DE1613747C - Mehrstufiger Stoßspannungsgene rator - Google Patents

Mehrstufiger Stoßspannungsgene rator

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DE1613747C
DE1613747C DE19671613747 DE1613747A DE1613747C DE 1613747 C DE1613747 C DE 1613747C DE 19671613747 DE19671613747 DE 19671613747 DE 1613747 A DE1613747 A DE 1613747A DE 1613747 C DE1613747 C DE 1613747C
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DE
Germany
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discharge
resistance
voltage generator
ignition
surge voltage
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Expired
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DE19671613747
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English (en)
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DE1613747A1 (de
DE1613747B2 (de
Inventor
Arnold Dr Riehen Rodewald (Schweiz)
Original Assignee
Emil Haefely & Cie Ag, Basel (Schweiz)
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Publication date
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Publication of DE1613747B2 publication Critical patent/DE1613747B2/de
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Description

η =
Scheitelwert der Stoßspannung
n · Stufen-Ladespannung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrstufigen Stoßspannungsgenerator, bei dem in jeder Stufe angeordnete Kondensatoren in Parallelschaltung über Widerstände aufgeladen und über Schaltfunkenstrecken in Reihe entladen werden. ,
Hohe Stoßspannungen werden im allgemeinen mit der Vervielfachungsschaltung nach Marx erzeugt (deutsche Patentschrift 455 933). In dieser Schaltungsanordnung werden eine Anzahl n unter sich gleicher Kondensatoren über hohe Widerstände in Parallelschaltung aufgeladen und dann durch die Zündung von Schaltfunkenstrecken in Reihe geschaltet. Auf diese Weise kann man eine Stoßspannung erzeugen, deren Scheitelwert etwa das «-fache der Ladespannung beträgt.
Beim Entwurf eines Stoßspannungsgenerators nach Marx hat man unter anderem folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen:
Die Bilder Aa und 4b in der VDE-Vorschrift 0450/XI. 39 stellen zwei Grundanordnungen im ίο Hinblick auf den Ausnutzungsfaktor dar.
B. Die einwandfreie Zündung der Schaltfunkenstrecken muß gewährleistet sein.
Es muß möglich sein, die Schaltfunkenstrecken weit unterhalb ihrer statischen Ansprechspannung mit Hilfe einer an der ersten Stufe angebrachten Zündvorrichtung zu zünden. Je weiter die Schaltfunkenstrecken unterhalb ihrer statischen Ansprechspannung gezündet werden können, desto kleiner wird die Wahrscheinlichkeit störender Fehlzündungen der Funkenstrecken.
C. Der räumliche Aufbau des Generators soll möglichst gedrängt sein.
In diesem Zusammenhang ist besonders der Dämpfungswiderstand zu erwähnen, der die Front der Stoßspannung bestimmt. Dieser Widerstand sollte möglichst auf die einzelnen Stufen verteilt im Generator untergebracht sein. Ein einzelner, für die volle Stoßspannung ausgelegter Dämpfungswiderstand außerhalb der eigentlichen Vervielfachungsschaltung ist sowohl in elektrischer als auch in mechanischer Hinsicht ungünstig. Elektrisch besteht die Gefahr von Längsüberschlägen, insbesondere bei der Erzeugung von sogenannten Schaltspannungen. Mechanisch bietet die Aufhängung eines mehrere Meter langen Widerstandes einige Schwierigkeiten.
D. Der Generator muß sowohl kurze Spannungsstöße etwa der Form 1,2/50 \ls im Sinne der CEI-Publikation 60 als auch sogenannte Schaltspannungen etwa der Form 200/3000 \is erzeugen können. Die Umschaltarbeiten beim Übergang von der einen Spannungsform zur anderen sollen so gering wie möglich sein.
Keine der bis jetzt bekannten Widerstandsanordnungen in den Vervielfachungsschaltungen erfüllt die genannten Forderungen gleichzeitig. Es war bisher immer nur möglich, höchstens drei Bedingungen zu genügen, während im Hinblick auf die vierte irgendein Kompromiß geschlossen werden mußte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung, die mittels einer Hilfsfunkenstrecke in jeder Generatorstufe allen vier oben genannten Forderungen gleichzeitig entspricht.
