DE1610549A1 - Damenstruempfe - Google Patents
DamenstruempfeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/12—Means at the upper end to keep the stockings up
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/14—Panti-hose; Body-stockings
- A41B11/143—Panti-hose made of two separated stockings
- A41B11/146—Panti-hose made of two separated stockings connected at the waistband
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
Description
MASTON 5; EÖLN-MÄRiENBURÖ " J ^ ^ T" "
3; ruf aa oa as , λ - ·. fvk'
HOD Ii1LSX S. A. E. .
Barcelona / Spanien
Balmes 75
Barcelona / Spanien
Balmes 75
D a.m en st rümpfe ■
Die ,Erfindung bezieht sich allgemein auf nahtlose Damenstrümpfe
und insbesondere auf Stümpfe, welche die Beine der Trägerin
ganz bedecken können und die an den oberen Enden Haltemittel
aufweisen, welche den Rumpfteil des Körpers umgeben und die Strümpfe festhalten. .
Der Oberteil von Damenstrümpfen ist normalerweise mit einem
umgelegten Rand und. einem Schutzrand versehen, welche sich
dem Schenkel oberhalb des Knies der Trägerin anpassen können,
und der Oberteil der Strümpfe wird in dieser Lage gehalten.
Meist wird der Randteil der Strümpfe durch herabhängende Strupfhalter gehalten, die entweder an.einem unjl die Hüfte
getragenen ,-Strumpfhaltergürtel oder an an den unteren Teilen
eines Gürtels angebrachten Haltern befestigt sind. Diese gebräuchliche
Methode des Haltens der Strümpfe hat verschiedene fachteile, z.B. sind die Strumpfhalter am Rand an gesonderten
Punkten im Abstand voneinander befestigt und üben dadurch
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ungleichmäßige Zugkräfte nach oben auf den Strumpfoberteil
aus. In manchen Fällen wird ein so starker Zug auf das Gewirk in den Bereichen ausgeübt, in denen die Strumpfhalter angebracht
sind, daß Laufmaschen auftreten. Auch verursachen die Strumpfhalter unerwünschte Ausbauchungen in der Kleidung,
vor allem beim !Tragen eng anliegender Oberbekleidung. Weiterhin
befindet sich der Oberteil eines Strumpfes üblicher länge nicht hoch genug auf dem Schenkel, uniL das Sichtbarwerden des
Randes beim Tragen von kurzen Röcken und Kleidern nach der neuen Mode zu verhindern.
TJm die mit üblichen DamenStrümpfen verbundenen Probleme zu
lösen, sind Strumpfhosen entwickelt worden, und diese werden mehr und mehr populär. Diese Strumpfhosen werden dadurch hergestellt,
daß die Innenseiten langer Strumpfschläuche aufgeschnitten
und die Schnittkanten aneinander genäht werden zur Bildung eines Hosenteils mit daran hängenden Strumpfteilen.
Strumpfhalter und Gürtel sind bei diesen Strumpfhosen nicht nötig und sie können zu kurzen Röcken und Kleidern getragen
werden. Typische Beispiele für diese Art Strumpfhosen sind
925 in den amerikanischen Patentschriften 2 697/(Goodman),
2 790 315 (Isenhour) und 2 826 760 (Rice) beschrieben.
Die üblichen Strumpfhosen haben jedoch gewisse Nachteile. Es muß z.B., wenn eines der Strumpfbeine eine Laufmasche bekommt, das ganze Bekleidungsstück weggegeben werden. Da der
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— ο -
Hosenteil des Bekleidungsstück· durch Verbinden der oberen
!Teile eines Paares von Strumpf schläuchen· gebildet ist, legt sich der Hosenteil "sehr eng an den unteren Rumpfteil an und
muß beim Tragen um ein beträchtliches Maß gestreckt werden.
