DE1607960A1 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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DE1607960A1
DE1607960A1 DE19671607960 DE1607960A DE1607960A1 DE 1607960 A1 DE1607960 A1 DE 1607960A1 DE 19671607960 DE19671607960 DE 19671607960 DE 1607960 A DE1607960 A DE 1607960A DE 1607960 A1 DE1607960 A1 DE 1607960A1
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DE
Germany
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heating
tub
bottle
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station
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DE19671607960
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Franz Heinz
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenreinigungsmaschine Die Eefindung-bezieht sich auf eine plaschenreinigungsmaschine mit Plaschenkörbeng die vorzugsweise an einer endlosen Kette durch mehrere Behandlungszonen geführt5und in denen die Flaschen der Einwirkung von verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten mit abgestuften Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Bei solchen Flaschenreinigungsmaschinen ist es bekannt, einen Teil der Behandlung de r Flaschen in hintereinander angeordneten tiefen Bottichen vorzunehmeng durch die die Plaechenkörbe mit ihrer Kette -achleifenförmig hindurchgeführt werden. Um die in den einzelnen Tauchbottichen aufgeweichten Schmutzstoffe zu entfernen, ist es bekannte hinter und zwischen den Tauchbottichen Spritzstationen anzuordnen, in denen die Körbe und die in ihnen enthaltenen Plaschen einer kräftigen Innen- und Außenspritzung unterzogen und so von den gelösten Schmutzstoffen befreit werden. Gleichzeitig erfolgt durch die Anwendung hoher Temperaturen, zusammen mit der Verwendung von Lauge verschiedener Zusammensetzung oder Konzentration, neben der grühdlichen Reinigung auch eine weitgehende Entkeimung. Es ist hierzu auch bekannt, den Erhitzungsbottich so groß auszubildeng daß die Flaschen eine längere Zeit in dessen starker und sehr heißer Lauge verbleiben, wobei sie auf schleifenförmiger Bahn durch ihn hindurchwandern. Es ist bekannt, in Förderrichtung hinter dem Erhitzungobottich eine laugerpwhbehandlungestation als Spritzetation anzuordnen# die mit der aus dem Erlaitz=gabotticl-z entnommenen Lauge beschickt wird. Diese Nachbehandlung der Flaschen nach dein Austritt aus dem ßrhitzungebottich mit Lauge hoher Konzentration ist besonders wichtig, weil die Plaochenkörbe in dem großen Erhitzungebottich besonders lange der Einwirkung hoher Temperaturen und Laugekonzentratiorl außgesetzt-waren und nach Verlassen dieses Erhitzungsbades alle Etikettenverzierungen und sonstigen Schmutzteileg soweit sie nicht bereits in vorhergehenden Zonen entfernt wurden, weitgehend gelöst sind und meist nur noch durch Adhäsion an der Flasche haften. Nur noch#letzte, ursprüngliche sehr verhärtete Reste können an der Flasche fester'hafteng weshalb es bekannt istg die aus dem JL-51.rhitzungsbottich auftauchenden Flaschen mit'starker, aus diesem Bottich stammender lauge innen und außen durch kräftige Spritzstrahlen zu beaufschlagen. Anschließend an diese liaug"enachbehandlungszone werden die Flaschen dann in weiteren Spritz- oder Tauchstafen fallender Temperatur mehrstufig bis zur Austrittetemperatur in der Plaschenreinigungsmaschine heruntergekUhlt. Besonders soweit wegen einer besonders weitgehenden sterilen Reinigung der Flaschen hohe Laugetemperaturen im Erhitzungsbottich angewendet