DE1613846B1 - Anordnung zum Begrenzen von UEberspannungen - Google Patents

Anordnung zum Begrenzen von UEberspannungen

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DE1613846B1
DE1613846B1 DE19671613846D DE1613846DA DE1613846B1 DE 1613846 B1 DE1613846 B1 DE 1613846B1 DE 19671613846 D DE19671613846 D DE 19671613846D DE 1613846D A DE1613846D A DE 1613846DA DE 1613846 B1 DE1613846 B1 DE 1613846B1
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Germany
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bridge
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DE19671613846D
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Werner Finke
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/005Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions

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  • Rectifiers (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Begrenzen von Überspannungen, die in beiden Polaritäten einer Wechselspannung, insbesondere einer Wechselrichterspannung überlagert sind, mit einer Gleichrichterbrücke aus vier Halbleitexnventilen, die wechselstromseitig an die Wechselspannung angeschlossen und ,gleichstromseitig durch einen Widerstand mit dazu parallelgeschalteter Kapazität belastet ist.
  • Eine derartige Anordnung ist vornehmlich dazu geeignet, ein Gerät vor Überspannungen zu schützen, das spannungsempfindliche Halbleiterbauelemente enthält, z. B. einen Halbleitergleichrichter, und das mit Wechselstrom aus einem Wechselrichter versorgt wird. Zu diesem Zweck wird eine solche Anordnung direkt zum Eingang des zu schützenden Gerätes parallelgeschaltet. Die Anordnung ist dabei auch zum Ausgang des Wechselrichters parallelgeschaltet, und zwar hinter einem etwa verwendeten Filter, das dem Ausgangstransformator des Wechselrichters unmittelbar nachgeschaltet ist. Überspannungen treten beispielsweise beim Umschalten der Belastung, insbesondere beim Wegnehmen der Belastung, auf. Die Polarität der Überspannung hängt jeweils davon ab, bei welcher Phasenlage der Wechselspannung diese Umschaltung vorgenommen wird. Bei konstantbleibender Belastung und stationärem Betrieb ist die Kapazität, an welche die Gleichrichterbrücke gleichstromseitig angeschlossen ist, ständig etwa auf den Scheitelwert der regularen Wechselspannung geladen. Treten Überspannungen nur verhältnismäßig-- selten und mit ausreichend langen zeitlichen Abständen auf, so befindet sich, wenn eine dieser Überspannungen eintrifft, die Kapazität stets in diesem Ladezustand. Die Kapazität kann daher die Überspannung kurzzeitig speichern und damit unwirksam machen. Die Ladespannung der Kapazität wird dadurch ebenfalls kurzzeitig erhöht. Anschließend fließt die gespeicherte Energie als Entladestrom .durch den Parallelwiderstand ab, und die Ladespannung fällt wieder auf .den regulären Wert zurück. Dieser Vorgang dauert zwar wesentlich länger als das Speichern der überspannungsenergie, die Entladezeitdauer kann jedoch immer so kurz bemessen werden, daß sie nur einen Bruchteil einer Sekunde beträgt.
  • Die Schutzwirkung einer solchen Anordnung ist jedoch unzureichend, wenn sie bei Anlagen mit nicht unterbrechungsfreier Umschaltung auf .. eine Notstromversorgung verwendet wird. Das ist beispielsweise der Fall bei einem Wechselrichter; der eine konstantbleibende Wechselspannung abgeben soll und beim Ausfallen seines Versorgungsnetzes nicht unterbrechungsfrei an eine Batterie angeschlossen werden kann. Unzureichend ist sie ferner für Stromversorgungsgeräte, die sehr häufig auf unterschiedliche Belastungen umgeschaltet werden müssen, z. B. wieder ein Wechselrichter, welcher bei jeder Belastungsart die gleiche konstantbleibende Spannung abgeben soll. Im besonderen Maße unzureichend ist sie bei Stromversorgungsgeräten mit großer Nennstromstärke etwa zur Speisung mehrerer Verbraucher.
  • In allen diesen Fällen zeigt sich, da beim nichtunterbrechungsfreien Umschalten wenigstens zwei Überspannungsimpulse mit kurzem Zeitabstand nacheinander auftreten, daß beim Eintreffen des zweiten Impulses die Energie des--vorangehenden ersten Impulses noch nicht vollständig abgebaut worden ist, so daß für den zweiten Impuls die Speicherkapazität noch nicht voll aufnahmebereit ist. Indessen kann aber die Entladezeitdauer der Speicherkapazität nicht beliebig verkürzt werden, ohne dadurch einerseits das Speichervermögen zu verringern oder andererseits die Belastung der Wechselspannung oder des Wechselrichters durch Herabsetzen des Entladewiderstandes in einem unerwünschten Maße zu erhöhen.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, daß diese Mängel beseitigt werden können, wenn die Gleichrichterbrücke der Schutzanordnung Steuerbar ausgeführt ist.
