DE1608284A1 - Anordnung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels an einer Sohlschiene oder -platte des Strebausbaus - Google Patents

Anordnung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels an einer Sohlschiene oder -platte des Strebausbaus

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DE1608284A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

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Description

KLöckner - Werke AG. , Duisburg
"Anordnung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels an einer Sohlschiene oder -platte des Strebausbaus11
1. Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 15 83 111.5-24)
Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung
P 15 83 111.5-24) ist bei einer Anordnung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels an einer Sohlschiene oder -platte des Strebausbaue mit Hilfe einer Stempelführung, die mit einem Kugelgelenk verschwenkbar gelagert ist, die Maßnahme, daJ zur Befestigung der Stempelführung an der Sohlschiene oder -platte zwei parallele Pederelemente dienen, die die führung zwisohen sioh einschließen und in an der Stempelführung angebrachten Lagern befestigt sind und daß die Enden der Federelement· in Haltern festgelegt sind, die an der Sehlsohiene oder -platte befestigt sind. Hierdurch können die Stempelführung und der in sie eingesetzte hydraulisch· Grubenstempel in allen Richtungen hinreichend weit ausgelenkt und federnd in ihre: Sollst«llung zurüokgeeohwenkt werden. Di· Erfindung löst das technisch·
N«J· Un .e. Ια^θι ι VA«. P fl aLA^M Saft Fd·· Änderunflsflea. y.
Problem, die durch das Gebirge oder durch, die Verstellung der Halter verursachten Verschwenkbewegungen ohne Überbeanspruehung des Kugelgelenkes ablaufen zu lassen.
Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß der Mittelpunkt der Kugel des Kugelgelenkes im Schnittpunkt der Mittellinie der Stempelführung und einer Verbindungslinie angeordnet ist, auf der die Mittelpunkte der Lager bzw. der in ihnen liegenden Pederelemente liegen.
Bei diesen Mittelpunkten handelt es sich z.B. geometrisch um die zu einem Gesamtschwerpunkt zusammengesetzten Schwerpunkte der in den lagern untergebrachten Federstabbereiche, gegebenenfalls unter Einrechnung des Schwerpunktes des betreffenden Lagers.
Wird das Kugelgelenk in dieser Weise ausgebildet, so ergibt sich bei einer Neigung der Stempelführung in Richtung auf den Stoß oder zum alten Mann hin keine Veränderung der Koordinaten des Drehpunktes dieser Verschwenkbewegung und der Mittelpunkte des Lagers, die ihre Lage nicht verändern. Bei gegenläufiger Verstellung der Lager, die dem Stempel eine Neigung entgegen dem Einfallen geben, führen die Mittelpunkte der Lager eine praktisch exakte vertikale Bewegung aus.
Damit wird in jedem Fall verhindert, daß eich über die Reibungsmomente hinaus Kräfte an dem Kugelgelenk einstellen, die zu Beschädigungen der Stempelführung bzw. der Sohlschiene oder -platte führen könnten.
Zweckmäßig sind die Lager in übereinstimmenden Querschnitten, d.h. in gleicher Höhe an der Stempelführung angeordnet. Ferner empfiehlt ee sich, die Verbindungslinie senkrecht su
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den beiden Parallelen der Federelemente zu ziehen.
Nachfolgend wird ein Aulsführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Eine Stempelführung 2 besteht aus einem gebogenen Teil und einer Abdeckplatte 1. In der Stempelführung ist ein hydraulischer Grubenstempel la untergebracht. Zu diesem Zweck ist die Stempelführung an ihrem oberen Ende offen. Sie trägt an ihrem unteren Ende einen kugelförmigen Kopf 3, der einen Teil eines Kugelgelenkes darstellt, dessen anderer Teil von einem in der Sohlkappe 4 ausgebildeten Pfannenlager 3a gebildet wird.
An den beiden Schenkeln des U-förmigen Teiles 2 der Stempelührung sind außen zwei Lager 20 angebracht. In des Sarstellung der Zeichnung ist allerdings nur ein Lager zu erkennen. Beide Lager und ihre Einzelteile sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Stempels identisch ausgebildet.
In dem Lager -20 ist mit Hilfe eineafs Schwersp&nnstiftes 21 ein Paket aus Federelementen 7 befestigt. Die freien Enden dieser federn liegen in Haltern 9 bzw. 10. Sie Halter besitzen einen TJ-förmigen Kopf zur Aufnahme der Enden der Federelemente 7 und einen spindelförmigen Teil 30, der in einer Gewindebuchse 31 auf der Oberseite der Sohlschiene 4 liegt. Die Halter 9 und 10 lassen sich mit dieser Vorrichtung der Höhe nach verstellen.
Durch eine solche Verstellung kann der Stempel in allen Richtungen gegenüber der Sohlschiene verschwenkt werden.
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Die Mittellinie des Stempele bzw. der Stempelführung ist mit 32 bezeichnet. Diese Hittellinie schneidet eine in der Ansicht der Stempelführung senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Verbindungslinie, deren Durchdringungspunkt bei 33 angedeutet ist.
Diese Linie verbindet die Hittelpunkte der Lager 20 bzw. die Gesamtschwerpunkte aus den in den Lagern liegenden Federelementen 7 und den Lagern.
Der Schnittpunkt der Verbindungslinie 33 und der Hittellinie 32 ist der Ansatzpunkt für den Radius E. Der Radius R ist der der Kugel des Kugelgelenkes, das aus den Teilen 3 und 3a besteht.
Bei Neigung des Stempels in Richtung auf den Kohlenstoß oder auf den alten Mann verändert der Schnittpunkt der Linien 32 und 33 seine Lage im Raum nicht. Wenn jedoch die Halter 9 und 10 auf einer Seite gegenüber den Haltern auf der anderen Seite verstellt werden, um eine Änderung der Sollstellung des Stempels im Sinne einer gegebenen Neigung entgegengesetzt zum Einfallen zu erreichen, führen die Mittelpunkte der Lager 20 eine praktisch exakte vertikale Bewegung au*.
In jedem EaIl wird ein· zwängungsfreie Bewegung des Kugelgelenkes erzielt.
Im übrigen sind die Lager 20 in gleicher Höh· an der Stempelführung angebracht. Yi· insbesondere die Draufsicht erkennen läßt, verläuft die Verbindungslinie senkrecht su den Parallelen der Pederelemente.
prüch
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Claims (3)

