DE1611973U - Haltevorrichtung fuer handtuecher, geschirrtuecher o. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer handtuecher, geschirrtuecher o. dgl.

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DE1611973U
DE1611973U DEG21888U DED0021888U DE1611973U DE 1611973 U DE1611973 U DE 1611973U DE G21888 U DEG21888 U DE G21888U DE D0021888 U DED0021888 U DE D0021888U DE 1611973 U DE1611973 U DE 1611973U
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Germany
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holding plate
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DEG21888U
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William Schulz
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    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/38Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge
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    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • haltevorrichtung für Handtücher. Geschirrtücher o. dgl. Das Gebrauchsmuster bezicht sich auf eine Slewrichtung für handtücher, Geschirrtücher oder dergleichen
    Gegenstände, die s. B. zum Trocknen aufgehängt werden sollen.
  • Handtücher, Geschirrtücher o. dgl. werden üblicherweise vielfach an einem and den Tüchern angenähten Anhänger bezw. einer Schlaufe an einem Haken aufgehängt. Ein Nachteil dieser Aufhängungsart besteht darin, dass beim Gebrauc die Anhänger häufig abreissen bezw. ausreissen, was zusätzliche Arbeit für die Reparatur des Schadens erfordert. Es entstehen auch häufig beim Aufhängen in der vorbezeichneten
    Art Locher ; die zu einem vorzeitigen Verbrauch des Hand-
    tuches o. dgl. führen. Es ist ferner vielfach üblich, Hand-
    tücher an den gegenüberliegenden Seiten mit je einem An-
    hänger zu versehen, um so nach Gebrauch des einen Teiles
    des Handtudhes den isher unbenutzten Teil in Gebrauch
    nehmen zu können, bezw. am das Handtuch auch dann aufhänger
    zu können, nachdem der erste Aufhänger abgerissen ist. Die Anbringung von zwei Anhängern bringt eine Verteuerung bei
    der Herstellung des Handtuches o* dglw mit sich.
    Zweck des vorliegenden Gebrauchsmustersf ist die
    Schaffung einer Haltevorrichtung für Handtücher, Geschirr-
    tücher oder dergleichen Gegenstände, bei deren Anwendung
    keine Aufhänger erforderlich sind und insbesondere auch
    nicht mehr die Gefahr des AbreiSMna von Anhängern, des Ent
    ,"b
    stehens von LöSehern und dergleichen Unannehmlichkeiten vor-
    harden sind.
    Gmänn den Gebralsobamster besitzt eine derartige
    Halteverrichtung eine Halteplatte, einen mit ihr zusammen-
    arbeitenden Klemmkorpernnd eine gegen die Halteplatte ge-
    neigte Führung für den KlemukSrper. Der Klemmkorper kann
    vorzugsweise die Form einer Kugel besitzen,. Es können jedoc
    auch andere Formen für den Klemmkörper Anwendung finden,
    z. B. diejenige eines Elipsoids, einer Walze o. dgl. Der
    lemmkörperkann aus beliebigem geeigneten Material bestehe
    z. B. aus Metall, Kautschuk, Kunststoff oder Glas, das sich
    als gut geeignet erwiesen hat.
    Bei einer Ausführungsform der Haltevorrichtung ge-
    mäns dem Gebrauchsmuster kann die Führung für den Kamm.
    körper mit einem Ende an der Halteplatte befestigt sein,
    während ihr anderes. ünde einen offenen Spalt gegenüber der
    Halteplatte für die Einführung von Handtüchern oder anderes
    aufzuhängenden Gegenständen freilässt. Die Führung für
    den Klemmkörper bildet dabei eine in Bezug auf die Halte-
    , fenen Ende ihren klein-
    , platte geneigte Bahn, die an dem offenen Ende ihren klein-
    sten Abstand von der Halt. platte hat-
    Bei einer besonderen Ausführungsform des Gebrauchs-
    musters besteht die Führung aus einem Drahtbügel, dessen
    l
    gabelförmige Enden in der Halteplatte befestigt sind, wäh-
    rend ein vorderer gebogener Teil den offenen Spalt begrenz
    Die Halteplatte kann dabei anf ihrer Vorderseite einen oder
    mehrere vorspringende Teile besitzet welche Öffnungen zur
    Aufnahme des Befestigoagsendes der Führung z. B. der Draht-
    bügelenden besitzen.
    Bei einer weiteren Ausfuhrunsform des Gebrauchs-
    ~'era weist'der n-*a : rper ehe Ruhe Oberfläche auf.
