DE1614741C3 - Elektropflaster für die Elektrotherapie - Google Patents

Elektropflaster für die Elektrotherapie

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DE1614741C3
DE1614741C3 DE19671614741 DE1614741A DE1614741C3 DE 1614741 C3 DE1614741 C3 DE 1614741C3 DE 19671614741 DE19671614741 DE 19671614741 DE 1614741 A DE1614741 A DE 1614741A DE 1614741 C3 DE1614741 C3 DE 1614741C3
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Elektropflaster für die Elektrotherapie zur Durchführung elektrotherapeutischer Maßnahmen ohne Bewegungseinschränkung des Patienten mit zwei aus einem Heftpflaster und einer Metallfolie bestehenden Haftelektroden, die über eine flexible, isolierte Verbindungsleitung unter Zwischenschaltung einer Stromquelle miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, zur Anwendung galvanischer Ströme zwei aus Heftpflaster und Metallfolie zusammengesetzte Elektroden herzustellen, die durch eine isolierte, flexible Verbindungsleitung unter Zwischenschaltung einer Zelle miteinander verbunden sind (britische Patentschrift 7 617).
Aus der Zeitschrift »Nickel-Berichte«, 18. Jg., 1960, Nr. 9/10, S. 291 bis 296, sind Knopfzellen mit einer Ausgangsspannung von 1,5 Volt bekannt.
Aus der französischen Patentschrift 1453 918 ist es bei einer zur Erzielung elektrotherapeutischer Effekte dienenden elektrostatischen Abschirmung bekannt, eine Aluminiumfolie zur Ableitung elektrostatischer Ladungen auf der Epidermis aufzubringen (vgl. insbesondere Fig. 19 und 20 sowie S. 7? linke Spalte, Abs. 1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die elektrotherapeutische Anwendung von Gleichstrom zu ermöüjichen. ohne daß der Patient in seinem eewohnten Tagesablauf gestört oder behindert wird, ferner seine Nachtruhe weder durch physikalische Einwirkung noch durch mechanischen Reiz gestört wird und die zugeführte Spannung und die erforderliche Stromstärke so auf den Körper des Patienten abgestimmt wird, daß der für die Behandlung erforderliche Stromfluß erzielt, schädliche Nebenwirkungen aber ausgeschlossen werden und die Betriebssicherheit des Präparates auch noch nach mindestens 12monatiger Lagerung gewährleistet ist. Die Stromquelle soll dabei so plaziert sein, daß keine Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit eintritt, daß ferner das Elektropflaster unter jeder normalen Bekleidung unauffällig zu tragen ist, ohne, auch während der Nachtruhe, Druckgefühle zu erzeugen, und daß die Stromflußrichtung auf den Körper abgestimmt und das Elektropflaster dem größtmöglichen Heilerfolg entsprechend dem Körper angepaßt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stromquelle aus einer Knopfzelle besteht und eine der beiden Haftelektroden als Träger der Knopfzelle ausgebildet ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Träger für die Knopfzelle ein zweites Heftpflaster auf, das ein an der Unterseite mit einem Klebemittel versehenes, zur Aufnahme der Knopfzelle gelochtes Schaumstoffstück und die dort eingesetzte Knopfzelle überdeckt und an dem ersten Heftpflaster der Haftelektrode festlegt.
Ferner weist die Knopfzelle eine Ausgangsspannung von 1,5 Volt auf.
Darüber hinaus besteht nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Metallfolie der Haftelektroden aus einer Aluminiumfolie.
Letztlich ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Metallfolie zur Erhöhung der Haftwirkung des sie überdeckenden Heftpflasters mit einer Lochung versehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer in der Verbindungsleitung zwischengeschalteten Zelle eine Haftelektrode des Elektropflasters Träger einer zwischengeschalteten 1,5-Volt-Knopfzelle ist, wodurch die Zelle vor Beschädigung und Entladung sowie die Anschlüsse der Zelle vor Bruch geschützt sind. Da zur Anwendung des Elektropflasters nur beide Haftelektroden auf die Haut gedrückt werden, ist ein unauffälliges Tragen des Elektropflasters und eine völlige Bewegungsfreiheit des Patienten gewährleistet. Infolge der zwischengeschalteten 1,5-Volt-Zelle kann nur ein Strom von wenigen Mikroampere fließen und daher das Elektropflaster unbedenklich mehrere Tage ununterbrochen getragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das Elektropflaster besteht aus zwei Haftelektroden. Davon ist eine Haftelektrode als Träger der Stromquelle ausgebildet.
Auf eine gelochte Aluminiumfolie 1 ist das in Länge der Aluminiumfolie 1 abisolierte Ende einer Anschlußleitung 3 gelegt und mit einem Heftpflaster 4 in Größe der Aluminiumfolie 1 abgedeckt. Dadurch ist der Kontakt zwischen Anschlußleitung 3 und Aluminiumfolie 1 hergestellt. Auf das Heftpflaster 4 ist eine 1,5-Volt-Knopfzelle 5 gesetzt und der Minuspol mit der Anschlußleitung 3 durch Weichlötung verbunden. Eine flexible isolierte Verbindungsleitung 2 ist mit dem Pluspol der Knopfzelle 5 durch
Weichlötung verbunden. Die Knopfzelle 5 ist mit einem, an der Unterseite mit einem Klebemittel versehenen, gelochten Schaumstoffstück 6 fixiert. Ein Heftpflaster 7, mit einer größeren Abmessung als die der Aluminiumfolie 1, ist über diese Vorrichtung gelegt und angedrückt. Dadurch ist die durch das Schaumstoffstück 6 fixierte Knopfzelle 5 mit dem auf der Aluminiumfolie 1 haftenden Heftpflaster 4 unverrückbar verbunden.
Die Verbindungsleitung 2, die an ihrem einen Ende mit dem Pluspol der Knopfzelle 5 verbunden ist, ist an ihrem andere Ende ebenfalls in Länge der Aluminiumfolie 1 abisoliert und ferner verzinnt. Dieses abisolierte Ende der Verbindungsleitung 2 wird auf die Aluminiumfolie 1 der zweiten Haftelektrode gelegt und mit einem Heftpflaster 4 in Größe der Aluminiumfolie 1 abgedeckt. Um eine Zugentlastung zu erzielen, wird die Verbindungsleitung 2 über das Heftpflaster 4 zurückgeführt und mit einem zweiten Heftpflaster 7 mit einer größeren Abmessung als die der Aluminiumfolie 1 abgedeckt und angedrückt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere auch darin, daß das Elektropflaster eine Elektrotherapie auch dort ermöglicht, wo keine Geräte zur Verfügung stehen oder wo aus Zeitmangel nur ein Teil der erwünschten Behandlungen durchgeführt werden kann.
Das Elektropflaster kann ohne Behinderung in der Bewegung getragen werden.
Das Elektropflaster wird durch Andrücken der beiden Haftelektroden auf die Haut in Betrieb genommen und kann infolge der geringen Ströme von wenigen Mikroampere unbedenklich einige Tage ununterbrochen getragen werden.
Die Benutzung des Elektropflasters ist nicht spürbar und kann auch bei solchen Personen angewendet werden, die eine größere Stromstärke nicht vertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

