DE1611991A1 - Zweiteiliges Fass - Google Patents

Zweiteiliges Fass

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DE1611991A1
DE1611991A1 DE19681611991 DE1611991A DE1611991A1 DE 1611991 A1 DE1611991 A1 DE 1611991A1 DE 19681611991 DE19681611991 DE 19681611991 DE 1611991 A DE1611991 A DE 1611991A DE 1611991 A1 DE1611991 A1 DE 1611991A1
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DE
Germany
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barrel
halves
hose
prong
compressed air
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DE19681611991
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Peter Nawrath
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HEINRICH FRIEDRICH SCHROEDER F
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HEINRICH FRIEDRICH SCHROEDER F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
    • B65D11/06Drums or barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Titel: Zweiteiliges Fass.
  • Anwendingegebiet Die Erfindung beziehtbsich quf ein Fass aus Kunststoff oder Metall, oder aus Kunststoff und Metall kombiniert. I)as erfindungagemässe Fass dient zur Aufnahme der Guter, die üblicherweise in Fässern aufbewahrt und transportiert werden.
  • Zweck: Beim Transport leerer Fässer wird bekanntlich Hohlraum bewegt, der nicht nutzbar ist. Diesen Hohlraum auch wirtschaftlich dadurch zu nutzen, dass die leeren Fässer ineinander gesteckt werden können, ist der eigentliche Zweck der Erfindung.
  • Stand der Technik mit Fundstellen: In der einschlägiger Patentliteratur sind keine Fässer beschrieben, die zum Zwecke des Ineinanderschachtels der leeren Fasshälften zweiteilig sind, wie dieses bei dem erfindungsgemässen zweiteiligen Fass der Fall ist. Das Fass nach dem deutschen Patent Nr. 1 107 147 ist zwar zwei oder wahlweise auch dreiteilig, wie auch das Fass nach der deutsohen Auslegeschrift Nr. 1 224 194, doch führen die Erfinder fertigungstechnische Gründe als Vorteile ihrer Fasskonstruktionen an.
  • In der deutsohen Patentklasse 81c sind in grosser Zahl zusbmmenlegbare Kästen beschrieben, deren Zweck der Gleiche, wie der der vorliegenden Erfindung ist. Dies Kästen einen sich aber nicht zum Transport von Flüssigkeiten, da die Frage eines ausreichend dichten Verschlusses nicht erörtert ist und sich auch nicht stellt. So sind diese zusammenlegbaren Kästen nur zum Transport fester Güter bestimmt.
  • Kritik des Standes der Technik: Wenn die bekannten, aus zwei oder drei Teilen susammengefügten Fässer überhaupt in Betracht zu ziehen sind, so vielleicht deshalb, weil sie auch ohne erkennbare Absicht und Erklärung ihrer Erfinder zerlegt ineinandergeschachtelt werden können, falls eine entsprechende konische oder eliptische Formgebung der Fasshälften vorgesehen ist. Doch ist die Zusammensteckbarkeit der Fasshälften zwecks Einsparung von Transportraum nicht beabsiohtigt und nur unter unwirtscheftlichen Umständen erreichbar.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fasskonstruktion zu finden, die es mit geringen Kraft-und Zeitaufwand erlaubt, zwei Fasshälften ausreichend dicht miteinander zu verbinden und, wenn erforderlich, dieselben auch wieder voneinander su trennen. Wenn es anoh Zweck der Erfindugn ist, beliebig viele Faashälften ineinander schachteln zu können, liegt in der entaprechenden Gestaltung der äusseren Fassform kein Problem, da die Zusammensteckbarkeit kenischer Behälter und Behälter halbeliptisohen Querschnitts bekannt ist. Das Problem stellt sich in der einfachen, absolut sicher diohtenden Verbindung zweier Fasshälften zu einem vollwertigen Fase. Mit den bisher bekannten Mit ein ist die gestellte Aufgabe nicht zu lösen.
  • Mit den erfindungsgemässen Mitteln ist die Aufgabe jedoch gelöst.
  • Lösung: Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet eich erstens dadurch, dase zwischen den zu verbindenden Fasahälften eion elästischer Schlauch eingebettet ist, der mit Druckluft gefUllt wird, woduroh eine ausreichende Dichtung zwischen den Fasshälf en erreicht wird, wie auch eine ausreichende Stabilität der Fasshälftenverbindung, die ihr #bispiel in der Verbindung des utoreifens mit der @adfelge hat.