werdeng muß das Herunterkühlen in nicht zu großen Temperaturstufen erfolgen. ii-jegen dieses Abkühlprozesses wird die 1,j»!aschine durch denjenigen Maschinenteil, in dem die Abkühlzonen angeordnet sind, erheblich vergrößert. Das meist, von der letzten Kühlzone, der Frischwasserzoneg zu der ersteh Kühlzone in Gegenrichtung Flaschen-Korb-Transport geführte Kühlwasser wird hoch erhitzt und verläßt als Abwasser die Maschine, nachdem meist in einer Kühlzone geringerer Temperaturabstufung Kühlwasser für die Vorspritzzone abgezweigt wurde. Der Wärmeverlust durch das Abwasser ist bei solchen Maschinen erheblich und die Abwassermenge ist gleichfalls bedeutend, besonders dann, wenn zur Aufrechterhaltung der ver-.schiedenen Temperaturen in den AbkUhlzonen oder Vorspritzzone entsprechend viel Kühlwasser zugeleitet werden muß. Ein weiterer Nachteil solcher Maschinen ist esq daß in jedem Tauchbottich und in Jedem Sammelbehälter für die Spritzstationen eigene Wärmeaustauacher für die Aufrechterhaltung des Betriebezustandes samt Regelanlagen vorgesehen sein müesen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln die Baulänge der Maschine durch Wegfall einer der hinter dem Erhitzungebottich angeordneten Behandlungestufen - ohne Beeinträchtigung der Wirksamkeit des Behandlungsvorganges - zu verkürzen und darüber hinaus die Anzahl der von außen mit Wärme beachickbaren Betriebaheizkörper samt den zugehörigen Temperaturregelanlagen bei geringem Wärme-und wasseiverbrauch zu vermindern. -eser''ufgabe wird 'eine Plaschenreinigungsmaschine zur Lösung di A mit Plas-chenkörb'e#n vorgeschlagen,- die an einer endlosen Kette ,--urch mehrere Behandlungszonen geführt werdeng und in denen die Flaschen der Einwirkung von Vasser und verschiedenen Reinigungslaugen mit abgestufter Temperatur in Tauchbottichen und Spritzzonen ausgesetzt und dabei stufenweise erhitzt Ünd anschließend wieder.stufenwei.ze abgekühlt werd-eng wobei nacheinander in Plaschenförderrichtung eine Vorreinigungezone, ein Aufwärmbottich, ein _;1:-drhi-tzungsbottich und anschlieGend eine weitere Laugenachbehandlungszone angeordnet eindv die gemäß-der Erfindung dadurch gekennzeichnet isty daß die in Förderrichtung der PlaschenkÖrbe unmittelbar hinter dem mit der höchsten Temperatur betriebenen Erhitzungebottich vorgesehene Laugenachbehandlungszone als erste Abkühlzolie ausgebildet, mit aus dem Erhitzungsbottich entnommener, durch Wärmeaustausch im Aufwärmbottich gekühlter Lauge beschickbar und die bei der Kühlung der Flaschenkörbe erwärmte Behandlungslauge wieder dem Erhitzungsbottich zuführbar ist. Dadurch# daß aus dem Erhitzungslottich Lauge entsprechender Zusammensetzungg Konzentration und Temperatur entnommen# im Erhitzungsbottich durch 4ärmeabgabe an diesen abgekühlt wirdy kann die Laugenachbehandlungszone bereits als erste Abkühlzone ausgebildet werden. Es entfällt dadurch die laugespritzung mit einer Temperatur wie sie in dem Erhitzungsbottich herrscht. Die Flaschen werden vielmehr von der im Erhitzungebottich vorhandenen Lauge auch nachbehandelt» aber dabei gemäß der Erfindung gleich gekühlt. Diese LE..u,#e erwärmt sich hierbei an den heißen Körben mit Flaschen. Die dabei wieder erwärmte Lauge strömt wieder dem Erhitzungsbottich zu. Es fällt hier kein Kühlwasser mit hoher Temperatur ang denn die auf höchstem Temperaturniveau betriebene erste Abkühlzone wird mit Lauge beächicktg die wieder in den Hocherhitzungsbottich zumuckströmt. Auf die