 1'8 und diese Gleichspannung dient normalerweise zur Aufladung eines grossen Kondensators 26 über Kontakte RZ1/3_ und RZ1/4. Bei Erregung des Relais RL1 schalten diese Kontakte jedochum und trennen den Kondensator 26 vom:Gleichrchtersatz 15 und. verbinden ihn stattdessen mit einem Spannungsteiler, über den er, sich langsam entlädt. Der Spaänungsteiler ist in einem Zeitkreis: 27 der Steuereinrichtung, enthalten und liefert Reihenspannungen für den Zeitkreis - _27 und weiterhin für einen Verstärker 28 eine ?berwachungseinheit 29. Der Spannungsteiler besteht -aus der Reihenschaltung eines Spannungsabfallwider- _ Standes 30, zweier Dioden-31 ' lind 32 und zweier Zeneräioden 33 und 34 und liefert Spannungen von 13,5 V', 12 Y@und--6,3v gegenüber einem Messeleiter C, der jedoch vollständig von der Erdung des Schweißstromkreises isoliert ist: Alle -vier Potentiale dieser Reihenspannungen werden an den Verstärker 28 weitergeleitet, dem ausserdem mit richtiger entsprechende Einschaltung des Schalters 9') das Spannungssignal von. dem Widerstand 9-zugeführt-wird, das zwischen dessen Klemmen % und -Y auftritt, wenn der Hauptschweißstrom°im Leiter 8 fließt: Die Klemme IC ist mit dem Messeleiter C des Verstärkers verbunden,-und die Klemme Y ist über einen festen Eingangswiderstand 3-5 und weitere durch einen 128tellungs=Wahl-schalter 36 auswählbare#Widerstände an die Basis eines Transistors T,'- angeschlossen.-Der Schalter 36 ist mit zwei anderen ähnlichen Schaltern-37 und 38 gekuppelt, deren Lage und Wirkungsweise weiter unten erläutert wird.-Der Transistor T1, dessen Basis
    12 Y-und dem -6,3V Leiter liegt ,,vorgespannt .st, ist mit einem Transistor T2, verbunden-und hat mit diesem gemeinsam: einen Emitter-Widerstand 41; folglich-erscheint das Signa zwischen den-Klemmen % und -Y verstärkt an einem Widerstand 42 in dem Kollektoergd:. des Transistors T2. Dieses-verstärkte Signal wird nacheinander zwei gemeinsamen Kollektörstufen und einer-gemeinsamen Emitterstuf'e der Transistoren T3:, T4 bzw.. T5 zugeführt und erzeugt ein Ausgangssignal am Kollektor des' Transistors T5. Dieses Ausgangssignal wird als Rückkopplungssignä@zur Basis des Transistors T1 über den Widerstand 43, den Kondensator 44 sowie weitere von der Stellung des Schalters 37 abhängige Widerstandseinheiten. zurückgeleitet; dabei sind die mit den Schaltern 3_6 bzw. 37 verbundenen Widerstände so bemessen, dass@in jeder Stellung dieser Schalter das Ausgangs-
    (z.B. 8 V) hat, wenn das Niveau des Eingangssignals zwischen den Klemmen X und Y eine entsprechende Spannung von dem zwölffachen dieses Wertes. besitzt. Dies bedeutet, dass ein Bereich von zwölf Einheiten an Schweißstrom in dem Leiter 8 vorhanden ist, für deren jede die Schalter 36 und 37 eingestellt werden können, um ein 8 V Ausgangssignal am Verstärker 28 zu erhalten -.