  • Zweitens dadurch, dass an Ste le des elastischen, mit Druckluft gefüllten Schlauches ein Rundschnur-, Lippen- oder sonstiger Dichtungsring eingebettet ist, der durch das Aufeinanderdrücken- der beiden Fasshälftenränder unter Spannung gesetzt wird, wobei die beiden Fasshälf tenränder ineinander klinken und die Spannung des Dichtungselementes erhalten.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Obgleich es eine logische Tolgerung aus dem Erfindungsgedanken ist, dass die erfindungsgemässe Verbindung zweier Hohlkörper durchaus nicht nur auf Fasshälften beschränkt ist, sei darauf hingewiesen, dass mit den erfindungsgemässen merkmalen auch Tonnen und Tonnendeckel ausgestattet sein kennen, wodurch derartig Behälter optimal dicht verschliessbar werden, ohne dass die üblichen und bekannten Spannmittel in Anwendung gebracht werden müssen. Die Verfügbarkeit von Druckluft kann heute iiberall da vorausgesetzt werden, wo Fässer und Tonnen zu füllen und zu verschliessen sind. Die Lösung der beiden Fasshälften voneinander oder des Deckels von der Tonne geschieht einfach durch das Öffnen des Schlauchventils.
  • Bei der Verwendung von Rundschnurringen und ähnlichen Dichtungselementen an Stelle des elastischen Druckluftschlauches iet zur Verkuppelung der beiden Fasshälften oder zur Entkuppelung eine Vorrichtung erforderlich, mit der die beiden Fasshälftenränder ineinander gedrückt werden müssen, um die Kupplungsausbildungen der Fasshälftenränder miteinander in Eingriff zu bringen oder voneinander zu trennen.
  • Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele@ Fünf Ausführungsbeispiele des erfindungagemässen zweiteiligen Fasses sind in den Zeichnungen dargestell@ und werden im folgenden näher besohrieben: Es seigent: Fig.1 ein teilweise aufgesohnittenss, aus den Fasshälften (1) und (2) bestehendes Fass, wobei die Ziffer (3) das bekanate Spandloch andeutet und die Ziffer (4) nichts andefle andeuten soll, als des Merkmal, dass die Fasshälften ineinander gesteckt sind, Fig. 2 zwei Fasshälf@en (1) und (2), die Boden an Boden ineinander geschachtelt sind, um zu demonstrieren, dass weitere Fasshälften fortlaufend weiter in der gleichen Weise ineinander geschachtelt werden können, Fig. 3 den, durch zwei miteinander verkuppelte Fasshälftenränder führenden Schnitt, der einen im Profil reehteckigen Schlauchraum (6) zeigt, rig.4 die Sicht auf einen Ausschnitt der zusammengeku@pelten Passränder gemäss Fig. 3, Fig. 5 den Sohnitt durch zwei miteinander verkuppelte Fasshälftenränder, die einen im Profil runden Schlauchraum aufweissen, Fig. 6 den Schnitt durch zwei Fasshälftenränder in der Situation vor der Verkuppelung, Fig. 7 den Schnitt durch zwei Fasshälftenränder gemäss Fig. 6 in der Situation der Verkuppelung, Fig. 8 den Schnitt durch zwei Fasshälftenränder mit Verzahnungsausbildungen und umgelegtem Rundsohnurring in der Situation vor der Verkuppelung, Fig. 9 den Schnitt durch zwei miteinander durch Zahneingriff verkuppelten Fasshälftenränder gemäss der Formgebung nach Fig. 8, Fig. 10 den Schnitt durch zwei Fasshälftenränder mit Klammerausbildungen und eingelegter Lippenringdichtung in der Situation vor der Verkuppelung, Fig. 11 den Schnitt durch zwei Fasshälftenränder mit Klammerausbildungen gemäss Fig. 10 in der Situation der Verkuppelung.