    Die Halteplatte kann ebenfalls mindestens auf ihrem mit dem
    Klummkdr", zusamBenarbeitenden Teil eine rauhe Oberfläche
    besitzen. Es wird hierdurch ein sicheres Festklemmen des
    aufzuhängenden Materials gewährleistet und ein unerwünsch-
    ter Schlupf verhindert.
    Die Halteplatte kann zusätzlich in Höhe des mit dem
    freien Ende der Führung gebildeten offenen Spalts bezw.
    etwas oberhalb davon eine Vertiefung oder eine Ausnehmung
    I
    besitzen, die vorzugsweise in ihrer Form dem Querschnitt
    des Klemmkorpers in einer Ebene parallel zu derjenigen
    deaf Halteplatte entspricht. Die Grosse der Ausnehmung ist
    dabei zweckmässig geringer als der grösste Querschnitt des
    ELwzazkorpers in der Ebene parallel zur Halteplatte. Bei Ve-
    weasdung einer Kugel als Klemmkorper, besitzt die Ausnehmun,
    die Form eines Kreises, dessen Durohmesser kleiner ist als
    der grSsste Durchmesser der Kugel. In diesem Fall kann abe-
    M<Msh eine kalottenartige Vertiefung vorgesehen sein, die
    einen ähnlichen Radius wie die Klemmkugel hat.
    Zur Anbringung der Haltevorrichungan Wänden, Möbeln
    o. dgl. kann diese mit Mitteln tUr Ihre Befestigmg versehei
    sein. Es können zB. ein oder mehrere Locher vorgesehen
    sein, durch welche die Hälteplatte mittels Nagel oder
    Schrauben an den gewünschten Stellen befestigt wird.
    Es ist allgemein zweekmäasig, die Halteplatte senkrecl
    anzuordnen es kommen jedoch auch andere Lagen der Halte-
    vorrichtung z. B. auf Konsolen eder an Möbelkanten, in Fra-
    ge. Gewünschtenfalle k ; Janen auöh mehrere Haltevorriehtungei
    s. B. zwei, angebracht sein, um grossere Stücke, z. B. zum
    Trocknen, aufhängen zu können.
    gauss dem Gebrauchsmuster kann die Haltevorriohtung
    nicht nur für das Aufhängen von Handtüchern oder Geschirr-
    tüchern benutzt werden, soadem sie kann ganz allgemein
    dort Anwendung finden, we man Textilmaterial für Haushalts.
    oder andere Zwecke auizuhängen wünscht. Z. B. können mit de)
    Haltevorrlchtung gemäss dem Gebrauchsmuster auch Badetücher
    Badevorleger, Fenstertüoher Fensterleder, Wischtücher,
    Scheuerlappen und Wäschestücke aller Art. beispielweise
    zum Trocknen, aufgehängt werden. Die Anwendung der Halte-
    vorrichtung gemäss dem Gebrauchsmuster bringt den allge-
    I
    meinen Vorteil, dass das Material beim Aufhängen weitge-
    hend geschont wird, dass keine Aufhanger mehr erforderlich
    sindund das demgemässkeineUnannehmliahkeiten mit dem
    Abreissen der Aufhängen und dem Entstehen von Löchern
    in Kauf genommen zu werden brauchen.
    -'tin. weiterer Vorteil der Haltevorriohtung gemäss dem
    . I
    Gebraa-ohsmeütter besteht darin, dass sie einaoh und billig,
    insbesondere auch leicht in Nassenfertigung hergestellt
    werden kann.
    In der Zeichmangist eine Haltevozriohtung gemäss dem
    Gebrauchsmooster als Ausführungsbeispiel scheztatisch darge-
    stellt.
    Fig. 1 zeigt die Halteverrichtung gemäas dem Gebrauche
    mnster in Vorderansicht..
    ,
    Fl. 2 stellt eine Seitenanaiohto teilweise im Schnitz
    dar.
    Fig. 3 stellt eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht,
    teilweise\ Im Schnitt, dar, bei weleher der
    aufzuhängende Gegenstand, z. B. ein Handtuch,
    in der Haltevorriohtuag festgeklemmt ist.
    In der Zeichnung bezeichnet l die Halteplatte aus
    Blech, Kunststoff, Glas o. dgl., an der eine Führung 2 für
    d « Klemmkftper 3, der bei dem dargestellten Beispiel die
    Form einer ßugel besitzt, befestigt ist. Die Führung 2
    besteht aus einem Bügel ml einem gebogenen Teil 4 und ga-
    holzigen Enden 5, 5, die an der Balt. platte. l befestigt
    sind. Die Halteplatte weist zu diesem Zweck auf der Vorder-
    "-
    eite vorspringende Teile 6 und 7 auf, welche Öffnungen
    zur Aufnahme der Bügelenden 595 besitzen, » Wie aus den Fig.