  • Der Zeitkpeis;; 27 umfasst einen Transistor T6, dessen Kollektor , mit dem 12 V-Leiter verbunden ist und dessen Basis (nach der ` Zeichnung über einen von Hand betätigten Schalter S ) mit einem festen--Abgriffspunkt an einem von den Widerständen 45 und 45' gebildeten Spannungsteiler in Verbindung steht, und es $ind in Reihe mit dem Emitter des Transistors T6 ein Kondensator 46e ein Widerstand 4'7 sowie weitere Widerstandseinheiten geschaltet,. die über einen-Schalter 38 einschaltbar sind. Wenn der Zeitkreis' erregt ist, wird deshalb der Kondensator 46 in einem von der Stellung des Schalters-3%3 bestimmten Maße aufgeladen. Dieser. Schalter ist, wie bereits oben erwähnt, mit den Schaltern 36 und 37 mechanisch gekuppelt. In der Stellung der Schalter 36 und 37 derart, dass bei einem besonderen Wert der oben erwähnten zwölf Schwei®stromwerte eine Verstärkerausgangsspannung von 8 V auftrittsbewirkt der Schalter 38 in der entsprechenden Stellung und in Verbindung mit den däb:=i wirksamen Widerständen eine vorbestimmte Zeitverzögerung bei der Aufladung des Kondensators 46 auf eine vorbestimmte Spannung. Die Spannung am Kondensator 46 wird-dem Emitter eines Transistors T7 zugeführt, dessen Basis durch einen Widerstand 48 und veränderliche Widerstände 49 und 50, die.in Reihe: zwischen dem Masseleiter und dem 12V-Leiter geschaltet sind, derart.vorgespannt ist, dässder Transistor T,7 ausgeschaltet bleibt@bis der Kondensator 46 auf die genannte vorbestimmte Spannung aufgeladen ist. Wenn dies .@eintritt,.werden die Transistoren T7 und ein in Kaskade zu diesem liegender Transistor T8 leitend und-erregen ein Zungenrelais RR2 im Emitterkreis des Transistors T8* . Durch die Erregung schließt das Relais RR2 einen .eigenen Haltekreis durch Schließung eines Kontaktes RR2/1 und ferner einen Kontakt RR2/2 und erregt dadurch das Relä-is RZ7,-das seinerseits die Ruhestromkontakte RZ7/1 und RL7/2 im Stromkreis des Relais RL2 öffnet. Dadurch werden die Relais RL2, RL3(und RL4) und RL5 stromlos und lassen das Hauptschütz MC abfallen. Mit der Entregung des Relais RL4 öffnet der Kontakt RL4/1 und schaltet den Widerstand R in Reihe in den Haupt-Schweißstromkreis-ein. Die Entregung des Relais Rh3 öffnet-den Kontakt RL3/1, entregt den Elektromagneten 5 und gestattetder Schweißpistole 1, den Bolzen 2 in das Metallschmelzbad auf der Oberfläche 3 einzu-' tauchen: Hierdurch: wird jedoch kein Kurzschlußstromkreis für den Schweißstrom geschaffen, da der Widerstand- R bereits in den Stromkreis eingeschaltet ist.. Die Entregung des Relais RL5 macht (mit einer vom Widerstand 25 und@dem parallel dazu, liegenden Kondensator hervorgerufenen Verzögerung) das Hauptschütz MG stromlos, und der Hauptschweißstrom'wird durch Öffnen des Schützkontaktes MCC abgeschaltet. Auf diese Weise führt die vorbeschriebene Vorrichtung die "Wärmeintauchtechnik" aus. -Die Abschaltung des Schweißstromes entregt das Relais RR'I, welches seinerseits das Relais Rt6.abfallen lässt, so dass der Kontakt RL6/1 öffnet und der Haltestromkreis für das Relais RL1 unterbrochen -wird.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Zeitkreis 2f'7 und der Verstärker 28 ihre Strangspaannungen nur dann erhalten, wenn (bei geschlossenem Schalter 4) das Relais RL1 erregt ist und die Kontakte RL1/3 und RL1/4 umgeschaltet hat. Der Zeitkreis-27 schaltet den-Hauptschweißstrom nach einer Zeitspanne ab" die bei entsprechender Auswahl der mit dem Schalter 38 verbundenen_Widerstände und bei Benutzung der veränderlichen Widerstände 49und 50 zur Grobeinstellung des Zeitrelais von solcher Grösse ist,_ daß der Hauptschweißstrom dann während eines -Zeitintervalls geflossen ist, das der Grösse des Hauptschweißstromes entspricht, wenn diese Grösse derart ist, dass die 8 V Ausgangsspannung. am Verstärker 28 erzeugt wird.
