DE1609857A1 - Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Bauelement und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/20—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics
- E04C2/205—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics of foamed plastics, or of plastics and foamed plastics, optionally reinforced
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/64—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
- E04B2/68—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete made by filling-up wall cavities
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Description
1809857
Ing. Markus STRAGKE in Wie n
Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere
in Form eines plattenförmigen,, gegebenenfalls, Fenster oder
Türen enthaltenden Fertigteiles für Gebäude, Möbel, Fahrzeuge, Schiffskörper od.dgl., das als PTrundfcörper einen
Körper aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise aus unter
dem Namen Styropor bekannten Polystyrol-Schaumstoff,, aufweist, der mit Tragkörpern bzw. Verstärkungseinlagen, insbesondere Tragsäulen aus armiertem Beton, Zementleimbeton
od.dgl. rersehbar bzw, versehen ist, sowie ein Verfahren %u
dessen Herstellung.
Es ist bereits bekannt* Fertigteile für Wände, Decken
od.dgl. in Form von armierten Betonplatten, als Kolzfertigteilelemente
oder auch als Stahlfertigteile auszubilden. Die bekannten Bauelement® äi@ser Art weisen den flachteil auf0 daß
eie in der Herstellufög verhältnismäßig teuer und zur
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Verhütung von Beschädigungen schwierig zu transportieren
sind. Außerdem müssen sie noch zusätzlich wärme- bzw. schallisoliert
werden.
Ferner sind Bautafeln aus Schaurapolyetyrol bekannt
geworden, die aue beidseitig verputzten Langlochplatten mit am Rande eingeschäumten Stahlrohren bestanden, wobei die
Stahlrohre als pfostenartige Bewehrung dienen.
Ein weiterer Bauteil dieser Art bestand darin, daß
ein aus synthetischem Schaumstoff bestehender Grundkörper
mit einem aus Hartplatten gebildeten Deckstoff unter Zwischenlage von als Bewahrung dienenden Hartfaserplatten verklebt
wurde. Hierbei wurde auch vorgesehen, den Grundkörper axt ihn säulenartig durchsetzenden Bohrungen auszustatten, die mit
Beton ausgegossen wurden. Diese Bohrungen lagen aber parallel zueinander und verliefen in vertikaler Richtung. Die Bauteile
weisen den Nachteil auf, daß sie aufolge der Verwendung von Hartfaserplatten kostspielig in der Herstellung sind und
außerdem trotz Anwendung dieser Platten nur eine geringe Verwindungssteifigkelt
besitzen. Außerdem ergibt sich bei Errichtung eines Gebäudes mit solchen Platten eine s&Lechte
Übertragung von Sehub- und lüngokräften in der Wandebene, da
diese Kraftübertragung durch Stoßfugen awisehen den einseinen
Platten vollkommen unterbrochen ist. /aißerdera ist ein Anpassen
dieuer Platten an bauliche Erforderniooe bzw. ein Zu-Dohneiden
tlereslben auf.dar Baustelle praktisch nicht durchxührbar.
BAO ORIGINAL
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Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, die Sachteile der bekannten Bauelemente dieser Art zu vermeiden.
Darüber hinaus sollen Bauelemente geschaffen werden, die leicht transportabel, einfach zu montieren, schall- und
wärmeisolierend und wideretanäsf ähig gegen extreme Temperaturverhältnisse
und Bodenerschütterungen sind, eine schnelle Fertigung von Gebäuden, insbesondere Kleinhäusern, aber auch
von Einrichtungsgegenatänden ermöglichen und dennoch sowohl
in der Herstellung als auch beim Transport möglichst geringe Kosten verursachen. Bin weiteres wesentliches Ziel
besteht darin, durch extrem leichte Bauweise möglichst geringe Fundamentdrücke trotz hohor'Stabilität zu erreichen.
ErfindungsgenUQ weist der Körper aus geschäumtem
Kunststoff für die Aufnahme von Veratärkungseinlagen sich . verzweigende, insbesondere schräg verlaufende Kanäle auf.
Mittels der Tragkörper bzw. Verstärkungseinlage!! wird erreicht, daß das Bauelement trotz der unzureichenden
Brück-, Zug- und Biegefestigkeit des geschäumten Kunststoffes
eine hohe Stabilität erreicht. Als'Tragkörper bzw. Verstärkungseinlagen
können Zementleimbeton-, Stahlbeton-, Beton-, Holz-; Metall- oder Kunststoffteile mit rohrförmigen, runden
oder eckigen Querschnitten vorgesehen sein.