  • Die technische Lösung für eine solche eingangs beschriebene Schutzanordnung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Gleichrichterbrücke mit je einem Thyristor in zwei Brückenzweigen symmetrisch halbgesteuert ausgebildet ist und daß eine zweite, gleichartige, aber urgesteuerte Gleichrichterbrücke, bei der gleichstromseitig die Kapazität zum Widerstand über einen weiteren niederohmigen Widerstand parallelgeschaltet ist, vorhanden ist und als überwachungsorgan dient, das mittels eines Transformators an die Wechselspannung angeschlossen ist und beim Auftreten einer Überspannung beide Thyristoren der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke über einen Impulsverstärker bekannter Art, welcher durch den Spannungsabfall am niederohmigen Widerstand der urgesteuerten Brücke gesteuert ist, gleichzeitig zündet.
  • Die Erfindung ist dadurch weiter ausgebildet, daß die Zeitdauer beim Entladen der Kapazität des Überwachungsorgans um wenigstens eine Größenordnung größer ist als die Zeitdauer beim Entladen der an der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke angeschlossenen Kapazität.
  • Ferner ist die Erfindung dadurch weiter ausgebildet, daß die Zeitdauer zum Laden der Speicherkapazität mit Hilfe eines verstellbaren niederohmigen Widerstandes eingestellt wird, welcher der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke als Vorwiderstand zugeordnet ist. Von der Größe dieses Widerstandes hängt auch der zeitliche Verlauf desjenigen Ausgleichsvorganges ab, welcher beim Wirksamwerden der Schutzanordnung dem Verlauf der regulären Wechselspannung überlagert wird.
  • Außerdem ist die Erfindung noch dahingehend weiter ausgebildet, daß der Impulsverstärker mittels des Transformators an die überwachte Wechselspannung angeschlossen und durch eine dem Transformator nachgeschaltete Gleichrichteranordnung mit Gleichstrom versorgt wird.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel einer Anordnung, .die zur Begrenzung von überspannungen bei einer Einphasenwechselspannung ausgeführt und in F i g. 1 dargestellt ist, im folgenden näher beschrieben.
  • F i g. 2 enthält zwei Diagramme einer konstantgeregelten sinusförmigen Wechselspannung, welcher beim Auftreten eines Überspannungsimpulses jeweils ein Ausgleichsvorgang überlagert ist. Diagramm a) zeigt den Ausgleichsvorgang so, wie er allein durch die Wirkung eines -Konstantspannungsreglers abläuft. Diagramm b) gibt den Ausgleichsvorgang unter Mitwirkung der erfindungsgemäßen Schutzanordnung wieder.
  • Nach F i g. 1 ist die Anordnung gemäß der Erfindung an eine sinusförmige Einphasenwechselspannung UW angeschlossen. Die Anordnung besteht aus einer symmetrisch halbgesteuerten Gleichrichterbrücke 1 in Graetzschaltung, die zwei Thyristoren 11 und 13 und zwei angesteuerte Ventile 12 und 14 enthält und die gleichstromseitig durch einen Widerstand 15 mit dazu parallelgeschalteter Speicherkapazität 16 belastet ist, sowie aus einem zur Gleichrichterbrücke 1 parallelgeschalteten Transformator 3. Dem Gleichrichter ist zweckmäßig ein steilbarer niederohmiger Widerstand 17 vorangeschaltet. Der Transformator 3 hat zwei Sekundärwicklungen 32 und 33. An der einen Sekundärwicklung 32 ist eine angesteuerte Gleichrichterbrücke2, wieder in Graetzschaltung, angeschlossen, die gleichstromseitig durch einen Widerstand 26 und eine dazu parallelgeschaltete Kapazität 25 belastet ist. Die Kapazität 25 ist über einen niederohmigen Widerstand 28 am Gleichstromausgang der Brücke angeschlossen und zum Widerstand 26 parallelgeschaltet. Dieser an die Sekundärwicklung 32 angeschlossene Schaltungsteil dient als Überwachungsorgan oder Detektor für die Oberspannungen. An der zweiten Sekundärwicklung 33 des Transformators 3 ist ebenfalls eine angesteuerte Gleichrichterbrücke 41 angeschlossen. Diese Brücke dient zur Gleichrichtung der Wechselspannung, die mit einem geeigneten Übersetzungsverhältnis übertragen wird, und zur Versorgung eines Impulsverstärkers 4 bekannter Art mit Gleichstrom über ein Siebglied 42. Der Steuereingang des Impulsverstärkers 4 liegt am niederohmigen Widerstand 28 des Überwachungsorgans und enthält ein Schwellwertglied 43. Der Ausgang des Impulsverstärkers arbeitet auf die parallelgeschalteten Zündstromkreise der Thyristoren 11 und 13.