laugespritzung mit entsprechender Konzentration wird nicht verzichtet und zusätzlich eine Kühlzone geschaffen# die entweder zur Verkürzung der Maschineg-oder zu einer zusätz--Liehen Temperaturabstufung beim Herunterkühlen führt@ was besonders für extreme Badtemperaturen im Erhitzungsbottich (800 und mehr) von Wichtigkeit ist. Außerdem kann auf von außen mit Wärilie-_##nergie beechickbare Betriebsheizkörper für den Aufwärmbottich und andere Zonen verzichtet werden. Es ist auch nicht möglich, daß sich über benachbarte Spritzstationen die Laugen vermischen.und Zusammensetzungg Konzentration und Temperaturen sich verändern.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlageng daß die hintere dem Erhitzungsbottich vorgesehene Laugenachbehandlungszone als an sich bekannte Spritzstation ausgebilöet und die Abspritzlauge dem Erhitzungsbottich unmittelbar oder über ein leitelement wieder zuführbar ist.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß nur der für die höchste Badtempgratur vorgesehene und mit Lauge gefÜllte Erhitzungsbottich von außen mit Wärmeenergie beschickbare Heizelemente aufweistg der in Flaschenförderrichtung vorgeschaltete Aufwärmbottich als Heizung einen Wärmeaustauscher aufweistg der mit der dem Erhitzungsbottich entnommenen Lauge hoher Temperatur beschickbar und ausgangsseitig mit aer die Abspritzlauge wieder in den Erhitzungsbottich zurücklpitenden Spritzstation für die aus dem Erhitzungsbuttich in die nachgeschaltete Abkühlzone geführten Flaschenkörbe verbunden ist.
  • Es ist weiter Gegenstand der Erfindung, daß der Wärmeaustauscher im Aufwärmbottich als an sich bekanntes Rohrschlangenheizregister ausgebildet und die Trennwand zwischen dem Aufwärm- und Erhitzüngebottich als weitere an sich bekannte Heizfläche vorgesehen sein kann. Durch die Tremmwand zwischen dem Erhitzunge-und dem-Aufwärmbottich kann aus dem Erhitzungebottich Wärme an den Aufwärmbottich abgegeben werden, so daß nicht der-.als Rohrechlangen-Heizregister ausgebildete Wärmeaustauscher zum Abkühlen der Nachbehandlungslauge allein den Ylärmebedarf des Aufwärmbottichs aufbringen muß, falls dies wegen der Abstufung der Nachbehandlungslauge zweckmäßig ist. Die Trennwand zwischen beiden Bottichen kann jedoch auch als Doppelwand und damit isolierend vorgesehen sein. Der Järmebedarf im Aufwärmbottich wird durch die verhältnismäi#ig geringe VorwUrmung der in ihn eintauchenÜen Körbe verursacht. Der ',lärmebedarf im Erhitzungsbottich, verursacht durch die Auf-heizun#- der Flaschenkörbe samt Plaschen sowie durch den Wärin(.,bedarf des Wäriiieaustnuschers im #iufwärmbottich, durch die von aufJen mit beschicI#baren Ileizelciauti-Le Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlageng daß die Vorreinigungszone an der Aufgabeseite der Maschine als an sich bekannte nach außen entwässernde Abwasserspritzzone ausgebildet und mit dem in der zweiten Abkühlzone anfallendem Abspritzwasser beschickbar ist. Bereits das in der zweiten, also der der laugenachspritzzone folgenden Abkühlzone anfallende Abspritzwasser kann für die Vorspritzung Verwendung finden, weil die in die zweite, das ist die erste mit Uasser betriebene Abkühlzone, eintretenden Flaschen bereits um den ersten Tem peratursprung heruntergekühlt sind und das anfallende Abspritzwasser im Gegensatz zu der Abspritzflüssigkeit, die in der ersten Rückkühlzone anfällt, gerade die richtige Temperatur für die Vorspritzzone an der Flaschenaufgabeseite aufweist.