Wenn die Trägerin eine sitzende Stellung einnimmt, wird ein
!zusätzlicher Zug um den sich um das Gesäß legenden Teil des
Bekleidungsstückes ausgeübt, so daß der rückwärtige Teil
der Hose nach unten gezogenwird. Dies führt zu einem Ausleiern
des Gewirks und zu ungleichmäßiger Strumpfhalterung
beim Stehen der Trägerin. Auch ist der Hosenteil eine« Strumpfhose
normalerweise aus dickerem Garn hergestellt und daher gleitet beim Tragen einer solchen Strumpfhose über einem üblichen
Schlüpfer, wie das häufig getan wird, der Hosenteil über das untere Schlüpfergewirk und verursacht Palten und
Doppeltlegen. - -----
Der Erfindung hat die Aufgabe zu Grunde gelegen, Damenstrümpfe
zu sfihaffen, die vollständig die Beine der Trägerin "bedecken
und gleichmäßig gehaltert werden, so daß sie glatt und ohne
Falten bleiben. Diese Hosen haben die Torteile, nicht jedoch
die Fachteile von S trumpf ho sen,-
Weiterhin hat die Erfindung die Schaffung vnn Damenstrümpfen
bezweckt, die 'zumindest- teilweise aus Slretch-Garn hergestellt sind, so daß sich die oberen Teile den Hüften anpassen und auf diesen verbleiben und die Strumpfe somit -in
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liner kleineren. Anzahl von Größen hergestellt werden könneri,
tifa eitlem' Tollen Bereich -von Bein- und £?ußgrößen angemessen
Mti sein.- . - .
Strümpfe gemäß der Erfindung sind gekennzeichnet durch sich
von den JLußenteilen jedes Strumpfes nach oben erstreckende
fdrtsätze zum Herumlegen um die Hüfte, deren obere Kante
iitit dem Mittelteil eines Haltebandes zum Umfassen des unteren
ieiles des Rumpfes um die Hüften herum -verbunden ist. Das
Halteband kann leicht ablösbar sein und zwischen den Strümpfen \
vorzugsweise vöne und hinten verbünden sein und die einzige
Verbindung zwischen den Strümpfteilen bilden. Der obere Tfeii der Innenseite jedes Strumpfes ist mit einer im wesentlichen
ΐί-förmigen Innenkante versehen, die sich nach unten
entlang der Iieisteh» sodann entlang einer Seite des Schrittes
tirtd. entlang des Gesäßes nach oben erstreckt. Die Ü-fÖrmige
inrienkante jedes Strumpfes ist mit geeignetem elastischen
S "Üb ff (Gummi) versehen * der mit dem Halteband verbunden ist
Wn eine nach oben gerichtete Haltekraft entlang einer Ketieniinie
ergibt entsprechend der Leistenverb-indung des Beines
iit dem Rumpf.
Ba sich kein Stoff um den Bauch und das Gesäß erstreckt* tritt
Min Ziehen über dem Gesäß auf und. kein loser Stoff über dem Bäuche wenn die Trägerin sitzt. Da die Strümpfe nach der
vorliegenden Erfindung nicht über den Bauch oder das Gesäß
miteinander verbünden sind, wird kein Zug und keine.Spannung
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— 5 —
_ 5 — ■ "
auf die Strümpfe ,.,auegeübt, wenn die Beine der !Trägerin in
den Hüften abgebogen werden, wie das., beim Sitzen der Fall '.
ist. Der elastische Stoff (Gummi) entlang der inneren Kante
übt eine nach oben gerichtete Haltekraft auf den Innenteil
jedes Stumpfes aus und hält, zusammen mit den .die Hüfte :
umfassenden Fortsätzen und dem Halteband, den Außenteil jedes
Strumpfes,, so daß jeder Strumpf in gleichförmiger Weise gehalten und um den ganzen oberen Teil gespannt und bei Be--'
wegungen oder Stellungsveränderungen der Trägerin glatt und
faltenfrei bleibt. - ' '
I)a die Strümpfe leicht zu trennen sind, kann beim Auftreten
einer Laufmasche in einem Strumpf dieser abgetrennt und durch einen Strumpf eines anderen Paares .ersetzt.werden. Die
Strümpfe sind austauschbar und können an jedem Bein getragen werden tis4 durch Umdrehen der normalerweise an einem- Bein
getragenen Strumpfes. Das Halteband besteht vorzugsweise aus
gewobenem elastischem Stoff und der elastische Stoff ent- .-." :
lang der U-förmigen Innenkante besteht vorzugsweise aus
dfan angesäumtem elastischen Haftband. Um beim Tragen der
Strümpfe auf der umgekehrten Seite das Aussehen zu verbessern, sind das am Innenteil jedes Strumpfes befestigte elastische
Haftband und das elastische Band zum Umgeben des unteren Kumpfes der Trägerin mit geteilten doppelten Seitenrändern
versehen, die an gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden
Strumpfteile befestigt sind. Mit den in dieser Weise an
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Strümpfen "befestigten elastischen (Haft)Bändern haben
die Strümpfe auf beiden Seiten das gleiche Aussehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Strümpfe gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines Ausführungsbeisp^ils anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Vorderansicht der Strümpfe
nach der Erfindung, die Tragweite veranschaulichend;
!Fig. 2 ist eine rückwärtige persple^ivische Ansicht der
Strümpfe nach Fig. 1;
Pig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des oberen Teiles eines
der Strümpfe nach Fig. 1 in Gebrauchsstellung;
Fig. 4 ist eine Ansicht eines der Strümpfe in gelockertem und etwas flach zusammengelegtem Zustand, welche die Weise
veranschaulicht, in der das Haftband und das elastische Band die Strümpfe zum Kräuseln bringen; .