Der Erfindungsgedanke soll an Hand der F i g. 1 am Beispiel einer dreistufigen Vervielfachungsschaltung erläutert werden. In F i g. 1 bedeuten:
Csi bis C33 die Stoßkondensatoren,
F1 bis F3 die Schaltfunkenstrecken,
Rl die Ladewiderstände,
Rat die auf die einzelnen Stufen verteilten
Dämpfungswiderstände,
Rei die auf die einzelnen Stufen verteilten
Entladewiderstände,
LG der Ladegleichrichter.
3 4
Dies sind die Elemente der eigentlichen Verviel- Volt isolierte Befestigung, besonders des meist hori-
fachungsschaltung. Dazu kommen noch Widerstände: zontal angeordneten Widerstandes Ra1, stellt ein
schwieriges technisches Problem dar.
Rei und Re2, um den Rücken der genormten Stoß- Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis welle zu beeinflussen, falls die Wider- 5 zugrunde, daß die selbsttätige Zündung der Schaltstände Rei hierzu noch nicht ausreichen, funkenstrecken nach der Zündung der ersten Funken- und strecke um so sicherer erfolgt, je größer der Ohmwert Ra1, um die Front der am Prüfling wirksa- der einzelnen Entladewiderstände Rei ist. Der ideale men Spannungswelle zu formen, falls Entladewiderstand muß, mindestens solange die die Widerstände Rat dazu noch nicht io Schaltfunkenstrecke seiner Stufe noch nicht gezündet ausreichen. und somit die gewünschte Vervielfachung noch nicht
stattgefunden hat, einen hohen Widerstand aufweisen.
Die Impedanz des Prüfobjektes ist in F i g. 1 als Nach der Zündung der Schaltfunkenstrecke muß der
Zb dargestellt. Widerstandswert des entsprechenden Entladewider-
Es ergeben sich nun eine Reihe von Widerstands- 15 Standes absinken, soweit das zur Erreichung der von
kombinationen, die einen Teil der oben aufgestellten den Normen geforderten Rückenhalbwertzeit der
Forderungen an eine gut funktionierende Verviel- Spannungswelle erforderlich ist.
fachungsschaltung erfüllen, gleichzeitig jedoch min- Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin,
destens einer Forderung stark widersprechen. einen Stoßspannungsgenerator der eingangs genannten
. 20 Art so auszubilden, daß jeder Entladewiderstand vor
1. Rn = Re2= 00, der Zündung der Schaltfunkenstrecke seiner Stufe Rdl = 0, einen hohen Widerstandswert, nach der Zündung Rei <ξ. RL. jedoch einen niedrigen Widerstandswert aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch
Die Forderungen A und C sind bei dieser Wider- 25 gelöst, daß der Entladewiderstand jeder aus zwei Standskombination erfüllt, die Forderungen B und D zueinander parallel geschalteten Zweigen besteht, von hingegen nicht. Wenn mit einem in dieser Schaltungs- denen der eine Zweig durch einen hochohmigen anordnung ausgeführten Generator eine Rückenhalb- Widerstand und der andere Zweig durch die Reihenwertzeit der Stoßwelle von 50 μβ oder gar 5 μβ erzeugt schaltung eines niederohmigen Widerstandes und werden soll, sind besonders bei Generatoren mit 30 einer Entladungsstrecke gebildet ist.
