DE1607493C3 - Feinstmühle für fließfähige Produkte - Google Patents
Feinstmühle für fließfähige ProdukteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/02—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
- B02C7/08—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis
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Description
bei deren Achsen in einer zur Gehäuseachse um 60 bis 90° geneigten Ebene liegen, vorzugsweise identisch
sind. Man kann also die Mühle in eine durchlaufende Rohrleitung einflanschen bzw. als Eckenoder
Umlenkarmatur praktisch in der gleichen Weise wie ein Ventil verwenden.
Ein solcher Einbau ist zwar grundsätzlich auch bei einer bekannten Konstruktion möglich. Dabei ist das
Statorelement jedoch lediglich als einstückiger hohler Gehäuseteil ausgeführt, der wiederum mit Abstand
zwischen einem Flansch und einem Deckel des Lagergehäuses angebracht ist und mit zwei dazwischen
angeordneten Rotorscheiben zusammenwirkt, die fest auf einer gemeinsamen Welle angebracht
sind. Da keinerlei Nachstellmöglichkeit besteht, läßt sich dort auch keine bestimmte Korngröße erzielen,
und ein Auswechseln von Mahlscheiben erfordert praktisch eine vollständige Demontage.
Bei einer anderen bekannten Mühlenkonstruktion sind die beiden Rohrstutzen senkrecht zur Rotorachse
mit axialem Abstand in einer gemeinsamen Ebene vorgesehen. Ein Einbau in eine vorgegebene Leitungsführung
ist bei dieser sperrigen Ausführung nicht möglich. Zudem ist dort der kegelförmige Rotor
verstellbar und dem vollen Zuführdruck ausgesetzt. Die Einstellvorrichtung muß dabei die aus der
Beaufschlagung und aus dem Mahldruck herrührenden Reaktionskräfte überwinden, was ein zuverlässiges
Nachstellen während des Betriebes praktisch ausschließt.
Gegenüber den bekannten Konstruktionen ermöglicht die Erfindung bei äußerst freizügiger Rohrleitungsinstallation
ein bequemes Einschalten und Herausnehmen, einen Betrieb unter Luftabschluß und unter Druck, wie dies sowohl für Rohstoffe, Halbfertigfabrikate
und Fertigerzeugnisse in der chemischen, Farben-, Textil-, pharmazeutischen, kosmetischen,
Genußmittel- und Nahrungsmittelindustrie erforderlich ist. Wartung und Reparatur sind außerordentlich
vereinfacht, da die Mahlaggregate lediglich durch Lösen des Deckels und ohne Demontieren
der Rohranschluß-Stutzen zugängig gemacht und ausgetauscht werden können. Dies ist besonders
wichtig, wenn auf der Mühle stark ätzende Produkte verarbeitet werden sollen. Die gleichen Mahlaggregate
können auch in Gehäusetypen mit verschiedenartig angeordneten Rohrstutzen angebracht werden.
Wegen der Entlastung der Verstellvorrichtung kann diese verhältnismäßig einfach gestaltet werden
und ermöglicht trotzdem auch bei großen Zuführdrücken exakte Verstellungen während des Betriebes.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Statormahlscheibe in einer Ringfassung befestigt, die
an der Innenwand des Gehäusetopfes axial gleitend und dicht abschließend gelagert ist, durch Bolzen in
axialer Richtung am Gehäusedeckel geführt wird und durch einen Rippenstern mit der Abstütz- und Einstellvorrichtung
im Deckel verbunden ist Da die Ringfassung die Statormahlscheibe radial überragt
und in diesem Bereich auf der einen Seite durch den Zuführdruck und auf der anderen Seite durch den
Auslaßdruck belastet ist, lassen sich bei gegebenem Mahlaggregat durch den Außendurchmesser der
Ringfassung die im Normalbetrieb erwünschten Kräfteverhältnisse bzw. der angestrebte Entlastungsgrad festlegen.
Wenn ferner der Rippenstern über ein in begrenztem Maße flexibles Lagerelement mit einer im Dßkkel
geführten Gewindespindel verbunden ist, so kann zudem das Statormahlelement in engen Grenzen den
geringfügigen Relativbewegungen des Rotormahlele-S mentes folgen und dadurch sich der Mahlfläche anpassen.