Fig. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt nach der Linie
5-5 der Fig. 3 durch das obere Ende der Strümpfe, welcher ein Verfahren zum Verbinden des oberen Endrandes mit dem elastischen
Band zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 2 gestrichelt
umrisaenen Bereichs 6, welche ein Verfahren der
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Verbindung des" elastischen Bandes uiid des Haftbähdes zeigt;
Pig. 7 ist eine vergrößerte ieilahsicht, welche ein Verfahren
veranschaulicht, durch das die gegenüber liegenäeii Enden
des elastischen Bandes vorne und Hinten miteinander zu verbinden sind; ■-■'...
fig. 8 ist eine Seitenansicht eines durch eine "besondere
Aüfnähmeform gehaltenen nahtlosen Strumpfes und sie zeigt gestrichelt den feil der StrumpfInnenseite^ der auszuschneiden
ist und an dem danach des Haftbahd zu "befestigen
ist«
Pig. 9 ist eine dem obern Teil der Mg. 4 ähnliche Ansicht,
welche jedoch ein anderes Verfahren der Befestigung des elastischen Bandes und des Haftbandes an den entsprechenden
Strumpfteilen veranschaulicht;
Mg. 10 ist ein vergrößterter Vertikalschnitt entlang der
liitile 10-10 der Mg. 9» welcher die Art und Weise veranschaulicht,
in welcher der geteilte untere Rand des Haft-"bandes
auseinander gespreizt und an der inneren Aussparung ■ des Struinpfes angenäht wird;
Mg. 11 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt im wesentlichen
nach der Linie 11-11 in Mg. 9 und sie veranschaulicht die
Art und Weise, in welcher der geteilte Rand des elastischen Häftbattdes auseinander gespreizt und an der inneren Aussparung
des Strumpfes angenäht wird;
Fig. 1-2 ist eine vergrößerte Teilansicht, welche ein anderes
Verfahren veranschaulicht, mittels dessen die gegnüber liegenden Enden der elastischen Bänder miteinander:* au verbinden
sind;
Die in Fig. ί und 2 gezeigten nahtlosen Damenstrümpfe gemäß
der Erfindung bestehen aus gesonderten Strümpfen S und S1,
die die Beine der Trägerin ganz bedecken können und an ihren oberen Enden mit Mitteln zum Umfassen des unteren iiumpfteiles
unter Pesthalten der Strümpfe in dieser Stellung versehen sind. Abgesehen davon, daß sie gegeneinander seitenverkehrt
sind, sind die Strümpfe S und S' identisch, so daß nur der Strumpf S im Einzelnen beschrieben werden wird. Entsprechende
Teile des Strumpfes S' tragen die gleichen Bezugszeichen wie die Teile des Strumpfes S, jedoch mit einem
Strich versehen.
