DE1608336A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Auflockerung von Massen,insbesondere Form- und Kernsanden fuer Giessereien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Auflockerung von Massen,insbesondere Form- und Kernsanden fuer Giessereien

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DE1608336A1
DE1608336A1 DE19681608336 DE1608336A DE1608336A1 DE 1608336 A1 DE1608336 A1 DE 1608336A1 DE 19681608336 DE19681608336 DE 19681608336 DE 1608336 A DE1608336 A DE 1608336A DE 1608336 A1 DE1608336 A1 DE 1608336A1
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Dr-Ing Habil Dietmar Boenisch
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BOENISCH DIETMAR DR ING HABIL
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BOENISCH DIETMAR DR ING HABIL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0481Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor using vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms

Description

  • " Verfahren und Vorrichtung zur Auflockerung von Mansen, insbesondere Form- und Kernsanden für oie#ereien " Zus. z. Patent . . . (Patentanmeldung B 91 549 VIa/31b1) Massen, insbesondere körnige Gie#ereiformstoffe aind in im Ruhezustand befindlichen Behältern unter Ku#erer Krafteinwirking nur wenig fliegrähig Wird auf eine lockere Formstoffmenge zum Beispiel ein Druck ausgeübt, so wird der Formstoff durch den Druck unter der Einwirkfläche verdichtet, das hei#t, das Raumgewicht des Formstoffes wird grö#or. Die Druckvorrichtung drückt aich etwas in die Masse ein, kann aber auch bei hohen Druckkräften nicht durch die Masse hindurchgedrückt werden.
  • Diese mangelhafte Flie#fähigkeit 1st hauptaächlich durch eine gewisse Klebrigkeit der Masse bedingt, die sich unter Krafteinwirking zusammenquetscht und sich damit zu einen Körper mit zum Teil beträchtlicher Festigkeit, verklebt.
  • Nun ist aber während der Bearbeitung dieser Massen die Aufrechterhaltung eines weitgehenden Lockerzustandes erforderlich, zum Beispiel zur Aufbereitung, zur Kühlung und einen pneumatischen Formsandtransport von der Aufbereitungsstelle zu. Platz der Form- oder Kernherstellung.
  • Ein entscheidendes Merkmal der Formsandaufbereitung ist das Gleichverteilen der einzelnen Komponenten, also das Mischen. Ein ständiger Lockerzustand erleichtert eine achnelle und gute Durchmischung au#erordentlich, weil die Einzelteilehen des Formstoffes dann leicht einen ununterbrochenen dreidimensional-regellosen Ortswechsel durchführen können. An üblichen Aufbereitungsmaschinen wird der Lookerzustand des Mischgutes durch besondere, durch die Masse bewegte Werkzeuge, durch besonders ausgebildete Misohwerkzeuge selbst, durch verhältnismä#ig geringen Füllungagrad der Maschinen, durch besondere Sandschleudern oder dergleichen Ma#nahmen angestrabt.
  • Sandkühlvorrichtungen arbeiten mit lockeren Formnassen besonders wirkungsvoll, weil die Kühlluft hier gute Durchströmmögliohkeiten findet. Zum Zwecke des pneumatischen Transports wird die fertig aufbereitete Mas. in den sogenannten " Sender " gefüllt, luftdicht verschlossen, dort durch Pre#luftinjektion aufgelockert und in die zu den "Empfängern" führenden Transportleitungen geschossen. Nicht ausreichend gelockerte Formmassen führen sofort zu Verstopfungen. Diese Beispiele zeigen welche gro#e Rolle der Lockerzustand insbesondere für die. Verarbeitung niedrig bis hochplastischer Formmassen spielt.
  • Heutige Aufbereitungsmaschinen für Gie#ereiformsande haben zunächst den Nachteil eines geringen Wirkungsgrades, weil der Nutzinhalt im Verhältnis zum Maschinenvolumsn gering 1st. Der maximale Füllungsgrad als Verhältnis des Nutzvolumens zum Mischervolumen beträgt zum Beispiel bei den meisten betriebsüblichen Mischkollergängen nur etwa 20%. Höhere Füllungsgrade verbieten sich in diesen langsam laufenden Aufbereitungsmaschinen, damit die auf die Masse aufgebrachte Schubkraft die Haftkraft der Masse auf den Flächen des Mischerbehälters nicht überschreitet, weil sonst ein Schieben beginnt. Knetwalzen der Mischkollergänge klemnien das Mischgut örtlich zwischen Walze und Maschinenbehälter ein und wirken dem Schieben entgegen, dies allerdings nur bei sehr geringen Fullungsgraden der Maschine. Bine weitere Art ist die Verwendung schnelllaufender Aufbereitungsmaschinen, in denen das Beharrungsvermdgen des Formstoftes für den Ortswechsel ausgenutzt wird. Die Mischwerkzeuge reißen durch die Masse, die als Folge einer sehr schnellen Bewegung der Mischwerkieuge praktisch in der Schwebe gehalten wird. Die Haftung der nasse um Maschinenbehälter ist hier von höchstens geringer Bedeutung.
  • Bisherige Mischer haben auch einen erheblichen Platzbe -darf für die Mischwerkzeuge, wie Umlenkschaufeln, Knet-Walzen, sperrige Aufhängungen usw.. Hieraus ergibt sich ein im Verhiltnis zur Aufbereitungsleistung sehr hoher Raumbedarf der Maschinen sowie ein hoher Leistungsbedarf zur Bewegung beträchtlioher Mschinenmassen, wie Knetwalzen, Aufhängungen usw. und zur Überwindung maschinenbedingter Reibungsverluste. Aufbereitet wird während einer Mischerumdrehung nur der Anteil des Mischgutes, der von den Mischvorrichtungen erfaßt wird, was erfahrungsgemäß nur einen Bruchteil dor gesamten Formstoffmenge ausmacht.
  • Somit sind zur Erzielung guter Formstoffeigenschaften verhältnismä#ig viele Mischerbewegungen bzw. lange Aufbereitungszeiten erforderlich. Auch sind die Ausleerzeiten hoch, weil die Austragsgeschwindigkeit des Mischgutes aus den vorzugsweise verwendeten langsamlaufenden Mischkollergängen von der Undrehungssahl der Mischerwelle oder des Mischtroges abhängt. Damit sind zwangslänfig erhebliche Leerlaufseiten der Maschine vorhanden.
  • Daneben haben bisberige Mischer oinen vergleichsweise starken Verschlei@ der Mischwerkzeuge durch allgemein recht aggresslve Formmasson. Weiterhin sind sie von komplisiertem Aufbau.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Aufbereitungsasohinen bzw. Misoher zu beseitigen und eine Vorriohtung su achaffen, die zugleich auch als Küleinrichtung, insbesondere Formsandkühler und als Transportvorrichtung @eignot ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bel einer Vorriohtung zum Aufbereiten, Kühlen und Transport von Massen, insbesondere Gie@erei-Formsanden, erfindungage@ vorgenchlagen, da# die Wandung des Verarbeitungabehälters sohnelle, insbesondere kreisende Schwingungen ausführt und nach einem weiteren orfindungagenäen Merknal innerhalb des schi@ngenden Behälters weiters Misoheinrichtungen, wie Rührflügel, Schaufeln oder Walzen angeordnet sind, die sich vorzugsweise ebenfalls bewegen und mit sahlrelchen Luftaustrittsöffnungon versehen sind.