Bevorzugt wird hierzu ein scheibenförmiges Lagerelement aus gleitfähigem und verschleißfestem
elastischem Kunststoff, z.B. Teflon, verwendet, das innen und außen zwischen Ringflächen der Spindel
ίο und des Rippensternes gehalten ist
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sitzt der das Rotormahlelement tragende Steinteller mit seiner
Nabe von der Deckelseite her lösbar und herausnehmbar auf einer Antriebswelle und wird durch
eine Gleitringdichtung gegenüber einer Gehäusenabe abgedichtet, wobei die Gleitringdichtung leicht mit
dem Steinteller montierbar ist. Die Feinstmühle wird zweckmäßig als geschlossenes Bauaggregat mit angeflanschtem
Antriebsmotor ausgeführt
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgeführte Feinmühle,
F i g. 2 eine Ansicht dieser Mühle von rechts in
Fig.3 eine Ansicht dieser Mühle von vorn bzw.
oben in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein das Gehäuse einer Feinstmühle bezeichnet, das einen topfartigen Mittelteil 2 besitzt, von welchem zur Seite hin ein Zuführflanschstutzen 3 und ein Auslaßflanschstutzen 4 wegragen und an dessen unterem Fußflansch 5 mittels Schrauben 4 ein Flanschmotor 6 befestigt ist, dessen Motorwellenstumpf 7 in eine Gehäusenabe 8 hineinragt. Auf der Motorwelle 7 sitzt mittels Feder 9 die Nabe 16 des Steintellers 39, auf dem das Rotormahlelement 35 befestigt ist. Dieses und ein darüber angebrachtes Zuführelement 33 sind mittels einer Schraube 34 auf der Motorwelle befestigt. In einer Ausdrehung des Steintellers sitzt eine Dichtscheibe 37, die gegenüber diesem Teller und der Schraube durch O-Ring-Dichtungen 35, 36 abgedichtet ist. Im Ringraum zwischen den Teilen 16 und 8 ist ferner eine allgemein mit 19 bezeichnete Gleitringdichtung angebracht, der Sperr- und Kühlflüssigkeit durch eine Druckleitung 40 zugeführt wird.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein das Gehäuse einer Feinstmühle bezeichnet, das einen topfartigen Mittelteil 2 besitzt, von welchem zur Seite hin ein Zuführflanschstutzen 3 und ein Auslaßflanschstutzen 4 wegragen und an dessen unterem Fußflansch 5 mittels Schrauben 4 ein Flanschmotor 6 befestigt ist, dessen Motorwellenstumpf 7 in eine Gehäusenabe 8 hineinragt. Auf der Motorwelle 7 sitzt mittels Feder 9 die Nabe 16 des Steintellers 39, auf dem das Rotormahlelement 35 befestigt ist. Dieses und ein darüber angebrachtes Zuführelement 33 sind mittels einer Schraube 34 auf der Motorwelle befestigt. In einer Ausdrehung des Steintellers sitzt eine Dichtscheibe 37, die gegenüber diesem Teller und der Schraube durch O-Ring-Dichtungen 35, 36 abgedichtet ist. Im Ringraum zwischen den Teilen 16 und 8 ist ferner eine allgemein mit 19 bezeichnete Gleitringdichtung angebracht, der Sperr- und Kühlflüssigkeit durch eine Druckleitung 40 zugeführt wird.
