DE1610549A1 - Damenstruempfe - Google Patents

Damenstruempfe

Info

Publication number
DE1610549A1
DE1610549A1 DE19661610549 DE1610549A DE1610549A1 DE 1610549 A1 DE1610549 A1 DE 1610549A1 DE 19661610549 DE19661610549 DE 19661610549 DE 1610549 A DE1610549 A DE 1610549A DE 1610549 A1 DE1610549 A1 DE 1610549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wearer
stockings
elastic
stocking
waist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661610549
Other languages
English (en)
Inventor
Sanllehi Comerma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodiflex S A E
Original Assignee
Rodiflex S A E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US593895A external-priority patent/US3362029A/en
Application filed by Rodiflex S A E filed Critical Rodiflex S A E
Publication of DE1610549A1 publication Critical patent/DE1610549A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/12Means at the upper end to keep the stockings up
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings
    • A41B11/143Panti-hose made of two separated stockings
    • A41B11/146Panti-hose made of two separated stockings connected at the waistband

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

MASTON 5; EÖLN-MÄRiENBURÖ " J ^ ^ T" "
3; ruf aa oa as , λ - ·. fvk'
HOD Ii1LSX S. A. E. .
Barcelona / Spanien
Balmes 75
D a.m en st rümpfe ■
Die ,Erfindung bezieht sich allgemein auf nahtlose Damenstrümpfe und insbesondere auf Stümpfe, welche die Beine der Trägerin ganz bedecken können und die an den oberen Enden Haltemittel aufweisen, welche den Rumpfteil des Körpers umgeben und die Strümpfe festhalten. .
Der Oberteil von Damenstrümpfen ist normalerweise mit einem umgelegten Rand und. einem Schutzrand versehen, welche sich dem Schenkel oberhalb des Knies der Trägerin anpassen können, und der Oberteil der Strümpfe wird in dieser Lage gehalten. Meist wird der Randteil der Strümpfe durch herabhängende Strupfhalter gehalten, die entweder an.einem unjl die Hüfte getragenen ,-Strumpfhaltergürtel oder an an den unteren Teilen eines Gürtels angebrachten Haltern befestigt sind. Diese gebräuchliche Methode des Haltens der Strümpfe hat verschiedene fachteile, z.B. sind die Strumpfhalter am Rand an gesonderten Punkten im Abstand voneinander befestigt und üben dadurch
2098 11/0024
ungleichmäßige Zugkräfte nach oben auf den Strumpfoberteil aus. In manchen Fällen wird ein so starker Zug auf das Gewirk in den Bereichen ausgeübt, in denen die Strumpfhalter angebracht sind, daß Laufmaschen auftreten. Auch verursachen die Strumpfhalter unerwünschte Ausbauchungen in der Kleidung, vor allem beim !Tragen eng anliegender Oberbekleidung. Weiterhin befindet sich der Oberteil eines Strumpfes üblicher länge nicht hoch genug auf dem Schenkel, uniL das Sichtbarwerden des Randes beim Tragen von kurzen Röcken und Kleidern nach der neuen Mode zu verhindern.
TJm die mit üblichen DamenStrümpfen verbundenen Probleme zu lösen, sind Strumpfhosen entwickelt worden, und diese werden mehr und mehr populär. Diese Strumpfhosen werden dadurch hergestellt, daß die Innenseiten langer Strumpfschläuche aufgeschnitten und die Schnittkanten aneinander genäht werden zur Bildung eines Hosenteils mit daran hängenden Strumpfteilen. Strumpfhalter und Gürtel sind bei diesen Strumpfhosen nicht nötig und sie können zu kurzen Röcken und Kleidern getragen werden. Typische Beispiele für diese Art Strumpfhosen sind
925 in den amerikanischen Patentschriften 2 697/(Goodman),
2 790 315 (Isenhour) und 2 826 760 (Rice) beschrieben.