Der Strumpf S weist einen angewinkelten Fuß 10 auf, ein Bein
11, einen den Oberschenkel umfassenden Teil 12 und einen oberen, die Hüfte umgassenden Teil 13. Zumindest der obere
Teil, vorzugsweise jedoch der ganze Strumpf ist aus thermoplastischem Stretch-Garn gewikrt, um eine wesentliche Dehnbarkeit
zu erzielen. Der Ausdruck "Stretch" ooll alle Arten monofiler und multifiler Garne umfassen, die den Strümpfen
die gewünschte Dehnungs- und Formeigonschäften verleihen
können und bewirken können, daß sie sich beim Tragen glatt und faltenlos anlegen, wenn sie gemäl^ der Lehren der Erfindung
befestigt werden.
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■■■■■■■ ■ .,■'-' 9 - - ' -; ■-
Der Strumpf kann z.B. aus fest verdrilltem Garn gewirkt sein,
das zwecks Herbeiführen eines Verdrehens der Wirkmaschen verzwirnt
ist. Garne mit -Verdrillungen in entgegengesetzten
Richtungen werden üblicherweise recht-s-links gewirkt, um
die Gesamtverdrillung über den Strumpf auszugleichen.
Der Strumpf kann auch.aus einer nicht verdrillten oder aus
zwei Komponenten bestehenden Art von gekräuseltem oder gewelltem Garn gewirkt sein, welcher keine alernierende Wirkart
erfoxderlich macht. Die Kräuselung oder Wellung kann
dem Garn durch ein bekanntes Verfahren erteilt werden und die Verdrillung kann ausgeglichen werden, so daß der Strumpf
in einem einzigen Durchgang gewirkt werden kann. Die Kräuselung
oder Wellung kann dem Garn durch Hindurchführen durch einen erhitzten Kasten, Hinüberführen über ein erhitztes Blatt,
Hindurchführen zwischen Getriebezähnen oder durch einen Luftstrom oder in anderer bekannter Weise erteilt werden.
Der Strumpf kann in jeder Wirkart und auf jeder Wirkmaschine
gewirkt werden. Es ist jedoch wegen der Durchsichtigkeit erwünscht,
daß dor Beinte.il ί1 und der Fuß 10 aus verdrilltem
15Denier-Nylon-Garn gewirkt werden, das glatte Maschen bildet.
Der Qberschenkelteil kann aus dem gleichen Garn wie der. Bein-ΐβίΐ
gewirkt werden, vorzugsweise mit einem Muster von glatten
und eingeschlagenen Maschen der allgemein als Mikro-Maschen
bezeichneten Art, welche sowohl größere Fertigweite ergibt
als auch Laufmaschen .verhindert. Das Mikro-Maschen-Einachlag-Maschgn-Muater
setzt sich bis zum oberen Hüftteil 13 fort, wo BAD ORIGINAL 209811/002 4
vorzugsweise ein Verstärkungsgarn schwererer Denier-Zahl zugefügt wird. Die Fersen- und Zehentaschen können mit einem
schwereren Verstärkungsgarn in der üblichen Weise im "Pendelgang gewirkt werden.
Während der obere Hüftteil im wesentlichen in der in Fig. 3 gezeigten Form gewirkt werden kann, ist es vorzuziehen, das
obere Ende des Strumpfes anfänglich als geschlossenen Schlauch zu wirken und diesen Uann innen auszuschneiden. In Fig. d
ist der fertiggestellte Strumpfrohling gezeigt, aufgezogen auf eine entsprechend gestaltete Aufnahmeform F, nachdem
der Zehenteil in der üblichen Weise geschlossen worden ist. Die Aufnahmeform F ist länger als normal, um der die Normallänge
übersteigenden Länge des Strumpfes Rechnung zu tragen, und sie sollte auch an ihrem unteren Ende breiter als normalsein,
wenn der Strumpf aus verdrilltem Garn hergestellt Ist. Die gestrichelte LirLe 14 deutet den Hüftteil 13 an, welcher
zur Bildung einer durch eine im wesentlichen U-förmigeft-Innenkante
begrenzten Innenaussparung wegzuschneiden ist. Der Strumpf kann in einem kontinuierlichen Verfahren auf der
Aufnahmeform vorgeformt, gefärbt und getrocknet werden. Der Strumpf wird dann entfernt und entlang der, gestrichelten Linie
14 ausgeschnitten. Ein elastisches Band 15 wird in geeigneter
Weise mittels geeigneter Striche daran befestigt, wie bei 16 angedeutet. Das elastische Band 15 ist vorzugsweise so gewoben,
daß es sich in Längsrichtung d^eht, und es kanu eine'dekorativ
ausgezackte Kante haben.