  • Solange am Transformator 3 die reguläre konstantgeregelte Wechselspannung UW ansteht, ist die Kapazität 25 etwa auf den Scheitelwert der übertragenen Wechselspannung geladen. Der Widerstandswert .des Widerstandes 26 und der Kapazitätswert der Kapazität 25 sind sehr groß gewählt, so daß nur ein schwacher Entladestrom über die Widerstände 28 und 26 fließen kann, der am niederohmigen Widerstand 28 :eine entsprechend geringe Gleichspannung erzeugt, so daß das Schwellwertglied 43 gesperrt ist und der Impulsverstärker 4 nicht angesteuert wird. Sobald nun im überwachten Wechselstromkreis eine Überspannung der einen oder anderen Polarität auch nur kurzzeitig auftritt, wird die Kapazität 25 sehr schnell über den niederohmigen Widerstand 28 auf eine entsprechend höhere Ladespannung nachgeladen. Dabei erzeugt der Ladestrom am Widerstand 28 eine Gleichspannung, welche die Schleusenspannung des Ventils 42 überschreitet und den Impulsverstärker 4 ansteuert. Dieser liefert nun am Ausgang einen Steuerimpuls, welcher die beiden Thyristoren 11 und 13 der halbgesteuerten Brückenschaltung 1 praktisch gleichzeitig zündet. Die Brückenschaltung 1, die bisher gesperrt war, wird .dadurch in beiden Polaritätsrichtungen stromleitend. Da die Kapazität 16 ladungsfrei ist, schließen die Gleichrichterbrücke und die Kapazität 16 die Wechselspannung und die Überspannung augenblicklich kurz. Die Energie der Überspannung und wenigstens eines Teiles der Wechselspannung fließt als Kurzschlußstrom in die Kapazität 16, wobei diese Kapazität Spannung aufnimmt. Unterdessen fällt der Impulsverstärker 4 mangels Ansteuerung in den impulsfreien Zustand zurück. Die Thyristoren 11 und 13 bleiben jedoch gezündet bis beim nächsten Nulldurchgang der Wechselspannung der jeweils stromleitende Thyristor gelöscht wird. In den meisten Fällen ist das schon wenige Millisekunden nach dem Auftreten der Überspannung der Fall. Bedingt durch das dynamische Verhalten des Konstantspannungsreglers, welcher ebenfalls beim Auftreten einer Überspannung eingreift und dem Wechselspannungsverlauf einen Ausgleichsvorgang überlagert, kann das Überwachungsorgan, solange die Kapazität 16 nicht auf den Scheitelwert der Wechselspannung geladen ist, während der folgenden Wechselspannungshalbwellen die Thyristoren 11 und 13 erneut zünden, wobei die Ladespannung der Kapazität 16 stufenweise zunimmt. Die in der Kapazität16 gespeicherte Energie wird, sobald die Gleichrichterbrück e 1 gesperrt ist, durch Entladen über den Parallelwiderstand 15 abgebaut und in diesem Widerstand vernichtet. Die Anordnung ist dann wieder zur Begrenzung einer neu auftretenden Überspannung vorbereitet.
  • Die Vorteile der Begrenzungsanordnung bestehen darin, daß die Speicherkapazität, die gleichstromseitig an die halbgesteuerte Gleichrichterbrücke angeschlossen ist, beim Eintreffen einer überspannung stets ladungsfrei ist und daher kurzzeitig einen sehr wirksamen Kurzschluß bilden kann. Der Entladewiderstand braucht nicht mehr hochohmig zu sein, wie dies zur Vermeidung einer dauernden Belastung der regulären Wechselspannung durch den Widerstand 15 bei einer angesteuerten Gleichrichterbrücke notwendig wäre, sondern kann den Bedürfnissen entsprechend niederohmig ausgelegt sein. Die Entladezeitdauer der Speicherkapazität und die Zeitdauer bis zur Wiederbereitschaft der Begrenzungsanordnung können daher bedarfsweise erheblich verkürzt bzw. die Speicherkapazität 16 kann entsprechend verringert werden. Die Ladezeitdauer der Speicherkapazität ist im wesentlichen durch den Wert des niederohmigen Widerstandes 17 festgelegt und kann durch Verstellen dieses Widerstandes reguliert werden. Mit dieser Verstellung läßt sich ferner die Kurvenform des überlagerten Ausgleichsvorganges, das ist die Hüllkurve H der überwachten Wechselspannung während des Ausgleichsvorganges, bequem verändern. Bei sehr niederohmigem Widerstand 17 steigt die Kurve H langsam an und klingt steil ab. Bei einem größeren Widerstand 17 hingegen steigt sie steil an und klingt langsam ab.