P atentansp rüche:
1. Elektropflaster für die Elektrotherapie zur Durchführung elektrotherapeutischer Maßnahmen ohne Bewegungseinschränkung des Patienten mit zwei aus einem Heftpflaster und einer Metallfolie bestehenden Haftelektroden, die über eine flexible, isolierte Verbindungsleitung unter Zwischenschaltung einer Stromquelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle aus einer Knopfzelle (5) besteht und daß eine der beiden Haftelektroden (1, 4) als Träger (6, 7) für die Knopfzelle (5) ausgebildet ist.
2. Elektropflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Knopfzelle (5) ein zweites Heftpflaster (7) aufweist, das ein an der Unterseite mit einem Klebemittel versehenes, zur Aufnahme der Knopfzelle gelochtes Schaumstoffstück (6) und die dort eingesetzte Knopfzelle (5) überdeckt und an dem ersten Heftpflaster (4) der Haftelektrode (1, 4) festlegt.
3. Elektropflaster nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfzelle (5) eine Ausgangsspannung von 1,5 Volt aufweist.
4. Elektropflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (1) der Haftelektroden aus einer Aluminiumfolie besteht. '
5. Elektropflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (1) zur Erhöhung der Haftwirkung des sie überdeckenden Heftpflasters (4) der Haftelektroden mit einer Lochung versehen ist.
DE19671614741 1967-09-26 1967-09-26 Elektropflaster für die Elektrotherapie Expired DE1614741C3 (de)

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DE1614741A1 DE1614741A1 (de) 1972-07-27
DE1614741B2 DE1614741B2 (de) 1973-05-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514561A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Akad Wroclawiu Med Geraetesatz zur bioelektrischen polarisations-therapie
IT8312019A0 (it) * 1983-10-18 1983-10-18 Luciano Bacchelli Mezzo di autotrattamento elettroterapeutico del dolore e dell'insonnia ad associazione di campi

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DE1614741A1 (de) 1972-07-27
DE1614741B2 (de) 1973-05-03

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977