  • D.as in dieser Vorspritzzone anfallende Abwasser, das nach außen geführt wird, hat dementsprechend eine unerwartet niedere Temperatur. Der gesamte Wasser- und Wärmeverbrauch wird hierdurch günstig beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlageng daß Erwärmungs-und Erhitzungsbottiche für unterschiedliche Zusammensetzung und / oder Konzentrationen der Behandlungslauge vorgesehen sind. Die Erfindung eignet sich besonders für sogenannte Mehrlaugen-C> maschinen mit tiefen Laugenbädern, durch die die Flaschenkörbe samt Flaschen auf schleifenartiger Bahn hindurchgeführt werden und die als Doppelendmaschinen ausgebildet sind. Bei diesen Naschinen läuft nämlich der untere Strang von der Abgabe auf der einen Maschinenseitegzur Aufgabe auf der anderen Maschinenseite leer und kann üblicherweise nicht für die Behandlung und Tauchung der Flaschen ausgenützt werden. Bei solchen Maschinen ist es besonders wichtig, die Baulänge zu verkürzen und die Wärmewirtschaft zu verbessern. Grundsätzlich is-b die Erfindung jedoch auch bei anderen Maschinen anwendbar und es könnte auch als.Laugenachbehandlungszone anstelle einer Spritzzone ein zusätzlicher Tauchbottich, z.B. mit Überlauf zum Erhitzungsbottich vorgesehen sein. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Bottiche mit bekannten Doppelbodenaufheizkörpern versehen sind. Die Aufheizkörper werden-nach Erreichung der Betriebstemperatur wieder abgestellt und können zur Iffärmeisolierung in bekannter Weise wieder entleert werdeng so daß auch dadurch der Wärmebedarf verringert wird. Auch die Bottichwände können doppelt ausf--ebildet oder sonstwie isoliert sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. An der Kette 1 sind die Flaschenkörbe 2 angeordnet und werden durch die endlose (nicht gezeichnet) Kette durch die einzelnen Behandlungsstationen der Flaschenreinigungsmaschine (nicht gezeichnet) hindurchgeführt. Die Flaschen (nicht gezeichnet) befinden sich in den einzelnen Körben 2 je- weils in einzelnen Zellen (nicht gezeichnet). Von der Aufgabeseite A gelangen die Flaschen zur Vorreinigungszone, die gemäß Zeichnung als Spritzstation 3 mit den Spritzdüsen 4 und der Auffangwanne 5-ausgebildet ist. Das in der Auffangwanne 5 gesammelte Abwasser wird durch den Abfluß 6 aus der Maschine herausgeführt und als Abwasser abgeleitet. Bei Passieren der Vorreinigungszone werden die Flaschen in bekannter Weise entleert und von grobem Schmutz befreit. Gleichzeilig werden die Flaschen vorgewärmt. Nach dem Passieren der Vorreinigungszone gelangen die Flaschen bei Ihrer Wanderung im Sinne des Pfeiles 7 zunächst in den Aufwärmbottich 89 den sie auf schleifenförmiger Bahn durchwandern, wobei sie durch die erste Behandlungslauge mit einer vorbestinur.ten Zusammensetzung und Konzentration bei mittlerer Temperatur weiter gereinigt und weiter erhitzt werden. Die Flaschenkörbe gelangen sodann im Sinne des Pfeiles 9 über eine obere Umlenkung in den Erhitzungsbottich 10, in dem sie längere Zeit verweilen bzw. in dem sie auf schleifenförmigen Bahnen geführt wer-. den. In diesem Erhitzunr##sbottich 10 werden die Flaschen der Einwirkuilg einer zweiten Lauge entsprechender Zusammensetzung meist hoher Konzentration und hoher oder sehr hoher Temperatur ausgesetzt und weitgehend von allen Schmutzresten gereinigt und entkeimt. Nach dem Auftauchen aus dem Erhitzuns,-sbottich 10 gelangen CD die Flaschenkörbe in die Abkühlzone, und zwar zunächst in die als Laugenachbehandlungsstation ausgebildete Spritzstation 119 die mit Spritzdüsen 4 und einer Auffangwanne 14 ausgestattet ist. Anschließend gelangen die Flaschenkörbe saiL#,t den in ihnen befindlichen Flaschen an der Kette in die erste Wasserbehandlungestation gem; der Zeichnung, die ebenfalls als Spritzstation 12 mit Spritzdüsen 4 und einer Auffangwanne 13 ausgestattet ist. Die Spritzstationen 3,11 und 12 sind der Einfachheit halber in der Zeichnung nur mit oberen Spritzdüsen ausgestattet. Sie wei- sen jedoch regelmäßig nicht nur o-bereg sondern auch untere und seitliche Spritzdüsen auf.
