DE1609246A1 - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Description

• "Muffenrohrverbindung" Zusatz zu Patent Nr. 1 221 997 Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung, insbesondere zur Verbindung- eines Spülrohres mit einem Kosettopf, Zusatz zum Patent Nr. 1 221 997 Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angestrebt wird, ist eine Muffenrohrverbindung, insbesondere zur Verbindung eines Spülrohres mit einem Klosettbecken unter Verwendung eines einstückigen Muffenrohrverbinders aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, der aus einem äußeren,. im wesentlichen zylindrischen Ringteil mit einem dem Innendurchmesser der Muffe angepaßten Außendurchmesser und aus einem dazu konzentrischen zweiten zylindrischen Ringteil mit einem gegenüber dem-Außendurchmesser des einzuschiebenden Rohrendes kleineren Innendurchmesser, ferner aus einer Verbindung der beiden Ringteile besteht, die zusammen eine einseitige offene Ringkammer bilden und bei dem der äußere Ringteil einen außenliegenden Flansch und auf der äußeren Mantelfläche mindestens einen im Querschnitt zahnartigen Ring aufweist, wobei die beiden Ringteile durch einen Stutzen verbunden sind, der sich vom äußeren Ringteil aus in Einsteckrichtung des Rohrendes trichterförmig verjüngt. Der Erfindung liegt die besondere Aufgabe zugrunde, die Verwendungsmöglichkeit der beschriebenen Vuffenrohrverbindung noch weiter zu erhöhen, d.h. eine solche zu sch@Iffen, die gegenüber bekannten, als Manschetten ausgebildeten Ausführungsformen ohne Verwendung von separaten jicherungsmitteln auch eine sichere Verbindung und Abdichtungs eines Spi.ilrohres in einer Muffe eines Klosettopfes gewährleistet, wobei das Spülrohr im Außendurchmesser nur gering; kleiner als die lichte Weite der Klosettopfmuffe ist.
• Gelöst wird die gestellt Aufgabe im wesentl;ch--n dadurch, daß am äußeren Ringteil ein über die Klosettopfmuffe greifender, dicht an letzterer anliegender Kragen -jna:eor-(inet ist uni dieser mit ein oder mehreren in Aufsteckrichtunf- widerhakenartig ausgebildeten Ringwülsten versehen ist.

  Ferner kennzeichnet sich ein Merkmal dadurch, dai: der r@r=@:1---@

  als Begrenzungsanschlag eine im montierten Zustan: an :.Ar

  Stirnseite der Klosettopfmuffe sich abstützende .cr@ulter o.ä.

  besitzt.

  Durch diese-Maßnahme ist es möglich, auch im iLußendurchmesser verhältnismäßig große Spülrohre dicht, fest und schnell in einer Klosettopfmuffe lediglich durch Aufstecken der I:uffenrohrverbindung mit dem Spülrohr auf der J@losettopfmuffe anzuordnen, ohne daß zusätzliche Sicherungselemente wie ächellen oder dergl.»erforderlich sind.
• Es ist zwar ein Muffenrohrverbinder aus elastisch nachgiebigem

  Werkstoff' bekannt, bei welchem von einem zi- lindrischen, sai;-

  Fend über die Muffe des Klosettopfes aufschiebbaren Ringteil

  ein konzentrisch zu diesem angeordneter Stutzen zur Abdich-

  tung des eingeschobenen Spülrohres abstrebt:.

  Dieser Luffenrohrverbinder hat aber den Nachteil einer nur

  äußerst gerngen Anpahbarket an verschiedene SFülrohrdurch-

  yresser, weil u.a. bei kleinem Spülrohrdurchmesser zwischen

  :3e@n: Sp;ilrohr und dem konischen @Ztutzen des Verbinders nur

  eine Linienberührung erzielt wird, die keine ausreichende

  Is:-dict:ung ;-ewährleistet.

  Eine weitere vorteilhafte Ausgest=:Itung des hrfindun,°sgegen-

  standes, mit welcher_u.a. die Dichtheit der r-uffenrohrver-

  b'::3ung we--srhin erhäht wird, ist dadurch gekennzeichnet,

  daf auc:der innere zylindrische Ringteil eine in Aufsteck-

  ricrt-;#ig wderhakenartig hutgebildete, im montierten Zustand

  mit d.-r IT,n.--nw-i-d"inr der iiosettot-firüffe korrespondierende

  tr.=wulst a=.u°u-eist,

  cc @_@ ieia i c:- -:e::nzeici@net sich e@ T. Yerkmal dadurch, da__ der

  ":uffe-irohrv.:@rh' ::dune eine auf den crrx°@: zweckmäfiig form-

  schlüssig auf ::zeck- oder aufs;. ren:?bare mit e--nem Fassenden

  yiirc#=;#ruch zur :'Urchf,;,ruiit: des;: .=rc@=res versehene :@a-= e

  aus korrosi_ i:s fes±em rrerktoff zu:-eo---::-:et ist.