  • Um auch mit Kalteintauchtechnik}arbeit"en zu können, ist ein Relais RL8 mit einem dazu in Reihe liegenden Schalter 51 und zwei Kontakten R76/2 und Rh6/3 vorgesehen, die von der Relaisspule RL6 betätigt werden. Das Relais R78 steuert einen Arbeitsstromkontakt RL8/1 in Parallelschaltung zu dem Kontakt R73/1. Mit dem Schalter 51 in seiner dargestellten Offenstellung ergibt sich "Warmeintauchen" wie oben beschrieben. Wenn der Schalter 51 jedoch geschlossen wird, Zieht das Relais Rh8 infolge Schließung der Kontakte Rh6/2 und R76/3 an, und der Elektromagnet 5 bleibt erregt, bis das Relais R76 infolge Entregung des Relais RR1 bei Ausschaltung des Hauptschweißstromes abfällt: Somit wird der Bolzen 2 nicht früher losgelassen und kann nicht früher in die Oberfläche 3 eintauchenibis der Schweißstrom abgeschaltet ist.
  • Wie vorbeschrieben arbeitet das Zeitrelais bei jeder beliebigen` Stellung der Schalter 36,37 und 38 und schaltet den Haupt= schweißstrom ab, nachdem dieser während einer Zeitdauer geflossen ist, die der .,Grösse des Schweißstromes entspricht, die dieser besitzen muss, um bei der betreffenden Stellung der Schalter eine 8 V-Ausgangsspannung am Verstärker 28 zu erzeugen. Wie bereits festgestellt, -.st es unerwünscht, dass die Schweissung erfolgt, wenn die Grösse des Hauptschweißstromes ummehr als. 10 % vom Optimalwert abweicht, d.h. von, der Stromgrösse, die eine 8 V-Ausgangsspannung am Verstärker 28 hervorruft. Um dies zu überwachen, wird die Ausgangsspannung des Ver, stärkers 28 über eine Zeitung 52 def Überwachungskreis 29 zugeführt.
  • D'er überwachungskres J 29 enthält drei Transistoren T.), T10 und T11, deren Basen an den gemeinsamen Messeleiter C über Dioden 53 bAzH. 54 bzw. 55. angeschlossen sind. Die- Basis des Transistors T9 ist ferner an die Verbindungsleitung zwischen einem veränderlichen Widerstand 56 und einem Festwiderstand 57 angeschlossen, die in Serie zwischen der Leitung 52 und der -6,3 V Leitung liegen, an welche ausserdemder Kollektor des Transistors T9 über eine Relaisspule RLA angeschlossen ist.. Der Transistor T9 .ist normalerweise ausgeschaltet, jedoch -ist der Widerstand 56. so eingestellt, dass, wenn die Spannung .an der Leitung 52 um mehr als: beispielsweise 10 °,6 abfällt, der -Transistor T9 leitend wird und--das Relais RLA erregt wird. Dieses schließt einen Kontakt RLA/1' zur Erregung: einer Relaisspule ELB, die daraufhin einen Kontakt RLB/1 schließt und Selbsthaltung-bewirkt sowie ferner die-Kontakte RZB/2 und RLB/3 schließt. Der Kontakt RLB/2 liegt paral.lelz zum Kontakt RR2/2 und bewirkt beim Schließen die Erregung des Relais RL7, wodurch der Schweißstrom vorzeitig abgeschaltet Wird..: Das -schließen des Kontaktes RLB/3 lässt eine Meldelampe 58 ansprechen, um zu erkennen zu geben,. dass die vorzeitige Abschaltung des Schweißstromes erfolgte, weil dieser zu niedrig war. . .
  • Um eine falsche Anzeige für zu niedrigen-Schweißstrom zu verhindern, wenn dieser dadurch-auftritt, dass die Spannungen der Überwachungskreis @@-»>r 29 vor Einschaltung des Hauptschweßstromes zugeführt werden und .folglich noch kein Signal an der Leitung 52 ansteht, ist in Reihe zu dem Relais RLA ein Arbeitskontakt RIA6/4 geschaltet, der nur schließt, wenn das Relais RIG erregt wird, also nur, wenn der Hauptschweißstrom -das Relais RR1 veranlasst hat, seinen Kontakt RR1'/1 zu schliessen. -.Wenn hingegen der Schweißstrom-im eingeschalteten Zustand innerhalb der gewünschten -Grenzen liegt, bleibt der Transistor T9 ausgeschaltet. In diesem Falle wird der Transistor T10 leitend, dessen Basis an die Verbindungsleitung zwischen einem einstellbaren Widerstand 59 und einem Festwiderstand 60 ängeschlossen ist, die in Serie zueinander zwischen der.-Verbindungsleitung 52' und dem =6,3 V-heiter liegen. Hierdurch wird ein '. den Kollektor des Transistors T O mit dem 12 Y-heiter verbindendes Relais RLC erregt, und dieses schließt einen Kontakt RLC/1 zur Erregung eines Relais RLD': Dieses wiederum schließt einen Kontakt RLD/1, der ,in Serie zu einem Arbeitskontakt RI@F/3 liegend, eine Meldelampe 61 aufleuchten lässt" um anzuzeigen, dass eine Schweissung wie beabsichtigt stattgefunden hat.