Die üblichen Strumpfhosen haben jedoch gewisse Nachteile. Es muß z.B., wenn eines der Strumpfbeine eine Laufmasche bekommt, das ganze Bekleidungsstück weggegeben werden. Da der
209811/0024
ο -
Hosenteil des Bekleidungsstück· durch Verbinden der oberen !Teile eines Paares von Strumpf schläuchen· gebildet ist, legt sich der Hosenteil "sehr eng an den unteren Rumpfteil an und muß beim Tragen um ein beträchtliches Maß gestreckt werden. Wenn die Trägerin eine sitzende Stellung einnimmt, wird ein !zusätzlicher Zug um den sich um das Gesäß legenden Teil des Bekleidungsstückes ausgeübt, so daß der rückwärtige Teil der Hose nach unten gezogenwird. Dies führt zu einem Ausleiern des Gewirks und zu ungleichmäßiger Strumpfhalterung beim Stehen der Trägerin. Auch ist der Hosenteil eine« Strumpfhose normalerweise aus dickerem Garn hergestellt und daher gleitet beim Tragen einer solchen Strumpfhose über einem üblichen Schlüpfer, wie das häufig getan wird, der Hosenteil über das untere Schlüpfergewirk und verursacht Palten und Doppeltlegen. - -----
Der Erfindung hat die Aufgabe zu Grunde gelegen, Damenstrümpfe zu sfihaffen, die vollständig die Beine der Trägerin "bedecken und gleichmäßig gehaltert werden, so daß sie glatt und ohne Falten bleiben. Diese Hosen haben die Torteile, nicht jedoch die Fachteile von S trumpf ho sen,-
Weiterhin hat die Erfindung die Schaffung vnn Damenstrümpfen bezweckt, die 'zumindest- teilweise aus Slretch-Garn hergestellt sind, so daß sich die oberen Teile den Hüften anpassen und auf diesen verbleiben und die Strumpfe somit -in
209611/00 2 4 . =. 4
liner kleineren. Anzahl von Größen hergestellt werden könneri, tifa eitlem' Tollen Bereich -von Bein- und £?ußgrößen angemessen Mti sein.- . - .
Strümpfe gemäß der Erfindung sind gekennzeichnet durch sich von den JLußenteilen jedes Strumpfes nach oben erstreckende fdrtsätze zum Herumlegen um die Hüfte, deren obere Kante iitit dem Mittelteil eines Haltebandes zum Umfassen des unteren ieiles des Rumpfes um die Hüften herum -verbunden ist. Das Halteband kann leicht ablösbar sein und zwischen den Strümpfen \ vorzugsweise vöne und hinten verbünden sein und die einzige Verbindung zwischen den Strümpfteilen bilden. Der obere Tfeii der Innenseite jedes Strumpfes ist mit einer im wesentlichen ΐί-förmigen Innenkante versehen, die sich nach unten entlang der Iieisteh» sodann entlang einer Seite des Schrittes tirtd. entlang des Gesäßes nach oben erstreckt. Die Ü-fÖrmige inrienkante jedes Strumpfes ist mit geeignetem elastischen S "Üb ff (Gummi) versehen * der mit dem Halteband verbunden ist Wn eine nach oben gerichtete Haltekraft entlang einer Ketieniinie ergibt entsprechend der Leistenverb-indung des Beines iit dem Rumpf.
