DE1615160C - Elektrische Zusatzheizung fur Heizkörper - Google Patents
Elektrische Zusatzheizung fur HeizkörperInfo
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Description
1 2
Die Erfindung richtet sich auf eine elektrische Zu- haken der einzelnen Platten an den Tragschienen
satzheizung für Heizkörper. Sie geht dabei von der geschlossen und bei Abnahme der Platten selbsttätig
Überlegung aus, daß Zentralheizungen, deren Heiz- wieder gelöst. Von besonderem Vorteil ist es, wenn
körper in den einzelnen Räumen angeordnet sind, die Kontaktverbindung verriegelbar ist und damit
insbesondere in der Übergangszeit nur sehr unwirt- 5 eine erhöhte Sicherheit geboten wird,
schaftlich zu betreiben sind, sei es nun, daß nur einer Die Tragschiene weist in weiterer Ausgestaltung oder mehrere einzelne Räume beheizt werden sollen, der Erfindung zwei Stromleiter und in einem der oder sei es, daß die Heizung nur kurzfristig in Betrieb Plattenbreite entsprechenden Abstand je ein Paar genommen werden soll. Von den Heizkörpern ge- von an diese Stromleiter angeschlossenen Steckertrennte, zumeist elektrisch betriebene Zusatzheizge- io stiften oder Steckerbuchsen vorzugsweise an der rate sind bekannt. Sie sind aufwendig, und sie treten Oberseite der Tragschiene auf. Von besonderem Vorinsbesondere störend in Erscheinung, vor allem stellen teil ist es, wenn die Tragschiene aus einem Kunstdie lose im jeweiligen Raum verlaufenden Zuleitungs- stoff besteht, in den die Stromleiter und Anschlußkabel eine erhebliche Störungsquelle dar. elemente bei der Herstellung unmittelbar eingebettet
schaftlich zu betreiben sind, sei es nun, daß nur einer Die Tragschiene weist in weiterer Ausgestaltung oder mehrere einzelne Räume beheizt werden sollen, der Erfindung zwei Stromleiter und in einem der oder sei es, daß die Heizung nur kurzfristig in Betrieb Plattenbreite entsprechenden Abstand je ein Paar genommen werden soll. Von den Heizkörpern ge- von an diese Stromleiter angeschlossenen Steckertrennte, zumeist elektrisch betriebene Zusatzheizge- io stiften oder Steckerbuchsen vorzugsweise an der rate sind bekannt. Sie sind aufwendig, und sie treten Oberseite der Tragschiene auf. Von besonderem Vorinsbesondere störend in Erscheinung, vor allem stellen teil ist es, wenn die Tragschiene aus einem Kunstdie lose im jeweiligen Raum verlaufenden Zuleitungs- stoff besteht, in den die Stromleiter und Anschlußkabel eine erhebliche Störungsquelle dar. elemente bei der Herstellung unmittelbar eingebettet
Eine spezielle Form.einer bekannten Zusatzheizung 15 sind.
bei einem Radiator einer Warmwasser-Zentralheizung Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß in den Radiator selbst eine elek- ist in einer Hakenleiste der Platte ein Paar Steckertrische,
Gas- oder Flüssigbrennstoff-Heizquelle einge- stifte oder Steckerbuchsen angeordnet bzw. eingebaut
ist, mittels deren Hilfe das im abgesperrten bettet. Der keramische Werkstoff der Platten gewähr-Radiator
enthaltene Wasser erhitzt und in Umlauf 20 leistet ebenso eine ausgezeichnete Isolierung wie der
versetzt werden kann. Die Handhabung ist allerdings gegebenenfalls zur Herstellung der Tragschienen verumständlich
und setzt, allein schon aus Sicherheits- wendete Kunststoff, wobei hinzukommt, daß hiermit
gründen, eine besondere Sorgfalt voraus, was maß- eine erhebliche Geräuschdämpfung verbunden ist.