  • Der Widerstand 59 ist so eingestellt, dass der Transistor T 1o ausgeschaltet bleibt, wenn. die Ausgangsspannung des Verstärkers 28 zu niedrig ist. Der Transistor T11 ist ähnlich dem Transistor T10 mit seiner' Basis an die Verbindungsleitung zwischen einem-einstellbaren Widerstand 62 und einem Festwiderstand 63 angeschlossen, und der Widerstand 62 ist so eingestellt, dass der Transistor T1.1 ausgeschaltet bleibt, sofern nicht die Ausgangsspannung des Verstärkers 28 um beispielsweise 10 % zu hoch ist und somit anzeigt, dass auch der Schweiß-Strom entsprechend'ku hoch liegt. In diesem Falle werden sowohl der Transistor T10 wie der Transistor 'T11 leitend. Der Transistor T11 erregt hierbei ein Relais RLE in seinem Kollektorpfad', wodurch ein Kontakt RLE/1 geschlossen wird und ein Relais RLF erregt wird, das sich über einen Kontakt RLF/1 selbst hält: Das Relais RLF schließt ferner einen Kontakt RLF/2 der parallel zum Kontakt RLB/2 liegt und in gleicher Weise wie dieser die vorzeitige Abschaltung des Schweißstromes bewirkt. Weiterhin öffnet das Relais RLF seinen Ruhekontakt RLF/3, so dass trotz geschlossenem Kontakt RLD/1 ein 'Aufleuchten der Lampe 61 verhindert wird. Schließlich schließt das Relais RLF einen Kontakt RZF/4 und schaltet über diesen eine Meldelampe 64 ein, die anzeigt, dass die vorzeitige Abschaltung des Schweiß-Stromes dadurch verursacht wurde, dass dieser zu hoch war.
  • Wenn sich die schweißstromgrösse innerhalb der gewünschten Grenzen befindet, so dass keine vorzeitige Abschaltung erfolgt, wird das Relais RR2 im Zeitkreis 27 am Ende erregt (dabei werden-auch die Relais RLC und RLD erregt), und die über die Relais RR2 und RLC fliessenden Ströme werden unterbrocken, wenn das Relais RZ1 infolge Abschaltung des Schweißstromes abfällt. Gleichzeitig fällt auch das Relais RLD ab, da der Kontakt RLG/1 öffnet. Wenn andererseits der Schweißstrom vorzeitig abgeschaltet wird, bleibt. das--Relais RZB oder das Relais RLF über den Kontakt RLB/1 bzw. RIF/1 erregt, obgleich die Speisespannungen -der Transistoren deg- Über---wachungskreises beim Abfallen des Relais- RZ1 abgeschaltet werden. In Serie mit den Kontakten RZB1, und RLF/1 ist deshalb ein normalerweise geschlossener Rückführ-Tastschalter 65 vorgesehen, der von Hand betätigt werden-kann,. um das Relais RLB oder RZF auszuschalten, wenn bemerkt wird, dass die Meldelampe 58 oder 64 angesprochen hat.
