DE1607864A1 - Gefaessverschluss,insbesondere fuer Isoliergefaesse,wie Isolierflaschen,Isolierkannen od.dgl. - Google Patents

Description

• Gefä#verschlu#, insbesondere für Isoliergefä#e, wie Isolierflasohen, Isolierkannen od.dgl.
• Die Erfindung betrifft einen Gefä#verschlu#, insbesondere für Isoliergefä#e, wie Isolierflaschen, Isolierkannen od. dgl.
• Es ist bekannt, Gefä#e, insbesondere Isoliergefä#e mit einem Griffkorken, einem Schraubverschlu# oder einem Expansionsverschlu# zu versehen. Diese Verschlüsse müssen zur Entieerung des Gefä#es abgenommen und gegebenenfalls abgelegt werden, was insbesondere bei Verwendung der Gefä#e im Freien, beispielsweise beim Camping oder auf Reisen die Gefahr einer Verschmutzung des Verschlusses mit sich bringt oder zumindest oftmels ais unhygienisch empfunder wird. Darüber himaus besteht bef@ der Entleerung von mit einem derartigen Verschlu@ @Verdehenen Isolierflaschen oder Isolierkannen belspielsweise in fahrenden Fahrzeugen die Gefahr, da# bei un-@rwan@eten Bewegangsstö@wen ein Teil der Flüssigkeit ver@ chättet wird. Ein weiterer @Hachteil besteht auch darin, das bei allen diesen Verschlüssen die Dichtung durch Eindrücken des Dichtungsteils in den Gefä#hals bewirkt wird, so da@ ein entsprechender Anteil des Füllraumes verlorengeht, Ein weiterer, insbesondere den Griffkorken und Expansionsverschlüssen anhaftender @achteil besteht auch darin, das@ sie entweder unter dem bei Füullung @wit hei@en edien en@st@henden Innendruck herausgedrüek@ oder bei E@ter, des @sliams@ im Gefä@ infolge des hierdurch im Gefä@ entstehenden Unterdruckes so @Etark in das Gefä@ hereingesogen werden, das ein #ffnen nicht oder nur sehr schwer mö@ich ist. Insbesonlere bei Expansionsverschlüssen tritt weiterhin der @achteil @mf, das sie nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten wärmei@soliert werden können, co da@ infolge der üner dem@ @ersch@us abiliewenden wär@e die warmha tezeit des@ @e@es sturk vermindert ist.
• Ziel der vorliegenden @Erfindung ist die Sch@ffang ei@es eine @gute @rmeisoliesung des Gefä#es in Gtopfenbe wie@ @o@ie ein Ausgie@en von F@ässigkeit aus @sm Gefä@ chne Abn@e des Stopfes ermöglichenden Gefä@verschldsses and dis@ @findung besteht darin, da# an der Gefä@umhüliung ein mit Gine@ Au@enge@inde sowie an einer Stelle mit einer Mr@br@ung versehener Gewindekrage angeord@st und zu@ verse@ @s Gefä#es ein Schraubverschlu@ mit ein@ in den fewinde@agen eingreifenden, gegenüber dem Schraubyerschlu# drehbaren, jedoch axial nicht ausrückbaren Stopfenteil vorgesehen ist, an dessen unterem Ende ein Dichtring unverrückbar augeordnet ist, der zum Zwecke der Dichtung auf dem Ausgie#rand des Gefä#es aufsitzt.
• Auf diese Weise wird eine einwandfreie Dichtung des Gefä#es von oben her, d.h. durch Aufdrücken des Dichtungsmittels auf den oberen Gefä#rand erreioht, wobei es zum Auspgie#en von Flüssigkeit aus dem Gefä# der Abnahme des Verschlusses nicht bedarf. Es genügt lediglich ein Lösen des Schraubverschlusses um eine bis zwei Gewindeumdrehungen, wodurch infolge der relativen exialen Unverrüekbarkeit von Schraubverschlu#, Stopfenteil und Dichtungsring der Dichtring von dem Ausgie#rand abgehoben wird, so da# die im Gefä# befindliche Flüssigkeit durch den entstehenden Schlitz sowie die Durchbrechung des gewindekragens ausflie#en kann. Zum Verschlie#en des Gefä#es bedarf as dann lediglich wiederum eines Anziehens des Schraubverschlusses.