  • In dem Erhitzungsbottich 10 ist ein Heizelement 15 vorgesehen, daß über eine Energieleitung 16 mit Wärmeenergie beschickbar istj es kann direkt Dampf eingeblasen werden. Das Heizelement 15 kann jedoch auch als mit Dampf oder mit Heißwasser oder heißem Öl beschickbarer iYärmdaustauscher vorgesehen sein. Energiezufuhr erfolgt von außen her und die entsprechenden Regler, Thermostate etc. sind nicht gezeichnet und nicht weiter beschrieben. Die Badtemperatur wird durch Regelung der eingespeisten Wärmeenergie nach Menge oder Temperatur in bekannter Weise konstant gehalten. Der Erhitzungsbottich 10 weist zweckmäßigerweise eine isolierte Seitenwand 17 auf, eine entsprechende isolierte Seitenwandv die auch als Doppelwand ausgebildet sein kann, weist in der Zeichnung auch der Aufwärmungsbehälter 8 auf. Beide-Bottiche, nämlich der Erhitzungebottich 10 und der Aufwärmbottich 8 können zusätzlich Bodenheizkörper 19,20 mit»den entsprechenden, nur angedeuteten Anschlüssen aufweisen, wodjxrch ein sehr rasches Aufheizen des Bottichinhaltes erfolgen kann.
  • Im Betrieb können diese Heizkörper wieder abgestellt und soweit sie dann entleert werden, als Wärmeisolierung dienen. In dem Aufwärmungsbottich ist ein Wärmeaustauscherg z.Bi eine Rohrschlange 21 vorgesehen, die über die Flüssigkeitsleitung 21a921b beschickbar ist und ausgangsseitig über die Leitung 21c zur Laugenachbehandlungsstation 11 führt und äLese mit im Aufwärmbottich durch Wärmeabgabe gekühlter lauge aus dem Erhitzungsbottich 10 beschickt. Dadurch werden die aus der Erhitzungszone in die Laugenachbehandlungsstation der Spi-itzstation 11 gelangenden Flaschen von lauge derselben Zusammensetzung und Konzentration beaufschlagt und zudem erfahrungsgemäß gleichzeitig gekühlt. Die in dieser ersten Kühlzone-anfallende lauge verhältnismäßig hoher Temperatur kann unmittelbar v#ieder über die Auffangwanne 14, die als leitblech ausgebildet ist, dem Erhitzungsbottich 10 zugeleitet werden. Kühlwasser, das mit verhältnismäßig hoher Temperatur anfällt, wird hierbei vermieden. Dadurch wird der Wärmehaushalt der Maschine .günstig beeinflußt. Der Aufwärmbottich 8 benötigt keinen von außen mit Wärme beschickbaren Heizkörper; entsprechende Regelge--räte und Anschluß an die Energie-,#ersorgung von außen sind entbehrlich. Die Temperaturabstufung erfolgt selbsttätig) einerseits durch den Wärmebedarf der eintretenden Flaschenkörbe und die Wärmezufuhr durch den als Rohrschlange ausgebildeten Wärmeaustauscher 21, in dem heiße Lauge aus dem Erhitzungsbottich 10 abgekühlt wird, wonach diese abgekühlte Lauge erfahrungsgemäß Verwendung in der als Laugennachbehandlungsstation 11 ausgebildeten ersten AbkühlZone findet. Die hinter dem Erhitzungsbottich 10 vorgesehene laugennachbehandlungezone ist somit als erste Abkühlzone ausgebildet, wodurch sich entweder eine Verkürzung der Reinigungsmaschine um eine Abkühlzone ergibt, oder bei