DE161215C - - Google Patents
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- DE161215C DE161215C DENDAT161215D DE161215DA DE161215C DE 161215 C DE161215 C DE 161215C DE NDAT161215 D DENDAT161215 D DE NDAT161215D DE 161215D A DE161215D A DE 161215DA DE 161215 C DE161215 C DE 161215C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/20—Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
- A61F13/2051—Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung der weiblichen Geschlechtsorgane
oder des Mastdarmes, die aus einer mit einem Heilmittel gefüllten, löslichen Kapsel in Verbindung mit einem
zusammendrückbaren, aufsaugefähigen Stoff besteht.
Während bei dieser bekannten Vorrichtung die Kapsel und die aufsaugefähige Masse
ίο von einer dünnen Gelatinehaut umgeben sind
und das Ganze von Fäden zusammengehalten wird, die nach Einführung der Vorrichtung
in die betreffende Körperhöhle erst zerrissen werden müssen, sind bei der neuen Vorrichtung
die dünne Gelatinehaut und die Befestigungsfäden durch einen festen, aber leicht
löslichen Gelatinemantel ersetzt. Hierdurch wird eine sichere und selbsttätige Ausbreitung
der das Austreten des Heilmittels aus der Körperhöhle verhindernden aufsaugefähigen
Masse erreicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 5
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der inneren elastischen, aufsaugefähigen Masse in ausgebreitetem
Zustande.
Fig. 2 zeigt diese Masse zusammengelegt und in der Mitte durch einen Faden zusammengeschnürt,
um sie in den löslichen Mantel einschieben zu können.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den löslichen Mantel mit darin befindlicher, in Ansicht
dargestellter Kapsel.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Mantel mit Ansicht der eingesetzten, durch
die zusammengepreßte elastische Masse festgehaltenen Kapsel.
Fig. 5 zeigt die Form, welche diese Masse nach Lösung des Mantels annimmt, mit der
dann den Ausscheidungen ausgesetzten Kapsel.
Der Mantel 1 besteht aus einem zylindrischen, kegel- oder eiförmigen Hohlkörper
mit einem abgerundeten, verschlossenen Ende 2. An seinem anderen Ende ist er offen und
bei 4 zur Bildung eines Randes an die Öffnung 3 nach innen umgebogen. Durch den Rand 4 wird der aufsaugende Stoff in dem
Hohlkörper 1 festgehalten.
Eine lösliche (Gelatine-) Kapsel 5 von entsprechender Form ist in den Mantel 1 eingesetzt,
und zwar an seinem geschlossenen Ende. Diese Kapsel kann halbkugelig oder sonstwie geformt sein.
Wenn der äußere Mantel aufgelöst ist, wird die Masse, aus der die Kapselwände
bestehen, den Hautausscheidungen ausgesetzt und ebenfalls gelöst, so daß der Inhalt der
Kapsel sich über die erkrankten Teile verbreitet.
Um den aufsaugenden Stoff 6, dem man etwa zylindrische Form und zweckmäßige
Länge und Durchmesser gibt, wird vor dem Einpressen desselben in den Gelatinemantel
in der Mitte ein Faden 7 gebunden (Fig. 2), vermittels dessen dieser Stoff aus der Körperhöhle
entfernt werden kann. Ist der Faden angebracht, so werden die beiden Hälften
umgeschlagen und aneinander gelegt, worauf das Ganze gepreßt und in den Mantel eingeschoben
wird.
Der äußere Mantel wird am besten aus einer leichter und schneller löslichen Gelatine
hergestellt als die Kapsel, so daß ersterer schon vollständig aufgelöst ist, wenn die
Kapselwände angegriffen werden. 'Auf diese Weise kann sich die elastische, aufsaugende
ίο Masse ausdehnen und den ganzen Raum ausfüllen,
in den der Tampon gebracht wurde. Wenn sich nun die Kapsel ebenfalls löst, wird die .aufsaugende Masse sich mit dem in
der Kapsel enthaltenen Heilmittel sättigen und dieses gleichzeitig auf ihre Umgebung
verbreiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mit einem Heilmittel gefüllte,· lösliche Kapsel in Verbindung mit einem zusammendrückbaren, aufsaugefähigen Stoff zur Behandlung der weiblichen Geschlechtsorgane und des Mastdarmes, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (5) und die gegebenenfalls in der Mitte durch einen Zugfaden (7) zusammengeschnürte, aufsaugefähige Masse (6) von einem löslichen Mantel umgeben sind, dessen eines Ende abgerundet und geschlossen ist, wogegen das andere Ende, die Basis, offen und zur Bildung eines Randes um die öffnung nach innen umgebogen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161215C true DE161215C (de) |
Family
ID=427110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161215D Active DE161215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161215C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1925086B1 (de) * | 1969-05-16 | 1971-01-07 | Roland Chemisch Pharmazeutisch | Vorrichtung zur Einbringung von Wirkstoffen in die menschliche und tierische Scheide und zur Behandlung der Scheidenwand und Verfahren zur Herstellung derselben |
-
0
- DE DENDAT161215D patent/DE161215C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1925086B1 (de) * | 1969-05-16 | 1971-01-07 | Roland Chemisch Pharmazeutisch | Vorrichtung zur Einbringung von Wirkstoffen in die menschliche und tierische Scheide und zur Behandlung der Scheidenwand und Verfahren zur Herstellung derselben |
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