• Der Dichtungsring kann fest an dem Stopfenteil angeordet, beispielsweise mit diesem verklebt oder verschwei#t sein.
• Vorteilhaft ist jedoch zur Halterung des Dichtringes am freien Ende des Stopfenteils eine Ringnut bzw. ein eine Ringnut aufweisender Ansatz vorgesehen. In diesem Halle ist die Ringnut zweckmä#ig zumindest einseitig mit einem in den Dichtring eingreifenden Vorsprung versehen. Hierdurch wird eine feste und unverrückbare Halterung des Profildichtugsringes an dem Stopfenteil gewährleistet., Der Profildichtungsring weist vorteilhaft eine solche Höhe auf, da# er auf einer auch bei starker Pressung ein Aufsitzen des Stopfenteiles auf den Ausgie#rand verhindernden Länge über d en Nutrand hervorsteht. Der Vorsprung ist zweckmä#ig mittels fest an der Innenwand des Stopfenteils angeordneter Stege gestützt, wodurch ein dichtes Andrücken der Dichtung auf dem Ausgie#-rand gewährleistet wird.
• W@ Halterang des Stopfenteiles im Schraubverschlu# ist zweckeckmä#ig@ am oberen @nde des Stopfnteils ein rundumlaufender Kragen vorgesehen, des mit Spiel hinter eine innere Hinterschaeidung des Schraubverschlusses greift. Hierdurch wird nach Eindrücken des Stopfenteiles in den Schraubverschlu# eine ein Verdrehen Ermöglichende, jedoch ein axiales Ausräcken verhindernde Halterung des Stopfenteiles am Schraubverschlu@ erreicht.
• Der ven des@. Stopfenteil bzw, dem Halterungsnut für den Dichtmagsring Enfweisen@der, vorsp@ung cingeschlossene Frei-@ kann zur Stopfenisolierung herangezoge@n werden. Zu diesem Zwecke kann der Freiraum mittels einer Bodenplatte sowie einer Deckelplatte überbrückt und der eingeschlossene Raum mit Isoliermittel, beispielsweise einer Korkplatte, einer Schaumstoffplatte od.dgl. ausgefüllt sein. Die Bodenplatte kann hierbei horizontal etwa in der Ebene des Ausgießrandes liegend angeordnet sein. Die kann jedoch auch nach unten kegelstumpfförmig oder spitz zulaufend ausgebildet sein derart, daß der größte Durchmesser etwa in der Zbene des Ausgießrandes liegt.
• Zweckmä#ig ist die Deckelplatte - ebenso wie die diese gegebenenfalls umgebende Ringfla'che - nach außen fallend ausgebildet und die Wand des Stopfenteils an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft der Stützungsstege mit Durchbrechungen versehen. Hierdurch wird ein einfaches Reinigen des Stopfeninnenraumes ermöglicht. Die Wölbung der Deckelplatte bzw. die schräg abfallende Ausbildung der diese umgebenden Ringfläche gewährleistet hierbei in Verbindung mit den seitlichen Durchbrechungen les Stopfenteiles einen guten Zutritt sowie ein leichtes Abfließen von Reinigungsmittel nach innen bzw. außen.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
• Fig. 1 zeigt einen Gefäßverschluß gemäß Erfindung im Schnitt, In Fig. 2 ist eine Sicht von oben auf das Isoliergefä# nach Abschrauben des Verschlußteiles wiedergegeben, Sig. 3 zeigt eine Sicht von der Seite auf Fig. 2.
• In der Zeichnung sind mit 1 das Isoliergefä# und mit 2 dessen Umhüllung bezeichnet, die mit einem nach innen ragenden Vorsprung 3 versehen ist, mit dessen Hilfe der Isoliereinsatz 1 unter Vermittlung der Gummidichtung 4 gehaiten ist. Der Vorsprung 3 bildet gleichzeitig den Ausgie#rand des Gefä#es. Der Ausgie#rand kann an einer Stelle - beispielsweise bei Isolierflaschen - mit einer schnaubenförmigen Ausnehmung 5 oder - im Falle von Isolierkannen - mit einem die Au#enwand der Unhüllung 2 überragenden Ausgie#erteil 6 versehen ein.