großem Arbeitsvermögen die Entladewiderstände ver- Die Funktionsweise dieser Anordnung wird am hältnismäßig niederohmig. Bekanntlich haben nieder- Beispiel der in F i g. 2 dargestellten dreistufigen ohmige Entladewiderstände ein schlechtes Zünd- Anlage erläutert:
verhalten der Schaltfunkenstrecken zur Folge. Diese . Alle Stoßkondensatoren C8 seien mit Hilfe des
lassen sich mit Hilfe einer Auslösevorrichtung nur 35 Gleichrichters LG auf die Spannung U geladen. Die
knapp unterhalb ihrer statischen Ansprechspannung Ansprechspannungen Uzf der Schaltfunkenstrecken
sicher zünden. F1, F2 und F3 seien unter sich gleich, aber größer als
die Ladespannung U. An den Schaltfunkenstrecken
2. Rl = Rei (hochohmig), F1, F2 und F3 liegt die Ladespannung U, während an Re1 = entsprechend der geforderten Rük- <μ> den Entladungsstrecken G1, G2 und G3 keine Spannung
kenhalbwertzeit, auftritt. Das Prüfobjekt ist gleich wie in F i g. 1
Re2 = 00 , durch eine Impedanz Zb dargestellt.
Rdl = 0. . Wird nun mit Hilfe einer Auslösevorrichtung
(»Trigatron«) die Funkenstrecke F1 gezündet, tritt
Die Forderungen B und C sind bei dieser Wider- 45 plötzlich die Ladespannung U am Widerstand Reh der
Standskombination erfüllt, die Forderungen A und D ersten Stufe und damit auch an der Entladungs-
hingegen nicht. Die Anordnung der Widerstände strecke G1 auf. Die Zündcharakteristik der Entladungs-
entspricht der Schaltungsanordnung VDE 0450/XI. 39 strecke G1 kann so gewählt werden, daß sie unter
Bild Aa, die bekanntlich einen schlechten Ausnutzungs- Spannung U nach etwa 10~7 bis 10~8 Sekunden an-
faktor, insbesondere bei kleinen Belastungskapazitäten, 50 spricht. Spricht G1 an, so wird CS1 innerhalb der von
hat. den Normen vorgeschriebenen Zeit (50 μ3 bzw. 5 μ8)
3. RL = Rel (hochohmig), bis auf die SPannung-f entladen·
Rat = 0 Bekanntlich tritt nach der Zündung von F1, im
Rdl = einige hundert Ohm, 55 vorliegenden Fall auch nach der Zündung von F1
Re1 = entsprechend der geforderten und G1, an dem Widerstand Ren der zweiten Stufe
Rückenhalbwertzeit. eine transiente Spannung auf. Höhe und zeitlicher
Verlauf werden bekanntlich durch den Ohmwert
Die Forderungen A und B sind bei dieser Wider- 'des Widerstandes Reh bestimmt sowie durch die Größe Standskombination erfüllt, die Forderungen C und D 60 der in der Schaltungsanordnung wirksamen Streuhingegen nicht. Das elektrische Verhalten dieser kapazitäten. Die erwähnte transiente Spannung tritt Schaltungsanordnung ist gut. Der Nachteil dieser auch längs der Entladungsstrecke G2 auf, solange Anordnung besteht darin, daß die Widerstände Rdi diese noch nicht gezündet hat. Ferner überlagert sich und Re1 sich außerhalb der eigentlichen Verviel- die transiente Spannung der an der Schaltfunkenfachungsschaltung befinden. Bei Generatoren zur 65 strecke F2 wirksamen Gleichspannung, und zwar in Erzeugung von Stoßspannungen der Größenordnung dem Sinne, daß die gesamte an Fz wirksame Spannung von mehreren Millionen Volt sind diese Widerstände über die statische Ansprechspannung Uz hinaus erhöht mehrere Meter lang. Die mechanische, für Millionen wird.
Die Zündcharakteristik der Entladungsstrecke G2 ist so gewählt, daß die vor der Zündung von F2 auftretende transiente Spannung nicht zur Zündung von G2 führt. Die nach der Zündung von F2 an G2 auftretende Spannung U ist jedoch größer als die Ansprechspannung von G2. Die Entladungsstrecke G2 wird somit etwa 10~7 bis 10~8 Sekunden nach der Zündung von F2 ebenfalls zünden. Der Zündvorgang der Schaltfunkenstrecke F3 und der Entladungsstrecke G3 erfolgt analog zu den Vorgängen an F2 und G2.