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- 11 -
Die- obere .Endkante des Hüftteils 13 ist durch geeignete
otiche. 18 an der unteren Kante des mittleren Teiles eines
C-] -is tischen Bandes' 17 befestigt-. Die Stiche 18 dienen auch
zur-Verbindung gegenüber liegender Enden des elastischen Haftbandes 15 mit der Unterkante des elastischen Bandes 17 (lig. ■&).*■
Das elastische Band 17 ist vorzugsweise so gewoben', daß es
sich in Längsrichtung dehnen kann und ist mit einer, in dekorativei"
Weise ausgezackten Kante und mit im Abstand, voneinander darin vorgesehenen Schlitzen oder Öffnungen 20. versehen.
Gegenüberliegende vordere und rückwärtige Endteile des
elastischen Hand'es 17 erstrecken sich über genüb erlieg ende
voi'dere und rückwärtige Randteile des- Hüftteiles TJ hinaus
und können voiTie und hinten mit den entsprechenden vorderen
und^ rückwärtigen Enden des elastischen Bandes 17 '.des Strumpfes
S1 verbunden werden. Die verbundenen Enden der Bänder 17 und
171- bilden ein den Körper umgebendes Halteband, welches die
Strümpfe rund um den unteren -Sump ft eil. des Körpers halt. In
Fig. 7 sind die irerbindmigsteile als Verschlüsse 22 mit
verbreiterten gegenüber liegenden Enden gezeigt-, die in die Öffnungen 20 an den "Enden der-elastischen Bänder 17, 171
pasßen, nachdem das freie Ende umgelegt und zur Bildung eines
umgelegten Saumes:gesäumt worden ; ist. Das elastische Band
v/ird in gestrecktem Zustand an die Innenkante des Hüftteils 14 gesäumt,· so daß der Strumpf in seiner Nähe gekräuselt ist»
wenn er locker und nicht getragen ist. Der Mittelteil des
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elastischen Bandes 17 wird teim Ansäumen an die obere Kante
des Hüftteiles ebenfalls gestreckt.
Wenn der Strumpf S auf das Bein aufgezogen ist, wie in den Pig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das elastische Band 15 so gedehnt,
daß sich die innere IT-förmige Kante des Hüftteiles vom elastischen Band 17 aus entlang einer im wesentlichen
den Leisten oder dem Schritt entsprechenden Linie nach unten erstreckt und wieder nach oben über das Gesäß der gestrichelten
Linie in Fig. 2 folgend. Palis gewünscht, kann das elastische
Band anfänglich so angeordnet werden, daß es den ausgezogenen Linien in Pig. 2 folgend um das Gesäß herum verläuft, und
wenn es anfänglich so angeordnet worden ist, daß es quer über das Gesäß (wie in gestrichelter Linie 22 gezeigt) { wird es
sich im allgemeinen so bewegen, daß es um das Gesäß herum läuft, wenn die Trägerin eine sitzende Stellung einnimmt.
Das elastische Band 15 an der im wesentlichen U-förmigen
Innenkante des Hüftteils 13 bewirkt eine nach aufwärts gerichtete Zugkraft entlang ejiiner im wesBntlichen kettenförmigen
Linie, entsprechend der Verbindung des Beines mit dem Rumpf der Trägerin und es hält das Kleidungsstück in
dieser Stellung in gleichmäßig gespannter, faltenfreier Kondition, ungeachtet der Stellung der Trägerin. Es ist vorzuziehen,
daß eich die obere Endkante des Hüftteiles 13 im wesentlichen über die halbe Länge um den oberen Beinteil des
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des Strumpfes erstreckb, sodaß die Haltekraft für die
Strümpfe im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten
der Tragerin angreift. Bei dieser Art der Halterung entsteht
keine unzulässige Spannung in den Strümpfen, wenn die Tx'ägerin sich hinsetzt, wie das der Pail ist bei Strumpfhosen,
und das elastische Band übt eine spannungserzeugende Kraft quer zum relativ schmalen Hüftteil 13 aus,
welche dieses faltenfrei, hält.