Das Statorelement 13 ist mittels eines Halteringes 10 und Innensechskantschrauben 11 an einem Ringflansch
14 befestigt, der gegenüber der inneren Zylinderfläche des Gehäuses 2 durch eine O-Ringdichtung
12 abgedichtet ist und durch Zylinderstifte 15 parallel zur Rotorachse verschiebbar am Deckel 21
geführt ist, der durch Schrauben 17 am Gehäuse befestigt und diesem gegenüber durch einen O-Ring 12
abgedichtet ist. Mit 28 a und 28 b sind wahlweise vorzusehende Doppelmäntel für Deckel und Gehäuse
bezeichnet, die nach Bedarf ein Heizen oder Kühlen des Gehäuses ermöglichen. Der Flanschring 14 ist
einstückig mit sternförmig angeordneten Rippen 25 und einem Kopfstück 31 ausgeführt. In diesem Kopfstück
ist durch einen Haltering 29 und Schrauben 30 der Außenrand einer Lagerscheibe 32 aus Teflon fest
eingespannt Innen wird diese Lagerscheibe durch eine Flanschschraube 42 unter geeigneter Sicherung
so am unteren Ende einer Verstellspindel 20 gehalten, daß diese gegen leichten Drehwiderstand relativ
zur Scheibe 32 gedreht werden kann.
Die Spindel 20 sitzt in einer Gewindebüchse 24, die fest in einer zentrischen Nabe 26 des Deckels angebracht
ist Mit 27 und 23 sind O-Ringe bezeichnet. Die Spindel 20 kann durch ein Mikrohandrad 22 gedreht
und durch einen Hebel 18, dessen Nabenteil als Kontermutter wirkt, festgestellt werden.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 liegen die Rohrstutzen. 3 und 4 in der gleichen Achse, welche z.B.
die Rotorachse in einem rechten Winkel schneidet. Diese Achse kann auch gegenüber der Rotorachse
geneigt sein. Das Gehäuse ist in nicht näher gezeigter Weise in eine Rohrleitung eingeflanscht, wobei das
zu verarbeitende Gut gemäß Pfeil 45 eintritt und nach Pfeil 46 zwischen den Rippen 25 hindurch auf
die ganze Oberfläche des Flanschringes 14 gelangt und mittels des Zuführaggregates 33 und mittels des
Zuführdrucks in die Mahlzone gelangt, von wo es über einen Ringraum 49 und den Stutzen 4 in Richtung
des Pfeiles 50 austritt Das Gut wird daher stets nur geringfönnig umgelenkt
Der im Mahlspalt wirkenden Druckkraft zwischen den beiden Mahlelementen wirkt hier von der Rückseite
bzw. Oberseite des Statorelementes und dessen Ringflansch in Fig. 1 eine Entlastungskraft entgegen.
Da der Ringflansch radial über den Mahlspalt nach außen ragt, ist die oben verfügbare Angriffsfläche
größer als die Ringfläche des Mahlspaltes. Durch Abstimmen dieser Flächengrößen auf die mittleren
Zuführdrücke kann daher ein völliger Ausgleich der Druckkräfte im Bereich des Statormahlelementes erreicht
werden oder sogar eine positive Vorspannung. Die Spindel 20 braucht daher nur noch geringe
Differenzkräfte aufzubringen und ermöglicht eine sehr feine Regulierung auch unter hohen Drücken.
Da die Scheibe 32 aus einem hochfesten und steifelastischen Kunststoff wie Teflon besteht und die
einzige Kupplung zwischen der Spindel 20 und dem gesamten Statorteil bildet und da zudem die Führung
ίο durch die Stifte 15 ein geringes Spiel hat, kann sich
das Statorelement in begrenztem Umfang den Bewegungen des Rotorelementes anpassen. Leichte
Schrägstellungen des Rotorelementes können sich daher nicht nachteilig auf das Mahlergebnis auswirken.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, können der Motor und das Gehäuse wahlweise mit Füßen 51, 52
versehen werden,, die eine Befestigung an einer geeigneten
ebenen Anschlußfläche zulassen. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Mühlenaggregat zwisehen
seitlichen Lagern in die Rohrleitung einzuhängen und dann an einem dritten Punkt abzustützen.