geblich dazu beigetragen hat, daß sich diese Zusatz- Wird die Kontaktverbindung zwischen Platten und heizung nicht einführen konnte. 25 Tragschiene an der unteren Tragschiene und dement-
geblich dazu beigetragen hat, daß sich diese Zusatz- Wird die Kontaktverbindung zwischen Platten und heizung nicht einführen konnte. 25 Tragschiene an der unteren Tragschiene und dement-
Die Erfindung geht dagegen von den bekannten sprechend an der unteren Hakenleiste der Platten anelektrischen
Zusatzheizungen in vom Heizkörper geordnet, so wird die Wärme, der die Kontaktvergetrennten
Geräten aus. Ihr liegt die Aufgabe zu- bindung unterlie'gt, niedriger gehalten,
gründe, deren Mängel abzuhelfen, wobei sie in be- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sonders vorteilhafter Weise eine bekannte Heizkör- 30 ist an der Rückseite einer jeden Platte eine die Heizperverkleidung, bestehend aus keramischen Platten, spiralen verdeckende Abdeckplatte angeordnet, und die mittels an ihrer Rückseite angeformter Haken- die Ausnehmungen für die Heizspiralen sind in der leisten in am Heizkörper angebrachte Tragschienen Platte, in der Abdeckplatte oder, unter entsprecheneingreifen, in der Weise ausnutzt, daß die erfindungs- der Ergänzung, in beiden Platten angeordnet. Durch gemäße Zusatzheizung an dieser Heizkörperverklei- 35 die Abdeckplatte, die zweckmäßigerweise ebenfalls dung angeordnet ist, wobei an der dem Heizkörper aus keramischem Werkstoff besteht, wird den allgezugekehrten Rückseite der Platten elektrische Heiz- meinen Sicherheitsvorschriften Genüge getan,
elemente angeordnet sind sowie eine der Platten oder Die Abdeckplatte ist nach einem weiteren Merkmal eine Tragschiene die Stromzuführung zu den einzel- in eine Halterung an der Plattenrückseite eingesetzt, nen Platten aufweist und zwischen dem stromzufüh- 40 Erfindungsgemäß ist zur Halterung der Abdeckplatte renden Teil und den Platten eine lösbare Kontaktver- die untere Hakenleiste im Querschnitt T-förmig ausbindung vorgesehen ist. \ gebildet, und an der oberen Hakenleiste oder Trag-
gründe, deren Mängel abzuhelfen, wobei sie in be- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sonders vorteilhafter Weise eine bekannte Heizkör- 30 ist an der Rückseite einer jeden Platte eine die Heizperverkleidung, bestehend aus keramischen Platten, spiralen verdeckende Abdeckplatte angeordnet, und die mittels an ihrer Rückseite angeformter Haken- die Ausnehmungen für die Heizspiralen sind in der leisten in am Heizkörper angebrachte Tragschienen Platte, in der Abdeckplatte oder, unter entsprecheneingreifen, in der Weise ausnutzt, daß die erfindungs- der Ergänzung, in beiden Platten angeordnet. Durch gemäße Zusatzheizung an dieser Heizkörperverklei- 35 die Abdeckplatte, die zweckmäßigerweise ebenfalls dung angeordnet ist, wobei an der dem Heizkörper aus keramischem Werkstoff besteht, wird den allgezugekehrten Rückseite der Platten elektrische Heiz- meinen Sicherheitsvorschriften Genüge getan,
elemente angeordnet sind sowie eine der Platten oder Die Abdeckplatte ist nach einem weiteren Merkmal eine Tragschiene die Stromzuführung zu den einzel- in eine Halterung an der Plattenrückseite eingesetzt, nen Platten aufweist und zwischen dem stromzufüh- 40 Erfindungsgemäß ist zur Halterung der Abdeckplatte renden Teil und den Platten eine lösbare Kontaktver- die untere Hakenleiste im Querschnitt T-förmig ausbindung vorgesehen ist. \ gebildet, und an der oberen Hakenleiste oder Trag-
Damit steht die elektrisch betriebene Zusatzhei- schiene sind ein oder mehrere nach unten ragende
zung in unmittelbarer Verbindung mit den Heizkör- Ansätze vorgesehen, die die Oberkante der auf der
pern der zentral beheizten Anlage. Sie läßt sich bei 45 unteren Hakenleiste aufruhenden Abdeckplatte hin-Bedarf
kurzfristig betreiben und wieder abschalten. tergreifen. Die Abdeckplatte wird dann zum Einsetzen
Dabei kommen auch in Verbindung mit der elektri- zunächst mit ihrer Oberkante hinter die obere Halschen
Zusatzbeheizung die Vorteile der keramischen terung gesteckt und darauf die Unterkante der Ab-Heizkörperverkleidung,
nämlich die gute Wärme- deckplatte über die T-förmige untere Hakenleiste der Übertragung und -speicherung zum Tragen. Durch 50 Verkleidungsplatte gehoben, so daß sie einrasten
die vergleichsweise große Fläche der keramischen kann.