    2 und 3 deutlich ersichtlich, bildet die Führung 2 eine
    geneigte Bahn für den Klemmkörper, d. h. die Kugel, wobei
    der kleinste Abstand zwischen der Führung 2 und der Halte-
    platte l an dem freien Ende der Führung vorhanden ist. Die
    halteplatte 1 weist ferner einen kreisförmigen Ausschnitt
    8 auf, der in Höhe des bogenförmigen Endes 4 der Führung 2
    liegt und leicht abgerundete Kanten hnt Fwr sind b ae :
    Halteplatte l nach Löcher 9 für die Befestigung der Halte-
    vorrichtung an Wänden, Möbeln o. 481. mittels Nägel oder
    r
    Schrauben vorgesehene
    Die Wirkungsweise der Halteworriohtung gemäss dem
    Gebrauchamuster is$, folgende t,
    Zum Aufhängen von Handtüchern o. dgl. wird bei senk.
    rechter Lage der Haltevorrichtung die Kugel 3 durch das au :
    OMhäageAde Material bezw. einen Finger nach open geschoben
    I
    etwa'in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage und
    das aufzuhängende Material lo eingeführte Die Kugel 3 klem
    dann unter Wirkung der Schwerkraft selbsttätig das Material
    le ein, wobei sich ein Teil des Materials in den Ausschnitt
    8 legt wie dies aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist. Es
    wird dadurch eine eijMrand-reie Aufhängung des Materials ge.
    währleistet, ohne dass irgendwelche Anhänger erforderlich
    sind und ohne dass das Material in unzulässiger Weise bean.
    8plat wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1.) Halteverrichtung für Handtücher, Geschirrtücher o. dgl. ; dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halteplatte, einer it hhr zusammenarbeitenden Kleamkorper und eine gegen die Halteplatte geneigte Führung für den Klemmkörper besitzt. besitst.
    2 1 Haltevorrichtung nach Anspruch li dadurch gekennzeichnet daM der KlemmkSrper die Form einer Kugel besitzt.
    3. ) H-altevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- geich-noto dass die Führung für den Kloamkorper mit einet. Ende an der Halteplatte befestigt ist, während ihr ande- res Ende einen offenen Spalt gegenüber der Halteplatte für die Einführung von Handtüchern o. dgl. freiläßt. 4.) Halttvwrichtuns nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Führung für den Klemmkörper eine in BezTTMf die Halteplatte, geneigte Bahn bildet, die an dem offenen Ende ihren kleinsten Abstand von der Halte- platte hat.
    5. ) H-altwvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einem Drahtbügel besteht, dessen gabelförmige Enden in der Halteplatte befestigt sind, während sein vorderer gebogener Teil den offenen Spalt begrenzt.
    6.) Halter richtung nanh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn- zelehmet dass der Klernntkorper eine rauhe Oberfläche ha
    7.) Haltevorriohtung nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekenn. zeichnet, dass der mit dem JKLMmkSrper zusammenarbeitet Teilder Halteplatte eine rauhe Oberfläche besitzt., 8.) Haltevorrichtung nach Anspruch 3 bis 7. dadurch gekenn- zeichnete dass die Halteplatte in HBhe des offenen Spal bow. oberhalb davon eine Verttefung oder eine Ausneh- ..... mung besetzt, die in ihrer Fom vorzugsweise dem Quer- schnitt des Klemmkerperzimeer Ebene parallel su de] jenigen der Halteplatte « tapriohte. 9.) Haltevorriehtung nach Ansprach 8# dadurch gekennzeichnt dasa die Grösse der Ausnehmung in der Halteplatte ge- ringer ist als der größte Querschnitt des Klemmkörper : in der Ebene parallel zu derjenigen des Halters. le.) Haltevorrichtungnach Anspruch 2,8und9, dadurch'ge- k « nzeichnet, daas die Ausnehmung kreistörnige Form be. sitzt. 11.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis log, dadurch gekem zeichnet, dass die Halteplatte auf ihrer Vorderseite einen oder mehrere vorspringende Teile besitzt, welche Öffnungen zur Aufnahme des Befestigungsendes der Füh- rung, z. B. der Enden eines Drahtbügels, besitzen. 12.) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 119 dadurch gekeru zeichnet, dass die Halteplatte mit Mitteln zur befestig gung an Wänden, Möbeln o. dgl z. B ein oder mehreren LSchern versehen ist.
    13.) Halteyorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halteplatte senkrecht angeordnet ist.
DEG21888U 1949-02-16 1949-02-16 Haltevorrichtung fuer handtuecher, geschirrtuecher o. dgl. Expired DE1611973U (de)

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