Die Rohrstutzen 3,4 müssen nicht die gleiche Achse haben. So kann beispielsweise, wie dies mit Strichpunktlinien
in F i g. 3 angedeutet ist, der Rohrstutzen4 bei 4' oder 4" angebracht werden. Anstatt
einen Flanschmotor zum Antrieb der Mühle zu verwenden, kann auch eine gesonderte Antriebswelle
vorgesehen werden,, die beispielsweise mittels Kupplungsriemen angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Feinstmühle zum Zerkleinern, Homogenisie- 5 Statorscheibe fest an einem Tubus angebracht, der
ren und Dispergieren fließfähiger Produkte mit einen Nachfülltrichter trägt und mittels eines Schnekeinem
topfförmigen Gehäuse, mit einer aus die- kengetriebes in Axialrichtung verstellbar ist. Das
sem herausnehmbaren Stator- und Rotormahl- Mahlgut gelangt dabei durch den Tubus direkt zwischeibe
und einem Gehäusedeckel, der eine Vor- sehen die beiden Mahlscheiben, so daß der Zuführrichtung
zum Abstützen und axialen Einstellen io druck lediglich im Mahlspalt eine axiale Kraftkomder
ringförmigen Statormahlscheibe trägt, da- ponente auf die Statorscheibe ausüben kann. Die
durch gekennzeichnet, daß die Stator- Verstellagerung muß daher die Summe der Reakmahlscheibe
(13) mit axialem Abstand gegenüber tionskräfte aus Mahldruck und Zuführdruck aufnehdem
Gehäusedeckel (21) angeordnet und an der men. Dies erfordert einmal eine außerordentlich
Innenwand des Gehäusetopfes (2) axial gleitend 15 kräftige Gestaltung der Abstützung und der Verstell-
und dicht abschließend gelagert ist und daß der vorrichtung, was an sich schon eine Feinregelung er-Einlaufstutzen
(3) in den dadurch gebildeten schwert. Zum andern läßt sich eine elastische Verfor-Zwischenraum
einmündet, mung des Deckels bzw. der Statorabstützung nicht
2. Feinstmühle nach Anspruch 1, dadurch ge- ganz vermeiden. Steigt der Zuführdruck, so werden
kennzeichnet, daß die Ein- und Auslaufstutzen 20 die Mahlscheiben durch die größeren Reaktionskräf-(3,4)
zum Einflanschen in eine Förderleitung te weiter auseinandergedrückt, die Durchsatzgeseitlich
am Gehäusetopf (2) angeordnet sind, wo- schwindigkeit steigt überproportional, und der auf
bei deren Achsen auf einer zur Gehäuseachse um das Korn wirkende Mahldruck sinkt — damit auch
60 bis 90° geneigten Ebene liegen. der Zerkleinerungseffekt. Änderungen des Mahldruk-
3. Feinstmühle nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 kes, die sich nie ganz vermeiden lassen, haben somit
kennzeichnet, daß die Achsen der Ein- und Aus- Schwankungen des erzielten Feinheitsgrades zur FoI-laufrohrstutzen
(3,4) identisch sind. ge, so daß sich ein Mahlgut mit gleichmäßiger Be-
4. Feinstmühle nach einem der Ansprüche 1 schaffenheit nicht herstellen läßt.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stator- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorer-
mahlscheibe (13) in einer Ringfassung (14) befe- 30 wähnte Mühlenbauart so weiterzubilden, daß Abstütstigt
ist, die an der Innenwand des Gehäusetopfes zung und Einstellung vereinfacht und entlastet wer-(2)
axial gleitend und dicht abschließend gelagert den und dadurch bei veränderlichem Zuführdruck
ist, durch Bolzen (15) in axialer Richtung am Ge- gleichmäßige Korngüte erzielbar ist.
häusedeckel (21) geführt wird und durch einen Dies wird erfindungsgemäß vor allem dadurch er-
häusedeckel (21) geführt wird und durch einen Dies wird erfindungsgemäß vor allem dadurch er-
Rippenstern (25) mit der Abstütz- und Einstell- 35 reicht, daß die Statormahlscheibe mit axialem Abvorrichtung
(20,22) im Deckel verbunden ist. stand gegenüber dem Gehäusedeckel angeordnet und
5. Feinstmühle nach Anspruch 4, dadurch ge- an der Innenwand des Gehäusetopfes axial gleitend
kennzeichnet, daß der Rippenstern (25, 31) über und dicht abschließend gelagert ist und daß der Einein
in begrenztem Maße flexibles Lagerelement laufstutzen in den dadurch gebildeten Zwischenraum
(32) mit einer im Deckel geführten Gewindespin- 40 einmündet.