Platten kann die Betriebstemperatur vergleichsweise Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung sind
niedrig gehalten werden, so daß eine unmittelbare das obere Ende der Platte oberhalb und gegebenen-
Berührung mit den keramischen Platten unschädlich falls auch das untere Ende der Platte unterhalb der
ist. 55 Hakenleiste stufenartig zurückversetzt. Diese Anord-
Die einzelnen Platten können parallel oder in Reihe nung trägt vor allem dem Umstand Rechnung, daß
hintereinander geschaltet werden. die Platten in einem gewissen Abstand von den Heiz-
AIs besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, an körperrippen angeordnet sind und daß sie auf diese
der Plattenrückseite Ausnehmungen anzuordnen und Weise noch die im allgemeinen über den Heizkörpern
in diese Ausnehmungen eine Heizspirale als Heiz- 60 befindliche Abdeckplatte untergreifen. Die Gestalelement
einzulegen. Damit ist diese Zusatzbeheizung tung der Platten wird dann vereinfacht, wenn das zuim
normalen Betrieb ausreichend geschützt und keine rückversetzte obere Plattenende über die Stufe nach
Berührungsgefahr gegeben. unten verlängert ist und mit der Stufe die Hakenin
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwi- leiste bildet.
sehen der Tragschiene und einer Hakenleiste der 65 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Platte eine Kontaktverbindung, bestehend aus Stek- folgenden Beschreibung näher erläutert und an Hand
kerstiften einerseits und Steckerbuchsen andererseits, der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt
angeordnet. Diese Kontaktverbindung wird beim Ein- F i g. 1 eine Ansicht der Heizkörperverkleidung,
angeordnet. Diese Kontaktverbindung wird beim Ein- F i g. 1 eine Ansicht der Heizkörperverkleidung,
Claims (12)
1. Elektrische Zusatzheizung für Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie an
einer an sich bekannten Heizkörperverkleidung, bestehend aus keramischen Platten (5), die mittels
an ihrer Rückseite (6) angeformter Hakenleisten (20) in am Heizkörper (1) angebrachte
Tragschienen (4) eingreifen, angeordnet ist, wobei an der dem Heizkörper zugekehrten Rückseite
der Platten elektrische Heizelemente angeordnet sind sowie eine der Platten oder eine
Tragschiene die Stromzuführung zu den einzelnen Platten aufweist und zwischen dem stromzuführenden
Teil und den Platten eine lösbare Kontaktverbindung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattenrückseite (6)
Ausnehmungen (7) angeordnet sind und in diese Ausnehmungen eine Heizspirale (8) eingelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragschiene
(4) und einer Hakenleiste (20) der Platte (5) eine Kontaktverbindung, bestehend aus
Steckerstiften (14) einerseits und Steckerbuchsen (10) andererseits angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktverbindung
verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die der Stromzuführung dienende Tragschiene* (4) aus einem Kunststoff besteht, in den die Stromleiter
(9) und Steckerbuchsen (10) eingebettet bzw. Steckerstifte (14) verankert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Hakenleiste (20) der Platte (5) ein Paar Steckerstifte (14) oder Steckerbuchsen (10) angeordnet
bzw. eingebettet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktverbindung
an der unteren Tragschiene (4) und dementsprechend an der unteren Hakenleiste (20)
der Platten (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite
(6) einer jeden Platte (5) eine die Heizspiralen (8) verdeckende Abdeckplatte (21) angeordnet
ist und die Ausnehmungen (7, T) für die Heizspiralen in der Platte (5), in der Abdeckplatte
(21) oder, unter entsprechender Ergänzung, in beiden Platten angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (21) in eine
Halterung an der Plattenrückseite (6) eingesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der
Abdeckplatte (21) die untere Hakenleiste (22) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist und an der
oberen Hakenleiste (20) oder Tragschiene (4') ein oder mehrere nach unten ragende Ansätze (24)
vorgesehen sind, die die Oberkante der auf der unteren Hakenleiste aufruhenden Abdeckplatte
hintergreifen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende (16) der Platten (5) oberhalb und gegebenenfalls auch das untere Ende (17) der Platten
unterhalb der Hakenleisten (20) stufenartig zurückversetzt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückversetzte obere
Plattenende (16) über die Stufe (19) nach unten verlängert ist und mit der Stufe die Hakenleiste
bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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