Ba sich kein Stoff um den Bauch und das Gesäß erstreckt* tritt Min Ziehen über dem Gesäß auf und. kein loser Stoff über dem Bäuche wenn die Trägerin sitzt. Da die Strümpfe nach der vorliegenden Erfindung nicht über den Bauch oder das Gesäß miteinander verbünden sind, wird kein Zug und keine.Spannung
2ÖS611/Ö024
— 5 —
_ 5 — ■ "
auf die Strümpfe ,.,auegeübt, wenn die Beine der !Trägerin in den Hüften abgebogen werden, wie das., beim Sitzen der Fall '. ist. Der elastische Stoff (Gummi) entlang der inneren Kante übt eine nach oben gerichtete Haltekraft auf den Innenteil jedes Stumpfes aus und hält, zusammen mit den .die Hüfte : umfassenden Fortsätzen und dem Halteband, den Außenteil jedes Strumpfes,, so daß jeder Strumpf in gleichförmiger Weise gehalten und um den ganzen oberen Teil gespannt und bei Be--' wegungen oder Stellungsveränderungen der Trägerin glatt und faltenfrei bleibt. - ' '
I)a die Strümpfe leicht zu trennen sind, kann beim Auftreten einer Laufmasche in einem Strumpf dieser abgetrennt und durch einen Strumpf eines anderen Paares .ersetzt.werden. Die Strümpfe sind austauschbar und können an jedem Bein getragen werden tis4 durch Umdrehen der normalerweise an einem- Bein getragenen Strumpfes. Das Halteband besteht vorzugsweise aus gewobenem elastischem Stoff und der elastische Stoff ent- .-." : lang der U-förmigen Innenkante besteht vorzugsweise aus dfan angesäumtem elastischen Haftband. Um beim Tragen der Strümpfe auf der umgekehrten Seite das Aussehen zu verbessern, sind das am Innenteil jedes Strumpfes befestigte elastische Haftband und das elastische Band zum Umgeben des unteren Kumpfes der Trägerin mit geteilten doppelten Seitenrändern versehen, die an gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Strumpfteile befestigt sind. Mit den in dieser Weise an
20981170024 _ 6 _
Strümpfen "befestigten elastischen (Haft)Bändern haben die Strümpfe auf beiden Seiten das gleiche Aussehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Strümpfe gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeisp^ils anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Vorderansicht der Strümpfe nach der Erfindung, die Tragweite veranschaulichend;
!Fig. 2 ist eine rückwärtige persple^ivische Ansicht der Strümpfe nach Fig. 1;
Pig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des oberen Teiles eines der Strümpfe nach Fig. 1 in Gebrauchsstellung;
Fig. 4 ist eine Ansicht eines der Strümpfe in gelockertem und etwas flach zusammengelegtem Zustand, welche die Weise veranschaulicht, in der das Haftband und das elastische Band die Strümpfe zum Kräuseln bringen; .
Fig. 5 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 durch das obere Ende der Strümpfe, welcher ein Verfahren zum Verbinden des oberen Endrandes mit dem elastischen Band zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 2 gestrichelt umrisaenen Bereichs 6, welche ein Verfahren der
20981 1/0024
Verbindung des" elastischen Bandes uiid des Haftbähdes zeigt;
Pig. 7 ist eine vergrößerte ieilahsicht, welche ein Verfahren veranschaulicht, durch das die gegenüber liegenäeii Enden des elastischen Bandes vorne und Hinten miteinander zu verbinden sind; ■-■'...
fig. 8 ist eine Seitenansicht eines durch eine "besondere Aüfnähmeform gehaltenen nahtlosen Strumpfes und sie zeigt gestrichelt den feil der StrumpfInnenseite^ der auszuschneiden ist und an dem danach des Haftbahd zu "befestigen ist«
Pig. 9 ist eine dem obern Teil der Mg. 4 ähnliche Ansicht, welche jedoch ein anderes Verfahren der Befestigung des elastischen Bandes und des Haftbandes an den entsprechenden Strumpfteilen veranschaulicht;
Mg. 10 ist ein vergrößterter Vertikalschnitt entlang der liitile 10-10 der Mg. 9» welcher die Art und Weise veranschaulicht, in welcher der geteilte untere Rand des Haft-"bandes auseinander gespreizt und an der inneren Aussparung ■ des Struinpfes angenäht wird;
Mg. 11 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt im wesentlichen nach der Linie 11-11 in Mg. 9 und sie veranschaulicht die Art und Weise, in welcher der geteilte Rand des elastischen Häftbattdes auseinander gespreizt und an der inneren Aussparung des Strumpfes angenäht wird;
Fig. 1-2 ist eine vergrößerte Teilansicht, welche ein anderes Verfahren veranschaulicht, mittels dessen die gegnüber liegenden Enden der elastischen Bänder miteinander:* au verbinden sind;
Die in Fig. ί und 2 gezeigten nahtlosen Damenstrümpfe gemäß der Erfindung bestehen aus gesonderten Strümpfen S und S1, die die Beine der Trägerin ganz bedecken können und an ihren oberen Enden mit Mitteln zum Umfassen des unteren iiumpfteiles unter Pesthalten der Strümpfe in dieser Stellung versehen sind. Abgesehen davon, daß sie gegeneinander seitenverkehrt sind, sind die Strümpfe S und S' identisch, so daß nur der Strumpf S im Einzelnen beschrieben werden wird. Entsprechende Teile des Strumpfes S' tragen die gleichen Bezugszeichen wie die Teile des Strumpfes S, jedoch mit einem Strich versehen.
