DE1613380A1 - Kollektorloser Gleichstom-Kleinstmotor - Google Patents

Kollektorloser Gleichstom-Kleinstmotor

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DE1613380A1
DE1613380A1 DE19671613380 DE1613380A DE1613380A1 DE 1613380 A1 DE1613380 A1 DE 1613380A1 DE 19671613380 DE19671613380 DE 19671613380 DE 1613380 A DE1613380 A DE 1613380A DE 1613380 A1 DE1613380 A1 DE 1613380A1
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DE
Germany
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armature winding
printed
motor according
motor
winding
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Application number
DE19671613380
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hanns Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/26Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of printed conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • gollektorloser°Gleichstrom-Kleinstmotor-Die Ankerwicklung. von kollektorlosen Gleichstrom-gleinstmotoren mit einem Permanentmagnetläufer setzt sich meist aus mehreren in Stern geschalteten Wicklungsteilen zusammen, welche vorzugsweise über eine elektronische Kommutierungsenrichtung derart mit Strom versorgt werden, daß ein umlaufendes Ständerfeld-entsteht. Die Steuerung-der Kommutierungseinrichtung erfolgt drehzahlabhängig durch Steuerelemente, die durch mit der Motorwelle umlaufende Teile beeinflußt werden. Besonders vorteilhaft sind galvanomagnetische Elemente:, die man 'im Luftspalt der Maschine unterbringen kann, so daJ3 kein zusätzlicher Steuerkopf erforderlich ist,: . -Bei solchen kollektorlosen Gleichstrom-gleinstmotoren bestehen die hauptsächlichsten Schwierigkeiten in der Fertigung und Unterbringung der Ankerwicklung.-Wird-die Wicklung in den Luftspalt gelegt, so nimmt diese Abmessungen an, die-selbst bei bestem Läufer-Magnetmaterial nur sehr. bescheidene Luftspaltinduktionen erzielbar sind. Bettet man-de Wicklung in den RückschluBteil ein, um zu höheren Induktionen zu gelangen, so entstehen wegen der.ausgeprä,gten Pole Haltepunkte. Sie zu°überwinden,. erfordert einen höheren Anlaufstrom und damit geringeren Wirkungsgrad des Motors. Unabhängig von der Unterbringungsart:aber sind in allen Fällen die -- besonders bei Motoren mit geringer Polpaarzahl - langen Wicklungsköpfe: Sie verschlechtern wegen der Kupferverluste-ebenfalls den Wirkungsgrad und wirken sich-ungünstig auf das Bauvolumen des Motors aus.. Um dies zu vermeiden., wurde auch bereits' ;vorgeschlagen, 'äla"Ankerwicklung eine mehrteilige, röhrenförmige Wicklung zu verwenden, die als Kreuzwicklung ohne-Wicklungsköpfe ausgeführt und im magnetischen Rückschlußteil unmittelbar befestigt ist. Die Nachteile eines relativ großen Luftspaltes bleiben aber trotzdem bestehen. Ferner ist es bei Gleichstrommaschinen mit Glockenanker bekannt, zur Erzielung eines kleinen Trägheitsmomentes den Glockenanker in der Weise herzustellen, daß eine aus Streifen hergestellte wickelbare Folie ein- oder zweiseitig bedruckt wird. Die Erfindung bezieht sich auf einen kollektorlosen Gleichstrom-Kleinstmotor mit einem Permanentmagnetläufer, einer feststehenden Ankerwicklung und einem diese umgebenden Rückschlußteil. Gemäß der Erfindung können die Schwierigkeiten in der Fertigung und Unterbringung der Ankerwicklung bei einem solchen Motor auf einfache Weise dadurch überwunden werden, daß als Ankerwicklung in an sich bekannter Weise eine auf eine Folie gedruckte Verdrahtung verwendet ist, die im Inneren eines rohrförmigen Rückschlußteiles angebracht ist. Da sie relativ dünn ist, kann sie im Luftspalt untergebracht werden, ohne denselben so zu vergrößern, daß die Luftspaltinduktion auf einen Bruchteil-der erreichbaren absinkt. Vorzugsweise ist die Leiteranordnung der Ankerwicklung mäanderförmig.ausgebildet, wobei je Pol ein Leiter vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine Überkreuzung der Leiter in den Wicklungsköpfen vermieden. Außerdem ergibt sich auf diese Weise eine de--lkbar beste Kupferausnutzung. Bei einer Vielzahl von Polen, z.B.
  • 50 am Läuferumfang, wird erreicht, daß trotz eines einzigen Leiters je Pol eine Gesamtwindungszahl je Wicklungsstrang erzielt wird, die zu üblichen Drehzahlen dieser Motorgattung führt. Daneben gestattet die erfindungsgemäße Bauweise Motoren mit niedrigen Drehzahlen zu bauen, die zum direkten Antrieb eines Ton-, bandes an der Motorachse geeignet sind. Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Folie 1 aus-elektrisch,nicht leitendem Material, auf der eine mäanderfärmige Leiteranordnung 2 aufgedruckt ist. Mit 3 und 4 sind die Anschlußstellen bezeichnet. Die Polteilung ist mit strichpunktierten Linien eingetragen. Die `bedruckte Folie 1 wird zu einem und in die Bohrung des Rückschlußteiles 5 eingebracht, wie Fig. 2 zeigt. Mit 6 ist der Läufer bezeichnet, der vorzugsweise aus Barumferrit besteht, das sich leicht .vielpolig magneti-ieren-läßt, wie in Fig.-2 angedeutet ist.
  • Um zwei gegenläufige Wickl:ungen zu erhalten, kann die Folie -i auch auf der anderen Seite -mit einer gleichen Leiteranordnung 2 bedruckt werden. Mit 4' ist das Ende der anderen Leiteranordnung angedeutet, während die AnschluBstellen 3 miteinander verbunden sind.
  • Für eine komplette Ankerwcklung sind meist zwei doppelbedruckte Folien erforderlich, deren leiteranordnuugen um 90° elektrisch gegeneinander versetzt sind, falls eine Steuerung durch galvanomagnetische Elemente vorgepehem ist.
  • Es ist aber auch jede andere Kombination denkbar, z.D. eine Anordnung von drei einfach bedruckten Folien, die um je 1200 elektrisch zueinander versetzt, eine einfache Anordnung zur Steuerung mittels Feldplatten ergeben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kollektorloser Gleichstrom-Kleinstmotor mit einem Permanentmagnetläufer, einer feststehenden Ankerwicklung und einem diese umgebenden Rücks.chlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß als Ankerwicklung in an sich bekannter Weise eine auf eine Folie (1) gedruckte Verdrahtung (2) verwendet ist, die im Inneren eines rohrförmigen, ferromagnetischen Rückschlußteiles (5) angebracht ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch`1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranordnung (2) der Ankerwicklung mäanderförmig ausgebildet Ist, wobei je Pol ein Leiter vorgesehen ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten der Folie (1) mit je einer gesonderten, insbesondere gegenläufigen Leiteranordnung (2) bedruckt sind: ¢.
  4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB in an sich bekannter Weise mehrere einfach oder doppelt bedruckte Folien (1) übereinander gelegt -und um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß als Läufermaterial in an sich bekannter Weise ein Barzumferrit verwendet ist.
DE19671613380 1967-04-21 1967-04-21 Kollektorloser Gleichstom-Kleinstmotor Pending DE1613380A1 (de)

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