DE1610413A1 - Zweiteiliger Verschluss fuer loesbar miteinander zu verbindende Stoffbahnen,insbesondere von Bekleidungsstuecken - Google Patents

Zweiteiliger Verschluss fuer loesbar miteinander zu verbindende Stoffbahnen,insbesondere von Bekleidungsstuecken

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DE1610413A1
DE1610413A1 DE19671610413 DE1610413A DE1610413A1 DE 1610413 A1 DE1610413 A1 DE 1610413A1 DE 19671610413 DE19671610413 DE 19671610413 DE 1610413 A DE1610413 A DE 1610413A DE 1610413 A1 DE1610413 A1 DE 1610413A1
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shaped
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closing surfaces
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DE19671610413
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Bernhard Nysten
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William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0029Press-button fasteners made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings
    • A41B11/143Panti-hose made of two separated stockings
    • A41B11/146Panti-hose made of two separated stockings connected at the waistband

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • zweiteiliger Verschlugs für lösbar miteinander zu verbindende Stoffbahnen insbesondere von Bekleidungsstücken.
  • Die vorlie-rende lu«'rfindun#-r bezieht siefi aut einen zweiteiligen C t2 Verschluss für lösbar miteinander zu verbindende Stoffbahnen insbesondere von gewirkten oder gestrickten Bekleidungsstücken, z.B. für Endstücke eines Strumpfhosenbunden, bestehend aus druckkaopfartigen Verschlusshälften mit patrizenförmigen und CD matrizenförinigen Schliessfl:lieben.
  • Zur lösbaren Verbindung von übereinanderliegenden Kleidungsstückrändern verwendet man üblieberweise einen zWeiteiligen Druckknopfverschluse, dessen miteinander in Eingriff kommende patrizenförmige sowie matrizenförmige Sebliessfläcben an zwei lialtepalatten angeordnet sInd, die auf den einander zugekehrten Seiten der zu verbindenden Stoffbabnen befestigt werden. Zur Befeirtigun-g der beiden Druckkaopfverschlusahälften an den z$tgehörigen Stoffbahnen verwendet man Näbfäden, Niete', Krampen. aufweisende Befestigungeringe oder auch verechweinebare Stoffe. Mit diesen Befefestigungsmittein werden die Halteplatten der Druckknopfverschlusshälften an ihren Stoffbahnen fest verbunden. Nach ibrer Befestigung sind die Druckknopfverschlusahälften ent-weder überhaupt nicht mehr oder nur sehr schwer lösbar, wie z.B, durch Auftrennen der Nähfäden.
  • Ein Nachtell dieser bekannten Druchknopfverschlüsse Imteht darin, dass sich die Verbindungsstelle der miteinander zu vereinigenden Stoffbahnen nieht mehr beliebig auswählen lässt, wenn die beiden lirtie-.knopfverscitlussi,i-ailften einmal an den Stoffbahnen fest angebrac,i. sin-i. Wollüe inan die Verbindungsstellen der beiden Stoff-Wlinen eines Bekleiduri-esstückes variieren, so musste man von "ortL.Jaerein in den bestimmten Abst Inden auf der Stoffbahn eine #--,#inze Reihe. von Druckknopfverschlusshälften befestigen, um zur i#rzeugun## der Verbindung jeweils ein Paar der gerade passenden Druckknopfverschlussbälften mit Ihren Soblieseflächen in Eingriff zu bringen. Eine Ausweichlösung für diese Schwierigkeit bestand darin, dziss man die matrizenför.,nige Druellbknopfverschlusahälfte als einen länglichen Körper mit mehreren nebeneinander liegenden .iLu'L'nah,-neöffnungen versah, in die wahlweise die zugehöri#re ,' , mi t nur einer Stückzaril an patrizenförmigen Schliessflächen verseherie andere Druckknopfverschlusshälfte in 1'.ingriff gebracht wurde. ilier ergibt sich aber der Nachteil einer komplizierten üestalt der inatrizetif,irmi,en Druckknopfverschlussbälfte, ferner die nur bet,-renzte Verstellmöglichkeit, die sich aug der L.än44e der Reihe der Aufnahmeöffnungen ergibt und schliesolich di.e Unbrauchbarkeit für Bekleidun--_sstücke, weil sich die lang ausgebildete c#J 01 matrizenförmige- Druoklznopfverschlussli#'ilft(-,- den runden Körper-Z, formen nicht anpasst. 1, Win weiterer Nachteil dieser betzannten Druckknöpfverschltisse besteht darin, das-s sich an empfindlichen gewirkten Bekleidungsstückenf wie beispielsweise an Datnenstrümpfen oder Strump-fbosen die Ilhlteplatten'mit den üblichen Mttteln nur schwer anbringen 1 sseny ohne diese empfindlichen Gewirke frÜher oder später zu beschädigen.