Der Strumpf S weist einen angewinkelten Fuß 10 auf, ein Bein 11, einen den Oberschenkel umfassenden Teil 12 und einen oberen, die Hüfte umgassenden Teil 13. Zumindest der obere Teil, vorzugsweise jedoch der ganze Strumpf ist aus thermoplastischem Stretch-Garn gewikrt, um eine wesentliche Dehnbarkeit zu erzielen. Der Ausdruck "Stretch" ooll alle Arten monofiler und multifiler Garne umfassen, die den Strümpfen die gewünschte Dehnungs- und Formeigonschäften verleihen können und bewirken können, daß sie sich beim Tragen glatt und faltenlos anlegen, wenn sie gemäl^ der Lehren der Erfindung befestigt werden.
2098 11/00 2 4
■■■■■■■ ■ .,■'-' 9 - - ' -; ■-
Der Strumpf kann z.B. aus fest verdrilltem Garn gewirkt sein, das zwecks Herbeiführen eines Verdrehens der Wirkmaschen verzwirnt ist. Garne mit -Verdrillungen in entgegengesetzten Richtungen werden üblicherweise recht-s-links gewirkt, um die Gesamtverdrillung über den Strumpf auszugleichen.
Der Strumpf kann auch.aus einer nicht verdrillten oder aus zwei Komponenten bestehenden Art von gekräuseltem oder gewelltem Garn gewirkt sein, welcher keine alernierende Wirkart erfoxderlich macht. Die Kräuselung oder Wellung kann dem Garn durch ein bekanntes Verfahren erteilt werden und die Verdrillung kann ausgeglichen werden, so daß der Strumpf in einem einzigen Durchgang gewirkt werden kann. Die Kräuselung oder Wellung kann dem Garn durch Hindurchführen durch einen erhitzten Kasten, Hinüberführen über ein erhitztes Blatt, Hindurchführen zwischen Getriebezähnen oder durch einen Luftstrom oder in anderer bekannter Weise erteilt werden.
Der Strumpf kann in jeder Wirkart und auf jeder Wirkmaschine gewirkt werden. Es ist jedoch wegen der Durchsichtigkeit erwünscht, daß dor Beinte.il ί1 und der Fuß 10 aus verdrilltem 15Denier-Nylon-Garn gewirkt werden, das glatte Maschen bildet. Der Qberschenkelteil kann aus dem gleichen Garn wie der. Bein-ΐβίΐ gewirkt werden, vorzugsweise mit einem Muster von glatten und eingeschlagenen Maschen der allgemein als Mikro-Maschen bezeichneten Art, welche sowohl größere Fertigweite ergibt als auch Laufmaschen .verhindert. Das Mikro-Maschen-Einachlag-Maschgn-Muater setzt sich bis zum oberen Hüftteil 13 fort, wo BAD ORIGINAL 209811/002 4
vorzugsweise ein Verstärkungsgarn schwererer Denier-Zahl zugefügt wird. Die Fersen- und Zehentaschen können mit einem schwereren Verstärkungsgarn in der üblichen Weise im "Pendelgang gewirkt werden.