  • Die ersten drei Ausführungsbeispiele untersoheiden sich durel die Druckrichtung der Pressluft im Schlauchraum (6) und der davon abhängigen Dichtungs- und Kupplungsfunktion der Randausbildungen an den miteinander zu verkuppelnden Fasshälften.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 3 und 5 wirkt der Druck der Pressluft im Schlauohraum (6) in axialer Richtung des Fasses. Um den Pressluftdruck zur stabilen und dichten Verkupplung der beiden Passhälften (1) und (2) nutzen zu können, mus durch die verdickung (5) und (16) der Fasahälftenränder der Schlauchraum (6) geschaffen werden und zwar in der Weise, dass die Druckluft einmal auf die Fläche (17 der Fasshälfte 1 und gleichzeitig auf die Fläche (18 der Fasshälfte 2 wirken kann, wodurch die Faeshälften in Pfeilrichtung auseinander gedrückt werden0 Der Druckweg wird durch die zinkenartigen Lappen (7) begrenzt, die mit ihrer Schrägkante (9) unter die umlsufende Schrägkante (8) des Randes der Fasshälfte (2) greifen.
  • Dazu ist erforderlich, dass die zinkenartigen Lappen (7) aus einem etwas elastischen Material bestehen, wie es beispielsweise bei @olyäthylen der Fall ist. Bei der Abwesenheit von Druckluft werden die Fasshälften soweit mit ihren Rändern aufeinander gedrüockt, dass der Raum (10) geschlossen ist, was zur Folge hat, dass die Schrägkanten (9) der zinkenartigen Lappen (7) bequem über die umlaufende Schrägkante (8) der Fasshälfte (2) gleitan.
  • Der Schlauchraum (6) ist bei An- und Abwesenheit der Druckluft allseitig begrenzt, was dadurch bewerkstelligt wird, dass entsprechende Fassrandflächen sich übersohneiden, wie (11) zeigt.
  • Der Unterschied zwischen der Wirksamkeit der Druckluft iim rechteckigen Schlauchraum und im runden Schlauchraum besteht darin, dass im rechteckigen Schlauchraum neben dem wirksamen Axialdruck auch noch ein erheblicher Radialdruck wirksam wird, der sich als erhöhter Dichtungs@ faktor bemerkbar machen kann.
  • Bei dem Ausfünrungsbeispiel gem. Fig. 6 und 7 wird die Druckluft nur radial wirksam und nat kaum eine stabilisierende Funktion. Um dabei die Fasshälften miteinander verbinden zu können, sind die zinkenartigen Lappen (7) mit, in umlaufender Richtung weisenden Nasen (19) versehen. Eei Abwesenneit von Druckluft werden die Ränder der l'asshälften (1) und (2) so zusammengesteckt, dass die zinkenartigen @appen (7) der Fasanalfte (1) durch die entsprechenden Bügel (15) der Fasshälfte (2) gesteckt werden. Alsdann werden die beiden Fasshälften um den Weg der @asenlänge (19) gegeneinander verdrcht. Damit sind die Fasshälf en in axialer Richtung nicht mehr voneinander selbsttätig zu trennen, wenn dazu auoh noch die Druckluft wirksam wird, die den Schlauch mit dem gleichen Druck gegen die Innenfläche (14) des Randes der Fasshälfte (1) drückt, wie gegen den gegenüber liegenden Aussenrand der Fasshälfte (2). Um zu verhindern, dass sic@ der Rand der Fasshälfte (2) durch den Druck der Pressluft nach innen verformt, greift die obere Kante (13) in eine entsprechende Nut (12) des Gegenstückes. Der Verformung des Randes vom Fassteil (1) nach su#sen wird dadurch entgegen gewirkt, dass die zinkenartigen la pen (7) bereits im Bügel (15) den entsprechenden Halt finden.
  • Die Lage des Schlauchventils und dessen ilerausführung aus dem Schlauchraum (6) ist Je naoh Art des verwendeten Schlauchventils vielartig gestaltbar. Die Sicherung des Ventils gegen Luftdurchlass kann durch bekannte Massnahmen gewährleistet werden und ist Sache des Schlauch-bzw. Ventilherstellers.
  • Bei den zwei weiteren Ausführungsbeispielen wird an Stelle des Druckluftechlauches ein Rundschnurring (2) bzw. ein Lippenring (233 verwendet. Die genannten Dichtungaelemente müssen aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi gefertigt sein. Um diese Dichtungselemente im Sinne der Erfindung verwenden zu können, müssen die su verkuppelnden Fasshälftenränder entsprechend ausgebildet ein. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig.8 und 9 neigt zwei Fasshälftenränder (1) und (2), die mit einer Innen-bzw. Aussenversahnung verschen sind. Die Versahnungen können ringförmig oder schraubenförmig ausgebildet sein.