  • Ws sind auch DruckknopfverschlÜsBe bekannt, deren Halteplatten von einer Selbstklebefolle abgedeckt sind,mit denen die Druckknopfverschlusshälften an Stoffbahnen angeklebt werden. Die Selbstklebefolien besitzen im Bereich der Schliesoflächen ein Loch, dass den Durchtritt der patrizenförmigen Schliessflächen Lu deti matrizenförmigen Schliessflächeu zulässt. Auch hier sind die i)rucii-Ii:nopfversoblusshälften jeweils auf den einander zugekehrten Seiten der zu verbindenden Stoffbahn angebracht. Im Schliesszustand der--Druckknopfverschlussbälften liegen die-Selbs#-Llebefolien zwischen den beiden Halteplatten. In jedem Ful le wirken aber die Schliessflächen der beiden Versüblusshälften nackt aufeinander.
  • Erwähnt sei noch, dase es bekdant ist zur Befestigung von Strümpfen an einem Strumpfhaltergürtel ein-en Strumpfbälter mit einer zweiteiligen Klemme zu verwenden, bei der die Klemme aus einem am Strumpfhalter angebrachten Kleinmenknopf Und einem mit birnenföriniger Aufnahmeöffnung versehenen Klemmenbügel besteht. Der Klemmea'kaupf wird unter Erfassen des struilpfes In den verengten Teil der Aufnabmeöffnung des liemmenbügel s eingeschoben. Hier sind beide Verseblussteile an der einen zu befestigenden Kleidungsteil, nämlich den Strumpfbaltel,fest angebracht.
  • Der vorlicgenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die oben gef schilderten NachtGle zweitelliger Verschlüsse zu beseitigen und einen Verschluss der eingangs genannten Art zu entwickeln, der es gestattet die Stoffbabnen an jedem jeweils ausgewählten Ort miteinander schnell zu verbinden und wieder zu lösen,obne dass eine Beschädigung der Stoffbahn auftritt.
  • Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dann die mit ihren Scbliessfläcben gegeneinander gekehrten Verschlusehälften die zu verbindenden Stoffbabnen zwischen sich baltern und am jeweiis ausgewählten Ort der zu bildenden Verbindungsstelle mit ihren Schliessflächen unter Erfassen der Stoffbahn drueiknopfartig ineinanderschnappbar sind, wobei die ineinander-3efügten SebliessPächen der beiden Verschlussteile eine Maßabweichung besitzen, die der Dicke der zwischen ihrnen eingeklemmten Stoffbahnen angepasst ist.
  • Die Schliessflächen der boiden Verschlusahälften kommen nun nicht mehr nackt aneinander zu liegen, sondern erfassen zwischen sich die zu verbindenden Stoffbahnen. Die patrizenförmige Schliessfläche drücht beide erfasste Stoffbahnen durch die Öffnung ih der matrizenförmigen Verschlusahälfte und klemmt die Stoffbahnen damit zwischen sich ein. Durch dio vorerwähnte Maßabweichung
    wird eii.orseit.j eine beachtliche Festhaltewirkung erzeugt und
    andere'rseits eine Deschädigung auch empfindlichster Stoffb;-ihnen
    ix-Irll,-sar-i verhindert. Durch Auseinanderschnappeti der Sabliess-
    issen sich die bei --den Verschlusshälften leicht wieder
    v-.,neinatitler Idsen und die Stoffbahnen,an jeder anderen be-
    liebigen Stelle wieder miteinander verbinden. Eine Befestigung
    der V.,r#-ofilusshälften an der einen oder der anderen Stoffbahn
    ist überflüssig. Die Seit'tiessf.i»,.>chen beider Verschlugshälften
    i-um.len somit gleichzeitig an beiden-zu verbindenden Stoffbahnen
    zur Wirl-ung, so dass von einer genauen Zuordnung der Verschluss-
    hälften zu den einzelnen ätc)ffbahnen niobt gesprochen worden
    kann.