Während der obere Hüftteil im wesentlichen in der in Fig. 3 gezeigten Form gewirkt werden kann, ist es vorzuziehen, das obere Ende des Strumpfes anfänglich als geschlossenen Schlauch zu wirken und diesen Uann innen auszuschneiden. In Fig. d ist der fertiggestellte Strumpfrohling gezeigt, aufgezogen auf eine entsprechend gestaltete Aufnahmeform F, nachdem der Zehenteil in der üblichen Weise geschlossen worden ist. Die Aufnahmeform F ist länger als normal, um der die Normallänge übersteigenden Länge des Strumpfes Rechnung zu tragen, und sie sollte auch an ihrem unteren Ende breiter als normalsein, wenn der Strumpf aus verdrilltem Garn hergestellt Ist. Die gestrichelte LirLe 14 deutet den Hüftteil 13 an, welcher zur Bildung einer durch eine im wesentlichen U-förmigeft-Innenkante begrenzten Innenaussparung wegzuschneiden ist. Der Strumpf kann in einem kontinuierlichen Verfahren auf der Aufnahmeform vorgeformt, gefärbt und getrocknet werden. Der Strumpf wird dann entfernt und entlang der, gestrichelten Linie 14 ausgeschnitten. Ein elastisches Band 15 wird in geeigneter Weise mittels geeigneter Striche daran befestigt, wie bei 16 angedeutet. Das elastische Band 15 ist vorzugsweise so gewoben, daß es sich in Längsrichtung d^eht, und es kanu eine'dekorativ ausgezackte Kante haben.
209811/0024
- 11 -
Die- obere .Endkante des Hüftteils 13 ist durch geeignete otiche. 18 an der unteren Kante des mittleren Teiles eines C-] -is tischen Bandes' 17 befestigt-. Die Stiche 18 dienen auch zur-Verbindung gegenüber liegender Enden des elastischen Haftbandes 15 mit der Unterkante des elastischen Bandes 17 (lig. ■&).*■ Das elastische Band 17 ist vorzugsweise so gewoben', daß es sich in Längsrichtung dehnen kann und ist mit einer, in dekorativei" Weise ausgezackten Kante und mit im Abstand, voneinander darin vorgesehenen Schlitzen oder Öffnungen 20. versehen.
Gegenüberliegende vordere und rückwärtige Endteile des elastischen Hand'es 17 erstrecken sich über genüb erlieg ende voi'dere und rückwärtige Randteile des- Hüftteiles TJ hinaus und können voiTie und hinten mit den entsprechenden vorderen und^ rückwärtigen Enden des elastischen Bandes 17 '.des Strumpfes S1 verbunden werden. Die verbundenen Enden der Bänder 17 und 171- bilden ein den Körper umgebendes Halteband, welches die Strümpfe rund um den unteren -Sump ft eil. des Körpers halt. In Fig. 7 sind die irerbindmigsteile als Verschlüsse 22 mit verbreiterten gegenüber liegenden Enden gezeigt-, die in die Öffnungen 20 an den "Enden der-elastischen Bänder 17, 171 pasßen, nachdem das freie Ende umgelegt und zur Bildung eines umgelegten Saumes:gesäumt worden ; ist. Das elastische Band v/ird in gestrecktem Zustand an die Innenkante des Hüftteils 14 gesäumt,· so daß der Strumpf in seiner Nähe gekräuselt ist» wenn er locker und nicht getragen ist. Der Mittelteil des
BAD ORIGINAL" ■'■■■■. - "'' ^ : - :'■.■■'■''- - : '
2Q981 1/0024 ■-. . - vz -
elastischen Bandes 17 wird teim Ansäumen an die obere Kante des Hüftteiles ebenfalls gestreckt.
Wenn der Strumpf S auf das Bein aufgezogen ist, wie in den Pig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das elastische Band 15 so gedehnt, daß sich die innere IT-förmige Kante des Hüftteiles vom elastischen Band 17 aus entlang einer im wesentlichen den Leisten oder dem Schritt entsprechenden Linie nach unten erstreckt und wieder nach oben über das Gesäß der gestrichelten Linie in Fig. 2 folgend. Palis gewünscht, kann das elastische Band anfänglich so angeordnet werden, daß es den ausgezogenen Linien in Pig. 2 folgend um das Gesäß herum verläuft, und wenn es anfänglich so angeordnet worden ist, daß es quer über das Gesäß (wie in gestrichelter Linie 22 gezeigt) { wird es sich im allgemeinen so bewegen, daß es um das Gesäß herum läuft, wenn die Trägerin eine sitzende Stellung einnimmt.