  • Die erfindungsgenä#e Vorrlohtung bietet die Mögliohkeit, selbst hochplastische Formstoffe auch in einem nahezu vollständig gefüllten Verarbeitungsbehälter (Aufbereitungsmaschine, Kühlvorrichtung, pneumatischer Sender usw.) während der Bearbeitung Beliebig lange ohne besondere Werkzeuge im Lockerzustand zu halten. Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, nunmehr in einem einzigen Verarbeitungsbehälter alle Operationen durchzuführen, für die bisher Einzelmasohinen orforderlich waren. Die erfindungsgemä#e Vorrichtung kazm zum Beispiel gleichzeitig als Aufbereitungsmaschine, Kühlanlage für die hei#en Gie#ereisande und Sender für den pneumatischen Transport von Massen dienen.
  • Der Wirkungsgrad der erfindungsgemä#en Vorrichtung zur.
  • Aufbereitung, Kühlung und Transport von Massen, insbesondere Gie#ereiformstoffen ist gro#; die Vorrichtungen aind konstruktiv sehr einfach und daher preisgünstig.
  • Der Antriebs- und Platzbedarf sowie der Verschlei# sind gering.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele naher erläutert. Sie beschränkt sich nicht aut die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weites, im Ramen der Erfindung liegende Abwand lungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 eine orfindungsgemä#e Vorrichtung teilweise in einem vertikalen Schnitt, Fig. 2 die Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von oben, Fig. 3 den Mechanismus der Aufbereitung durch die schwingende Behälterwandung, Fig. 4 eine weitere prinzipielle Darstellung des und 3 Prinzips der Aufbereitung, Fig. 6 im vertikalen Schnitt verschiedene Mischbis. 8 behälter, Fig. 9 die Oberansicht des Mischbehälters nach Fig. 8, Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch einen aus zwei ineinandergesteckten Zylindern bestehenden MischbehKlter, Fig. 11 den Mischbehälter nach Fig. 10 in der Ansieht von oben, Fig. 12 einen vertikalen Schnitt durch einen Mischbehälter mit im Inneren angeordneter Schnecke, Fig. 13 die Oberansicht auf eine schwingende Platte mit lösbar befestighn Mischbehältern, Fig. 14 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 13, entsprechend der dortigen Linie XIV - XIV, Fig: 15 die Oberansicht eines Mischbehälters mit zusätzlich angeordnetem Knet- und Mischwerkzeug, Fig. 16 einen vertikalen Schnitt durch den Mischbehälter nach Fig. 15, Fig. 17 einen vertikalen Schnitt durch eane abgewandelte Anordnung des im Mischbehälter angeordneten Werkzeuges, Fig. 18 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte Vorrichtung, Fig. 19 einen horizontalen Schnitt durch die Anordnung nach Pis. 18, entsprechend der dortigen Linie XVIII - XVIII, Fig. 20 die Teilansicht eines Nischbehälters mit Me#einrichtung im vertikalen Schnitt, Fig. 21 einen vertikalen Schnitt durch einen aus zwei Rohren bestehenden Mischbehälter, Fig. 22 die Vorrichtung nach Fig. 21 in der Ansicht von oben, Dig. 23 einen vertikalen Schnitt durch einen wiederum aus zwei Rohren bestehenden Mischbehälter abgewandelter Ausbildung, Fig. 24 schematisch und in perspektivischer Darstel lung einen horizontal ausgerichteten Mischbehälter, Fig. 25 in vertikalem Schnitt einen zur horizontalen Ebene geneigt angeordneten Mischbehälter, Fig- 26 in einem vertikalen Schnitt abgewandelte und 27 Mischeinrichtungen, Fig. 28 in einem vertikalen Schnitt eineMisch-oder Kühleinrichtung, Fig. 29 in teilweise vertikalem Schnitt kombinierte und 30 Misch- und Transporteinrichtungen.
  • Nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung zu. Aufbereiten von Massen, insbesondere Formsand oder Kernsand für Gie#ereien aus dem Mischbehälter 10, der einen ebanen Boden 11 aufweist. Der Mischbehälter ist gelagert auf Schraubenlinienfedern 12, die auf zugeordneten Sookeln 13 oder dergleichen ruben. Am Boden 11 des Misohbehälters ist ein Schwingungserreger in Gestalt eines Elektromotors 14 an einen angeschraubten Gestell 15 angebracht, wobei aut der angetriebenen Achse 16 des Elektromotors 14 ein Unwuchtgewicht 17 vorhanden ist, das, angetrieben durch den Elektromotor 14, den Mischbehälter 10 in eine kreisende Schwingung auf einer Kreislinie B versetzt, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der Mischbehälterlo, der ortsfest an den Federn 12 gelagert ist, da:u auch an Federn aufgehangen sein kann, führt somit keine Rotationsbewegung un seine Längsachse aus, sondern die Wandung 19 schwingt, abhMngig von der Drehrichtung des Unwuchtmotors auf einer Kreislinie, so da# ein an der Innenwandung des Misohbehälters angenommener Punkt A auf der Umlaufbahn B schwingt. Die Umlaufzahl von Punkt A entspricht der Drohsahl der Unwucht, der Durohmesser seiner Kreisbewegung und somit die Geschwindigkeikt des wandernden Punktes A nimmt mit der Stärke dar Unwucht zu. Die Drehzahlen des Antriebsmotors und somit der Unwucht 17 von etwa 700 bis 1.500 Umdrehungen pro Minute und Schwingungen der Behälterwandung zwischen 10 und 30 mm haben sehr gute Ergebnisse gezeigt.
  • Eine im Mischer befindliche Formasse 20 wird von der gesamten Innenfläche der rotierend schwingenden Mischerwandung 19 in Pfeilrichtung 10 gedreht. sofern der Unwuchtomoton in Drehrichtung B schwingt. Eine Umkehr der Drehrichtung des Unwuchtmotors hat auch eine Umkehr der Formstoffbewegung im Mischbehilter eur Folge.