Mit dem erfindungsgenäßen Bauelement können Gebäude,
Schiffskörper, Hobel, Fahrzeuge od.dgl. aus großflächigen
Einzelteilen rasch und billig zusammengefügt werden,
zumal selbst ganze H»uswönde und -decken mit Kraftfahr-
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«I
zeugen oder Hubschraubern transportiert werden können. Die
erfindungsgenäßen Bauelemente zeichnen eich durch extrem
geringes Gewicht, elaetische Struktur, Unempfindlichkeit
gegen Erdbeben und eonstige .Erschütterungen und eine Temperatur! eolierung aus, die bei einer Wandstärke von 20 cn
etwa gleich jener einer 2 m dicken iäiegelmauer ist. Durch
fugenlose Bauweise kann das Auftreten von Zugluft vermieden werden. Allfällige Beschädigungen der Bauelemunte beim
Transport ziehen keine teuren Reparaturarbeiten nach sich. Bei Errichtung von Gebäuden aus den. erfindungsgemäßen Bauelementen Bind nur schwache Fundamente erforderlich. Die
Bauelemente sind feuchtigkeitsabweisend (nicht saugend), ermöglichen eine äußeret leichte Verlegung von Installationen,
da keine Stemm- und Bohrarbeiten erforderlich sind, und
sind überdies elektrisch nicht leitend, schwer entflammbar
und weisen eine Tragfähigkeit auf, die der üblichen Bauweise entspricht. Sie besitsen eine hohe Fäulnis-, Schimmel-, Alterungs- und Chemikalienfestigkeit. Abgesehen davon, daß
die Bauelemente als Fertigteile serienmäßig erseugt werden können, sind beliebige Formgebungen derselben, wie abgerundete Ecken, sphärische Krümmungen od.dgl. möglich.
Die Bauelemente werden vorteilhafterweiee dadurch hergestellt, daß zunächst der aus geschäumtem Kunststoff bestehende Körper mit amn den Veretütrkungseinlagen
dienenden Hüten, Ausnehmungen, Kanälen od.dgl. gefertigt
wird, hierauf Armierung··!sen insbesondere durch die Kanäle
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od.dgl. gezogen werden und schließlich der Beton, insbesondere Zementleimbeton, in die Kanäle od.dgl, gegoseen, injiziert, gepreßt -bzw. eingerüttelt wird.
Sie können aber -nach einer anderen Variante Bweckmäßigerweise auch dadurch hergestellt werden, daß die
Verstärkungeeinlagen, insbesondere Zementleimbeton-, Stahlbeton·»', Holz- oder Kunststoffteile, beim Schäumen des aus
Schaumstoff bestehenden Körpers eingebracht werden.
Ks hat sich überraschenderweise gezeigt, daß der
hydrostatische Druck des Betons nach dem Einfüllen desselben in die Hohlräume des Wandinneren nicht, wie befürchtet, schon
bei einer Einfüllhöhe von ca. 1,5 m die relativ dünnwandige
Schaumetoifaußenhaut von nur etwa 2-3 cm Stärke zum Platzen
oder Beißen brachte. Es zeigte eich vielmehr, daß die dünne, sufolge fler Hohlräume verbleibende Schaumstoffwand nicht
einmal bei einer Einfüllhöhe von 3,8 m zum Reißen oder Platzen ka*. Der Beton kann daher für den gesamten Bau in
einen Zuge vob fußboden bis.zur Deckenhöhe eingebracht werden. · . . .
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich an Hand der Zeichnung, in der achematiaoh einige Au8«ühru&ge~
beiepiele und Details derselben dargestellt sind* \
Pig. .1 zeigt einen Teil einer ale Fertigteil
auegebildeten H&uewend'mit Verotärkungeeinlagen aua armiertem Beton, Fig. 2 ein winkeliges Bauelement und Fig. 3 eine
Eckverbindung zweier erfIndungagsmäßer Bauelemente.
BAD
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In dem in Pig· 1 dargestellten. Ausführungsbeiepiel ist eine als Fertigteil 9 ausgebildete Sauewand auf
einer Fujäbodentragkonatruktion 10 aufgesetzt, die auf Betonfundamenten 11 ruht. Die Veretärkungaeinlagen bilden hiebei
aus armiertem Beton bestehende Tragsäulen 12, die sich in
vertikal verlaufenden Kanälen dee aus geschäumtem Kunststoff
bestehenden Körperß 8 befinden und aus schrug verlaufenden
Verstrebungen 13 aus armiertem Beton, 'so daß der Körper 8 aue geschäumtem Kunststoff "für die Aufnahme der Verstärkungsdinlagen eich verzweigende, miteinander in Verbindung stehende Kanäle aufweist. Dadurch wird erreicht, daß beim Einbringen dea flüssigen Beton* in die Kanäle nach dem Erhärten ein
Betongerippe entsteht, das dem Fertigteil eine hohe Festigkeit verleiht. Die Zahl der Tragsäulen und Verstrebungen
hängt von der Größe d>r Fertig teile ab.