Das elastische Band 15 an der im wesentlichen U-förmigen Innenkante des Hüftteils 13 bewirkt eine nach aufwärts gerichtete Zugkraft entlang ejiiner im wesBntlichen kettenförmigen Linie, entsprechend der Verbindung des Beines mit dem Rumpf der Trägerin und es hält das Kleidungsstück in dieser Stellung in gleichmäßig gespannter, faltenfreier Kondition, ungeachtet der Stellung der Trägerin. Es ist vorzuziehen, daß eich die obere Endkante des Hüftteiles 13 im wesentlichen über die halbe Länge um den oberen Beinteil des
20981 1/0024
des Strumpfes erstreckb, sodaß die Haltekraft für die Strümpfe im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten der Tragerin angreift. Bei dieser Art der Halterung entsteht keine unzulässige Spannung in den Strümpfen, wenn die Tx'ägerin sich hinsetzt, wie das der Pail ist bei Strumpfhosen, und das elastische Band übt eine spannungserzeugende Kraft quer zum relativ schmalen Hüftteil 13 aus, welche dieses faltenfrei, hält.
Die Strümpfe -S, S1 v/erden paaarweise und spiegelbildlich angefertigt, damit sie auf das rechte und linke Bein passen. Sollte einer der Strümpfe eine Laufmasche bekommen, so kann er entfernt und durch einen Strumpf eines anderen Paares ersetzt werden. Hin für das eine Bein bestimmmter Strumpf kann am anderen Bein getragen werden, nachdem der Sti*umpf so umgedreht worden ist, daß d'ie Aussparungen und die Huftteile entgegen gesetzte Stellungen gegenübe r dem Strumpffuß einnehmen.
e abgewandelte Strumpfform ist in den Pig» 9 bis 12 gezeigt. Bei diesen Strümpfen ist das elastische Haftband 15a mit einer zweigeteilten Kante versehen (Pig.11), welche die im wesentlichen U-förmigg Innenkante des Hüftteiles 13a kräuselt. Stichreihen 16a sind entlang des zweigeteilten ji.'xndes angebracht, um dan Haftband an der Innenaussparung zu befestigen. Die zweigeteilten liÄnder sind in Pig. 11 der Deutlichkeit halber auseinander gespreizt gezeigt, es ist auch vorzuziehen, die Außenteile jedes zweigeteilten
BADOBiGINAL 2O9811/OO24
Randes mit einem Streifen Haftmaterial 23 (j?ig. 11) zu -versehen, wie z.B. Schaumgummi, der in geeigneter tf-.ise aufgeschichtet sein kann.
Das elastische Band 17a ist ebenfalls mit einer zweigeteilten, die Oberkante des Hüftteiles 13a kräuselnden Kante versehen. Stichreihen 18a entlang der zweigeteilten Kante verbinden den Mittelteil dee elastischen Bandes 17a mit dem Hilf fcteil 13a und halten die zweigeteilten üÄnder zusammen jenseits der gegenüberliegenden Enden des elastischen Haftstreifens 15a. Streifen von Haftmaterial 24 (-Fig. 10) sind auch an jeder Seite des elastischen Bandes I7a vorgesehen.
Die zweigeteilten Ränder sind so am elastischen Haftstreifen 15a und am elastischen Band 17a angebracht, daß die Strümpfe zwecks deren Umkehruu&tich außen gewendet werden können, ohne das äußere Aussehen der Strümpfe zu ändern. Das Haftmaterial am elastischen Haftstreifen 15a und am elastischen Band 17a, trägt dazu bei, das Strumpfaar am Körper zu halten.
Eine abgewandelte Form eines Verschlusses ist bei 25 in Pig. 12 gezeigt. Dieser Verschluß ist ein doppelköpfiger Knopf 15> dessen eines Ende kleiner ist als das andere, sodaß es leicht zwecks Verbindung der elastischen Bänder 17a an ihren entsprechenden Enden durch die Schlitze 20a einführbar ist. 3AD ORSQINAU ■ '■
-β j.
2 098 11/0024
X>ie Hüftteile der Strümpfe können jede gewünschte Länge haben, jedoch sollten si:e lang genug sein, daß die elastischen Bänder den Körper oberhalb der Hüften umgeben. Die Strümpfe gemäß der Erfindung werden vorzugsweise unter der üblichen Unterkleidung getragen und sind mit dieser nicht verbunden.