  • Der nach der Erfindung erstrebte Lockerzustand der Masse wird, wie auch die Darstellung in Fig. 4 schematisch zeigt, erreicht, indem der Verarbeitungsgehälter 10 in schnelle Schwingungen, vorzugaweise Rotationsschwingungen versotzt wird. In einem schnellschwingenden Verarbeitungsbehälter 10 steht die gesamte Masse 20 inflolge ihrer Trägheit nahezu frei im Raum und wird durch die aus stets wechselnden Richtungen durch die schwingende Behälterwand 10 auf die Masse 20 ausgeübten kurzzeittgen Stö#e 9n der Schwebe gehalten. Voraussetzung für diesen sehr lockeren Schwebe zustand der Masse 20 ist das Uberschreiten einer bestimmten, kritischen Schwingungszahl des Behälters 10, bei der sich die Masse 20 von der Wandung des Behälters abzulösen beginnt und unter ihren; Beharrungsvermögen im Lockerzustand frei stehen bleibt und sich praktisch wie eine mehr oder weniger zähe FlUssigkeit verhält. Auf die Masse 20 aufgelegte Gegenstände sinken unter khrem Eigengewicht Leicht durch die Masse hindurch bis auf den Behälterboden Fig. 5 zeigt zur weiteren Erläuterung in der Ansicht von oben und wiederum schematisch einen rotierend schwingenden Behälter 10 vom Durchmesser 2 r3. Die Wandung 10 des Behälters steht zum Zeitpunkt Z 1 mit der Fläche F i, zum Zeitpunkt Z 2 mit der Fläche F 2 und zum Zeitpunkt Z 3 mit der Fläche F 3 der Masse 20 in Berührung, während der weitaus überwiegende Masseanteil rrei in Raum steht. Diese drei als Beispiel genannten Zeitfolgen stellen nur willkürliche Momentaufnahmen aus einen kontinuierlich ablaufenden Vorgang der. Die Masse 20 hat somit einen Durchmesser 2 rl, die maximale Spaltbreite zwischen Behälterwand 10 und Masse ist 2 r3 - 2 r1, der äu#ere Schwingkreis der Behälterwand 2 r2. Dieses System kann sowohl senkrecht (stehend), als auch schräg oder warrgerecht (liegend) arbeiten.
  • Dieser durch den erfindungsgemä#en Vorschlag erzielte Schwebezustand kann zur Bearbeitung der Masse in hervorragender Weise ausgenutzt werden. Werden zum Beispiel zur Mischung von Formstotten Mischwerkzeuge durch die Masse gedreht, geschieht dies mit großer Leichtigkeit und Wirksamkeit, weil die in Drehrichtung vor den Mischwerkzeugen auftretenden Masseverdichtungen sofort wieder aufgehoben werden, da die Masse infolge ihres Schwebezustandes allseitig ausweichen dann. Auch fließt die Masse hinter den Werkzeugen sofort wieder zusammen und diese können sich nicht wie in ruhenden Behältern freischaufeln, wodurch sie dann nur noch mit höchstens geringem Wirkungsgrad die Masse durcharbeiten. Die Mischwerkzeuge können verschiedene Formen haben, auch in grö#erer Zahl verwendet werden und Je nach Menge der zu bearbeitenden Masse auf einer oder mehreren Achsen angebracht sein. Vor allem aber kann der Behalter recht lang und bis zum oberen Rund gefüllt sein.
  • Die Drehzahl der Formmasse 20 steigt mit der Drehzahl des Unwuchtantriebes und mit abnehmendem Durchmesser des Mischbehälters. Sie beträgt als Beispiel bei ca.
  • 300 mm Durchmesser des Mischbehälters und 900 U/min Motordrehzahl ungefähr 30 U/min. Die Kraft, mit der die Formmasse gedreht wird, steigt mit der Stärke der Unwucht und mit zunehmender Reibung zwischen Behälterinnenwandung und Formstoff. Die Haftung an der Behälterinnenwandung 19 hat für die Aufbereitung für plastische Formmassen eine große Bedeutung. Die Hartung zu. Beispiel tongebundener Formsande ist auf grob bearbeiteter metallischer Behälterinnenwandung zum Beispiel aus Stahl oder Gu#eisen, sehr hoch. Doch können sich stark klebende Formmassen an der Behälterinnenwandung ansetzen und den wirksamen Durchmesser des Behiltera vermindern, beginnend am Boden und am unteren Teil der Behälterwandung. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, einen Abstreifer' mitlaufen zu lassen, der in einfacher Weise von dem umlaufenden Mischgut 20 mitgenommen wird. Der Abstreifer kann, wie aus Fig. 2 hervorgeht, aus einem Metallrahmen 18 bestehen, der lose an der Behälterinnenwandung und am Boden anliegt und durch den ständigen Umlauf die Behälterinnenwandung und zugleich auch den Boden sauber hält.
  • In vielen Fällen, selbet bei stark klebenden Formstoffrmischungen, ist jedoch nuch eins Grtliche Auskleidung an den besonders gef@rdeten Stellen ausreichand, wobei diese Auskleidung 21, wie aus Fig. 1 hervorgeht, im Bereich des Behälterbodens angeordnet ist. Sie bewirkt, daß Formstoffe an ihr nur sehr wenig hatten und somit Ansätze ausgeschlossen werden. Die Behälterinnenwandung 19 ist aber zum Antrieb der Formmasse vorzugsweise rauh oder leicht uneben ausgebildet. Sofern jedoch die gesamte Innenwandung des Mischbehälters mit einer vorbeschriebo Auskleidung versehen ist, damit sie auch ohne Abstreifer und bei längsten Mischbetrieb sauber bleibt, dann Sind, wie aus Fig, 12 hervorgeht, an der Tnnenwandung 19 Transportleisten 22 angeordnet, die nach innen vorstehen und somit einen kräftigen Antrieb der Formmasse geben. Andernfalls wurde die Nasse auf der Behälterwand rutschen und die antreibende Kraft Wäre @tsprechend gering.
  • Die von dem schwingenden Behälter mit starker Kraft erregte bzw. indusierte Massenbewegung ist ein durch die Erfindung ersielter Vorteil. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der Lockerzustand, in dem der Formstoff durch die mit hoher Geschwindigkeit unlaufenden Stö#e durch die Behä lterwandung gehalten wird. Bei nierigen Unwuchtdrehzahlen bleibt der For@toff vergleichsweise satt an der Behälterwandung lisgen und macht seine Bowegungen mit. Erst ab einer besti@ten, böheren Drehzahl löst sich der Formatoff von der Wandung ab und beginnt zu drehen.
  • Es entsteht ein aich stets öffnender und schlie#ender Luftspalt swischen Behälterwandung und Formmasse, wobei der Luftspalt sufolge des Beharrungvermögens der Formstoffe mit steigender Unwuchtdrehzahl und mit @igender Stärke der Unwucht breiter wird. Die schnellschwingende Wandung staucht den Formstoff mit hoher Geschwindigkeit nachfolgend ringsumlaufend, wobei der Formstoff aber nur an der Stauchstelle von der Behälterwandung berührt wird, ansonsten aber frei steht, wie au den Fig. 2, 3, 4 und 5 hervorgeht. Dadurch können die in Fig. 3 schematisch dargestellten Stauchkräfte D in den Formstoff hineinwirken, um den ausgezeichneten.
  • Die Bewegung und die Beweglichkeit, d. h. der Lookerzustand der Formmasse durch Schwingungsbeaufschlagung sind für die Formstoffaufbereitung von grö#ter Bedeutung.