  • Falls erwünscht und falls eine Einstellbarke it der Stromquelle für zweckmässig erachtet wird, kann ein Servo-Mechanismus vorgesehen werden, der parallel- zu oder anstelle der Lampen 58 und 64 angeschlossen ist und der auf kraftbetätigte Einstellvorrichtungen derart leinwirkt, dass diese stufenweise geändert werden. So kann ein Servomechanismus vorgesehen werden, derden Ausgangsstrom der Energiequelle um einen bestimmten-Betrag bei jeder Erregung des Relais RZB ansteigen lässt, und, ein weiterer Servo-Mechanismus, der den Ausgangsstrom der Energiequelle durch einen gleichbleibenden Schritt bei-jeder Erregung des Relais RLF absinken lässt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass jeder Versuch einer Fehlschweissung mit zu hohem oder zu niedrigem Schweißstrom selbsttätig den Schweißstrom in Richtung seiner richtigen Einstellung korrigiert: Eine einfache und zweckmässige Anordnung dieser Artist schematisch in Fig.-2 dargestellt.
  • Gemäss der Darstellung in Fig. 2 ist die in Fig.1 gezeigte Schaltung abgewandelt durch Anordnung zweier Relais RLG und RZH parallel zu-den-Meldelampen 58 bzw. 64. Ferner bist eine Schweißstromquelle 66 mit Ausgangsl-eitern. 67 vorgesehen, die- -an*die Klemmen 6 und 7 nach Fig. 1 angeschaltet werden:. Die Schweißdtromquelle ist vori herkömmlicher Art und enthält Mittel zur Einstellung der Stromstärke in den Leitern 67:.
  • Zur Verstellung der Stromquelle-66 dient ein Elektromotor-68:, dem Über-Leitungen--69 Strom zum Antrieb in der einen oder' anderen Drehrichtung durch Schließen der normälerwei-se offenen Kontakte RZG/1 bzw. RZH/Ir zugeführt wird, die von Relais RLG bzw. RZH gesteuert werden. Zwei Arbeitskontakte RLG/2 und RLH/2 die in ähnlicher Weise von den Relaisspulen RLG bzw. RLH betätigt werden, steuern die Erregung eines Zeitrelais 70 über die Stromversorgungsleitung 69, und dieses Zeitrelais 70 ist so ausgebildet, dass es nach Erregung für eine vorausbestimmte Zeitspanne einen Ruhekontakt 71 öffnet, der in Serie .zu dem von Hand betätigbaren Rückführ-Tastschalter 65 liegt. Wenn eine Schweißung eingeleitet wird, jedoch der Schweißstrom zu niedrig ist, wird ausser der Einschaltung der Meldelampe 58 auch das Relais RLG betätigt, das die Kontakte RLG/1 und RLG/2 schließt, so dass das Zeitrelais 70 anläuft und der Motor 68 in-solcher'Drehrichtung eingeschaltet wird, dass er den von .der Stromquelle 66 gelieferten Strom hochregelt. Nach einer vom Zeitrelais 70 bestimmten Zeitspanne, während welcher der Motor 68 den Ausgangsstrom der Stromquelle 66 um einen festgesetzten Betrag hochregelt, öffnet das Zeitrelais den Schalter 71, do dass das Relais RLB und hierdurch das Relais RLG abfallen und die Kontakte RIfi3/1 und RLG/2 öffnen, den Motor 68 abschalten und das Zeitrelais 70 in seine Ausgangsstellung zurückkehren lassen. Auf diese Weise wird beim nächsten Schweißversuch der von der Stromquelle 66 gelieferte Schweißstrom um einen vorausbestimmten Betrag grösser sein als im vorhergehenden Fall, wo er zu niedrig lag. Diese selbsttätige stufenweise Nachstellung wird automatisch, wenn erforderlich, bei jedem neuen Schweißversuch wiederholt, bis der Schweißstrom die vom Überwachungskreis 29 bestimmte zulässige Grössenordnung erreicht hat. In ähnlicher Weise findet, wenn ein Schweißversuch einen zu hohen Schweißstrom hervorruft, eine selbsttätige stufenweise Herabsetzung des Schweißstromes mit Hilfe des Relais RZH und seiner Kontakte RLH/1 und RLH/2 statt, die den Motor 68 und das Zeitrelais 70 steuern.
  • Wie oben erläutert, schaltet der Zeitkreis-- 27 in der dargestellten ' .SteIlung'--des Schalters S den Schweißstrom nach einer vorbestimmten Zeitspanne ab, die durch die Stellung des Schalters 38 bestimmt ist.-Die Widerstände 45 und 45` sind so bemessen, dass ihre Verbindungsstelle, an welche die Basis des Transistors T6 über den Schalter S angeschlossen ist, ein Potential von 8 V gegen Masse aufweist. Diese Potentialdifferenz ist die gleiche wie die Spannung des Ausgangs-Signals, das am Kollektor des Transistors T5 erscheint, wenn ein Schweißstrom fliesst, der genau der-die Stellung der Schalter 36, 37 und 38 entsprechenden Größe besitzt.