Zur Verstärkung in horizontaler Richtung ist bei diesen AuafUhrungsbeispiel außerdem ein deokenseitiger,
gleichfalls aus armiertem üeto», der in eine» entsprechenden
Kanal daa Körper* 8 eingegossen ist, bestehender Horizontal- *
träger 14 vorgesehen, tür Befestigung des Fertigteiles an
der Fußbodentragkonatruktion 10 ai«d an den unteren stirnseitigen Auotrittaotdlen der Katifcla für die Tragsäulen 12
Befestigungepratzen 15 eineegoeaeH, fliie mit dem Fertigteil
nach Einbringen des? Betons «in Ganstos bilden und die an der
Pußbodentragkonstruktion 10 festftaechradbrfc sind. Derartige
BefeatlgungBprataen können auch zur Befestigung Yon Türen
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und Fenstern vorgesehen sein. Bei dem in der l?ig, 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind schräg verlaufende, mit Beton auegefüllte, an die Kanäle für die Tragsäulen 12 anschließende
Kanäle 16 vorgesehen, in deren Mündungen Befeetigungspratzen
17 sur Befestigung eines Fensterstockee 18
einbetoniert sind. Kleinere Fenster- oder Türstöcke können
schon bei der Fabrikation des Fertigteils eingeschäumt werden.
Größere werden zweckmäßig nach Herstellen der erforderlichen Ausnehmung erst an der Baustelle eingesetzt und
mit 'dem Körper aus geschäumtem Kunststoff verleimt.
Zweekmäßigerweise stehen die für die Verstärkungseinlagen
12,13,H,16 vorgesehenen Kanäle mit in der
Zeichnung nicht dargestellten Stichkanälen von -etwa 5 bis
10 mm Durchmesser in Verbindung, die an die Außenflächen des Körpers aus geschäumtem Kunststoff führen. An den Austrittesteilen
dieser Stichkanäle ist beim Einfüllen des Betone dessen jeweiliger Spiegel leicht erkennbar. Außerdem
jrden hierdurch Lückenbildungen vermieden, da die Luft
bein Einfüllen !«loht entweiohen kann. Sie Austrittsatellen
der Stichkanäle können, sobald der Betonspiegel sie überschritten hat, mit Pfropfen verschlossen Werden, um ein
übermäßiges, Ausfließen des Betone zu vermeiden.
Vorteilhafterweise sind en den Stoßetellen
aneinander anschließender Bauelemente bssw. anelnanderge?·
eetaster Körper aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere an
den Stirnflächen, vor allem an den Eckverbindungen, wie die
SAD ORIGINAL
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Figuren 2 und 3 zeigen, Nuten, Federn, Rippen od.dgl. vorgesehen, wobei aneinander anschließende Bauelemente bzw.
Körper aus geschäumtem Kunststoff einen Spalt bilden, in den Verstärkungseinlagen, insbesondere Zementleirabeton, einfügbar sind.
Fig. 2 zeigt ein winkeliges Bauelement, dessen aus geechäumtem Kunststoff bestehende Körper 19. 20, deren
abgeschrägte Stirnflächen miteinander je eine halbkreisförmige Nut*zur Bildung eines Kanals für eine Betonsäule 21 aufweisen, rechtwinklig aneinanderschließen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel sind zwei Bauelemente 22, 23 rechtwinklig aneinandergesetzt, deren
jedes aus armiertem Beton bestehende !Tragsäulen 12 aufweist. An der Stoßeteile weist das Bauelement 22 bzw. der aus ge«
schäumten» kunststoff bestehende Körper eine Rippe 24 und das andere Bauelement 25 eine Nut 25 auf, wobei die Rippe
in die Nut 25 unter Bildung eines Spaltes 26 eingesetzt ist,
der mit Beton· ausgefüllt ist.
Sie Außenflächen des aus geschäumtem Kunststoff
bestehenden Körpers können zum' Schute gegen Beschädigungen
der Schaumstoffoberfläche mit einer oder mehreren Schutzschichten abgedeckt bzw, verputzt sein. Soferne die Bauele- '
mente nicht schon bei deren Fertigung mit derartigen Schichten versehen wurden, können sie auch eret nach der Montage
in üblicher Weise verputzt, gestrichen oder tapeziert werden. Es können auch Putzträger, wie Rabitz-]
QRSGINAL
009850/0682
rauhe Matten od.dgl, gleich bei der Fabrikation an die Oberfläche mitgeechäumt werden..