  ::ierit:rc:. wj^d einer durzh 1iterung be-°iingten Zerst4;rung in

  von @u@F'T#essunge:ä 3-c. in der Cberfyäche, die sc:=.-er zu

  re;ni:.erde :.,3"-zutzec.en sind, der beisrielweise aus Gummi

  h.-r,estellfien :.:uffe nrohrver_nd ;r A= t,ege:gewir@t.

  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. he zeigen: Fig. 1 die Ruffenrohrverbindung montiert in der Seiten- ansicht, teilweise aufgebrochen, Pig. 2 eine weitere Ausführungsform, montiert, im Längsechaitti . Fig. desgl. vor der Montage.
• Zur Verbindung und Abdichtung einen Spülrohres 1 mit einer Muffe 2, eines nicht gezeichneten Klosettopfen, dient ein 0 Ringteil 3 tius Gunst mit einen trichterförmig sich verjüngenden Stutzen 4 und einem an letzteren sich anschließenden zylindrischen Ringteil 5-In den Ringteil 5 ist das im Durchmesser extrem große Spül- rohr 1 eingesteckt. Dem Ringteil 3 ist ferner ein mit diesem einstückig ausgebildeter Kragen 6'zugeordnet, der auf die Muffe 2 aufgesteckt ist und mit einer Schulter 7 an der Stirnseite 8 der Muffe 2 anliegt. Damit sich der Krlven nicht unabsici t1 ich von der !:uffe 2 lösen kann,-ist dieser mit eir.-er in Aufsteckrichtung widerhakenartig ausgebildeten kingwulst 9 versehen.

  .L:ei der in r ig. c df:rgest!:llten t@usf@:r,runEJ::-forr, u,c@ist auch

  der zylinürj sc'-e Ringteil 15 eine ir. tiufsteckrichti:ng wider-

  h=:kenerti =ein:;@;@1 st 9' auf, die r.it der '&rinen-r ,:r,dung der

  Muffe C-- korresron,-;rt.

  ferner ist auf dieeine mit einem

  Fassender Lurch Bruch IG f,,rr das SI. , roter 1 versehene f-a-.T.e 11

  aus Metall mit veredelter Oberfläche aufgesprengt.
• Diese Kappe kann selbstverständlich auch aus korrosionsfestem zweckmäßig einfärbbaren Kunststoff oder anderen ,Werkstoffen gefertigt werden.

Claims (3)

1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Nuffenrohrverbindung, insbesondere zur Verbindung eines Spülrohres mit einem Klosettopf, unter Verwendung eines einstöckigen Verbinders aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, der aus einem an der Muffe des Klosettopfes angreifenden äußeren Ringteil und einem zu diesem konzentrisch angeordneten, inneren, zylindrischen und im Durchmesser kleineren Ringteil besteht, die beide durch einen Stutzen verbunden sind, der sich vom äußeren Ringteil aus in Einsteckrichtung des Spülrohres verjüngt, als Zusatz zum Patent Nr, 1 221 997, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ringteil (3) ein über die Klosettopfmuffe (2) greifender, dicht an letzterer anliegender Kragen (6) angeordnet ist und dieser mit ein oder mehreren in Aufzteckrichtung widerhakenartig ausgebildeten Ringwülsten (9) versehen ist.
2. 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (6) als Begrenzungsanschlag eine inmontierten Zustand an der Stirnseite (8) der Klosettopfmuffe (2) sich abstützende Schulter (7j o.ä. besitzt.
3. 3. Muffenrohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der innere zylindrische kingteil(5 eine in Aufsteckrichtung widerhakenarti.g ausgebildete, im montl erten Zustand mit de- Innenwan.du.ü:g de L ,l se r f nuf-v (2) korres.zordiereLde aufweist. Muffenrohrverbndung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ßekennzeichnet# daß der- Zuffenrohrverbindung eine auf den Krn-( --ceckmä:Bi-g formäehlüssig Aufsteck- oder auf- m- it einep"aste-nden -Durchbruch (10) zur Durch- aus korroslähstestem Werkat'öef '.zugeordnet ist. ' ` -