  • Es ist: deshalb einleuchtend, dass, wenn der Schweißstrom genau die beabsichtigte Grösse besitzt, das Zeitrelais -den Schweißstrom nachgenau dem gleichen Zeitintervall abschaltet, ohne Rücksicht darauf, ob sich der Schalter S in der dargestellten Lage befindet oder in der anderen Zage, in welcher er die Basis des Transistors T6 mit dem Kollektor des Transistors T5 verbindet. In dieser letzteren Stellung des Schalters S wird das Zeitrelais 27 jedoch von Änderungen .des Schweißstromes (innerhalb des vom Überwachungskreis 29 zugelassenen Änderungsbereichs) beeinflusst. Wenn der Schweißstrom zu niedrig ist, so dass das Ausgangssignal des Transistors T5 unter 8 V liegt, wird der Kondensator 46 langsamer aufgeladen, und das-Zeitrelais 27 lässt den Schweißstrom eine längere Zeitspanne fliessen bis dieser abgeschaltet wird.- Wenn der Schweißstrom hingegen vergleichsweise hoch ist, wird er entsprechend nach einer kürzeren Zeitspanne abgeschaltet.. Im Ergebnis arbeitet das Zeitrelais 27 also, wenn der Schalter Saus der abgebildeten Stellung in die andere Stellung umgelegt wird, als Stromintegrator und schaltet den Schweißstrom zwar nicht nach einem vorbestimmten Zeitintervall ab, aber nachdem eine vorbestimmte Energiemenge"im Schweißstromkrei&geflossen ist.. Der Zeit kreis. der dargestellten Ausführungsform der Erfindung"kann: deshalb so eingestellt werden, dass es. den Schweißstrom entwe@d-er nach einer bestimmten, aus: einer-Vielzahl von-feststehenden Zeitintervallen verschiedener vorgegebener hänge ausgewählten Zeitspanne oder nach einem Energieverbrauch von bestimmter, aus einer Vielzahl verschiedener Grö=ssen ausgewählter Grösse:abschaltet. Selbstverständlich kann bei anderen Ausführungsformen der Erfindung def Zeitkreis auch so be- -schaffen @ sein,' dass es sich nur für. eine dieser beiden Möglichkeiten eignet. . - In der vorstehenden Beschreibung ist unterstellt worden, dass der Überwachungskreis 29 den Schweißstrom vorzeitig abschaltet, wenn dieser um mehr als 'I0 % von slinem Optimalwert abweicht..Esist jedöch bei einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Zeitkreis : als Stromintegrator, bei dem die Energiezufuhr für jede Schweißung durch den Schweißstrom im wesentlichen unabhängig von Veränderungen desselben gegenüber dem Optimalwert ist, eine grössere Toleranzbreite zu= lässig, und der Überwachungskreis-kann so eingestellt werden, dass er .den Schweißstrom nur dann abschaltet, wenn seine Abweichungen-vom Optimalwert beispielsweise 20 9ö übersteigen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 'f.' Elektrische Steuer-und Überwachungseinrichtung für den Schweißvorgang beim Stehbolzensetzen im elektrischen Abbrenn-Schweißverfahren,.- g e k e n n z e i c h n e t -durch einen zu Beginn des Schweissens ansprechenden Zeitkreis (27), durch welchen der Schweißstrom nach einer endlichen Zeitspanne abschaltbar ist, und einen derart vom Schweißstrom beeinflussbaren-und-auf diesen zurückwirkenden-Überwachungskreis (29), dass der Schweißstrom vorzeitig; abgeschaltet wird, wenn seine Stromstärke unterhalb oder oberhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c: h n -e=t, dass-die Zeitspanne, nach welcher der Zeitkreis (27) den Schweißstrom abschaltet, auf. einen bestimmten Wert einstellbar ist:
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, , d a d u r c h g e k e n n z e i c h ,n e tdass der Zeitkreis (27) so ausgebildet ist, ,dass er den Schweißstrom nach Erreichen eines bestimmten Integralwertes über die .Zeit :abschaltet..