• Erfindungsgemä# ist an der Umhüllung 2 ein mit einem Au@engewinde 7 sowie an der Ausgußstelle mit einer Durchbrechung 8 versehener Gewindetragen 9 angeordnet und zum Verschlu des Gefäßes ein Schraubverschluß 10 mit einem in den Gewindekragen 9 eingreifenden, gegenüber dem Schraubverschlu# 10 drehbaren, jedoch axial nicht ausrückbaren Stopfenteil 11 vorgesehen, an dessen unterem Ende ein Dichtring 12 unverrückbar angeordnet ist, der zum Zwecke der Dichtung auf dem Ausgie#rand 3 des Gefäwes aufsitzt. Zun Zwecke des Halterung des Dichtringes ist im Beispielsfalle ein eine Ringnut 13 aufweisender Ansatz 14 vorgesehe. Die Ringut 13 ist mit einem in den Dichtungsring eingreifenden Vorsprung versehen. Der Profildichtungsring 12 weist eine solche Höhe auf, da# er auf einer auch bei starker Pressung ein Aufsitzen des Stopfenteiles 11 auf dem Ausgie#rand verhindernden länge über dem Nutrand 11a herversteht. Der die Nut cathaltende Vorsprung 14 ist mittels an der inneren Wand des Stopfenteiles 11 angeordneter Jtege 15 gestützt.
• Zur Halterun @ dem Stopfenteiles im Schraubverschlu# ist am oberen Ende des Stopfenteiles 11 ein umlaufender Kragen 16 vorgeschen, der @ Spie@ hiuter eine innere Niaterschneidung 17 les Schraubversohiusses 10 grelft. Auf di@re Weise wird ein ?te Grehbarkeit des @einaubverachlusses 18 @ über des, Stopfenteil 11 gewührleistet, wohing@gen ein a@iales Ausräcken des Stopfenteiles aus dem Schraubverschiu# @ieh# mägäich @.
• Der von dem yor @ms 14 eingeschloscene @aus dient mur Iselienans des Stc@s, au welchem @week der @reira@ @itts @ einer rest @georinetea Pedenp@at@e l@ @cw@e ciner lö@bare@ in eine Nintes cddun@ @silrnlen Deckelplatte @ bräck@ imt. @e@steh@ @ dient zur Aurnalnse @rn @-@onemit@ @plelsw@ einer Eo@ oder aoha@ @ platte 21. Die Deckelplatte 20 ist gewölbt und die die Dekelplatte umgebende Ringfläche 14a nach außen geneigt ausgebildet, während das Stopfenteil 11 mit Durchbrechungen 22 versehen ist. Hierdurch sind ein einwandfreier Zugang von Reinigungsmittel in den Stopfeni. nnenraum und der Ablauf des Reinigungsmittels nach der Reinigung gewährleistet.
• Die Bodenplatte 18 ist im Beispielsfalle horizontal etwa in der Ebene des Ausgießrandes 3 liegend angeordnet. Sie kann jedoch auch kegelstumpfförmig oder spitz zulaufend und in das Gefäß 1 einragend ausgebildet sein derart, daß der größte Durchmesser des Kegels bzw. Kegelstumpfes etwa in der Ebene des Ausgießrandes liegt.
• Die Wirkungsweise des Gefä#verschlusses gestaltet sich wie folgt: Zum Verschluß des Gefäßes wird das Stopfenteil 11 in den Gewindekragen 9 eingeschoben und der Schraubverschluß 10 gegen den Gewindeteil 9 verschraubt. Hierdurch wird der Profildichtungsring 12 auf den Ausgie#rand 3 aufgedrückt, wobei infolge der drehbeweglichen Halterung des Stopfenteils im Schraubverschlu# 10 ein festes Verspannen der Teile ermöglicht wird, ohne daß gleichzeitig das Stopfenteil mit verdreht wird. Zum Ausgießen der in dem Geiaß enthaltenen Flüssigkeit bedarf es lediglich des Lösens des Schraubverschlusses 10 um eine bis zwei Gewindedrehungen, wodurch das Stopfenteil 11 infolge des Aufsitzen des tragens 16 auf der Hinterschneidung 17 und damit auch der Profildichtungsring 12 infolge seiner unverrückbaren Halterung in der Nut 13 angehoben wird. Hierdurch wird ein Ringspalt zwischen dem Ausgießrand 3 und dem Profildichtungsring 12 freigegeben, durch den die Flüssigkeit aus dem Innengefä# austreten und durch die Durchbrechung 8 des Gewindekragens 9 ausfließen kann. Der lediglich an der Ausgu#stelle durchbrochene Gewindekragen 9 gewährleistet hierbei gleichzeitig ein kontrolliertes Ausfließen der Flüssigkeit lediglich an der gewünschten Stelle. Zum Verschlu# bedarf es dann lediglich wiederum eines Festdrehens des Schraubverschlusses 10 bis zum festen Aufsitzen des Profildichtungsringes auf dem Ausgießrand 3. Zur Reinigung kann der gesamte Verschluß durch einfaches Abschrauben des Schraubverschlusses 10 entfernt werden, worauf sämtliche Teile, d.h. sowohl der Gefäßinnenraum als auch der Stopfeninnenraum gut zugänglich sind.