Pat en tan Sprüche
1. Anordnung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels an einer Sohlschiene oder -platte des Strebausbaus mit Hilfe einer Stempelführung, die mit einem Kugelgelenk verschwenkbar gelagert ist und zu deren Befestigung an der Sohlschiene oder -platte zwei parallele Pederelemente dienen, die die führung zwischen sich einschließen und in an der Stempelführung angebrachten Lagern befestigt sind, wobei die Enden der Federelemente in Haltern festgelegt sind, die an der Sohlschiene oder -platte befestigt sind, nach Patent . (Patentanmeldung P 15 83 111.5-24) ,dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Kugel des Kugelgelenkes (3, 3a) im Schnittpunkt der Mittellinie (32) der Stempelführung (1, 2) und einer Verbindungslinie (33) angeordnet ist, auf der die Mittelpunkte der Lager (20) bzw. der in ihnen liegenden Pederelemente (7) liegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dad die Verbindungslinie senkrecht zu den Parallelen der Pederelemente verläuft.
3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dad die Lager in übereinstimmenden Quereohnittsebenen der Stempelführung (2) angeordnet sind.
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Unterlagen «Ari. i i 1 *>»· Ü Nr. l Sau 3 doe Änd»rgnfli0e3. v. 4.9.
Leerseite
DE19681608284 1967-11-24 1968-03-16 Vorrichtung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels auf einer Sohlschiene oder -platte Expired DE1608284C3 (de)

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US774858A US3576307A (en) 1967-11-24 1968-11-12 Hydraulic pit prop mounting in a roof support system
FR1592883D FR1592883A (de) 1967-11-24 1968-11-22
GB1238477D GB1238477A (de) 1967-11-24 1968-11-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0065053 1968-03-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1608284A1 true DE1608284A1 (de) 1970-12-10
DE1608284C3 DE1608284C3 (de) 1974-01-03

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681608284 Expired DE1608284C3 (de) 1967-11-24 1968-03-16 Vorrichtung zum Verlagern eines hydraulischen Grubenstempels auf einer Sohlschiene oder -platte

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