del (20) verbunden ist. Hier wirkt der Zuführdruck voll auf die Rückseite
6. Feinstmühle nach Anspruch 5, gekennzeich- der Statorscheibe bzw. deren Träger entgegen den
net durch ein scheibenförmiges Lagerelement vom Mahlspalt her auf die Statorscheibe ausgeübten
(32) aus gleitfähigem und verschleißfestem elasti- Reaktionskräften. Die dem Mahldruck und dem Zusehen
Kunststoff, insbesondere Teflon, das innen 45 führdruck ausgesetzten Flächen können dabei so auf-
und außen zwischen Ringflächen der Spindel (20) einander abgestimmt werden, daß nahezu vollständi-
und des Rippensternes (31) gehalten ist. ger Druckausgleich erreicht oder aber eine bestimmte
7. Feinstmühle nach Anspruch 1, dadurch ge- und weitgehend gleichbleibende Vorbelastung erzielt
kennzeichnet, daß der das Rotorelement (35) tra- wird. Die Abstützkräfte und damit auch die Einstellgende
Steinteller (39) mit seiner Nabe von oben 50 kräfte bleiben dabei in sehr engen Grenzen, und der
lösbar und herausnehmbar auf einer Antriebswel- Mahlspalt kann auch während des Betriebes recht
Ie (7) sitzt und durch eine Gleitringdichtung (19) exakt eingestellt werden, zumal keine Verformungen
gegenüber einem Gehäusestutzen (8) abgedichtet des Deckels und Auslenkungen des Statorelementes
ist bei schwankendem Zuführdruck zu befürchten sind.
8. Feinstmühle nach einem der vorhergehenden 55 Wenn hier nämlich der Zuführdruck steigt, so wer-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als den auch die Mahlscheiben stärker gegeneinandergegeschlossenes
Bauaggregat mit angeflanschtem preßt. Dieser »Selbstreguliereffekt« des Mahlspaltes
Antriebsmotor (6) ausgeführt ist. verhindert daher, daß das Mahlgut mit schwankendem
Zuführdruck schneller als sonst durch die Mahl-
60 zone hindurchgedrückt wird. Bei steigendem Druck
wird durch Verengung des Mahlspaltes die Durchlaufgeschwindigkeit praktisch konstant gehalten.
Die erfindungsgemäße Mühlenkonstruktion ermöglicht zudem eine freizügige Gestaltung- der Ab-
Die Erfindung betrifft eine Feinstmühle zum Zer- 65 Stützung und Einstellung der Statorscheibe und der
kiemern, Homogenisieren und Dispergieren fließfähi- Zu- und Abführung des Gutes. So können Ein- und
ger Produkte mit einem topfförmigen Gehäuse, mit Auslaufrohrstutzen zum Einflanschen in eine Fördereiner
aus diesem herausnehmbaren Stator- und Ro- leitung seitlich am Gehäusetopf angeordnet sein, wo-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0053638 | 1967-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1607493A1 DE1607493A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1607493C3 true DE1607493C3 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=7106489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671607493 Expired DE1607493C3 (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Feinstmühle für fließfähige Produkte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH472239A (de) |
DE (1) | DE1607493C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134305A1 (de) * | 1981-08-29 | 1983-03-17 | Berthold Ing.(grad.) 6840 Lampertheim Grieser | Ausgependelte kolloidmuehle |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6305626B1 (en) | 1999-05-20 | 2001-10-23 | Apv North America, Inc. | Colloid mill |
-
1967
- 1967-09-30 DE DE19671607493 patent/DE1607493C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-06-11 CH CH871668A patent/CH472239A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134305A1 (de) * | 1981-08-29 | 1983-03-17 | Berthold Ing.(grad.) 6840 Lampertheim Grieser | Ausgependelte kolloidmuehle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1607493A1 (de) | 1969-09-18 |
CH472239A (de) | 1969-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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