  • Insbesondere ddr Lockerzustand der Masse erleichtert den Ortswechsel der Teilchen au#erordentlich, wodurch sich in der Verbindung mit der induzierten Drehbewegung durch die Behälterwandung ein au#erordentlich hoher Mischeffekt ergibt. Der Wirkungagrad nach der erfindungsgemä#en Lösung ist sehr boch, well hier die gesamte Masse ständig bewegt wird. Darüberhinaus führt die gasemte fortwährende ständige aliseitige Stauchung des Mischgutes zu einem kräftigen Kneteffekt, der insbesondere in hochplastischen, tongebundenen Formsanden eine gute und schnelle Aufbereitung ergibt und während kurzer Aufbereitungszeit zu hohen Formstoffestigkeiten und guter Bildsamkeit bei vorteilhafter Gasdurchlässigkeit führt.
  • Die in Pig. 1 dargestellt zylindrische Form des Mischbehälters führt zufolge dessen Geometrie zu einer bevorzugten horizontalen Mischbewegung des Gütes, die in Fig. 3 dargestellt ist. Dies kann eine unzureichende vertikale Mischwirking zur Folge haben. Um horizontale und vertikale Mischbewegungen zu überlagern, dsiit auf diese Welse eine optimale Mischwirking erreicht wird, sind verschiedene Lö@ngen möglich. Eine Lösung besteht nach Fig. 12 darin, da# die Transportleisten 22 an der Innenwandung 19 des Behälters schrägstehend angeordnet sind. Dadurch wird das Mischgut zusätzlich zur Drehbewegung an diesen Leisten, je nach Drehriohtung, herauf oder beruntergedrückt und im Zentrum des Behälters entgegengesetzt transportiert. Dadurch entsteht eine sehr intensive Durchmischung.
  • Durch eine kegelförmige Ausbildung des Mischerbodens nach Fig. 6 oder eine kegelförmige Ausbildung des Mischbehalters nach Fig. 7 entstehen 1. Mischgut die in den entsprechenden Darstellungen durch Pfeile angedeuteten Formstoffbewegungen. Diese Ausbildungsformen der Mischer sind insbesondere für eine sehr intensive Schnellmisehung von dünnflässigen Kersandmischungen (Öl-Flüssigharz-Wasserglas-Zement usw.) hervorragend geeignet. Bei derartigen Ausbildungsformen wird ein zusätzlicher Mischeffekt dadurch erreicht, da# das Mischgut in verschiedenen Höhenlagen einer kegelförmigen Wand verschieden schnell dreht, so daß auch die verschiedenen Horizontallagen des Mlschgutes gege neinander bewegt werden. Diesem Effekt liegt die Gesetzmä#igkeit zugrunde, dc# die Drehbewegung der Masse in Kleinerem Behälterdurchnesser schnell wird. Deshalb dreht das Out im kegelförmigen Behälter nach Fig. 7 im unteren Bereich sehr schnell und im oberen reich sehr viel langsamer.
  • Eine nierenförmige Ausbildung des Querschnittes des Mischbehälters mit eingezogener Mischerwandung nach Fig. 9 ergibt ebenfalls eine intensive Vertikal- und zugleich Horizontaldurchrischung. Vorteilhaft ist auch bei dieser nierenförmigen ausbildungsform der Querschnitt in Richtung von unten nach oben erweiternd auagebildet. Die Vertikalbewegung wird bei der nierenförmigen Ausbildung durch den Formatoffstau vor der eingesogamen Behälterwand 19a für den Schnelltransport entlang der eingezogenen Wandfläche 19b und anschließender Durchwirbelung in der durch die Pfeile angedeuteten sich selbst bildenden Formstottmulde 23 nach Fig. 8 erreicht.
  • Nach Fig. 10 besteht der Mischbehälter aus zwei ineinandergesetzen, starr zueinander angeordneten Zylindern 24 und 25. Bei dieser Anordnung arbeiter der Formstoff zwischen beiden Zylinderwandungen 19, 19c. die Formmasse wird von der Innenwand 19 des äußeren Zylinders 24 angetrieben, wodurch in der Nasse gegenläufige und verschieden schnelle Drehbewegungen induziert werden und zu guter Mischwirking führen. Auch kann das innere Mischerrohr 25, entsprechend der Darstellung in Fig. 10, vom Boden 11 des äußeren Mischbehälters abstehen und so einen Ringspalt freilassen.
  • Dann kann das innere Mischerrohr 25 als Formstoffzuführung dienen. In diesem Zuführrohr dreht sich das Mischgut sehr viel schneiler als im Raum zwischen beiden Rohren, so daß sich das Gut aus dem Mischrohr 25 durch den Ringspalt in den Raul zwischen beiden Rohren unter gleichzeitiger guter Durohmischung hineinschraubt.
  • Fig. 12 uigt, daß in der Mitte des Mischbehälters eine schraubenförmige Wendel 26 nach Art einer Transportschnecke angeordnet ist, die die in Preilrichtung angegebene Bewegung der Durohmischung gibt. Die Transportschnecke kann dabei, wie in Fig. 12 dargestellt, fest mit dem Behälter verbunden sein und somit nicht rotieren. Sie kann Jedoch, wie später noch dargelegt wird, abenfalls angetrieben sein, um damit die Wirkung der Aufbereitung zu erhöhen. Alle in den Fig. 6 bis 12 dargestellten Ausbildungsformen der Behälter können im Sinne der Erfindung für sich alleine, aber auch in Kombination verwendet werden. Sie können als einzelne Behalter an den Schwingungserzeuger angeschlossen sein, wie das in Pig. 1 dargestellt ist, sie können aber auch als Mischerbatteris an einen einzelnen Schwingungserzeuger angeschlossen sein, wie das in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Dort ist vorhanden eine auf Federn 12 gelagerte tischartige Platte 10', die mit einem Schwingungserreger 17 in Vrbindung mit einem Antriebsmotor 14 in eine kreisende Schwingbewegung versetzt ist. An dieser schwingenden tischplatte 10' sind lösbar angeordnet Mischbehälter 10. Die Befestigung an der Tißchplatte erfolgt durch Schnellverschlüsse. Die Mischbenälter sind zugleich mit Aufhängevorriohtungen versohen, um sie als Transportbehälter zu verwenden. Sie werden somit nach erfolgter Aufbereitung mittels Hängebahn, Krahn, Karren oder dgl. direkt der Verbrauchsstation zugeführt, wo sie als' Vorratsbehälter dienen. Die leeren Arbeitsstationen auf dem Schwingtisch können sofort mit weiteren, bereits vorher zugestellten Mischbehältern vorsehen werden, so daß praktisch ohne Leerzeiten aufbereitet werden kann.