  • Der Rundschnurring (20) liegt um den Fassrand (29) auf dem Bund (3) der Verzahnung (22). Wenn die beiden Fasshälftenränder (1) und (2) in Pfeilrichtung zusammengedrÜckt werden, drückt sich der Bundschnurring (20) zusammen, da die umlaufende Fläche (31) auf den Schnurring (20) stösst. Es ist dafür zu eorgen, dass die Zähne (21) und (22) bei der höchstmöglichen Spannung des Rundschnurringes (20) in Eingriff gelangen, so wie dieses durch Fig. 9 anschaulich gemacht wird. Falls die Verzahnung (21) und (22) schraubenförmig gestaltet ist, kann die Spannung des Rundschnurringes variiert werden. Ein Zusammenschrauben der Fasshälftenränder ist nicht vorteilhaft, weil der Rundschnurring dabei durch Reibung ungünstig verformt wird, bzw. die Drehbewegung der Fasshälften erschwert. Im Übrigen wäre eine gegenseitige Verdrehung dar Fasahälften nur mit nicht unbedeutenden Hilfsmitteln zu bewerkstelligen, indessen das Zusammendrücken der Fasshälften mit einer einfachen Vorrichtung durchgef@hrt werden kann, die auch die Trennung der Fasshälften voneinander gewährleistet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 10 und 11 zeigt die Verwendung e@nes Lippenringes (23) an Stelle eines Druckluftschlauches oder Rundschnurringes. An Stelle einer Verzahnung der Fasshälftenränder sind Klammern vorgesehen, die am Umfang des Fanshälftenrandes (1) in der gleichen Weise angecrdnet sind, wie die zinkenförmigen lappen (7) gemäss Fig. 7 Durch hinreichenden Druck in Pfeilrichtung auf d@@ Fasshälftenränder (1) und (2) wird der Lippenring (23) soweit zusa@mengepresst, dass die Klammern (25) unter die umlaufende Kante (27) gebracht werden können.
  • Sobald der Zusammen pressdruck (in Pfeilrichtung) etwas nachgelassen wird, greift die umlaufende Kante (271 in die Nut (26) der Klammern (25) ein und die beiden Fasshälftenränder sind miteinander verkuppelt.
  • 3oi den Ausführungsbeispielen gemNee Figuren 3/4, 5 und 10/11 kann entweder bei der Verkuppelung oder bei der Entkuppelung der Fasshälften auf ein susätzliches Hilfsmittel nicht verzichtet werden. Wenn nämlich die Klammern (25) und die zinkenförmigen Lappen (7) so ausgebildet sind, dass das Einrasten in die entsprechenden Ausbildunger der Gegenseite kraft eigener Elastizität vor sich geht, besteht bei der Entkuppelung die Schwierigkeit, die Klammern oder zinkenartigen Lappen so abzuspreizen, das@ die Fasshälften auseinander genommen werden können.
  • Diesem Nachteil kann durch ein Spreizringwerksoug abgeholfen werden. ein solches Werkzeug ist bei der Verzahnungakupplung gemäse Fig. 8/9 ebenfalls dann unerlässlicl wenn die Verzahnung nicht schraubenförmig in die Fasshälftenränder eingebracht ist. Wenn aber genäss Fig. 10 die Klammern bereits abgespreizt geformt sind, müssen dieselben mit einem umlaufenden Drahtring nach der Verkupplung zusammengezogen werden, da sonst bei einer Belastung des gefüllten Fasses in Pfeilrichtung, die über das Mass der Druckluft- oder elastischen Spannung des Dichtung@elementes hinaus geht, eine selbattätige Ent-@@pplung der Fasshälften die Folge wäre. Die Fig. 10 zeigt dea Drahtring (32) vor der Faeshälftenverkupplung und die leere Drahtringnut (33), andessen Fig. 11 den Drahtrin@nut (33) mit dem einliegenden Drahtring (32) seigt.
  • Erzielbare Vorteile: Kunstatoff- Fässer sind bereits auf dem markt und weissen gegenüber anderen Fässern für bestimmte flüssige und feinkörnige Güter erhebliche Vorteile auf, die nicht nur den Preis und das Gewicht betreffen. Bislang werden diese Fässer im Blasverfahren hergestellt.