Die Strümpfe -S, S1 v/erden paaarweise und spiegelbildlich
angefertigt, damit sie auf das rechte und linke Bein passen. Sollte einer der Strümpfe eine Laufmasche bekommen,
so kann er entfernt und durch einen Strumpf eines anderen Paares ersetzt werden. Hin für das eine Bein bestimmmter
Strumpf kann am anderen Bein getragen werden, nachdem der Sti*umpf so umgedreht worden ist, daß d'ie Aussparungen und
die Huftteile entgegen gesetzte Stellungen gegenübe r dem
Strumpffuß einnehmen.
e abgewandelte Strumpfform ist in den Pig» 9 bis 12 gezeigt.
Bei diesen Strümpfen ist das elastische Haftband 15a mit einer zweigeteilten Kante versehen (Pig.11), welche die
im wesentlichen U-förmigg Innenkante des Hüftteiles 13a
kräuselt. Stichreihen 16a sind entlang des zweigeteilten
ji.'xndes angebracht, um dan Haftband an der Innenaussparung
zu befestigen. Die zweigeteilten liÄnder sind in Pig. 11 der Deutlichkeit halber auseinander gespreizt gezeigt, es
ist auch vorzuziehen, die Außenteile jedes zweigeteilten
Randes mit einem Streifen Haftmaterial 23 (j?ig. 11) zu -versehen,
wie z.B. Schaumgummi, der in geeigneter tf-.ise aufgeschichtet
sein kann.
Das elastische Band 17a ist ebenfalls mit einer zweigeteilten, die Oberkante des Hüftteiles 13a kräuselnden Kante versehen.
Stichreihen 18a entlang der zweigeteilten Kante verbinden den Mittelteil dee elastischen Bandes 17a mit dem
Hilf fcteil 13a und halten die zweigeteilten üÄnder zusammen
jenseits der gegenüberliegenden Enden des elastischen Haftstreifens
15a. Streifen von Haftmaterial 24 (-Fig. 10) sind auch an jeder Seite des elastischen Bandes I7a vorgesehen.
Die zweigeteilten Ränder sind so am elastischen Haftstreifen 15a und am elastischen Band 17a angebracht, daß die
Strümpfe zwecks deren Umkehruu&tich außen gewendet werden
können, ohne das äußere Aussehen der Strümpfe zu ändern. Das Haftmaterial am elastischen Haftstreifen 15a und am
elastischen Band 17a, trägt dazu bei, das Strumpfaar am
Körper zu halten.
Eine abgewandelte Form eines Verschlusses ist bei 25 in
Pig. 12 gezeigt. Dieser Verschluß ist ein doppelköpfiger Knopf 15>
dessen eines Ende kleiner ist als das andere, sodaß es leicht zwecks Verbindung der elastischen Bänder
17a an ihren entsprechenden Enden durch die Schlitze 20a einführbar ist. 3AD ORSQINAU ■ '■
-β j.
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X>ie Hüftteile der Strümpfe können jede gewünschte Länge haben,
jedoch sollten si:e lang genug sein, daß die elastischen Bänder den Körper oberhalb der Hüften umgeben. Die Strümpfe gemäß
der Erfindung werden vorzugsweise unter der üblichen Unterkleidung getragen und sind mit dieser nicht verbunden.
.Die Strümpfe sind vorne und hinten am Körper durch verhältnismäßig
kurze Abschnitte der elastischen' Bänder verbunden, und es besteht wender über das G-esäß noch-über die Leisten
oder über den Bauch eine Stoffverbindung zwischen den
Strümpfen, sodaß der untere Rumpfteil der Trägerin nicht eingeschnürt ist wie bei den Strumpfhosen. Da die Körperlänge
entlang der äußeren Hüftteile im wesentlichen gleich bleibt beim Üb ergang vom Stehen zum Sitzen, ziehen die
Strümpfe das elastische Halteband am Körper nicht nach unten.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Auaführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind mannigfache
Abwandlungen derselben im .Rahmen des fachmännischen .