    Es ist dabei ferner mUglich nicht nur zwei Stoffbabnen mitein-
    ander zu verbinden. Es Lönnen auch mehrere getrennte Stoffbahnen
    übereinander gelegt werden, die sich an einer gmeinsamen Ver-
    bindungsstolle durch einen einzigen zweiteiligen Verschluss nach
    der Erfindung vereinigen lassen. Natürliah kann dabei jede
    Stoffbahn auch aus mehreren Lagen von textil.en Stoffen bestelten,
    wie sie beispielsweis e in dem Bund einer Strumpfhose durch
    Umlegen des Gewirkorandes erreicht sind.
    Zur irleichaterung der flandhabung des iffnens und Schliessens
    der beideri Versehlusshälften empfiehlt es sich die jeweiligen
    eD
    mit #tItil #geflUche r#b-u versehen, die an d(en von-
    einantder abgeuehrten Sf."iten der zu trerhindendAn S-toffbahti-.,in
    zur #-nIage bringrbar sind, wobei diese Anlageflächen im Schliess-
    zustand ihrer Schliessflächen einen #ibstand zueinander aufweisen,
    der, iiiindesteris gleich der Summe der Dicken der zwischen ihnen
    "ehalterten Stoffbahnen ausgebildet ist. Die Stoffbahnen können
    dabei erheblich zusammengedrückt sein und in diesem zusainmenge-
    drückten Zustand zwiselien den beiden -`Inlageflächen li-egen.
    Nilan erhält dabei den Vorteil, dass sich am Itändp der Anlageflächeit
    die Stoffbahnen wieder auf ihr ursprüngliches Volumen auf-
    b;jus("h"2ii, wo.,-,it dir# gegenüber der Oberseite der
    nicht zusa.umengedrÜckten Stoffb#.,hn versenkt liegen.
    Linsiontlich der oben erwähnten Maßabweichuntfen der ineinander-
    gefügten Schliessflächen zeigte es sich, daso es bei der Verwendung
    solcher Verschlüsse für Strumpfhosen-Bundes empfehlenswert ist
    die Schliessflächen in folgender Weise zueinander auszubilden.
    für
    .Ils obere Grenze k*n die Weite der Aufnahmeöffnung in der
    ti#itrizenförmigen Schliessfläche, die für den Durchtritt des
    Ka fes einer pilzförmig gestalteten, patrizenförmigen Schliess-
    p t2
    f Piehe a n der zugehörigen andereen V"-rschlussb#,ilfte bestimmt ist,
    Lann das Maß des Kopfquerschnittes, dieser pilzförmigen Schliess-
    fliche verwendet werden, während als untere Grenze -für die Weite
    der Aufnahmeöffnung ein Maß verwendet wird, (las den -Durchmesser
    des Kopfes dieses patrizenförmigen uni höchstens
    flinsielitlieli der mirbildan- des Sehartes der
    Iler Zi(tll an den vorer-
    l'ar aell
    ne 1,
    als die Weite der Aufnalateöffnung der zugehörl.gen matrizen-
    fürinigun Se:iii(-ssflic.he ausgebildet ist. Eieses Maß kann von dem
    vorerwühnten Wert ui.ri 21#4b nach oben oder unten tolerieren.
    obwohl man die, xTerschlusshälften vorteilhafterweise aus
    elastischem Kunststoff ausbildet, empfiehlt es sich zur Er-
    hühung, der -'#'lastizität der matrizenförmigen Schliessöffnung diese
    n zu versehen. FERner wäre
    -it seitlieh -ii Schlitzen oder Durchbrüche,
    es miit,li-c-i diese .'-'lastizit'**tt durch unrunde AUsbildung der Auf-
    'm
    ,i,#ll!-lei,)fftilltIzi, beispielsweise durch quadratische Gestalt, zu
    -erreichen. Zur Erhöhung der Elastizität der patrizenfürmigen
    Schli-,ssteile und zur Gewichts- und Werkstoffeinsparung können
    diese Schliessfl'.';.chen rückseitig ausgehöhlt sein, Dies lässt
    sich bei einem Herstellungsverfahren aus 11-Unststoffen mittels
    Spritzguss leicht erreichen.
    itir Erleichmterung, der Handhabung können die An1Ggefl,-iob#--In der
    Verschlusshilften mit einer Verbreiterung versehen sein, die
    als Fingergriff dient.