Mit Hilfe der Entladungsstrecken G, die gegenüber den entsprechenden Schaltfunkenstrecken F verzögert zünden, ist es also möglich, zunächst die Reihenschaltung der aufgeladenen Stoßkondensatoren Cs sicher und weit unterhalb der statischen Ansprechspannung der Schaltfunkenstrecken vorzunehmen. Erst nachdem die Reihenschaltung, unterstützt durch die hochohmigen WiderständeReh, erfolgt ist, schalten die Entladungsstrecken G die im Verhältnis zu Reh niederohmigen Widerstände Ren ein.
Die Entladungsstrecken G können beispielsweise durch Kugelfunkenstrecken gebildet werden, deren Schlagweiten etwas geringer eingestellt sind als die der Schaltfunkenstrecken F. Die Entladungsstrecken G können auch durch eine Elektroden-Anordnung mit einer sehr inhomogenen Feldverteilung, bespielsweise durch Stabfunkenstrecken, gebildet werden. Die den inhomogenen Feldanordnungen eigene Ansprechverzögerung bei schnellen Spannungsbeanspruchungen unterstützt die im vorliegenden Falle gewünschte Zündverzögerung der Entladungsstrecken G gegenüber dem Zündzeitpunkt der entsprechenden' Schaltfunkenstrecken F.
Im Hinblick auf die weiter oben unter Punkt D geforderte leichte Umschaltbarkeit der Vervielfachungsschaltung beim Übergang von der Welle 1,2/50 auf die Schaltspannung 200/3000 μβ oder umgekehrt ist folgendes zu bemerken:
Bei allen bis jetzt bekannten Anordnungen müssen neben den Dämpfungswiderständen auch die Entladewiderstände der Vervielfachungsschaltung ausgewechselt oder wenigstens mit entsprechenden Kurzschlußverbindungen versehen werden. Demgegenüber ergibt sich mit der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, die erwähnte Umschaltung der Entladewiderstände auf folgende Weise vorzunehmen:
Die hochohmigen Widerstände Reh werden so ausgelegt, daß sie allein die Stoßkondensatoren Cs in der für die Schaltspannung geforderten Halbwertzeit von z. B. 3000 μβ entladen. Die Entladungsstrecken G sind bei der Erzeugung von Schaltspannungen so eingestellt, daß sie sicher nicht zünden.
Der resultierende Entladewiderstand, der sich aus der Parallelschaltung des hochohmigen Widerstandes Reh und des niederohmigen Widerstandes Ren ergibt, ist so dimensioniert, daß beide Widerstände zusammen die Stoßkondensatoren mit einer Rückenhalbwertzeit von beispielsweise 50 \j.s entladen. Die Entladungsstrecken G sind bei der Erzeugung der Rückenhalb wertzeit von 50 μ$ so eingestellt, daß sie wie oben geschildert, kurz nach der Zündung der entsprechenden Schaltfunkenstrecke ansprechen.
Die vorliegende Anordnung, die durch zwei parallele Zweige des Entladewiderstandes gekennzeichnet ist, wobei der eine Zweig durch einen hochohmigen Widerstand Ren zur Erzeugung eines Rückens von etwa 3000 μβ, der andere Zweig durch die Reihenschaltung einer Entladungsstrecke G mit einem niederohmigen Widerstand Ren zur Erzeugung einer Rückenhalbwertzeit von etwa 50 με besteht, bietet also den Vorteil, daß für die Umschaltung auf verschiedenen Rückenhalbwertzeiten nur die Einstellung der Entladungsstrecken G verändert werden muß.
Zusammengefaßt weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im Hinblick auf die einleitend aufgestellten Forderungen an eine gut funktionierende Vervielfachungsschaltung folgende Eigenschaften auf:
Zu A: Der Ausnutzungsgrad der neuen Schaltung ist gut. Er entspricht der in der VDE-Vorschrift 0450/XI.39 dargestellten Grundanordnung Bild 4b.