.Die Strümpfe sind vorne und hinten am Körper durch verhältnismäßig kurze Abschnitte der elastischen' Bänder verbunden, und es besteht wender über das G-esäß noch-über die Leisten oder über den Bauch eine Stoffverbindung zwischen den Strümpfen, sodaß der untere Rumpfteil der Trägerin nicht eingeschnürt ist wie bei den Strumpfhosen. Da die Körperlänge entlang der äußeren Hüftteile im wesentlichen gleich bleibt beim Üb ergang vom Stehen zum Sitzen, ziehen die Strümpfe das elastische Halteband am Körper nicht nach unten.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Auaführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben im .Rahmen des fachmännischen . Könnens möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
2 098 11/00 24

Claims (8)

r_ü_ c
1. Die Beine der Trägerin vollständig "bedeckendes Damens trumpf ρ aar mit einem damit zusammenliängen^^ich im wesentlichen bis zur Taille der Trägerin erstreckenden Hüftteil, der vorne und hinten zu Verbinden ist und Haltemittel aufweist sowie.einen eine Innenaussparung begrenzenden TJ-förmigen Innenrand, der sich im wesentlichen dem Körper der Trägerin anlegt, gekennzeichnet durch elastische Mittel am U-förmigen Innenrand des Hüftteiles, die mit den Haltemitteln verbunden sind und sich von vorne nach hinten durch den Schritt erstrecken und zusätzliche Haltemittel bilden, welche die Strümpfe gleichmäßig gespannt und faltenfrei halten.
2. Damenstrumpf paar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichv net, daß die Strümpfe im wesentlichen aus Stretch-Garn bestehen.
3. Damenstrumpfρaar nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel mit dem unteren ihide des Hüftteiles verbunden sind und an dem von ihnen umfaßten unteren Humpfteil der Trägerin gehalten sind und daß die elastischen Mittel einen elastischen Haftstreifen enthalten, der über seine ganze Länge mit der U-fötmigen Innenkante verbunden ist, mit gegenüberliegenden Enden mit den Haltemitteln in Verbindung steht und sich entlang der Leisten, durch den Schritt und nach oben über
20981 1 /0024
das Gesäß der Trägerin hinweg erstrecken, die Strümpfe bei jeder Stellung der Trägerin weich und faltenfrei auf deren Bein'haltend.
4. J) am en s trumpf ρ aar nach einem der vorhergehenden 41 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus ersten und zweiten elastischen Bändern bestehen, die entlang mittlerer Teile mit den oberen Enden der Hüftteile der betreffenden ei trumpfe verbunden sind, sowie aus Verschlüssen zum Verbinden der Enden der ersten und zweiten elastischen Bänder zwischen den Hüftteilen jedes Strumpfes.
5. Damenstrumpfρaar nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete Schlitze in den elastischen Bändern und durch ärWHfte^e Verschlüsse mit einem verengten Mittelteil und verbreiterten gegenüberliegenden Enden, welch Letztere durch die Schlitze im Bereich der gegenüberliegenden Enden entsprechender elastischer Bänder zwecks deren lösbarer Verbindung hindurchführbar sind.
6. Damenstrumpfρaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des oberen Endes des Hüftteiles im wesentlichen gleich dem halben TJmi'ang des benachbarten Beinteiles ist.
209811/0024
7. Damenstrümpfezum Bedecken des ganzen Beines der Trägerin mit gewirktem IHiß, Bein und Hüftteilen, die sich nach oben im wesentlichen bis zur Taille der Trägerin er= strecken, an ihren oberen Enden sich im wesentlichen über den halben Körperumfang der Trägerin mit freien Enden hinaus erstreckende Haltemittel auf v/ei:; en und einen eine Innenaussparung begrenzenden U-förmigen Innenrand aufweisen, der sich im wesentlichen dem Körper der Trägerin anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der I1UiJ, das Bein und der Hüfcteil aus Stretch-G-arn gewirkt oind, daiB der Hüftteil eine im wesentlichen im Taillenbereich der Trägerin anzubringende Oberkante aufweist, deren Breite im wesentlichen gleich dem halben Umfang des benachbarten Beinteiles ist und die entlang ihres Mittelteiles mit einem elastischen Taillenband versehen ist, dessen freie Enden sich über im wesentlichen den halben Körperumfang der Trägerin über den Hüftteil hxaus erstrecken und daß ein mit seinen Enden am elastischen Taillenband befestigter elastischer Haftstreifen entlang der U-förmigen Inmankante angebracht ist und sich nach unten entlang der Leisten, durch den Schritt hindurch, und nach oben über das Gesäß der Trägerin erstreckt, die Strümpfe bei jeder Stellung der Trägerin weich und faltenfrei haltend.