    Die der Verschlusshälften könnte man, falle dies
    erwünscht sein sollte, mit Annähöffnungen versehen, die es dem
    Benutzer Überlassen gewünsebtenfalls die Verschlusshälfte an der
    Stoffbühn zu befestigan. Die Befestigung könnte dabei auch auf
    einein besonderen Streifen ausgeführt werden, der bezüglich der
    Stoffbahn unverlierbar an ein#-in ---'tide festgelegt ist. DamiL ist
    cie freie nuswählbarkeit der Verhindungsstelle an der Stoffbahn
    beibehalten und die Gefahr des Verlierens der Verschlusehälften
    beseitigt.
    In den Z,ichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbei-
    spiel dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1 eine Strumpfhose, an deren Bund auf der Vorderseite und
    Rückseite je ein Verschluse nach der Erfindung ange-
    ordnet ist,
    Fig. 2 die eine Verschlusahälfte mit einer metrizenförmigen
    Schliessfläche in Draufsiebt und in Vergrösserung,
    Fig.3 die Verschlusehälfte nach Fig. 2 in Schnitteneicht ent-
    lang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 29
    Fig. 4 die zugehörige anderere Verschlunahälfte mit einer
    patrizenförmigen Sobliesefläche in Draufhicht und in
    Vorgrösserung,
    Fig, und 6 in starker Vergrösserung die beiden Verechluse-
    hälften der Fig. 2 und 4 in geschnittener Seitenansicht
    entlang der Schnittlinie 5-5 von Fig. 2 und 4 mit den
    ihnen zugeordneten beiden Stoffbabnen, und zwar In Fig.
    5 im geöffnetelb Zustand und in Fig. 6 inISchltenazustand.
    Fig. 1 zeigt einen Anwendungsfall für die Benutzung einen er-
    findungsgemäagen Verschlunsen,wie er tn seinen Einzelh@eiten in
    Fig. 2 bis 6 deutlic-her dargestellt ist. Die Fig. 1 zeigt den
    oberen Teil einer Strumpfhose lo, bei der die unteren, die Seine
    und die Füsse umhüllenden Hosenabschnitte weggebrochen sind.
    In Fig. 1 ist im wesentlichen nut der den Körperunterteil um-
    hülende Abschnitt der Strumpfhose lo-z-u erkennen.
    Die Strumpfhose lo besteht aus 2 voneiander getrennt berge-
    stellten Beinteilen 11, 12, deren oberer Teil bei 13 geschlitzt
    ist. Das obere Ende-des Beinteiles 11, 12 ist mehrfach umgelegt,
    womit ein elastischer Aundabeebnitt 14,15 entsteht. An der
    Übergangsstelle zwischen dem oberen Teil der Strumpfhoog lo und
    den die Beine umhüllenden Teilen ist eine verstärkte Zone 16,17
    im Gewirke vorgesehen. Der 3oblitz 13 erstreckt sich bis zu
    dieser Zone 16,17. Die Strumpfhose besteht aus einen empfind-
    lichen Gewirke aus Fäden der für die Strumpfherstellung üblichen
    dünnen Konstitution.
    Die beiden einzelnen Beinteile 11,12 werden nur im Bereich den
    Bundes 14, 15 an den übereinanderliegenden Endteilen 18,ig so-
    wie 20,21 seiner beiden Abschnitte 14,15-durch einen erfindungs-
    gemäss ausgebildeten Verschlus's 22,23 verbunden. Im vorliegenden
    Falle kommt also ein Verschlusa-22 auf der vorderen Seite des
    Körpers und ein Verschluss 23 auf der hinteren Seite den Körpers
    zu liegen. Die Enden 18,19 sowie 21,22 der Bundabschnitte 14,15
    können beliebig weit überlappt werden und dabei an einem be-
    liebigen Überlappungsort der V-irschluns 22,23 geschlossen werden.