extremer Temperaturanwendung im Erhitzungsbottich eine zusätzliche Rückkühlzoneg ohne Vergrößerung der Maschine unterbringbar ist. Zugleich kann eine strenge Trennung der in den Bottichen 8 und 10 befindlichen Lauge unterschiedlicher Zusammensetzung und / oder Konzentration erfolgen. Der Aufwärmbottich 8 kanng falls erforderlichp auch durch die Trennwand 22 hindurch Wärme aus dem Erhitzungsbottich 10 erhalten, diese Trennwand 22 kann aber auch als Isolierwand oder sogar als zusätzlicher Aufwärmeheizkörper, det nach erfolgter Aufwärmung entleerbar ist und dadurch als Wärmeisolierung wirktg vorgesehen sein. Die Umwälzpumpe für die Lauge aus dem Erhitzungsbottich 10 ist-mit 23 bezpiehnet. Die-als Spritzstation 12 ausgebildete zweite Abkühlzone wird»durch die-Leitung 24 mit vorgewärmter Wasser beschickt. Die Vorwärmung dieses Wassers erfolgt in den späteren Abkühlzonen in bekannter Weise (nicht gezeichnet).
  • Das in der Wanne 13 gesammelte Wasser der zweiten Kühlzone, die gleichzeitig die erste mit Wasser beschickte Kühlzone istg wird über die Umwälzpumpe 25 durch die Leitung 26 der Vorspritzstation 3 bzw. deren Spritzdüsen zugeleitet. Hier erfolgt die weitere Ab- kühlung des Spritzwassers und die Anwärmung und Vorreinigung der Flaschen in den Flaschenkörben 2. Da das düroh die Leitung 26 der als Spritzstation 3 ausgebildeten Vorspritzzone zuströmende Wasser nicht in der ersten Kühlzoneg sondern bereits in der zweiten Kühlzone mit wesentlich tieferem Temperaturniveau anfällty kann ohne Zusatzkühlwasser, also mit geringem Wasserbedarfp die-gesamte Kühlung der Flaschen und anschließend die Vorreinigung und Vorspritzung erfolgen. Irgendwelche Wärmeaustauscher für den Betrieb sind mbht erforderlich. Da in den Spritzzonen auch keine großen Wassermengen bevorratet werdeng genügt meistens zum Aufheizen der Spritzzonen die von den Flaschenkröben mitge-.brachte WärmeEinergie vor Beginn der eigentlichen Reinigungsarbeit. Es muß nur Jeweils an einer einzigen Stelle Frischwasser und Wärme zugeführt werden. Bei konstant gehaltener Temperatur im Erhitzungebottich 10 stellen sich alle anderen .Behandlungstemperaturen ohne weitere-Regelung und Wärmezu-*fuhr von außen auf die erforderlichen Temperaturen eing was ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung*Ist.
  • Dadurch, daß mittels eines einzigen von außen beschickbaren Heizkörpers nicht nur där Erhitzungebottich 10, soZidern auch &er vorgeschaltete Aufwärmbottich mit Wärme versehen und gleichzeitig lauge geringerer Temperatur für---die nachgeschaltete Laugenspritzung bereitgestellt-wird, wird der Maschinenaufbaug der Betrieb und die Bedienung der Maschineg wesentlich vereinfacht, In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizer Brauerei-Rundsohau 4. Ausgabe 1966, Seite 409 Winterwerb, Streng & Co.9 IIDOREMA't DBP 1 190 828p 1 167 681, 1 170 81ll 1 190 829y Z 23 160 III/64b9 2 16 908/64b Gbm.