8. Durchsichtiger Damen-Stretch- Strumpf nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das elastische Taillenband als auch der elastische Haftstreifen teilweise gedehnt mit den entsprechenden Teilen; des Hüfcteiles verbunden sind.
BAD ORIGINAL. 20981 1 /0024
DE19661610549 1966-02-12 1966-12-15 Damenstruempfe Pending DE1610549A1 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES32342866 1966-02-12
ES32581366 1966-04-07
ES32667566 1966-05-13
ES32823766 1966-06-11
US593895A US3362029A (en) 1966-02-12 1966-11-14 Ladies' stockings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1610549A1 true DE1610549A1 (de) 1972-03-09

Family

ID=27514569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661610549 Pending DE1610549A1 (de) 1966-02-12 1966-12-15 Damenstruempfe

Country Status (7)

Country Link
CH (1) CH456496A (de)
DE (1) DE1610549A1 (de)
FI (1) FI46457C (de)
GB (1) GB1127726A (de)
NL (1) NL6703974A (de)
NO (1) NO118738B (de)
SE (1) SE326678B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4180869A (en) * 1977-07-01 1980-01-01 Colgate-Palmolive Company Stockings

Also Published As

Publication number Publication date
FI46457C (fi) 1973-04-10
SE326678B (de) 1970-08-03
NO118738B (de) 1970-02-09
GB1127726A (en) 1968-09-18
NL6703974A (de) 1967-10-09
CH456496A (de) 1968-07-31
FI46457B (fi) 1973-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60316793T2 (de) Zweilagige unterwäsche mit schlankmachender wirkung
DE60028786T2 (de) Nahtlose stützunterwäsche und deren herstellungsverfahren
US3362029A (en) Ladies' stockings
DE2248462A1 (de) Nahtlose gestrickte kleidungsstuecke und verfahren zu ihrer herstellung
DE818542C (de) Verfahren zum Anfertigen von Schlupfhosen und aehnlichen Kleidungsstuecken
DE2458649A1 (de) Einteilige nahtlose unterhose und verfahren zur herstellung derselben
DE1900565A1 (de) Zweibeiniges Unterbekleidungsstueck und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1760822A1 (de) Nahtlos gewirkte Kleidungsstuecke und Verfahren zu deren Herstellung
DE2147580B2 (de) Schlauchfoermig kettengewirktes unterbekleidungsstueck
DE1920791A1 (de) Aus drei Teilen zusammengesetzte Strumpfhose
DE1410758A1 (de) Nahtlos gewirktes Kleidungsstueck und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69911574T2 (de) Rundgestricktes Bekleidungsstück mit wesentlich gleichmässiger Opazität
DE1953235A1 (de) Struempfe in einem Stueck mit einem Slip
DE2152332A1 (de) Kleidungsstuecke und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE69301972T2 (de) Unterhose
DE7433912U (de) Kleidungsstueck fuer den unteren teil des menschlichen koerpers
DE1610612A1 (de) Fussteil oder Fuessling fuer ein Kleidungsstueck
DE60022981T2 (de) Strumpf und halter
DE2341763B2 (de) Elastischer bund fuer ein aus dehnbarem material bestehendes kleidungsstueck
DE1610549A1 (de) Damenstruempfe
DE2261007A1 (de) Hueftguertel
DE1710405A1 (de) Strumpfhose
DE2431291A1 (de) Bekleidungsstueck
DE1956601U (de) Damenstrumpfpaar.
DE839783C (de) Unterkleidung für Männer