    Soll von den Bundabschnitten 14,15 ein grösserer Umfang um-'
    schlossen werden, so braucht im allgemeinen nur ein Verschlune 22
    gelöstp die Enden Im gewünschten Abstand übereinander gelegt
    und mit dem gleichen Versebluss 22 wieder vereinigt zu werden.
    Da zum Ausziehen der Strumfbose nur die Lösung eines Versoblüsses
    22 erforderlich ist, könnte der zweite Verschluss 23 auch durch
    eine unveränderbare Befestigungsstel!-e, beispielsweise-eine Naht
    Z
    ersetzt werden.
    Ein solcher Verschluss nach der Erfindung 22 istp wie bereits
    erwähnt wurde,'in den übrigen Ausführungsbeispielen In ver-
    sobiedener Vergrösserung dargestellt. Der Versebluss 22 beiteht
    aus zwei V,jrBehlusahälften 24,25, von denen jede im vorliegenden
    aufweist
    Fall je eine Schliesofläche 26,27, die einstückig mit daran an-
    grenzenden'flanachartigen Anlagefläehen 28,29 erzeugt Ist. Die
    eine Verschlusshälfte 24 besitzt metrizenförmige Schliesefl.hichen
    6ffnun#ie Elastizität
    26 in Form einer mit erhöhenden Soblitzen 3o,
    evbäh*ed" 444«tmg. Diese Schliessflächen 26 sind zusammen mit
    den Anlageflächen 28 als eine flache Scheibe aus Kunststoff aus-
    gebildet.
    Die zugehörige andere Verschlussbälfte 25 besitzt patrizenfärzige
    Sebliessfläche-n 27 von pilzförmiger Gestalt. Diese Schliess-
    fläcben 27 bestehen aus einem Schaft 31 und aus einem demgegen -
    über erweiterten-Kopf 32, Sowohl der Kopf 32 als auch der Schaft
    31 sind rotationssymmetrisch ausgebildet, wie aus Fig..4 zu
    ,erkennen ist.. Die Verschlussbälfte 225 ist im Bereich ihrer
    Schliessfl4oben--#1.7 r-UeXsei#tig ausgehöhlt, wie bei 33 gezeigt ist,.
    Auch die Verechlueshälfte 25 ist aus Kunststoff einstückig 044,64-
    bildet. Der die Anlogefläcben 29 aufweisende Teil Ist als Kreter-
    scheibe ausgebildet,'deren Unterseite 3.4 leicht gewOlbt ist.
    -Die genauere Ausbildung der Schliessflächen.26,27 der beiden
    Verschlusehälften, 2,#,4'.5 ist aus Fig.- 5 bzw. 6 zu erkennen. Die
    Wette der Durebtrittsöffnung 35 der matrizenförnigen Schliese-
    fläche 26 ist etwas enger als der Durchmesser 36 des Kopfes 32
    der patrizenförmigen Seliliessfläcbe 27 ausgebildet. Die Weite
    35 der Öffnung 216 darf höchstens so gräss wie der Kopfq.ueräcbnitt
    36 ausgebildet sein, soll aber den Durchmesser 36 des Kopfes.
    um nicht iiiiehr als 5% untersebreiten. Der Durchmesser 37 den
    Schaftes 31 der patrizenförmigen.Schliessfläcbe 27 soll - dabei
    Öffnung 26
    nur um etwa lo% kleiner als der Durcbmenner 36 dem iiipfe#-5e
    ausgebildet sein. Der wahre Schaftdurchmesser 37 kann von diesen
    Sollwert,um 2% nach oben'-oder unten abweichen.
    Um an dem gewünsebten Ort der beiden übereinenderliegenden Stoff-
    bahnen 2o, 21 die Verbindungsstelle zu erhalten, werden die bei-
    den Verschlusahälften 24,25 mit ihren gegeneinander gerichteten
    Schliessflächen 269 27 auf dig voneinander abgekebrten Seiten
    der zu verbindenden Stoffb ahnen gebracht, wie Fig. 5 zeigt,
    und danach mit ihren Schlieseflächen 26, 27 unter Erfassen der
    dazwiscbealie-enden Stoffbahnen ineinandergeschnappt. Dieser
    Schliesszustand der beiden Verschlusahälften 24,25 ist in Fig.,6
    in Vergrösserung gezeigt. Die Schliessöffnung 26 hat sich über
    den mit den beiden Stoffbahnen 21, 20 uaLhüllten und damit ver-
    breiterten Kopf 32 unter elastischer Verformung hinweg bewegt
    und ist auf den verengten Schaft 31 der patrizenförmigen
    Schliessfläcbe 21 gelangt. Die Verseblusahälfte 24 ist somit
    mit ihren Schliessfläcben hinter dem Kopf 32 der anderen Ver-
    schlusshälfte 25 eingerantet und kann nur unter Aufwand einer
    gewissen Lösungskraft, die zur Verformung der zusaamenwirkenden
    Seblieasflächen dient, wieder ausser Eingriff gebracht werden.