Zu B: Die Schaltfunkenstrecken lassen sich weit unterhalb ihrer statischen Ansprechspannung mit Hilfe einer an der ersten Stufe angebrachten Zündvorrichtung zünden. Diese Eigenschaft ist auf die während des Zündvorganges wirksamen hochohmigen Entladewiderstände Reh zurückzuführen.
Zu C: Ein nach der neuen Schaltungsanordnung ausgeführter Generator läßt sich räumlich sehr gedrängt aufbauen, da alle Stoßkreiselemente innerhalb der eigentlichen Vervielfachungsschaltung untergebracht werden können. Zur Erzeugung einer normgerechten Spannungswelle bei gleichzeitig hohem Ausnutzungsfaktor der Vervielfachungsschaltung und gleichzeitig einwandfreier Zündung der Schaltfunkenstrecken kommt die neue Schaltungsanordnung ohne die in F i g. 1 dargestellten äußeren Stoßkreiselemente Rei, Rez und Ra1 aus.
Zu D: Ein nach der neuen Schaltungsanordnung ausgeführter Generator kann sowohl Spannungsstöße mit kurzem Rücken — beispielsweise 50 \xs — als auch sogenannte Schaltspannungen mit langem Rücken — beispielsweise 3000 μ.& — erzeugen, ohne daß zu diesem Zweck die Entladewiderstände wie bisher ausgewechselt werden müssen. Die Umschaltarbeiten beim Übergang von der einen Spannungsform zur anderen beschränkten sich vielmehr darauf, die Entladungsstrecken G z. B. mit Hilfe eines Motorantriebs so einzustellen, daß sie entweder zur Erzeugung einer kurzen Rückenhalbwertzeit sicher ansprechen oder daß sie zur Erzeugung einer langen Rückenhalbwertzeit sicher nicht ansprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mehrstufiger Stoßspannungsgenerator, bei dem in jeder Stufe Kondensatoren in Parallelschaltung über Widerstände aufgeladen und über Schaltfunkenstrecken in Reihe entladen werden, d adurch gekennzeichnet, daß der Entladewiderstand jeder Stufe aus zwei zueinander parallel geschalteten Zweigen besteht, von denen der eine Zweig durch einen hochohmigen Widerstand (Reh) und der andere Zweig durch die Reihenschaltung eines niederohmigen Widerstandes (Ren) und einer Entladungsstrecke (G) gebildet ist.
2. Stoßspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke (G) eine Kugelfunkenstrecke ist.
3. Stoßspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die Entladungsstrecke (C) eine Stabfunkenstrecke ist.
4. Stoßspannungsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündcharakteristik der Entladungsstrecke (G) so veränderbar ist, daß sie entweder bei der Zündung der entsprechenden Schaltfunkenstrecke sicher nicht zündet.
5. Stoßspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladestromkreis beim Entladen der Stoßkondensatoren (Cs) in der den Schaltspannungen entsprechenden Halbwertzeiten von vorzugsweise etwa 3000 \xs allein die hochohmigen Widerstände (Reh) enthält, während er beim Entladen der Stoßkondensatoren mit kurzen Rückenhalbwertzeiten von vorzugsweise 5 oder 50 μβ sowohl die hochohmigen (Rek) als auch die niederohmigen Widerstände (Ren) enthält.
6. Stoßspannungsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung der Zündung der Entladungsstrecken (G) gegenüber der Zündung der entsprechenden Schallfunkenstrecken (F) im Bereich von einigen Nanosekunden bis zu einigen Sekunden einstellbar ist.
A. Der Ausnutzungsgrad des Generators soll möglichst groß sein. Der Ausnutzungsgrad η eines «-stufigen Generators ist
DE19671613747 1966-04-22 1967-04-01 Mehrstufiger Stoßspannungsgene rator Expired DE1613747C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH584466 1966-04-22
CH584466A CH461632A (de) 1966-04-22 1966-04-22 Mehrstufiger Stossgenerator
DEH0062324 1967-04-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1613747A1 DE1613747A1 (de) 1970-04-23
DE1613747B2 DE1613747B2 (de) 1972-12-07
DE1613747C true DE1613747C (de) 1973-06-28

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