  • Nach den Fig. 1' bis 19 wird vorgeschlagen, zur Verstärkung der Misch- und Knetwirking in dem Mischbehälter zusätzlich Schaufeln, Flügel. Walzen und anderen Mischwerkzeuge antuordnen. Der Formstoff wird dadurch auch zwischen diesen und der Behälterwandung durchgedrickt. Die eingebauten zusätzlichen Mischwerkzeuge kennen, wie Fig. 16 saigt, fest @it dem Behälterboden oder in sonstiger Weiße starr befestigt sein in der Weise, das sie keine eigene Drehbewegung ausführen. Sie sind dann an ihren der Behälterinnenwandung sugerichteten Teilen antweder federnd gelagert oder selbst aus Federstahl. Besonders vorteilhaft ist die in Fig. 15 dargestellte S-förmige ausbildung, weil sie in Strömungsrichtung des Formstoffes sich verjüngende Spalte zwischen Werkzeug und Behälterinnenwandung gibt, die in Verbindung mit der federnden Eigenschaft der Mischwerkzeuge zur schwingenden Behälterwandung eine intensive Aufbereitung geben. Diese Werkseuge sind vorteilhaft in verschiedenen Flöhenlagen des Mischbehälters angeordnet, wie Fig. 16 zeigt. Fig. 17 zeigt, da# die Misch- und Knetwerkzeuge ortsfest angeordnet an einem den Behälter überragenden Balken 28 befestigt sind.
  • Fig. 18 zeigt, da# zusätzlich zur schwingenden Behälterwandung 19 die vorhandenen Misch- und Knetwerkzeuge in Gestalt von Flügeln, Schaufeln, Walzen oder dergl. einen zugeordneten Antrieb in Gestalt eines Elektromotors haben, der über ein Kegelradgetriebe 30 oder dergl. die Misch-und Knetwerkzeuge 27 antreibt in der Weise, daß dre Drehriohtung der Misch- und Knetwertzeuge 27 entgegengesetzt zu der durch die Behälterwandung induzierten Drehrichtung des Formstoffes ist. Dadurch wird selbst in hochplastischen Formstoffen, die erfahrungagenä# sehr schwierig aufzubereiten aind, ein wirkungsvoller Misch- und Kneteffekt erzielt. Ein derartiger Kompaktmischer würde mit einer ruhenden Formstoffmischung, also ohne Schwingungsbeaufschlagung, wirkingsloe arbeiten, weil sich die Masse durch die Werkzeugdrehung von der Bottichwandung ablösen und insgesamt schieben würde, ohne da# die Mischwerkzeuge, das Gut durcharbeiten künnten. Auch würden sich die Miachwerkseuge freischaufeln und wirkungslos durch das Mischgut drehen, Erst durch die erfindungsgemä#e Lüsung, die einen kräftigen Drehimpuls durch die Schwingbehälter in ständiger Lockrhaltung des Mischgutes gibt, wird ein hervorragender Misch- und Kneteffekt erzielt. Hier arbeitet jedes einzelne Mischwerkzeug das Gut wirkungsvoll durch.
  • Die durch die Behälterschwingung indusierte Drehbewegung des Formstoffes wird durch die gegenläufige Bawegung des Mischwerkseuges 27 abgebremst, kann vollständig zum Stillstand kommen oder sogar in Drehrichtung der Mischwerkzeuge gezwungen werden. Bei dieser Mischerbauart ist eine besonders starke Drehkraft des Mischgutes anzustreben, wie das durch Einbau der vorbeschriebenen, an der Mischwrwand angebrachten Transportleisten 22 möglich ist. Weiterhin soll die Unwucht möglichst hoch sein, denn umso grö#er können die Kräfte sein, die über die Mischwerkzeuge auf das Gut nutzbringend aufgebracht werden können.
  • Die Anzahl und die Ausbildungsform der Mischwerkzeuge, sowie ihre Drehgeschwindigkeit sind der drehkraft des Frrmstoffes anzupassen, um eine möglichst gro#e Mischwirking zu erzielen. Die Mischwerkseuge können z.B. vorteilhaft such, hier aus Federstahl bestehen, um den Behälterschwingungen, übertragen durch die Formstoffmasse, nachgeben zur können und die zwischen Werkzeug und Behälterwandung befindliche Formmasse unter Federtruck durchzukneten.
  • Fig.19 zeigt mit Pfeil 31 die Drehbewegung des Formstoffes und mit Pfeil 32 die entgegengesetzte Drehbewegung der zusätzlich vorhandenen, durch den Motor 29 angetriebenen Mischflügel 27.
  • Die erfindungsgemä#e Lösung gestattet schon während der Aufbereltung und ohne Störung dieser aur sehr einfache Wise kontinuierlich die Formstoffeigenschaften zu messen. basis ist es möglich, noch vor dem Entleeren der Porsmaßsen ihre Eignung rur bestimmte gießerei technische Zwecke festzustellen und gegebenenfalls noch während der Aufbereitung Korrekturen vorzunehmen z.B. durch Anderung des Bindemittel-oder Wassergehaltes.
  • Fig.20 zeigt, da# der sich mit gro#er Geschwindigkeit zwisohen dem Formstoff 20 und der Behälterwandung 19 bildende und wieder schliesende Luftspalt 33 als Me#stelle ausgenutzt wird. Dieser Luftspalt wirkt wie eine Luftpumpe mit Saugen und Blasen. Da unter-formgerechte zu trockene Form-Sande leicht rieseln und nur sehr schwach zusammenhalten, werden aus der Wand eines solchen Formballens ständig Sandkörnchen herauagerissen und aus dem Spalt 33 herausgeblasen.
  • Über eine Unlenkverrichtung 34 kann dieser geringe Formstoffantei zur besseren Erkennberkeit gebündelt oder gesammelt und dasu über eine Rinne 35 einer Auffangschale 36 zugeführt werden. Vorhanden ist somit eine Ausla#öffnung, die das Entweichen der Formsandteilchen ermöglicht, während die anderen Bereiche des Luftspaltes 33 zweckmäßig oben abgedeckt sind. Die Mange des herausgeblasenen Sandes und somit die Stärke des Sandstromes ist ein Ma# für den formtechnischen Zustand und kann über mechanische, elektrische oder andere Vorrichtungen' quantitativ registriert werden.
  • Tongebundenen Formsanden ist solange Wasser zuzusetzen, bis dieser Sandstrom schwächer wird, bzw. ganz versiegt. Jeder Sandstromstärke entspricht ein bestimmter Zustand der Formbarkeit, so daß dieser im gewunschten Maße eingestellt werden kann.
  • Eins weitere Möglichkeit, um die Stärke der Bindefähigkeit einer Masse als Ma# für die spätere Festigkeit den Formstoffes in der Sandform zu messen, ergibt sich dadurch, das die in den Fig. 15 bis 18 beschrieben zusätzlich v,orhandenen Misch- und Knetwerkzeuge mit einer Me#einrichtung zur Messung des auf sie durch die Formstoffbewegung aus geübten Drehmosentes versehen werden. Das Drehmoment nämlich steigt mit zunsbmender Starke der Bindefähigkeit der Masse, was z.B. mit zunehmendem Aufschlu# des Bindetones im Veriaufe der Aufbereitung oder durch ateigende Bindemittelgehalte erreicht werden kann. Weiterhin ist @ mögsich, in den Mischbehälter kleine separate Fühler elntubauen, die ständig in die Formmasse eintauchen und die den vom bewegten Formstoff auf sie ausgeübten Druck als MaQ für dis Bindefähigheit über in der Zeichnung nicht näher beschriebene Ubortrsgungs- und Meßvorrichtungen messen oder vorteilhafterweise schreiben. Die Me#impulse können zur Automatisierung der aufbereitung als Steuerimpulse, z.B. für die Bindemittelzugabe oder Wasserzugabe, dienen.