Könnens möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (8)
1. Die Beine der Trägerin vollständig "bedeckendes Damens
trumpf ρ aar mit einem damit zusammenliängen^^ich im wesentlichen
bis zur Taille der Trägerin erstreckenden Hüftteil, der vorne und hinten zu Verbinden ist und Haltemittel
aufweist sowie.einen eine Innenaussparung begrenzenden
TJ-förmigen Innenrand, der sich im wesentlichen dem Körper der Trägerin anlegt, gekennzeichnet durch elastische
Mittel am U-förmigen Innenrand des Hüftteiles, die mit den Haltemitteln verbunden sind und sich von vorne nach hinten
durch den Schritt erstrecken und zusätzliche Haltemittel bilden, welche die Strümpfe gleichmäßig gespannt und faltenfrei
halten.
2. Damenstrumpf paar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichv
net, daß die Strümpfe im wesentlichen aus Stretch-Garn bestehen.
3. Damenstrumpfρaar nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel mit dem unteren ihide
des Hüftteiles verbunden sind und an dem von ihnen umfaßten unteren Humpfteil der Trägerin gehalten sind und
daß die elastischen Mittel einen elastischen Haftstreifen enthalten, der über seine ganze Länge mit der U-fötmigen
Innenkante verbunden ist, mit gegenüberliegenden Enden
mit den Haltemitteln in Verbindung steht und sich entlang der Leisten, durch den Schritt und nach oben über
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das Gesäß der Trägerin hinweg erstrecken, die Strümpfe
bei jeder Stellung der Trägerin weich und faltenfrei auf deren Bein'haltend.
4. J) am en s trumpf ρ aar nach einem der vorhergehenden 41
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus ersten und zweiten elastischen Bändern bestehen, die entlang mittlerer
Teile mit den oberen Enden der Hüftteile der betreffenden ei trumpfe verbunden sind, sowie aus Verschlüssen zum Verbinden
der Enden der ersten und zweiten elastischen Bänder zwischen den Hüftteilen jedes Strumpfes.
5. Damenstrumpfρaar nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch
im Abstand voneinander angeordnete Schlitze in den elastischen Bändern und durch ärWHfte^e Verschlüsse mit einem verengten
Mittelteil und verbreiterten gegenüberliegenden Enden,
welch Letztere durch die Schlitze im Bereich der gegenüberliegenden Enden entsprechender elastischer Bänder zwecks
deren lösbarer Verbindung hindurchführbar sind.
6. Damenstrumpfρaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des oberen Endes des Hüftteiles im wesentlichen gleich dem halben TJmi'ang
des benachbarten Beinteiles ist.
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7. Damenstrümpfezum Bedecken des ganzen Beines der Trägerin mit gewirktem IHiß, Bein und Hüftteilen, die sich
nach oben im wesentlichen bis zur Taille der Trägerin er= strecken, an ihren oberen Enden sich im wesentlichen über
den halben Körperumfang der Trägerin mit freien Enden hinaus erstreckende Haltemittel auf v/ei:; en und einen eine
Innenaussparung begrenzenden U-förmigen Innenrand aufweisen, der sich im wesentlichen dem Körper der Trägerin anlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der I1UiJ, das Bein und der Hüfcteil
aus Stretch-G-arn gewirkt oind, daiB der Hüftteil eine
im wesentlichen im Taillenbereich der Trägerin anzubringende Oberkante aufweist, deren Breite im wesentlichen gleich
dem halben Umfang des benachbarten Beinteiles ist und die entlang ihres Mittelteiles mit einem elastischen Taillenband
versehen ist, dessen freie Enden sich über im wesentlichen den halben Körperumfang der Trägerin über den
Hüftteil hxaus erstrecken und daß ein mit seinen Enden am
elastischen Taillenband befestigter elastischer Haftstreifen entlang der U-förmigen Inmankante angebracht ist und sich
nach unten entlang der Leisten, durch den Schritt hindurch, und nach oben über das Gesäß der Trägerin erstreckt, die
Strümpfe bei jeder Stellung der Trägerin weich und faltenfrei haltend.
8. Durchsichtiger Damen-Stretch- Strumpf nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das elastische Taillenband
als auch der elastische Haftstreifen teilweise gedehnt mit den entsprechenden Teilen; des Hüfcteiles verbunden sind.
BAD ORIGINAL. 20981 1 /0024
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1967
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