    decken
    Die Stoffbahnen 2o,21, "e die Schliesaflächen 26,27 gegeneine
    ander akd*e4F**. Die über die Schliessflächen gelegten Stoffbahnen
    2op 21 bilden damit- Teile der Schlieseflächen selbst aus, da sie
    diese in ihrem Querschnitt erweitern bzw. verengen.
    Im Schliesazustand gewäss Fig. 6 kommAen die flanschartigen
    Anlageflächen 28,29 der beiden Verschlusshälften 24,25 auf den
    beiden voneinander abgekehrten Seiten 39,4o der übereinander-
    liegenden Stoffbahnen 2o,21 zur Anlage. Die Höhe des Schaftes
    31 ist dabei so ausgebildet, dann In den Schliesozustand zwischen
    den beiden Anlageflächen 28, 29 ein Abstand vorliegt, der mindest-
    tens gleich der Summe-der Dicken der zusammengeproseten Stoff-
    bahnen ausgebildet ist.
    Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind im Soblienazustand die Plannebe
    der beiden Verschlunehälften 24,25 in die Stoffbahn 21., 2.o
    eingedrückt. Dies ist Insbesondere dann der Fall, wenn-diine
    Stoffbebnen, wie Im vorliegenden Fall im Bereich den Bundes einer
    Strumpfhose lo.,eitien bauschigen Charakter besitzen,_der den
    Stoffbahnen eine grosse Nachgiebigkeit und weiche Elastizität
    gibt. Die beiden Versoblusahälften 24,25 werden dabei derart
    an den Stoffbahnen angebracht, denn die glatte gebogene Unter-
    id age-
    Geite 34 &.er einen Verschluaahälfte 25 beim Tragen, den, e, u
    -stüokes dem- Körper zugewendet tat. Durch -cite, Krümmung dieser
    Unterseite 3k werden selbst im, Beireich den, Randea keine Scharfen
    Kanten entstehen kämmen. Damit wir(t auch- das Ei nbetten den-, -
    Flansches auf der 'Unterseite -4e. der, beiden Steffbahnen erleteUert,
    Vie bereits erwähmt ist die vorliegend& Erfindung tri, der;
    Zeichnung nur im einem AusführungbeispIel dargestellt. und die
    Er findung nicht darauf-, beschränkt. So wäre es, Möglich- zur
    Irhällung der SchließsicherheIt nickt- nur ein
    E
    Paar zu verwenden,... a.aadera auf jeder Verschluffehälfte mehrere
    nebeneinander liegende 'Sch.lie,osfläobe#rL aatuerdnen. -Auch kUnate-
    man, an der gewünschtem VerbIndungsstelle-mehre-re sololier-z.-wei,-
    teili-gen Versaehlüave zur Befestigung der Stoffbahnen verwenden..
    Zur ErleIchaterung des SchlteaeverKanga und-, des, Öffne-na dea-
    Verschlusae& kännem die Plansche erweitert sein', um, einen Finger-
    uriff zu erhalten* Die Auflageflansche brauchen dabei nicht unke-
    diagt, vorha'adem zu sein. Fermerwäre eg möglich die. p»,triztatdrz-i-
    ge S-,ab.,1«ies#stlät-h#e lir Bereieh, den, Kopfe,& utt einer mittIge,'n
    Üffnung zu versehen, die von den daräbeLr.,lti.«-geiide"m- Stoftbahnen,
    überspaamt werden würde,- Damit lieave sich dle Elastizität
    der Sehliesaflächeu e"rh#bben. und- weiterer Ite-r#.ktto,:tt, eInaperen.