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgeniäSen
Bauelemente besteht darin, daß sich zufolge des geringen spezifischen Gewichtee des Schaumstoffeο (0,015 bis 0,03)
ganz geringe Fundamentbelastungen ergeben, so daß auch ein wenig tragfähiger Baugrund für die Errichtung von Gebäuden
geeignet ist, ohne daß Senkungen zu befürchten sind und die Kosten an Fundiexungsarbeiten niedrig gehalten werden können,
Darüber, hinaus wird infolge der hervorragenden Ieolierungseigenschaften ein Schwitzen der Wände mit Sicherheit vermieden. Im Gegensatz zu den bekannten Fertigteilräumen sind
Räume der aue erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Bauten im Sommer kühl und im Winter warm.
. J)Ie Erfindung ist niobvt auf die dargestellten'
Ausführungebeiepiele beschränkt. 3oll der Charakter eines
Ziegelbaues gewahrt werden, so ist der aus geschäumtem Kunststoff bestehende Körper zweckmäßig in an sich bekannter Weiss
in Form eines mit einem oder mehreren Kanälen versehenen Siegele auegebildet.
BAD ORlGSNAL
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Claims (7)
1. Bauelement, insbesondere in Form eines plattenförmigen, gegebenenfalls Fenster oder Türen enthaltenden Fertigteiles
für Gebäude, Möbel, Fahrzeuge, Schiffskörper od. dgl., das als Grundkörper einen Körper aus geschäumtem
Kunststoff, beispielsweise aus unter dem Kamen Styropor bekannten Polystyrol-Schaumstoff, aufweist, der mit Tragkörpern
bzw. Verstärkungseinlagen, insbesondere Tragsäulen aus armiertem Beton, Zementleimbeton od. dgl. versehbar
bzw. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus geschäumtem Kunststoff für die Aufnahme
der Verstärkungseinlagen sich verzweigende, insbesondere schräg verlaufende Kanäle aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle mit Stichkanälen in Verbindung stehen, die an die Außenflächen des Körpers aus geschäumtem Kunststoff
führen.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen aneinander anschließender Bauelemente
bzw. aneinandergesetzter Körper aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere an den Stirnflächen Nuten, Federn, Rippen od.
dgl. vorgesehen sind, wobei aneinander anschließende Bauelemente bzw. Körper aus geschäumtem Kunststoff einen Spalt
bilden, in den Verstärkungseinlagen, insbesondere Zementleimbeton, einfügbar sind.
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4. Bauelement nach einem oder mehreren aer Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Körpers in an sich "bekannter
Weise mit einer oder mehreren Schutzschichten abgedeckt bzw. verputzt sind.
5. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen aus Beton od. dgl. bestehen, wobei an den stirnseitigen Austrittsstellen
der Kanäle des aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Körpers Befestigungspratzen eingegossen sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der aus geschäumtem Kunststoff bestehende Körper mit den den Verstärkungseinlagen dienenden Nuten,
Ausnehmungen, Kanälen od. dgl. gefertigt hierauf Armierungseisen insbesondere durch die vertikalen Kanäle od.
dgl. gezogen werden und schließlich der Beton insbesondere
Zementleimbeton, in die Kanäle od. dgl. gegossen, injiziert, gepreßt bzw. eingerüttelt wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungseinlagen, insbesondere Zementleimbeton-, Stahlbeton-, Beton-, Holz- oder Kunststoffteile
beim Schäumen des aus Schaumstoff bestehenden Körpers eingebracht werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT781764A AT271823B (de) | 1964-09-11 | 1964-09-11 | Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609857A1 true DE1609857A1 (de) | 1970-12-10 |
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ID=3599743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651609857 Pending DE1609857A1 (de) | 1964-09-11 | 1965-09-06 | Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
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AT (1) | AT271823B (de) |
DE (1) | DE1609857A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH638266A5 (fr) * | 1979-12-18 | 1983-09-15 | Arpagaus Willi | Panneau creux de construction utilisable comme coffrage perdu. |
GB2118588A (en) * | 1982-04-08 | 1983-11-02 | Cyril Oury Duke | Elements for use in landscaping and building |
-
1964
- 1964-09-11 AT AT781764A patent/AT271823B/de active
-
1965
- 1965-09-06 DE DE19651609857 patent/DE1609857A1/de active Pending
- 1965-09-10 GB GB3881465A patent/GB1120734A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1120734A (en) | 1968-07-24 |
AT271823B (de) | 1969-06-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHN | Withdrawal |