  • Diagramm b) von F i g. 2 zeigt hierzu ein Beispiel. Die Überspannung, hervorgerufen durch ein Umschalten von Belastung der Wechselspannung auf Leerlauf, tritt im Zeitpunkt to auf. Praktisch gleichzeitig damit werden die Thyristoren der halbgesteuerten Brücke 1 gezündet. Während des dann folgenden Ausgleichsvorganges treten einige Neuzündungen auf. Im Vergleich dazu zeigt Diagramm a) den Ausgleichsvorgang, wie er sich durch den Eingriff eines Konstantspannungsreglers allein, d. h. ohne Mitwirkung der Begrenzungsanordnung gemäß der Erfindung ergibt. In diesem Falle ist der Ausgleichsvorgang, wie ersichtlich, wesentlich länger, und seine Kurvenform entspricht einer schwach gedämpften Schwingung.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung wird jedes Überschwingen nahezu vollständig vermieden, und zwar in dem Maße, daß die noch auftretenden Überspannungen vernachlässigbar werden.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch zur Begrenzung von Überspannungen bei einem Drehstromsystem angewendet werden. In diesem Falle verwendet man an Stelle der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke 1 eine halbgesteuerte Drehstrombrücke, ferner an Stelle des Transformators 3 einen Drehstromtransformatnr und schließlich an Stelle der urigesteuerten Gleichrichterbrücke 2 des überwachungsorgans eine urigesteuerte Drehstrombrücke.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Begrenzen von überspannungen, die in beiden Polaritäten einer Wechselspannung, insbesondere einer Wechselrichterspannung, überlagert sind; mit einer Gleichrichterbrücke aus vier Halbleiterventilen, die wechselstromseitig an die Wechselspannung angeschlossen und gleichstromseitig durch einen Widerstand mit dazu parallelgeschalteter Kapazität belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterbrücke (1) mit je einem Thyristor (11 und 13) in zwei Brückenzweigen symmetrisch halbgesteuert ausgebildet ist und daß eine zweite, gleichartige, aber angesteuerte Gleichrichterbrücke (2), bei der gleichstromseitig die Kapazität (25) zum Widerstand (26) über einen weiteren niederohmigen Widerstand (28) parallelgeschaltet ist, vorhanden ist und als Überwachungsorgan dient, das mittels eines Transformators (3) an die Wechselspannung (Üw) angeschlossen ist und beim Auftreten einer Überspannung beide Thyristoren (11 und 13) der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke (1) über einen Impulsverstärker (4) bekannter Art, welcher durch den Spannungsabfall am niederohmigen Widerstand (28) der angesteuerten Brücke (2) gesteuert ist, gleichzeitig zündet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer beim Entladen der Kapazität (25) des Überwachungsorgans um wenigstens eine Größenordnung größer ist als die Zeitdauer beim Entladen der an der halbgesteuerten Gleichrichterbrücke (1) angeschlossenen Kapazität (16).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbgesteuerte Gleichrichterbrücke (1) ein verstellbarer niederohmiger Vorwiderstand (1'7) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsverstärker (4) mittels des Transformators (3) an die überwachte Wechselspannung (üw) angeschlossen und durch eine dem Transformator (3) nachgeschaltete Gleichrichteranordnung (41) mit Gleichstrom versorgt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung einer halbgesteuerten Drehstrombrücke an Stelle der Gleichrichterbrücke (1) und zweier angesteuerter Drehstrombrücken an Stelle der angesteuerten Gleichrichterbrücken (2 und 41) sowie eines Drehstromtransformators an Stelle des Transformators (3) zur Begrenzung von Überspannungen in einem Drehstromsystem ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021472A1 (de) * 1979-05-24 1981-01-07 The Boeing Company Überspannungsbegrenzer für eine Starkstromleitung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1440545A (fr) * 1964-07-20 1966-05-27 Licentia Gmbh Montage destiné à limiter les surtensions

Patent Citations (1)

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