Claims (2)

  1. Patent ans prüche 1. Flaschenreinigungsmaschine mit Flaschenkörteng die an einer endlosen Kette durch mehrere Behandlungszonen geführt werden und in denen die Flaschen der Einwirkung von Wasser und verschiedenen Reinigungslaugen mit abgestufter Temperatur in Tauchbottichen-und Spritzzonen ausgesetzt und dabei stufenweise erhitzt und anschließend wieder stufenweise in einer Kühlzone abgekühlt werden, wobei nacheinander in Flaschenförderrichtung eine Vorreinigungezone, ein Aufwärmbottich, ein Erhitzungsbottich und anschließend eine laugennachbehandlungsstation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung der Plaschenkörbe (2) unmittelbar hinter dem mit der höchsten Temperatur betriebenen Erhitzungebottich (10) mit der höchsten Temperatur vorgesehene Laugennachbehandlungsstation als erste Abkühlstation ausgebildet und beschickbar ist mit aus dem Erhitzungebottich (10) entnommener und durch Wärmeaustausch im kufwärmbottich (8) gekühlter laugeg-und daß die bei der Kühlung der Flaschenkörbe (2) erwärmte lauge wieder dem Erhitzungebottich (10)-zuführbar ist.
  2. 2. Plaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Erhitzungsbottich (10) vorgesehene Laugermwhbehandlungszone als an sich bekannte Spritzstation (11) ausgebildet und die Abspritzlauge dem Erhitzungsbottich unmittelbar oder über leitelemente (14) wieder zuführbar ist. 3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnetg daß nur der für die höchste Badtemperatur vorgesehene und mit lauge gefüllte Erhitzungsbottich (10) von außen mit Wärmeenergie beschickbare Heizelemente (15) aufweistp der in Flaschenfördertichtung vorgeschaltete Aufwärmbottich (8) als Heizüng einen Wärmeaustauscher (21) aufweistg der mit der dem Erhitzungsbottich entnommenen Lauge hoher Temperatur beschickbar und ausgangeseitig mit der.die Abspritzlauge wieder in den Erhitzungsbottich (10) zurückleitenden Spritzstation (11) für die aus dem Erhitzungsbottich (10) in die nachgeschaltete AbkUhlzone (18) geführten Flaschen-körbe(2) verbunden ist. 4. Flaschenreinigungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 biä 39 dadurch gekennzeichnet, daß c1.er (21) im Aufwärmbottich (8) als an sich bekanntes Rohrschlangenheizregister ausgebildet und die Trennwand (21) zwischen dem Aufwärm- und Erhitzungsbottich als weitere an sich bekannte Heiz-fläche vorgesehen sein kann* 5. Flaschenreinigungsmaschine nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 4 mit mehreren hinter dem Erhitzungsbottich und der angeschlossenen laugennachbehandlungezone angeordneten Wasserabkühlstationeng dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreinigungszone an der Aufgabeseite der Maschine als an sich bekannte nach außen entwässernde Abwasser-Spritzstatiön (3) ausgebildet und mit dem anfallenden Abspritzwasser der zweiten als Spritzstation (12) ausgebildeten AbkUhletation beschickbar'ist. 6. Flaschenreinigungsmaschine nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnetg daß Erwärmungs- und Erhitzungsbottiche (8p10) für unterschi#d1iche Zusammensetzung und/oder Konzentrationen der Behandlungslauge vorgesehen sind. 7. Plaschenreinigungsmaschine nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetg daß die Bottiche mit Doppelbodenaufheizkörpern (19.20) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3666408A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-17 Gebo Packaging Solutions Italy SRL Verfahren zur erwärmung einer waschflüssigkeit in einer maschine zum waschen von behältern und waschmaschine zur durchführung solch eines verfahrens

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EP3666408A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-17 Gebo Packaging Solutions Italy SRL Verfahren zur erwärmung einer waschflüssigkeit in einer maschine zum waschen von behältern und waschmaschine zur durchführung solch eines verfahrens
WO2020120709A1 (en) * 2018-12-14 2020-06-18 Sidel End Of Line & Tunnels Solutions Method for heating a washing liquid in a machine for washing containers, and washing machine for carrying out such a method

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