Claims (2)

  1. Ansprüche-. i. Zweitelliger, Verschluss für lösbar miteinander zu-, verbindende Stoffbahnenz insbesondere von gewirkten oder Zeutriekten Bekleidungsstückemp, z.R. für Endstüeke eines, -Strumpfhosen-Bundeay* bustehend aug druckkaupfartigen Versch--luspihä,Iften vit patrizenfärinigen und matrizenfärmigen Schliessflächem, d a d u r c h g a k e n n z e i a h a a t, , das's die mit ihren Schliessfläahen gegeneinander gekehrten Verachlus,gh--ältten die zu verbindenden Stoffbahnen, zwischen @ich haltern und am, jeweils ausgewählten Ort der zu bIldenden. Verbindungsstelle mit ihren Schlteaaflächen unter Erfassen der Steff'-bahnen. druekka-apfartig iaeinanderschnappbar sind" wobei die ineinander",-fügten Schlies.vflächen der beiden Verechlu-sa,-teile eine der Dicke der zwischen ihnen eingeklemmten Stoffbahnen angepasste Maßabweichung zueinander besitzen>.
  2. 2, Verschlusa nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das-a die die jeweiligen Schliessflächen tragenden Anlageflächea der beiden Verschluffshälften befestigungalos an den voneinander abgekehrten Seiten, der zu verbindenden.-Stoffbahnen, zur Amlage, bringhar sind, wobei diese Anlageflächen in Sch-lieva#zustand der Schliessflächen einen Abstand zueinander aufwelten, der mindestens gle-ich der SumiLe der Dicken-der zwischen ihnen gehalterten Staffbahnem auagebildet ist. 3. -Verschluss nach Anspruch- 1- -oder 2 -# -dadurc-b---g-ekentl-zeichnet, dass die Weite der Aufnahmeöffnung der die matrizenförmigen Schliessflächen aufweisenden einen Vergehlusshälfte -als obere Grenze- höchstens gleich dem Maß des Kopfquerschnittes der pilzförmig gestalteten patrizenförmigen Schliessflächen an der zugehörigen anderen Verschlusshälffe ausgebildet Ist, aber -als untere Grenze- höchstens-um 5% den Durchmesser dieses Kopfes unterschreitet. 4. Verschluss nach kaspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass d er i#uerschnitt des an den Kopf sich anschliessenden Schaftes der pilzförmi,-,-r, gestalteten patrizenförmigen Schliessflächen um etwa lo#i# im Durchmesser kleiner als die Weite der Aufnahmeöffnung der zugeliöri-'--en inütrizenförmigen Schliessflächen aus-obildet ist, wobei die Toleranz des Schaftdurchinessers-2% beträgt. 5. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch r7eIcennzeichnet, dass die matrizenförmiZen Schliessflächen mit Schlitzen versehen sind,. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung der matrizenförmigen Schliessflächen unrund, insbesondere quadratisch, i-estaltet sind. Versehluss nach einem oder mehreren der AnsprücIlie 1 bis dadurch gekennzeichnot, dass die patrizenförmigen Sch . 1 , ieseflächen riieltseitiril#, ausgehöhlt sind. Verschluss nach einem oder mehreren der AnSprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daso die Anlageflächen der Verschlusehälften mit wahlweise beautzbaren Annähöffnungen versehen sind. g. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzaichnet, dais die Anlageflielie der Verschluns-.hälfte zu einem die Handhabung erleichternden Fingergriff verbreitert sind. lo. V-.rochluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 99 dadurch gekennzeichnet, dann die matrizenförmige Verschluss-_ halfte-als eine Kunstatoffscheibe ausgebildet ist.
DE19671610413 1967-12-21 1967-12-21 Zweiteiliger Verschluss fuer loesbar miteinander zu verbindende Stoffbahnen,insbesondere von Bekleidungsstuecken Pending DE1610413A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0872190A2 (de) * 1997-03-21 1998-10-21 Hein Gericke GmbH Protektor mit Befestigungsmitteln

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EP0872190A2 (de) * 1997-03-21 1998-10-21 Hein Gericke GmbH Protektor mit Befestigungsmitteln
EP0872190A3 (de) * 1997-03-21 1999-04-07 Hein Gericke GmbH Protektor mit Befestigungsmitteln

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