  • Während die bisher beschriebenen Mischerausbildungen Chargenmischer fUr einen diskontinuierlichen Betrieb zeigen zeigen die nachfolgenden Zeichnungen die erfindungsgemä#e Lösung angewendet fr Durchlaufmischer. Die kontinuierliche Formstoffaufbereitung ist für die Praxis besonders vorteilhaft, weil sie eine jederzeitige Formstoffentnahme in teliebigen engen ermöglicht, sofern die' Anlage entsprechend ausreiohend gro# beaessen ist. Die erfindungsgemk#e Lösung benötigt jedoch vergleichsweise kleine Mischr', da ihr ganses Volumen ausgemutzt wird und die Aufbereitung bisherigen bekannten Mischern gegenüber ver gleichsweise sehr schnell erfolgt. Zugleich sind die erfindungsgemä#en Durchlaufmischer an stets wechselnde Betriebsanforderungen anpassungfähig, anspruchslos, sowie in der Anschaffung und im Unterhalt sehr preiswert.
  • In der sinfaehaten Form besteht ein Durohlaufmischer erfindungsg@er Ausbildung aus einem schwingenden Mischerrohr. Fig.1l zeigt einen Doppelmischer mit durch Parallelschaltung doppelter leistung. Die Mischerrohre 37 und 38 sind starr miteinander und mit des in Fig. 21 nicht besonders dargestellten Schwingungserzeuger verbunden, der zufolge des langen Misohystems vorteilhaft als Langgestreokte Unwuchtwelle 39 Uber ein filexibles Verbindungsstück mit einsm Elektromotor 14 verbunden ist, wie dau in Fig 23 dargestellt ist. Umuohtwellen sind nämlich gesignet, auch lange Mischerrohre in allen Höhen gleichstark sum Schwingen zu bringen. Die Doppelrohre nach Fig.21 sind in gleicher Weise, wie in Fig.23 dargestellt, an Federn 12 aufgehangen. Einen unteren Abschluß bilden Verschluskegel 41, wobei zum Verschlus auch Abzugsbänder, Austragsteller oder dgl. Vorrichtungen angewendet werden können, die zur Regulierung der Ausflu#gaschwindigkeit baw. Ausflu#menge verstellbar sind. Der aufzubereitende Formstoff wird tiber ein oberes Bltrderbano X2 zugeführt und über eine Umlenkklappe 43 wahlweise in das Mischerrohr 37 oder Mischerrohr 38 oder in beide zugleich eingefüllt. In den Mischerrohren läuft der Formstoff unter ständiger Aufbereitung schraubenlinienförimig, wie dargestellt ist, nach unten und tritt über die regelbare Austragsvorrichtung 41 aus. Die Aufbereitungszeit ist durch die Durchsatzzeit und durch die austragsgesohwindigkeiteinstellbar. Der Wegtransport erfolgt über ein Förderband 44.
  • Fig.22 zeigt die Anordnung der Unwuchtwelle in der Symmetrieebene beider Mischerrchre. Sie kann aber such an anderer Stelle angeordnet sein. Fig.23 zeigt einen Durchlaufmischer, der nach dem Prinzip der kommunizlerenden.
  • Röhren arbeitet. Zwei Misocherrohre 37 und 38 sind ebenfalls starr, miteinander verbunden, haben Jedoch festo Baden 45 und 46 und an ihrem unteren Ende eine verbindende Öffnung 47, so daß sie hintereinandergeschaltet sind. Da Rohr 38 ist höher als das Rohr 37. Das aufzubereitende Gut läuft in daß Rohr 38 ein durch dieses spiralförmig nach unten hindurch und gelangt durch die Öffnung 47 in das Rohr 37, in dem es spiralförmig hochwandert und Uber den Überlauf 48 äustritt. Dieses Prinzip der kommunizie4renden Gefä#e ist durch die erfindungsgenä#e Lockerhaltung selbst hochplastischer Formstoffe durch Schwingungsbeaufschlagung anwendbar, da sich das Mischgut wie eine zähe Flüssigkeit verhält. Als besonders vorteilhaft erweisen sich die bei diesem System durch das Formstoffgewicht gegebanen Zonen unterschiedlichen Druckes innerhalb des Mischgutes. Im unteren Teil der Verbundgefä#e herrschen höhere Drücke als in den oberen Bereichen, so daß die Knetwirkung in den unteren Bereichen zuni@t. Die Formmasse durchllutt auf ihrem Weg durch den Mischer zuerst eine Mischstrecke geringeren Druckes, dann Wegstrecken mit höheren Drücken und letztlich eine Lockerungsstrecke, so da# das auf den Knetstrecken stärker verdichtets Material wieder vorteilhaft durchlüftet wird. Besonders vorteilhaft ist am Austragsende eine Reibvorrichtung vorhanden, die vorhandene Knollen oder Xntchen als Folge der Aufbereitung und somit Bindung des Formstoffes verteilt. Diese Reibvorrichtung zur Zerkleinerung besteht nach Fig.23 aus eine. durchlochton Austrag 48 in Verbindung mit einer darüber angeordneten Walze oder Platte 49. Durch die Schwingung der Rohre ergibt sich dann zugleich ein Schwingsieb 49, du Knollen oder Knötchen verteilt.
  • Fi?.24 zeigt ein horizontal liegendes Aufbereitungsrohr 50, das ueber die Ünwuchtwelle 39 in Schwingungen versetzt wird.
  • Die Ünwuchtwelle ist angetrieben durch einen Elektromotor 40. Die Vorrichtung lagert auf Federn 12. Der Einlauftrichtee ist mit 52 bezeichnet. Der Auslauf 53 ist im oberen Bereich und cm entgegengesetzten Ende des Rohres angeordnet.
  • Da sich die aufberetere Formmasse zufolge der erfindungsgemä#en Aufbereitungsmethode wie eine zähe Flüssigkeit verhält, ist die dargestellte Ausbildung möglich.
  • Fig.25 zeigt ein sohräg angeordnete Mischrohr 51 mit dem Einlauftrichter 52 und dem Austragsende 54. Das Mischrohr 51 mit dem Einlauftrichter 52 ist wiederum in Schwingungen versetzt. Die Formstoffbewegung ist in Pfeilrichtung angegeben. Zusätzlich sind Misch- und Knetwerkzeuge in Gestalt von Flügeln 25 vorhanden, die über eine Welle 35 durch den Elektromotor 14 angetrieben rlnd und sich an der Innenwandung des Mischerrohres 51 abstützen, so da# deren besondere Lagerung nicht notwendig ist.