  • Dieses Fertigungeverfahren hat aber noon den Nachteil, dass die wanten in der @@ndstärke dünner ausfallen als die übrigen Wandflächen. Ein aus zwei Hälften zusa@mengesetztes Kunststoff- Fass kann auf dem Spritzgusswege erstellt werden und dabei können die stark beanspruchten Stellen des @asses enteprechend dimensioniert werden. Gegenüber den Fässern aus Kunststoff, die aus zwei, auf dem Spritzgusawege erstellten, Fasshälften zusammengeschweisst oder geklebt werden, hat das erfindungegemässe @ass den Vorteil, dass durch die leichte Trennbarkeit und die einfache Verbindungsart der beiden Fa shälften, eine optimale Verstaubarkeit des Leergutes erreicht wird, abgesehen davon, dass die Reinigung von zwei Fasshälften sehr viel gründlicher und einfacher vorgenommen werden kann, als dieses bei einem nicht trennbaren Fass der Fall ist. Nicht sehr viel weniger vorteilhaft ist die Anwendung des rfindungsgedankens auf @ehälter aus Kunststoff oder @etall bzw. Kunststoff- @etallkombinationen. Der erreichbare dichte Deckelverschluss ist mit bekannten Spannmitteln nicht in der gleichen Qualität erzielbar.

Claims (9)

P a t e n t a s p r ü c h e .
1. Zweiteiliges Pass aus Kunststoff, Metall oder Kunststoff-Metall kombiniert dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fasshälften mittels eines pressluftgefüllten Schlauches miteinander verku @elt und gegeneinander abgedichtet sind.
2. Zweiteiliges Pass gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene den Schlauchraumes (6) parallel- axial mit der Tassachse verläuft.
3. Zweiteiliges Pass gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene des Schlauchraumes (6) parallel- radial um die @assachse verläuft.
4. Zweiteiliges Pass gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckweg (1) des pressluftgefüllten Schlauches durch, mit Schrägkanten versehene, zinkenartige @appen (7) am @ande einer der beiden Pa@shälften dadurch begrenzt wird, dass diese Schrägkanten (9) unter eine umlaufende Schrägkante (8) der gegenteiligen @asshalfte greifen.
5. Zweiteiliges @ass gemäss Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zinkenartigen Lappen (7) nach Fig. 6 und 7 der einen @a@shälfte @it in umlaufweisender Richtung angebrachten @asen (19) durch einen @ügel (15) am Rande der gegenteiligen @asshälfte zu schieben und durch Verdrehung beider Fasshälften gegeneinander, einzurasten im Stande sind.
6. Zweiteiliges @ass gemäss Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Pressluft bestimmte Schlauch mit einem der beiden Fasshälftenränder mittels eigener alastische@ Spannung, darch @leben oder durch mechanische @ittel fest verbunden ist.
7. Zweiteiliges @ass aus @unststoff, @etall oder Kunststoff-@etall kombiniert dadurch gekennzeichnet, dass die Fasshälftenränder (1) und (2) mit einer Innen- bzw. Aussenverzahnung versehen sind, wobei zwischen den vorgesehenen Auflageflächen (31) und (30) ein Rundschnurring oder @ippenring gepresst ist, nachden@ die Fasshälften ineinander gedrückt und die Verzahnung in Eingriff gekommen ist.
8. Zweiteiliges Fass gemäss Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass an Ste le einer Verzahnung der Fasshälftenränder ind@nander greifende Klammern treten, die in Form zinkenförmiger Lappen an einem der Fa@sränder angebracht sind.
9.Zweiteiliges Fass gemäss Anspruch 4, 7 und 8 dadurchgekennzeichnet, dass die zinkenartigen Lappen (7) und die Klammern (25) abgespreizt an der Passhälfte (1) angeformt sind und nach der Verkupplung der beiden Passhälften miteinander durch einen Drahtring gegen selbsttätiges Abspreizen gesichert sind, wobei diese @rahtringsicherung auch die Aussenseite der Verzahnung (21) umfassen kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255299A1 (de) * 1972-11-11 1974-05-22 Elbatainer Kunststoff Kunststoff-fass
EP2450290A2 (de) * 2010-11-09 2012-05-09 William P. Apps Kunststoffbierfass

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