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,. g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Verstärker @ (28) mit einstellbarem Verstärkungsfaktor, dem ein vom Schweißstromabgeleitetes-und diesemlproportionales Eingangssignal zuführbar ist und an dessen Ausgangsspannung der Überwachungskreis-(2c» angeschlossen ist,' wobei der Verstärkungsfaktor derart einstellbar ist, dass eine Ausgangsspannung bestimmten Grösse für jeden beliebigen Wert des Schweißstromes. aus einer Vielzahl verschiedener zuvor ausgewählter Werte erreichbar ist. -
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 't bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Zeitkreis (27) derart einstellbar ist, dass der Schweißstrom nach einer beliebig aus einer Vielzahl von Zeitspannen oder Zeitintegralen verschiedener Stromstärke ausgewählten Zeitspanne bzw. einem entsprechenden Zeitintegral abgeschaltet wird.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mittel (36, 37) zur Einstellung des Verstärkungsfaktors am Verstärker mit den Mitteln (38) zur Einstellung des Zeitkreises (27) mechanisch gekoppelt sind und zwar derart, dass bei Einstellung des Zeitkreises auf eine beliebig ausgewählte Zeitspanne bzw. ein entsprechendes Zeitintegral des Stromes die Ausgangsspannung des Verstärkers (28) den vorausbestimmten Wert nur für einen entsprechenden besonderen Wert des Schweißstromes hat-.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h 'n e t, dass der Überwachungskreis (29) einen ersten und einen zweiten Strompfad ( RZP, RLB umfasst, von denen jeweils einer erregt wird und bleibt, wenn die dem Überwachungskreis (29) zugeführte Verstärkerausgangsspannung um einen bestimmten Betrag-höher bzw: niedriger liegt als die eingestellte Stromstärke, und dass der Überwachungskreis (29) ferner Mittel (65:) zu seiner Rückführung in seinen Zustand aufweist, in welchem der erste und der zweite Strompfad beide stromlos sind. B. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t,. dass der erste und der zweite Strompfad #RLF,RZB ) Meldevorrichtungen (58 bzw. 64) aufweisen, die ansprechen, wenn der Schweißstrom übermässig hoch bzw. unzureichend ist. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 7 in Verbindung mit einer Schweißstromauelle, deren abgegebene .Stromstärke :nach- oben..und unten verstellbar ist, c3. a d u r c h g ek e n n' z e . i c h n e t, . dass der Überwachungskreis (-29) einen Notorantrieb 4(68j- zur Verstellung der Stromstärke der Schweißstromquelle (66) wahlweise in der einen oder anderen Richtung umfasst und dass.@der erste und der zweite Strompfad (RLF,RZB) -des Überwachungskreises (29) Schaltmittel (REH, RZG) zur Tinschaltung.dieses Motorantriebs :(68).in . einen der Abweichung des Schweißstromes von Sollwert entgegengesetzt wirkenden Sinne- aufweisen.-10. Uberwachüngseinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h ,g e k e n n z e i c@h n e ,t, mit dem Motorantrieb (68) ein Zeitrelais (70.) gekoppelt ist, das eine bestimmte -7eitdauer nach Einschaltung :dies .Motorantriebs die .:Mittel (7'I zur Rückführung des Uherwachungskreises. (,?_Q) .in den Ausgangs-.zustand betätigt. -11. Überwachungseinrichtung in allen Einzelheiten, wie in der. Beschreibung besehreben und in der Zeichnung-dargestelltä
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130389A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Tucker Gmbh, 6300 Giessen Pruefverfahren fuer das anschweissen von bauteilen, insbesondere schweissbolzen, an werkstuecken mittels gezogenem lichtbogen
US4797529A (en) * 1986-04-08 1989-01-10 Emhart Enterprises Corp. Stud welding apparatus

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DE3130389A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Tucker Gmbh, 6300 Giessen Pruefverfahren fuer das anschweissen von bauteilen, insbesondere schweissbolzen, an werkstuecken mittels gezogenem lichtbogen
US4797529A (en) * 1986-04-08 1989-01-10 Emhart Enterprises Corp. Stud welding apparatus

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