  • Die besonders einfache und robuste Bauart der Schwingungsmischer ermöglicht weitere, besondere Anwendungsmüglichkeiten. So können die Mischbehülter beispielsweise beheizt sein, um feste Kunstharze zu verflüssigen und Quarzsande damit einzubinden. Auch kann durch die im Schwingungszustand lockere Formstoffmischung ein Luftstrom während der Aufbereitung durchgeblasen werden, so da# der Schwingmischer für hei#e Betriebssande gleichzeitig als Sandidihler arbeitet. Dazu sind in Fig.23 in den Böden 45 und 46 dE Mischrohr 37 und 38 Lufteinla#löcher 56 dargestellt.
  • Das Einbringen staubförmigr Komponenten, wie z.B. gemahlener Bentonit, Kohlenstaub, Zement oder dergl. kann Sohwierigkeiten bereiten, weil sie aus dem Luftspalt zwisohenh Mischerwand und Füllung zu einem Teil wieder ausgeblasen werden könnten. Es empfiehlt sich daher, Stäube über besondere Zuteilungsrohre einzuführen, die beispiolsweise in Fig.23 mit dem Bezugazeichen 57 versehen sind und möglichst weit in das Innere des Formstoffes ragen. Auch können die Stäube vorher in Wasser suspendiert und somit als Schlioker zugesetzt werden.
  • Fig. 26 zeigt als Beispiel einen Chargenmischer in Kompaktbauart mit drei Mischerwellen 55, auf denen jeweils mehrere Mischwerkzeuge 27 in unterschiedlicher Höhe angebracht sind. Die Mischerwellen 55 sind hohl ausgebildet und haben Luftausla#öffnungen 56, die auch in den ebenfalls hohlen Mischwerkzeugen 27 angeordnet sind. Die luft tritt aus an dem Ringspalt, der zwischen der in Fig. 1 dargestellten Phase und der schwingenden Behälterwandung 19 befindet.
  • Ein weiteres Beispiel einer Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Axialmischer nach Fig. 27, in dem die Misch@rkzeuge 27 wie Kolben in einem Zylinder axial hier und herbewegt werden. Das fortwährende Hindurchzwängen des Gutes wisohen Behälterwand 19 und Mischwerkzeugen 27 sowie durch aussparungen 57 in den Mischwerkzeugen selbst ergibt ein sehr bohe Aufbereitungswirking. 1. supfiehlt sich, die' Werkzeuge gegen die Schubwelle über elastische Zwischenstücke 58 abzupuffern.
  • Die erfindungsgemä#e Vorrichtung ist besonders vorteilhaft als kontinuierlich arbeitender Mischkühler nach Fig. 28 zu verwenden. Ein langes, schwingendes Rohr 31 wird vondar elnen Seite mit dem zu kühlenden Gut beschickt.
  • Des Out wandert unter ständiger Durchmischung und Umwälzung zum anderen Ende, wo es das Rohr gekühlt verlä#t. Die Mischerwelle 55 ist sur Kühlluftzuführung hohl ausgebildet und hat zahireiche Luftausla#öffnungen 56, Die Abluft entweicht auch hier durch den spalt zwischen Masse 20 und Behälterwand ,19 oder direkt durch die Behälterwand, die gasdurchlässig ausgebildet ist und dazu zahlreiche Bohrungen 58 aufweist. Kondensationsvorgänge an der Behälterwand 19 aus der feuchtigkeitsbaltigen, warmen Abluft können zun Beispiel durch Warmhalten der Behälterwand vermieden werden.
  • Zin erheblicher Zeit- und Kostenfaktor in Gießereien ist das Entleeren der Formstoffe aus den Chargenmischer und der Transport zur Abformstelle bzw. den Form- und Kernherstellungsmaschinen. Die erfindungsgemä#e Vorrichtung gestattet es nunsehr, Entleer- und Transportzeiten entscheidend zu verkürzen und mehrere konvehtionalle Vorrichtungen einzusparen. Zu diesen Zweck wird vorgeschlagen, den Mischer bzw. Mischkühler direkt als Sender zu verwenden, weil sich die erfindungsgemä#e Vorrichtung zufolge des Lockerzustandes des Formstoffes dazu besonders eignet.
  • In Fig. 29 zeigt das Prinzip der vorgeschlagenen Vorrichtung. A ist der Sender, der aus einem luftdicht versehlessanen schwingendan Mischer 10 besteht. Die Masse- und Druckluftsuführung erfolgt über die Leitung 59. Nach der aufbersitung wird der schwingende Behälter mit Druckluft beaufschlagt und die Masse wird Uber Transportleitungen 60, pneumatischen Weichen u. a. bekannte Elemente in den Empfänger B geschossen. Dann kann der näohste Aufbereitungszyklus sofort beginnen.
  • Die drehbare Mischerwelle 55 sowie Rohrzu- bzw. Abluftl@itungen sind durch elastische Kupplungen abgepuffert.
  • Das gleiche Prinsip kann jedoch in einfacherer Weise nach Fig. 30 mit Saugluft arbeiten, weil hier offene Mischer verwendet werden können, so daß die Diohtungsprobleme entfallen. Die Nasse kann direkt durch die hohle Mischerwelle 55 pneumatisch abgesaugt werden, was dann eine luftdichte, drehbare Rohr oder Schlauchevebindung 62 erfordert. Mit 63 ist der Antriebsmotor für die Mischerwelle beseichnet, der diese über Riemensoheiben in Verbindung mit einem Keilrienen antreibt.
  • Es ist auch im Sinne der Erfindung, beschriebene Einzelausbildungen miteinander zu kombinieren, um auf diese Weise die Vorteile verschidener Abwandlungen von Schwingungsmischern in einer Vorrichtung zu nutzen.
  • Ansprüche -

Claims (36)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Aufbereiten, Kühlen und Transport von Massen, insbesondere Gie#erei-Formsanden, d a d u r c h : g e -k e n n z e i c h n e t, da# die Wandung des Behälters Schwinsolcher Amplitude und Frequenz ausführt, daß die Masse fortlaufend von der Behälterwandung weggestoßen wird und zufolge ihres Beharrungsvermögens in einem sichtbaren Abstand v@n der Behälterwandung zu einem dauernd unverdichtetem Lokkerzustand verbleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n t e i c h n e t, daß die Wandung des Mischbehälters eine kreisende Schwingung, insbesondere auf kreisförimigen oder elliptischen Bahn ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# innerhalb des schwingenden Behälters weiters Mischeinriehtungen, wie Rührflügel, Schaufeln oder Walzen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Anspruaben 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# die innerhalb des schwinganden Bchälters angeordnsten susätzlichen Mischeinriohtungen, wie Rührflügel, Schaufeln oder walzen, in einer Drehrichtung angetrisben sind, die der Rotation des Mischgutes durch kreisende Bewegung der Behälterwandung entgegengerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# der gesamte Behälter an ortsfesten Federn schwingend gelagert und durch einen Schwingungserzeuger vorteilhaft durch eine rotierende Unwucht, in Schwingungen versetst ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# der Behälter im Querschnitt rund, oval oder nierenförmig ausgebildet ist, 7.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, d s d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, da# der Behälter vollkommen geschlossen ist und in kiesen eine Druckluftleitung einmündet. d.