Claims (11)

1. Patentansprüche : 1. Gefä#verschlu#, insbesondere für Isliergefä#e, Isolierflaschen, Isolierkannen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, da# a der Umhüllung (2) des Gefä#es (1) ein mit einem Au#engewinde (7) sowie an einer Stelle mit einer Durchbrechung (d) versehener Gewindekragen (9) angeordnet und zum Verschluß des Gefä#es ein Schraubverschluß (10) mit einem in den GevJindekragen (9) eingreifenden, gegenüber der Schraubverschlu# drchbaren, jedoch axial nicht ausrückbaren Stopfenteil (11) vorgesehen ist, an dessen unterem Ende ein Dichtring (12) unverrückbar angeordnet ist, der zum Zwecke der Dichtung auf dem Ausgie#rand (3) des Gefä#es aufsitzt.
2. 2. Gefä#verschlu# nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (12) am Stopfenteil (11) beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen fest angeordnet i3t.
3. 3. Gefäßverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Stopfenteiles (11) eine Ringnut (13) bzw. ein eine Ringnut (13) enthaltender Vorsprung ( vorgesehen und der Dichtungsring (12) in die Ringnut unverrückbar eingedrückt ist.
4. 4. Gefä#verschlu# nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .da£ die Ringnut (13) zumindest einseitig. mit einem in den Dichtring eingreifenden Vorsprung (13a) versehen ist.
5. 5. Gefä#verschlu# nach einem der ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da# der Profildichtungsring (12) eine solche Höhe aufweist, daß er auf einer auch bei starker Pressung ein Aufsitzen des Stopfenteiles (11) auf dem Ausgie#rand (3) verhindernden Länge über den Nutrand (11a) hervorsteht.
6. 6. Gefä#verschlu# nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen dem die Ringnut (13) enthaltenden Vorsprung (14) und der inneren Wand des Stopfenteiles (11) Stützstege (15) angeordnet sind.
7. 7. Gefä#verschlu# naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da3 das Stopfenteil (11) all seinem oberen Ende mit einem rundumlaufenden Kragen (16) versehen ist der mit Spiel hinter eine innere Hinterschneidung (17) des Schraubverschlusses (10) greift.
8. 8. Gefä#verschlu# nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Stopfenteil (11) bzw. dem Vorsprung (14) eingeschlossene Freiraum zum Zwecke der Aufnahme von Wärmeisoliermittel (21) mittels einer festen Bodenplatte (18) sowie einer lösbaren, in eine Hinterschneidung (19) greifenden Deckelplatte überbrückt ist.
9. 9. Gefä#verschlu# nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da# die Bodenplatte (18) horizontal etwa in der Ebene des Ausgie#randes (3) liegend angeordnet ist.
10. 10. Gefä#verschlu# nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die -3odenplatte kegelstumpfförmig oder spitz zulaufend in das Gefäß (1) einragend ausgebildet ist derart, daß der grate Durchmesser des Kegelstumpfes bzw. Kegels etwa in der Ebene des Ausgie#randes liegt.
11. 11. Gefä#verschlu# nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (20) gewölbt und die die Deckelplatte umgebende Ringfläche (14a) nach außen geneigt ausgebildet sowie die Seitenwand des Stopfenteiles (11) an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise unmittelbar neben den Stüt-Zungsstegen (15) mit Durchbrechungen (22) versehen sind.