  8. Vorriohtung nach den Anspruüchen 9 bis 7, d a d u r o-h g e k e n n z e i c h n e t, da# die Innenwandung des Behälters mit einer die antriebareibung zwischen Behälterwandung und aufzubereitendem Gut erhöhenden Aufrauhung, auch in Gestalt einer Auskleidung, versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, d 5 d u r c h g e k e n n t e i c h n e t , daß an der Innenwandung des Behälters sich in axialer Riohtung erstreckende, die Antriebsreibung erhöhende vorstehende leisten vorhanden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, d d du r c h g e k e n n 1 s i c h n e t , das die an der Innenwandung des Behälters vorstehende Leisten schräg verlaufend angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n e z e i c h n e t, daß in den Behälter lose ein sufrechtstehender Rahmen eingelegt ist, dessen Auß#enflächen en der Behälterwandung anliegen.
  12. 12. Vorriohtung nach den Anaprüchen 5 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# die Behälterinnenwandung ganz oder teilweise, vorzugsweise im Bereich des Behälterbodens, mit einer die Klebhaftung verminderten Auskleidung aus Gummi, Kunststoff od. dgl. elastischem Werkstoff verschen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, d a -d u r c h g e k e fl n z e i o h n e t , daß der Boden des Behälters kegelförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behlllter einen sich in Richtung von unten nach oben verbreitenden querschnitt aufweist, insbesondere kegel-, oder halbkugelförmig auqebildet ist.
  15. 15, Vorrichtung nach den ansprüchen 5 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# der Behälser aus zwei axial ineinandergesctzten, miteinander verbundenen Rohren besteht.
  16. 16. Vorri chtung nach den Ansprüchen 5 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# das innere Mischrohr zum Boden des Mischbehälters einen Abstand aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 16, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , da# das innere Mischrohr als Zuführrohr für die aufzubereitende Mischung ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nich einem odex mehreron der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , da# an einem schwingenden Tisch mehrere Mischbehälien lösbar befestigt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 die Mischbehälter zugleich als Transportbehälter ausgebildet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , da# die in dem schwingenden Behälter angeordneten Sahaureln, flUgel oder Walzen oder dergleichen Mischwerkzeuge oder deren Drehachsen hohl ausgebildet und mit Luftauslissen zur Zufuhr ton Kühlluft oder Transportluft in die Masse ausgebildet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# die in dem schrwingenden Behälter angeordneten Schaufeln oder Flügel tellerförmiger Ausbildung in mehreren Höhenlagen des Behälters angeordnet, mit zahlreichen Durchbrechungen versehen und in Richtung der Rotationsachse des schwingenden Behälters auf- und abbewegbar gelagert sind.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, d z d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Wandung des schwingenden Behälters luftdurchlässig ausgebildet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# die Drehachse der Mischschaufeln hohl ausgebildet und in Verbindung mit Saugluft als Transportleit ung für die aus dem Behälter abzusaugende Nasse ausgebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 22, d a -d u r c h g e k o n n t e i o h n,e t, daß im Behälter vorhandene Mischwerkzeuge federnd sind oder federnd gelagert sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergeheu@er.
    Anspruche 5 bis 2,4, zur gleichzeitigen Messung der Gebrauohseigenschaften während der Aufbereitung, d a d u r c h g e k e n n s e 1 o h n e t , daß der obere Rand des Mischbehälters abgedeckt ist und an einer Stelle eine Ausla#öffnung vorhanden ist, die das Herausblasen von Formstoffteilen aus dem Spalt zwischen Innenwandung des Mischbehälters und dem davon abstehenden Formstoffballen ermöglicht und im Anschlu# an diese Ausla#öffnung eine Umlenkvorrichtung sowie eine sammelrinne und eine Me#vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der ausgeblasenen Teile vorhanden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 25 zur gleichzeitigen Messung der Gebrauchseigenschaften der aufzubereitenden Mischung, insbesondere nach den Ansprüchen 20-23, d B -d u r c h fl g e k e n n s e i c h n e t , daß die in dem Mischbehälter angeordneten Mischwerkzeuge mit einer Vorrichtung zur Aufzeichnung des ausgeUbten Drehmomentes oder Druckes versehen sind.
  27. 27. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprtlchen 5-26, zur zusätzliohen Ermittlung der Gebrauchseigenschaften, d a d u r o h 8 e k e n n s e i c h n e t , da# in den Mischbehälter ein kleiner ortsfester Fühler eingebracht 1 st, der mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des m#geübten Drehmomentes oder Drucks versehen ist und über den Fühler die Zugabe der Zusätze gesteuert ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhargehanden Ansprüche 5 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , da# der Mirchbehälter aus einer Röhre basteht, deren Länge grö#er, vorrsugs@eise um ein Vielfaches grö#er ist als ihr Durchmesser.
  29. 29. Vorrichtung nur Anapruoh 28, d a d u r o h g e k e n nw z e i a h n e t, daß der Mischbehälter aus einem beidseitig offenen Rohr ba@teht, wobei das Austra@nde mit verschlie#-arer vorrichtung verseben ist, insbesondere einer den Austrittsquerschnitt veränderlich einsiellbnren Siebplatte, Kegel oder dgl.
  30. 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere den Ansprüchen 28 und 29, d a d u r ch g e k e n n z o i c h n e t , daa der Schwingungserzeuger in Gestalt einer rotierenden Unwuchtwells sich über die gesamte oder überwiegende Länge des Mischbehälters erstreckt.
  31. 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach den Ansprüchen 28 bis 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# zwei oder mehrers miteinander verbundens beidseitig offens Rohre vorhanden sind, in deren Symnstri@chse oder Symmetrieeben die Unwuchtwells vorhanden 1st, dis über eins biegsame Welle mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
  32. 32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# der Mischbehälter vertikal gerichtet ist.
  33. 3'3. Vorrichtung nach dz Ansprüchen 5 bis 31, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , da# der Mischbehälter horizontal oder zur Horisontalen geneigt ist.
  34. 34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d d a a d u r o h g n k e fl n t e i o h n e t da# die Mischbehälter auf Federn, insbesondere Schraublinienfedern, ruben oder an Federn, insbesondere Schraublinienfedern, aufgehangen sind oder auf Gummielementen ruhen.
  35. 35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach den Ansprüchen 28 bis 30, d a -d u r c h g e k 9 n n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere Mischrohre nach dem Prinzip der kommunizierenden Rühre ausgebildet, vertikal oder schräg gerichtet nebeneinander angeordnet, an ihren unteren Enden mit einer verbindenen Öffnung versehen sind, wobei das Einlaufrohr, das am oberen Ends mit einen Fülltrichter versehan ist, von grö#erer Höhe als das verbundene benaohbirte Rohr ist, dessen Austragsande oben angeordnet ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 35, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da# im Boden des Mischhehälters, insbesondere in den Böden von als Rohrs ausgebildeten Mischbehältern Öffnungen für die Zugabe von Druckluft vorhanden sind.
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